DE2918503A1 - Frequenzwaehler-abstimmvorrichtung - Google Patents
Frequenzwaehler-abstimmvorrichtungInfo
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Description
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Beschreibung;
Frequenzwähler-Abstimmvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenzwähler-Abstimmvorrichtung
für einen Empfänger, insbesondere auf eine Frequenzwähler-Abstimmvorrichtung für ein AM-Radio und/oder
ein FM-Radio.
Früher besaßen Frequenzwahlschalter für Radios eine Wählscheibe, auf denen die Rufzeichen der Radiostationen markiert
waren. In jüngster Zeit jedoch nahm man von den Rufzeichenmarkierungen auf der Wählscheibe Abstand und ersetzte
diese Einrichtungen durch Frequenzabstufungen, die die abstimmbare Bandbreite des Empfängers abdeckte. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß viele Hörer durch die Frequenzabstufungen verwirrt werden und wieder dazu übergehen, zum
Auffinden einer speziellen, zu einer gewünschten Rundfunkstation gehörigen Frequenz eine Wählscheibe zu betätigen,
bis die Station durch den Ton erkannt wird; oder man zählt auch die Stationen beginnend an einem Ende der Wählscheibe.
Doch selbst wenn auf der Radiowählscheibe oder -skala Zeichen für die Stationen markiert sind, kann es Schwierigkeiten bereiten,
die Wählscheibe oder -skala exakt in die richtige Stellung zu bringen, um diejenige Frequenz zu empfangen, die
der gewünschten Rundfunkstation entspricht.
Um diesem Problem zu begegnen, wurden mechanische Drucktasten-Abstimmechanismen
entwickelt; ein derartiger Mechanismus jedoch hat den Nachteil, daß sich die abgestimmte Frequenz
nach vielen Tastenbetätigungen ändern kann. Elektronische Berührtasten mit logischen elektronischen Schaltern sind
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derzeit verfügbar^ und diese Tasten vermeiden die den mechanischen
Wählschaltern anhaftenden Nachteile. Beide obengeschilderten Verfahren machen es erforderlich, daß entweder
vorab abgestimmte Schaltungselemente in eine andere Schaltung eingeschaltet werden,damit die gesamte Schaltung
bei einer speziellen Frequenz ihre Resonanzfrequenz hat, oder daß in die Schaltung ein vor justiertes Potentiometer
eingeschaltet wird, um eine feste, bezüglich der Temperatur stabile Spannung zu erhalten. Diese stabile Spannung
wird dazu verwendet, eine oder mehrere spannungsabhängige Dioden umgekehrt vorzuspannen, wobei diese Dioden mit anderen
Schaltungselementen resonant werden, um eine Abstimmung auf eine spezielle Frequenz zu erhalten. Im allgemeinen
isi; irgendeine Form einer AFC (automatische Frequenzsteuerung) erforderlich, um thermischen und anderen Drifterscheinungen
zu begegnen.
In jüngster Zeit wurden Frequenzabstimmeinrichtungen mit Speicheranordnungen ausgestattet, um mit höherer Genauigkeit
eine Abstimmung auf eine gewünschte Rundfunkstation zu ermöglichen. Derartige Einrichtungen sind in den
US-Patentschriften 3 961 261 und 4 114- 103 (Pflasterer)
erläutert. In der erstgenannten Patentschrift wird ein Normalfrequenzgenerator mit einer phasenstarren Schleife
dazu verwendet, diejenige individuelle Abstimmspannung zusammenzusetzen, die an eine FM- oder AI-I-AbStimmeinrichtung
angelegt werden kann, um die Abstimmeinrichtungen auf eine gevränsehte Rundfunkstation abzustimmen (im folgenden soll
die Abstimmeinrichtung auch mit Tuner bezeichnet werden). Die von dem Normalfrequenzgenerator (frequency synthesiser)
benötigten Eingangsdaten werden von einem Schreib-/Lese-Speicher zur Verfugung gestellt. Bei diesem System ist es
jedoch notwendig, daß der Hörer den Speicher programmiert, um aus diesem die notwendige Information wieder aufzufinden;
die genannte Information muß an den Normalfrequenzgenerator
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angelegt werden, um auf die von dem Hörer gewünschte
Station abzustimmen. Damit der Hörer den Speicher programmieren kann, besitzt er eine Liste von jeweils 12 Bits
umfassenden Binärcodes, die er von Hand in das System eintasten muß. Ist der Speicher einmal von der Bedienungsperson
programmiert worden, so wird die notwendige Informationaus
dem Speicher abgerufen und dem Normalfrequenzgenerator
zugeführt, um eine Abstimmung auf die gewünschte Station zu erhalten.
Das erläuterte System besitzt daher den Nachteil, daß der Hörer eine Liste von Binärcodes für die gewünschten Stationen
bereithalten muß. Darüberhinaus ist es notwendig,daß der Hörer die 12 Bits umfassenden Binärcodes eintastet, was
sowohl mühsam als auch zeitraubend ist und die Gefahr in sich birgt, daß falsche Codes in den Speicher eingegeben
v/erden.
Die zweite obenerwähnte US-Patentschrift zeigt ein System, bei dem es nicht erforderlich ist, den Binärcode einzutasten;
dazu v/eist das System eine Tastatur mit darauf geschriebenen Nummern 0 bis 10 auf. Dies gestattet es dem Hörer, die Frequenz
der gewünschten Rundfunkstation, beispielsweise 96,5 MHz einzugeben, und hierdurch wird aus dem Speicher
das notwendige Signal gelesen, welches dem Normalfrequenzgenerator zum Abstimmen auf die gewünschte Station zuzuführen
ist.
Die beiden obenerläuterten Abstimmsysteme machen es daher erforderlich, daß der Hörer Speichercodes für die Frequenz
erhält, bei der die Stationen senden; denn die Tuner sind derart aufgebaut, daß nur ein vorgegebener Code zum Aufrufen
einer Station verwendet x^erden kann. Vom Standpunkt
des Hörers aus gesehen sind derartige Einrichtungen unbequem und nachteilig.
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-1-r-
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Probleme hinsichtlich
der einfachen Handhabbarkeit und schafft eine Anordnung mit einer Eingabeeinrichtung, auf der Information
markiert ist, die es dem Hörer gestattet, die sich auf eine gewünschte Station beziehende Information in die
Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung einzugeben, und es ist eine Recheneinrichtung vorgesehen, um ein Signal zu bestimmen,
welches an einen Tunerteil zu legen ist, damit die gewünschte Rundfunkstation empfangen wird. Da die vorliegende
Erfindung eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Signals aufweist, wodurch sich das Abstimmen auf die
Station ergibt, kann der Hörer irgendeinen gewünschten Code zum Einschreiben in die Eingabeeinrichtung verwenden. Bei
diesem Code kann es sich beispielsweise um die allgemein bekannten Bezeichnungen der Rundfunkstationen handeln und
der Hörer braucht sich keine komplizierten Codes zu merken oder bereithalten, um einen Speicher.zuprogrammieren.
Das vornehmliche Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
daher darin, eine Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung für einen Empfänger anzugeben, welche leicht handhabbar ist.
Die vorliegende Erfindung schafft daher eine IPrequenzwähler-Abstimmeinrichtung
für einen Empfänger . Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine mit Informationen versehene Eingabeeinrichtung,
die es einer Bedienungsperson gestattet, in die Abstimmeinrichtung die für eine Station repräsentative
Information einzugeben;, es ist eine Recheneinrichtung vorgesehen zum Berechnen eines Adressignals aus der in die
Eingabeeinrichtung eingegebenen Information, sowie eine Abstimmeinrichtung zum Zuführen eines Abstimmsignals- in
Abhängigkeit von dem berechneten Signal zu einem Tunerteil, um den Tunerteil auf diejenige Station abzustimmen, die durch
die in die Abstimmeinrichtung eingegebene Information repräsentiert
wird.
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Vorzugsweise berechnet die Recheneinrichtung das Adresssignal, welches eine Adresse angibt, unter der das Abstimmsignal
in einem Speicher gespeichert ist. Durch das Adressignal kann das Abstimmsignal aus dem Speicher ausgelesen
und durch die Abstimmeinrichtung an den Tuner-Teil gelegt werden, um die gewünschte Station zu empfangen.
Vorzugsweise.umfaßt die Srequenzwähler-Abstimmeinrichtung
eine Sucheinrichtung zum Auffinden von Sendern, und diese Sucheinrichtung besitzt eine Einrichtung zum Inkrementieren
eines der Abstimmeinrichtung zugeführten Suchsignals, bis eine Abstimmung auf eine Station erfolgt ist; anschließend
gibt der Hörer die für diese Station repräsentative Information in die Eingabeeinrichtung ein, die Recheneinrichtung
berechnet das Adressignal aus der angegebenen Information und führt das Adressignal dem Speicher zu. Die Sucheinrichtung
führt das inkrementierte Suchsignal, welches eine Abstimmung auf die Station bewirkt hat, dem Speicher zu,
und der Speicher speichert dieses inkrementierte Suchsignal in einer Speicherstelle, deren Adresse durch das Adresssignal
repräsentiert wird. Wird folglich die Information aufs Neue über die Eingabeeinrichtung eingetastet, so berechnet
die Recheneinrichtung das Adressignal und legt die ses an den Speicher an, um das in dieser Speicherstelle gespeicherte
inkrementierte Signal wieder aufzufinden, und das inkrementierte Signal wird an die Abstimmeinrichtung
gelegt, welche wiederum das inkrementierte Signal an den Tuner-Teil legt, um eine Abstimmung auf diejenige Rundfunkstation
zu erhalten, welche durch die über die Eingabeeinrichtung angegebene Information festgelegt wird.
Vorzugsweise umfaßt die Eingabeeinrichtung eine Tastatur mit Tasten, auf denen die Zahlen O bis 9 und die Buchstaben
A bis Z markiert sind. Hierdurch kann der Hörer einen Code auswählen, der repräsentativ ist für eine Station,beispielsweise
das Rufzeichen der Station, z.B. 3 DB.
