DE3001431A1 - Abstimmvorrichtung fuer einen rundfunkempfaenger - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer einen rundfunkempfaenger

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Π-8000 MC-NCMtN 1'j
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SbiWödorfsiiaßelO
Dr. rer. not. W. KÖRBER «J QPQ W$\ Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION
7-35» Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokio / Japan
Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger
Die Erfindung betrifft eine Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger und mehr im einzelnen eine Vorrichtung zur Verwendung mit einer Frequenzsynthesizer-Anordnung,■ wobei der Abstimmzustand der Vorrichtung genau gesteuert wird, um Rundfunkfrequenzen zu empfangen, die voneinander durch relativ kleine Frequenzschritte getrennt sind, und wobei der Abstimmteil genau auf eine richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt wird ohne Rücksicht darauf, ob das Rundfunksignal ein Signal mit relativ hohem oder niedrigem Pegel ist.
Für FM-Rundfunkempfänger sind Abstimmanordnungen mit Frequenzsynthesizer vorgeschlagen worden. Bei solchen Anordnungen wird die Oszillationsfrequenz eines variablen Oszillators, wie beispielsweise eines spannungsgesteuerten Oszillators, bestimmt durch eine Digitalzahl oder Zählung, die eine bestimmte Rundfunkfrequenz repräsentiert, auf welche die Abstimmanordnung abzustimmen ist. Wenn sich diese Digitalzählung ändert, ändert sich der Abstimmzustand des FM-Rundfunkempfängers auf gleiche Weise. Das Rundfunkspektrum kann durch den Rundfunkempfänger einfach dadurch abgetastet werden, daß nach Wunsch die Digitalzählung erhöht (oder verringert) wird.
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Bisher sind solche Abstimmanordnungen mit Frequenzsynthesizer vorwiegend in FM-Rundfunkempfängern, aber nicht in AM-Empfängern verwendet worden. Das liegt daran, daß die Frequenztrennung benachbarter FM-Rundfunkfrequenzen relativ groß ist, aber AM-Rundfunkfrequenzen nahe beieinander liegen. Zum Beispiel liegt in den Vereinigten Staaten das FK-Frequenzband innerhalb des Bereichs von 88 MHz bis 108 MHz, wobei jeder Rundfunkkanal eine Bandbreite von 200 kHz hat. Folglich sind zur Vermeidung von Überlappung benachbarter ?M-Rundfunkkanäle in einem bestimmten Bereich benachbarte FM-Rundfunkfrequenzen voneinander getrennt durch Vielfache von 100 kHz (z.B. können benachbarte FM-Rundfunkfrequenzen einen Abstand von 400 kHz haben). Wegen dieser relativ weiten Trennung benachbarter FM-Rundfunkfrequenzen besteht im allgemeinen nur geringe Schwierigkeit bei der Festlegung, wann eine echte Rundfunkfrequenz empfangen wird, und bei der genauen Abstimmung des Rundfunkempfängers auf diese FM-Frequenz.
Jedoch erstreckt sich in den Vereinigten Staaten das AM-Frequenzband über den Bereich von 535 kHz bis 1.605 kHz, wobei jeder Rundfunkkanal eine Bandbreite von etwa 10 kHz aufweist (in anderen Ländern, wie z.B. in Japan, hat jeder AM-Rundfunkkanal eine Bandbreite von 9 kHz). Folglich sind benachbarte AM-Rundfunkfrequenzen um Vielfache von 10 kHz (in Japan 9 kHz) voneinander getrennt, so daß beispielsweise benachbarte AM-Rundfunkfrequenzen einen Abstand von 20 kHz (in Japan 18 kHz) haben können. Solch eine schmale Bandbreite und der geringe Abstand benachbarter AM-Rundfunkfrequenzen haben Probleme bei der Konstruktion von Frequenzsynthesizer-Anordnungen für AM-Rundfunkempfänger aufgeworfen, welche sich genau auf eine echte AM-Rundfunkfrequenz abstimmen lassen.
Eine Schwierigkeit bei der Verwendung einer Frequenzsynthesizer-Anordnung in dem Abstimmteil eines AM-Rundfunkempfängers ist die, daß während der anfänglichen Einstellphase, in der das
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AM-Rundfunkspektrum abgetastet werden kann, um die erwünschten AM-Rundfunkfrequenzen für die künftige Abstimmung zu wählen, solche Rundfunkfrequenzen eventuell nicht genau empfangen werden. Eine Anzeige dafür, daß der Rundfunkempfänger auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist, wird typisch von dem ZF-Detektor abgeleitet, der normalerweise in dem ZF-Teil des Empfängers vorgesehen ist. Das heißt, es wird angenommen, daß der Rundfunkempfänger auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist, wenn der ZF-Signalpegel einen vorbestimmten Schwellpegel übersteigt. Wenn der Frequenzsynthesizer das AM-Rundfunkspektrum abtastet, wird erwartet, daß der ZF-Signalpegel diesen Schwellpegel nur überschreitet, wenn die Frequenzsynthesizeranordnung auf eine entsprechende Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. Der Abtastvorgang kann bei jeder derartigen Anzeige angehalten werden. Jedoch muß das Einstellen des Schwellpegels sehr sorgfältig vorgenommen werden. Wenn dieser Schwellpegel zu hoch ist, und wenn die Rundfunk signale Signale mit relativ niedrigem Pegel sind, wird selbst dann, wenn die Frequenzsynthesizeranordnung genau auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist, der Signalpegel des ZF-Signals eventuell nicht diesen hohen Schwellpegel überschreiten. Folglich wird der Abtastvorgang nicht angehalten, und die erwünschten AM-Rundfunkkanäle werden nicht empfangen. Umgekehrt wird, wenn der Schwellpegel zu niedrig istj der ZF-Signalpegel unter Umständen diesen Schwellpegel selbst dann überschreiten, wenn der Frequenzsynthesizer noch nicht auf die richtige RundfunkfiKjuenz abgestimmt ist. Beispielsweise kann der Abstimmzustand des Frequenzsynthesizers von der richtigen Rundfunkfrequenz um einen kleinen Frequenzschritt Δ f abweichen; dennoch kann das ZF-Signal, das in diesem Abstimmzustand erzeugt wird, einen Signalpegel haben, welcher den Schwellpegel übersteigt. Folglich wird der Abtastvorgang angehalten, obwohl der Rundfunkempfänger noch nicht auf die richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt ist.
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In Anbetracht der relativ schmalen Bandbreite jedes AM-Rundfunkkanals und ferner in Anbetracht des kleinen Abstands benachbarter AM-Rundfunkfrequenzen sind die vorerwähnten Schwierigkeiten bei AM-Rundfunkempfängern viel bedeutender als bei EM-Rundfunkempfängern.
Daher ist ein Gegenstand der Erfindung die Schaffung einer Abstimmvorrichtung zur Verwendung in einem Rundfunkempfänger.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger, welche sich genau auf Rundfunkfrequenzen abstimmen läßt, obwohl benachbarte derartige Rundfunkfrequenzen einen relativ kleinen Abstand voneinander haben, und obwohl jeder Rundfunkkanal eine relativ schmale Bandbreite aufweist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Abstimmvorrichtung zur Verwendung in einem AM-Rundfunkempfanger, welche die vorerwähnten Schwierigkeiten und Probleme vermeidet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer Abstimmvorrichtung des sog. Frequenzsynthesizer-Typs, wobei die Abstimmvorrichtung ein Spektrum von Rundfunkfrequenzen abtasten kann und genau auf eine empfangene Rundfunkfrequenz eingestellt x^erden kann ohne Rücksicht darauf, ob die Signalpegel der Rundfunksignale hoch oder niedrig sind.
Noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer relativ preiswerten, genauen Abstimmvorrichtung, welche digital ausgeführt wird und welche bei einer Frequenzsynthesizeranordnung in einem Rundfunkempfänger verwendet werden kann.
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Erfindungsgemäß wird eine Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger geschaffen, bei welchem der Abstimmzustand eines einstellbaren Abstimmteils über einen Fraguenzbereich einstellbar ist, so daß er sich auf gewählte Rundfunkfrequenzen abstimmen läßt. Ein ZF-Teil ist mit dem Abstimmteil gekoppelt, um ein ZF-Signal zu erzeugen, dessen Signalpegel eine Funktion der Frequenz ist, auf welche der Abstimmteil abgestimmt ist. Ein ZF-Detektor ermittelt den Pegel des ZF-Signals, um so zu bestimmen, ob der Abstimmteil auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. Wenn der ZF-Signalpegel einen Schwellpegel übersteigt, wird ein Ab stimmanzeige signal erzeugt.. Dieses Abstimmanzeigesignal wird also erzeugt, wenn der Abstimmteil richtig auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. oder, falls das Rundfunksignal einen hohen Pegel hat, wenn der Abstimmteil auf eine Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einer Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. Ein Einstellkreis verändert den Abstimmzustand des Abstimmteils in vorbestimmten Frequenzschritten entweder in Aufwärtsoder Abwärts-Richtung; und eine Abfrageschaltung fragt ab, ob das Abstimmanzeigesignal erzeugt worden ist und ermöglicht positivenfalls der Einstellschaltung, den Abstimmzustand um einen vorbestimmten Frequenzschritt zu verändern und dann weitere Ändenangen zu sperren, vorausgesetzt, daß das Abstimmanzeigesignal auch nach dieser Änderung abgefragt wird. Wenn das Abstimmabfragesignal nach der vorerwähnten Änderung nicht abgefragt wird, wird der Abstimmzustand um den gleichen vorbestimmten Frequenzschritt zurückgeführt, um in den Zustand zurückgeführt zu werden, in welchen das Abstimmanzeigesignal abgefragt worden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
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Figur 1 Ein Blockschaltbild einer Abstimmvorrichtung, die in einem Rundfunkempfänger verwendet werden kann;
Figur 2 Eine grafische Darstellung der möglichen Fehlabstimmungszustände, die in der Vorrichtung von Figur 1 auftreten können;
Figur 3 Ein Schaltbild eines Abschnitts der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Figuren 4 A Zeitablaufdiagramme, die zum Verständnis der s Wirkungsweise der Erfindung nützlich sind; und
Figuren 5 A Weitere Zeitablaufdiagramme, welche zum Ver-
bis 5 J ständnis der Wirkungsweise der Erfindung nützlich sind.
In den Zeichnungen werden durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet. Figur 1 ist ein Blockschaltbild einer Abstimmvorrichtung des Frequenzsynthesizer-Typs, welche in einem AM-Rundfunkempfänger verwendet werden kann, der allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der AM-^undfunkempfanger umfaßt einen Abstimmteil, welcher aus einem HF-Abstimmkreis 11, einem HF-Verstärker 12 und einem Mischer 13 besteht. Der Rundfunkempfänger 10 umfaßt auch einen ZF-Teil, welcher einen ZF-Verstärker 15 und einen AM-Detektor 16 aufweist. Schließlich umfaßt der Rundfunkempfänger 10 einen Tonfrequenzverstärker 17 und einen Laut-Transducer oder Lautsprecher 18. In dem Abstimmteil ist der HF-Abstimmkreis 11 mit einer Antenne oder einer anderen Signalempfangsschaltung gekoppelt, um die Rundfunksignale zu empfangen, die von verschiedenen Rundfunkstationen übertragen werden. In den Vereinigten Staaten übertragen AM-Rundfunkstationen Rundfunkkanäle in einem Frequenzband von 535 kHz bis 1.605 kHz, wobei jeder Rundfunkkanal eine Bandbreite von 10 kHz hat und benachbarte Rundfunkfrequenzen um Vielfache von 10 kHz getrennt sind. In Japan sind beispielsweise benachbarte
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Rundfunkfrequenzen um Vielfache von 9 kHz getrennt. Der HF-Abs timmkre is 11 ist einstellbar und ist mit dem HF-Verstärker 12 gekoppelt, um empfangene AM-Rundfunksignale in dem Hochfrequenzband dem HF-Verstärker zuzuführen. Diese HF-Signale werden verstärkt und dem Mischer 15 zugeführt, in welchem sie einem örtlichen Oszillationssignal überlagert werden, welches durch einen freischwingenden Oszillator (VFO) 14- erzeugt werden, welcher beispielsweise ein 'spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) sein kann. Wie es dem Fachmann einleuchtet, wird je nach der Frequenz des dem Mischer 13 durch den Oszillator 14 zugeführten örtlichen Oszillationssignals eine bestimmte Rundfunkfrequenz in ein Zwischenfrequenzsignal einer konstanten Zwischenfrequenz-Trägerfrequenz. verwandelt, wobei dieser Zwischenfrequenzträger mit der ursprünglichen Programminformation amplitudenmoduliert ist. In den Vereinigten Staaten beträgt die ZF-Trägerfrequenz 4-55 kHz, so daß, wenn der Rundfunkempfänger 10 so abgestimmt werden soll, daß er die auf einer Rundfunkfrequenz von beispielsweise 1.000 kHz übertragene Programminformation empfangen soll, der Oszillator 14- ein örtliches Oszillationssignal mit einer Frequenz von 1.4-55 kHz erzeugen sollte. Der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 wird also durch die Frequenz dieses örtlichen Oszillationssignals bestimmt. Um den Abstimmzustand des Empfängers zu- verändern, wird die örtliche Oszillationsfrequenz dementsprechend geändert.
