DE3002175A1 - Metallische flockenpigmentzubereitung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Metallische flockenpigmentzubereitung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
300217S
Die Erfindung betrifft eine neue Metallflockenpigmentzubereitung
mit verbesserter Farbreinheit und verbesserten Antikorrosionseigenschaften
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Zubereitung. Ferner befaßt sich die
Erfindung mit einer neuen Metallflockenpigmentzubereitung für einen Einsatz in wäßrigem Medium mit einer verbesserten
Korrosionsbeständigkeit in wäßrigen Medien, metallischem Glanz und Farbreinheit sowie einem Verfahren zur Herstellung
einer derartigen Zubereitung.
Bei der Durchführung von verschiedenen Beschichtungsverfahren werden Metallflockenpigmente verwendet, die durch feines
Vermählen von Metallpulvern hergestellt werden. Derartige Produkte besitzen jedoch eine schlechte Farbreinheit,
d. h. sie entwickeln in überzügen eine dunkle trübe Farbe und sind daher infolge eines Fehlens einer hohen Farbreinheit
für Beschichtungszwecke nicht zufriedenstellend. Da ferner diese herkömmlichen Metallpigmente nicht zufriedenstellende
Antikorrosionseigenschaften besitzen, waren sie auch mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Teilchenoberfläche
leicht durch korrosive Bestandteile in der Atmosphäre, wie Wasser, Sulfitgas oder dgl. verschmutzt wurde, wodurch
sie ihren charakteristischen Glanz verloren. Wurden die Metallpigmente in wäßrigen Anstrichmitteln eingesetzt, dann
schritt die Korrosion beispielsweise durch die allmähliche Reaktion zwischen Metallteilchen und Wasser in dem wäßrigen
Medium fort, wobei Wasserstoffgas erzeugt wurde. Dabei war eine merkliche Herabsetzung des Metallglanzes unvermeidbar,
und zwar auch dann, wenn verschiedene Antikorrosionsmittel zugesetzt wurden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten zu beseitigen. Die Erfindung
beruht auf der Erkenntnis, daß das Zumischen einer Dimer-
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säure, die ein Dimeres einer ungesättigten höheren aliphatischen
Säure mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen (Moncen-
säure. Diensäure und Triensäure) ist, in einer vorherbestimmten Menge in sehr wirksamer Weise die Farbreinheit
und die antikorrosiven Eigenschaften von Metallflockenpigmenten
zu verbessern vermag.
Das Zumischen einer Dimersäure zu einem Metallflockenpigment
gemäß vorliegender Erfindung kann als Zugabe zu herkömmlichen Produkten oder Halbprodukten erfolgen, es ist jedoch
im Hinblick auf eine industrielle Produktion vorteilhaft, die Dimersäure während irgendeiner Stufe des sog. Naßverfahrens
oder Trockenverfahrens zuzugeben. Diese beiden Verfahren sind bekannte Verfahren zur Herstellung von Metallflockenpigmenten.
Die Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf typische Beispiele für Herstellungsverfahren
beschrieben, wie sie in vorteilhafter Weise zur industriellen Produktion der erfindungsgemäßen Zubereitungen angewendet
werden.
Die herkömmlichsten Verarbeitungsstufen des Trockenverfahrens
sowie des Naßverfahrens zur Herstellung von Metallflockenpigmenten
werden nachfolgend zusammengefaßt:
1 . Das Ausgarigsmetallpulver, wie beispielsweise ein feines
Pulver oder ein zerkleinertes Blech, wird in Gegenwart eines Mahlmittels, wie einer gesättigten oder ungesättigten
höheren aliphatischen Säure, vermählen, wobei gegebenenfalls
verschiedene andere Additive zugesetzt werden können. Das Vermählen erfolgt in einer Mahlvorrichtung, beispielsweise
in einer Kugelmühle, einer Pochmühle, Vibrationsmühle. Ein grenzflächenaktives Mittel wird der dabei erhaltenen Mischung
zugesetzt, die hauptsächlich aus Metallflockenpulver
besteht. Das Material wird durch Sieben zur Gewinnung
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von trockenen Metallflockenpigmentprodukten klassiert oder
fraktioniert. Andere Additive, wie beispielsweise Antikorrosionsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Verlaufmittel, Viskositätsverbesserungsmittel
sowie Stabilisierungsmittel können in einem derartigen Fall der Mischung nach dem Sieben
zugesetzt und damit vermischt werden.