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Vorzugsweise handelt es sick "bei der Recheneinrichtung,
der Abstimmeinrichtung und der Sucheinrichtung um einen Mikroprozessor.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Itequenzv/ähler-Abstimmeinrichtung mit einer
'Sucheinrichtung zum Empfangen eines Signals von der Eingabeeinrichtung
und zum Erzeugen eines inkrementierbaren
Signals, einem Tuner-Teil zum Empfangen des inkrementierbaren Signals von der Sucheinrichtung, xiobei das inkre—
mentierbare Signal durch die Sucheinrichtung erhöht wird, bis eine Abstimmung auf eine Rundfunkstation erfolgt, eine
Eingabeeinrichtung mit darauf markierter Information, die es dem Hörer gestattet, Stationsinformationen in die Abstimmeinrichtung
einzugeben, nachdem eine Station aufgefunden wurde, eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines
Adressignals aus der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Information, einen Speicher zum Empfangen des Adressignals
von der Recheneinrichtung zusammen mit dem inkrementierten Signal, welches eine Abstimmung auf die~Station hervorgerufen
hat, und zum Speichern dieses inkrementierten Signals in einer Speicherstelle, die durch das Adressignal gekennzeichnet
wird.
Wenn die Bedienungsperson die für die Station repräsentative Information in die Eingabeeinrichtung eingibt, berechnet die
Recheneinrichtung das Adressignal und führt dies . dem Speicher zu. Der Speicher legt dann das in der durch die Adresse
gekennzeichneten Speicherstelle gespeicherte inkrementierte Signal an die Abstimmeinrichtung, und diese wiederum legt
das inkrementierte Signal an den Tuner-Teil, um den Empfänger auf diejenige Station abzustimmen, die durch die genannte
Information repräsentiert wird.
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Vorzugsweise handelt es sich bei der Sucheinrichtung, der
Recheneinrichtung und der Abstimmeinrichtung um einen Mikro
prozessor.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, kann ein Hörer daher einen erfindungsgemäßen Empfänger auf
einfache V/eise dadurch abstimmen, daß er das Stationszeichen oder irgendeinen anderen für ihn geeigneten Code in
die Tastatur eingibt, nachdem einmal die Station durch einen Suchvorgang aufgefunden wurde. Solange der Hörer
denselben Code zum Abstimmen dieser Station verwendet, wird diese Station automatisch durch den Empfänger empfangen,
wenn der Hörer diese Station zu hören wünscht .■
Die Sucheinrichtung kann dazu verwendet werden, sämtliche oder irgendeine Zahl von Stationen, die in dem jeweiligen
Bereich empfangen werden können, zu lokalisieren und zu speichern. Ist einmal eine Station durch die Sucheinrichtung
aufgefunden, so tastet der Hörer das Rufzeichen od. dgl. in die Tastatur ein, um das inkrementierte Signal,
bei dem es sich vorzugsweise um ein Teilungsverhältnis handelt, in demSpeichern zu speichern; andererseits kann der
Hörer, falls er diese Station nicht wünscht, mit der Suche fortfahren, bis die nächste Station lokalisiert ist.Dieser
Vorgang kann solange fortgesetzt werden, bis sämtliche gewünschten Stationen aufgefunden sind und die entsprechenden
Teilungsverhältnisse (inkrementierten Signale) in dem Speicher gespeichert sind, aus dem sie zu einem späteren
Zeitpunkt zwecks Abstimmung auf die entsprechende Station wieder aufgerufen werden können.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem inkrementierten Signal um ein Teilungsverhältnis,welches in !form eines 12-Bit-V/ortes
an einen programmierbaren Teiler gelegt wird. Der
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programmierbare Teiler führt einem Phasenvergleieher einer phasenstarren Schleife ein Ausgangssignal zu, damit
die Schleife einem AM- oder EM-Tuner sine Abstχτητηspannung
zuführt.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird eine Prequenzv/ähler-Abstimmeinrichtung für ein Radio oder ein
Fernsehgerät geschaffen. Die Einrichtung enthält eine Tastaturangabe zum Empfangen eines gewünschten Eingabecodes
durch einen Hörer (oder Seher). Es ist ein Prozessor vorgesehen, um aus der Eingabe eine Adresse zu berechnen
und ein Signal zu erhöhen, welches einer phasenstarren Schleife zugeführt wird, um eine Abstimmung auf eine Station
zu bewirken. Ist einmal die Station gefunden und die Eingabe in die Tastatur eingetastet, so wird das inkrementierte
oder erhöhte Signal, bei dem es sich um ein Teilungsverhältnis handelt, das einem programmierbaren Teiler zugeführt
wird, v/elcher ein Ausgangssignal als veränderbares Signal einem Phasenvergleicher der phasenstarren Schleife zuführt,
in einem Schreib-/Lese-Speicher an einer Stelle gespeichert,
welche durch die von dem Prozessor berechneten Adressen gekennzeichnet ist.
Es ist eine Such-Betriebsart vorgesehen, die es einer Bedienungsperson
gestattet, sämtliche Stationen zu lokalisieren und in der oben: erläuterten Weise Teilungsverhältnisse
in dem Speicher zu speichern, wobei diese Teilungsverhältnisse zu einem späteren Zeitpunkt zum Abstimmen auf diese
Station verwendet werden können. Um auf eine spezielle Station abzustimmen, braucht die Bedienungsperson lediglich
den von ihr für diese Station ausgewählten Code einzutasten. Der Prozessor berechnet die Adressen aus der Eingabe und
sucht das Teilungsverhältnis aus derjenigen Speicherstelle wieder aus, die durch diese Adresse gekennzeichnet ist. Dieses
Teilungsverhältnis wird einem programmierbaren Teiler
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zugeführt, damit der Normalfrequenzgenerator auf die durch den Code repräsentierte Station abstimmt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein Plufidiagramm zum Verdeutlichen der grundlegenden
Eigenarten des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Pig. 2 ein Blockdiagramm einer phasenstarren Schleife zum Zusammensetzen von ZeitSteuerspannungen, die an
einen Tunerteil gelegt v/erden,
Pig. 2A eine Tastatur zum Empfangen von Eingabebefehlen,
Pig. 3 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der phasenstarren
Schleife für AM- und PM-Abstimmstufen,
Pig. 4- ein Diagramm eines Tastatur-Datencodierers,
Pig. 5 ©in Diagramm eines PIPO-Statusregisters,
Pig. 6 ein Diagramm der Zentralprozessoreinheit und peripherer Einrichtungen und
Pig. 7 ein Diagramm eines Speichers zum Speichern von Information,
mit der ein Empfänger auf eine spezielle Frequenz abstimmbar ist.
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Zuerst soll Bezug genommen werden auf Fig. 2, in der
eine phasenstarre Schleife dargestellt ist. Sie umfaßt einen Kristalloszillator 10, an den ein Voreinstell-Teiler
101 angeschlossen ist. Der Teiler führt einem Phasenvergleicher 103 über eine Leitung 102 eine feste Bezugsfrequenz
zu. Das Prinzip der phasenstarren Schleifen (PLL) ist allgemein bekannt und soll hier nur kurz erläutert
v/erden. Die Frequenz des festen Kristalloszillators 100 wird heruntergeteilt (abhängig davon, ob ein AM- oder ein
FM-Band von einem Empfänger abge-stimmt werden soll), um
eine feste Bezugsfrequenz zu erhalten, die einem Eingang des Phasenvergleichers 103 zugeleitet wird. Der Phasenvergleicher
103 erzeugt eine Gleichspannung an seinem Ausgang, die direkt proportional zu der Frequenzdifferenz an
den beiden Eingängen ist. Eine der Eingangsgrößen ist also die über die Leitung 102 zugeführte Bezugsfrequenz. Dem anderen
Eingang wird über eine Leitung 104 von einem programmierbaren Teiler 105
> der weiter unten noch erläutert wird, ein Signal zugeführt.
Die Gleichspannungs-Ausgangsgröße des Phasenvergleichers wird dann einem Tuner-(Abstimm-)Teil 106 zugeführt, um eine Abstimmung
auf eine gewünschte Frequenz entsprechend einer ausgewählten Rundfunkstation zu erhalten. An den Speicherteil
ist ein Stationsdetektor 106a angeschlossen, um den stärksten Signalpegel zu erfassen. Der Detektor 106a ist an den Bus
angeschlossen, so daß dem Mikroprozessor (Fig. 6) ein für die Signalstärke repräsentatives Signal zuführbar ist. V/enn
die Signalstärke einen Maximalwert erreicht, wird die Inkre—
mentierung oder das Erhöhen des Teilungsverhältnisses angehalten. Das Ausgangssignal des Tuner-Teils 106 wird an den
programmierbaren Teiler 105 über einen Überlagerungsoszillatorteiler 107 zurückgeführt. Der Teiler I07 teilt die Frequenzen
des FM-Bandes durch 1oo, um die SM-Frequenz auf demjenigen
Bereich zu reduzieren, der dem programmierbaren
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Teiler 105 zugeführt werden kann. Teiler.-.v/ie der Überlagerungsoszillator
107 sind allgemein bekannt und sollen daher nicht näher erläutert v/erden. Der programmierbare
Teiler ist weiterhin über den Mikroprozessorbus 108 an einen Mikroprozessor (Fig.7)gekoppelt. Der Mikroprozessor
und der dazugehörige Speicher führen über den Bus 108 dem programmierbaren Teiler Information (ein Teilungsverhältnis)
zu. Der programmierbare Teiler wird dazu verwendet, die dem Phasenvergleicher IO3 auf der Leitung 104· zugeführte
Frequenz zu erhalten.
Im Anschluß an diese Erläuterungen soll nun das Konzept der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand von Fig.1
erläutert werden. Die meisten anhand von Fig. 1 erläuterten
Operationen und Verarbeitungsschritte werden durch Software, die nachstehend noch erläutert v/erden soll, gesteuert.
Dennoch sollte die nachstehende Beschreibung eine kurze Beschreibung der Hardware liefern, die in dem erfindungsgemäßen
Frequenzabstimmgerät verwendet wird.
Der erste erforderliche Schritt besteht in der Initialisierung des Systems. Hierdurch wird die zum Starten des Systems notwendige
Information bereitgestellt, indem die Teilungsverhältnisse eingestellt und die Register initialisiert werden.
Dann können von der Tastatur (Fig. 2a) Eingabebefehle empfangen v/erden. Die Tastatur besteht aus einer 64- Tasten
umfassenden Kreuzungspunktmatrix, und auf den Oberflächen der Tasten sind alphanumerische Symbole A bis Z und 0 bis
eingraviert. Ferner sind verschiedene Spezialtasten vorgesehen, die zum Steuern der Anzeige notv/endig sind.
