DE3000850A1

DE3000850A1 - Rolladenkasten

Info

Publication number: DE3000850A1
Application number: DE19803000850
Authority: DE
Inventors: Antrag Auf Nichtnennung
Original assignee: Weru & Co KG GmbH
Current assignee: Weru & Co KG GmbH
Priority date: 1980-01-11
Filing date: 1980-01-11
Publication date: 1981-07-30

Description

Rolladenkasten
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten aus geschäumtem Kunststoff, dessen Außenform einen Balken mit etwa viereckigem querschnltt bildet0 Ein bekannter Kasten dieser Art wird in einer Form geschäumt und hat im Querschnitt etwa die Ausbildung eines Up rwobei die untere Öffnung durch einen Boden und die Stirnseiten durch Kopfstücke verschlossen werden. Obwohl das Material als solches eine gewisse Wärmedämmung bewirkt, ist diese, gerade im Hinblick auf die gebotene Energieersparnis, verbesserungswürdig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten insbesondere in Verbindung mit einem Fensterrahmen zu schaffen, der eine besonders hohe Wärmeisolation aufweist und dabei trotzdem sehr einfach hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Rolladenkasten aus zwei im Gießverfahren herstellbaren, miteinander verbindbaren Formteilen besteht, die Wandteile aufweisen, die den aufgewickelten Rolladenpanzer auf mehr als der Hälfte seines Umfanges etwa kreisbogenförmig umgeben und mindestens auf der der Rolladeneinlauföffnung gegenüberliegenden Seite luftgefüllte Hohlräume bilden.
Die doppelten Wandstärken mit eingeschlossenen Hohlräumen sorgen für eine besonders gute Wärmeisolierung, die Herstellung der einzelnen Formteile und deren Montage ist von großer Einfachheit, trotzdem ergibt sich insgesamt ein sehr stabiler Rolladenkasten, der in besonders bevorzugter Weise mit einem Fensterrahmen zu einem Fensterelement integriert sein kann.
Nach der Erfindung bildet der eine Formteil die Außenwand und die Innenwand, die zueinander parallel sind, und die durch einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Wandteil miteinander verbunden sind Dabei überragen die Außenwand und die Innenwand die Enden des Wandteiles, dessen eines Ende auf der der Rolladeneinlauföffnung gegenüberliegenden Seite etwa bis zur Mitte der Höhe der Innenwand geführt ist und dessen anderes Ende auf der der itolladeneinlauföffnung zugekehrten Seite oberhalb der Mitte der Höhe der Außenwand endet und mit der Außenwand zusammen eine Sperrnut bildet0 Diese Sperrnut ist Bestandteil einer Diebstahlsicherung: beim Nachobenschieben des Rolladens von unten her wird das oberste Glied unter Mitwirkung einer Feder zwangsläufig in die Sperrnut hineingedrückt 9 so daß das weitere Öffnen blockiert ist. Lediglich beim ordnungsgemäßen Aufrollen des Rolladenpanzers von der Aufwickelwalze her wird der Rolladen an der Sperrnut vorbei geführt.
Zur Erhöhung der Festigkeit sind zwischen der Außenwand und dem Wandteil einerseits und dem Wandteil und der Innenwand andererseits über die Länge des Rolladenkastens verteilt Versteifungsrippen angeordnet, Zweckmäßig stehen vom Wandteil nach oben zur Außenwand bzw. Innenwand parallele Stege ab, deren Stirnseiten Abdeckschienen abstützen können, die in Ecknuten in den Stirnseiten der Außen- und Innenwand aufgenommen sind.
Bei einer Ausführungsform kann die Außenwand durch ein metallisches Abdeckprofil abgedeckt sein, das sich zweckmäßig von der Seite her aufschieben läßt, dazu sind entsprechende Nuten bzw. Vertiefungen vorgesehen.
Dieses Abdeckprofil kann im Bereich der Rolladeneinlauföffnung eine Aufnahmenut aufweisen, in die ein bürstenartiger Dichtstreifen eingelegt werden kann.
Soll bei einer anderen Ausführungsform ein Außenverputz vorgesehen werden, so ist zweckmäßig in die Außenwand am unteren Ende ein Anputzprofil eingelassen.
