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HF-Empfänger mit Anzeigefeld
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und Bedienungsfeld Die Erfindung betrifft einen HF-Empfänger mit
einer Sendersuchlaufeinrichtung, einer Senderidentifikationseinrichtung zum Identifizieren
eingestellter Sender durch Vergleich vorbestimmter charakteristischer Sendermerkmale
des eingestellten Senders mit Identifikationsinformationen, die in einer nichtflüchtigen
Speichertabelle abgespeichert sind, mit einem alphanumerischen Anzeigefeld und einem
Stationstasten aufweisenden Bedienungsfeld.
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Herkömmliche Rundfunkempfänger werden mittels Drehknopf, Stationstasten
und/oder Sendersuchlauf auf die Empfangsfrequenz des gewünschten Senders eingestellt.
Dabei wird die Empfangsfrequenz bzw. die Kanalnummer des eingestellten Senders auf
einer Linearskala mit Zeiger oder Lichtpunkt oder digital angezeigt.
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u Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß die Kenntnis der Empfangsfrequenz
eines eingestellten Senders für den Benutzer wenig hilfreich ist, da er in der Regel
außerstande ist, den empfangenen Sender allein anhand der zugehörigen Empfangsfrequenz
zu identifizieren.
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Es wurde daher bereits vorgeschlagen (DE-OS 30 31 527), anstelle der
Empfangsfrequenz oder zusätzlich zu dieser ein alphanumerisches Symbol anzuzeigen,
das den eingestellten Sender durch die gebräuchliche Abkürzung eindeutig identifiziert,
z.B. BR 3 für das dritte Programm des Bayrischen Rundfunks. Mit der Weiterbildung
eines solchen Rundfunkempfängers befaßt sich die Erfindung.
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Es ist allgemein erwünscht, die Bedienung eines Rundfunkempfängers
möglichst einfach und eindeutig zu gestalten.
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Die einfache und eindeutige Bedienbarkeit ist besonders bei Autoradios
von Bedeutung. Zwar wird durch den automatischen Sendersuchlauf die Abstimmung auf
die zum Empfang zur Verfügung stehenden Sender wesentlich erleichtert, jedoch ist
nach wie vor ein erheblicher Aufwand an Zeit, Bedienungstätigkeit und Aufmerksamkeit
erforderlich, um unter allen innerhalb des gesamten Abstimmbereiches gefundenen
empfangswürdigen Sendern denjenigen herauszufinden und einzustellen, welcher jeweils
gewünscht wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den zur Einstellung
eines gewünschten Senders erforderlichen Aufwand an Bedienungstätigkeit, Zeit und
Aufmerksamkeit auf das Mindestmaß zu beschränken und eine Fehlbedienung, die nicht
zur Einstellung des gewünschten Senders führen würde, praktisch auszuschließen.
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Diese Aufgabe wird durch einen HF-Empfänger der eingangs genannten
Art gelöst, der durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet ist: Die im automatischen
Sendersuchlauf über den Empfangsbereich gefundenen Sender sind in einem
Arbeitsspeicher
abgespeichert; jeder abgespeicherte Sender ist in dem alphanumerischen Anzeigefeld
als zum Empfang verfügbarer Sender anzeigbar.
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Während bei dem bekannten Rundfunkempfänger mit alphanumerischer Anzeige
(DE-OS 30 31 527) jeweils nur das alphanumerische Symbol des gerade zum Empfang
eingestellten Senders angezeigt wird, wird bei dem erfindungsgemäßen HF-Empfänger
die Gesamtheit aller zum Empfang verfügbaren Sender angezeigt. Während eines automatischen
Sendersuchlaufs über den Empfangsbereich werden alle gefundenen Sender, d.h ihre
Empfangsfrequenzen in einem Arbeitsspeicher abgespeichert. In vielen Fällen sind
die so gefundenen und abgespeicherten Sender bereits anhand ihrer Empfangsfrequenz
eindeutig identifiziert. In dem alphanumerischen Anzeigefeld erscheint dann das
gebräuchliche alphanumerische Symbol des gefundenen Senders, z.B. das Symbol "BR
3" für das dritte Programm des Bayrischen Rundfunks. In anderen Fällen müssen zur
eindeutigen Identifizierung eines Senders neben seiner Empfangsfrequenz weitere
Kriterien ausgewertet werden, wozu insbesondere der Standort des Rundfunkempfängers
gehört. In allen Fällen ist jedoch eine eindeutige Identifizierung eines eingestellten
Senders grundsätzlich möglich.
