DE60010640T2 - Vorderradantriebskupplung für Traktoren - Google Patents

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Germany
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drive
teeth
transmission shaft
clutch
wheel drive
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Mizuya Matsufuji
Takumi Fujita
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Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
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Kanzaki Kokyukoki Manufacturing Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/08Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradantriebskupplung für Traktoren. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorderradantriebskupplung wie indem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wenn die oben bezeichnete Vorderradantriebskupplung so aufgebaut ist, dass sie durch die Wirkung einer Feder ineinander greifend wird, während sie durch die Wirkung von Flüssigkeitsdruck gelöst wird, ist die Kupplung normalerweise ineinander greifend, so dass die Vorderräder zusammen mit den Hinterrädern angetrieben werden, so dass die Bremskraft von der linken und rechten Bremse ebenfalls auf die Vorderräder angewendet wird. Dadurch kann, selbst wenn ein Abschalten des Motors oder ein Problem bezüglich des Flüssigkeitsversorgungssystems während des Laufens des Traktors verursacht wird, der Freilaufabstand des Fahrzeugs durch Bedienen der Bremsen verkürzt werden.
  • JP A Nr. 59-192619 offenbart eine Frontantriebskupplung des oben bezeichneten Typs zusammen mit einer Frontantriebskupplung, die durch die Wirkung eines Flüssigkeitsdrucks eingreifend wird und durch die Wirkung einer Feder gelöst wird. Die Vorderradantriebskupplung, die durch die Wirkung einer Feder eingreifend und durch die Wirkung des Flüssigkeitsdrucks gelöst wird, umfasst ein Kupplungsgehäuse, das fest auf einer Übertragungswelle zum Übertragen von Kraft auf die Vorderräder montiert ist; ein Antriebszahnrad, das drehbar auf der Übertragungswelle montiert ist und ein sich in das Kupplungsgehäuse erstreckendes Nabenteil aufweist; eine Vielzahl aus den einen und den anderen Reibungselementen, die verschiebbar, jedoch nicht drehbar, von jeweils dem Kupplungsgehäuse und dem Nabenteil des Antriebszahnrads getragen werden; ein verschiebliches Zylinderelement, das innerhalb des Kupplungsgehäuses auf einer Seite der Reibungselemente angeordnet ist; mehrere Blattfedern, die innerhalb des Kupplungsgehäuses in Reihe mit dem verschiebbaren Zylinderelement angeordnet sind zum Vorspannen des Zylinderelements derart, dass es sich in einer Richtung bewegt, die das Ineinandergreifen der Reibungselemente verursacht; ein nicht gleitender Kolben, der innerhalb des gleitenden Zylinderelements angeordnet ist; und einen Flüssigkeitsdurchlass, der in die Übertragungswelle gelöchert ist, so dass er sich in eine Flüssigkeitskammer, die zwischen dem gleitenden zylindrischen Element und dem nicht gleitenden Kolben gebildet ist, hinein derart öffnet, dass das Zylinderelement durch den auf die Flüssigkeitskammer angewendeten Flüssigkeitsdruck von den Reibungselementen weg bewegt wird. Daher wird die Vorderradantriebskupplung durch die Kraft der Blattfedern, die das Ineinandergreifen der Reibungselemente durch das bewegliche Zylinderelement verursachen, ineinander greifend, und sie wird gelöst durch den Flüssigkeitsdruck, der so auf das Zylinderelement wirkt, dass es sich von den Reibungselementen weg bewegt. Diese Kupplung ist sehr lang, weil die Vielzahl der Reibungselemente, das bewegliche Zylinderelement und die Blattfedern innerhalb des Kupplungsgehäuses in Reihe hintereinander angeordnet sind. Die Kupplung ist auch teuer, weil die Anzahl der Teile einschließlich der Vielzahl der Reibungselemente groß ist.
