DE4407918C2 - Rundfunkempfänger - Google Patents

Rundfunkempfänger

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DE4407918C2
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Becker GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunkempfänger mit einem HF- Empfangsteil, einem NF-Wiedergabeteil, einer Sendersuchlaufeinrichtung, die im Verlauf eines Sendersuchlaufs empfangene Sender in einem Arbeitsspeicher abspeichert, einer Senderidentifikationseinrichtung zum Identifizieren empfangener Sender durch Dekodieren charakteristischer Sendermerkmale des empfangenen Senders, und ein Stationstasten aufweisendes Bedienungsfeld.
Ein solcher Rundfunkempfänger ist aus der DE 32 36 696 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Rundfunkempfänger können die in einem Sendersuchlauf empfangenen Sender identifiziert und einer Stationswähltaste zugeordnet werden. Durch eine im Rundfunkempfänger vorhandene Sendertabelle können die einzelnen Sender ein­ zelnen Rundfunkanstalten zugeordnet werden, und die Zuordnung zu den Stations­ tasten kann so vorgenommen werden, daß die zu einer ersten Rundfunkanstalt ge­ hörigen Sender einer ersten Gruppe von Stationstasten zugeordnet wird, und Sender, die weiteren Rundfunkanstalten gehören, jeweils weiteren Gruppen von Stationstasten zugeordnet werden. Die Zuordnung wird dabei so vorgenommen, daß beispielsweise das erste Programm der jeweiligen Rundfunkanstalt auf die erste Stationstaste der Gruppe, das zweite Programm auf die zweite Stationstaste der Gruppe usw. gelegt wird. Dies hat aber zur Folge, daß nicht alle Stationstasten einer Gruppe mit Sendern belegt werden, wenn in einem Empfangsgebiet nicht alle Sender der betref­ fenden Rundfunkstation empfangen werden können. Wenn bei­ spielsweise jede Gruppe von Stationstasten fünf Tasten ent­ hält, denen fünf Programme einer Rundfunkanstalt zugeordnet werden können, dann sind unter Umständen von diesen fünf Tasten nur zwei mit Sendern belegt, die im Empfangsgebiet gerade empfangen werden können. Dies ist aber keine optimale Ausnutzung der vorhandenen Stationstasten, da deren Zahl in der Regel deutlich größer als die Zahl der gerade empfang­ baren Sender ist. Bei Anwendung eines solchen Rundfunkemp­ fängers als Autoradio steht jedoch nur sehr wenig Platz für Stationstasten zur Verfügung; die Verwendung von Stations­ tasten, die nach einem Suchlauf nicht mit Sendern belegt sind, sollte daher vermieden werden. Auch aus Gründen der einfachen Bedienung sollten gerade bei Anwendung als Auto­ radio möglichst wenige Stationstasten vorgesehen werden, da die Aufmerksamkeit des Fahrers eines Kraftfahrzeuges nicht vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden darf, wenn er das Autoradio bedient.
In einem aus der DE 32 08 760 C2 bekannten Rundfunkempfänger der zuvor genannten Art ist zur Auswahl der einzelnen in einer jeweiligen Gruppe zusammengefaßten Sender einer be­ treffenden Rundfunkanstalt eine zweite Taste erforderlich. Zur Auswahl eines Senders sind somit stets zwei Tasten zu betätigen.
In der JP 5-14132A wird ein Radioempfänger beschrieben, des­ sen Senderspeicher durch die Mehrfachbetätigung einer Taste weitergeschaltet wird. Hierbei enthält der Senderspeicher jedoch sämtliche zu empfangenden Sender eines jeweiligen Frequenzbandes und damit insbesondere auch Sender unter­ schiedlicher Rundfunkanstalten, so daß mit einem Betätigen der Taste auch zwischen verschiedenen Rundfunkanstalten um­ geschaltet wird.