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Der Benutzer ist also stets über die zum Empfang verfügbaren Sender
informiert und kann daher durch einfache Betätigung der diesem zugeordneten Stationstasten
den gewünschten Sender auswählen.
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Die dem Benutzer dargebotene Information über die zum Empfang verfügbaren
Sender ist besonders übersichtlich, wenn sie auf dem alphanumerischen Anzeigefeld
nach Sendeanstalten geordnet erscheint. Besonders zweckmäßig ist es, das alphanumerische
Anzeigefeld in Buchstaben-Anzeigebereiche zur Anzeige der den Sendeanstalten zugeordneten
BuchstCbensymbole und Ziffern-Anzeigebereiche zur
Anzeige dcr rogrmnummcrn
der Programme der Sendeanstalten zu gruppieren, wobei jedem Buchstaben-Anzeigebereich
ein Ziffern-Anzeigebereich zugeordnet ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen
wird. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Bedien- und Anzeigefeldes gemäß einer ersten
Ausführungsform; und Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Bedien- und Anzeigefeldes
nach einer zweiten Ausführungsform.
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Der HF-Empfangsteil 10 eines als Ausführungsbeispiel erläuterten Rundfunkempfängers
ist mit einer Antenne 12, einem NF-Teil 14 und mit einer einen Mikrocomputer enthaltenden
Steuereinheit 16 verbunden. An die Steuereinheit 16 sind ein Arbeitsspeicher (RAM)
18 und ein nichtflüchtiger programmierbarer Speicher (PROM) 20 angeschlossen. Ferner
ist die Steuereinheit 16 mit einem alphanumerischen Anzeigefeld 22 sowie mit einem
Bedienungstastenfeld 24 verbunden.
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Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit
16 so ausgelegt, daß sie den HF-Empfangsteil 10 im automatischen Sendersuchlauf
steuern kann. Dieser Sendersuchlauf kann einmalig, z.B. nach dem Einschalten des
Gerätes, oder wiederholt bzw. periodisch erfolgen, was insbesondere bei Autoradios
zweckmäßig ist. Während der Durchführung des Sendersuchlaufs kann der NF-Teil 14
stummgeschaltet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind
jedoch zwei getrennte HF-Empfangsteile vorgesehen, von denen der eine jeweils zum
Empfang an den NF-Teil durchgeschaltet ist, während der andere ständig oder periodisch
im Sendersuchlauf arbeitet.
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Die während des Sendersuchlaufs gefundenen Sender bzw.
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ihre Empfangsfrequenzen werden in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeichert.
Bei mobilen Rundfunkempfängern, insbesondere bei Autoradios, wird der Inhalt des
Arbeitsspeichers 18 durch wiederholte Sendersuchläufe aktualisiert.
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In dem nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 20 sind sogenannte
Sendertabellen abgespeichert, d.h. Tabellen, welche für jede Rundfunkanstalt eines
vorbestimmten Gebietes, z.B. Bayrischer Rundfunk, Südwestfunk, Norddeutscher Rundfunk,
die Sendefrequenzen aller von dieser betriebenen Sender, ggf. mit zugehöriger Programmnummer,
angeben. Diese Sendertabellen können in der Praxis nur für begrenzte Gebiete gespeichert
werden, z.B. für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und der daran angrenzenden
Länder. Auch der Inhalt des nichtflüchtigen programmierbaren Speichers 20 kann jedoch
aktualisiert bzw. angepaßt werden, indem die zuvor gespeicherten Informationen bzw.
Sendertabellen gelöscht und neue Informationen eingelesen werden.
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Das alphanumerische Anzeigefeld 22 wird durch die Steuereinheit 16
angesteuert. Es ist gruppiert in mehrere Buchstaben-Anzeigebereiche 22A zur Anzeige
der den Sendeanstalten zugeordneten Buchstaben symbole und daneben angeordneten
Ziffern-Anzeigebereichen 22B zur Anzeige der Programmnummern der Programme der Sendeanstalten.
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Jeder Buchstaben-Anzeigebereich 22A bildet mit einem Ziffern-Anzeigebereich
22B eine Zeile, und mehrere dieser Zeilen sind übereinander angeordnet.
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Das Bedienungstastenfeld 24 enthält einen Anzahl von Stationstasten
Al, ... A4, ... D1, ... D4, deren zugehörige Schalter matrixförmig angeordnet sind.
Jede-Steuertaste A1, ... A4, ... D1, ... D4 ist einer Ziffer eines Ziffern-Anzeigebereiches
22B zugeordnet.
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Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit
16 imstande, charakteristische Sendermerkmale jedes während eines Sendersuchlaufes
gefundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 gespeicherten Senders, insbesondere seine
Empfangsfrequenz, mit den Identifikationsinformationen zu vergleichen, die in dem
nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 20 gespeichert sind. Durch Vergleichen
der charakteristischen Sendermerkmale mit den Identifikationsinformationen aus den
in dem nichtflüchtigen Speicher 20 gespeicherten Sendertabellen kann jeder Sender
eindeutig identifiziert werden. Im einzelnen kann die Senderidentifizierung z.B.
so erfolgen, wie dies in der bereits eingangs erwähnten DE-OS 30 31 527 beschrieben
ist. Grundsätzlich ist jedoch jedes Senderidentifikationsverfahren geeignet, das
eine eindeutige Senderidentifizierung ermöglicht.
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Jeder in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherte Sender wird auf dem
alphanumerischen Anzeigefeld 22 in Form des gebräuchlichen alphanumerischen Symbols
angezeigt.
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Wenn z.B. bei einem Sendersuchlauf das erste und das dritte Programm
des Bayrischen Rundfunks gefunden wurden und in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeichert
sind, so erscheint in einem der mit A, B, C, D bezeichneten Buchstaben-Anzeigefelder
22A das Symbol "BR", während in dem daneben angeordneten Ziffern-Anzeigefeld 22B
die Ziffern 1 und 3 angezeigt werden. Die während des Sendersuchlaufs ebenfalls
gefundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherten Sender anderer Sendeanstalten
werden gleichzeitig in den übrigen Anzeigegruppen
des Anzeigefeldes
22 angezeigt. Der Benutzer des Rundfunkempfängers ist also durch einen kurzen Blick
auf das alphanumerische Anzeigefeld 22 über sämtliche zum Empfang verfügbaren Sender
informiert. Unter diesen zum Empfang verfügbaren Sendern kann der Benutzer dann
leicht den gewünschten Sender auswählen, indem er die diesem zugeordnete Stationstaste
Al, ... A4, ... D1, ... D4 betätigt.
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Die Steuereinheit 16 spricht auf die Betätigung einer Stationstaste
an, indem sie den zu dem NF-Teil 14 durchgeschalteten HF-Empfangsteil 10 auf die
in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherte Empfangsfrequenz des der Stationstaste
zugeordneten Senders abstimmt. Falls in dem Arbeitsspeicher 18 zu ein und demselben
Programm einer Sendeanstalt mehrere Empfangsfrequenzen abgespeichert sind, so wählt
die Steuereinheit 16 unter diesen Empfangsfrequenzen diejenige aus, welche die beste
Empfangsqualität gewährleistet.
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Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eines Bedienungs- und
Anzeigefeldes ist das alphanumerische Anzeigefeld 22 in Zeilen und Spalten gruppiert.
Jede Zeile enthält an ihrem rechten Ende ein Buchstaben-Anzeigefeld 22A, dem ein
Ziffern-Anzeigefeld 22B vorausgeht. Jedes Ziffern-Anzeigefeld 22B enthält vier kreisförmige
Leuchtfelder, die selektiv beleuchtet werden können. Die vier kreisförmigen Leuchtfelder
der verschiedenen Anzeigezeilen sind spaltenweise übereinander angeordnet, und die
so gebildeten Anzeigespalten sind von links nach rechts mit 1, 2, 3, 4 bezeichnet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind die beleuchteten kreisförmigen Leuchtfelder
mit einem Kreuz bezeichnet. In der ersten Anzeigezeile sind dies das erste und das
dritte Leuchtfeld, in der zweiten Anzeigezeile nur das dritte Leuchtfeld, ebenso
wie in der dritten Anzeigezeile, während in der letzten Anzeigezeile nur das erste
Leuchtfeld beleuchtet ist. In dem Buchstaben-Anzeigefeld 22A der ersten Anzeigezeile
erscheint z.B. das Buchstabensymbol "BR",
in der zweiten Zeile
das Buchstabensymbol "SWF", in der dritten Zeile das Buchstabensymbol "OE" und in
der letzten Zeile irgendein anderes Symbol, das als "XYZ" angegeben ist. Wie leicht
erkennbar ist, informiert bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das alphanumerische
Anzeigefeld 22 den Benutzer darüber, daß vom Bayrischen Rundfunk das erste und das
dritte Programm, vom Südwestfunk und vom Österreichischen Rundfunk jeweils das dritte
Programm und von einer weiteren Sende anstalt das erste Programm als empfangswürdige
Sender zur Verfügung stehen.
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Jedes kreisförmige Leuchtfeld ist mit einer Stationstaste kombiniert.
Das erste kreisförmige Leuchtfeld der ersten Zeile ist z.B. mit der in Fig. 1 gezeigten
Stationstaste A1 des Bedienungsfeldes 24 kombiniert. Als mit Leuchtfeldern kombinierte
Bedienungselemente können allgemein bekannte Leuchttaster oder dgl. verwendet werden.
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Bei anderen Ausführungsformen sind die Stationstasten jeweils neben
den zugeordneten Leuchtfeldern oder in einer getrennten Gruppe angeordnet.
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Anstelle von Leuchtfeldern, die selektiv beleuchtet werden, erscheinen
bei einer anderen Ausführungsform neben dem Buchstabensymbol der betreffenden Sendeanstalt
die Ziffern, die den Programmnummern der empfangswürdigen Sender dieser Sendeanstalt
entsprechen.
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Nachdem durch Betätigung einer Stationstaste der Rundfunkempfänger
auf das gewünschte Programm eingestellt wurde, wird bei der in Fig. 2 gezeigten
Ausfühwrungsform die zu diesem Programm gehörende Ziffernanzeige gelöscht.
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Das zugehörige alphanumerische Symbol wird in einer zusätzlichen Anzeigeeinheit
26 angezeigt, die neben dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 gruppiert ist. Eine
zusätzliche Anzeigeeinheit 26 ist in vielen Fällen ohnehin
zweckmäßig,
da sie es ermöglicht, für die Bereiche Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle die
Sendefrequenzen anzuzeigen, während das alphanumerische Anzeigefeld 22 für den UKW-Bereich
reserviert bleibt.
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Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ferner ein Tastenfeld
28 vorgesehen, durch dessen Betätigung verschiedene Steuerfunktionen des Rundfunkempfängers
ausgelöst werden können, z.B. Einstellen der Lautstärke, Bedienung von Sonderfunktionen
usw.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird die Programmnummer des durch
Betätigung einer Stationstaste eingestellten Programmes in dem Ziffern-Anzeigefeld
22B nicht gelöscht, sondern z.B. dadurch kenntlich gemacht, daß das zugeordnete
Leuchtfeld in einer anderen Farbe beleuchtet wird.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform enthält das alphanumerische
Anzeigefeld 22 nur eine Anzeigezeile mit einem Buchstaben-Anzeigefeld 22A und einem
Ziffern-Anzeigefeld 22B. Neben dem Buchstaben-Anzeigefeld 22A ist eine Bedienungstaste
30 angeordnet. Das Ziffern-Anzeigefeld 22B enthält vier nebeneinander angeordnete
kreisförmige Leuchtfelder 32, 34, 36, 38, die jeweils mit einer Stationstaste kombiniert
sind. Bei dieser Ausführungsform werden jeweils nur die alphanumerischen Symbole
einer einzigen Sendeanstalt angezeigt. Ferner sind über die Stationstasten 32 bis
38 jeweils auch nur die verschiedenen Programme der gerade angezeigten Sendeanstalt
abrufbar. Durch Betätigung des Bedienungstasters 30 wird aber die Anzeigezeile auf
die nächste Sendeanstalt umgeschaltet. Wenn der in Fig. 2 gezeigte Zustand auf die
Ausführungsform nach Fig. 3 übertragen wird, so zeigt z.B. das Buchstaben-Anzeigefeld
22A das Symbol "BR" und die Leuchtfelder 32 und 36 sind beleuchtet, während die
Leuchtfelder 34 und 38 unbeleuchtet sind. Nach einmaliger Betätigung des Bedienungstasters
30 erscheint in dem
Buchstaben-Anzeigefeld 22A nunmehr das Symbol
"SWF", und nur das dritte Leuchtfeld 36 ist beleuchtet. Durch Betätigung der diesem
Leuchtfeld 36 zugeordneten Stationstaste kann dann das dritte Programm des Südwestfunkts
abgerufen werden. Dieses Beispiel läßt sich beliebig fortsetzen.
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Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform erfolgt also die Anzeige
in dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 seriell, und parallel zur Umschaltung des
alphanumerischen Anzeige feldes werden auch die zugeordneten Stationstasten seriell
umgeschaltet. Diese Ausführungsform hat nicht nur den Vorteil, daß sie auf der Frontplatte
des Rundfunkempfängers nur wenig Raum beansprucht, sondern ist auch nicht auf eine
bestimmte Anzahl von anzeigbaren Sendeanstalten begrenzt.
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Hingegen hat die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform den Vorteil, daß
die empfangsbereiten Programme mehrerer Sendeanstalten gleichzeitig angezeigt werden.
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