  • JP U Nr. 52-103252 offenbart eine Klauenkupplung, die zwischen zwei koaxial angeordneten Übertragungswellen angeordnet ist und die durch die Wirkung einer Feder eingreifend wird und durch die Wirkung von Flüssigkeitsdruck gelöst wird. Die Klauenkupplung umfasst innerhalb eines Kupplungsgehäuses ein festes Kupplungselement, das fest auf einer Übertragungswelle der angetriebenen Seite montiert ist und integral angetriebene Zähne aufweist; ein bewegliches Kupplungselement, das verschiebbar jedoch nicht drehbar auf einer Übertragungswelle der antreibenden Seite montiert ist und mit den angetriebenen Zähnen ineinandergreifbare integrale Antriebszähne aufweist; eine Spiralfeder, die in Reihe mit dem beweglichen Kupplungselement angeordnet ist und auf das bewegliche Kupplungselement so einwirkt, dass es sich in einer Richtung zum Verursachen des Ineinandergreifens der Antriebszähne mit den angetriebenen Zähnen bewegt; ein zylindrisches Element, das an dem Kupplungsgehäuse befestigt ist und durch dass das bewegliche Kupplungselement in einer flüssigkeitsdichten Weise durch eine Vielzahl von Abdichtringen beweglich aufgenommen wird; und ein Rohr, das sich durch das Kupplungsgehäuse erstreckt und sich in das zylindrische Element hinein öffnet, so dass das bewegliche Kupplungselement in einer Richtung zum Verursachen des Lösens der Antriebszähne von den angetriebenen Zähnen durch den durch das Rohr auf das bewegliche Kupplungselement angewendeten Flüssigkeitsdruck bewegt wird. Diese Klauenkupplung ist lang, weil das bewegliche Kupplungselement und die Spiralfeder in Reihe angeordnet sind. Diese Klauenkupplung ist besonders schlecht in ihrer Langlebigkeit, weil das bewegliche Kupplungselement in Berührung mit dem festen Zylinderelement gedreht wird, so dass die Dichtringe zwischen diesen Elementen bei der Benutzung der Klauenkupplung beschädigt werden.
  • EP 0 818 341 offenbart die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmale.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Vorderradantriebskupplung von dem Typ, der durch die Wirkung einer Feder ineinander greifend und durch die Wirkung eines Flüssigkeitsdrucks gelöst wird, bereit zu stellen, wobei die Kupplung eine kleine Anzahl von Teilen aufweist, um nicht teuer zu sein, wobei die Kupplung hinsichtlich der axialen Länge der Kupplung kompakt entworfen ist und hinsichtlich ihrer Langlebigkeit durch Vermeiden von zwei in Bezug zueinander gedrehter Elemente, die die Flüssigkeitsdichtheit beschädigen, hoch ist.
  • Ein damit verbundenes Ziel ist es, eine neue Vorderradantriebskupplung bereit zu stellen, die leicht zusammenbaubar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradantriebskupplung (38) wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Weil die erfindungsgemäße Vorderradantriebskupplung so aufgebaut ist, dass die angetriebenen Zähne (52a) mit den Antriebszähnen (37a) durch die Vorspannkraft der Feder (54; 54A) ineinander greifend werden und sich aufgrund der durch die Wirkung des auf den Kolben (57) angewendeten Flüssigkeitsdrucks bewirkten, gleitenden Bewegung des beweglichen Kupplungselements (52) von den Antriebszähnen löst, greift die Kupplung durch die Wirkung einer Feder ineinander und löst sich durch die Wirkung von Flüssigkeitsdruck. Die Vorderradantriebskupplung, die durch das Ineinandergreifen und Lösen zwischen den Antriebszähnen (37a) und den angetriebenen Zähnen (52a) ineinander greift und sich löst, weist durch die Nicht-Verwendung einer Vielzahl von Reibungselementen eine kleine Anzahl von Teilen auf, so dass sie nicht teuer hergestellt werden kann, ungeachtet der Tatsache; dass sie leicht mittels eines Flüssigkeitszufuhrsystems in der gleichen Weise wie die Kupplung mit einer Vielzahl von Reibungselementen bedient werden kann. Dadurch, dass keine Vielzahl von Reibungselementen eingesetzt wird, weil das zylindrische Element (55) fest auf der Übertragungswelle (36) in einer radial innen gelegenen Position der Antriebszähne (37a) und der angetriebenen Zähne (52a) montiert ist und weil die Feder (54; 54A) mit einem Teil von sich selbst in eine in dem beweglichen Kupplungselement (52) gebildete, axiale Bohrung (52b) eingeführt wird, kann die erfindungsgemäße Vorderradantriebskupplung in der axialen Richtung der Kupplung in einer kompakten Weise entworfen werden. Ferner, weil das fest auf der Übertragungswelle (36) montierte Zylinderelement (55) zusammen mit dem nicht drehbar auf der Übertragungswelle montierten, beweglichen Kupplungselement (52) gedreht wird und weil der in das Zylinderelement (55) eingepasste Kolben (57) selbstverständlich zusammen mit dem Zylinderelement so gedreht wird, dass keine relative Drehung zwischen dem Kolben und dem Zylinderelement verursacht wird, gibt es keine Elemente, die eine Beschädigung von Dichtringen oder Flüssigkeitsdichtheit verursachen könnten, so dass die Langlebigkeit der Kupplung verbessert wird.