Wie üblich ist der ZF-Verstärker 15 ausgelegt zur Verstärkung des ZF-Signals, dessen Trägerfrequenz 4-55 kHz beträgt; folglich ist der ZF-Verstärker 15 tait dem Ausgang des Mischers 13 gekoppelt. Das verstärkte ZF-Signal wird von diesem ZF-Verstärker dem Detektor 16 zugeführt, in welchem die Amplitudenmodulationen des ZF-Trägers demoduliert werden. Der Detektor 16 ist also so ausgelegt, daß er die AM-Programminformation demoduliert, die auf die empfangene Rundfunk-
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frequenz aufmoduliert worden war. Diese Programminformation, welche typisch aus Tonsignalfrequenzen besteht, wird durch den Tonfrequenzverstärker 17 verstärkt, um den Lautsprecher 18 anzutreiben. Auf diese Weise kann die Tonprogramminformation, die von der Rundfunkstation gesendet worden ist, auf welche der Rundfunkempfänger 10 abgestimmt ist, durch die in dem Lautsprecher erzeugten Laute wahrgenommen werden.
Wie üblich ist die Amplitude oder der Signalpegel des ZF-Signals eine Funktion der Frequenz, auf welche der Rundfunkempfänger 10 abgestimmt ist. Dieses ZF-Signal ist auf einem relativ höheren Pegel, wenn der Rundfunkempfänger auf eine tatsächliche Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. Eine Bestimmung des Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers 10 kann also als Funktion des ermittelten ZF-Signalpegels erhalten werden. Solch eine Bestimmung wird durch den ZF-Detektor 37 vorgenommen, der mit dem ZF-Verstärker 15 gekoppelt ist. Dieser ZF-Detektor ist ausgelegt zur Erzeugung eines Abstimmanzeige signals Q^o» von welchem zum Zweck der vorliegenden Erörterung angenommen wird, daß es eine binäre "1" ist, wenn der ZF-Signalpegel eine vorbestimmte Schwelle übersteigt, und eine binäre "O" ist, wenn der ZF-Signalpegel unter dieser Schwelle liegt. Das heißt, wenn die Frequenz des durch den Oszillator 14 erzeugten örtlichen Os'zillationssignals derart ist, daß die auf einer vorbestimmten Rundfunkfrequenz gesendete Programminformation ermittelt wird, erzeugt der ZF-Detektor 37 das Abstimmanzeigesignal Q^o· Wenn jedoch der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 keiner empfangenen Rundfunkfrequenz entspricht, das heißt, wenn die Frequenz des durch den Oszillator 14- erzeugten örtlichen Oszillationssignals nicht zu einer demodulierten Programminformation führt, erzeugt der ZF-Detektor 37 nicht das Abstiramanzeigesignal. Dieses Abstimmanzeigesignal Q^7 wird verwendet zur
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Steuerung eines Abtastvorgangs des Oszillators 14, wie nachfolgend "beschrieben wird.
Der freischwingende Oszillator 14 liegt in einer Phasenregelschleife 20, welche einen Bezugsoszillator 23, einen Phasendetektor 22, einen Tiefpaß 22 und einen programmierbaren Zähler 21 umfaßt. Der programmierbare Zähler 21 ist mit dem Ausgang des Oszillators 14 gekoppelt und kann beispielsweise einen Frequenzteiler aufweisen, welcher ein variables Teilverhältnis N hat. Dieses Teilverhältnis N ist so eingerichtet, daß es durch ein Digitalsignal oder eine Digitalzählung festgelegt wird, welches bzw. welche dem progrmmierbaren Zähler 21 durch einen Aufwärts/Abwärts-Zähler 51 zugeführt wird. Mehr im einzelnen ist der programmierbare Zähler ausgelegt zujp^Zählung jeder Periode des örtlichen Oszxllationssxgnals (welches amplitudenbegrenzt sein kann, so daß es eine rechteckige Wellenform aufweist) und zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses, jedesmal wenn N Perioden gezählt worden sind. Es leuchtet ein, daß die Frequenz der Ausgangsimpulse, welche so durch den programmierbaren Zähler 21 erzeugt werden, 1/N der Frequenz des örtlichen Oszxllationssxgnals beträgt.
Das Ausgangssignal des programmierbaren Zählers 21, das heißt das. frequenzgeteilte örtliche Oszillationssignal, wird einem Eingang des Phasendetektors 22 zugeführt. Dieser Phasendetektor weist einen weiteren Eingang auf, der zum Empfang eines Bezugsoszillationssignals ausgelegt ist, welches von dem Bezugsoszillator 23 abgeleitet wird. Dieses Bezugsoszillationssignal zeigt eine konstante Frequenz und wird vorzugsweise durch einen Frequenzteiler 24 auf eine vorbestimmte Frequenz von beispielsweise 10 kHz geteilt (zur Verwendung der Erfindung in Japan kann der Frequenzteiler 24 ausgelegt sein zur Reduzierung der Frequenz des Bezugsoszxllationssxgnals auf beispielsweise 9 kHz). Dieses frequenzgeteilte Bezu'gsoszillationssignal (das nachfolgend einfach als Bezugsoszillations-
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10 auf eine kundfunkfrequenz von 555 kHz abgestimmt ist. Es werde ferner angenommen, daß das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 101 beträgt (N = 101). Dem Phasendetektor 22 wird das Bezugsoszillationssignäl von 10 kHz und ein frequenzgeteiltes örtliches Oszillationssignal von ebenfalls 10 kHz (1.010/101 = 1Oj zugeführt. Nun werde angenommen, daß. das Teilverhältnis N um eine Einheit erhöht wird, so daß N = 102 ist. Die Frequenz des örtlichen Oszillationssignals bleibt anfänglich bei 1.010 kHz, so daß dem Phasendetektor 22 ein frequenzgeteiltes örtliches Oszillationssignal von 9,9 kHz (1.010/102 =9,9) zugeführt wird. Dieser Phasendetektor ermittelt nun einen Phasenfehler zwischen den ihm zugeführten Oszillationssignalen und gibt also ein Fehlersignal an den Oszillator 14·. Dieses Fehlersignal ändert die örtliche Oszillationsfrequenz von 1.010 kHz auf 1.020 kHz. Sobald diese neue örtliche Oszillationsfrequenz erhalten wird, wird das durch den Phasendetektor 22 erzeugte Fehlersignal auf null vermindert. Bei einer örtlichen Oszillationsfrequenz von 1.020 kHz wird der Rundfunkempfänger 10 so abgestimmt, daß er eine Rundfunkfrequenz von 5&5 kHz empfängt. Natürlich wird in dem Bereich, in welchem der Rundfunkempfänger 10 gelegen ist, solch eine Rundfunkfrequenz nicht unbedingt gesendet.
Wenn das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 noch einmal um eine Einheit erhöht wird, so daß N = 103 wird, wird dem Phasendetektor 22 ein frequenzgeteiltes örtliches Oszillationssignal der Frequenz 9,9 kHz (1.020/103 - 9»9) zugeführt. Der Phasendetektor liefert wiederum ein Fehlersignal su dem Oszillator 14, v/odurch die örtliche Oszillationsfrequenz so geändert wird, daß sie I.030 kHz beträgt. Bei dieser neuen örtlichen Oszillationsfrequenz wird das Fehlersignal auf null reduziert. Der Rundfunkempfänger 10 ist jetzt so abgestimmt, daß er eine Rundfunkfrequenz von 575 kHz empfängt.
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signal "bezeichnet wird) von 10 kHz (oder 9 kHz) wird in dem Phasendetektor 22 mit dem frequenzgeteilten örtlichen Oszillationssignal phasenverglichen. Der Phasendetektor ist ausgelegt zur Erzeugung eines Fehlersignals entsprechend einer Phasendifferenz zwischen diesen Oszillationssignalen. Dieses Fehlersignal wird über einen Tiefpaßfilter 22' als Steuersignal dem Oszillator 14 zugeführt. Dieses Steuersignal wird auch dem HF-Ahstimmkreis 11 zugeführt, um dessen Ahstimmzustand einzustellen.
Es ist ersichtlich, daß der programmierbare Zähler 21 so ausgelegt ist, daß er die Frequenz des durch den Oszillator 14 erzeugten örtlichen Oszillationssignals auf eine Frequenz von 10 kHz (oder in Japan 9 kHz) teilt, das heißt auf die Frequenz des Bezugsoszillationssignals. Wenn das örtliche Oszillationssignal einen Frequenzbereich von 990 kHz bis 2.060 kHz aufweist, sollte der programmierbare Zähler 21 ein einstellbares Teilverhältnis N in dem Bereich von 99 bis 206 aufweisen. Zur Verwendung der Erfindung in Japan, wo die Frequenz des dem Phasendetektor 22 von dem Frequenzteiler 24 zugeführten Bezugsoszillatxonssxgnals 9 kHz beträgt, sollte das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 in dem Bereich von 109 bis 229 liegen. Mit diesem Bereich des Teilverhältnisses N können Rundfunkfre— quenzen von 555 kHz bis 1.605 kHz empfangen werden (und in Japan können Rundfunkfrequenzen von 531 kHz bis 1.611 kHz empfangen werden).
Nachfolgend wird die Weise beschrieben, auf welche die Phasenregelschleife 20 den Oszillator 14 derart steuert, daß er den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 herstellt. Es werde angenommen, daß die örtliche Oszillationsfrequenz des durch den Oszillator 14 erzeugten Oszillationssignals 1.010 kHz beträgt. Das bedeutet, daß der Rundfunkempfänger
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schritten verändert wird, woraufhin die Oszillationsfrequenz des Oszillators 14 in gleicher Weise in vorbestimmten Frequenzschritten geändert wird, so daß das Rundfunkfrequenzspektrum abgetastet wird.
Wie oben erwähnt, ist ein Eingang des UND-Gatters 33 dem Impulsgenerator 32 gekoppelt, um die von diesen erzeugte Zählimpulse P^o zu empfangen. Der andere Eingang des UND-Gatters 33 ist ausgelegt zumlmpfangen eines Freigabe/ Sperrsignals und ist mit dem Ausgang Q einer Flipflopschaltung 36 verbunden. Diese Flipflopschaltung ist eine Zweizustandsvorrichtung vom RS-Typ, welche einen positiv getriggerten Setzeingang S aufweist, der mit einem monostabilen Multivibrator 35 gekoppelt ist. Die Flipflopschaltung 36 weist such einen positiv getrxggerten Rücksetzeingang R auf, der mit dem Ausgang des ZF-Detektors 37 verbunden ist. Der Eingang des monostabilen Multivibrators 36 ist mit einem UND-Gatter 34- verbunden und ist ausgelegt zur Triggerung in Abhängigkeit von einem negativen Übergang, der ihm von diesem UND-Gatter zugeführt wird. Das UND-Gatter 34 weist ein Paar Eingänge auf, die mit einem Aufwärtsschalter S und einem Abwärtsschalter S, verbunden sind. Diese Schalter S und S-, sind manuell zu betätigen, um zu schließen und dadurch ein relativ niedriges Potential wie beispielsweise Erdpotential an den entsprechenden Eingang des UND-Gatters 34 zu liefern. Wenn der Aufwärtsschalter und der Abwärtsschalter beide geöffnet sind, werden relativ höhere Potentiale den entsprechenden Eingängen des UND-Gatters zugeführt, welches seinerseits ein relativ höheres Potential an den monostabilen Multivibrator 35 liefert. Wenn jedoch einer dieser Schalter geschlossen ist, führt das niedrige Potential, das an den entsprechenden Eingang des UND-Gatters 3^ angelegt wird, zu einem negativen Übergang in dem Ausgangssignal dieses UND-Gatters, wodurch der monostabile Multivibrator 35 getriggert wird und einen Impuls an die Flipflopschaltung 36 liefert.