Der andere Formteil bildet nach der Erfindung einen Boden, von dem als Wandteil im Querschnitt ein Viertelkreisbogen ausgeht. Der Boden reicht etwa über die Hälfte der Unterseite des Rolladenkastens und ist zur Innenwand hin gerichtet, über die Länge des Formteiles verteilt sind wieder Versteifungsrippen angeordnet, die einmal die Festigkeit des Formteiles wesentlich erhöhen und zum anderen Anschläge gegen die Innenwand abgeben. Für eine einfache Montage ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß von der Innenwand eine Hinterhakrinne ausgeht, in die das dem Boden abgewandte Ende des Wandteiles einsetzbar ist0 Es genügt dann; wenn dieser Formteil zaBo über Schrauben mit dem anderen Formteil und gegebenenfalls dem oberen Querbalken eines Fensterrahmens verbunden wird.
In der Anwendung als Baueinheit in Form eines Fensterelementes ist der Rolladenkasten in der besagten Ausführungsform besonders geeignet9 der Boden kann dann auf seiner einen Stirnseite eine Aufnahmenut für eine Dichtleiste haben9 die vom oberen Querbalken des Fensterrahmens ausgeht, Die Formteile werden vorzugsweise aus einem Polyurethanhartschaum gebildet, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Formteile auf ihren Stirnseiten durch jeweils ein Kopfstück geschlossen das als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist 5 das eine senkrecht zur Länge erstreckung der Formteile gerichtete Anschlagwand aufweist, von der etwa senkrecht der Innenform der Formteile angepaßte Stützwände ausgehen, die in einer Stirnwand enden0 Diese Kopfstucke lassen sich in dieser Weise in großen Stückzahlen einfach und formgerecht herstellen und leicht mit dedSormteilen verbinden, so daß einmal eine rasche Montage, zum andern aber auch ein sehr dichter Abschluß erreicht werden können. Zweckmäßigerweise steht aus der Stirnwand eine etwa viertelkreisbogenförmige Wulst als Anschlag für den einen Wandteil des einen Formteiles hervor, das damit beim nachträglichen Einbau bzw.
beim Lösen und Wiederanbringen eine sichere Abstützung erfährt. In die Stirnwand des Kopfstückes lassen sich formstabil ein Lagerteil für die Aufnahme eines Zapfens einer Aufwickelwalze einsetzen und die Stirnwand kann zudem mit einer Abweisplatte versehen werden, an der die Stirnseite des Rolladenpanzers vorbeigleiten kann.
Um keine Wärmebrücke zu bilden, kann das Getriebebetätigungsgestänge außerhalb des Raumes für den Rolladenpanzer zum Getriebe für den Antrieb der Aufwickelwalze hin geführt werden. Nach der Erfindung ist dazu von der Stützwand zur Ringwand ein besonderer Kanal vorgesehen, der über Stege mit der Stirnwand verbunden sein kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit einem Fensterrahmen verbundenen Rolladenkasten in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt bei einer zweiten Ausfühsungsioffm, Fig. 3 eine Ansicht eines Kopfstückes von der Innenseite des Rolladenkastens aus gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht hierzu Fig. 5 eine Draufsicht hierzu0 Der Rolladenkasten besteht im wesentlichen aus zwei Formteilen 1,2 aus Polynffgthan-Hartschaum, die sich mit gleichem Querschnitt längs erstrecken und die leicht ineinandersetzbar und miteinander verbindbar sind. Diese Formteile 1,2 werden stirnseitig durch Kopfstücke 3, die als Kunststoffspritzgußteile ausgeführt sind, verschlossen. Dieser Rolladenkasten bildet mit einem Fensterrahmen 4 bzw. einem ganzen Fenster eine Baueinheit, ein sogenanntes#Fensterelement.
Der Formteil 1 bildet eine Außenwand 5 und eine Innenwand 6, die beide parallel zueinander verlaufen. Sie sind miteinander verbunden durch einen im Querschnitt etwa einen Halbkreis abgebenden Wandteil 79 der mit seinem einen Ende 8 am Übergang in die Innenwand 6 eine Hinterhakrinne 9 und mit seinem anderen Ende BO beim Übergang in die Außenwand 5 eine Sperrnut 11 als Bestandteil einer Diebstahlsicherung bildet.
Während das Ende 8 etwa in der Mitte der Höhe 12 der Innenwand 6 liegt, befindet sich das Ende 10 oberhalb der Mitte der Höhe 13 der Außenwand 5. Von dem Wandteil 7 gehen symmetrisch zur Mitte zur Oberseite 14 hin Stege 15,16 aus, von denen sich zur Außenwand 5 Versteifungsrippen 17 und zur Innenwand 6 hin Versteifungsrippen 18 spannen, die zwischen den Stegen 15,16 als Querrippen 19 fortgeführt sind. Die Stirnseiten der Außenwand 5, der Innenwand 6 und der Stege 15,16 sind auf der Oberseite 14 des Rolladenkastens mit Ecknuten 20 versehen, in die Abdeckschienen 21 eingebracht werden können, die auf den Stirnseiten der Versteifungsrippen 17,18 aufliegen.