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragt die Übertragungswelle (36) axial aus dem Traktor heraus und wird drehbar unterstützt durch ein Kupplungsgehäuse (50), das fest montiert ist auf einer Bodenwand eines Übertragungsgehäuses (48) des Traktors mit einer Öffnung in der Bodenwand, die durch das Kupplungsgehäuse geschlossen wird; und das Kupplungsgehäuse (50) ist ferner versehen mit einem integralen Trageteil (50a), das durch die Öffnung (49) in das Übertragungsgehäuse (48) eingeführt wird und das Zahnräder (32, 33) zum Übertragen von Kraft auf die Antriebszähne (37) trägt, und eine Abdeckplatte (50c), die eine Vorderseitenöffnung (50b) des Kupplungsgehäuses (50) verschließt und die ein Vorderendteil der Übertragungswelle (36) trägt. Ferner ist die Vorderseitenöffnung (50b) in ihrer Größe so gewählt, dass das Antriebszahnrad (37) und das bewegliche Kupplungselement (52) durch die Vorderseitenöffnung hindurch passen können.
  • Bei diesem Aufbau ist es nicht notwendig, dass die Zahnräder (32, 33) zum Übertragen von Kraft auf die Antriebszahnräder (37) durch ein separates, durch das Übertragungsgehäuse (48) getragenes Trageelement getragen werden müssen und die Zahnräder (32, 33) können gleichzeitig in das Übertragungsgehäuse eingebaut werden, wenn das Kupplungsgehäuse (50) an der Bodenplatte des Übertragungsgehäuses befestigt wird. Weiterhin kann die Vorderradantriebskupplung sehr leicht zusammengebaut werden. Das heisst, die Vorderrad-Antriebskupplung kann auf die Übertragungswelle (36) auf einer Außenseite des Kupplungsgehäuses (50) zusammengebaut werden und dann wird die Übertragungswelle mit der darauf angeordneten Vorderrad-Antriebskupplung in das Kupplungsgehäuse (50) eingeführt, wobei es an der Bodenwand des Übertragungsgehäuses (48) befestigt worden ist, wobei die Zahnräder (32, 33) von dem Trageteil (50a) durch die Vorderseitenöffnung (50b), die das Durchlaufen des Antriebszahnrads (37) und des beweglichen Kupplungselements (52) zulässt, getragen werden. Dann wird der Zusammenbau der Vorderrad-Antriebskupplung vervollständigt, indem die Abdeckplatte (50c) an dem Kupplungsgehäuse zum Verschließen der Vorderendöffnung (50b) befestigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung und die damit verbunden Vorteile werden leichter verständlich, wenn die Beschreibung zusammen betrachtet wird mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ist ein Schaubild, das ein in einem Traktor verwendetes Übertragungselement, in dem eine Vorderradantriebskupplung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt;
  • 2 ist eine Querschnitt-Seitenansicht der Vorderradantriebskupplung;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnitt-Ansicht eines Teils von 2;
  • 4 ist ein Schaubild, das einen Lösemechanismus für die Vorderradantriebskupplung zeigt; und
  • 5 ist eine Querschnitt-Ansicht einer Vorderradantriebskupplung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Übertragungsmechanismus eines Traktors, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Bereitgestellt ist eine hohle Antriebswelle 3, die durch eine Hauptkupplung 2 mit einem Motor verbunden ist. Eine Ausgangswelle 4 ist unterhalb der Antriebswelle 3 angeordnet, und ein Richtungsumkehrmechanismus 5 zum Antreiben der Ausgangswelle 4, die sich wahlweise in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht, ist zwischen der Antriebswelle 3 und der Ausgangswelle 4 angeordnet. Der Umkehrmechanismus 5 umfasst eine Synchronisationskupplung 6 für die Vorwärtsrichtung und eine Synchronisationskupplung 7 für die Rückwärtsrichtung, die beide auf der Antriebswelle 4 angeordnet sind. Die Ausgangswelle 4 erstreckt sich nach hinten, und eine hohle Übertragungswelle 8 ist hinter und koaxial mit der Antriebswelle 3 angeordnet. Ein Hoch/Niedrig-Geschwindigkeitsauswahlmechanismus 9 zum Aufbringen einer hohen oder niedrigen Drehgeschwindigkeit auf die Übertragungswelle 8 ist zwischen der Ausgangswelle 4 und der Übertragungswelle 8 angeordnet. Der Auswahlmechanismus 9 umfasst eine flüssigkeits-getriebene Hochgeschwindigkeitskupplung 10 und eine flüssigkeitsgetriebene Niedriggeschwindigkeitskupplung 11, die auf der Übertragungswelle 4 angeordnet sind.
