DE3249779C3 - HF-Empfänger mit Sendersuchlaufeinrichtung - Google Patents

HF-Empfänger mit Sendersuchlaufeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen HF-Empfänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche Rundfunkempfänger werden mittels Drehknopf, Stati­ onstasten und/oder Sendersuchlauf auf die Empfangsfrequenz des ge­ wünschten Senders eingestellt. Dabei wird die Empfangsfrequenz bzw. die Kanalnummer des eingestellten Senders auf einer Linearskala mit Zeiger oder Lichtpunkt oder digital angezeigt.
Es hat sich aber in der Praxis gezeigt, daß die Kenntnis der Emp­ fangsfrequenz eines eingestellten Senders für den Benutzer wenig hilfreich ist, da er in der Regel außerstande ist, den empfangenen Sender allein an­ hand der zugehörigen Empfangsfrequenz zu identifizieren.
Es ist aber auch bekannt (DE-OS 30 31 527), anstelle der Empfangsfrequenz oder zusätzlich zu dieser ein alphanumerisches Sym­ bol anzuzeigen, das den eingestellten Sender durch die gebräuchliche Ab­ kürzung eindeutig identifiziert, z.B. BR 3 für das dritte Programm des Baye­ rischen Rundfunks.
Bei einem aus der DE 30 34 155 A1 bekannten Rundfunkempfänger, der besonders zur Verwendung als Autoradio bestimmt ist, wird das Emp­ fangsband ständig nach empfangswürdigen Sendern durch fortwährend wiederholte Sendersuchläufe abgesucht. Die gefundenen Sender werden in einem Arbeitsspeicher nach charakteristischen Modulationsmerkmalen - insbe­ sondere Verkehrsfunkkennung - sortiert abgespeichert. Dadurch soll er­ reicht werden, das gerade eingestellte Programm stets mit der bestmögli­ chen Empfangsqualität zu hören, indem automatisch nur auf denjenigen Sender umgeschaltet wird, der dasselbe Programm ausstrahlt und von allen ge­ speicherten Sendern, die dieses Programm ausstrahlen, die besten Voraus­ setzungen für einen guten Empfang bietet.
Ferner ist es aus der DE-OS 27 58 034 bekannt, in einem Anzeige­ feld aus mehreren nebeneinander angeordneten Spalten mit jeweils mehre­ ren übereinander angeordneten Anzeigefeldern oder auch aus nur einer Zeile mit fest oder variabel zugeordneten Anzeigefeldern die Gesamtheit der an einem bestimmten, durch die Postleitzahl definierten Ort empfangbaren Sendeanstalten durch selektives Markieren (z.B. Aufleuchten) der entspre­ chenden Anzeigefelder zur Auswahl mittels zugeordneter Programmnum­ mer-Tasten anzubieten.
Die einfache und vor allem auch eindeutige Bedienbarkeit eines Rundfunkempfängers ist bei Autoradios von großer Bedeutung. Zwar wird durch den automatischen Sendersuchlauf die Abstimmung auf die zum Empfang zur Verfügung stehenden Sender wesentlich erleichtert, jedoch ist nach wie vor ein erheblicher Aufwand an Zeit, Bedienungstätigkeit und Aufmerksamkeit erforderlich, um unter allen innerhalb des gesamten Ab­ stimmbereiches gefundenen empfangswürdigen Sendern denjenigen her­ auszufinden und einzustellen, welcher jeweils gewünscht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den zur Einstellung eines gewünschten Senders erforderlichen Aufwand an Bedienungstätig­ keit, Zeit und Aufmerksamkeit durch eine besonders übersichtliche und leicht zu bedienende Anzeige- und Bedienungskombination auf das Min­ destmaß zu beschränken und eine Fehlbedienung, die nicht zur Einstellung des gewünschten Senders führen würde, praktisch auszuschließen.
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch 1 angegebenen HF-Empfänger gelöst.