In der DE 42 33 260 A1 ist ein Verfahren zur Abstimmung eines Rundfunkempfängers mittels Stationstasten beschrieben. Bei dem bei diesem Verfahren eingesetzten Rundfunkempfänger werden gespeicherte Sender durch mehrmaliges Betätigen einer Stationstaste nacheinander eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunk­ empfänger der zuvorgenannten Art zu schaffen, bei dem die einzelnen Sender einer großen Anzahl von gespeicherten Sen­ dern über möglichst wenige Stationstasten durch einen mög­ lichst einfachen Bedienungsvorgang gezielt abgerufen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 de­ finierten Rundfunkempfänger gelöst.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist dafür gesorgt, daß einer Stationstaste alle während eines Sendersuchlaufs empfangenen Sender zugeordnet werden, die zu einer Rundfunkanstalt gehören. Die Bedienungsperson weiß daher, daß sie bei Betätigen einer Stationstaste die Programme einer Rundfunkanstalt hören kann, die von dem im Empfangsgebiet während des Sendersuchlaufs empfangbaren Sendern ausgestrahlt werden. Durch aufeinanderfolgendes Drücken der Stationstaste können die einzelnen Programme nacheinander abgehört werden. Unabhängig davon, wieviele Sender einer Rundfunkanstalt empfangen worden sind, muß dabei immer nur eine einzige Stationstaste für die Gruppe dieser Sender belegt werden, so daß die vorhandenen Stationstasten optimal ausgenutzt werden.
Die Steuereinheit ist derart, daß sie jeden mit einer Stationstaste zuletzt ausgewählten Sender mit einer Markierung versieht und daß sie bei ei­ nem erneuten Betätigen der gleichen Stationstaste nach einem Betätigen einer anderen Stationstaste den markierten Sender zum NF-Wiedergabeteil durch­ schaltet.
Dadurch wird erreicht, daß beim erstmaligen Betätigen einer Stationstaste immer derjenige Sender aufgerufen werden kann, der zuletzt mit dieser Stationstaste aufgerufen wurde. Es ist also nicht erforderlich, die gleiche Stationstaste mehrfach zu drücken, wenn wieder der gleiche Sender eingestellt werden soll, der bereits zuvor durch Betätigen dieser Stations­ taste abgehört wurde.
Eine Alternative dazu, einen Sender der einer Stationstaste zugeordneten Gruppe einer Priorität zuzuordnen, besteht darin, das in den charakte­ ristischen Sendermerkmalen enthaltenen Programmtyp-Signal (PTY) auszuwerten und dafür zu sorgen, daß nach einem Sendersuchlauf immer derjenige Sender der empfangenen Sendergruppe die höchste Priorität erhält, der im Programm des von der Bedienungsperson zuvor durch Betätigen einer eigenen Taste gewählten Pro­ grammtyps sendet. Erreicht wird dies dadurch, daß das Bedienungsfeld mit Wähl­ tasten zum Auswählen des Typs des zu empfangenen Programms ausgestattet ist und daß die Steuereinheit derart ausgebildet ist, daß sie unter den Sendern einer Gruppe denjenigen Sender, dessen Sendermerkmale ein Kennzeichen für den ausgewählten Programmtyp enthalten, mit einer Markierung versieht und nach der Durchführung eines Sendersuchlaufs beim Betätigen einer Stationstaste den markierten Sender, der dieser Stationstaste zugeordneten Gruppe zum NF- Wiedergabeteil durchschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Rundfunkempfängers nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer möglichen Zuordnung von Sendern zu Stationstasten in einem Rundfunkempfänger der erfindungsgemäßen Art.
Der zu beschreibende Rundfunkempfänger enthält gemäß dem schematischen Blockschaltbild von Fig. 1 ein HF-Empfangsteil 10, das über eine mit ihm verbindbare Antenne 12 Sender empfangen kann. Ein mit dem HF-Empfangsteil 10 verbundener NF-Wiedergabeteil 14 kann jeweils das Programm wiedergeben, das von dem vom HF-Teil 10 empfangenen und zu ihm durchgeschalteten Sender gesendet wird. Der HF-Empfangsteil 10 ist mit einem Mikroprozessor 16 verbunden, der seinerseits mit einem Arbeitsspeicher 18 in Verbindung steht. Bei diesem Speicher handelt es sich um einen elektrisch löschbare und programmierbaren Festspeicher vom Typ EEPROM.