  • Die Übertragungswelle 8 erstreckt sich nach hinten, und eine Antriebswelle 12 ist hinter und koaxial mit der Ausgangswelle 4 angeordnet. Ein mechanischer Geschwindigkeitswechselmechanismus 13 zum Antreiben der angetriebenen Welle 12 zum wahlweisen Drehen mit irgendeinem von vier Geschwindigkeitswechselverhältnissen ist zwischen der Übertragungswelle 8 und der angetriebenen Welle 12 angeordnet. Der mechanische Geschwindigkeitswechselmechanismus 13 umfasst zwei doppelt wirkende Synchronisationskupplungen 14 und 15, die auf dem Übertragungsschaft 8 angeordnet sind. Eine Propellerwelle 16 ist hinter und koaxial mit der angetriebenen Welle 12 angeordnet, und ein weiterer mechanischer Geschwindigkeitswechselmechanismus 17 zum Antrieb der Propellerwelle 16 zum wahlweisen Drehen mit irgendeinem von vier Geschwindigkeitswechselverhältnissen ist zwischen der angetriebenen Welle 12 und der Propellerwelle 16 angeordnet. Der mechanische Geschwindigkeitswechselmechanismus 17 umfasst eine hohle Gegenwelle 18, die hinter und koaxial mit der Übertragungswelle 8 angeordnet ist und dadurch von der angetriebenen Welle 12 zum Drehen angetrieben wird, und ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, das mit der Gegenwelle 18 mittels eines Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes 19 verbunden ist. Auf der Propellerwelle 16 ist montiert eine Schaltwelle 20, die wahlweise mit dem oben beschriebenen Geschwindigkeitswechselgetriebe und mit einem anderen Geschwindigkeitswechselgetriebe auf der Gegenwelle 18 ineinander greift, und eine doppelt wirkende Kupplung 22, die wahlweise geschaltet werden kann zwischen einer Position, in der ein drehbares Zahnrad 31, das mit einem anderen Geschwindigkeitswechselzahnrad auf der Gegenwelle 18 eingreift, mit der Propellerwelle 16 gekoppelt wird, und in eine andere Position, in der die Propellerwelle 16 direkt mit der angetriebenen Welle 12 gekoppelt wird.
  • Die Propellerwelle 16 weist an ihrem hinteren Ende ein Kegelantriebsrad 23 auf, das mit einem größeren Eingangskegelantriebsrad 26 eines Differenzialgetriebes 25 für die linken und rechten Hinterräder 24 ineinander greift. Linke und rechte Ausgangswellen 27 des Differenzialgetriebes 25 sind der linken und rechten Bremse 28, die zum Bremsen des linken und rechten Hinterrads 24 bedienbar sind, zugeordnet, und die linken und rechten Ausgangswellen 27 sind mit den linken und rechten Hinterradachsen 24a verbunden durch linke und rechte Geschwindigkeitsuntersetzungsvorrichtungen 29 vom Typ eines Planetengetriebes. Eine differenzielle Schließkupplung 30 zum wahlweisen Außerstandsetzen des Differenzialgetriebes 25 ist auf einer der Ausgangswellen 27 montiert.