2. Verschiedene Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Terpentinersatz
oder Lösungsmittelnaphtha, oder ein flüssiges Medium aus einem anderen Lösungsmittel werden der durch das
Vermählen gemäß (1) erhaltenen Mischung zugesetzt, um die
Mischung in Form einer Metallpaste zu formulieren, die dann zu pastenähnlichen Metallflockenpigmentprodukten nach dem
gleichen Verfahren wie unter (1) beschrieben verarbeitet wird.
Das Ausgangsmetallpulver wird in Gegenwart eines Vermahlmittels, eines Mahlmediums, wie einem aliphatischen oder
aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel, und erforderlichenfalls
anderen verschiedenen Additiven in einer Mahlvorrichtung vermählen. Die MetallflockenpulVermischung wird
dann unter Verwendung des gleichen flüssigen Mediums, wie es als Mahlmedium verwendet worden ist, aus der Mahlvorrichtung
gesammelt, durch Sieben in nassem Zustand klassiert oder fraktioniert und einer Feststoff/Flüssigkeitstrennung
in einer Filterpresse oder dgl. unterzogen, wobei ein Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von ungefähr 70 bis
80 % erhalten wird. Ein flüssiges Medium wird dem Filterkuchen zusammen mit einem grenzflächenaktiven Mittel zugesetzt
und mit diesem vermischt, wobei pastenähnliche Metallflockenpigmentprodukte
mit einem angestrebten Feststoffgehalt (ungefähr 65 %) erhalten werden. Bei der Durchführung der vorstehend
beschriebenen Mischstufe werden verschiedene Addi-
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tive zugesetzt, wie Antikorrosionsmittel, grenzflächenaktive
Mittel, Verlaufmittel, die Viskosität verbessernde Mittel sowie Stabilisierungsmittel. Diese Mittel werden je nach
dem beabsichtigten Verwendungszweck ausgewählt. Man kann auch Metallpigmente mit anderen Gütegraden zur Steuerung
der Tönung zumischen.
Die erfindungsgemäße Zubereitung kann in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt werden, daß eine Dimersäure während
einer der Stufen des Trocken- oder Naßverfahrens, wie sie vorstehend dargelegt worden sind, zugesetzt wird. Da erfindungsgemäß
die Dimersäure auch eine ausreichende Funktion als Vermahlmittel besitzt, kann sie allein als Mahlhilfsmittel
eingesetzt oder in Kombination mit herkömmlichen Mitteln, wie verschiedenen langkettigen Fettsäuren, verwendet werden.
Wahlweise kann die Dimersäure auch nach dem Mahlen des Ausgangsmetallpulvers mit einem herkömmlichen Mahlmittel zugesetzt
und eingemischt werden, ferner kann man die Dimersäure portionsweise in einer vorherbestimmten Menge sowohl während
der Mahlstufe als auch der Mischstufe zugeben. Die erfindungsgemäß eingesetzte Dimersäure ist ein Dimeres einer
ungesättigten langkettigen Fettsäure mit zwölf oder mehr Kohlenstoffatomen (Monoensäure, Diensäure und Triensäure),
vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen. Eine Verwendung
eirer Mischung aus einer Trimersäure (Trimeres) und einer Monomersäure zusätzlich zu der Dimersäure als wesentlichen
Bestandteil ist ebenfalls möglich. Typische Beispiele sind eine Dimersäure,, die auf ölsäure mit einer Kohlenstoff zahl
von 18 zurückgeht, sowie eine Dimersäure, die sich von IsL-noleinsäure
ableitet, und Trimersäure. Diese Materialien sind im Handel als Mischung aus aliphatischen Säuren erhältlich,
die 70 bis 98 % Dimersäure (Versadime; Japan General
Mills Company, Empole; Emery Company und dgl.) enthält. Die
Menge der Dimersäure, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Metallteilchen
, wird zwischen 0,81/wahres spezifisches Gewicht des Metalls - 81/wahres spezifisches Gewicht des Metalls
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(Gewichtsteile) in der erfindungsgemäßen Zubereitung ausgewählt.