Die "S"-Taste setzt den Suchzyklus in Gang, um sämtliche oder irgendeine beliebige Anzahl von Rundfunkstationen in
einem gegebenen Bereich zu lokalisieren. Der in Fig. 7 dargestellte Prozessor entscheidet aufgrund der Software,
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daß die Suchprozedur beginnen soll. Der Suchzyklus wird
dadurch in Gang gesetzt, daß ein Teilungsverhältnis (welches
zuvor auf O eingestellt ist) um eins erhöht oder inkrementiert
wird. Dieses Teilungsverhältnis wird dem programmierbaren Teiler 105 (Fig. 2) zugeführt, und auf der Leitung
104- entsteht eine Ausgangsfrequenz, die den Phasenvergleicher 103 veranlaßt, eine Gleichspannung an den Tuner
zu legen.
Dann wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob ein
Signal vorliegt. Ist dies der Fall, so wird das Teilungsverhältnis um 1 vermindert (dekrementiert). Wird kein Signal
erfaßt, so wird das Teilungsverhältnis um 1 erhöht. Dieser Vorgang xvird fortgesetzt, bis die Station gefunden ist. Ist
einmal das Signal aufgefunden, so wird das Signal bezüglich der Signalstärke untersucht, indem das gegebene Verhältnis
um 2 vermindert wird, falls das Signal nach dem Test stärker ist, oder indem das Teilungsverhältnis um 1 erhöht wird,
falls das Signal schwächer ist.Dieser Vorgang wird fortgeführt,
bis der stärkste Signalpegel empfangen wird.
Wenn einmal der stärkste Signalpegel empfangen wird, schaltet die Software automatisch den Empfänger an, und die Rundfunkstation
kann gehört werden. Dann wartet der Benutzer des Geräts (hierbei kann es sich um einen Rundfunkhörer
oder um einen Fernsehzuschauer handeln; der Einfachheit halber soll im folgenden jedoch nur von Hörer die Rede sein),
bis eine Stationsidentifizierung gegeben wird, beispielsweise 3 D B für AM, und anschließend drückt der Hörer die Tasten
3 D B. Dies hat zur.Folge, daß eine Adresse berechnet wird
und daß das Teilungsverhältnis, welches zum Empfangen dieser Station verwendet wurde, im Speicher abgelegt wird.
Die Adresse wird durch den ASCII-Code dadurch festgelegt, daß die ASCII-Codes für die Buchstaben 3, D und B addiert
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werden. Hierdurch wird eine diskrete Adresse für das erwähnte
Teilungsverhältnis geschaffen. Um zur nächsten Station zu gelangen, wird wiederum die Taste. "S" gedrückt und
der obenerläuterte Prüf- und Inkrementierungsvorgang fährt fort, nunmehr beginnend bei der zuvor lokalisierten Station,
bis die nächste Station aufgefunden ist. Dies kann wiederholt v/erden, bis sämtliche Stationen gefunden sind. Es sei
darauf hingewiesen, daß, wenn EM-Stationen lokalisiert sind, 4- Tasten herabgedrückt v/erden, da EM-Stationen Rufzeichen
mit vier Buchstaben, beispielsweise 3RRR auf v/eisen. Nachdem
das Rufzeichen gedrückt würde, sollte weiterhin eine Stoptaste betätigt werden, um das Ende des Befehls anzuzeigen.
Die ASCII-Codes für die lokalisierten Stationen schaffen eine diskrete Adresse, weil zwei Radiostationen entsprechend
den behördlichen Vorschriften keine 'stellenvertauschten oder stellenversetzten Rufzeichen besitzen dürfen. Hat beispielsweise
eine Station das Rufzeichen 3DB, so darf eine andere Station in diesem Bereich nicht das Rufzeichen 3DB besitzen.
Um eine Station wieder aufzurufen, nachdem sämtliche gewünschten Stationen lokalisiert wurden, tastet der Hörer lediglich
das Rufzeichen der betreffenden Station in die Tastatur ein, beispielsweise 3DB, gefolgt von einer Stoptaste (hierbei
kann es sich um die Punkt-Taste handeln). Der erste gedrückte, sich von dem Buchstaben "S" unterscheidende Buchstabe
zeigt dem Prozessor über entsprechende Software an, daß sich das Gerät in der Wiederaufrufbetriebsart befindet,
und nicht mehr in der Such-Betriebsart. Da das Rufsignal der Radiostationen mit einer Ziffer beginnt, besteht keine
Möglichkeit, daß man auf eine Station trifft, deren Rufzeichen mit dem Buchstaben S beginnt. Aus diesem Grund
sollten die tfiederaufruf- und Suchzyklen von der Bedienungsperson
nicht ungewollt begonnen v/erden.
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Nach dem Eintasten der Zeichen 3DB berechnet der Prozessor
die gewünschte Adresse aus der Summe der ASGll-Codes für diese drei Zeichen und ermittelt das Teilungsverhältnis,
welches in der Speicherstelle mit dieser Adresse abgelegt ist. Das Teilungsverhältnis ist selbstverständlich dasjenige
Verhältnis, welches während der Such-Betriebsart gespeichert wurde, itfenn dieses Verhältnis an den programmierbaren
Teiler gelegt wird,wird der Empfänger auf die Station abgestimmt. Während die Rundfunkstation in Betrieb ist,
die Signalstärke überwacht, um sicherzustellen, daß das stärkste Signal empfangen wird, tfird das stärkste Signal
nicht empfangen, so wird das Signal überprüft und das Teilungsverhältnis erhöht oder vermindert, bis das stärkste
Signal empfangen wird. Wenn das Teilungsverhältnis, v/elches das stärkste Signal liefert, sich von dem gespeicherten Teilungsverhältnis
unterscheidet, so wird durch eine entsprechende Einrichtung der Speicher aktualisiert, um dasjenige
Verhältnis zu speichern, welches zu den stärksten Signalen führt.
In Fig. 3 ist der Tunerteil 106 gemäß Fig. 2 detailliert
gezeigt. Der Hörer wählt das AM- oder FM-Band durch Drücken eines Schalters 110 oder 111 aus. Dies hat zur Folge, daß
entweder die Leitung 112 oder 113 hohen Pegel annimmt. Ist
der Schalter 110 für AI1I betätigt, so nimmt das Signal auf
derLeitung 112 hohen Pegel an, wodurch ein Transistor 114-leitet
und dadurch das Ausgangssignal des Phasenvergleichers
über die Kollektor-Emitter-Strecke an den API-Tuner gibt. Bei dem Tuner 116 handelt es sich um einen Tuner vom Typ
mit veränderbarer Kapazitätdiode (Varaktor), bei dem eine Änderung der Eingangs spannung die Resonanzfrequenz des AM-Tuners
ändert, um eine Abstimmung auf die gewünschte Frequenz zu erhalten. Daher kann durch den AM-Tuner 116 ein
Audiosignal an einen Signaldetektor gegeben werden, und anschließend an einen Verstärker und einen Lautsprecher (nicht
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gezeigt). Der Transistor 114 wird durch Widerstände R^ bis R^
in geeigneter Weise vorgespannt, um sicherzustellen, daß der Transistor 114 leitet, wenn die Leitung 112 hohes Potential
hat. Da die Leitung 113 niedriges Potential hat, wenn der Schalter 111 nicht gedrückt ist, leitet der Transistor
115 nicht. Wird das SM-Band gewünscht,so wird der Schalter 111 gedrückt, wodurch das Potential auf der Leitung
113 hoch geht und das Potential auf der Leitung 112 niedrig wird. Hierdurch leitet der Transistor 115» und
der Transistor 114 sperrt. Die Widerstände R^ und R^ sind
wiederum so ausgewählt, daß das Leiten des Transistors 115 sichergestellt wird, wenn die Leitung 113 hohes Potential
hat.
Bei leitendem Transistor 114 wird die Ausgangsspannung des
Phasenvergleichers 103 an einen FM-Tuner 117 gelegt, der ebenfalls vom Typ mit veränderbarer Kapazitätsdiode ist.
Das von dem FM-Tuner 117 abgegebene ZF-Signal wird einem M-Demodulator zugeführt, der ein Audiosignal erzeugt,
\irelches an einen Verstärker und Lautsprecher gegeben werden
kann.
Der AM-Tuner ist weiterhin mittels einer Leitung 124 über seine Ferritantenne 116a, einen Verstärker 118 und Verknüpfungsglieder 119 und 120 an den programmierbaren Teiler IO5 geschaltet.
Der Verstärker 118 umfaßt einen Transistor 121, sowie Widerstände Rr, Rg und R7, einen Kondensator G* und
eine Induktivität L^ . Die Funktion des Verstärkers besteht
lediglich darin, das Signal auf der Leitung 124 auf einen Pegel anzuheben, der zum Betreiben der Verknüpfungsglieder
119 und 120 geeignet ist. Das von dem AM-Tuner 116 kommende
Signal wäre sonst zu schwach, um den logischen Pegel für die Verknüpfungsglieder 119 und 120 zu erreichen. Das Verknüpfungsglied
119 ist ferner über eine Leitung 128 an die
Leitung 112 angeschlossen, so daß, v/enn die Leitung 112 auf
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hohem Potential liegt und der AM-Tuner 116 das Signal vom Phasenvergleicher 115 empfängt, sowohl die Leitung
128 als auch die Leitung 124· hohes Potential haben und
somit der Ausgang des NAND-Gliedes 119 auf der Leitung
129 niedrig ist. Wenn der SM-Tuner 117 kein Signal vom Phasenvergleicher 103 empfängt, sind die Leitungen 130
und 135 auf niedrigem Potential, und folglich ist das von..dem NAND-Glied 131 über die Leitung 132 an das ODER-Glied
120 gegebene Signal hoch. Die Eingangsgrößen des ODER-G-liedes 120 auf den Leitungen 129 und 132 sind daher
niedrig bzw» hoch, wodurch das von dem ODER-Glied 120 abgegebene Signal hoch ist. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
120 wird über die Leitung 133 dem programmierbaren Teiler 1o5 zugeführt. Es ist nun klar, daß, wenn der AM-Tuner
in Betrieb ist, ein zu dem von dem AM-Tuner 116 abgestimmten Signal äquivalentes Frequenzsignal auch über
die Leitung 124-, den Verstärker 118 und die Verknüpfungsglieder 119 und 120 an den programmierbaren Teiler gegeben
wird. Der programmierbare Teiler wird daher mit einer Frequenz im AM-Band z\tfischen 975 und 2095 KHz während &s
Betriebs des AM-Tuners 116 gespeist.
Ist der FM-Tuner in Betrieb, so führt die Leitung 113 hohes
Potential und folglich ist auch die Leitung 130 auf hohem Potential. Die FM-Frequenz, die im Bereich zwischen 98 und
118 MHz liegt, ist für den programmierbaren Teiler zu hoch. Daher wird diese Frequenz, die über die Leitung I30 von
der Feiritantenne 117a kommt, durch den Faktor 100 geteilt. Dies geschieht in dem Überlagerungs-Oszillatorteiler IO7.