  • Auf der Propellerwelle 16, die eine Endwelle der Geschwindigkeitswechseleinheit für das Hinterradantriebssystem bildet, ist ein Zahnrad 31 zum Abnehmen der Antriebskraft für die Vorderräder fest montiert. Das Vorderradantriebssystem umfasst integrale größere und kleinere Zahnräder 32 und 33, die drehbar auf einer Unterstützungswelle 34 montiert sind, wobei das größere Zahnrad 32 mit dem Zahnrad 31 auf der Propellerwelle eingreift; ein Antriebszahnrad 37, das drehbar auf einer Übertragungswelle 36 zum Übertragen von Kraft auf die linken und rechten Vorderräder 35 montiert ist und das mit dem kleineren Zahnrad 33 auf der Tragewelle eingreift; und eine Vorderradantriebskupplung 38, die auf der Übertragungswelle 36 montiert ist. Die Übertragungswelle 36 ist mit einer anderen Übertragungswelle 39, die lang in der longitudinalen Richtung des Traktors ist, gekoppelt und die Übertragungswelle 39 ist an eine weitere Übertragungswelle 41 mit einem Kegelantriebsrad 40 an deren Vorderende gekoppelt. Das Kegelantriebsrad 40 greift mit einem größeren Eingangskegelzahnrad 43 eines Differenzialgetriebes 42 für die linken und rechten Vorderräder 35 ein, und linke und rechte Ausgangswellen 44 des Differenzialgetriebes 42 sind mit linken und rechten Vorderradachsen 35a verbunden durch linke und rechte Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 45 von einem Planetengetriebetyp. Eine differenzielle Verschlusskupplung 46 zum wahlweisen Außerstandsetzen des Differenzialgetriebes 42 ist auf einer der Ausgangswellen 44 montiert.
  • Der Aufbau der Vorderradantriebskupplung 38 ist in großer Einzelheit in den 2 und 3 gezeigt. In diesen Abbildungen bezeichnet das Bezugszeichen 48 ein Übertragungsgehäuse, das die in 1 gezeigten mechanischen Geschwindigkeitswechselmechanismen 13 und 17 aufnimmt. Das Übertragungsgehäuse 48 weist in seiner Bodenplatte eine Öffnung 49 auf, die durch ein Kupplungsgehäuse 50, das unter Verwendung von Schrauben 90 an der Bodenwand befestigt ist, verschlossen wird. Das Kupplungsgehäuse 50 weist ein integrales Stützteil 50a auf, das sich durch die Öffnung 49 in das Übertragungsgehäuse 48 erstreckt, und die oben genannte Übertragungswelle 34 wird fest durch das Trageteil 50a getragen. Die oben genannte Übertragungswelle 36 wird drehbar unterstützt durch das Kupplungsgehäuse 50 und durch eine Abdeckplatte 50c, die eine Vorderseitenöffnung 50b des Kupplungsgehäuses verschließt und sich von der Abdeckplatte 50c nach vorne erstreckt. Das oben genannte Antriebszahnrad 37 ist auf der Übertragungswelle 36 mittels eines Nadellagers drehbar montiert und greift mit dem kleineren Zahnrad 33 auf der Tragewelle 34 ineinander. Die Abdeckplatte 50c ist mittels Schrauben 91 an dem Kupplungsgehäuse 50 abnehmbar befestigt.
  • Ein bewegliches Kupplungselement 52 ist verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Antriebswelle 36 mittels einer splintartigen Verbindung 51 unter Verwendung eines verbreiterten splintartigen Teils 36a der Antriebswelle montiert. Die Vorderradantriebskupplung 38 besteht aus einer Klauenkupplung mit Antriebszähnen 37a, die integral in einem Nabenteil des Antriebszahnrads 37 gebildet sind, und angetriebenen Zähnen 52a, die integral in dem beweglichen Kupplungselement 52 gebildet sind und mit den Antriebszähnen 37a ineinander greifen können. Das bewegliche Kupplungselement 52 umfasst eine Vielzahl von (beispielsweise fünf) Bohrungen 52b, die sich entlang der axialen Richtung der Antriebswelle 36 erstrecken und sich an der gegenüberliegenden Seite des Antriebszahnrads 37 öffnen. Eine Vielzahl von Spiralfedern 54, die an ihren Basis-Enden durch einen nicht gleitend auf der Antriebswelle 36 montierten Ring 53 aufgenommen werden, erstrecken sich in den Bohrungen 52b und stützen sich an ihren äußersten Enden gegen das bewegliche Kupplungselement 52 ab, so dass das bewegliche Kupplungselement vorgespannt wird, um in eine Position zu gleiten, in der die angetriebenen Zähne 52a mit den Antriebszähnen 37a eingreifen, wie auf einer oberen Seite von 2 und in 3 gezeigt.