Verbesserungen der Farbreinheit sowie des Antikorrosionsvermögens sind unterhalb der unteren Grenze unzureichend,
während andererseits die Filmfestigkeit eines
Anstrichs oberhalb der oberen Grenze verschlechtert wird. Die zur Herstellung von Pigmenten für wäßrige Anstrichmittel
eingesetzten grenzflächenaktiven Mittel unterliegen keinen besonderen Einschränkungen, solange sie dazu in
der Lage sind, die erfindungsgemäßen Zubereitungen in Wasser dispergierbar zu machen. Sie lassen sich aus den verschiedenen
bekannten grenzflächenaktiven Mitteln auswählen. Die wirksame Menge liegt gewöhnlich zwischen 0,81/wahres
spezifisches Gewicht des Metalls - 81/wahres spezifisches Gewicht des Metalls (Gewichtsteile) pro 100 Gew.-Teile
der Metallteilchen. Bevorzugte grenzflächenaktive
Mittel, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, sind folgende:
anionische grenzflächenaktive Mittel, wie Fettsäureseifen,
langkettige Alkoholsulfate, Polyoxyäthylenalkyläthersulfate,
Polyoxyäthylenalkylphenyläthersulfate, Polyoxyäthylenisooctylphenyläthersulfonat,
Alkylbenzolsulfonate, Polyoxy äthylenalkylphenolätherphosphate, Polyoxyäthylenalkylätherphosphate;
nichtionische grenzflächenaktive Mittel, wie Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenyläther,
Polyoxyäthylenalkylamide, Polyoxyäthylenfettsäureester,
Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester sowie Sorbitanfettsäureester.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können ohne Schwierigkeiten mit anderen Substanzen vermischt werden, die in
herkömmlichen Pigmentdispersionen des Metallflockentyps enthalten sind, beispielsweise Vermahlungsmitteln, Mahlmedien,
flüssigen Medien, grenzflächenaktiven Mitteln sowie verschiedenen anderen Additiven. Diese sowie andere Bedingungen,
die in vorteilhafter Weise zur Durchführung der Erfindung eingehalten werden, werden nachfolgend zusammengefaßt:
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1. Ausgangsmetallpulver
Feines Pulver sowie zerkleinertes Blech aus Al, Cu, Ni, Zn, Fe sowie Cu-Zn-Legierungen sowie Legierungen der genannten
Metalle, wie rostfreier Stahl.
2. Mahlmedium oder flüssiges Medium
Aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Terpentinersatz
(mineral spirit), aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie Lösungsmittelnaphtha oder andere herkömmliche Mahlmedien, mit Ausnahme von Wasser.
3. Vermahlmittel
Gesättigte oder ungesättigte langkettige Fettsäuren mit
8 oder mehr Kohlenstoffatomen, Estern, Amine, Amide sowie Alkohole davon. Insbesondere seien erwähnt: ölsäure, Stearinsäure,
Behensäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure,
Linoleinsäure, Isostearinsäure, Butylstearat, Methyloleat, Stearylamin, Oleylamin, Stearamid, Oleamid,
Stearylalkohol oder Oleylalkohol.
4. Andere Additive
Antikorrosionsmittel, wie Benzotriazol, ferner verschiedene
Amine; Verlaufmittel, wie Silikone sowie Fluor-oberflächenaktive Mittel; Viskositätsverbesserer, wie Montmorrilonit,
ferner Stabilisierungsmittel, wie verschiedene Amine,
Liegt in den erfindungsgemäßen Zubereitungen die Dimersäure in einem Überschuß in Form der freien Säure oberhalb
der Sättigungsmenge vor, die auf der Oberfläche der Metallteilchen adsorbiert wird, dann agglomerieren die Metallteilchen
untereinander, wodurch der Wert der Produkte herabge-
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setzt wird. Daher ist es zweckmäßig, auch diesem Problem Aufmerksamkeit zu schenken. Es wurde gefunden, daß die vorstehend
beschriebene Schwierigkeit dadurch in wirksamer Weise beseitigt werden kann, daß ein langkettiges aliphatisches
Amin mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen in einer vorherbestimmten
Menge den erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt wird. In diesem Falle liegt die wirksame zugesetzte
Menge des Amins pro 100 Gew.-Teile der Metallteilchen zwischen 0,81/wahres spezifisches Gewicht des Metalls - 81/wahres
spezifisches Gewicht des Metalls (Gewichtsteile), und zwar bezogen auf eines oder insgesamt mehrere Amine. Man
nimmt an, daß diese Amine die neutralen Gruppen der freien Dimersäure zur Hemmung ihrer Polymerisation neutralisieren.
Das Ergebnis ist eine wirksame Verhinderung der Agglomeration zwischen den Metallteilchen.