Während bei dem bekannten Rundfunkempfänger nach der DE 30 34 155 A1 jeweils nur das alphanumerische Symbol des gerade zum Empfang eingestellten Senders angezeigt wird und bei dem HF-Empfänger nach der DE 30 39 640 A1 lediglich bei Bedarf die einzelnen Speicherplätze des Sender­ speichers abgerufen werden können, um über die zum Empfang verfügba­ ren Sender informiert zu werden, und bei dem Empfänger nach der DE-OS 27 58 034 die nur theoretisch empfangbaren Programme mehrerer Sende­ anstalten gleichzeitig zur Auswahl angeboten werden, wird bei dem erfin­ dungsgemäßen HF-Empfänger jeweils die Gesamtheit aller tatsächlich zum Empfang verfügbaren Programme nur einer Sendeanstalt angezeigt und zur Auswahl mittels der Stationstasten angeboten. Während eines automati­ schen Sendersuchlaufs über den Empfangsbereich werden alle gefunde­ nen Sender, d.h. ihre Empfangsfrequenzen in einem Arbeitsspeicher abgespeichert, dessen Inhalt so laufend aktualisiert wird. Die ständige Aktualisierung des Senderspeichers ist bei einem mobilen Empfangsgerät an sich bereits aus der DE-PS 28 50 866 bekannt. In vielen Fällen sind die so gefundenen und abgespeicherten Sender bereits anhand ihrer Empfangsfrequenz eindeutig identifiziert. In dem alphanumerischen Anzeigefeld erscheint dann das gebräuch­ liche alphanumerische Symbol des gefundenen Senders, z.B. das Symbol "BR 3" für das dritte Programm des Bayerischen Rundfunks. Es werden aber nur die abgespeicherten Sender an­ gezeigt. In anderen Fällen müssen zur eindeutigen Identifi­ zierung eines Senders neben seiner Empfangsfrequenz weitere Kriterien ausgewertet werden, wozu insbesondere der Standort des Rundfunkempfängers gehört. In allen Fällen ist jedoch eine eindeutige Identifizierung eines eingestellten Senders grundsätzlich möglich.
Der Benutzer ist also stets über die zum Empfang verfügbaren Sender informiert und kann daher durch einfache Betätigung der diesem zugeordneten Stationstasten den gewünschten Sen­ der auswählen.
Die dem Benutzer dargebotene Information über die zum Empfang verfügbaren Sender ist besonders übersichtlich, weil in der einzigen Anzeigezeile jeweils nur die Programmketten einer Sendeanstalt angezeigt werden, die Anzeigezeile aber auf alle anderen Sendeanstalten umgeschaltet werden kann.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung erge­ ben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des HF-Empfängers und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bedien- und Anzeigezeile.
Der HF-Empfangsteil 10 eines als Ausführungsbeispiel er­ läuterten Rundfunkempfängers ist mit einer Antenne 12, einem NF-Teil 14 und mit einer einen Mikrocomputer ent­ haltenden Steuereinheit 16 verbunden. An die Steuerein­ heit 16 sind ein Arbeitsspeicher (RAM) 18 und ein nicht­ flüchtiger programmierbarer Speicher (PROM) 20 ange­ schlossen. Ferner ist die Steuereinheit 16 mit einem alphanumerischen Anzeigefeld 22 sowie mit einem Bedie­ nungstastenfeld 24 verbunden.
Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit 16 so ausgelegt, daß sie den HF-Empfangs­ teil 10 im automatischen Sendersuchlauf steuern kann. Die­ ser Sendersuchlauf kann einmalig, z.B. nach dem Einschalten des Gerätes, oder wiederholt bzw. periodisch erfolgen, was insbesondere bei Autoradios zweckmäßig ist. Während der Durchführung des Sendersuchlaufs kann der NF-Teil 14 stummgeschaltet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungs­ form sind jedoch zwei getrennte HF-Empfangsteile vorge­ sehen, von denen der eine jeweils zum Empfang an den NF- Teil durchgeschaltet ist, während der andere ständig oder periodisch im Sendersuchlauf arbeitet.
Die während des Sendersuchlaufs gefundenen Sender bzw. ihre Empfangsfrequenzen werden in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeichert. Bei mobilen Rundfunkempfängern, insbeson­ dere bei Autoradios, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers 18 durch wiederholte Sendersuchläufe aktualisiert.
In dem nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 20 sind sogenannte Sendertabellen abgespeichert, d.h. Tabellen, welche für jede Rundfunkanstalt eines vorbestimmten Ge­ bietes, z.B. Bayerischer Rundfunk, Südwestfunk, Norddeut­ scher Rundfunk, die Sendefrequen­ zen aller von dieser be­ triebenen Sender, ggf. mit zugehöriger Programmnummer, an­ geben. Diese Sendertabellen können in der Praxis nur für begrenzte Gebiete gespeichert werden, z.B. für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und der daran angrenzenden Länder. Auch der Inhalt des nichtflüchtigen programmier­ baren Speichers 20 kann jedoch aktualisiert bzw. angepaßt werden, indem die zuvor gespeicherten Informationen bzw. Sendertabellen gelöscht und neue Informationen eingelesen werden.
Das alphanumerische Anzeigefeld 22 wird durch die Steuer­ einheit 16 angesteuert. Es ist gruppiert in einen Buch­ staben-Anzeigebereich 22A zur Anzeige der einer Sendean­ stalt zugeordneten Buchstabensymbole und einen daneben angeordneten Ziffern-Anzeigebereich 22B zur Anzeige der Programmnummern der Programme der Sendeanstalt.
Das Bedienungstastenfeld 24 enthält eine Anzahl von Sta­ tionstasten A1, ... A4, ... D1, ... D4, deren zugehörige Schalter matrixförmig angeordnet sind. Jede Steuertaste A1, ... A4, ... D1, ... D4 ist einer Ziffer eines Ziffern- Anzeigebereiches 22B zugeordnet.
Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit 16 imstande, charakteristische Sendermerk­ male jedes während eines Sendersuchlaufes gefundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 gespeicherten Senders, insbe­ sondere seine Empfangsfrequenz, mit den Identifikations­ informationen zu vergleichen, die in dem nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 20 gespeichert sind. Durch Ver­ gleichen der charakteristischen Sendermerkmale mit den Identifikationsinformationen aus den in dem nichtflüchti­ gen Speicher 20 gespeicherten Sendertabellen kann jeder Sender eindeutig identifiziert werden. Im einzelnen kann die Senderidentifizierung z.B. so erfolgen, wie dies in der bereits eingangs erwähnten DE-OS 30 31 527 beschrie­ ben ist. Grundsätzlich ist jedoch jedes Senderidentifika­ tionsverfahren geeignet, das eine eindeutige Senderidenti­ fizierung ermöglicht.
Jeder in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherte Sender der gerade zur Anzeige gewählten Sendeanstalt wird auf dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 in Form des gebräuchli­ chen alphanumerischen Symbols angezeigt. Wenn z.B. bei einem Sendersuchlauf das erste und das dritte Programm des Bayerischen Rundfunks gefunden wurden und in dem Ar­ beitsspeicher 18 abgespeichert sind, so erscheint im Buchstaben-Anzeigefeld 22A das Symbol "BR", während in dem daneben angeordneten Ziffern-Anzeigefeld 22B die Ziffern 1 und 3 angezeigt werden. Die während des Sendersuchlaufs ebenfalls gefundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 abge­ speicherten Sender anderer Sendeanstalten werden nicht an­ gezeigt. Der Benutzer des Rundfunkempfängers ist also durch einen kurzen Blick auf das alphanumerische Anzeigefeld 22 über sämtliche zum Empfang verfügbaren Sender einer Sende­ anstalt informiert. Unter diesen zum Empfang verfügbaren Sendern kann der Benutzer dann leicht den gewünschten Sender auswählen, indem er die diesem zugeordnete Stations­ taste A1, ... A4, ... D1, ... D4 betätigt. Die Steuerein­ heit 16 spricht auf die Betätigung einer Stationstaste an, indem sie den zu dem NF-Teil 14 durchgeschalteten HF-Emp­ fangsteil 10 auf die in dem Arbeitsspeicher 18 abgespei­ cherte Empfangsfrequenz des der Stationstaste zugeordneten Senders abstimmt. Falls in dem Arbeitsspeicher 18 zu ein und demselben Programm einer Sendeanstalt mehrere Empfangs­ frequenzen abgespeichert sind, so wählt die Steuereinheit 16 unter diesen Empfangsfrequenzen diejenige aus, welche die beste Empfangsqualität gewährleistet.
Anstelle von Leuchtfeldern, die selektiv beleuchtet wer­ den, erscheinen bei einer anderen Ausführungsform neben dem Buchstabensymbol der betreffenden Sendeanstalt die Ziffern, die den Programmnummern der empfangswürdigen Sender dieser Sendeanstalt entsprechen.
Nachdem durch Betätigung einer Stationstaste der Rundfunk­ empfänger auf das gewünschte Programm eingestellt wurde, wird bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform die zu diesem Programm gehörende Ziffernanzeige gelöscht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist neben dem Buchstaben-Anzeigefeld 22A eine Bedienungstaste 30 ange­ ordnet. Das Ziffern-Anzeigefeld 22B enthält vier nebenein­ ander angeordnete kreisförmige Leuchtfelder 32, 34, 36, 38, die jeweils mit einer Stationstaste kombiniert sind. Bei dieser Ausführungsform werden jeweils nur die alphanume­ rischen Symbole einer einzigen Sendeanstalt angezeigt. Ferner sind über die Stationstasten 32 bis 38 jeweils auch nur die verschiedenen Programme der gerade angezeig­ ten Sendeanstalt abrufbar. Durch Betätigung des Bedienungs­ tasters 30 wird aber die Anzeigezeile auf die nächste Sen­ deanstalt umgeschaltet. Beispielsweise zeigt im Betrieb das Buchstaben-Anzeigefeld 22A das Symbol "BR", und die Leuchtfelder 32 und 36 sind beleuchtet, während die Leucht­ felder 34 und 38 unbeleuchtet sind. Nach einmaliger Betäti­ gung des Bedienungstasters 30 erscheint in dem Buchstaben- Anzeigefeld 22A nunmehr das Symbol "SWF", und nur das dritte Leuchtfeld 36 ist beleuchtet. Durch Betätigung der diesem Leuchtfeld 36 zugeordneten Stationstaste kann dann das dritte Programm des Südwestfunks abgerufen werden. Dieses Beispiel läßt sich beliebig fortsetzen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform erfolgt also die Anzeige in dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 se­ riell, und parallel zur Umschaltung des alphanumerischen Anzeigefeldes werden auch die zugeordneten Stationstasten seriell umgeschaltet. Diese Ausführungsform hat nicht nur den Vorteil, daß sie auf der Frontplatte des Rundfunkemp­ fängers nur wenig Raum beansprucht, sondern ist auch nicht auf eine bestimmte Anzahl von anzeigbaren Sendeanstalten begrenzt.

Claims (7)

1. HF-Empfänger mit einer Sendersuchlaufeinrichtung, einer Senderidentifi­ kationseinrichtung zum Identifizieren eingestellter Sender durch Vergleich vor­ bestimmter charakteristischer Sendermerkmale des eingestellten Senders mit Identifikationsinformationen, die in einer nichtflüchtigen Speichertabelle abge­ speichert sind, mit einem Arbeitsspeicher, in dem die durch Sendersuchlauf über den gesamten Empfangsbereich gefundenen Sender, in einzelne nach jeweils übereinstimmenden charakteristischen Sender­ merkmalen zugeordneten Speicherbereichen abgespeichert wer­ den und dessen Inhalt durch automatisch wiederholte Sendersuchläufe ak­ tualisiert wird, mit einem alphanumerischen Anzeigefeld, in dem die aus dem Arbeitsspeicher abgerufenen abgespeicherten Sender angezeigt werden kön­ nen, und mit einem Stationstasten aufweisenden Bedienungsfeld, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Merkmale
  • a) die in einem einer Sendeanstalt zugeordneten Speicherbereich des Arbeitsspeichers (18) abgespeicherten Sender dieser Sendeanstalt werden gleichzeitig in dem alphanumerischen Anzeigefeld (22) als zum Empfang verfügbare Sendeanstalt und deren Programme angezeigt;
  • b) der die jeweilige Sendeanstalt anzeigende Buchstaben-Anzeigenbereich (22A) und der die jeweils empfangbaren Programme dieser Sendeanstalt anzeigende Ziffernbereich (22B) sind nebeneinander in einer einzigen Anzeigezeile angeordnet;
  • c) das alphanumerische Anzeigefeld ist zwischen den jeweils einer Sendeanstalt zu­ geordneten Speicherbereichen des Arbeitsspeichers (18) umschaltbar.
  • d) die Stationstasten (A1, ... A4, ... D1, ... D4) sind dem alphanumerischen Anzeigefeld (22) räumlich und wirkungsmäßig so zugeordnet, daß bei Betätigung derjenigen Stationstaste, die der alphanumerischen Anzeige eines Programms in dem Anzeigefeld räumlich zugeordnet ist, der ent­ sprechende Sender zum Empfang an den NF-Teil (14) durchgeschaltet wird.
2. HF-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der den abgespeicherten Sendern entsprechenden Programme permanent er­ folgt.
3. HF-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den abgespeicherten Sendern entsprechenden Programme durch Betätigen einer Taste (30) gruppenweise seriell anzeigbar sind.
4. HF-Empfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigezeile gruppiert ist in
  • - Buchstaben-Anzeigebereiche (22A) zur Anzeige der den Sendeanstalten zugeordneten Buchstabensymbole und
  • - Ziffern-Anzeigebereiche (22B) zur Anzeige der Programmnummern der Programme der Sendeanstalten;
und daß jedem Buchstaben-Anzeigenbereich ein Ziffern-Anzeigebereich zuge­ ordnet ist.
5. HF-Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern- Anzeigebereiche aus selektiv markierbaren, insbesondere beleuchtbaren, auf­ einanderfolgenden Ziffernsymbolen gebildet sind.
6. HF-Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stati­ ionstaste jeweils mit einem Symbol (32, 34, 36, 38) zu einem Anzeige- und Betätigungselement kombiniert ist.
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