  • Auf einer Rückseite des verbreiterten splintartigen Teils 36a ist auf der Antriebswelle 36 unter Verwendung eines Schlüssels 56 ein Zylinderelement 55 fest montiert, das radial innerhalb der Antriebszähne 37a und der angetriebenen Zähne 52a positioniert ist. In dem Zylinderelement 55, das eine offene Vorderseite aufweist, ist ein Kolben 57 gleitend in einer flüssigkeitsdichten Weise unter Verwendung von Dichtungsringen 58 und 59 in den äußeren und inneren Umkreisoberflächen des Kolbens 57 eingepasst. Der Kolben 57 stützt sich gegen eine auf einer inneren Umkreisoberfläche des Kupplungselements gebildeten ringförmigen Schulter 52c des beweglichen Kupplungselements 52 ab, so dass das bewegliche Kupplungselement 52 in eine Richtung zum Lösen der angetriebenen Zähne 52a von den Antriebszähnen 37a verschoben wird, wenn der Kolben 57 betätigt wird, wie auf einer Unterseite der 2 gezeigt.
  • Die Übertragungswelle 36 weist in sich einen Flüssigkeitsdurchlass 60 auf, der sich an seinem hinteren Ende in eine innerhalb des Kupplungsgehäuses 50 gebildete Flüssigkeitskammer 61 und an seinem vorderen Ende durch eine Flüssigkeitsdurchlassbohrung 55a in dem Zylinderelement 55 in das Zylinderelement 55 hinein öffnet. Der Kolben 57 wird durch Flüssigkeitsdruck, der durch den Flüssigkeitsdurchlass 60 aufgebracht wird, vorwärts versetzt, wobei die angetriebenen Zähne 52a von den Antriebszähnen 37a gelöst werden. Das Kupplungsgehäuse 50 umfasst einen Flüssigkeitsdurchlass 62, der in Verbindung mit der Flüssigkeitskammer 61 steht, und ein Passteil 63 ist an dem Kupplungsgehäuse 50 zum Anschließen einer Flüssigkeitsleitung an den Flüssigkeitsdurchlass 62 befestigt. In einer hohlen Wand des Kupplungsgehäuses 50 ist eine Öffnung bereitgestellt zum Einbringen eines Schmiermittels in das Kupplungsgehäuse 50 hinein und dort heraus, und die Öffnung wird durch einen mit einem Gewinde versehenen Stopfen 64 verschlossen.
  • Das Trageteil 50a des Kupplungsgehäuses 50 ist dazu angepasst, durch die Öffnung 49 hindurch in das Übertragungsgehäuse 48 hinein in einen Zustand versetzt zu werden, in dem die Tragewelle 34 und die Zahnräder 32 und 33 durch das Trageteil 50a getragen werden, und dann wird das Kupplungsgehäuse 50 an der Bodenwand des Übertragungsgehäuses 48 befestigt.
  • Zuvor ist ein Lager 65 zum Aufnehmen eines hinteren Teils der Übertragungswelle 36 in das Kupplungsgehäuse 50 eingebaut worden. Die Übertragungswelle 36 mit dem darauf angeordneten Antriebszahnrad 37, dem beweglichem Kupplungselement 52, den Spiralfedern 54 und dem zylindrischen Element 55 mit dem Kolben 57 darin wird dann durch die Öffnung 50b in das Kupplungsgehäuse 50 in einem Zustand, in dem die Übertragungswelle 36 von der Abdeckplatte 50c durch ein Lager 66 unterstützt wird, eingebaut, und dann wird die Abdeckplatte 50c an dem Kupplungsgehäuse 50 befestigt. Um einen solchen Einbau zu ermöglichen, ist der Durchmesser der Öffnung 50b an der Vorderseite des Kupplungsgehäuses 50 etwas größer ausgeführt als die äußeren Durchmesser des Antriebszahnrads 37 und des beweglichen Kupplungselements 52, so dass das Antriebszahnrad 37 und das bewegliche Kupplungselement 52 durch die Öffnung 50b hindurch passen können. So können die Kupplungselemente einschließlich des Antriebszahnrads 37 und des beweglichen Kupplungselements 52 außerhalb des Kupplungsgehäuses 50 auf der Übertragungswelle 36 vormontiert werden. Selbstverständlich können die Inspektion und die Wartung der Vorderradantriebskupplung sehr leicht ausgeführt werden, indem die Schrauben 91 entfernt werden und die Übertragungswelle 36 mit der darauf angeordneten Vorderradantriebskupplung 38 zusammen mit der Abdeckplatte 50c aus dem Kupplungsgehäuse 50 heraus genommen wird.