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Es ist jetzt ersichtlich, wie das Teilverhältnis IT des programmierbaren Zählers 21 den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 herstellt. Venn das Teilverhältnis zunimmt, nimmt die Frequenz des örtlichen Oszillationssignals, das durch den Oszillator 14· erzeugt wird, dementsprechend zu. Umgekehrt nimmt bei Abnahme des Teilverhältnisses N die örtliche Oszillationsfrequenz ebenfalls ab. Die Art, in der das Teilverhältnis N festgelegt wird, wird nun hinsichtlich der Steuerschaltung 30 beschrieben.
Die Steuerschaltung 30 ist zur Einstellung des Teilverhältnisses N des programmierbaren Zählers 21 vorgesehen. Dieses Teilverhältnis N kann in Einheitsschritten erhöht oder verringert werden, oder alternativ kann ein vorbestimmtes Teilverhältnis N festgelegt werden. Die Steuerschaltung 30 umfaßt den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31» der zur Belieferung mit Zählimpulsen ausgelegt ist und in der Lage ist, diese Zählimpulse in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung zu zählen, je nach dem Zustand eines Richtungssteuersignals, das ihm ebenfalls zugeführt wird. Außerdem kann die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 3^ voreingestellt werden durch ein Digitalsignal, mit dem der Zähler "geladen" wird.
Ein Impulsgenerator 32, der von herkömmlicher Bauart sein kann, erzeugt eine Folge von Zählimpulsen P*?· Ei-ese Zählimpulse werden einer Impulseingangsklemme des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 über ein UND-Gatter 33 zugeführt. Wenn dieses UND-Gatter freigegeben ist, werden durch dieses hindurch die Zählimpulse P,« dem Zähler 31 zugeführt. Wenn jedoch dieses UND-Gatter nicht freigegeben oder gesperrt ist, können diese Zählimpulse nicht zu dem Aufwärts/Abwärts-Zähler passieren. Diese Zählimpulse werden bei dem Abtastvorgang verwendet, wobei die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers so erhöht oder vermindert wird, daß das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 in diskreten Einheits-
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Der Aufwärtsschalter S ist auch mit dem negativ getriggerten Setzeingang S einer RS-Flipflopschaltung 38 gekoppelt. Der Abwärtsschalter Sd ist auch mit dem negativ getriggerten Rücksetzeingang R dieses Flipflopschaltung 38 verbunden. Der Ausgang Q dieser Flipflopschaltung ist mit dem Aufwärts/ Abwärts-Zähler 31 verbunden, um diesem das oben erwähnte Richtungssteuersignal zuzuführen. Wenn dieses Richtungssteuersignal eine binäre "1" ist, wenn beispielsweise die Flipflopschaltung 38 in ihrem Setzzustand ist, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 so gesteuert, daß er in der Aufwärtsrichtung zählt. Das heißt, die dem Aufwärts/Abwärts-Zähler durch das UND-Gatter 33 zugeführten Zählimpulse P,o erhöhen seine Zählung. Wenn umgekehrt das an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 38 erzeugte Richtungssteuersignal eine binäre "0" ist, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 so gesteuert, daß er in der Abwärtsrichtung zählt. Folglich wird die Zählung dieses Aufwärts/Abwärts-Zählers vermindert als Folge jedes ihm zugeführten Zählimpulses.
Es werde angenommen, daß bei Betrieb das Rundfunkfrequenzspektrum in der Aufwärtsrichtung abzutasten ist. Dies wird erzielt durch Schließen des Aufwärtsschalters S . Wenn dieser Schalter geschlossen ist, triggert das UND-Gatter 34· den monostabilen Multivibrator 35» um die Flipflopschaltung 36 zu setzen. Von dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 36 wird-dem UND-Gatter 33 als Freigabesignal Q^g eine binäre "1" zugeführt. Folglich werden dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 über dieses UND-Gatter Zählimpulse P^o zugeführt. Wenn der Aufwärtsschalter S geschlossen ist, wird auch die Flipflopschaltung 38 so gesetzt, daß das von ihrem Ausgang Q an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 gelieferte Richtungssteuersignal Q^8 eine binäre "1" ist. Folglich wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler so gesteuert, daß er in der Aufwärtsrichtung zählt; und seine Zählung wird als Folge jedes ihm zugeführten Zählirapulses erhöht.
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Es ist einzusehen, daß, wenn die Zählung des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 erhöht wird, das Teilverhältnis N des programmierbaren Zähler 21 ebenso erhöht wird. Mit dieser Änderung des Teilverhältnisses des programmierbaren Zählers verstellt die Phasenregelschleife 20 die örtliche Oszillationsfrequenz des Oszillators 14- und bewirkt dadurch, daß diese örtliche Oszillationsfrequenz in vorbestimmten Frequenzschritten erhöht wird und so die · Rundfunkfrequenz abtastet. Um die innewohnende Zeitverzögerung der Phasenregelschleife 20 zu berücksichtigen, kann die Frequenz der Zählimpulse P^p ^n äer Größenordnung von etwa 10 Hz liegen. Diese Frequenz ist ausreichend niedrig, so daß ausreichend Zeit zur Erhöhung der Frequenz des örtlichen Oszillationssignals in vorbestimmten Frequenzschritten vorhanden ist, wenn die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 erhöht wird.
Wenn die örtliche Oszillationsfrequenz verändert wird, ändert sich der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 ebenfalls. Es werde angenommen, daß eines von den Rundfunksignalen, das durch den Rundfunkempfänger empfangen wird, eine Rundfunkfrequenz von 64-5 kHz aufweist. Wenn das Teilverhältnis N auf 110 erhöht wird, beträgt die Frequenz des dann durch den Oszillator 14 erzeugten örtlichen Oszillationssignals 1.100 kHz. Bei dieser Frequenz wird der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 auf die Rundfunkfrequenz von 64-5 kHz abgestimmt. Folglich überschreitet der Signalpegel des ZF-Signals, das bei diesem Abstimmzustand erzeugt wird, den Schwellpegel des ZF-Detektors 37, welcher seinerseits das Abstimmanzeigesignal Q1^n erzeugt. Dieses Abstimmanzeigesignal Q^r7 kann als eine binäre "1" dargestellt werden und wird an den Rückstelleingang R der Flipflopschaltung 36 anbiegt. Dieses triggert die Flipflopschaltung in ihren Rücksetzzustand,' so daß das an ihrem Ausgang Q erscheinende Binär-1-Freigabesignal in ein Binär-O-Sperrsignal umgeschaltet wird. Folglich wird das UND-Gatter 33 gesperrt
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und verhindert die Lieferung weiterer Zählimpulse P^ an den Aufwärts/Abwarts-Zähler 3*1. Dies bedeutet, daß die zuletzt erhaltene Zählung in dem Aufwärts/Abwärts-Zähler beibehalten wird.und das Teilverhältnis N des prograamierbaren Zählers 21 bei N = 110 bleibt. Daher bleibt die örtliche Oszillationsfrequenz des Oszillators 14 bei 1.100 kHz, so daß der Rundfunkempfänger 10 auf die Rundfunkfrequenz von 645 kHz abgestimmt bleibt.
Es leuchtet ein, daß anstelle der Betätigung des Aufwärtsschalters S der Abwärtsschalter S, geschlossen werden kann. In diesem Zustand wird die Flipflopschaltung 38 derart rückgesetzt, daß das Richtungssteuersignal, welches von ihr dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zugeführt wird, eine binäre "0" ist, um ihn so zu steuern, daß er in Abwärtsrichtung zählt. Der vorgenannte Vorgang wiederholt sich abgesehen davon, daß die Zählung des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 abnimmt, Folglich wird der Abstiranizustand des Rundfunkempfängers 10 in Abwärtsrichtung über das Rundfunkfrequenzspektrum abgetastet. Dennoch übersteigt, wenn dieser Abstimmzustand einer Rundfunkfrequenz entspricht, der Pegel des dem ZF-Detektor 37 zugeführten ZF-Signals die vorbestiramte Schwelle des Detektors, woraufhin das Abstimmanzeigesignal Q^r7 als eine binäre "1" an den Rücksetzeingang R der Flipflopschaltung 36 geliefert wird. Dieses schaltet das 3inar-1-Freigabesignal, welches an das UND-Gatter 33 angelegt war, in ein Binär-0-Sperrsignal um. Infolgedessen wird die zuletzt erhaltene Zählung des Auf vr ärts/ Abwärts- Zählers 31 darin festgehalten«, Auf ähnliche Weise bleibt das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 bei seinem letzten Wert, so daß die örtliche Oszillationsfrequenz des Oszillators 14 festgelegt bleibt. Folglich bleibt der Rundfunkempfänger 10 auf diese Rundfunkfrequenz abgestimmt, die durch diese örtliche Oszillationsfrequenz bestimmt wird.
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Während für den obigen Vorgang angenommen worden ist, daß die örtliche Oszillationsfrequenz in vorbestimmten Frequenzschritten von 10 kHz verändert wird, können, falls erwünscht, andere Frequenzschritte verwendet werden. Zum Beispiel kann zur Verwendung der dargestellten Vorrichtung in Japan die örtliche Oszillationsfrequenz in Schritten von 9 kHz erhöht oder verringert werden. In diesem Fall ist der programmierbare Zähler 21 eingerichtet zur Teilung der örtlichen Oszillationsfrequenz durch den Faktor If χ 9. Natürlich ist die dem Phasendetektor 22 von dem Frequenzteiler 24-zugeführte Bezugsoszillationsfrequenz ebenfalls 9 kHz.
Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 51 wird auch durch eine Steuerschaltung 40 gesteuert, die darauf eingerichtet ist, die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers auf vorbestimmte Zählungen entsprechend vorbestimmten Rundfunkfrequenzen voreinzustellen. Die Steuerschaltung 40 umfaßt eine Zentraleinheit (GPU) 41, wie z.B. einen Microprozessor oder dgl. Die Zentraleinheit ist über eine (nicht gezeigte) Anpassungsschaltung mit einem Lesespeicher (ROM) 4-2 und auch mit einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 43 gekoppelt. Der Lese-Speicher 42 ist mit einem Programm versehen, durch welches die Tätigkeit der Zentraleinheit 4-1 gesteuert wird. Der Schreib-Lese-Speicher 43 ist darauf eingerichtet, in darin vorgesehenen adressierbaren Speicherstellen gewählte Zählungen oder Zählerstände des Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zu speichern. Solche Zählungen können von diesen Stellen abgerufen und dazu verwendet werden, die Zählung des Aufwärts/ Abwärts-Zählers zu setzen.