Das Signal wird weiterhin von einem (nicht gezeigten) Verstärker verstärkt. Dies geschieht aus demselben Grund wie
bei dem AM-Signal. Hierdurch wird eine Frequenz im Bereich
zwischen 987 und 1187 KHz erhalten, \tfobei der Pegel dieses
Signals'im Bereich der Logikpegel des Verknüpfungsgliedes
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liegt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Überlagertmgs-Oszillatorteiler
107 in Fig. 3 in den Tuner-Teil 106 eingezeichnet
ist, wohingegen er in Pig· 2 als separates Teil angedeutet ist.
Die Eingänge des NAND-Gliedes 1J1 auf den Leitungen I30
und 135 sind daher beide hoch. Folglich ist das Ausgangssignal
auf der Leitung 132 des NAND-Gliedes 131 niedrig.
Da der AM-Tuner nicht arbeitet, sind die Leitungen 112 und
124 beide niedrig, und weiterhin ist die Leitung 128 niedrig. Folglich ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
119 auf der Leitung 129 hoch. Da die Eingangsleitungen
und 132 des ODER-Gliedes 120 niedrig bzw. hoch sind, gibt
das ODER-Glied auf der Leitung 133 ein hohes Signal ab.
Folglich wird die durch den Überlagerungsoszillator-Teiler 10z7 heruntergeteilte Frequenz an den programmierbaren Teiler
105 gelegt.
DER AM- und FM-Tuner 116 und 117 sind weiterhin mit den Ausgängen
an den "Signalein11-Stationsdetektor 106a angeschlossen.
Der Signaldetektor 106a umfaßt einen Normal-Spitzendetektor (nicht gezeigt), dessen Ausgang an einen Analog-Digital-Wandler
(nicht gezeigt) angeschlossen ist. Der Ausgang des A/D—V/andlers ist über einen Adresspeicher (nicht gezeigt)
an den Mikroprozessorbus 108 angekoppelt. Die Stärke des Audiosignals wird somit von dem Spitzendetektor empfangen
und von dem V/andler in ein digitales Signal umgewandelt.
Wenn die Software (wie noch beschrieben wird) den Prozessor veranlaßt, die Signalstärke zu prüfen, um zu bestimmen, wann
eine Station lokalisiert ist, wird der Adressenspeicher durch die Software zum öffnen veranlaßt, und das binäre
Signal wird über den Bus 108 an den Mikroprozessor geführt. Dann prüft der Prozessor das zu untersuchende Signal daraufhin,
ob die Signalstärke am größten ist, und erhöht oder
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vermindert das Teilungsverhältnis, bis das stärkste Signal empfangen wird. V/enn das stärkste Signal empfangen wird,
gibt die Software den Tuner frei, so daß das Programm der Station gehört v/erden kann, und das System wartet auf die
Eingabe über die Tastentafel 50 (Fig. 2a), so daß das Teilungsverhältnis,
welche eine Abstimmung auf das stärkste Signal hervorgerufen hat, schließlich in einer entsprechenden
Speicherstelle gespeichert werden kann.
Bei dem Spitzendetektor, dem A/D-Wandler und dem Adressspeicher (latch) handelt es sich um bekannte Bauelenente,
die hier keiner v/eiteren Erläuterung bedürfen. Der A/D-v/andler
kann vom Typ ADC080P der Firma Rational semiconductor sein, der Adressenspeicher kann ein Puffer vom Typ 8212
dieser Firma sein (der gleiche Puffer wie die Puffer 206 und 20? in Fig. 7).
Dem programmierbaren Teilerwird das Teilungsverhältnis zugeführt, welches von dem Speicher empfangen wird, v/enn das Gerät
in der Wiederauf ruf-Betriebsart arbeitet, oder das v/ährend des Erhöhungs-/7erminderungs-Vorgangs v/ährend der Such-Betriebsart
erzeugt v/ird. Der programmierbare Teiler 105
verwendet daher dieses Teilungsverhältnis zum Herunterteilen des auf der Leitung 132 dem Teiler 105 zugeführten Eingangssignal.
Das Ausgangs signal auf der Leitung 104 wird dem Phasenvergleicher 103 zugeführt, der die Gleichspannungs—
Ausgangsgröße erzeugt, welche entweder an den AM- oder den FM-Tuner gegeben v/ird. Es sollte daher festgehalten werden,
daß die Leitung 133 stets ein Ausgangs-Frequenzsignal über
die erwähnten Verknüpfungsglieder zurück zu dem programmierbaren
Teiler 105 leitet, wobei dieses Signal äquivalent ist zu dem Signal, was von dem FM- oder AM-Tuner 116 oder
(von dem in Betrieb befindlichen Tuner) empfangen v/ird.
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Bei dem programmierbaren Teiler 105 handelt es sich um ein
Standard IC-Chip (RCA 0D4O59A).
Bei dem in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendeten AM-Tuner handelt es sich ebenfalls um eine Standardschaltung, die nicht weiter erläutert zu v/erden
braucht. Die Schaltung ist vollständig beschrieben in "Design examples of semiconductor circuits", Siemens
Edition 77/78. Das AM-Band überdeckt Frequenzen zwischen 520 KHz und 1640 KHz. Jede AM-Station kann lediglich auf
einer Frequenz in diesem Band senden. Die phasenstarre Schleife muß daher in der Lage sein, wenigstens 1 KHz für
die AM aufzulösen. Der Überlagerungsoszillator des Tuners wird bezüglich der Haupt-Trägerfrequenz um 4-55 KHz entfernt
eingestellt, so daß der Überlagerungsoszillator in Schritten von 1 KHz Frequenzen zwischen 976 KHz und 2095 KHz annimmt.
Für einen Abstimm-Spannungsbereich von 1 bis 27 Volt, die dieser Tuner erfordert, bedeutet dies 26 geteilt durch 1120 V
pro KHz oder 23,2 Millivolt pro 1 KHz-Schritt. Wenn man zur Vereinfachung der Teilung als Bezugseingangsgröße eine Frequenz
von 1 KHz nimmt und die geteilte Eingangsgröße ebenso groß, so ergeben sich Teilungsverhältnisse bei sämtlichen
ganzen Zahlen zwischen 975 und 2095·
Bei dem EM-Tuner 117 handelt es sich vorzugsweise um ein Bauelement
der Firma Philips mit der Typennummer FDlB; bei der integrierten FM-Demodulatorschaltung handelt es sich
vorzugsweise um eine Einheit der Firma Philips vom Typ TBA 120 oder um ein äquivalentes Bauelement. Das EM-Band
überdeckt Frequenzen zwischen 88 und 108MHz, wobei der Überlagerungsoszillator um die übertragene RC-Erequenz von
10,7 MHz höher eingestellt wird, was bedeutet, daß die Frequenz des Überlagerungsoszillators zwischen 98,7 MHz
und 118,7 MHz liegt. Die für die FM notwendige Auflösung
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sind Schritte von 100 KEz. Dies bedeutet, daß das Band in
200 Schritte von jeweils 100 KHz unterteilt wird. Für den benötigten Abstimm-Spannungsbereich, der an diesem Tuner angelegt
werden kann, bedeutet dies — ' · ^er P3?0Srammiörbare
Teiler 105, der 12 Eingänge aufweist, besitzt ein
12
maximales Teilungsverhältnis von 2 oder 4096. Für Frequenzen des Überlagerungsoszillators zwischen 98,7 und 118,7 MHz reichen 200 Schritte aus. Ein Vor-Teiler für die Zahl 100 (d.h. der Teiler 107) setzt die geteilte Frequenz des Empfangsoszillators auf 987 bis 1187 KHz herab, und wenn man dies x-ziederum in ganzzahlijen Schritten von 987 bis 1187 teilt, so ergeben sich die noturendigen 200 Schritte.
maximales Teilungsverhältnis von 2 oder 4096. Für Frequenzen des Überlagerungsoszillators zwischen 98,7 und 118,7 MHz reichen 200 Schritte aus. Ein Vor-Teiler für die Zahl 100 (d.h. der Teiler 107) setzt die geteilte Frequenz des Empfangsoszillators auf 987 bis 1187 KHz herab, und wenn man dies x-ziederum in ganzzahlijen Schritten von 987 bis 1187 teilt, so ergeben sich die noturendigen 200 Schritte.
Fig. 4 zeigt einen Tastatur-Daten-Codierer 140 und einen Abtast-D
e codierer 150, bei denen es sich um bekannte integrierte
Schaltungen handelt. Bei dem Tastaturcodierer handelt es sich um ein Bauelement vom Typ 8279 der Firma Intel. Beim
Abtast-Decodierer handelt es sich um den Typ 7^5138 der
Firma Texas Instruments. In Fig. 4 ist die Standard-Stiftkonfiguration
gezeigt, und die herkömmliche Numerierung dieser Schaltungen ist übernommen.
Der Zweck dieser Schaltungen besteht darin, die notwendigen Abtastsignale zu erzeugen, die an die Abtastzeilen der Tastatur
50 gelegt werden sollen. Bei der Tastatur handelt es sich
um eine mit 64 Tasten versehene Kreuzpunktmatrix, deren
Tastenfelder die alphanumerischen Symbole A bis Z und 0 bis 9
tragen und es sind für Anzeigezwecke und dgl. weitere Spezialtast en vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, daß nicht sämtliche
Tasten auf der Tastatur 50 verwendet werden.
Bei dem Codierer 40 handelt es sich um ein von der Firma Intel vertriebenes Programmable Keyboard/Display Interface. Der
Zweck dieses Bauelements besteht darin, die Tastatur-Abtaststeuerung durchzuführen, eine Tasten-Entprellung zu ge-
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währleisten, als Schnittstelle für den Datenbus zu dienen und Anzeigefunktionen zu übernehmen, die zum Erregen einer
Sieben-Segment-LED-Anzeige (nicht gezeigt) notwendig sind. Über die Anzeige kann das Kanal-Euf ζ eichen, d.h. 3DB oder
irgendeine andere Information dargestellt werden.
Die vornehmlichen Funktionen des Codierers 140 in diesem
Anwendungsfall sind:
1. Die Tastatur abzutasten
2. Bestimmen, ob eine Taste gedruckt wurde und
3. Übertragen der Adresse der Taste innerhalb der Matrix zu dem Hauptprozessor zur Ausführung
weiterer Tätigkeiten.