Der Mikroprozessor 16 ist ferner mit einem Bedienungsfeld 22 verbunden, das Stationstasten 24 aufweist, die mit den Zahlen 1 bis 6 beschriftet sind. Ferner weist das Bedienungsfeld 22 Wähltasten 26 auf, die mit P, K und V beschriftet sind und deren Zweck später noch erläutert wird.
Der als Steuereinheit für den HF-Empfangsteil 10 dienende Mikroprozessor 16 veranlaßt den HF-Empfangsteil 10 während des Betriebs des Rundfunkempfangers einen Sendersuchlauf durchzuführen. Dieser Sendersuchlauf kann automatisch in festgelegten Zeitabständen durchgeführt werden, was insbesondere bei der Verwendung des Rundfunkempfängers als Autoradio zweckmäßig ist, da sich hier die Empfangsverhältnisse wegen des möglichen Standortwechsels ständig ändern können. Ein Sendersuchlauf kann aber auch abhängig von einer Tastenbetätigung durch die Bedienungsperson ausgeführt werden. Der NF-Wiedergabeteil 14 ist bei der Durchführung des Sendersuchlaufs natürlich stumm geschaltet.
Vorzugsweise enthält der HF-Empfangsteil einen Doppeltuner, so daß es möglich ist, den Sendersuchlauf ständig durchzuführen, also auch dann, wenn ein Sender von der Bedienungsperson ausgewählt und zum NF-Wiedergabeteil zum Abhören durchgeschaltet worden ist.
Rundfunkempfänger strahlen derzeit nicht nur die eigentlichen Programmin­ formationen, sondern auch Sendermerkmalsinformationen aus, mit deren Hilfe durch eine geeignete Dekodierung der jeweils empfangene Sender eindeutig iden­ tifiziert werden kann. Die Identifizierung eines Senders allein aufgrund seiner Sendefrequenz ist nämlich nur eingeschränkt brauchbar, da es üblich geworden ist, das gleiche Programm einer Rundfunkanstalt über eine größere An­ zahl von Sendern mit unterschiedlicher Frequenz auszustrahlen, damit ein größeres Gebiet störungsfrei mit dem jeweiligen Programm versorgt werden kann. Die den Sender kennzeichnenden Informationen, die zusätzlich zu den Programm­ informationen ausgestrahlt werden, sind beispielsweise der Sendername und der Programmtyp (klassische Musik, Popmusik, . . .). Im Arbeitsspeicher 18 werden von den im Verlauf eines Sendersuchlaufs empfangenen Sendern nicht nur die jeweilige Senderfrequenz, sondern auch die den Sender kennzeichnenden Infor­ mationen abgespeichert. Der Mikroprozessor 16 kann diese zusätzlichen Sender­ merkmale bei jedem im Suchlauf empfangenen Sender dekodieren.
Durch eine geeignete Programmierung sorgt der Mikroprozessor 16 dafür, daß die im Arbeitsspeicher 18 abgespeicherten Sender, die aufgrund der in den zusätzlichen Sendermerkmalen enthaltenen Sendernamen als Sender der gleichen Rundfunkanstalt erkennbar sind, jeweils einer der Stationstasten 24 im Bedienungsteil 22 zugeordnet werden. Am Ende des Sendersuchlaufs können mit jeder der Stationstasten die empfangbaren Sender einer Rundfunkanstalt ausgewählt und zum NF-Wiedergabeteil 14 durchgeschaltet werden. Mit jedem Druck auf eine Stationstaste erfolgt die Durchschaltung des nächsten Senders der Gruppe.
