DE2903944C2 - Einrichtung zur alphanumerischen Anzeige der Kennwerte von Sendestationen - Google Patents

Einrichtung zur alphanumerischen Anzeige der Kennwerte von Sendestationen

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DE2903944C2 DE19792903944 DE2903944A DE2903944C2 DE 2903944 C2 DE2903944 C2 DE 2903944C2 DE 19792903944 DE19792903944 DE 19792903944 DE 2903944 A DE2903944 A DE 2903944A DE 2903944 C2 DE2903944 C2 DE 2903944C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
    • H03J1/047Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur alphanumerischen Anzeige der Kennwerte einer mit einem Überlagerungsempfänger zu empfangenden, in einem Kanal eines Frequenzbandes liegenden Sendestation, mit einem Adressenspeicher, der Adressen eines nachgeschalteten Datenspeichers bereithält, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, wobei in dem Datenspeicher die Kennwerte der zu empfangenden Sendestation fest eingespeichert sind.
Die Erfindung ist soweit in der deutschen Offenlegungsschrift 28 13 727 beschrieben.
Bei dem in der deutschen Offenlegungsschrifl 09 751 erläuterten Tuner dient ein Anzeigechip dazu, nur die Frequenz des empfangenen Senders ziffernmäßig sichtbar zu machen. Mit dieser Einrichtung kann nicht erkannt werden, ob eine namensmäßig gewünschte Sendestation nun tatsächlich empfangen wird. Mit diesem Nachteil der unzureichenden Information des Benutzers sind auch die Einrichtungen behaftet, die in »Nachrichtenelektronik« 1977, H 11, Seiten 313-315, und »Radio Mentor« 1975, Heft 9, Seiten 360-361, beschrieben sind. Die Skalen mit aufgedruckter namentlicher Aufführung der jeweiligen Sender haben den Nachteil, daß die Senderbenennungen nur selten richtig sind und auch nicht den gerade aktuell gewünschten Sender ausschließlich hervortreten lassen.
In bezug auf einen gewünschten Sender ist der übrige
Informationsgehalt der bedruckten Skalen überllüssig.
In der Zeitschrift Elektor, Oktober 1978, Seite 26, ist
ein in den Niederlanden durchgeführter Großversuch mit einer FM-Senderkennung beschrieben. Hierbei strahlt der UKW-Sender fortlaufend eine Kennungsinformation aus, die auf einen Hilfsträger von 16,625 kHz im ASC ll-Code phasenmoduliert wird. Diese Kennungsinformation muß im Empfänger mittels eines
to Demodulators für den Hilfsträger dekodiert werden und kann dann auf einer Anzeigevorrichtung ähnlich einer Skala dargestellt und gelesen werden. Abgesehen davon, daß ein solches Verfahren internationaler Absprachen bedarf, birgt es auch technische Schwierigkeiten, weil der Frequenzabstand des Hilfsträger zum N F-Band und die Amplitude gering sind.
In der Zeitschrift Funkschau 1978, Heft 18, Seite 74, ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art beschrieben, bei der der Empfänger wieder eine mit den Namen von Sendestationen beschriftete Skala — ähnlich den früher üblichen — aufweist, die zur Abstimmung auf einen gewünschten Sender und/oder ein gewünschtes Programm benutzt wird, nur daß die Abstimmung selbst und die Auswahl des am Empfangsort am besten zu empfangenden Senders automatisch — mittels eines Mikroprozessors — stattfindet. Nachteilig an dieser Einrichtung ist, abgesehen von ihrem erheblichen technischen Aufwand, der auf den Preis des Empfängers durchschlägt, daß ihre Kapazität durch die Größe des verfügbaren Skalenfeldes begrenzt ist und daß sie nicht flexibel ist: Es kann nur zwischen den vorprogrammierten Sendern gewählt werden, und ein Austausch bei einem Standortwechsel ist nicht möglich.
Demgegenüber soll mit der Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, die während der Abstimmung, insbesondere während des Sendersuchlaufs, zu den jeweils empfangenen Frequenzen eine wünschenswerte Anzahl von Informationen über die auf diesen empfangenen Sendestationen auf eine Anzeigevorrichtung in alphanumerischer Form gut lesbar zur Verfügung stellt.