Erfindungsgemäß bevorzugt eingesetzte Amine sind folgende:
Caprylamin, Decylamin, Laurylamin, Myristylamin, Stearylamin, Oleylamin, Distearylamin, Dilaurylamin, Dimethyloctylamin,
Dimethyldecylamin, Dimethyllaurylamin, Dimethylmyristylamin, Dimethylpalmxtylamin, Dimethylstearylamin,
Tricaprylamin, Methyldistearylamin, Methyldilaurylamin
sowie Stearylpropylendiamin. Da diese Amine ebenfalls als Vermahlmittel wirken, können sie erfindungsgemäß gegebenenfalls
wie die vorstehend erwähnte Dimersäure als Mahlmittel verwendet werden. Diese Amine können jeder der Stufen
des vorstehend beschriebenen Trocken- oder Naßverfahrens zugegeben werden, sie können auch den Produkten nach Beendigung
der vorstehend erwähnten Stufen zugemischt werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen, die in der vorstehend beschriebenen Weise mit oder ohne Zugabe von Aminen hergestellt
werden, können in der vorliegenden Form ohne Zugabe von grenzflächenaktiven Mitteln als Pigmente in Anstrichmitteln
des organischen Lösungsmitteltyps (ölig) eingesetzt werden, sie können natürlich auch als wäßrige Beschichtungs-
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pigmente dadurch verwendet werden, daß sie durch die Zugabe von entsprechenden grenzflächenaktiven Mitteln wasserdispergierbar
gemacht werden.
Die Erfindung ist nicht auf vorstehend beschriebene typische Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr können auch andere
Materialien gegebenenfalls als Äusgangsmetallpulver, Vermahlmedien oder flüssiges Vermahlmittel sowie verschiedene
andere Additive eingesetzt werden.
Die folgenden Beispiele„und Verglexchsbeispiele erläutern
die Erfindung, ohne diese zu beschränken.
Feines Aluminiumpulver (AA101, hergestellt von
der Toyo Aluminum K.K.) 1,1kg
Terpentinersatz 1,25
Dimersäure (Empole, hergestellt von der Emery Co.) 50 g
Diese Bestandteile werden in eine Kugelmühle mit einem Durchmesser von 50 cm eingefüllt und 2 Stunden und 30 Minuten
vermählen. Nach Beendigung des Mahlens wird die Aufschlämmung mit 8 1 Terpentinersatz ausgewaschen, der
4 g/100 ml einer Dimersäure enthält, und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,04 mm geschickt. Anschließend
wird sie in einem Pfannenfilter filtriert, wobei ein Filterkuchen erhalten wird, der 70 Gew.-% Metallkomponente
enthält. Terpentinersatz wird dem Filterkuchen in einer solchen Menge zugesetzt, daß der Gehalt der Metallkomponente
65 % beträgt. In einem Kneter wird während 30 Minuten zur Gewinnung einer Aluminiumpaste vermischt.
Die Aluminiumpaste weist ein Deckvermögen von 9400 cm2/g
auf und enthält ungefähr 2,5 Gew.-I der Dimersäure pro
100 Gew.-Teile der Metallkomponente.
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Feines Aluminiumpulver (AA1O1, hergestellt von
der Toyo Aluminium K.K.) 1,1 kg
der Toyo Aluminium K.K.) 1,1 kg
Terpentinersatz 1,25 1
ölsäure 50 g
werden in eine Kugelmühle mit einem Durchmesser von 50 cm eingefüllt und 2 Stunden und 30 Minuten vermählen. Nach
Beendigung des Vermahlens wird die Aufschlämmung mit 8 1
Terpentinersatz ausgewaschen, der 4 g/100 ml ölsäure enthält, und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,04 mm geschickt. Anschließend wird eine Aluminiumpaste in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt."
Die Aluminiumpaste besitzt ein Deckvermögen von 9300 cm2/g
und enthält ungefähr 2,2 Gew.-% ölsäure pro 100 Gew.-Teile der Metallkomponente.