Die Steuerschaltung 40 ist auch mit einem Schreibschalter Sm und mit Wählschaltern S^ - Sg versehen, die alle als mit der Zentraleinheit 4-1 gekoppelt gezeigt sind. Wenn der Schreibschalter Sm geschlossen wird, ist die dann in dem
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Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 vorhandene Zählung zur Speicherung in dem Schreib-Lese-Speicher 43 vorgesehen. Die spezielle Speicherstelle in dem Schreib-Lese-Speicher, in welcher diese Zählung gespeichert wird, wird dadurch bestimmt, welcher der Wählschalter S^ - Sq geschlossen wird. Zum Beispiel kann während eines Abtastvorgangs der oben beschriebenen Art, wenn der Hundfunkempfänger 10 auf eine gewünschte Rundfunkfrequenz abgestimmt wird (was bekanntlich durch das Binär-1-Abstimmanzeigesignal Q^1-, angezeigt wird), die Zählung des Aufwärts/Abwärts~Zählers 31» welche dieser Rundfunkfrequenz entspricht, in dem Schreib-Lese-Speicher 43 gespeichert werden durch Schließen des Schreibschalters S und eines ertriinschten der Wählschalter S. - Sg. Wenn der Radioempfänger auf zusätzliche Rundfunkfrequenzen entsprechend dem Abtastvorgang abgestimmt wird, können die Zählungen, welche den erwünschten dieser Frequenzen entsprechen, in anderen Stellen in dem Schreib-Lese-Speicher 43 auf ähnliche Weise gespeichert werden, d.h., durch Schließen des Schreibschalters S und eines geweiligen Schalters von den Wählschaltern S,, - Sg. In der dargestellten Vorrichtung können Zählungen entsprechend acht erwünschten Rundfunkfrequenzen gespeichert werden.
Der Rundfunkempfänger 10 kann auf jede der Rundfunkfrequenzen abgestimmt werden, welche durch die in dem Schreib-Lese-Speicher 43 gespeicherten Zählungen .widergegeben werden. Der erwünschte Abstimmzustand des Rundfunkempfängers kann folgendermaßen erhalten werden. Angenommen, daß weder der Aufwärtsschalter. S noch der Abwärtsschalter S, betätigt wird, adressiert das Schließen eines von den Wählschaltern S. Sq ausgewählten Schalters eine entsprechende Stelle in dem Schreib-Lese-Speicher 43. Die in der adressierten. Stelle gespeicherte Zählung wird von dort zu dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 ausgelesen.. Dadurch wird der Zähler auf die ausgelesene Zählung voreingestellt. Diese Zählung legt dann das
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Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 fest, um eine entsprechende Frequenz des durch den Oszillator 14 erzeugten örtlichen Oszillationssignals herzustellen· Der Rundfunkempfänger 10 wird dann auf die Rundfunkfrequenz abgestimmt, welche durch die Zählung repräsentiert wird, welche aus dem Schreib-Lese-Speicher 43 gelesen worden ist. Wenn beispielsweise der Wählschalter S2 geschlossen wird, wird die Speicherstelle 2 in dem Schreib-Lese-Speicher 43 adressiert. Die in dieser Speicherstelle 2 gespeicherte Zählung wird ausgelesen, um den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 voreinzustellen. Diese Zählung setzt den programmierbaren Zähler 21 auf ein entsprechendes Teilverhältnis N. Wenn diese Zählung das Teilverhältnis so setzt, daß N = 110, dann wird die örtliche Oszillationsfrequenz des Oszillators 14 auf 1.100 kHz eingestellt, wodurch der Rundfunkempfänger 10 auf eine Rundfunkfrequenz von 645 kHz abgestimmt wird.
Es leuchtet ein, daß die in einer Speicherstelle in dem Schreib-Lese-Speicher 43 gespeicherte Zählung nach Belieben geändert werden kann, indem lediglich der Schreibschalter S und der Wählschalter betätigt wird, welcher dieser Speicherstelle entspricht. Bei diesem Vorgang wird die dann in dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 gespeicherte Zählung, welche aufgrund eines Abtastvorgangs vorhanden sein kann, in dieser adressierten Speicherstelle gespeichert.
Ein mit der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung verbundener Nachteil entsteht, wenn eine empfangene Rundfunkfrequenz einen Signalpegel aufweist, der entweder zu niedrig oder zu hoch ist. Wenn der empfangene Signalpegel niedrig ist, wird der oben erwähnte Abtastvorgang vielleicht nicht angehalten, selbst wenn der Rundfunkempfänger auf eine richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt ist. Wenn jedoch der empfangene Rundfunksignalpegel zu hoch ist, kann der Abtastvorgang verfrüht angehalten werden, d.h. vor dem Zeitpunkt, zu dem der
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Rundfunkempfänger auf die richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt worden ist.
Die Probleme, welche empfangenen Signalpegeln zuzuschreiben sind, die zu niedrig oder zu hoch sein können, sind grafisch in Figur 2 dargestellt. Es werde angenommen, daß eine richtige Rundfunkfrequenz als f-wiedergegeben wird. Es werde ferner angenommen, daß jede schrittweise Veränderung in der Zählung des Aufv/ärts/Abwärts-Zählers 31 zu einer Änderung in dem Teilverhältnis N führt, um die örtliche Oszillationsfrequenz dementsprechend um einen vorbestimmten Frequenzschritt A f zu verändern. Aus der obigen Beschreibung der Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung geht hervor, daß zur Verwendung in den Vereinigten Staaten Ai = 10 kHz und zur Verwendung der dargestellten Vorrichtung in Japan Af = 9 kHz sind. In Figur 2 repräsentiert die Kurve A den ZF-Signalpegel als Folge eines Rundfunksignals mit hohem Pegel, wenn der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 um die Rundfunkfrequenz f. herum schwankt. Die Kurve B repräsentiert den ZF-Signalpegel in Abhängigkeit von einem Rundfunksignal mit niedrigem Pegel, wenn der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 um die Rundfunkfrequenz f - herum, variiert. Es ist ersichtlich, daß der Einfachheit halber die Kurven A und B als kontinuierliche Kurven gezeigt sind, obwohl die örtliche Oszillationsfrequenz, d.h. der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 in diskreten Fiejuenzschritten variiert. Wenn der Schwellpegel des ZF-Detektors 37 gleich dem Pegel V& gewählt wird, überschreitet, wie ersichtlich, der durch die Kurve B widergegebene ZF-Signalpegel, d.h., der als Folge eines Sundfunksignals mit niedrigen Pegel erzeugte Signalpegel, nie den Schwellwert V . Folglich kann, wenn der Rundfunkempfänger 10 Rundfunksignale mit niedrigem Pegel empfängt, das Abstimmanzeigesignal Q,^ nicht erzeugt werden. Das bedeutet, daß die dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zugeführten Zählimpulse P^2 nle unterbrochen werden. Folglich
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wird der Abtastvorgang nicht in Abhängigkeit von Rundfunksignalen mit niedrigem Pegel beendet. Wenn der Schwellpegel des ZF-Detektors 37 relativ niedrig gewählt wird, wie als Pegel V, in Figur 2wLedergegeben? dann wird der erwähnte Mangel nicht auftreten. Der durch die Kurve Bviedergegebene Signalpegel, d.h., das in Abhängigkeit von Rundfunksignalen mit niedrigen Pegeln erzeugte ZF-Signal überschreitet den Schwellpegel V^ nur, wenn der Rundfunkempfänger 10 richtig auf die Rundfunkfrequenz f · abgestimmt ist. Folglich wird, wenn der Schwellpegel des- ZF-Detektors relativ niedrig gewählt wird, der Abtastvorgang richtig beendet, wenn das Abstimmanzeigesignal Q,7 erzeugt wird, d.h., wenn der Rundfunkempfänger auf die Rundfunkfrequenz fi abgestimmt ist. Jedoch wird ein unrichtiger Abstimmzustand erhalten, wenn der ZF-Detektor mit dem relativ niedrigen Schwellpegel V^ versehen ist und ein Signal mit hohem Pegel empfangen wird. In diesem Zustand wird der ZF-Signalpegel als Kurve A widergegeben. Wenn nun der Rundfunkempfänger 10 auf eine Frequenz f. - A f oder auf eine Frequenz f. + Af abgestimmt wird, d.h., auf eine Frequenz, welche sich von der Rundfunkfrequenz f. um einen Frequenzschritt Δ f unterscheidet, übersteigt die Kurve A dennoch den Schwellpegel V^. D.h., obwohl der Rundfunkempfänger 10 fehlabgestimmt ist, überschreitet dennoch der Signalpegel des ZF-Signals, welches bei der fehlabgestimmten Frequenz erzeugt wird, den Schwellpegel V^. Folglich erzeugt der ZF-Detektor 37» wenn der Rundfunkenipfanger 10 auf die Frequenz f. ί Af abgestimmt ist, das Abstimmanzeigesignal Q^1-,, um den Abtastvorgang zu beenden. D.h., daß der Rundfunkempfänger in seinem fehlabgestimmten Zustand bleibt und nicht weiterhin automatisch auf die erwünschte Rundfunkfrequenz f. abgestimmt wird.
Die Erfindung beseitigt die unervrünschte Wirkung, welche durch die in Figur 2 gezeigten Kurven repräsentiert wirdj Kurz zusammengefaßt besteht die Wirkung der Erfindung darin, daß
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während eines Abtastvorgangs der Abstimmteil des Rundfunkempfängers nach der Erzeugung des Abstimmanzexgesignals Q^o um den Frequenz schritt Δ f verändert wird. Wenn das Abstimmanzeigesignal noch erzeugt wird, wenn einmal der Abstimmzustand so geändert worden ist, dann wird angenommen, daß das vorhergehende Abstimmanzeigesignal abgeleitet worden ist, als der Rundfunkempfänger auf die Frequenz f. - Δf abgestimmt worden war. Folglich wird durch Veränderung des Abstimmzustandes um einen zusätzlichen Frequenzschritt Af der Rundfunkempfänger nun auf die richtige Rundfunkfrequenz f. abgestimmt. Wenn jedoch nach der ersten Erzeugung des Abstimmanzexgesignals Q,r? dieses Signal nicht mehr erzeugt wird, wenn der Abstimmzustand um den Frequenzschritt Λ f geändert worden ist, wird angenommen, daß der Rundfunkempfänger vorher auf die richtige Rundfunkfrequenz f^ abgestimmt worden ist und jetzt auf die Frequenz f^ i A f abgestimmt ist. Dementsprechend wird der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 auf seinen vorherigen Zustand zurückgeführt, so daß er auf die richtige RundfunkQcequenz f^ abgestimmt ist. Bei dem zuerst erwähnten Vorgang wird angenommen, daß das empfangene Rundfunksignal ein Signal mit hohem Pegel ist, und bei dem zweiten Vorgang wird angenommen, daß das empfangene Rundfunksignal ein Signal mit niedrigem Pegel ist. Also tritt für das Signal mit hohem Pegel die durch die Kurve A und den Schwellpegel V^ gezeigte Beziehung auf· Für das Signal mit niedrigem Pegel tritt die zwischen der Kurve B und dem Schwellpegel V^ geltende Beziehung auf.
In Figur 3 ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung 30 gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Steuerschaltung wird verwendet, um die Tätigkeit des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 zu steuern, welcher seinerseits das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 festsetzt. Zur Vereinfachung sind der Abstimmteil, der ZF-Teil und der tonfrequente Ausgangsteil sowie die Phasenregelschleife 20 des Rundfunkempfängers 10 nicht gezeigt. Diese Elemente sind mit den in Figur 1 ge-
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zeigten identisch und werden daher hier nicht nochmals erwähnt.
Die in Figur 3 gezeigte Steuerschaltung 30 ist versehen mit dem.Impulsgenerator 32, dem UND-Gatter 33» dem UND-Gatter 34» dem monostabilen Multivibrator 35» der RS-Flipflopschaltung 36, dem ZF-Detektor 37, der RS-Flipflopschaltung 38 sowie dem Aufwärtsschalter S und dem Abxfärtsschalter S,, die alle vorher im Hinblick auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung diskutiert worden sind. Diese Elemente arbeiten sämtlich in der gleichen Weise, wie das oben beschrieben worden ist, folglich wird im Interesse der Kürze von einer weiteren Beschreibung dieser Elemente abgesehen.
Die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Vorrichtung der Figur 1 darin, daß ein Schieberegister, welches aus D-Flipflop schaltungen 51» 52 und 53 "besteht, zusammen mit einem Exklusiv-ODER-Gatter 54-, einem UND-Gatter 55 und einem ODER-Gatter 56 vorgesehen ist. Zusätzlich erzeugt der Impulsgenerator 32 auch Verschiebeimpulse Qxpi welche gegenüber den Zählimpulsen Ρ,ρ um einen Betrag θ verzögert sind, welcher größer ist als die Verriegelungszeit der Phasenregelschleife 20. D.h., ein Verschiebeimpuls Q32 wird erzeugt zu einem Zeitpunkt, nach dem die Frequenz des durch den Oszillator 14 erzeugten örtlichen Oszillationssignals so geändert worden ist, daß sie der Frequenz entspricht, welche durch die Zählung des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 bestimmt wird.