  • Ein Mechanismus zum Lösen der Vorderradantriebskupplung 38 ist schematisch in 4 gezeigt. Ein elektromagnetisches Richtungssteuerventil 72 ist angeordnet zwischen einem Auslassströmungsweg 70 einer hydraulischen Pumpe 69, in der der Flüssigkeitsdruck durch ein Ablassventil 68 bestimmt wird, und einem Flüssigkeitsströmungspfad 71, der den oben genannten Flüssigkeitsdurchlass 60 umfasst und mit der Innenseite des Zylinderelements 55 verbunden ist. Für das elektromagnetische Richtungssteuerventil 72 ist gezeigt: eine neutrale Stellung N, in der es den Flüssigkeitsströmungsweg 71 mit einem Ölvorratsbehälter verbindet, so dass die Vorderradantriebskupplung 38 durch die Kraft der Spiralfedern 54 ineinander greifend wird und eine Kupplungs-Löseposition C, in die es durch die Energetisierung einer Zylinderspule 72a versetzt wird und in der es den Auslass-Strömungsweg 70 mit dem Flüssigkeitsströmungsweg 71 verbindet, so dass Flüssigkeitsdruck auf den Kolben 57 aufgebracht wird, wodurch die Vorderrad-Antriebskupplung 38 gelöst wird. Eine Steuereinheit 73 ist mit der Zylinderspule 72a verbunden, und ein Schalter 75, der durch einen Vorderradantrieb-Bedienhebel 74, der wahlweise in eine Vierrad-Antriebsposition 4WD und in eine Zweiradantriebsposition 2WD versetzt werden kann, ist mit der Eingangsseite der Steuereinheit 73 verbunden. Der Schalter 75 wird in der Zweirad-Antriebsposition 2WD des Vorderradantrieb-Bedienhebels 74 eingeschaltet, und die Steuereinheit 73 energetisiert die Zylinderspule 72a in den Einschaltzustand des Schalters 75, wodurch die Vorderrad-Antriebskupplung 38 gelöst und dadurch ein Zweiradantriebszustand des Traktors erzielt wird.
  • Auf der Einlassseite der Steuereinheit 73 sind auch die Schalter 77L bzw. 77R angeschlossen, die betätigt werden durch die linken bzw. rechten Bremspedale 76L und 76R zum Betätigen der in 1 gezeigten linken bzw. rechten Bremsen 28. Jeder Schalter 77L und 77R wird eingeschaltet, wenn jedes Bremspedal 76L, 76R von einer Nicht-Bremsposition AUS in eine Bremsposition EIN betätigt wird. Die Steuereinheit 73 ist derart angepasst, dass, wenn irgend einer der Schalter 77L und 77R in den Einschalt- oder Ausschaltzustand des Schalters 75 geschaltet wird, er die Zylinderspule 72a im nicht-energetisierten oder energetisierten Zustand hält, um so den Vierrad- oder Zweirad-Antriebszustand des Traktors zu halten, wohingegen, wenn beide Schalter 77L und 77R eingeschaltet werden, er die Zylinderspule 72a notwendigerweise entenergetisiert, um so den Vierrad-Antriebszustand des Traktors unabhängig von dem eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustand des Schalters 75 zu erzielen. Das heisst, wenn die linke und rechte Bremse 28 zum Bremsen des Traktors betätigt wird, wird die Bremskraft notwendigerweise auch auf die linken und rechten Vorderräder aufgebracht, wodurch der Laufabstand des Fahrzeugs unter Wirkung der Bremskraft verkürzt wird.
  • Der Aufbau des Kraftaufnahme-Antriebssystems (englisch: power take-off (PTO) drive system) des gezeigten Traktors wird bezugnehmend auf 4 beschrieben. Eine Antriebswelle 80, die durch eine Hauptkupplung 79 des PTO-Antriebssystems mit dem Motor 1 verbunden ist, erstreckt sich durch die hohle Antriebswelle 3, die Übertragungswelle 8 und die Gegenwelle 18, und ist an ihrem hinteren Ende mit einer Übertragungswelle 81 gekoppelt. Eine PTO-Welle 82, die sich vom Traktor aus nach hinten erstreckt, ist bereitgestellt, und ein Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 83 ist zwischen dem Übertragungsschaft 81 und dem PTO-Schaft 82 bereitgestellt.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der das bewegliche Kupplungselement 52 mit einer ringförmigen Bohrung 52b, die koaxial mit der Übertragungswelle 36 ist, versehen ist. Anstelle der oben genannten Spiralfedern 54 erstrecken sich mehrere Blattfedern 54A, die durch den Ring 53 aufgenommen werden, in die ringförmige Bohrung 52b und wirken auf das bewegliche Kupplungselement 52. Die anderen Teile sind die gleichen wie die entsprechenden Teile der ersten Ausführungsform.