Ein Filterkuchen mit einem Deckvermögen von 6000 cm2/g, der
80 % einer Metallkomponente enthält, die durch Vermählen von feinem Aluminiumpulver in Gegenwart von ölsäure und
Terpentinersatz in einer Kugelmühle hergestellt worden ist (enthaltend 1,3 Gew.-% ölsäure pro 100 Gew.-Teile der
Metallkomponente), wird zu der folgenden Zubereitung während einer Zeitspanne von 1 Stunde vermischt:
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g Dimersäure (Versadime 216, hergestellt von
der Nippon General Mills Co.) 50 g Stearylamin (Farmine 80, hergestellt von der
Kao Sekken Co.) 40 g
Terpentinersatz 198 g
Insgesamt: 1538 g
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Im Handel erhältliches Bronzepulver (Deckvermögen 3900 cm2/g), das in Gegenwart von Stearinsäure vermählen
worden ist, wird während einer Zeitspanne von 1 Stunde zu folgender Zubereitung vermischt:
Bronzepulver (MD450 Rieh Gold, hergestellt von
der Alcan Metal Powder Co.) 1000 g
Dimersäure (Empole 1014, hergestellt von der
Dimersäure (Empole 1014, hergestellt von der
Emery Co„) 1g
Der gemäß Beispiel 2 verwendete Filterkuchen wird während 1 Stunde zu folgender Zubereitung vermischt;
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g Dimersäure (Versadime 216, hergestellt von der
Nippon General Mills Co=) 250 g Dilaurylamin (Armine 2c, hergestellt von der
Lion Yushi Co.) 3 00 g
Insgesamt: 1800 g
Der gemäß Beispiel 2 verwendete Filterkuchen wird zu folgender
Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g Dimersäure (Versadime 216, hergestellt von
der Nippon General Mills Co.) 350 g
Terpentinersatz 300 g
Insgesamt: 19 00 g
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Jeder der nachfolgend beschriebenen Tests wird unter Einsatz einer jeden Probe erhalten, die gemäß den vorstehend
beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhalten worden ist. Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle I hervor.
Test 1A
Es wird ein Metallanstrichmittel gemäß folgender Zubereitung hergestellt und mittels einer Rakel aufgebracht. Die
Farbreinheit des aufgeschichteten Films wird visuell untersucht:
Nitrocelluloselack (Pilac, hergestellt von der
Nippon Paint Co.) 47g
Blaues Email (Unicolour, hergestellt von
der Nippon Paint Co.) 2g
Metallpigmentprobe (als Metallkomponente) 3 g
Test 2A
Die Metallpigmentprobe wird in einer Menge von 3 g (als Metallkomponente)
in 100 ml Wasser/Butylcellosolve ( = 1:4) als Medium dispergiert und die Dispersion bei 500C gehalten,
Die aus der Dispersion entweichende Gasmenge wird während 1 Monat gemessen.
Test 3A
Ein wäßriges Metallanstrichmittel der nachfolgend angegebenen Zubereitung wird hergestellt und mittels einer Rakel
aufgebracht. Die Farbreinheit des aufgeschichteten Films wird visuell untersucht:
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Die Menge des aus dem bei 50°C gehaltenen Anstrichmittel
entweichenden Gases wird während 1 Monat gemessen. Das Anstrichmittel wird nach dem Gasfreisetzungstest mittels einer
Rakel aufgebracht und der Farbunterschied sowie das Aussehen von Beschichtungsfilmen vor und nach dem Test
mittels eines Differentxalcolorimeters gemessen.
mittels eines Differentxalcolorimeters gemessen.
Wasserlöslicher Acryllack 560 g
(Acrolon 557N, hergestellt von der Nishoku
Arrow Chemicals Co.)
Wasserlöslicher Melaminlack 150 g
Wasserlöslicher Melaminlack 150 g
(Sumimal M-50W, hergestellt von der
Sumitomo Kagaku Co.)
Phthalocyaninblau 32 g
Phthalocyaninblau 32 g
(NK Blue, hergestellt von der Dainippon Ink
Co.')
Butylcellosolve 90 g
Metallpigmentprobe (als Metallkomponente) 48 g
Test 4A
Metallpigmentproben werden in Zinnkannen eingefüllt und
in einer thermostabilen Kammer bei 500C aufbewahrt„· Die
Agglomeration der Proben wird nach 1 Monat unter Verwendung eines Siebs mit einer lichten Maschenweite von 0,04 mm gemessen.