Jede D-Flipflopschaltung ist herkömmlich und umfaßt einen Eingang D, dem ein Datensignal zugeführt wird, und einen Takteingang CK, dem ein Schiebetaktimpuls Q zugeführt wird. Der Zustand der D-Flipflopschaltung wird bestimmt durch den Zustand (das heißt, binäre "1" oder 11O")1 des Datensignals, welches zu dem Zeitpunkt erhalten wird, bei dem
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ein Schiebetaktimpuls Q 32 erzeugt wird. Jede dieser Flipflopschaltungen weist auch einen Rucks et zeingang R und einen Ausgang Q auf. Alle Takteingänge CK sind gemeinsam mit dem Impulsgenerator 32 verbunden, um die Verschiebeimpulse Q 32 zu erhalten. .
Der Eingang D der Flipflopschaltung 51 ist mit dem ZF-Detektor 37 verbunden, um von diesem das Abstimmanzeigesignal Q^o zu erhalten. Der Ausgang Q der Flipflopschaltung 51 ist mit dem Eingang D der Flipflopschaltung 52 und auch mit einem Eingang des UND-Gatters 55 verbunden. Der Ausgang Q der Flipflopschaltung 52 ist mit dem Eingang D der Flipflopschaltung 53 und auch mit dem anderen Eingang des UND-Gatters 55 verbunden. Zusätzlich ist dieser Ausgang Q mit einem Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 5^ gekoppelt. Der andere Eingang dieses Exklusiv-ODER-Gatters ist mit dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 38 verbunden, um von dort das Richtungssteuersignal Q -ZQ zu erhalten.
Der Ausgang Q der Flipflopschaltung 53 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters 56 gekoppelt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters 55 gekoppelt ist. Der Ausgang dieses ODER-Gatters ist mit dem Rücksetzeingang R der Flipflopschaltung 36 verbunden. Wie bei der Vorrichtung der Figur 1 ist der Setzeingang S der Flipflopschaltung 36 mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 35 gekoppelt. Dieser Ausgang ist auch gemeinsam mit den Rücksetzeingängen R von jeder der D-Flipflopschaltungen 51» 52 und 53 verbunden.
Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters 5^ wird verwendet als Richtungssteuersignal, um die Zählrichtung des Aufwärts/ Abwarts-Zählers 31 zu steuern. Daher ist, wie gezeigt, der Ausgang dieses Exklusiv-ODER-Gatters mit dem Aufwärts/ Abwärts-Zähler verbunden. Wie bei der Vorrichtung der Figur 1
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wird, wenn dieses Richtungssteuersignal eine binäre "1" ist, die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 erhöht; dagegen wird die Zählung dieses Zählers verringert, wenn das Richtungssteuersignal eine binäre "O" ist.
Die Wirkungsweise der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform wird nun anhand der in den Figuren 4- A bis 4- I gezeigten Zeitablaufdiagramme beschrieben. Es werde angenommen, daß der Aufwärtsschalter S geschlossen wird. Das Schließen dieses Schalters setzt die Flipflopschaltung 38, um ein Binär-1-Richtungssteuersignal Q,g zu erzeugen. Zusätzlich triggert das Schließen dieses Schalters den monostabilen Multivibrator 35» um einen Ausgangsimpuls P^j- zu erzeugen, wie in Figur 4- C gezeigt. Dieser Ausgangsimpuls setzt die D-Flipflopschaltungen 51 * 52 und 53 zurück und setzt auch die Flipflopschaltung 36, um das in Figur 4- D gezeigte Freigabesignal Q xg zu erzeugen. Dieses Freigabesignal Qx^ öffnet das UND-Gatter 33, um so Zählimpulse P^p (gezeigt in Figur 4- A) zu dem Aufwärt s/Abwärts-Zähl er 31 zu liefern.
Wenn die Flipflopschaltung 38 gesetzt ist und die D-Flipflopschaltung 52 rückgesetzt ist, wird dem Exklusiv-ODER-Gatter 54- ein Binär-1-Signal Q^g und ein Binär-0-Signal Q1-O - zugeführt. Folglich erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter ein Binär-1-Richtungssteuersignal Q Ci1., wie in Figur 4· H gezeigt. Dieses Richtungssteuersignal steuert den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 so, daß er die Zählimpulse P2^ ia. der Aufwärtsrichtung zählt. Wenn die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 niit eier Geschwindigkeit der Zählimpulse P,o erhöht wird, werden dem Schieberegister, das durch die D-Flipflopschaltungen 51» 52 und 53 gebildet wird, Verschiebeimpulse Q52 zugeführt (in Figur 4- B gezeigt als um den Betrag ö gegenüber den Zählimpulsen P 32 verzögert). Jedoch ist zu
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diesem Zeitpunkt der Rundfunkempfänger 10 noch nicht auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt, und folglich erzeugt der ZF-Detektor 37 nicht das Äbstimmanzeigesignal Q*n . Also "bleiben sämtliche D-Flipflopschaltungen 51, 52 und 53 in ihren jeweiligen Rücksetzzuständen, wie in den Figuren 4 E, 4 F bzw. 4 G gezeigt.
Es werde angenommen, daß der Schwellpegel des ZF-Detektors 37 gleich dem in Figur 2 gezeigten Pegel V-^ ist, und daß die empfangenen Rundfunksignale Signale mit relativ niedrigem Pegel sind, wie durch die Kurve B gezeigt. Zum Zeitpunkt ty. wird die Zählung des Aufwärts/Ab wärt s-Zählers 31 so erhöht sein, daß er den Rundfunkempfänger auf die Rundfunkfrequenz f. abstimmt. Wenn die Verzögerung der Phasenregelschleife 20 vernachlässigt wird, führt also zum Zeitpunkt t^. die Tatsache, daß der Rundfunkempfänger auf die Rundfunkfrequenz f^ abgestimmt ist, zu der Erzeugung des Abstimmanzeigesignals Q yj durch den ZF-Detektor 37. Bei dem nächstfolgenden in Figur 4- B gezeigten Verschiebe impuls Q32 wird die D-Plipflopschaltung 51 gesetzt. Folglich wird das an seinem Ausgang Q erzeugte Signal Qc/j auf eine binäre "1" getri'ggert, wie in Figur 4 E gezeigt. Dies tritt zum Zeitpunkt to auf. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch die an den Ausgängen Q der D-Flipflopschaltung 52 und 53 erzeugten Signale Qm bzw. Q^* je eine binäre "0". Folglich bleibt das UND-Gatter 55 gesperrt, und das ODER-Gatter 56 erhält eine binare "0" an dem Rücksetzeingang R der Flipflopschaltung 36 aufrecht. Zum Zeitpunkt t, wird der nächste Zählimpuls P^2 zu deta Aufwärts/ Abwärts-Zähl er 3I geliefert. Dies erhöht seine Zählung, so daß er den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 um einen Frequenzschritt Af erhöht. Also ist der Rundfunkempfänger nun auf die Frequenz fi + Λ f abgestimmt. Wie in Figur 2 gezeigt, wird der Schwellpegel V, durch den ZF-Signalpegel B nicht überschritten, wenn der Rundfunkempfänger auf die Frequenz f^ + A f abgestimmt ist. Folglich
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wird, wenn der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers um diesen Frequenzschritt geändert wird, das durch den ZF-Detektor 57 erzeugte Abstimmanzeigesignal Q37 beendet, wie in Figur 4 I gezeigt. Zum Zeitpunkt t^ wird der nächste Verschiebeimpuls 0,-xp erzeugt, um so die binäre "1", welche in der Flipflopschaltung 51 gespeichert ist, in die Flipflopschaltung zu schieben, wie in Figur 4 F gezeigt, und das Binär-O-Abstimmanzeigesignal Qjij7 in die Flipflopschaltung 51 zu schieben, wie in Figur 4 E gezeigt. Es leuchtet ein, daß die Flipflopschaltung 51 eine erste Verzögerung (vom Zeitpunkt t~ zum Zeitpunkt t^) erzeugt, an deren Ende eine verzögerte Version des Abstimmanzeigesignals Qxn an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 52 erscheint. Dieses verzögerte Abstimmanzeigesignal ist zu dem Zeitpunkt ty, als das Aus gangs signal Q52 in Figur 4 F gezeigt. Während dieser Verzögerung wird die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 um eine Einheit oder um einen einzelnen Zählimpuls P52 · erhöht, um so den Ab stimm zustand des Rundfunkempfängers zu verändern.
Am Ende dieser Verzögerung ist der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers um einen Frequenzschritt erhöht worden, so daß er auf die Frequenz f · + Af abgestimmt ist. Da das Abstimmanzeigesignal Q57 nicht mehr erzeugt wird, sollte, wie aus der in Figur 2 gezeigten grafischen Darstellung ersichtlich, der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers um einen Fitquenzschritt zu der Frequenz f^ zurückgeführt werden. Da das an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 52 erzeugte Ausgangssignal Q52 nurL eine binäre "1" ist (in Figur 4 F gezeigt), wird dem Exklusiv-ODER-Gatter 54· eine binäre "1" an ,jedem seiner Eingänge zugeführt. Folglich wird das durch dieses Exklusiv-ODER-Gatter dem Aufwärts/Abwärts-Zähler zugeführte Richtungssteuersignal Q54. zum Zeitpunkt t^ auf eine binäre "O" umgeschaltet, wie in Figur 4 H gezeigt.
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Zum Zeitpunkt tr wird der nächst Zählimpuls Pzo ü"ber das UND-Gatter 33 dem Aufwärts/Abwärts-Zähler zugeführt. Dieser Zähler wird nun so gesteuert, daß er in Abwärtsrichtung zählt und seine Zählung um eins verringert. Das verringert seinerseits die Frequenz, auf die der Rundfunkempfänger abgestimmt ist, um einen Frequenzschritt. Da der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers unmittelbar vor dieser Verringerung der Zählung des Aufwärts/ Abwärts- Z ahle rs 31 der Frequenz f. + /\f gleich war, wird der Abstimmzustand nun zurückgeführt, so daß er der Rundfunkfrequenz f^ gleich ist. Folglich führt zum Zeitpunkt t,-» wenn die Zählung des Aufwärt s/Abwärts-Z ahle rs 31 verringert ist, die Tatsache, daß der Rundfunkempfänger wiederum auf die Rundfunkfrequenz f. abgestimmt ist, zur Erzeugung des Anzeigeabstimmsignals Qr^ durch den ZF-Detektor 371 wie in Figur 4 I gezeigt. Zum Zeitpunkt tg wird der nächste Verschiebeimpuls Q« erzeugt, um so die binäre "1" von der Flipflopschaltung 52 in die Flipflopschaltung 53 zu schieben, wie in Figur 4 G gezeigt, ferner die binäre "0" von der Flipflopschaltung 51 in die Flipflopschaltung 52 zu schieben, wie in Figur 4 F gezeigt, und das Binär-1-Abstimmanzeigesignal Qxo in die Flipflopschaltung 51 zu schieben, wie in Figur 4 E gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Kombination der Flipflopschaltungen 51 und 52 eine zweite Verzögerung herstellt, welche sich von dem Zeitpunkt to zu dem Zeitpunkt tg erstreckt. Während dieser zweiten Verzögerung ist die Zählung des Aufwärts/Abwarts-Zählers 31 um eine Zahlung erhöht worden, um so die Frequenz, auf welche der Rundfunkempfänger abgestimmt ist, von t^ auf f^ + Δ f zu verändern, und dann den Aufwärts/Abwärts-Zähler um eine Zählung zu verringern, um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers auf die Rundfunkfrequenz f^ zurückzuführen. Bei Beendigung dieser zweiten Verzögerung, das heißt zum Zeitpunkt t^, ist das an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 53 erzeugte Ausgangssignal Qcx eine binäre "1". Dies ist eine v/eitere verzögerte
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Version des Abstimmanzeigesignals Q^n und wird dem Rückset.zeingang R der Flipflopschaltung 36 über das ODER-Gatter zugeführt. Folglich wird die Flipflopschaltung 36 zum Zeitpunkt tg rückgesetzt, wie in Figur 4 D gezeigt, um das UND-Gatter 33 zu sperren. Dieses UND-Gatter wird daher geschlossen, um zu verhindern, daß weitere Zählimpulse P^ dem Aufwärt s/Abwärts-Zähler 31 zugeführt werden. Das bedeutet, daß die zuletzt erzielte Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers darin beibehalten wird. Da die Zählung des Aufwärts-/Abwärts-Zählers nicht verändert wird, bleibt das Teilverhältnis N des programmierbaren Zählers 21 fixiert, und daher bleibt die Frequenz des durch den Oszillator 14- erzeugten örtlichen Oszillationssignals unverändert. Folglich bleibt der Rundfunkempfänger auf die Rundfunkfrequenz f^ abgestimmt.