Dadurch werden Hohlräume 22,23 nach außen abgeschlossen. Dieser Abschluß kann aber auch allein durch das aufliegende Mauerwerk herbeigeführt werden (siehe Fig. 2).
Bei der Ausführungsform na Fig. 1 ist die Außenseite 24 der Außenwand 5 durch ein Abdeckprofil 25 verkleidet, es kann sich hier vorzugsweise um ein Aluminiumstrangpreßteil handeln, das auf der Unterseite 26 des Rolladenkastens eine Aufnahmenut 27 für einen bürstenartigen Dichtstreifen 28 trägt.
Dieses Abdeckprofil 25 ist von der Seite her auf die Außenwand 5 aufgeschoben9 es dringt dabei auf der Oberseite 14 in eine Nut 29 in der Stirnseite der Außenwand 5 ein und umfaßt die untere Stirnseite der Außenwand 5 auf der Unterseite 26 des Rolladenkastens. Man benötigt also keine besonderen Befestigungsmittel für die Anbringung des Profiles 25 Der andere Formteil 2 bildet im wesentlichen den Boden 30 auf der Unterseite 269 dieser Boden 30 reicht etwa bis zur Mitte des Rolladenkastens, Von dem in der Mitte liegenden Ende 31 geht ein Wandteil 32 aus, der etwa viertelkreisbogenförmig verläuft und der über Versteifungsrippen 339 die sich in der Länge etwa in einem Abstand von 30 cm wiederholen, mit dem Boden 30 weiter in Verbindung steht, Der Boden 30 läuft unter die Stirnseite 34 der Innenwand 69 die lippen 33 enden so, daß sie Anschläge 35 auf der Innenseite 36 der Innenwand 6 abgeben, Für den Zusammenbau der beiden Formteile 192 wird das freie Ende 37 des Wandteiles 32 in die Hinterhakrinne 9 des Formteiles 1 geschoben 9 dabei schlägt der Boden 30 an der Stirnseite 34 der Innenwand 6 an 9 so daß hier leicht eine lösbare Verbindung angebracht werden kann, zOBo Schrauben längsher angedeuteten Mittellinie 38 Am anderen Ende 31 ist der Boden 30 mit einem Flansch 39 versehen, über den längs der Mittellinien 40 über Schrauben eine Verbindung zum oberen Querbalken 41 des Fensterrahmens 4 hergestellt wird. Zur sicheren Abdichtung können Dichtleisten 42 angeordnet sein, die in eine Aufnahmenut 43 im Boden 30 des Formteiles 2 eindringen. Am oberen Querbalken 41 befindet sich ein Einlaufprofil 44, das zusammen mit dem Dichtstreifen 28 die Rolladeneinlauföffnung 45 für den Rolladenpanzer 46 begrenzt. Wenn der Panzer 46 ganz aufgewickelt ist, füllt er den Innenraum der Formteile 1,2 etwa so aus, wie es durch die strichpunktierte Kreislinie 47 angedeutet ist. Der Wandteil 32 bildet mit der Innenwand 6 und dem Boden 30 einen weiteren geschlossenen Hohlraum 48.
Der Endstab 49 des Rolladenpanzers 46 wird durch Federn 50, die an einer Aufwickelwalze 51 befestigt sind, nach außen gedrückt und zwar so, daß bei der Aufwicklung des Rolladenpanzers 46 von der Aufwickelwalze 51 her der Endstab 49 an der Sperrnut 11 vorbeige führt wird, während beim Nachobenschieben des Rolladenpanzers 46 von außen her der obere Endstab 49 bzw. seine Anschlußteile in die Sperrnut 11 einsitzen, so daß das Aufrollen des Panzers 46 ausgeschlossen wird, man erhält eine Diebstahlsicherung.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 lediglich darin, daß auf der Unterseite 26 an der Außenwand 5 und der Innenwand 6 Anputzprofile 52953 aus Aluminium angeordnet sind9 die bei der Herstellung des Formteiles 1 mit eingegossen oder nachträglich aufgeschoben oder anderweitig befestigt werden können, Die Enden der ro#ile 52,53 begrenzen in üblicher Weise die Wandstärke des aufgetragenen Außenputzes 54 bzw0 des innenputzes 559 zur besseren Haftung sind zwischen der Außenwand 5 und dem Außenputz 54 und zwischen der Innenwand 6 und dem Innenputz 55 geeignete Zwischenplatten 56957 vorgesehen. Auf der Oberseite 14 sind die Abdeckschienen 21 weggelassen, eine aufgelegte Zwischenplatte 58 trennt den Rolladenkasten vom auflagernden Mauerwerk 59 od,dgl.
