DE3007523C2 - - Google Patents

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DE3007523C2
DE3007523C2 DE19803007523 DE3007523A DE3007523C2 DE 3007523 C2 DE3007523 C2 DE 3007523C2 DE 19803007523 DE19803007523 DE 19803007523 DE 3007523 A DE3007523 A DE 3007523A DE 3007523 C2 DE3007523 C2 DE 3007523C2
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DE
Germany
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transmitter
switching stage
station
letter
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Application number
DE19803007523
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English (en)
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DE3007523A1 (de
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Gert Dipl.-Phys. Dr. 3200 Hildesheim De Siegle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0016Indicating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Das Schutzrecht betrifft eine neue Senderanzeige für Rundfunk­ empfangsgeräte.
Derartige Senderanzeigen werden beispielsweise bei Fernseh- und Hörrundfunkempfangsgeräten benötigt. Dazu werden in einer Schalt­ stufe beispielsweise Abstimmspannungen für Abstimmdioden fest eingestellt, die den zu empfangenden Sendern fest zugeordnet sind. Wird ein Sender angewählt, so drückt der Benutzer die dazugehörige Programmtaste und die entsprechende Programmnummer wird zugleich auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Dabei erweist es sich als nach­ teilig, daß der Benutzer, der einen bestimmten Sender empfangen möchte, stets davon Kenntnis haben muß, welche Programmtaste dem Sender zugeordnet ist.
Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn der Programmtaste ein Speicher für Sendernahmen zugeordnet ist, in den der Sendername eingebbar ist. Solche Senderanzeigen sind unter anderem aus der DE-OS 28 13 727 und der DE-PS 29 02 934 bekannt. Nach der letzteren ist für jede Stelle des Sendernahmens ein Buchstabensuchlauf er­ forderlich. Die erstere erfordert eine volle Buchstabentastatur.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den Aufwand sowohl ko­ stenseitig wie zeitseitig, der für die Eingabe der Sendernamen erforderlich ist, möglichst gering zu halten.
Die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale lösen diese Aufgabe.
Danach läßt sich während eines einzigen Suchlaufs dieser bei je­ dem Buchstaben, der im Sendernahmen enthalten ist, anhalten und mit der bezifferten Taste die Stelle angeben, an der dieser Buch­ stabe angezeigt werden soll. Zifferntasten sind heute praktisch in jedem Rundfunkempfänger vorhanden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer Figur näher erläutert.
In dieser Figur ist eine erfindungsgemäße Senderanzeige mit ihrer äußeren Beschaltung dargestellt.
In 10 ist die Anzeigeeinheit dargestellt. Sie weist die Teile 11, 12 und 13 auf. Im Teil 11 der Anzeigeeinheit ist der Sender­ name dargestellt, Teil 12 zeigt die Sendefrequenz des in Teil 11 angezeigten empfangenen Senders und Teil 13 die Nummer des Kanals. Der Anzeigeeinheit 10 ist die Schaltstufe 6 vorge­ schaltet, die einen Speicher 7 für Sendernahmen aufweist. Der Speicher 7 kann darüber hinaus Speicherplätze für die den Sender­ namen zugeordneten Sendefrequenzen und Sendekanäle aufweisen.
Die Schaltstufe 6 ist über eine Koppelstufe 9 mit der Eingabe­ tastatur 8 verbunden. Mit Hilfe der Eingabetastatur 8 lassen sich die Sendernahmen und die diesen zugeordneten Sendefrequenzen sowie die Sendekanäle eingeben. Dabei können die Sendernahmen beispielsweise so eingegeben werden, daß für die Eingabe der Buchstaben eine einzelne Taste so lange gedrückt wird, bis in der Folge der nacheinander angezeigten Buchstaben der gewünschte Buchstabe eines abzuspeichernden Sendernahmens erscheint. Auf diese Weise lassen sich nacheinander die einzelnen Buchstaben des gewünschten Sendernahmens eingeben. Die zugeordneten Sende­ frequenzen lassen sich dagegen einfach in der Weise eingeben, daß die den einzelnen Ziffernstellen der Sendefrequenz zugeord­ neten Ziffern durch Drücken der entsprechenden Zifferntaste der Tastatur 8 nacheinander eingegeben werden. In entsprechender Weise lassen sich die zugeordneten Kanäle eingeben. Durch die Art der Eingabe der Sendernamen kann auf gesonderte Tasten für jeden einzelnen Buchstaben verzichtet werden. Es lassen sich mit einer einzelnen Taste sämtliche Buchstaben der Sendernamen ein­ geben.
Dies kann beispielsweise in der Art geschehen, daß nach Er­ reichen des gewünschten Buchstaben durch andauerndes Betätigen der entsprechenden Taste die Ziffern-Taste gedrückt wird, die der Stelle entspricht, an der der Buchstabe angezeigt und abge­ speichert werden soll. In analoger Weise kann das Abrufen der weiteren Buchstaben erfolgen.