Wenn ein anderer Aufwärtsabtastvorgang ausgeführt werden soll, wird der Aufwärtsschalter Su geschlossen und der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Das heißt, der Aufwärts/ Abwärts-Zähler 31 zählt Zählimpulse P 52 in Aufwärtsrichtung, bis die Zählung des Zählers einen Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 entsprechend einer Rundfunkfrequenz f. herstellt. Dieser Abstimmzustand wird dann um einen weiteren Frequenzschritt erhöht, welcher durch Erhöhen des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 veranlaßt wird. Bei diesem neuen Abstimmzustand, welcher einer Frequenz f^ + Δ f entspricht, wird das Abstiamanzeigesignal Q,*·? nicht mehr erzeugt. Folglich wird die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 verringert oder auf die frühere Zählung zurückgeführt, wodurch der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers zu seinem früheren Zustand zurückgebracht wird. Das bedeutet, daß der Rundfunkempfänger jetzt auf eine abgestimmte Frequenz f. zurückgeführt ist. Das weitere Abtasten wird angehalten.
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Während hier ein Aufwärtsabtastvorgang beschrieben worden ist, leuchtet es ein, daß ein Abwärtsabtastvorgang auf ähnliche Art lediglich durch Schließen des Abwärtsschalters S, ausgeführt werden kann. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, wird die .Flipflopschaltung 38 zurückgesetzt, so daß das Richtungssteuersignal Q33 eine binäre "O" ist. Ferner triggert das Schließen des A'bwärtsschalters S^ den monostabilen Multivibrator 35 so, daß jede der D-Flipflopschaltungen 51» 52 und 53 zurückgesetzt wird. Anfänglich, das heißt zum Zeitpunkt tQ, wird daher dem Exklusiv-ODER-Gatter 54 eine binäre "O" an "jedem seiner Eingänge zugeführt, um so das Richtungssteuersignal Q 54 zu erzeugen, welches auch eine binäre "O" ist. Folglich wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 so gesteuert, daß er in der Abwärtsrichtung zählt.
Bei diesem Abwärtsabtastbetrieb erzeugt der ZF-Detektor 37 das Abstimmanzeigesignal Q37 wenn der Rundfunkempfänger auf die Frequenz f^ abgestimmt ist. Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 wird dann um einen Zähl impuls P 32- vermindert, um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers auf die Frequenz f - Δ f zu verändern. Zu diesem Zeitpunkt, das heißt, am Ende der ersten Verzögerungszeitspanne, wird eine verzögerte Version des Abstimmanzeigesignals an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 52 erzeugt. Dieses Ausgangssignal Q 52 ist eine binäre "1", und dem Exklusiv-ODER-Gatter 54· wird nun eine binäre "1" und eine binäre "0" (Signale Q52 bzw. Q33-O ^ seinen Eingängen zugeführt. Infolgedessen liefert dieses Exklusiv-ODER-Gatter dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 ein Binär-1-Richtungssteuersignal Q54. · Infolgedessen wird die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers als Folge des nächsten Zählimpulses Pm erhöht, um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 von der Frequenz f^-jif auf die Rundfunkfrequenz f^ zurückzuführen. Infolge dieser Rückkehr des
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Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers zu der Rundfunkfrequenz f^ endet die zweite Verzögerungszeitspanne, so daß die Flipflopschaltung 53 ein Binär-1-Signal Q55 über das ODER-Gatter 56 an den Rücksetzeingang R der Flipflopschaltung 36 liefert. Folglich wird das UND-Gatter 33 gesperrt und "bleibt die zuletzt erzielte Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 3*1 in diesem.
Es werde nun angenommen, daß das Rundfunksignal ein Signal mit relativ hohem Pegel ist, wie durch die Kurve A in Figur 2 wiedergegeben. Dennoch entspricht der Schwellpegel des ZF-Detektors 37 dem Pegel V^..Unter Bezug auf die Figuren 5 A bis 5 J wird angenommen, daß zu dem Zeitpunkt tQ der Aufwärtsschalter Su geschlossen wird. Bekanntlich wird bei Schließen dieses Schalters die Flipflopschaltung 38 gesetzt und der monostabile Multivibrator 35 getriggert· Als Ergebnis der Triggerung des monostabilen Multivibrators wird jede der Flipflopschaltungen 51 > 52 und 53 rückgesetzt, wie in den Figuren 5 E, 5 3P "und 5 G gezeigt. Ferner wird die Flipflopschaltung 36 gesetzt, wie in Figur 5 D gezeigt, um das UND-Gatter 53 freizugeben zum Durchlassen oder Übertragen von Zählimpulsen P 32- zu dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31· Diese Zählimpulse sind in Figur 5 A gezeigt.
Wenn die Flipflopschaltung 38 gesetzt ist und die Flipflopschaltung 52 rückgesetzt ist, wird dem Exklusiv-ODER-Gatter 54 eine binäre "1" und eine binäre "0" an seinem jeweiligen Eingang zugeführt. Folglich erzeugt dieses Exklusiv-ODER-Gatter 5^ das. Richtungssteuersignal Q54 welches gleich einer binären "1" ist, wie durch die ausgezogene Kurve in Figur 5 H gezeigt. Als Folge hiervon wird der Aufwärts/ Abwärts-Zähler 31 so gesteuert, daß er die Zählirapulse P52 in der Aufwärtsrichtung zählt. Daher wird die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers erhöht.
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Bei Erhöhung der Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 ändert sich der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers so, daß er das Rundfunkfrequenzspektrum in der Aufwärtsrichtung abtastet. Zum Zeitpunkt t^ erhöht ein Zählimpuls P^ die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 3% um so einen Abstimmzustand auf die Frequenz f. - A f herzustellen. Wenn das empfangene ^undfunksignal ein Signal mit hohem Pegel ist, überschreitet, wie in Figur 2 gezeigt, der ZF-Signalpegel den Schwellenpegel V, (Kurve A) bei der Frequenz ί--Αϊ. (Unter Vernachlässigung der Verriegelungszeit der Phasenregelschleife 20) liefert also zum Zeitpunkt t^ der ZF-Detektor 37 ein Binär-1-Abstimmanzeigesignal Q^n an den Eingang D der Flipflopschaltung 51, wie in Figur 5 I gezeigt.
Zum Zeitpunkt t2 verschiebt der dann durch den Impulsgenerator 32 erzeugte Verschiebeimpuls Q32 ■ d&s Abstimmanzeigesignal Q,„ ' in die Flipflopschaltung 51 * wie in Figur 5 E angedeutet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Aus gangs signal Qc/j der Flipflopschaltung 51 eine binäre "1", und das Ausgangssignal Qc2 ä.er Flipflopschaltung 52 ist eine binäre "0". Folglich bleibt das UND-Gatter 55 gesperrt. Außerdem erhält das Exklusiv-ODER-Gatter 54- noch eine binäre "1" und eine binäre "0" von den Flipflopschaltungen 38 bzw* 52. Daher bleibt das dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zugeführte Richtungssteuersignal Qr* eine binäre "1" und steuert diesen Zähler so, daß er in der Aufwärtsrichtung zählt.
Zum Zeitpunkt t^ wird der nächste Zählimpuls P,ρ durch das UND-Gatter 33. dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zugeführt, um dessen Zählung um einen Zählimpuls zu erhöhen. Diese Veränderung in der Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 führt zu einer entsprechenden Änderung in dem Abstimmzustand des Rundfunkempfängers von der Frequenz f· - Δ f auf die Frequenz f^. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß, wenn der Runafunkempfanger auf die Frequenz f^ abgestimmt ist,und wenn das
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empfangene Signal ein Signal mit relativ hohem Pegel ist, der ZF-Detektor 37 cLas Abstimmanzeigesignal Q^„ erzeugt. Also schiebt zum Zeitpunkt t. der nächste Verschiebeitnpuls Q^2 d^e "binäre "1", welche vorher in der Flipflopschaltung 51 gespeichert worden war, in die Plipfl op schaltung 52, und das Binär-1-Abstimmanzeigesignal Q,,, wird von dem ZF-Detektor 37 in die Flipflopschaltung 51 geschoben. Also werden zum Zeitpunkt t^ beide Flipflopschaltungen 51 und 52 gesetzt, wie in den Figuren 5 S und 5 F dargestellt. Das heißt, bei Beendigung der Verzögerung, welche durch die Flipflopschaltung 51 als Folge der anfänglichen Erzeugung des Abstimmanzeigesignals Q-,„ hergestellt wird, wird eine verzögerte Version dieses Abstimmanzeigesignals an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 53 als das Ausgangssignal Q52 geliefert.
Das UND-Gatter 55 fragt ab, daß die verzögerte Version des· Abstimmanzeigesignals, wie durch das Ausgangssignal Qc2 repräsentiert, mit der Fortsetzung der Erzeugung dieses Abstimmanzeigesignals zusammenfällt, wie durch das Ausgangssignal Q51 entsprechend dem gespeicherten Abstimmanzeigesignal in der Flipflopschaltung 51 repräsentiert. Das UND-Gatter 55» welches nun eine binäre."1" an jedem seiner Eingänge erhält, erzeugt ein Binär-1-Signal Q55 (gezeigt in Figur 5 J)» welches dem Rücksetzeingang ß der Flipflopschaltung 36 durch das ODER-Gatter 56 zugeführt wird. Dieses setzt die Elipflopschaltung zurück, wie in Figur 5 D gezeigt, um ein Binär-O-Spa?rsignal Qxg an das UND-Gatter 33 anzulegen. Daher wird dieses UND-Gatter daran gehindert, zusätzliche Zählimpulse P^2 zu dem Aufwärts/Abwärts-Zähler zu übertragen.
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Es leuchtet ein, daß, wenn das UND-Gatter 33 gesperrt ist, die Zählung, welche durch den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 zum Zeitpunkt t, erreicht worden war, darin beibehalten wird. Diese Zählung stellt den Abstimmzustand entsprechend der Rundfunkfrequenz f^ her.
Der oben beschriebene Vorgang der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform als Folge eines empfangenen Rundfunksignals von hohem Pegel ist im wesentlichen die gleiche, wenn ein Abwärt sabtastvorgang ausgeführt wird, zum Beispiel als Folge des Schließens des Abwärtsschalters S,. Daher wird im Interesse der Kürze die Beschreibung solch eines Vorgangs nicht wiederholt.