Claims (2)

  1. Eine Vorderrad-Antriebskupplung (38) in einem Traktor mit einem Hinterrad-Antriebssystem, welches linke und rechte Bremsen (28) zum Bremsen von linken und rechten Hinterrädern umfasst, wobei die Vorderrad-Antriebskupplung bereitgestellt ist in einem Vorderrad-Antriebssystem, das von einer Zwischenposition des Hinterrad-Antriebssystems abgezweigt wird, und das umfasst: Antriebszähne (37a) integral mit einem Antriebszahnrad (37), das rotierbar auf einer Übertragungswelle (36) zum Übertragen von Kraft auf die Vorderräder montiert ist; angetriebene Zähne (52a) integral mit einem beweglichen Kupplungselement (52), das verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf der Übertragungswelle (36) montiert ist, wobei die angetriebenen Zähne mit den Antriebszähnen (37a) ineinander greifen können; ein Zylinderelement (55); ein Kolben (57); ein Flüssigkeitsdurchlass, der in der Übertragungswelle (36) gebildet ist; eine Feder (54; 54A), die sich auf dem beweglichen Kupplungselement abstützt zum Vorspannen des Kupplungselements, so dass es sich in eine Richtung bewegt, die das Ineinandergreifen der angetriebenen Zähne (52a) mit den Antriebszähnen (37a) bewirkt; dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (54; 54A) in einen Teil des Kupplungselements (52) eingefügt ist in eine Bohrung (52b), die in dem beweglichen Kupplungselement (52) entlang dessen axialer Richtung gebildet ist, das Zylinderelement (55) fest auf der Übertragungswelle (36) montiert ist, wobei das zylindrische Element radial innen in Bezug auf die Antriebszähne (37a) und die angetriebenen Zähne (52a) angeordnet ist; der Kolben (57) verschiebbar in das Zylinderelement (55) eingepasst ist, wobei der Kolben sich auf dem beweglichen Kupplungselement (52) abstützt, so dass er das Kupplungselement in eine Richtung bewegt, die das Auseinanderbringen der angetriebenen Zähne (52a) von den Antriebszähnen (37a) bewirkt; und dadurch dass der in der Übertragungswelle (36) gebildete Flüssigkeitsdurchlass (60) sich zu einer Innenseite des Zylinderelements (55) öffnet, wobei der Flüssigkeitsdurchlass bedienbar ist, um einen Flüssigkeitsdruck auf den Kolben (57) aufzubringen und dadurch den Kolben in eine Richtung zu bewegen, die das Auseinanderbringen der angetriebenen Zähne (52a) von den Antriebszähnen (37a) bewirkt.
  2. Der Vorderradantrieb nach Anspruch 1, wobei die Übertragungswelle (36) sich axial über den Traktor erstreckt und drehbar gestützt wird durch ein Kupplungsgehäuse (50), das auf einer Bodenwand eines Übertragungsgehäuses (48) des Traktors gesichert ist, wobei eine Öffnung (49) in der Bodenwand durch das Kupplungsgehäuse geschlossen wird, und wobei das Kupplungsgehäuse (50) versehen ist mit einem integralen Trageteil (50a), das in das Übertragungsgehäuse (48) durch die Öffnung (49) eingeführt wird und das Zahnräder (32, 33) zum Übertragen von Kraft auf das Antriebszahnrad (37) unterstützt, und eine Abdeckplatte (50c), die eine Vorderseitenöffnung (50b) des Kupplungsgehäuses (50) verschließt und die ein Vorderendteil der Übertragungswelle (36) trägt, wobei die Vorderendseitenöffnung (50b) in der Größe so gewählt ist, dass das Antriebszahnrad (37) und das bewegliche Kupplungselement (52) durch die Vorderseitenöffnung hindurch laufen können.
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