Durch entsprechende Betätigung der Eingabetastatur 8 läßt sich die Schaltstufe 6 derart steuern, daß sie den Speicher 7 zur Darstellung des Speicherinhalts ausliest und die Anzeigeein­ heit 10 zur sichtbaren Darstellung des Speicherinhalts an­ steuert.
In der Figur ist ferner der Eingangsteil des Rundfunkempfangs­ gerätes mit der Anzeigeeinheit 10 und den dieser vorgeschalteten Stufen dargestellt. Das Eingangsteil besteht aus der Antenne 1, der dieser nachgeschalteten HF-Vorstufe 2 und der dieser nachge­ schalteten Mischstufe 3, der die Ausgangssignale des Misch­ oszillators 4 zugeführt werden. In der Mischstufe 3 kann ferner ein in der Figur nicht näher dargestellter Zwischenfrequenz­ verstärker angeordnet sein. Die Einheit aus der HF-Vorstufe 2, der Mischstufe 3 und dem Mischoszillator 4 bildet den Tuner des Rundfunkempfangsgerätes.
Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Schaltstufe 6 mit dem Tuner des Rundfunkempfangsgerätes zur Abstimmung des Tuners auf die den Sendernahmen zugeordneten Senderfrequenzen zu verbinden. Dies kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung wie in der Figur dargestellt, erfolgen, indem der Mischoszillator 4 mit der Schaltstufe 6 verbunden ist, so daß die Arbeitsfrequenz des Mischoszillators 4 zur Abstimmung des Rundfunkempfangsgerätes auf den den Sendernamen zugeordneten Senderfrequenzen von der Schaltstufe 6 verändert wird.
Dazu kann der Mischoszillator 4 mit einer Teilstufe der Schalt­ stufe 6 einen phasengerasteten Regelkreis nach Art einer PLL bilden. Hierzu enthält die entsprechende Teilstufe der Schalt­ stufe 6 in ihrem Teilerverhältnis veränderbare Teiler und eine Phasenvergleichsstufe, so daß die Abstimmung des Tuners durch Veränderung der Teilerverhältnisse der Teiler erfolgen kann.
Die Schaltstufe 6 kann ferner wie in der Figur dargestellt, einem Demodulator 5 des Rundfunkempfangsgerätes nachgeschaltet sein. Dabei kann ein ohnehin vorhandener Demodulator 5 zusätz­ lich genutzt werden oder ein besonderer Demodulator 5 vorgesehen werden.
Mit Hilfe des Demodulators 5 lassen sich zusätzliche Informa­ tionen, beispielsweise Kennungssignale wie kodierte Sender- Nummern, die im Rundfunksignal übertragen werden, durch Demodu­ lation gewinnen und von der dem Demodulator 5 nachgeordneten Schaltstufe 6 auswerten, so daß sich die Sendernahmen und die diesen zugeordneten Frequenzen sowie ggf. Sendekanäle auto­ matisch gemeinsam in den Speicher 7 von der Schaltstufe 6 ein­ lesen lassen. Auf diese Weise könnten an einem Empfangsort mit Hilfe einer mit der Schaltstufe 6 verbundenen Suchlaufschaltung sämtliche empfangswürdige Sender mit ihren Daten wie Sender­ namen, Sendefrequenz und Sendekanal automatisch abgespeichert werden.
Um eine weitgehende Flexibilität der Senderanzeige und ihrer Nutzungsmöglichkeit zu gewährleisten und zugleich einen ein­ fachen Aufbau der der Senderanzeige zugeordneten Schaltstufe 6 zu ermöglichen, ist es von Vorteil, diese beispielsweise mit Mikroprozessorbausteinen aufzubauen.
Eine erfindungsgemäße Senderanzeige ist sowohl für Tonrund­ funk- als auch für Fernsehempfangsgeräte geeignet.
Um bei Tonrundfunkempfängern, beispielsweise bei Autoradios eine kleine Anzeigeeinheit zu gewährleisten, ist es von Vor­ teil, die Sendernamen und die Senderfrequenzen sowie ggf. die Sendekanäle nacheinander zur Anzeige zu bringen, so daß sich eine gut ablesbare Anzeige ergibt.
Bei Fernsehempfangsgeräten kann der ohnehin vorhandene Fernsehbildschirm zur Anzeige genutzt werden, wobei auch die zur erfindungsgemäßen Senderanzeige gehörenden Schaltungs­ teile durch zusätzliche Nutzung von im Fernsehempfangsgerät vorhandenen Schaltungsteilen wie Mikroprozessoren realisiert werden können.
Durch eine erfindungsgemäße Senderanzeige wird die Bedien­ barkeit eines Rundfunkempfangsgerätes für den Anwender gegen­ über Rundfunkempfangsgeräten mit der herkömmlichen Sender­ anzeige wesentlich erleichtert und verbessert.

Claims (1)

  1. Senderanzeige für Rundfunkempfangsgeräte mit einer der Anzeigeeinheit vorgeschal­ teten, programmierbaren und steuerbaren Schaltstufe, die einen Spei­ cher für Sendernahmen und eine Tastatur umfaßt, welche bezifferte Tasten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste zum Aufruf der einzelnen Buchstaben des Sendernamens vorgesehen ist, mit der ein alphabetischer Suchlauf für die Buchsta­ ben des Sendernamens steuerbar ist, und daß mittels der bezifferten Tasten die Stelle bestimmbar ist, an der ein während des Suchlaufs ausgewählter Buchstabe angezeigt und abgespeichert werden soll.
DE19803007523 1980-02-28 1980-02-28 Senderanzeige fuer rundfunkempfangsgeraete Granted DE3007523A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE3007523A1 DE3007523A1 (de) 1981-09-10
DE3007523C2 true DE3007523C2 (de) 1991-05-16

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