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Tabelle | Test 2A | I | Test 3A | Test AK | Färb- Gasfrei- Farbunter- .reinheit setzuna schied (AE) |
kein Gas freigesetzt |
0.1 | keine Agglome- |
|
Test IA | Gasfrei- setzuna |
O | Il | 0.1 | Il | ||||
Farb reinheit |
kein Gas freigesetzt |
O | Il | 0.2 | ■ 1 | ||||
Beispiel IA (Q) | π | Δ | Il | 0.1 | Il | ||||
2A O | Il | O | allmähliche Gasfreiset zung |
3.0 | Il | ||||
3A O | Il | χ | kein Gas freigesetzt |
0.1 | Agglomera tion |
||||
AK O | Gas freige setzt nach 1 Stunde |
ο | allmähliche Gasfrei setzung |
7.8 | keine Agglo meration |
||||
Vergleichs beispiel ]_a χ |
kein Gas freigesetzt |
X | |||||||
2A O | Gas freige setzt nach 1 Stunde |
||||||||
Bronzepulver X Pigment, verfüg bar von der Company A |
Bemerkung:
© ausgezeichnet (3 besser Δ gut X schlecht
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Beispiel 1B
Feines Aluminiumpulver
(AA1O1, hergestellt von der Toyo
Aluminum K. K „) 1,0kg
Terpentinersatz 1,25 1
Dimersäure 50 g
(Empole 1022, hergestellt von der Emery Co.)
werden in eine Kugelmühle mit einem Durchmesser von 50 cm eingefüllt und 2 Stunden und 30 Minuten vermählen. Nach
Beendigung des Vermahlens wird die Aufschlämmung mit 8 1 Terpentinersatz ausgewaschen, der 4 g/100 ml der Dimersäure
enthält, und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,04 mm geschickt. Anschließend wird die
Aufschlämmung in einem Pfannenfilter zur Gewinnung eines Filterkuchens filtriert, der 80 Gew„-% der Metallkomponente
enthält. Der Filterkuchen besitzt ein Deckvermögen von 9400 cm2/g und enthält ungefähr 1,5 Gew.-% der Dimersäure
pro 100 Gew.-Teile der Metallkomponente. Der Filterkuchen wird zu der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt,
Auf diese Weise wird ein in Wasser dispergierbares Aluminiumpastenpigment erhalten.
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g
PoIyoxyäthylenalkylphenolather 30 g
(Emalgen 106, hergestellt von der Kao
Sekken Co.)
Polyoxyäthylenalklyäther 60 g
Polyoxyäthylenalklyäther 60 g
(Emalgen 408, hergestellt von der Kao Sekken Co.)
Terpentinersatz 198 g
Insgesamt: 1538 g
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Feines Aluminiumpulver 1,0 kg
(AA1O1, hergestellt von der Toyo Aluminum K.K.)
Terpentinersatz 1,25 1
Terpentinersatz 1,25 1
ölsäure 50 g
werden in eine Kugelmühle mit einem Durchmesser von 50 cm eingefüllt und 2 Stunden und 30 Minuten vermählen. Nach
Beendigung des Vermahlens wird die Aufschlämmung mit 8 1 Terpentinersatz ausgewaschen, der 4 g/100 ml ölsäure enthält,
und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,04 mm geschickt. Anschließend wird die Aufschlämmung
in einem Pfannenfilter zur Gewinnung eines Filterkuchens filtriert, der 80 Gew.-% der Metallkomponente enthält. Der
Filterkuchen besitzt ein Deckvermögen von 9300 cm2/g und
enthält ungefähr 1,3 Gew.-% ölsäure pro 100 Gew.-Teile der Metallkomponente. Der Filterkuchen wird zu der folgenden
Zubereitung während 1 Stunde vermischt, wobei ein mit Wasser dispergierbares Aluminiumpastenpigment erhalten wird:
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g
Polyoxyäthylenalkylphenoläther 30 g
(Emalgen 106, hergestellt von der Kao
Sekken Co.)
Polyoxyäthylenalkyläther 60 g
Polyoxyäthylenalkyläther 60 g
(Emalgen 408, hergestellt von der Kao
Sekken Co.)
Terpentinersatz 198 g
Insgesamt: 1538 g
Ein Filterkuchen mit einem Deckvermögen von 6000 cm2/g
und einem Gehalt der Metallkomponente von 80 %, hergestellt
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durch Vermählen von feinem Aluminiumpulver in Gegenwart von
Ölsäure und Terpentinersatz in einer Kugelmühle (enthaltend 1,3 Gew.-% ölsäure pro 100 Gew.-Teile der Metallkomponente)
wird in der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g
Dimersäure 50 g
(Versadime 216, hergestellt von der
Japan General Mills Co-)
Stearylamin ° 40 g
Stearylamin ° 40 g
(Farmine 80, hergestellt von der Kao
Sekken Co.)