Der Codierer 140 setzt den Tastatur-Abtastvorgang in Gang, indem über Ausgangsleitungen SL0-SL2 Abtastzeilen-Information
übertragen wird (Stifte 32, 33 und 34) » die Leitungen SLO
bis SL2 sind an den Eingang eines 3 zu 8 -Decoders 150(vom Typ 745138 oder ein ähnliches Element) angeschlossen. Die
8 Abtastausgänge des Decoders v/erden an die Tastatur-Reihen-Eingänge gelegt. Zur irgendeinem Zeitpunkt wird lediglich
eine Ausgangsleitung des Decoders freigegeben oder erregt. Die Tastatur-Spaltenausgänge v/erden über Rückführleitungen
RL0-RL7 direkt an den Codierer 140 gegeben. Diese acht Rückführleitungen sind intern von dem Codierer 140 gepuffert.
Die acht Leitungen werden intern durch die Codiererlogik abgetastet. Wenn die Entprellschaltung das Betätigen einer
Taste erfaßt, wartet sie etwa 10 Millisekunden, um zu bestimmen, ob die Taste herabgedrückt bleibt. Ist dies der
Fall, so wird die Adresse der Taste innerhalb der Matrix an ein Codierer-FIFO übertragen. Das FIFO-Datenformat ist in
Fig. 5 gezeigt. Das FIFO hält bis zu acht Bits, bevor eine
von der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) angestoßene
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Leseoperation erforderlich ist. Im vorliegenden Fall sind die Steuer- und Schiebebits D. und D^ des FIFÖ-Datenbxts
stets O. Die Bits DO bis D2 enthalten die Binärzahl, die derjenigen Rückführleitung der Leitungen B(Fig. 4·) entspricht,
die als erregte Leitung festgestellt wurde; die Zahl ist hierals RRR angedeutet. Die Bits D^ bis D1- enthalten die
Binärzahl, die angibt, welche Abtastleitung der Leitungen A
(Fig. 4·) zum Zeitpunkt der Erfassung einerTastenbetätigung erregt war; die Binär zahl ist hier durch AAA angedeutet.
Die Zahl der in das FIFO angegebenen Zeichens wird durch einen in dem FIFO-Status enthaltenen Zeichenzähler angegeben.
Wird eine Tastenbetätigung erfaßt, so nimmt die Unterbrechungsleitung des Codierers 140 hohen Pegel an, und
das FIFO-Statusregister wird modifiziert, um der in dem FIFO enthaltenen Anzahl von Zeichen Rechnung zu tragen.
Die CPU (Fig. 6) erfaßt die Unterbrechung und liest das FIFO über die System-Datenleitungen (Leitungen C in Fig.4-)
und die CPU dekrementiert den in dem FIFO-Statuswort enthaltenen FIFO-Zeichenzähler um 1 .
Fig. 6 und 7 zeigen die zentrale Verarbeitungseinheit(CPU)
und den Speicher. Diese Bauelemente sind leicht erhältlich und dem Fachmann bekannt; daher soll hier auf eine ausführliche
Erläuterung verzichtet werden. Die Figuren zeigen Standard-CPU-Betriebsverbindungen, die leicht aus den von
dem Hersteller gelieferten Datenblätter und Betriebsanleitungen
ersichtlich sind. Bei der Zentralprozessoreinheit (CPU) 180 handelt es sich vorzugsweise um einen Mikroprozessor
vom Typ 8080A der Firma Intel und der Prozessor wird durch
einen Taktgeber 181 vom Typ 8224- getaktet. Die CPU 180
ist weiterhin mit herkömmlichen Peripherieeinrichtungen ausgestattet, so beispielsweise mit einem Paar Puffern
und 183 vom Typ 8212. Diese Puffer puffern den Adressbus und die Busübertragungsleitungen AQ bis A^c-. Der Prozessor
ist weiterhin mit einer Bussteuerung 185 vom Typ 8228 ver-
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-350-
bunden. Die Bussteuerung empfängt die Datenbusleitungen C
vom Codierer 140 (siehe Fig. 4·).
Die CPU 18o führt nach Maßgabe eines in dem Speicher (Fig.7)
gespeicherten Programms die gesamte Systemsteuerung durch. Das Programm soll später erläutert werden. Die GPU 180
führt diejenigen Befehle aus, die den Datenfluß in beiden Richtungen auf dem Datenbus steuern, die das Aktualisieren
des Systemspeichers steuern, usw.
Nach dem Einschalten des Netzes oder nach einem Rücksetzvorgang lädt der Prozessor die Adresse 0 in den Befehlszähler,
holt diesen Befehl und führt ihn aus. Der Prozessor 180 fährt dann mit der Ausführung von Befehlen in numerischer
Reihenfolge fort, bis eine Verzweigung auftritt.
Das obenerwähnte Programm ist in einem UV-löschbaren, elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) 190 vom Typ 2716
gespeichert (siehe Fig. 7). Das PROM 190 empfängt den 8
Leitungen umfassenden Datenbus 0 und den 9 Leitungen aufweisenden Adressbus E vom Prozessor 180. Wenn die Adressleitungen
E erregt werden, so liefert das EPROM 190, falls es angesteuert wird, auf dem Datenbus die in dem ausgewählten
Byte gespeicherten Daten, die von der CPU 180 als Befehl gelesen werden, den Schreib-/Lese-Speicher (RAM) 200 zu
lesen. Der RAI-I 200 umfaßt zwei Chips 201 und 202 vom Typ 2114. Das Chip 201 ist mit dem Chip 2o2 über die entsprechenden
Stifte 18 verbunden. Beide Chips empfangen 10 Leitungen des Adressbusses E1. Das Chip 202 das RAM 200 wird weiterhin
am Stift 18 mit Strom versorgt und besitzt eine Diode D^,,
um die Stromversorgung von einer Notbatterie 205 zu trennen. Die Batterie wiederum ist durch eine Diode Dp getrennt. Die
Diode D2 kann fortgelassen werden, wenn sich bei der Batterie
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205 um eine wiederaufladbare NICAD-Notbatterie handelt. Es
sollte bemerkt werden, daß es sich bei dem EPROM 190 um
einen nicht-flüchtigen Speicher handelt, wohingegen das RAM 200 zum Erhalten der dort gespeicherten Information
Leistung zum Auffrischen benötigt. Im Fall eines Netzausfalls liefert die Batterie 205 genug Strom, um die Information
in dem Speicher aufrecht zu erhalten. Das RAM 200 besitzt weiterhin Puffer 208 und 207 für die Chips 202 bzw.
201. Diese Puffer sind vom selben Typ wie die Puffer 182 und 183 in Pig. 6. Die Puffer 208 und 207 liefern eine
Pufferung, um den Speiche.'1 und den Bus zuverlässig zu treiben.
Ein weiterer Puffer 208 (beispielsweise ein Speicherpuffer vom Typ 8216) wird dazu verwendet, die Speicher-Lese-
und -Schreib-Leitungen zu puffern. Der Speicher umfaßt weiterhin
ein Paar Adressdecoder 209 und 210, die über ein NAND-Glied 211 an dem Puffer 208 angeschaltet sind. Die Adressdecoder
209 und 210 werden zum Decodieren der höheren Speicher-Adressleitungen
verwendet, um das individuelle Speicherchip auszuwählen, für das eine spezielle Adresse vorgesehen
ist. Der Decoder 210 ist über eine Leitung 212 an das
EPROM 190 geschaltet, das Chip 209 ist über eine Leitung 213 an das RAM 200 geschaltet.
Die Chips 209 und 210 bestimmen- daher, um eine Adresse an
das in dem EPROM 190 gespeicherte Hauptprogramm zu richten ist, oder ob eine Adresse in dem RAM 200 vorliegt, wo das
Teilungsverhältnis gespeichert ist, welches dem programmierbaren Teiler zuzuführen ist.
Nun soll die Betriebsweise des Gerätes erläutert werden.
Ist das Gerät durch Herabdrücken der Rücksetztaste oder durch Einschalten des Netzschalters initialisiert, so v/erden
die Tasten abgetastet, das Teilungsverhältnis wird auf Null eigestellt und die Register werden initialisiert. Der Ab-
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tastdecoder 150 legt Abtastimpulse an die Leitungen A (Fig.2a
und 4). Die Bedienungsperson betätigt dann eine der Tasten auf der Tastatur 50, und dieser Vorgang wird von dem. Decoder
140 erfaßt, indem dieser erkennt, v/elcher Kreuzungspunkt innerhalb der Tastaturmatrix (Fig. 2a) erregt wird. V/enn der Hörer
die mit A1B1 markierte Taste der Tastatur 50 (siehe Fig.2a)
drückt, erkennt der Codierer 140 dies daraus, daß die Abtastleitung
Ά' der Abtastleitungen A durch einen Impuls zu
dem Zeitpunkt erregt wurde, als die Taste gedrückt wurde, und weiterhin anhand der Rückführ leitung B1 der Leitungen B,
welche erregt wird, ivenn die Taste A1B' herabgedrückt wird.
Folglich kann an das FIFO-Register ein Signal geliefert v/erden, welches anzeigt, daß diese Taste A1B' gedruckt wurde.
Beispielsweise kann die Taste "S" gedrückt v/erden, um einen Suchvorgang zu beginnen. Der Binärcode für diese Taste wird
dann in dem FIFO-Datenbyte gehalten und dem Prozessor zugeführt.
Die Software (d.h. das in dem EEROM 190 gespeicherte
Programm) beginnt dann den Vorgang des Inkrementierens und Dekrementierens, bis eine Station angetroffen wird.
Der Vorgang des Inkrementierens und Dekrementierens wird durch die Software in dem EPROM 190 gesteuert und durch die
CPU 180 ausgeführt. Die CPU 180 inkrementiert in Form eines 12 Bits umfassenden Binärwortes, beginnend bei 0. Das '//ort
wird erhöht, indem eine binäre 1 aufaddiert wird.Das 12-Bit-Binärwort
wird dekrementiert, indem eine binäre 1 oder (10) subtrahiert wird. Das Teilungsverhältnis wird in einem
Zwischenspeicherregister innerhalb der CPU 180 gespeichert und dem programmierbaren Teiler 105 über den Prozessorbus
108 zugeführt. Ist einmal die Station lokalisiert, so gibt die Software automatisch den Empfänger frei, so daß das
Programm der Rundfunkstation gehört v/erden kann, und der Hörer tastet das Stations-Rufzeichen in die Tastatur ein.