Aus dem obigen Vorgang, der anhand der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Zeitablaufdiagramme beschrieben worden ist, ist erkennbar, daß die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform abfragt, wann ein Abstimmanzeigesignal Q^r7 während eines Abtastvorgangs erzeugt wird. Sobald dieses Abstimmanzeigesignal erzeugt wird, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 erhöht (oder verringert), um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 um einen Frequenzschritt weiterzurücken. Nach Abstimmung auf diese neue Frequenz wird dann die Anwesenheit oder Abwesenheit des Abstimmanzeigesignals Q^r7 noch einmal geprüft. Wenn dieses Abstimmanzeigesignal noch vorhanden ist, wird angenommen, daß das empfangene Signal ein Rundfunksignal von hohem Pegel ist und die vorhergehende Erzeugung des Abstimmanzeigesignals Q^n aufgetreten war, als der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers innerhalb eines Frequenzschrittes der Rundfunkfrequenz war. Wenn der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers um einen Schritt vorgerückt worden ist, ist natürlich der Rundfunkempfänger jetzt auf die richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt. Wenn aber beim Vorrücken des Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers um einen Frequenzschritt das Ab stimmanzeige signal Q^n nicht mehr erzeugt wird,
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wird angenommen, daß ein Rundfunksignal von relativ niedrigem Pegel empfangen wird und der vorherige Abstimmzustand des Rundfunkempfängers der richtige Abstimmzustand war. Also ist nach dem Vorrücken des Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers um einen Schritt sein Abstimmzustand nun auf die richtige Rundfunkfrequenz f^ zurückgeführt.
Sobald dieses Abstinraanzeigesignal erzeugt wird, wird der Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 erhöht (oder vermindert), um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfangers 10 um einen Fre— quenzschritt vorzurücken. Nach Abstimmung auf diese neue Frequenz wird dann die Anwesenheit oder Abwesenheit des Abstimmanzeigesignals Q^„ noch einmal geprüft. Wenn dieses Ab stimmanzeige signal noch vorhanden ist, wird angenommen, daß das empfangene Signal ein Rundf unk signal mit hohem Pegel ist und die vorhergehende Erzeugung des Abstimraanzeigesignals Q^7 aufgetreten war, als der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers innerhalb eines Frequenzschrittes von der Rundfunkfrequenz war. Wenn dieser Abstimmzustand des Rundfunkempfängers um einen Schritt vorgerückt worden ist, ist der Rundfunkempfänger natürlich jetzt auf die richtige Rundfunkfrequenz abgestimmt;, wenn jedoch nach dem Vorrücken des Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers um einen Frequenzschritt das Abstimmanzeigesignal Q^r7" nicht mehr erzeugt wird, wird angenommen, daß ein Rundfunksignal mit relativ niedrigem Pegel empfangen wird und der vorhergehende Abstimmzustand des Rundfunkempfängers der richtige Abstimmzustand war. Also wird nach dem Vorrücken des Abstimmzustandes des Rundfunkempfängers um einen Schritt sein Abstimmzustand nun auf die richtige Rundfunkfrequenz f■ zurückgebracht.
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Venn das empfangene Rundfunksignal einen realtiv hohen Pegel hat und wenn zum Zeitpunkt tQ der Rundfunkempfänger 10 auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt worden war und der Aufwärtsschalter S betätigt wird, um einen Abtastvorgang einzuleiten, ist einzusehen, daß als Folge der Erhöhung des Aufwärts/ Abwärts-Zählers 31 um einen einzelnen Impuls der Rundfunkempfänger 10 auf die Frequenz f· + Λ f abgestimmt wird. Wie · in Figur 2 gezeigt, erzeugt in diesem Abstimmzustand der ZF-Detektor 37 das Abstimmanzeigesignal Qxn· Als Folge des nächsten Zählimpulses P,p wird die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 wieder erhöht, um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers zu verändern. Folglich erzeugt der ZF-Detektor 37 cLas Ab stimmanzeige signal nicht mehr. Die ersten zwei Verschiebeimpulse. Q^2 führen dazu, daß das zuerst durch den ZF-Detektor 37 erzeugte Binär-1-Abstimmanzeigesignal Q^7 in die Flipflopschaltung 52 geschoben wird und die durch den ZF-Detektor 37 erzeugte binäre "0" als Folge der zweiten Erhöhung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 in die Flipflopschaltung 51 ■ geschoben viird. Dem Exklusiv-ODER-Gatter 54- wird nun eine binäre "1" an jedem seiner Eingänge zugeführt, um so die Zähl richtung des Aufwärt s/Abwärts- Zählers 31 umzukehren. Folglich wird als Folge des nächsten Zählimpulses P,o äie Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 verringert, um so den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 auf die Frequenz f. +Af zurückzuführen. Der nächste Verschiebeimpuls Q,p verschiebt die binäre "1" von der Flipflopschaltung 52 in die Flipflopschaltung 53· Dementsprechend, und wie oben beschrieben bezüglich des Vorgangs als Folge eines Rundfunksignals von niedrigem Pegel, setzt die an dem Ausgang Q der Flipflopschaltung 53 gelieferte binäre "1" die Flipflopschaltung 36 zurück, um das UND-Gatter 33 zu sperren. Das bedeutet, daß die Zählung des Aufwärts/Abwärts-Zählers 31 bei der zuletzt erzielten Zählung fixiert bleibt, was seinerseits den Abstimmzustand des Rundfunkempfängers1 10 auf die Frequenz ΐ^+Δϊ fixiert.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn ein Abtastvorgang eingeleitet wird und das empfangene Rundfunksignal auf einem relativ hohen Pegel ist, die anfängliche Tätigkeit der in Figur 3 gezeigten Ausführung im wesentlichen identisch ist mit ihrer Tätigkeit bei Annäherung an die Rundfunkfrequenz f^ während eines Abtastvorgangs, wenn die empfangenen Rundfunksignale Signale mit relativ niedrigem Pegel sind» wenn jedoch ein Abtastvorgang eingeleitet wird und die empfangenen Rundfunksignale Signale mit relativ hohem Pegel sind, wird der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers 10 bei der Frequenz f^ ί Δ f "verriegelt", je nach dem, ob der Abtastvorgang eine Aufwärts- oder Abwärtsabtastung ist. Um diese vorzeitige "Verriegelung" des Rundfunkempfängers 10 zu überwinden, wird der Aufwärtsschalter Su (oder der Abwärtsschalter S^) lediglich noch einmal betätigt.
Es ist also ersichtlich, daß die Erfindung eine Verbesserung gegenüber der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung darstellt, insofern der Rundfunkempfänger genau auf eine Rundfunkfrequenz fJL abgestimmt werden kann ohne Rücksicht darauf, ob das empfangene Rundfunksignal ein Signal mit hohem oder niedrigem Pegel ist. Die mit der Vorrichtung von Figur 1 verbundenen und anhand der grafischen Darstellung in Figur 2 beschriebenen Nachteile werden bei der Erfindung vermieden. Obwohl für den ZF-Detektor 37 ein relativ niedriger Schwellpegel V-J5 gewählt wird, wird also ein richtiger Abstimmzustand erhalten ohne Rücksicht darauf, ob der Signalpegel des empfangenen Rundfunksignals von der durch die Kurve A repräsentierten Art oder von der durch die Kurve B repräsentierten Art ist. Das heißt, der Abstimmzustand des Rundfunkempfängers wird nicht fälschlich so hergestellt, daß er gleich der Frequenz f ± t Δ f ist.
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Während die Erfindung insbesondere anhand einer bevorzugten Ausführungsforra gezeigt und beschrieben worden ist, können offensichtlich verschiedene Veränderungen und Modifikationen in der Form und in Einzelheiten daran vorgenommen werden, ohne von dem Gedanken und dem Hahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel sollen die oben gegebenen numerischen Beispiele lediglich erläutern und keine Beschränkung darstellen. Ferner können die logischen Schaltelemente, welche anhand von Figur 3 beschrieben worden sind, durch verschiedene Äquivalente ersetzt werden. Außerdem leuchtet es ein, daß in der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform das Einschreiben der Zählungen, welche durch den Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 entsprechend den erwünschten Rundfunkfrequenzen erreicht worden sind, in den Schreib-Lese-Speicher 43 automatisch erzielt werden kann. Das heißt, anstatt die manuelle Betätigung des Schreibschalters S (Figur 1) zu benötigen, kann die dann in dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 31 vorhandene Zählung automatisch in den Schreib-Lese-Speicher 43 geschrieben werden als Folge eines durch das MD-Gatter 55 erzeugten Ausgangssignals Q1-,- oder als Folge eines durch das ODER-Gatter 56 erzeugten Ausgangssxgnals.
Die Ansprüche sollen so ausgelegt werden, daß sie die vorgenannten und verschiedene andere Änderungen mit einschließen.
Der Patentanwalt
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Claims (17)

  1. 7-35, Kitashinagawa 6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio / Japan
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    Ansprüche:
    l.j Abstimmvorrichtung für einen Rundfunkempfänger mit einem einstellbaren Abstimmteil, der einen Abstimmzustand aufweist, welcher über einen Frequenzbereich zur Abstimmung auf gewählte Rundfunkfrequenzen einstellbar ist, und mit einem ZF-Teil, der mit dem Abstimmteil gekoppelt ist, um ein ZF-Signal zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine ZF-Detektoreinrichtung (37), die dafür vorgesehen ist zu ermitteln, ob das ZF-Signal einem auf einer Rundfunkfrequenz empfangenen Signal entspricht, auf die der Abstimmteil abgestimmt ist, und die ein Abstimmanzeigesignal (Qo7) erzeugt, wenn der Abstimmteil auf eine Rundfunkfrequenz abgestimmt ist und das empfangene Signal ein Signal mit relativ hohem Pegel oder relativ niedrigem Pegel ist, und das Abstimmanzeigesignal erzeugt, wenn der Abstimmteil auf eine Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von der Rundfunkfrequenz abgestimmt ist und das empfangene Signal einen relativ hohen Pegel aufweist, ferner durch eine Einstelleinrichtung zur Veränderung des Abstimmzustandes des Abstimmteils in vorbestimmten Frequenzschritten wahlweise in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung sowie durch eine Abtasteinrichtung, die dafür vorgesehen ist, abzutasten, daß das Abstimmanzeigesignal (Q37) erzeugt worden ist, um die Einstellvorrichtung freizugeben zur Veränderung des Abstimmzustandes des Abstimmteils um einen vorbestimmten Frequenzschritt und dann entweder die Einstelleinrichtung zu sperren,
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    wenn das Abstimmanzeigesignal (Q37) nach der Änderung des Abstimmzustandes um den vorbestimmten Frequenzschritt abgetastet wird, um auf diese Weise deren zuletzt erreichten Abstimmzustand aufrechtzuerhalten, oder den Abstimmzustand des Abstimmtens um den vorbestimmten Frequenzschritt zurückzuführen, wenn das Abstimmanzeigesignal (Q37) nach der Änderung des Abstimmzustandea um den vorbestimmten Frequenzschritt nicht abgetastet wird.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) aufweist, die auf Zählimpulse (P32) anspricht sowie auf ein Richtungssteuersignal (Q54)* äie ihr zugeführt werden, um ihre Zählung zu erhöhen oder zu verringern, wobei die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) den Abstimmzustand des Abstimmteils bestimmt, sowie eine Quelle (32) für Zählimpulse (Q3O und eine Einrichtung zur wahiweisen Lieferung der Zählimpulse (Q32) an die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31).
  3. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung aufweist eine erste Verzögerungseinrichtung zum Herstellen einer ersten Verzögerung als Folge der Erzeugung eines Abstimmanzeigesignals (Qo7)/ wobei während der ersten Verzögerung die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) durch eine vorbestimmte Zahl von Zählimpulsen P32) verändert wird, ferner eine Einrichtung zur.Feststellung,ob das Abstimmanzeigesignal (Q37) noch erzeugt wird, nachdem die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) durch die vorbestimmte Zahl von Zählimpulsen (P33) verändert worden ist, sowie eine Sperreinrichtung, die tätig wird, um eine weitere Zählung durch die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) zu sperren, wenn das Abstimmanzeigesignal (Q37) noch erzeugt wird, . nachdem die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) durch die vorbestimmte Zahl von Zählimpulsen (P32) verändert worden ist. .
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  4. 4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Richtungssteuersignal-Erzeugungseinrichtung aufweist, die tätig ist, um der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) ein Aufwarts/Abwärts-Steuersignal (Q38) zuzuführen und damit die Richtung festzulegen, in welcher diese die ihr zugeführten Zählimpulse (P32) zählt, sowie eine Einrichtung (54) zum Umschalten des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q3g) von einem Zustand in einen anderen Zustand, um die Richtung umzukehren, in welcher die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) die Zählimpulse (P,,) zählt, wenn die Einrichtung zur Feststellung feststellt, daß das Abstimmanzeigesignal (Qo7) nicht mehr erzeugt wird, nachdem die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) durch die vorbestimmte Zahl von Zählimpulsen. (Po2) verändert worden ist, wodurch die Zählung der Zähleinrichtung (31) auf die Zählung zurückgebracht wird, bei welcher das Abstimmanzeigesignal (Q37) erzeugt worden war. ■
  5. 5. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, · dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine zweite Verzögerungseinrichtung zum Herstellen einer zweiten Verzögerung als Folge der Erzeugung eines Abstimmanzeigesignals (Qo7) aufweist, wobei die zweite Verzögerung nach der ersten Verzögerung endet und während der zweiten Verzögerung die Einrichtung (54) zum Umschalten des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q38) tätig ist, um die Zählrichtung der Aufwärts/ Abwärts-Zähleinrichtung (31) so umzukehren, daß ihre Zählung auf die Zählung zurückgebracht wird, bei welcher das Abstimmanzeigesignal (Q37) erzeugt wurde, und wobei, die Sperreinrichtung . nach Beendigung der zweiten Verzögerung tätig ist, um ein weiteres Zählen durch die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) zu sperren.
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  6. 6. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Verzögerungseinrichtung ein Schieberegister (51,52,53) umfassen mit einem Eingang, der zum Erhalten des Abstimmanzeigesignals (Q07) angeschlossen ist, und wenigstens einem ersten und zweiten Ausgang, wobei das Schieberegister (51,52,53) Verschiebeimpulseingänge (CK) zum Erhalten von Verschiebeimpulsen (Q.-) aufweist, um das Abstimmanzeigesignal (Q__) zu dem ersten Ausgang (Q) und dann zu dem zweiten Ausgang (Q) hindurchzuschieben, und daß die Quelle (32) für die Zählimpulse (P32) auch Verschiebeimpulse (Q32) erz®ugt, welche mit. den Zählimpulsen (Po2) synchronisiert und gegen diese phasenverschoben sind.
  7. 7. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (54) zur Umschaltung des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q38) auf das Verschieben des Abstimmanzeigesignals . (Q37) zu dem ersten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) anspricht.
  8. 8. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungssteuersignal-Erzeugungseinrichtung einen Aufwärtsschalter (S ), der manuell betätigt wird, um einen ersten Zustand für das Aufwärts/Abwärts-Steuersignal (Q-O) zu erzeugen und damit die Aufwärtszählrichtung für die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) festzulegen, sowie einen Abwärtsschalter (S,) aufweist, der manuell betätigt wird, um einen zweiten Zustand für das Aufwärts/Abwärts-Steuersignal (Q38) zu erzeugen und damit die Abwärtszählrichtung für die Zähleinrichtung (31) festzulegen, und daß die Einrichtung (54) zur Umschaltung des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals.(Q33). ein Exklusiv-ODER-Gatter (54) zum Erhalt des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q33) und des ersten Ausgangssignals (Qc1) des Schieberegisters (51,52,53) aufweist, um der Zähleinrichtung (31) den ersten oder zweiten Zustand zuzuführen.
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  9. 9. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur wahlweisen Lieferung der Zählimpulse (P32) an d:*-e Aufwarts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) eine Gattereinrichtung (33) zum Erhalten der Zählimpulse (P-j) von der Quelle (32) und zur Lieferung derselben zu der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) sowie eine Einrichtung (36) mit zwei Zuständen aufweist, welche in einen ersten Zustand gebracht werden kann, um die Gattereinrichtung (33) in die Lage zu setzen, die Zählimpulse (P3?) ^er Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) zuzuführen.
  10. 10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Koinzidenzgatter-Einrichtung (55) umfaßt mit einem Eingang, der mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) gekoppelt ist, und- einem zweiten Eingang, der so angeschlossen ist, daß er das in das Schieberegister geschobene Abstimmanzeigesignal erhält, um ein erstes Sperrsignal (Q55) zn erzeugen, wenn der erste Ausgang des Schieberegisters mit dem Abstimmanzeigesignal (Q37) versehen wird gleichzeitig mit dem Schieben des Abstimmanzeigesignals in das Schieberegister (51,52,53), sowie ein ODER-Gatter (56) umfaßt mit einem Eingang, der zum Erhalten des.ersten Sperrsignals (Qc5) angeschlossen ist, und einem anderen Eingang, der mit dem zweiten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) verbunden ist, um die Einrichtung (36) mit zwei Zuständen in einen zweiten Zustand zu bringen als Folge .des ersten Sperrsignals (Q55) oder als Folge des Schiebens des Abstimmanzeigesignals (Q37) zu dem zweiten. Ausgang des Schieberegisters (51,52,53), damit die Gattereinrichtung (33) daran gehindert wird, die Zählimpulse (P.») zu der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) zu liefern.
  11. 11. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Abstimmteil umfaßt eine
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    Mischeinrichtung (13) zum Mischen eines empfangenen HF-Signals mit einem örtlichen Oszillationssignal, um das ZF-Signal zu erzeugen, eine einstellbare Oszillationseinrichtung (14) zur Erzeugung des örtlichen Oszillationssignals variabler Frequenz, eine programmierbare Frequenzteileinrichtung (21) zum Teilen der Frequenz des erzeugten örtlichen Oszillationssignals durch ein programmierbares Teilverhältnis (N), das durch die Einstelleinrichtung gesetzt wird, eine Phasenregelschleife (20) zum Vergleichen der Phase des frequenzgeteilten örtlichen Oszillationssignals mit der Phase eines Bezugsoszillationssignals, um ein Fehlersignal zu erzeugen, eine Einrichtung zur Lieferung des Fehlersignals zu der einstellbaren Oszillationseinrichtung (14), um die Frequenz des örtlichen Oszillationssignals zu verstellen, und eine Quelle (23) für das Bezugsoszillationssignal, die mit der Phasenregelschleife (20) gekoppelt ist.
  12. 12. Abstimmvor.rich'tung für einen Rundfunkempfänger, der zum Empfang von Rundfunkkanälen vorgesehen ist, von denen jeder eine Rundfunkfrequenz und eine vprbestimmte Bandbreite aufweist, wobei benachbarte Rundfunkkanäle voneinander getrennt sind durch ein Vielfaches eines Frequenzgrundschrittes , mit einem einstellbaren Abstimmteil, welcher einen Abstimmzustand aufweist, der zur Abstimmung auf ausgewählte von den Rundfunkkanälen einstellbar ist und einen Frequenzsynthesizer umfaßt zur Synthese eines örtlichen Oszillationssignals variabler Frequenz zwecks Bestimmung des Abstimmzustandes, sowie mit einem ZF-Teil, der mit dem Abstimmteil gekoppelt ist, um ein ZF-Signal zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine ZF-Detektoreinrichtung (37), um zu ermitteln, ob das ZF-Signal als Folge der Abstimmung des· Abstimmteils auf einen Rundfunkkanal erzeugt wird, welche ZF-Detektoreinrichtung (37) ein Abstirnmanzeigesignal (CU7) von vorbestimmtem Zustand erzeugt, wenn der Abstimmteil auf einen Rundfunkkanal abgestimmt ist oder
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    300U31
    innerhalb des Frequenzgrundschrittes eines Rundfunkkanals ist, eine Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31), die auf ihr zugeführte Zählimpulse (P.-) und ein Aufwärts/Abwärts-Steuersignal (Q33) anspricht, zum Zählen der. Zählimpulse (P-__) in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung in Abhängigkeit von .dem Zustand des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Qo8)< wobei die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) die Frequenz des durch den Frequenzsynthesizer synthetisierten .Örtlichen Oszillationssignals festlegt, eine Quelle (32) für die Zählimpulse (P32)· eine Einrichtung zur Lieferung der Zählimpulse (Po2) von ^er Quelle (32) zu der Aufwärts/ Abwärts-Zähleinrichtung (31), ein Schieberegister (51,52,53), das das Abstimmanzeigesignal erhält und wenigstens, einen ersten und einen zweiten Ausgang hat, wobei das Abstimmanzeigesignal (Qo7) zu äem ersten Ausgang geschoben wird synchron mit einer Änderung der Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) entsprechend einer Änderung der Frequenz des örtlichen Oszillationssignals, die gleich dem Frequenzgrundschritt ist, und das Abstimmanzeigesignal (Q37) zu dem zweiten Ausgang geschoben wird synchron mit einer anderen Änderung der Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) entsprechend einer Änderung der Frequenz des örtlichen Oszillationssignals, die gleich einem weiteren Frequenzgrundschritt ist, eine Quelle (38) für das Aufwärts/Abwärts-Steuersignal (Q30)/ welches einen Aufwärtszählzustand und einen Abwärtszählzustand aufweist, eine Einrichtung (54) zur Umschaltung des Zustandes des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q,g), wenn das Abstimmanzeigesignal (Qo7) zu dem ersten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) verschoben wird, eine erste Zählsperrsignal-Erzeugungseinrichtung (55) zur Erzeugung eines ersten Sperrsignals, wenn das.Abstimmanzeigesignal (Q37) zu dem ersten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) geschoben wird und die ZF-Detektoreinrichtung fo.rtfährt, ein Abstimmanzeigesignal (Qo7) zu er~ zeugen, eine zweite Zählsperrsignal-Erzeugungseinrichtung (56)
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    300U31
    zur Erzeugung eines zweiten Sperrsignals, wenn das Abstimmanzeigesignal (Q37) zn dem zweiten Ausgang des Schieberegisters (51,52,53) geschoben wird, sowie eine Einrichtung
    zur Sperrung der Lieferung der Zählimpulse (P,J zu der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) als Folge des ersten oder des zweiten Sperrsignals.
  13. 13. Abstimmyorrichtung nach Anspruch 1'2, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (43) zum Speichern einer Entsprechung der durch die Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) erzielten Zählung, wenn die Zufuhr von Zählimpulsen (P32) zu dieser gesperrt wird, wobei die gespeicherte Entsprechung einen bestimmten Rundfunkkanal identifiziert, sowie durch eine Leseeinrichtung (42) zum wahlweisen Auslesen einer gespeicherten Entsprechung aus der Speichereinrichtung (43), um die Zählung der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) damit zu setzen, um somit die Frequenz des örtlichen Oszillationßsignals festzulegen.
  14. 14. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (38) für das Aufwär.ts/Abwärts-Steuersignal (Q30) einen manuell betätigbaren Aufwärtsschalter (S ) zur Erzeugung eines Aufwärtszählzustandes und einen manuell betätigbaren Abwärtsschalter.(S,) zur Erzeugung eines Abwärtszählzustandes aufweist.
  15. 15. Abstimmvörrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (54) zur Umschaltung des Zustandes des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q30) ein Exklusiv-ODER-Gatter (54) aufweist mit einem Eingang, der zum Erhalten des Aufwärts/Abwärts-Steuersignals (Q38) ar»- geschlossen ist, mit einem weiteren Eingang, der. mit dem ersten Ausgang des Schieberegisters . (51, 52·, 53) verbunden ist, und mit einem Ausgang, der mit der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) gekoppelt ist, um deren Zählrichtung zu bestimmen.
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  16. 16, Abstimmvorrichtung nach Anspruch 14, dadur.ch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lieferung der Zählimpulse (P32) zu der Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) eine Einrichtung (36) mit zwei Zuständen aufweist, die in einen ersten Zustand gesetzt wird als Folge der manuellen Betätigung des Aufwärtsschalters (S ) oder des Abwärtsschalters (Sj), sowie ein UND-Gatter (33), das durch den ersten Zustand der Einrichtung (36) mit zwei Zuständen freigegeben wird, um die Zählimpulse' (P-2) zu der Aufwarts/Abwarts-Zähleinrichtung (31) zu liefern.
  17. 17. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 16", dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Sperrung der Lieferung von Zählimpulsen (Pop) zu <^er Aufwärts/Abwärts-Zähleinrichtung (31) ein. ODER-Gatter (55) aufweist, das auf das erste oder das zweite Sperrsignal anspricht, um die Einrichtung (36) mit zwei Zuständen in einen zweiten Zustand rückzusetzen.
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