Das Kopfstück 3 zum Abschluß auf den Stirnseiten der Formteile 1,2 ist als Spritzgußteil ausgeht, seine Form ergibt sich aus den Fig. 3 bis 5, Die eine Seite wird durch eine etwa rechteckige Anschlag wand 60 begrenzt, von ihr gehen Stützwände 61 aus9 die in einer zur Anschlagwand 60 parallelen Stirnwand 62 enden. Die Stützwände 61 sind konturenmäßig so ausgebildet, daß sie in die Innenseite 63 bzw.
36 des Wandteiles 7 und der Innwand 6 des Form- teiles 1 und in die Innenseite 64 der Außenwand 5 passend eingeschoben werden können, und zwar bis zum Anschlag an der Innenseite 65 der Anschlagwand 60.
Aus der Stirnwand 62 steht in einem Viertelkreissegment ein Wulst 66 vor, der als Anschlag für das Ende des Wandteiles 32 des Formteiles 2 dient. Von der Stirnwand 62 geht in deren Mitte eine Ringwand 67 aus, die einen zur Anschlagwand 60 parallelen Boden 68 aufweist, so daß ein napfförmiger Aufnahmeteil 74 gebildet wird, in den ein Lagerteil 69 einsetzbar ist, das ebenfalls eine zur Ringwand 67 passende Ringwand 70 aufweist und eine Nabe 71 trägt zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Zapfens der Aufwickelwalze 51. Auf der Außenseite des Bodens 68 können Versteifungsrippen 72 angeordnet sein. Auf den Lagerteil 69 kann noch, wie dieser selbst gestrichelt dargestellt, eine Abweisplatte 73 aufgesetzt sein, an der das stirnseitige Ende des Rolladenpanzers 46 vorbeigleitet. Die Ringwand 67 ist mit einer Außenwand 75 über e?en Kanal 76 verbunden, durch den ein Getriebegestänge zur Betätigung der Aufwickelwalze 51 hindurchgeführt werden kann, man vermeidet dadurch eine Wärmebrücke zum Innenraum und hat gleichzeitig eine gute Führung für das Gestänge.
Die Kanalwand ist über Stege 77,78,79 mit der Stirn- wand 62 verbunden0 Aus der Unterseite 26 ragt eine Befestigungslasche 80 aus Aluminium heraus, die in das Kopfstück 3 eingespritzt ist Für den Durchgang von Befestigungsschrauben zur Verbindung mit dem Formteil 1 sind Öffnungen 81982 vorgesehen0 Leerseite

Claims

Patentansprüche 10)Rolladenkasten aus geschäumtem Kunststofi, dessen Außenform einen Balken mit etwa viereckigem Quer~ schnitt bildet, dadurch gekennzeichnet daß er aus zwei im Gießverfahren herstellbaren, miteinander verbindbaren Formteilen (1,2) besteht, die Wandteile (7,32) aufweisen die den aufgewickelten Rolladenpanzer (46) auf mehr als der Hälfte seines Umfanges etwa kreisbogenförmig umgeben und mindestens auf der der Rolladeneinlauföffnung (45) gegenüberliegenden Seite luftgefüllte Hohlräume (22,48) bilden0
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine-Formteil (1) die zueinander parallele Außenwand (5) und Innenwand (6) bildet, die durch einen im Querschnitt etwa halbkreisförmigen Wandteil (7) miteinander verbunden sind,
3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (5) und die Innenwand (6) die Enden (8,BO) des Wandteiles (7) überragen
4. Rolladenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Wandteiles (7) der der Rolladeneinlauföffnung (45) gegenüberliegenden Seite etwa bis zur Mitte der Höhe (12) der Innenwand (6) geführt ist.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Wandteiles (7) auf der der Rolladeneinlauföffnung (45) zugekehrten Seite oberhalb der Mitte der Höhe (13) der Außenwand (5) endet und mit der Außenwand (5) zusammen eine Sperrnut (11) bildet.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenwand (5) und Wandteil (7) einerseits und Wandteil (7) und Innenwand (6) andererseits über die Länge des Rolladenkastens verteilt Versteifungsrippen (17,18) angeordnet sind.
7. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Wandteil (7) nach oben zur Außenwand (5) bzw. Innenwand (6) parallele Stege (15,16) abstehen.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenwand (5,6) auf ihren einen Stirnseiten mit Ecknuten (20) versehen sind, in denen Abdeckschienen (21) aufnehmbar sind.
9. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenwand (5) von der Seite her ein Abdeckprofil (25) aufgeschoben ist, das die Außenseite (24) und die Stirnseiten mindestens teilweise abdeckt und in Nuten (29) gehalten ist,
10. Rolladenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (25) im Bereich der Rolladeneinlauföffnung (45) eine Aufnahmenut (27) bildet, in der ein bürstenartiger Dichtstreifen (28) untergebracht ist,
11. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Formteil (2) einen Boden (30) bildet, von dem als Wandteil (32) im Quer~ schnitt ein Viertelkreisbogen ausgeht,
12. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (30) etwa über die Hälfte der Unterseite (26) des Rolladenkastens reicht und zur Innenwand (6) hin gerichtet ist.
13. Rolladenkasten nach Anspruch 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tnnenwand (6) eine Hinterhakrinne (9) ausgeht, in die das dem Boden (30) abgewandte Ende (37) des Wandteiles (32) einsetzbar ist.
14. Rolladenkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterhakrinne (9) am Übergang des Endes (8) des Wandteiles (7) in die Innenwand (6) angeordnet ist.
15. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wandteil (32) und Boden (30) über die Länge des Formteiles (2) verteilt Versteifungsrippen (33) angeordnet sind.
16, Rolladenkasten nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (30) über die Stirnseite (34) der Innenwand (6) geführt ist, die Versteifungsrippen (33) Anschläge (35) gegen die Innenwand (6) abgeben und die Innenwand (6) und der Boden (30) durch Befestigungsmittel lösbar miteinander verbunden sind.
17. Rolladenkasten nach Anspruch 1 der mit seiner Unterseite zur Bildung eines Fensterelementes mit einem Fensterrahmen verbunden istç dadurch gekennzeichnet, daß der eine Formteil (2) mit dem Ende (31) seines Bodens (30) lösbar mit dem oberen Querbalken (41) des Fensterrahmens (4.) verbunden ast,
18. Rolladenkasten nach Anspruch 172 dadurch gekennzeichnet daß der Boden (30) auf seiner einen Stirnseite eine Aufnahmenut (43) für eine Dichtleiste (42) vom oberen Querbalken (41) des Fensterrahmens (4) her trägt0
19. Rolladenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (41) auf der der Außenwand (5) zugewandten Seite ein Einlaufprofil (44) trägt, das die eine Wand der Rolladeneinlauföffnung.(45) bildet0
20. Rolladenkasten nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (5) und die Innenwand (6) an ihren unteren Enden Anputzprofile (52p53) tragen,
21. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus einem Polyurethan-Hartschaum bestehen.
22. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (1,2) auf ihren Stirnseiten durch jeweils ein Kopfstück (3) geschlossen sind.
23. Rolladenkasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (3) als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, das eine senkrecht zur Längserstreckung der Formteile (1,2) gerichtete Anschlagwand (60) aufweist, von der etwa senkrecht der Innenform der Formteile (1,2) angepaßte Stützwände (61) ausgehen, die in einer Stirnwand (62) enden.
24. Rolladenkasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Stirnwand (62) eine etwa viertelkreisbogenförmige Wulst (66) als Anschlag für den Wandteil (32) des einen Formteiles (2) vorsteht.
25. Rolladenkasten nach Anspruch 23 9 dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnwand (62) ein Lagerteil (69) eingesetzt ast,
26. Rolladenkasten nach Anspruch 23 und 25 dadurch gekennzeichnet daß aus der Stirnwand (62) zur Anschlagwand (60) hin ein napfförmiger Aufnahmeteil (74), bestehend aus einer Ringwand (67) und einem Boden (68) vorsteht und der Lagerteil (69) aus einer Platte (83) besteht aus der eine Ringwand (67) und konzentrisch dazu eine Nabe (71) vorsteht und die Ringwand (70) des Lagerteiles (69) passend in die Ringwand (67) des Kopfstückes (3) bis zum Anschlag der Platte (83) an der Stirnwand (62) einschiebbar und dort festlegbar ist.
27. Rolladenkasten nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnwand (62; eine Abweisplatte (73) für die Stirnseite des Rolladenpanzers (46) eingesetzt ist0
28. Rolladenkasten nach Anspruch 23S dadurch gekennzeichnet daß von der Stützwand (61) zur Ringwand (67) ein Kanal (76) für den Durchlaß eines Getriebebetätigungsgestänges vorgesehen ist,
29. Rolladenkasten nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (76) über Stege (77,78,79) mit der Stirnwand (62) verbunden ist.
30. Rolladenkasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (26) aus dem Kopfstück (3) eine teilweise eingespritzte metallische Befestigungslasche (80) herausragt.