Dies wird von dem Codierer 140 erfaßt, und die entsprechende
binäre Darstellung wird in das FTFO-Register geladen und über den Datenbus 10 der zentralen Verarbeitungseinheit 180
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zugeführt. Dann verwendet der Prozessor den ASCII-Code für die betätigte Taste, run eine Adresse zu berechnen. Ist
die Adresse von dem Prozessor berechnet, so wird sie über den Adressbus E und E1 an das EPPlOH ISO und die Adressdecoder
209 und 210 gegeben. Die Adressdecoder 209 und 210 decodieren
die Adresse und entscheiden, daß diese Adresse für das RAM 200 vorgesehen ist. Während die Adresse berechnet wird,
wird das Teilungsverhältnis für diese Station zwischenzeitlich
in einem Register innerhalb der CPU festgehalten. Da diese Adresse in den Speicher einzuschreiben ist, nimmt eine
Speicher-Schreibleitung MEMV/26 (Bussteuerung 185) hohes
Potential an (siehe Fig. 6). Dieses Signal wird in dem Puffer 108 (siehe Fig. 7) gepuffert, und die gepufferte
Speicher-Schreibleitung HEMW (BUF) 5 des Puffers 208 nimmt
hohes Potential an, welches dem NAND-Glied 211 zugeführt wird. Der Ausgang des NAND-Gliedes 211 ist daher niedrig,
was anzeigt, daß der Speicher RAM 200 zu verwenden ist. Die Adressleitungen Ef finden die Speicherstelle innerhalb
des RAM 200 , die der berechneten Adresse entspricht, und das Teilungsverhältnis wird unter dieser Adresse in Form
eines 12-Bit-V/ortes gespeichert. Das 12-Bit-V/ort, welches
das Teilungsverhältnis darstellt, wird auf dem Datenbus C von der CPU I90 zu den Puffern 206 und 207 und in die entsprechende
Speicherstelle innerhalb des RAM 200 übertragen. Da das Teilungsverhältnis ein 12-Bit-Wort ist, wird es über
den 8 Leitungen umfassenden Datenbus in zwei Zyklen übertragen. Der erste Teil ist ein Byte, welches sämtliche Leitungen
des Datenbusses C belegt, der zweite Teil schließt sich an und er belegt vier Bits auf vier Leitungen des Datenbus
C (Fig. 6 und 7)·
Dann kann die "S"-Taste aufs Neue gedrückt werden, um in
der Such-Betriebsart fortzufahren.
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-54-
Um ein Teilungsverhältnis aus dem Speicher zu erhalten, drückt der Hörer das Rufzeichen der Station und anschließend
einen Punkt auf der Tastatur 50. Die Abtastleitungen A und
Rückkehrleitungen B (Fig. 4) erfassen, welche Tasten gedrückt wurden und legen das entsprechende Signal an das
FIFO-Register und anschließend an die CPU 180. Die CPU 180 berechnet die Adresse aus der Summe der ASCII-Codes der
Zeichen in dem Rufzeichen, welches in die Tastatur eingegeben xrarde, und gibt die Adressen auf die Adressleitungen
E und E!. Die Adresse wird durch die Decoder 209 und 210
decodiert und es wird entschieden, daß diese Adresse für das RAM 200 bestimmt ist. Die CPU 190 veranlaßt, daß die
Speicher-Leseleitung, die MEMR-Leitung 24 (Fig. 6) der Bussteuerung
185 hohes Potential annimmt. Dieses Signal' wird durch den Puffer 208 gepuffert und anschließend wird das gepufferte
Signal an das NAND-Glied 211 gegeben. Dies erfolgt über die Leitung MEMR (BUF) 2 des Puffers 208 (siehe Fig.?).
Der Ausgang des NAND-Gliedes 211 hat niedrigen Pegel, was dem Speicher anzeigt, daß wiederum dieser Speicher zu verwenden
ist.
Da die Leitung MEI-IR (BUF) 2 hohes Potential hat, wird der
Speicher gelesen.
Das 12 Bits umfassende Teilungsverhältnis wird daher aus derjenigen Speicherzelle innerhalb des RAI-I 200 ausgelesen,
deren Adresse aus dem über die Tastatur 50 eingegebenen Rufzeichen
für die Station berechnet wurde. Das 12 Bits umfassende
Teilungsverhältnis wird von dem RAIi 200 über den Datenbus C an den Puffer 207 und dann über die Bussteuerung
185 an die CPU 180 gegeben, um wiederum zwischenzeitlich
in einem Register der CPU gespeichert zu v/erden. Nocheinmal
wird das 12-Bit-V/ort auf dem Datenbus C (Fig. 6 und 7) in
zwei Schüben übertragen. Das 12 Bits umfassende Teilungsverhältnis
wird dann auf den Mikroprozessorbus 108 (siehe Fig.2)
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_35—
und in den programmierbaren Teiler 105 gegeben.Der programmierbare
Teiler 105 wandelt das 12-Bit-Binärwort (Teilungsverhältnis)
in eine stetige Gleichspannung um. Das Ausgangssignal des programmierbaren Teilers v/ird dann dem Phasenvergleicher
zugeführt, und dem entsprechenden Tuner innerhalb des Tunerteils 106 wird eine Ausgangs spannung zugeführt, um eine Abstimmung auf die gewünschte Station zu erhalten.
Da in dem zweiten Teil des zweiteiligen Wortes lediglich vier Datenleitungen zwischen dem RAM 200 und der CPU 180 belegt
werden, können die verblei >enden vier^ Leitungen dazu verwendet
werden, Daten zu übertragen, die anzeigen, daß der H-I-Tuner oder der AM—Tuner zu verwenden ist. Das in dem
EPROM 190 gespeicherte Programm kann zur Entscheidung zwischen dem AH- oder PM-Band anstelle der manuell zu betätigenden
Schalter 110 und 111 (siehe Pig. 2) herangezogen
werden. Das Programm kann zwischen dem AM-Band und dem PM-Band durch die Anzahl der auf der Tastatur betätigten Tasten
unterscheiden. Da die Rufzeichen für die EM-Sender vier Zeichen aufweisen und die Rufzeichen für die AM-Sender drei
Zeichen umfassen, v/erden für eine PM-Station vier Tasten gedruckt, wohingegen für eine AM-Station nur drei Tasten
gedrückt werden. Es ist verständlich,daß nicht nur Rufzeichen in die Tastatur eingegebenverden können. Es können auch
andere für den Benutzer geeignete Codes eingegeben werden. Hat ein Hörer beispielsweise einen bevorzugten"Rock-Sender"
und einen bevorzugten "klassischen Sender", so kann der Code ROK für eine AM-Station oder ROCK für eine PM-Station,
gefolgt von einem Punkt, eingetastet werden, wenn diebetreffende
Station in der Such-Betriebsart aufgefunden wurde. Für den ASCII-Code dieser Zeichen v/ird eine Adresse addiert,
und das Teilungsverhältnis wird gespeichert. Solange der selbe Code in die Tastatur zum Aufrufen der Station eingegeben
wird, wird das richtige Teilungsverhältnis dem Teiler 105 zugeführt, um eine Abstimmung auf diesen Sender zu er-
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halten. Für einen "klassischen Sender" kann der Code CLA oder CLAS verwendet v/erden.
Wünscht der Hörer einen Senderwechsel beim Hören, so braucht
er lediglich das Rufzeichen der betreffenden Station, gefolgt von einem Punkt, in die Tastatur einzugeben. Sobald
das erste Zeichen eingetastet ist, erfolgt hierdurch eine Unterbrechung, die von der Leitung 4- des Codierers 140 (Fig.4·)
auf die Unterbrechungsleitung 14- der CPU 180 (Fig. 6) zu
legen ist; weiterhin gelangt der für die Abstimmung maßgebliche Teil des Zeichens in das FIFO-Register.
Ist einmal die Unterbrechung von der CPU 180 zur Kenntnis genommen,
so halten sämtliche vorhergehenden Funktionen des Gerätes an und das in dem EPROM 190 gespeicherte Erogramm
kann von irgendeiner gewünschten Stelle an wieder aufgenommen v;erden. Um beispielsweise eine Abstimmung auf eine neue
Station zu erhalten, beginnt das Programm damit, daß die CPU 180 die Adresse für die neuen Tasten berechnet und die
entsprechende A^ress-Stelle innerhalb des RAM 200 findet.
Dann wird das dort gespeicherte Teilungsverhältnis in der obenerläuterten Weise den programmierbaren Teiler 105 zugeführt.
Nachstehend soll ein bevorzugtes Programm angegeben v/erden, welches in dem EPROM I90 zur Steuerung des Systems gespeichert
wird.
CNVASC .. - dieses Unterprogramm wandelt die Tastatur-D,, ten-.,
eingabe in den äquivalenten ASCII-Code um, Eingabe ist das KFIFO in dem Α-Register, Ausgabe
ist das ASCII-Zeichen in dem Α-Register. Die D und Ε-Register wer-den zur Berechnung verwendet.
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SEAEGH - dieses Unterprogramm findet ein neues Teilungsverhältnis aus dem vorhergehenden unter Verwendung
der B- und C-Registerpaare. Das A-Eegister
wird zur Berechnung herangezogen.
DIVOUT - dieses Unterprogramm gibt das ausgewählte oder
berechnete Teilungsverhältnis an den programmierbaren Teiler ab; es verwendet das B- und C-Eegisterpaar
und das A-Eegister.
MUTE
dieses Unterprogramm dämmt oder sperrt den Ton; das A-Eegister wird verwendet.
UMMÜTE
dieses Unterprogramm gibt den Ton frei; es verwendet das A—Register.