In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie die Zuordnung einzelner Sender zu den Stationstasten vom Mikroprozessor 16 vorgenommen werden kann. Nach Fig. 2 ist beispielsweise der Stationstaste 1 die Gruppe der Sender zugeordnet, die zum Bayerischen Rundfunk gehören. Da vom Bayerischen Rundfunk derzeit fünf Programme ausgestrahlt werden, sind in Fig. 2 diese fünf Programme in Zuord­ nung zu der Stationstaste 1 angegeben. Dabei wird natürlich vorausgesetzt, daß der HF-Empfangsteil 10 im Verlauf eines Sendersuchlaufs auch alle fünf Pro­ gramme des Bayerischen Rundfunks empfangen hat. Der zweiten Stationstaste sind die Sender zugeordnet, die das erste und das dritte Programm des Hessischen Rundfunks ausstrahlen. Weitere Programme dieser Rundfunkanstalt wurden während des Sendersuchlaufs nicht empfangen. Der dritten Stationstaste wurden vom Mikroprozessor die Sender zugeordnet, die das zweite, das vierte und das fünfte Programm des Süddeutschen Rundfunks ausstrahlen.
Wenn die Bedienungsperson bei der als Beispiel angenommenen Zuordnung von Fig. 2 auf die zweite Stationstaste drückt, dann wird der Sender zum NF- Wiedergabeteil 14 durchgeschaltet, der das erste Programm des Hessischen Rundfunks ausstrahlt. Mit dem nächsten Druck auf die gleiche Stationstaste wird das dritte Programm des Hessischen Rundfunks durchgeschaltet. Beim nochmaligen Drücken erfolgt wieder die Durchschaltung des ersten Programm des Hessischen Rundfunks. Bei den anderen Stationstasten ergibt sich der gleiche Ablauf.
Der Mikroprozessor 16 kann so programmiert sein, daß einzelne Sender einer Rundfunkanstalt bevorzugt werden, also die höchste Priorität in der Zuord­ nungsreihe der jeweiligen Gruppe erhalten. Beispielsweise kann vorgesehen werden, daß jeder Sender, der von der Bedienungsperson durch Betätigen einer Stationstaste zum NF-Wiedergabeteil 14 durchgeschaltet worden ist, mit einer Markierung versehen wird, und daß immer dann, wenn die gleiche Stationstaste nach einem zwischenzeitlichen Drücken einer anderen Stationstaste wieder gedrückt wird, stets der markierte Sender zum NF-Wiedergabeteil 14 durchge­ schaltet wird. In der Praxis bedeutet dies, daß immer der Sender durchge­ schaltet wird, der mit Hilfe der Stationstaste zuletzt aufgerufen worden ist.
Es ist aber auch möglich, die Rangordnung der den einzelnen Stationstasten zugeordneten Sender abhängig vom Typ des von dem Sender abgestrahlten Programms festzulegen. Zu diesem Zweck sind im Bedienungsteil von Fig. 1 zusätzliche Wähltasten 26 vorgesehen, mit denen eine Bedienungsperson den Programmtyp auswählen kann, den er bevorzugt hören will, wenn er eine der Stationstasten 24 drückt. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise auf die Wähltaste drückt, die mit "K" für "klassische Musik" gekennzeichnet ist, dann werden bei der Durchführung eines Senderdurchlaufs diejenigen empfangenen Sender markiert, die ein Programm dieses Typs ausstrahlen. Im Falle des Bayerischen Rundfunks würde dabei der das vierte Programm ausstrahlende Sender mit der entsprechenden Markierung versehen. Der Sender BR4 erhält daher in der der Stationstaste 1 zugeordneten Gruppe die höchste Priorität, was bedeutet, daß beim erstmaligen Drücken auf die erste Stationstaste der Sender BR4 zum NF-Wiedergabeteil 14 durchgeschaltet wird. Die Bedienungsperson kann dadurch die gewünschte klassische Musik hören. Das gleiche gilt natürlich auch für die Gruppen von Sendern, die den anderen Stationstasten zugeordnet sind, vorausgesetzt, daß in den jeweiligen Gruppen Sender enthalten sind, die dem Ausstrahlen klassischer Musik vorbehalten sind. Die Bedienungsperson hat natürlich auch die Möglichkeit, die anderen, den Stationstasten zugeordneten Sender abzuhören. Dies kann sie einfach dadurch erreichen, daß sie mehrmals hintereinander auf die gleiche Stationstaste drückt, so daß der Reihe nach die übrigen zu einer Rundfunkanstalt gehörigen Sender zum NF-Wiedergabteil 14 durchgeschaltet werden.