Dazu ist bei der eingangs genannten Einrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Betrag der abgestimmten Empfangsfrequenz mittels eines Analog-Digital-Wandlers in eine Kanaladresse umgewandelt und diese dem als Adressenregister ausgebildeten Adressenspeicher zugeführt wird, mit dieser Adresse die Kennwerte der zu empfangenden Station aus dem Datenspeicher gelesen werden und in einen Datenzwischenspeicher übertragen werden, aus dem sie mittels eines Zeichengenerators zu der Anzeigevorrichtung übertragen werden. Dabei kann der Wandler zweckmäßig aus einem Frequenzzähler und einer von diesem gespeisten Logikschaltung bestehen. Die Erfindung läßt sich in besonders vorteilhafter Weise in der Weise weiterführen, daß der Wandler ein Frequenzteiler ist, der zu der Oszillatorfrequenz eine Teilerfrequenz liefert, und daß das Adressenregister einen programmierbaren Binärzähler enthält, dessen Inhalt die Adresse für den Datenspeicher ist, und von einem Taktgenerator mit einer Wiederholfrequenz von 50 Hz schrittweise um eine der Stellenzahl der Anzeigevorrichtung entsprechende Anzahl Einheiten erhöht wird. Menge und Art der Kennwerte, die in dem Datenspeicher gespeichert sind, und die Anzahl der Stellen der Anzeigevorrichtung können frei nach der Art des Einsatzes bzw. des Verwendungszweckes des Überlagerungsempfängers frei gewählt werden. Die
Möglichkeit, den Datenspeicher austauschbar zu gestalten, so daß er noch nach Auslieferung des Empfängers beim Benutzer ausgewechselt werden kann, gibt der Einrichtung eine außerordentliche Flexibilität. Es ist auch möglich, dem Benutzer einen von ihm selbst programmierbaren Festwertspeicher (PROM) zur Verfügung zu stellen. Die Gesamtheit .'Her Kennwerte können dann in einer Kassette — die bekanntlich eine sehr große Kapazität besitzt — zur Verfügung gestellt werden, aus der der Benutzer nur die jeweils nützlichen Kennwerte in den Datenspeicher überträgt.
Die Einrichtung samt Anzeigevorrichtung kann in den Empfänger integriert oder als Zusatzgerät ausgebildet sein, wobei im letzteren Falle der Empfänger für den Anschluß eingerichtet sein muß. Wenn am Empfänger die übliche Frequenzskala beibehalten wird, gehört die Empfangs- bzw. Sendefrequenz nicht zu den Kennwerten der Einrichtung. Zumindest für Fernsehempfänger bietet sich die vorteilhafte Möglichkeit, den Bildschirm selbst als Anzeigevorrichtung zu verwenden.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, bei Empfängern der Unterhaltungselektronik den Bedienungskomfort zu verbessern und bei Empfängern für professionelle Zwecke wie Funknavigation, Flugfunkdienst u.dgl. deren Leistungsfähigkeit besser zu nutzen. Es besteht ferner die Möglichkeit, dem Frequenzbereich B eines Kanals eine feste Kanaladresse Ac zuzuordnen, unabhängig davon, ob in diesem Kanal scharf, d. h. auf die Mittelfrequenz, abgestimmt ist, und mit dieser Adresse die im Datenspeicher gespeicherten Kennwerte abzurufen. Für den Benutzer steht dann das Bild der Anzeigevorrichtung während des Durchstimmens e:nes Kanals still und springt beim Übergang von einem Kanal zum nächsten auf die neue Anzeige. Ferner kann in Abhängigkeit von der Abstimmung bzw. Abstimmfre- 35 _
quenz ein Fenster über die Speicherplätze des r
Datenspeichers geführt und die in diesem Fenster wobei gelesenen Kennwerte in den Datenzwischenspeicher und von dort zu der Anzeigevorrichtung übertragen R =
werden. Für den Benutzer entsteht beim Sendersuchlauf der Eindruck einer Laufschrift; nur bei Abstimmung auf ist. die jeweilige Kanalmitte erscheinen sämtliche Kennwerte der in diesem Kanal sendenden Station.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen ausführlicher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer erweiterten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist mit II die Einrichtung zur alphanumerisehen Anzeige der Kennwerte einer mit dem Empfänger 1 zu Empfangenden Sendestation als Blockschaltbild dargestellt. Von dem Empfänger I sind nur die den Hochfrequenzteil und den Zwischenfrequenzteil bildenden Stufen wiedergegeben, nämlich die Hoch'requenzverstärkerstufe 1, die Oszillatorstufe 2, die Mischstufe 3 und die Zwischenfrequenzverstärkerstufe 4.
Die Einrichtung II umfaßt einen Frequenzzähler 11, eine Logikschaltung 12, ein Adressenregister 13, einen Festspeicher (ROM) als Datenspeicher 14, einen Datenzwischenspeicher 15, einen Zeichengenerator 16 und eine Anzeigevorrichtung 17.
Zum besseren Verständnis sei daran erinnert, daß gemäß internationaler Konvention in jedem Gebiet der Erde jedem Funkdienst gewisse Frequenzen nach einem Frequenzverteilungsplan zugeteilt sind. Nach diesem Plan bestehen mehrere Frequenzbereiche, in denen mit Rücksicht auf die Ausbreitungsverhältnisse und auf die ist.
für die jeweilige Modulationsart erforderliche Bandbreite nur eine begrenzte Zahl von Frequenzen zur Verfügung der Sendestationen steht; der Bereich ist in (Nachrichten-) Kanäle unterteilt So ist z. B. der Mittelwellenbereich von 520-1605 kHz den Rundfunksendern vorbehalten, die - bei dem für die Amplitudenmodulation benötigten Frequenzband auf der folgenden Reihe von Frequenzen ausstrahlen: 529, 539, 548, 557,...kHz; diese Sendefrequenzen liegen in den Mitten der zugehörigen Kanäle. Da die Mehrzahl der Sendestationen nur in einem begrenzten Gebiet ausstrahlt, ist die Zahl S der Sendestationen größer als die Zahl K der Kanäle, in die ein Frequenzbereich B (Hz) unterteilt ist:
S>K
Wird die Anzahl der Zeichen, die für die Kennwerte einer Sendestation benötigt werden, mit N bezeichnet, so ist für den Datenspeicher eines Frequenzbereiches ein Speicher mit einer Kapazität von
W= N- S(Byte)
erforderlich.
Die einfachste Korrelation zwischen den zu empfangenden Frequenzen (T^eines Frequenzbereichs
S= fM—fm
fm< fe< fM
und den Kanälen bzw. den Sendern bzw. den Empfangsfrequenzen zugeordneten Adressen Ae im Adressenbereich Adressenbereich
A A tvi Λ »π
Am<Ac<AM
FürdieerfinclungsgemäßeAnzeigeeinrichtungwirdnun nicht die Emplangsfrequenz fc gemessen — da u. U. auf der abgestimmten Frequenz im Augenblick kein Sender empfangen wird, sondern die dieser korrelierte Oszillatorfrequenz /"<,.,. Zwischen der Empfangsfrequenz fc der Oszillatorfrequenz fm und der Zwischenfrequenz fz gilt bekanntlich
f=f-f
Jc Jos Jz ·
Hieraus folgt für Gleichung (4)
und schließlich
wobei
(6)
(7)
(8)
Für den bereits erwähnten Mittelwellenbereich ergeben sich folgende Zahlen:
f.,, = 525 kHz
(m = 1606 kHz
B = 108OkHz
f, = 455 kHz
K = 12OkHz
Unter der Annahme
S = 360
W= 1800 Bytes
ergibt sich aus (5)
R = 600 kHz/Bytes
und aus (8) für die information, die der höchsten Empfangsfrequenz/m entspricht, für den Fall An,- 0
An, =
V 600 600
-~ Π O1= 1800 Bytes.
10
15
20
Wie man nun aus dem Blockschaltbild der F i g. 1 erkennt, besteht der Analog/Digital-Wandler aus einem Frequenzzähler Il und einer Logikschaltung 12, die aus dem Ergebnis des Frequenzzählers 11 zu der sich für den jeweils abgestimmten Kanal Kc ergebenden Oszillatorfrequenz /,„,, im Adressenregister 13 die zugehörige Adresse A1. bestimmt. Mit dieser Adresse werden aus dem Datenspeicher 14 die Kennwerte der im Kanal Ke ausstrahlenden Sendestation ausgelesen und in den Datenzwischenspeicher 15 eingeschrieben, aus dem sie vom Zeichengenerator 16 im 50-Hz-Takt gelesen und in die alphanumerische Anzeigevorrichtung 17 eingegeben werden. Die Wiedergabe auf dieser kann ein- oder mehrzeilig sein.
Da die Oszillatorfrequenz fm mit 50 Hz gemessen werden muß und praktisch immer /?>100 ist, und aus anderen Gründen, werden die Torzeiten der Wandler-, Lese- und Schreibschaltungen zweckmäßig zu 10 ms gewählt.
Aus Gründen des Bedienungskomforts ist es vorteilhaft, wenn auch beim kontinuierlichen Sendersuchlauf von der Logikschaltung 12 nur die jeweils »zugelassenen« Sendefrequenzen (s. ob.) ausgewertet werden, und zwar auch dann, wenn der Empfänger nicht genau auf diese Frequenzen abgestimmt ist. Hierzu unterdrückt ein in der Logikschalturig enthaltener Decoder die zufällige Differenz zwischen der Abstimmfrequenz fc' und der nächstliegenden »zugelassenen« Frequenz fe und wählt die der letzteren zugeordnete Adresse A*
In dem Datenzwischenspeicher 15 werden die aus dem Datenspeicher 14 zu der ermittelten Adresse Ae gelesenen Kennwerte zur Verfugung des Zeichengenerators 16 so lange gespeichert, bis durch Änderung der Abstimmung fe nach fe±n von der Logikschaltung 12 aus dem Adressenregister 13 eine neue Adresse Ac±n geliefert wird. Durch einen auslösbaren Zeitschalter kann dafür gesorgt werden, daß ein Wechsel der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 17 erst nach einer kurzen »Wartezeit« erfolgt, so daß beim Sendersuchlauf von einem Kanal zu einem entfernteren nicht die Kennwerte sämtlicher Zwischenstation über die Anzeige flimmern.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Anzeige nach Art einer Laufschrift. Man könnte hierfür einen Mikroprozessor einsetzen, jedoch leistet die im folgenden beschriebene Schaltungsanordnung dasselbe und ist billiger und flexibler.
Ein Frequenzteiler 21 besteht hier aus zwei Teilern 22 und 23. Das Teilverhältnis des Teilers 22 ist 10" und das des Teilers 23 1 < R 1 < 10. Mit 24 ist hier zusätzlich ein Empfangsbercichwähler dargestellt, wie er bei Empfängern mit mehreren Empfangsbereichen, in denen unterschiedliche Zwischenfrequenzen verwendet werden, erforderlich ist, um die Vorgaben der beiden Teiler (n bzw. R 1) entsprechend dem benutzten Empfangsbereich einzustellen. Unter Berücksichtigung der bereits erwähnten Torzeit von 10 ms ist die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 21 gleich foJR.
Zu dem Adressenregister 25 gehört hier ein programmierbarer Binärzähler 26 aus z. B. vier synchron programmierbaren 4-Bit-Zählern mit parallelen Eingängen, die von einem Wähler 27 entsprechend dem Zustand des Bereichswählers 24 gestellt werden. Jedem Empfangsbereich ist eine Binärzahl Ao zugeordnet, die an den parallelen Eingängen anliegt und vor dem Zählen übernommen wird, d. h. der Binärzähler 26 wird mit dieser Binärzahl Aa geladen. Wenn das Torsignal gegeben wird, wird die von dem Frequenzteiler 21 gelieferte Frequenz gezählt, und am Ende der Torzeit erscheint an den parallelen Ausgängen des Zählers 26 die Binärzahl fos/R+A0, d.i. nach Gl. (8) die zur augenblicklichen Empfangsfrequenz fr gehörige Adresse Ac.
Mit dieser Adresse werden die im Datenspeicher 14 enthaltenen Kennwerte der zu empfangenden Sendestation gelesen.
Zur Erzeugung einer fortlaufenden Anzeige dient die Schaltungsanordnung 30. Sie enthält einen Taktgenerator 31, der Zugriff zu dem Zähler 26 hat, einen Zähler 32 und einen Decoder 33.
Die Anzahl der auf der Anzeigevorrichtung 35 darstellbaren Zeichen sei D. Der Taktgenerator 31 hat dann die Aufgabe, D Taktimpuise zu erzeugen, die der Zähler 32 zählt; der Decoder 33 wählt die dem Zählerstand zugeordnete Leitung, die den Zugang zum entsprechenden Zeichen der Anzeige ermöglicht.
Der Binärzähler 26 wird statt mit der Binärzahl Ao mit Ao-D/2 geladen. Die Folge davon ist, daß er am Torende die Binärzahl A = fos/R+Ao- D/2 enthält. Diese Binärzahi A wird als Adresse benutzt, und die Kennwerte, die in dieser Adresse im Datenspeicher 14 gespeichert sind, werden in die erste Stelle des Datenzwischenspeichers 15(Fig. ^eingeschriebenund in der ersten Stelle der Anzeigevorrichtung 35 angezeigt.
Nun wird der Taktgenerator 31 cusgelöst. Sein erster Taktimpuls wird in den Serieneingang des Zählers 26 und in den Zähler 32 eingegeben. Dadurch wird der Inhalt des Zählers 26 um Eins erhöht, d.h. der Speicherplatz A + 1 wird adressiert Der Zähler 32 wird auf Eins gestellt Dies bewirkt über den Decoder 33 die Adressierung des zweiten Zeichens der Anzeige. Jetzt wird der Schreibimpuls gegeben, durch diesen wird der Inhalt der Adresse Λ + l in die zweite Stelle der Anzeigevorrichtung 35 eingeschrieben und angezeigt - Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum Erscheinen der Zahl D im Zähler 32. Damit ist der Anzeigevorgang erfüllt. Die Teiler 22, 23 und der Zähler 32 werden auf Null gestellt, und der Zyklus kann sich wiederholen. Da ein Zyklus weniger als 20 ms dauert sieht das Auge das Bild der Anzeige ohne Flackern und — mit der Abstimmung - sich bewegen.
Die Schaltungen der Anzeigeeinrichtung können in
jeder Halbleiterteehnik realisiert werden, z. B. bipolare LSI, MOS und CMOS LSI, so daß sie als kompakter Baustein bei kleinsten Abmessungen kaum Platz im Empfänger benötigt. Für die Anzeigevorrichtung wird man im allgemeinen mit vier vierstelligen Anzeigeeinheiten in LC-Technik auskommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur alphanumerischen Anzeige der Kennwerte einer mit einem Überlagerungsempfänger zu empfangenden, in einem Kanal eines Frequenzbandes liegenden Sendestation, mit einem Adressenspeicher, der Adressen eines nachgescha'-teten Datenspeichers bereithält, sowie mit einer Anzeigevorrichtung, wobei in dem Datenspeicher die Kennwerte der zu empfangenden Sendestation fest eingespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der abgestimmten Empfangsfrequenz (fosj mittels eines Analog-Digitalwandlers (U, 12) in eine Kanaladresse (Ae) umgewandelt und diese dem als Adressenregister (13) ausgebildeten Adressenspeicher zugeführt wird, mit dieser Adresse die Kennwerte der zu empfangenden Station aus dem Datenspeicher (14) gelesen werden und in einen Datenzwischenspeicher (15) übertragen werden, aus dem sie mittels eines Zeichengenerators (16) zu der Anzeigevorrichtung (17) übertragen werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler aus einem Frequenzzähler (11) und einer von diesem gespeisten Logikschaltung (12) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein Frequenzteiler (21) ist, der zu der Oszillatorfrequenz (fos) eine Teilerfrequenz (UR) liefert, und daß das Adressenregister (25) einen programmierbaren Binärzähier (26) enthält, dessen Inhalt die Adresse (A) für den Datenspeicher (14) ist und von einem Taktgenerator (31) mit einer Wiederholfrequenz von 50 Hz schrittweise um eine der Stellenzahl der Anzeigevorrichtung (35) entsprechende Anzahl (D) Einheiten erhöht wird (Laufschriftanzeige).
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