8080/8085 ASSMBLER-SPBACHE
Quellenanweisung:
Bemerkung;
SYSTEM-VEBEIKBÄRUFGEü
KDAT EQU 6EH KCOM EQU 6EH KDIV EOU 35H
; 8279 Daten-Adresse
; 8279 Beiehls-Adresse ; 8279 Tastatur-Abtastfrequenzteilung
; 8279 Beiehls-Adresse ; 8279 Tastatur-Abtastfrequenzteilung
TEMP 1 EQU 8PFEH TEMP 2 EQU 8FFFH
; Zwischenspeicher für Teilungsverhältnis
2 Bytes
2 Bytes
; Zwischenspeicher für Teilungsverhältnis
2 Bytes
2 Bytes
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DIV 1 EQTJ 5EH ; T eilung sverhältnis
Teil 1
DIV 2 EQU 5FH j Teilungsverhältnis
Teil 2
MPORT EQU 7EH ; Sperren Port-Adresse
STSTM-INITIALISIERUiIGS-ROUTIM
DI ; Sperren für Unterbrechung
MOV B, 0 H ; Einstellen Anfangs-Teilune
Verhältnis
MOV C, 0 H ; auf Null
8279 IMTIALISIERUNGS-ROUTINE
MOV A, KDIV ; Setzen Prog.-Über für 8279
OUT KCOM ; Senden an 8279
CALL MUTE ; Ton-Sperre
EI ; Unterbrechungsfreigabe
LOOP: NOP ■ ; warten auf Tasten-Eingabe ÜMP LOOP
ORG 00C9H ; Tastenunterbrechung gibt
diese Adresse ein
MVI B, 00H ; 0 B Register
DI ; Sperren Unterbrechung
IN KDAT ' ; Eingabe Tastendaten
CALL CNVASC ; Umwandeln in ASCII-Zeichen
MOV C, A ; Zv/ischenspeichern nach
Test
909848/0593
CPI " S"
JZ INITSH LXE H 8000 Ξ j Vergleichen mit "S"
; Ja, Springe nach Such—Routine
; ¥iederaufruf, laden Basisadresse
der Teilungs-verh.Tabelle
CUMU: DAD B
MOV A, C
CZE "." JS PLAY EPOLI IN KCOM
ANI 0 7H JZ EPOL PUSH H PUSH L IN KDAT
Call CNVASC MOVE C, A
POP L POP H JMP CUMU ; add. letztes Zeichen auf Basisadresse
; Bringe letztes Zeichen ins A-Register
; Ist ein Punkt
; Springe nach "PLAY"
; Nein, schaue nach nächstem Zeichen
; Zwischenspeichern : Adresse
nächstes Zeichen
; ASCII
; Bereit für weiteres Add.
; erneutes Adress-Nachschauen ; In H, L
; nächstes Zeichen
PLAY: MOV B, M
INX H ; H, L enthalten Adresse des Teilungs-Verhältnisses
MOV C, M
CALL DIV OUT CALL UNMUTE EI
; B5C enthalten Teilungsverhältnis
; Senden an program.Teiler ; Tonfreigabe
; Freigeben Unterbrechung
909848/0 5 93 ORIGINAL INSPECTED
UPDATE: IN SIGST MOV E, A DGX B
CALL DIV OUT IN SIGST CMP E
JIiID UPDATE
INX B INX B
. CALL DIV OUT MOV M, C
DCX H MOV M, B JI-IP UPDATE
INITSH MVI D, 0 H IWI Ξ, 0 H CALL SEARCH CALL UIiMUTE
DI
LX1 H .8000 H KPOL 2 in KCOM ANI 0 7 H
JZ KPOL ADD UP: PUSH H PUSH L IN KDAT CALL CNVASC MOV E, A
POP L POP H
; Eingangssignalstärke
; Speichern
; dekrement,Teilungsverh. im
; Senden an Teiler
; Lesen-Signal
; Vergl. mit vorhergehendem Signal
V/eiter Dekrementieren (Vorl.
Signal größer als älteres)
Vorliegendes Signal kleiner als älteres, addiere 2
; Senden an Treiber ; Speichere best.Teilgs.Verhältnis
; im Speicher
; Fortfahren mit Testen und Aktualisieren
suche
Tonfreigabe
Sperren Unterbrechung Basis-Adresse nach H und L Eingabe K-Status liegt Zeichen vor?
Nein, neuer Versuch Zwischenspeichern der Adresse
Hole K-Daten
in ASCII
in A-Reg. und speichern in E Hole vorige Adresse
909848/0593
ORIGINAL INSPECTED
CPI | U tt • |
D | H, C | H, ASCTAB |
JZ STORE | ADD UP | PLAT | D, 0 H | |
DAD | C MOV H, B | ClJVASC XRI 00 | E, A | |
JMP | ΏΪΧΗ | Lxr | ||
STORE: | HOV | IiXI | ||
JMP | HOV | |||
DAD | ||||
RET |
π ιι
; Ja, speichern Teilungsverh. ; Add. auf vorige Adresse
; weiter
; Adresse ist in H und Ii
j Teilungsverh. ist in B und C
; Spring zu "PLAX", Aktualisieren
; Umkehren der 2 oberen Bits
; Beginn der Umwandlungstabelle
nach H und L
; Nullsetzen D und E
; KDAT nach E
; Adresse zu H und L
909848/0593
ASCTAB: DB 3OH ; Dummy—τ Zeichen
DB 3JZfH
Il ■■
■ι if
Il Il
DB | 2EH | 9 | O | 9 | 8^ | 5 | 9 |
•
r |
■ι Ii
• |
DB | 30H | ||||||||
DB | 5AH |
m
t |
Z | ||||||
3 | |||||||||
i8/ | |||||||||
Ό | |||||||||
DB 58H ; X
11 4DH ; M
" 56H ; V
DB 30Ή
" 43H ; C
" 4EH ; N
11 42H ; B
11 30H ; 0
DB 3#H
" 4FH ; 0
11 4CH ; L
11 39H s 9
DB 30H
11 5OH i P
DB 53H ; S
DB 44H ; D
" 4BH ; K
" 47H ; G
11 41H ; A
11 46H ; F
11 4AH ; J
11 48H ; H
11 57H ; W
" 45H ί Ε
909848/0593
ORIGINAL iNSPECTED
2978501
Il | 49Η |
Il | 54Η |
Il | 51Η |
π | 52Η |
π | 55Η |
Il | 59Η |
II | 32Η |
■ι | 33Η |
Il | 38Η |
It | 35Η |
Il | 31Η |
Il | 34Η |
Il | 37Η |
Il | 36Η |
DB X DB |
30Η 22 42Η |
DB | 30Η |
DB | 4OH |
Il | 4FH |
Il | 4CH |
Il | 39Η |
Il | 30Η |
Il | 5OH |
Il | 30Η |
Il | 53Η |
; 1
; τ
? Q
; R
; ϋ
; Y
; 2
; 3
; 8
; 5
r I
; 4
; 7
; 6
; Dummy's x
; β
; 0
; Dummy
; 0
; L
; 9
; s
909848/0593
ORIGINAL INSPECTE
291850Ί -4-5-
DB 44H ; D
" 4BH ; K
" 47H ; G
11 41H ; A
" 46H ; F
11 4AH ; J
11 48H ; H
11 57H ; W
" 45H ; E
11 49H ; 1
11 54H ; T
11 51H ; Q
11 52H ; R
11 55H ; U
" 59H ? Y
11 32H ; 2
11 33H ; 3
" 38H ; 8
11 35H ; 5
" 31H ; 1
" 34H ; 4
11 37H ; 7
" 36H ; 6
9098A8/0593
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
SEARCH: | PUSH E | OUT |
CAIl DIV | ||
IN SIGST | ||
CONT: | INX B | |
MOV E, A | OUT | |
CAIL DIV | ||
IN SIGST | ||
CMP E | ||
JITC CONT | ||
CONT 1: | DCX B | OUT |
CAH. DIV | ||
IN SIGST | ||
CMP Ξ | ||
JC | ||
DOAD | ||
DOAD: | INX B | |
INX B | OUT | |
eALL DIV | ||
IN SIGST | ||
CMP E | 1 | |
JIvC CONT | ||
POP E | ||
RET | ||
DIV OUT: | MOV A,B | |
OUT DIV 1 | ||
MOV A, C | ||
OUT DIV 2 | ||
RET | ||
; Teilungsverhältnis zum Teiler
; Lesen der Stärke
; Erhöhen des Teilungsverh,
; Speichern der vorigen Stärke
; Lesen der neuen Stärke
; Testen Signal
; nicht stärker, erhöhe nochmal
; stärker Substr.1.
; Eingabe d.Stärke ; Vergleiche mit vorher ; stärker? ja, gehe zurück
und finde das stärkste
; keine Addition von
; Vergleiche
; stärker? Nein, neuer Versuch
; ja, das stärkste
; Zurückgeben des Teil.Verh. nach B und C
909848/0593
ORIGINAL INSPECTED
MUTE: MVI A,
OUT IMPORT
RET
RET
UNMUTE: MVIA, 0IH
OUT MPORT
RET
OUT MPORT
RET
Da durch die vorliegende Erfindung nicht die ganze Prozessorzeit und der gesamte Speicherraum in Anspruch genommen wird,
besteht die Möglichkeit, daß der Prozessor auch als Zeitsteuerung oder für andere Zwecke verwendet wird. Hierzu können
in dem Empfänger Ausgänge vorgesehen werden, durch die Prozessor andere, im Haushalt vorkommende Tätigkeiten, steuern kann,
so beispielsweise das An- und Abschalten von Öfen und dgl.