Anionisches grenzflächenaktives Mittel/
nichtionisches grenzflächenaktives Mittel 150 g (Antarocks AL-10, hergestellt von der
nichtionisches grenzflächenaktives Mittel 150 g (Antarocks AL-10, hergestellt von der
Takemoto Yushi Co.)
Terpentinersatz 48 g
Insgesamt: 1538 g
Ein im Handel erhältliches Bronzepulver, das in Gegenwart von Stearinsäure (3900 cm2/g Deckvermögen) vermählen worden
ist, wird zu der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
Bronzepulver 1000 g
(MD 450 Rieh Gold, hergestellt von der
Alcan Metal Powder Co.)
Dimersäure 1 g
Dimersäure 1 g
(Empole 1014, hergestellt von der Emery Co.)
Polyoxyäthylensorbitantrioleat 12 g
Polyoxyäthylensorbitantrioleat 12 g
(Solvon T-85, hergestellt von der Toho
Kagaku Co.)
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Ein im Handel erhältliches Bronzepulver, das in Gegenwart von Stearinsäure (Deckvermögen 3900 cm2/g) vermählen worden
ist, wird zu der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
Bronzepulver 1000 g
(MD 450 Rieh Gold, hergestellt von der Alcan Metal Powder Co.)
ölsäure 1 g
Polyoxyäthylensorbitantrioleat 12 g
(Solvon T-85, hergestellt von der Toho Kagaku Co.)
Der Filterkuchen, der gemäß Beispiel 2 verwendet worden ist, wird zu der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
Aluminiumpigmentfilterkuchen 1250 g
Dimersäure 250 g
(Versadime 216, hergestellt von der
Japan General Mills Co.)
Dilaurylamin . 300 g
Dilaurylamin . 300 g
(Armine 2c, hergestellt von der Lion Yushi Co.) Natriumdodecylbenzolsulfonat 300 g
(Neurex R, hergestellt von der Nippon Yushi Co.) Insgesamt: 2100 g
Der gemäß Beispiel 2 verwendete Filterkuchen wird zu der folgenden Zubereitung während 1 Stunde vermischt:
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Aluminiuinpigmentfilterkuchen 1250 g
Dimersäure 350 g
(Versadime 216, hergestellt von der
Japan General Mills Co.)
Natriumdodecylbenzolsulfonat 300 g
(Neurex R, hergestellt von der Nippon Yushi Co.)
Terpentinersatz 300 g
Insgesamt: 22 00 g
Die folgenden Versuche werden unter Einsatz einer jeden der gemäß den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
hergestellten Proben durchgeführt. Die Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle II hervor»
Test 1B
Die Metallpigmentprobe wird in einer Menge von 3 g (als Metallkomponente) in 100 ml Wasser/Butylcellosolve (1:4)
als Medium dispergiert und die Dispersion bei 500C gehalten.
Die Menge des aus der Dispersion freigesetzten Gases wird während 1 Monat gemessen.
Test 2B
Ein wäßriges Metallanstrichmittel wird gemäß folgendem Ansatz hergestellt und mittels einer Rakel aufgebracht.
Die Farbreinheit des Beschichtungsfilms wird visuell ermittelt. Die aus dem vorstehend beschriebenen Anstrichmittel,
das bei 500C gehalten wird, freigesetzte Gasmenge wird während 1 Monat gemessen. Nach dem Gasfreisetzungstest
wird das Anstrichmittel mittels einer Rakel aufgeschichtet, worauf der Unterschied der aufgeschichteten
Filme vor und nach dem Test mittels eines Differentialcolorimeters
gemessen wird;
Wasserlöslicher Acryllack 560 g
(Aroion 557N, hergestellt von der
Nishoku Arrow Chemicals Co.)
Wasserlöslicher Melaminlack 150 g
Wasserlöslicher Melaminlack 150 g
(Sumimal M-50W, hergestellt von der
Sumitomo Chemicals Co.)
Phthalocyanxnblau 32 g
Phthalocyanxnblau 32 g
(NK Blau, hergestellt von der
Dainippon Ink Co.)
Destilliertes Wasser 90 g
Metallpigmentprobe (als Metallkomponente) 48 g
Test 3B
Die Metallpigmentproben werden in Zinnkannen eingefüllt und in einer thermostabilen Kammer bei 500C aufbewahrt.
Nach 1 Monat wird die Agglomeration der Proben unter Verwendung eines Siebs mit einer lichten Maschenweite von
0,04 mm gemessen.
030031/0788
Test IB ■ | Farb reinheit |
Test.2B' | Farbunter schied (ΔΕ) |
Test 3B | |
Beispiel ib 2B |
Gasfreisetzung | O | Gasfrei setzung |
0.1 0.1 |
|
3B | cein Gas freigesetzt Il |
Δ | keine H |
0,2 | keine Agglomeration 11 |
4B | Il | O | Il | 0.1 | Il |
Vergleichs beispiel IB |
Il | X | Il | 3.2 | Il |
2B | Gas freigesetzt nac 1 Stunde |
X | allmähliche Freisetzung |
8.1 | 11 |
3B | Gas freigesetzt nac 30 Minuten |
O | Il | 0.1 | Il |
kein Gas freigesetz | keine | Agglomeration | |||
ausgezeichnet O besser Δ gut X schlecht
ro
Claims (14)
1. Metallische Flockenpigmentzubereitung, gekennzeichnet
durch metallische Flockenteilchen und eine antikorrosiv
wirksame Menge einer Dimersäure.
durch metallische Flockenteilchen und eine antikorrosiv
wirksame Menge einer Dimersäure.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dimersäure auf ölsäure oder Linoleinsäure zurückgeht.
die Dimersäure auf ölsäure oder Linoleinsäure zurückgeht.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge der Dimersäure zwischen O,81/spezifisches Gewicht der metallischen Flockenteilchen und 81/spezifisches
die Menge der Dimersäure zwischen O,81/spezifisches Gewicht der metallischen Flockenteilchen und 81/spezifisches
€30031/0788
Gewicht der metallischen Flockenteilchen in Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der metallischen
Flockenteilchen, liegt.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem eine für eine Teilchendispergierung wirksame Menge eines langkettigen aliphatischen Amins mit 8
oder mehr Kohlenstoffatomen enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Caprylamin,
Decylamin, Laurylamin, Myristylamin, Stearylamin, Oleylamin, Distearylamin, Dilaurylamin, Dimethyloctylamin,
Dimethyldecylamin, Dimethyllaurylamin, Dimethylmyristylamin,
Dimethylpalmitylamin, Dimethylstearylamin,
Tricapfylamin, Methyldistearylamin, Methyldilaurylamin
sowie Steary!propylendiamin besteht.
6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Amins zwischen 0,81/spezifisches Gewicht
der metallischen Flockenteilchen und 81/spezifisches Gewicht
der metallischen Flockenteilchen in Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der metallischen Flockenteilchen,
liegt.
7. Metallische Flockenpigmentzubereitung eines wasserdispergierfähigen
Typs, gekennzeichnet durch metallische Flockenteilchen, eine antikorrosiv wirksame Menge einer
Dimersäure und eine eine Wasserdxspergxerbarkeit bewirkende Menge eines grenzflächenaktiven Mittels.
8. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimersäure auf ölsäure oder Linoleinsäure zurückgeht.
9. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Dimersäure zwischen 0,81/spezifisches Ge-
030031/0788
Π75
wicht der metallischen Flockenteilchen und 81/spezifisches
Gewicht der metallischen Flockenteilchen in Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der metallischen Flockenteilchen,
liegt.
10. Zubereitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Teilchendispergierbarkeit bewirkende
Menge eines langkettigen aliphatischen Amins mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen enthält.
11. Zubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Caprylamin,
Decylamin, Laurylamin, Myristylamin, Stearylamin, Oleylamin, Distearylamin, Dilaurylamin, Dimethyloctylamin,
Dimethyldecylamin, Dimethyllaurylamin, Dimethylmyristylamin, Dimethylpalmitylamin, Dimethylstearylamin, Tricaprylamin,
Methyldistearylamin, Methyldilaurylamin und Stearylpropylendiamin besteht»
12. Zubereitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Amins zwischen 0,81/spezifisches Gewicht
der metallischen Flockenteilchen und 81/spezifisches
Gewicht der metallischen Flockenteilchen in Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der metallischen Flockenteilchen,
liegt.
13. Verfahren zur Herstellung der Zubereitung gemäß der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dimersäure und/oder ein langkettiges aliphatisches Amin mit
metallischen Flockenteilchen während der Stufe der Vermahlung und/oder der Vermischung vermischt werden«
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das eingesetzte grenzflächenaktive Mittel ebenfalls mit den metallischen Flockenteilchen während der Stufe des
Vermahlens und/oder des Vermischens vermischt wird»
030031/0788
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