In ähnlicher Weise können die mit "P" oder mit "V" bezeichneten Wähltasten gedrückt werden, um solchen Sendern die höchste Priorität in der jeweiligen Gruppe zu verleihen, die "Popmusik" bzw. "volkstümliche Musik" ausstrahlen.
Der beschriebene Rundfunkempfänger ermöglicht somit die Abspeicherung einer großen Anzahl von Programmen mit wenigen Stationstasten, wobei sich die einzelnen Sender durch einen einfachen Bedienungsvorgang abrufen lassen. Durch die Möglichkeit, einzelnen abgespeicherten Sendern die höchste Priorität zu verleihen, kann die Bedienungsperson erreichen, daß stets der von ihm gewünschte Programmtyp bevorzugt wiedergegeben wird.

Claims (2)

1. Rundfunkempfänger mit einem HF-Empfangsteil, einem NF- Wiedergabeteil, einer Sendersuchlaufeinrichtung, die im Verlauf eines Sendersuchlaufs empfangene Sender in einem Arbeitsspeicher abspeichert, einer Senderidentifikations­ einrichtung zum Identifizieren empfangener Sender durch Dekodieren vorbestimmter charakteristischer Sendermerkmale des empfangenen Senders, und einem Stationstasten aufwei­ senden Bedienungsfeld, wobei beim Sendersuchlauf empfangene und als zu einer Rundfunkanstalt gehörig identifizierte Sender in Gruppen zusammengefaßt und gruppenweise jeweils einer Stationstaste zugeordnet werden, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Steuereinheit (16) vorgesehen ist, die beim unmittelbar aufeinanderfolgenden Betätigen einer Stations­ taste (24) nacheinander die Sender der dieser Taste zugeord­ neten Gruppe zum NF-Wiedergabeteil (14) durchschaltet, und daß die Steuereinheit (16) derart ausgebildet ist, daß sie jeden mit einer Stationstaste (24) zuletzt ausgewählten Sen­ der mit einer Markierung versieht und bei einem erneuten Betätigen der gleichen Stationstaste (24) nach einem Betäti­ gen einer anderen Stationstaste (24) den markierten Sender zum NF-Wiedergabeteil (14) durchschaltet.
2. Rundfunkempfänger mit einem HF-Empfangsteil, einem NF- Wiedergabeteil, einer Sendersuchlaufeinrichtung, die im Verlauf eines Sendersuchlaufs empfangene Sender in einem Arbeitsspeicher abspeichert, einer Senderidentifikations­ einrichtung zum Identifizieren empfangener Sender durch Dekodieren vorbestimmter charakteristischer Sendermerkmale des empfangenen Senders, und einem Stationstasten aufwei­ senden Bedienungsfeld, wobei beim Sendersuchlauf empfangene und als zu einer Rundfunkanstalt gehörig identifizierte Sender in Gruppen zusammengefaßt und gruppenweise jeweils einer Stationstaste zugeordnet werden, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Steuereinheit (16) vorgesehen ist, die beim unmittelbar aufeinanderfolgenden Betätigen einer Stations­ taste (24) nacheinander die Sender der dieser Taste zugeord­ neten Gruppe zum NF-Wiedergabeteil (14) durchschaltet, daß das Bedienungsfeld mit Wähltasten (26) zum Auswählen des Typs des zu empfangenden Programms ausgestattet ist und daß die Steuereinheit (16) derart ausgebildet ist, daß sie unter den Sendern einer Gruppe denjenigen Sender, dessen Sender­ merkmale ein Kennzeichen für den ausgewählten Programmtyp enthalten, mit einer Markierung versieht und nach der Durch­ führung eines Sendersuchlaufs beim Betätigen einer Stations­ taste (24) den markierten Sender der dieser Stationstaste (24) zugeordneten Gruppe zum NF-Wiedergabeteil (14) durch­ schaltet.
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DE3208760A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Rundfunkempfaenger mit selbsttaetiger sendestationserkennung
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