909848/0593
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- /9 185Π3A. GRÜNECKERH. KINKELDHYDR-ING.W. STOCKMAiROR-INa · AeE [CALTECH»K. SCHUMANNOR. RER MAT. ■ DIPL-PHVS.P. H. JAKOBP 13 818 S. BEZOLDOR RER MO.T.- OCPL-CHEM.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 438. Hai 1979WALTER GEORGE COXCharles Avenue, HaHam, 3803,Victoria, Australiengrequenzwähler-AbstiinmvorrichtungPatentansprüche!Frequenzwähler-Abstimmvorrichtung für einen Empfänger, mit einer mit Informationsmarkierungen versehenen Eingabeeinrichtung, mittels der ein Benutzer in die Abstimmeinrichtung Informationen betreffend eine Station eingeben kann, gekennzeichnet durch eine Recheneinrichtung (180) zum Berechnen eines Adressignals aus der über die Eingabeeinrichtung (50) eingegebenen Information, eine Abstimmeinrichtung (180) zum Zuführen eines Abstimmsignals an einen Abstimmteil (Tuner-Teil) (106) in Abhängigkeit von dem berechneten Signal, um den Abstimmteil auf eine Station abzustimmen, die durch die in die Abstimmeinrichtung eingegebene Information festgelegt ist.909848/0593TELEFON (OSS) 22 28 62 TELEX Ο5-2Θ38Ο TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERERORIGINAL INSPECTED2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sucheinrichtung (180) zum Lokalisieren von Sendestationen vorgesehen ist, die eine Einrichtung besitzt zum Erhöhen eines Suchsignals, welches an die Abstimmeinrichtung gegeben wird, bis eine Abstimmung auf eine Station erfolgt, woraufhin der Benutzer Information betreffend diese Station in die Eingabeeinrichtung (50) eingibt, daß die Recheneinrichtung (180) das Adressignal aus der Information berechnet und das Adressensignal an eine Speichereinrichtung (200) gibt, daß die Sucheinrichtung das erhöhte Suchsignal, welches die Abstimmung auf die Station bewirkt hat, an die Speichereinrichtung (200) gibt, woraufhin die Speichereinrichtung das erhöhte Suchsignal in einer Speicherstelle speichert, die durch das Adressignal gekennzeichnet ist, so daß beim Informationseintasten in die Eingabeeinrichtung (50) die Recheneinrichtung (180) das Adressignal berechnet und dies der Speichereinrichtung (200) zuführt, um das in der zugehörigen Speicherstelle gespeicherte inkrementierte Signal wieder aufzufinden und es der Abstimmeinrichtung (180) zuzuführen, die das inkrementierte Signal dem Abstimmten (106) zuführt, um eine Abstimmung auf diese Station zu erreichen, die von der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Information gekennzeichnet wird.3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Recheneinrichtung (180) einer Speicherstelle der Speichereinrichtung (200) ein Signal zuführt, in der ein Abstimmsignal gespeichert ist, welches dem Abstimmteil (6) eine Abstimmung auf die Station gestattet, daß diese Speicherstelle durch das Adressignal identifiziert wird, und daß die Speichereinrichtung(200) das in der Speicherstelle gespeicherte Abstimmsignal der Abstimmeinrichtung (180) zuführt, wobei diese das Abstimmsignal dem Abstimmteil (106) zuführt.909848/0593ORIGINAL INSPECTED4. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstimmeinrichtung (180) das Abstimmsignal zuerst einem programmierbaren Teiler (105) zuführt, und daß der Teiler dann das Abstimmsignal einem Tunerteil (106) zuführt·5. Abstimmeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Tuner-Teil eine phasenstarre Schleife (101,102,103) aufweist, .deren Ausgang an eine Transistor-Schaltereinrichtung (114,115) angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der phasenstarren Schleife wahlweise einem AM-Tuner oder einem EM-Tuner (116 bzw. 117) zuzuführen.6. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Recheneinrichtung, die Abstimmeinrichtung und die Sucheinrichtung in Form eines einzigen Mikroprozessors (180) ausgebildet sind.7» Abstimmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (50) eine 64 Kreuzungspunkte umfassende Matrixtastatur ist.8. Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Sucheinrichtung (180) zum Erzeugen eines inkrementierbaren Signals, einen Abstimmteil (106) zum Empfangen des inkrementierbaren Signals von der Sucheinrichtung (180), wobei das inkrementierbare Signal durch die Sucheinrichtung (180) erhöht wird, bis eine Abstimmung auf eine Station erfolgt, eine mit Informationsmarkierungen versehene Eingabeeinrichtung (50)» die es einer Bedienungsperson gestattet, Information in die Abstimmeinrichtung (180) einzugeben, nachdem eine Station lokalisiert ist, eine Recheneinrichtung (180) zum Berechnen eines Adressignals aus der in die Eingabeeinrichtung (50) eingegebenen Information, eine909848/0593ORIGINAL INSPECTEDSpeichereinrichtung (200) zum Empfangen des Adressignals von der Recheneinrichtung (180) zusammen mit dem inkrementierten Signal, welches die Abstimmung auf die Station bewirkt hat, und zum Speichern dieses inkrementierten Signals in einer Speicherstelle, die durch das Adressignal gekennzeichnet wird.9. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß nach dem Speichern des inkrementierten Signals in der Speicherstelle der Eingabeeinrichtung (50) Information eingegeben werden kann, daß die Recheneinrichtung (180) das Adressignal für den Speicher zum Auffinden des inkrementierten Signals aus dem Speicher (200) berechnet und es einer Abstimmeinrichtung (180) zuführt, und daß die Abstimmeinrichtung (180) das Signal einem Tuner-Teil (106) zuführt, um die Rundfunkstation zu empfangen.10. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmeinrichtung (180) das Abstimmsignal zuerst einem programmierbaren Teiler (105) zuführt, und daß der Teiler dann das Abstimmsignal einem Tuner-Teil (106) zuführt.11. Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Tunerteil (106) eine phasenstarre Schleife (100,101 und 103) aufweist, deren Ausgang an eine Transistor-Schaltereinrichtung (114 und 115) angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der phasenstarren Schleife wahlweise einem AM- oder IT-T-Tuner (116, 117) zuzuführen.12. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet , daß die Recheneinrichtung, die Abstimmeinrichtung und die Sucheinrichtung als ein einziger Mikroprozessor (180) ausgebildet sind.909848/059313· Abstimmeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (50) als Matrixtastatur mit 64- Kreuzungspunkten ausgebildet ist.Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung für einen Empfänger, mit einer Eingabeeinrichtung zum Empfangen von für eine gewünschte Station repräsentativer Information, gekennzeichnet durch einen Prozessor (180) zum Inkrementieren eines Teilungsverhältnisses, einen programmierbaren Teiler (105) zum Empfangen des Teilungsverhältnisses und zum Erzeugen eines Vergleichs-Frequenzsignals aus dem Teilungsverhältnis, eine phasenstarre Schleife (100,101,10$) zum Empfangen des Vergleichs-Frequenzsignals und zum Bereitstellen eines Abstimmsignals aus diesem Frequenzsignal, einen Tuner-Teil (106) zum Empfangen des Abstimmsignals von der phasenstarren Schleife und zum Zuführen abgestimmter Signale zu dem programmierbaren Teiler (105), wobei, wenn der Prozessor das Teilungsverhältnis auf einen Wert erhöht, bei dem eine Abstimmung auf eine Station erfolgt, in die Eingabeeinrichtung (50) Information bezüglich dieser Station eingegeben werden kann und der Prozessor (180) ein Aflressignal aus dieser Information berechnet, während dieses Teilungsverhältnis in diesem Prozessor (180) gehalten wird, eine Speichereinrichtung (200) zum Empfangen des Adressignals und des Teilungsverhältnisses von dem Prozessor (180) und zum Speichern des Teilungsverhältnisses in einer Speicherstelle, die durch die Adresse gekennzeichnet ist, so daß, wenn die genannte Information aufs Neue in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, der Prozessor das Adressignal berechnet und dies der Speichereinrichtung zuführt, woraufhin die Speichereinrichtung (200) das Teilungsverhältnis aus der durch diese Adresse gekennzeichneten Speicherstelle liest und dem Prozessor (180) zuführt, der das Teilungsverhältnis dem programmierbaren Teiler (IO5) zuleitet, woraufhin dieser909848/0593ORIGINAL INSPECTEDaus dem Teilungsverhälfcnis und dem abgestimmten Signal das Vergleichs-Frequenzsignal erzeugt und es der phasenstarren Schleife (1OO, 101 und 103) zuführt, welche das Vergleichssignal empfängt, das Abstimmsignal erzeugt und es dem Tuner-Teil (106) zuführt, um diesen auf die durch die Information gekennzeichnete Station abzustimmen.15. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingabeeinrichtung (50) eine Kreuzungspunkt-Matrixtastatur ist, die durch einen Abtastdecoder (150) derart abgetastet wird, daß, wenn eine Taste betätigt wird, ein Signal auf eine Rückführ leitung des Decoders (140) gelegt wird, so daß der Decoder (140) bestimmen kann, welche Taste von einer durch den Abtastdecoder abgetasteten Leitung und der erregten Rückführleitung betätigt wurde, und daß der Decoder (140) dem Prozessor (180) Signale, die angeben, welche Taste gedrückt wurde, zuführt, damit der Prozessor das Adressignal berechnen kann.16. Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung für einen Empfänger, mit einer mit Informatxonsmarkierungen versehenen Eingabeeinrichtung, die es einer Bedienungsperson gestattet, in die Abstimmeinrichtung Informationen bezüglich einer Sendestation einzugeben, ge kennzeichnet durch eine Abstimmeinrichtung (180) zum Erzeugen eines Adressignals aus der in die Eingabeeinrichtung (50) eingegebenen Information und zum Zuführen eines Abstimmsignals in Abhängigkeit von dem berechneten Signal zu einem Abstimmt eil (106), um den Abstimmteil auf eine Station abzustimmen, die durch die in die Abstimmeinrichtung eingegebene Information gekennzeichnet ist.17· Frequenzwähler-Abstimmeinrichtung für einen Empfänger, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (50) zum Empfangen von eine gewünschte Station kennzeichnender Information, einen Prozessor (180) zum Erhöhen eines909848/0593ORIGINAL INSPECTEDTeilungsverhältnisses, einen programmierbaren Teiler (105), der das 'Teilungsverhältnis empfängt und daraus ein Vergleichs-Frequenz signal erzeugt, eine phasenstarre Schleife (100,101, 103) , die das Vergleichs-Frequenzsignal empfängt und daraus ein A-bstimmsignal erzeugt, ein Tuner-Teil (106), welches das Abstimmsignal von der phasenstarren Schleife empfängt und abgestimmte Signale an den programmierbaren Teiler (105) liefert, wobei, wenn der Prozessor (180) das Teilungsverhältnis auf einen V/ert erhöht, bei dem eine Abstimmung auf eine Station erfolgt, in die Eingabeeinrichtung (5o) Information betreffend dieser Station eingegeben v/erden kann, v/obei der Prozessor (180) weiterhin ein Adressignal aus der Information erzeugt, vrährend das Teilungsverhältnis in dem Prozessor (180) gehalten wird, eine Speichereinrichtung (200) zum Empfangen des Adressignals und des Teilungsverhältnisses von dem Prozessor (180) und zum Speichern des Teilungsverhältnisses in einer durch die Adresse gekennzeichneten Speicherstelle derart, daß, wenn die Information aufs Neue in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, der Prozessor (180) das Adressignal erzeugt und dies der Speichereinrichtung zuführt, welche das Teilungsverhältnis aus der durch diese Adresse gekennzeichneten Speicherstelle ausliest und es dem Prozessor (200) zuführt,weIcher das Teilungsverhältnis dem programmierbaren Teiler (105) zuführt, der aus dem Teilungsverhältnis und dem abgestimmten Signal das Vergleichs-Frequenzsignal erzeugt und es der phasenstarren Schleife zuführt, welche das Vergleichssignal empfängt, das Abstimmsignal erzeugt und es dem Tunerteil (100) zuführt, um eine Abstimmung des Tuner-Teils auf die durch die Information gekennzeichnete Station zu erhalten.909848/059 3
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AUPD444178 | 1978-05-19 | ||
AUPD599778 | 1978-09-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |