DE3419206A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE3419206A1 DE19843419206 DE3419206A DE3419206A1 DE 3419206 A1 DE3419206 A1 DE 3419206A1 DE 19843419206 DE19843419206 DE 19843419206 DE 3419206 A DE3419206 A DE 3419206A DE 3419206 A1 DE3419206 A1 DE 3419206A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladenkasten Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten mit einem Gehäuse, das eine Außenwand, eine Innenwand, eine obere Platte, einen unteren Deckel und zwei stirnseitige Seitenwände aufweist, wobei wenigstens die Innenwand und der Deckel auf ihren im Gehäuseinneren liegenden Seiten mit Isolierungsauflagen versehen sind.
  • Rolladenkästen der bekannten Bauart stellen Schwachstellen bezüglich Wärmeisolierung dar. Von außen hat die Kälte in das Innere des Rolladenkastens weitgehend ungehindert Zutritt und vom Gebäudeinneren strömt Wärme insbes. über den Deckel und die Innenwand in den Rolladen und geht dadurch verloren.Zur Montage des Rolladens und zu.-Reparaturzwecken ist der Deckel lösbar mit dem Gehäuse verbunden, damit nach seiner Abnahme die erforderlichen Arbeiten im Inneren des Gehäuses des Rolladenkastens durchgeführt werden können, Zwar hat man bereits teilweise die Innenwände und auch den Deckel auf der Gehäuseinnenseite mit Isolierungsauflagen versehen, aber diese Maßnahmen sind nicht ausreichend0 Es besteht die Gefahr von Schwitzwasser und Schimmelbildung im Bereich des Rolladenkastens, Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Rolladenkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einem einfachen Aufbau und leichter Montage bzw. Demontage des Deckels gut wärmeisoliert ist, bzw. im Bedarfsfalle bei vorgegebener Mauerdicke annähernd gleiche Wärmedämmung wie das Mauerwerk gewährleisten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Isolierungsauflage des Deckels auf ihrer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite einen Radius aufweist, der so groß ist, daß ein aufgewickelter Rolladen im Inneren des Gehäuses mit Spiel Platz hat und daß die Isolierungsauflage des Deckels an die Form der Isolierungsauflage der Innenwand im Berührungsbereich angepasst ist.
  • Durch die Radienform der Isolierungsauflage des Deckels wird praktisch jeder verfügbare freie Raum zur Isolierung verwendet, Durch die Anpassung der beiden Isolierungsauflagen des Deckels und der Innenwand wird auch eine einwandfreie und übergangslose Isolierung im Berührungsbereich erreicht0 Diese verbesserte Wärmedämmung gerade in dem besonders gefährdeten Bereich über der zumeist darunterliegenden Heizung ist besonders wertvoll, da hauptsächlich am Deckel des Rolladenkastens die größte Temperaturdifferenz auftritt. Von Vorteil ist auch, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Isolierungsauflagen die Putzleiste für die Gebäudeinnenwand, welche im allgemeinen aus Metall, zoBo Aluminium, besteht, vollständig auf der isolierten Seite des Rolladenkastens liegt und damit nicht mehr schwitzen kann0 In Ausgestaltung der Erfindung kann der Mittelpunkt des Radius wenigstens annähernd im Bereich der Längsachse des Rolladenkastens (Längsachse der Rolladenwelle) liegen.
  • Durch diese Wahl des Mittelpunktes wird der verfügbare Raum am besten ausgenutzt, Für die gegenseitige Anpassung der Isolierungsauflagen der Innenwand und des Deckels im Berührungsbereich sind verschiedene Ausgestaltungen möglich, Vorteilhafterweise wird man die Isolierungsauflagen mit Radien in diesem Bereich ausbilden, wobei der Mittelpunkt des Radius der Isolierungsauflage des Deckels wenigstens annähernd an der Stelle liegen kann, an der der Deckel am Fensterrahmen anliegt. Auf diese Weise läßt sich der Deckel zum Verschließen des Gehäuses des Rolladenkastens entsprechend einschwenken bis die beiden Isolierungsauflagen gegeneinander anliegen. Damit läßt sich der Rolladenkasten auf einfache Weise schließen und bei Bedarf auch wieder öffnen, Damit in jedem Falle, z0B. auch bei einem Auftreten von Toleranzungenauigkeiten, eine einwandfreie Isolierung gegeben ist, ist es von Vorteil, wenn der Radius und/oder die Höhe der Isolierungsauflage des Deckels im Berührungsbereich so gewählt sind, daß die beiden Isolierungsauflagen mit Preßsitz aneinander anliegen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nach einem Schließen des Deckels die Isolierungsauflage des Deckels sicher an der Isolierungsauflage der Innenwand anliegt.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Berührungsbereiches zwischen den beiden Isolierungsauflagen besteht darin, daß die beiden Isolierungsauflagen im Berührungsbereich jeweils einander angepaßte Stufen aufweisen, Der Fensterrahmen bildet für den Deckel einen Anschlag.
  • Dabei besteht jedoch das Problem, daß der Fensterrahmen nicht immer genau an die geforderte Stelle gesetzt wird bzw, daß zwangsläufig gewisse Toleranzen vorhanden sind.
  • Sitzt der Fensterrahmen zOBo zu weit außen, so besteht die Gefahr, daß keine Berührung mehr zwischen den beiden Isolierungsauflagen vorhanden ist, Durch die stufenförmigen Übergänge wird jedoch auch bei solchen Toleranzungenauig keiten erreicht, daß keine Kältebrücke entsteht. Sollte nämlich der Fensterrahmen zu weit außen sitzen, so steht lediglich nicht mehr die gesamte Breite einer horizontalen Stufe zur Abdichtung zur Verfügung, aber eine durchgehende Isolierung ist trotzdem gewährleistet. Es liegen in diesem Fall lediglich abgeschlossene Lufttaschen vor, welche jedoch nahezu keine Beeinträchtigung der Isolierungswirkung ergeben, Normalerweise weist ein nach DIN-Norm hergestellter Fensterrahmen, der einen Rolladenkasten enthält, im oberen Bereich eine horizontale Nut auf, in die der Deckel des Rolladenkastens bisher eingeschoben wurde.
  • In erfindungsgemäßer Weiterbildung wird nunmehr vorgeschlagen, daß der Deckel an der Unterseite einer in eine horizontale Nut eines Fensterrahmens eingeschobene Leiste befestigt ist, Auf diese Weise kann der Deckel etwas tiefer gesetzt werden als bei den bekannten Lösungen, wodurch eine weitere Erhöhung der Wärmeisolierung erreicht wird, denn es steht nunmehr noch mehr Raum für eine zusätzliche Isolierung zur Verfügung, Weiterhin läßt sich damit der Deckel sehr einfach befestigen, Hierzu kann z.B. vorgesehen sein, daß die Isolierungsauflage des Deckels an ihrer dem Fensterrahmen zugekehrten Seite mit einer Nut oder Aussparung versehen ist, in die die Leiste eingeschoben ist, Durch diese Ausgestaltung wird die Isolierung auch nicht durch die Leiste unterbrochen, denn auch über der Leiste kann die Isolierung stehen bleiben.
  • Von Vorteil ist es dabei wenn die Nut oder Aussparung tiefer ist, als die Breite des aus der Fensterrahmennut ragenden Teils der Leiste.
  • Durch diese Ausgestaltung wirken sich auch hier Toleranzungenauigkeiten bezüglich der Lage des Fensterrahmens auf die Isolierung nicht aus, Ist z0B. der Fensterrahmen zu weit innen montiert, so kann zur Montage des Deckels dieser ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen wie Nutfräsen usw. von dem Monteur mit vorhandenem Werkzeug, z.B. einer einfachen Säge in seiner Breite entsprechend gekürzt werden, wobei gleichzeitig auch die Isolierungsauflage im Bereich des Fensterrahmens entsprechend auf die gleiche Breite gekürzt wird, Durch die tiefere Nut bzw, Aussparung ist jedoch gewährleistet, daß auch im Falle einer Verkürzung die Leiste noch darin Platz findet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Deckels mit der Isolierungsauflage kann dieser weitgehend standardisiert hergestellt werden, So sind z.B.
  • im allgemeinen nur die Breiten für den Deckel erforderlich, die den üblichen Steinbreiten 24, 30 oder 36,5 cm usw. entsprechen.
  • Ebenso läßt sich der Deckel als Meterware, z.B. in Längen von 4 m herstellen und liefern, und der Verwender schneidet sich dann davon das jeweils erforderliche Längenmaß ab, Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig beschrieben, Dargestellt ist der Rolladenkasten in einem senkrechten Querschnitt. Er weist in üblicher Weise eine Außenwand 1 , eine obere Platte 2 , eine Innenwand 3, einen unteren Deckel 4 und zwei stirnseitige Seitenwände 5 auf, von denen in der Zeichnung nur die Seitenwand ersichtlich ist, an der ein Lager 6 für die nichtdargestellte Rolladenwelle zum Aufwickeln des Rolladens befestigt ist, Die Gehäusewände sind im allgemeinen aus wasserfesten Spanplatten gebildet, Selbstverständlich kann der Rolladenkasten in seinem Grundaufbau auch aus anderen Materialien bestehen, wie z.B. aus Betonteilen, Kunstoff oder Metall. Vor der Außenwand 1 und auf der dem Rauminneren zugewandten Seite der Innenwand 3 liegt jeweils noch ein Putzträger 7, wobei zwischen der Innenwand 3 und dem Putzträger 7 noch eine Isolierungsschicht 8 liegen kann. An den Unterseiten der Innenwand 3 und der Außenwand 1 ist jeweils eine Putzleiste 9 befestigt, Im Inneren des Gehäuses sind Isolierungsauflagen 10 und 11 angeordnet. Die Isolierungsauflage 10 ist an der Innenseite der Innenwand 3 und an der Innenwand der oberen Platte 2 befestigt, während die Isolierungsauflage 11 auf der dem Gehäuseinneren zugewandten Seite des Deckels 4 befestigt ist, Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weisen die Isolierungsauflagen 10 und 11 auf ihren dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seiten einen Radius R1auf, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse 12 des Rolladenkastens bzw. der Längsachse der Rolladenwelle liegt. Die Größe des Radius ist dabei so gewählt, daß ein aufgewickelter Rolladen (nicht dargestellt) gerade mit Spiel im Inneren des Gehäuses Platz hat.
  • Der Deckel 4 ist an die Innenwand 3 durch die Putzleiste 9 geschraubt, und auf der Gegenseite (Fensterseite) durch die Leiste 13 gehalten. Die Leiste 13 ist in eine Nut 14 eines - in der Zeichnung nur teilweise dargestellten - Fensterrahmens 15 geschoben.
  • Die beiden Isolierungsauflagen 10 und 11 sind in ihrem Berührungsbereich einander angepaßt. Hierzu besitzt die Isolierungsauflage 11 drei Stufen 16, 17 und 18 mit im wesentlichen horizontal liegenden Absätzen 19, 20 und 21. Die Stufen 16,17 und 18 weisen jeweils einen Radius R auf, deren Mittelpunkteungefähr an der Stelle liegen,an der der Deckel am Fensterrahmen anliegt. In der Zeichnung ist ein Radius R mit einem Pfeil dargestellt. Die Isolierungsauflage 10, die an die Isolierungsauflage 11 anliegt ~besitzt spiegelbildlich dazu liegende Stufen und Absätze. Die Höhe der Stufen 16, 17 und 18 ist jedoch so gewählt, daß die Isolierungsauflage beim Verschrauben des Deckels 4 an die Innenwand 3 und die Leiste 13 etwas zusammen gedrückt wird. Auf diese Weise ist eine sichere Abdichtung gewährleistet.
  • Durch die Radiusform R kann der Deckel zur Montage bzw, Demontage problemlos verschwenkt werden, wobei die Schwenkachse an der Berührungsstelle der Stirnkante der Längsseite des Deckels 4 mit dem Fensterrahmen 15 liest.
  • Die Isolierungsauflage 11 des Deckels 4 ist an ihrer dem Fensterrahmen 15 zugekehrten Seite mit einer Aussparung 22 versehen, in die die Leiste 13 eingeschoben ist, Wie ersichtlich ist die Nut 22 tiefer als die Breite des aus der Fensterrahmennut 14 ragenden Teiles der Leiste 13. Diese Ausgestaltung bietet eine Sicherheit gegenüber einer ungenauen Montage des Fensterrahmens 15o In der Praxis wird man den Deckel 4 mit der Isolierungsauflage 11 mit maximaler Breite herstellen, Stellt der Monteur dann fest, daß der Fensterrahmen 15 weiter innen liegt, so braucht er lediglich mit einer einfachen Säge die Breite des Deckels 4 mit der Isolierungsauflage 11 entsprechend reduzieren. Diese Breitenreduzierung wird er auf der Seite vornehmen, an der sich die Aussparung 22 befindet, Da die Aussparung jedoch eine ausreichende Tiefe besitzt, kann die Leiste 13 auch bei einer Breitenreduzierung noch voll in ihr aufgenommen werden.
  • Die drei Stufen 16, 17 und 18 sichern ebenfalls eine einwandfreie Isolierung bei einem ungenauen Sitz des Fensterrahmens 15 oder einem ungenau zugeschnittenen Deckel 4. Auch wenn der Deckel 4, welcher zur Montage an den Fensterrahmen 15 angestoßen wird, zu schmal sein sollte, liegt an den Absätzen 19, 20 und 21 trotzdem noch eine ausreichende Überlappung der beiden Isolierungsauflagen 10 und 11 vor. Durch eine entsprechende Breite dieser Absätze kann auf jeden Fall sichergestellt werden, daß kein durchgehender Spalt von dem Innenraum des Gehäuses des Rolladenkastens bis zu der Putzleis-te 9 entsteht.
  • Die Seitenteile 5 können ebenfalls mit einer Wärmedämmung versehen sein. Gleiches gilt für den unteren Abschluß des Rolladenkastens, soweit er auf der Mauer aufliegt, d.h. für die seitlich neben dem Deckel sich im Bereich des Mauerwerkes fortsetzenden Auflageflächen. Die Wärmedämmung an den Auflageflächen kann ebenfalls das gleiche Profil wie die Isolierungsauflage 11 des Deckels 4 aufweisen. Zusätzlich kann sie jedoch nach vorne eben bis zur Außenwand 1 verlängert sein.
  • Dies ist in der Figur gestrichelt angedeutet. Damit auch keine Kältebrücken zwischen dem Deckel und den beiderseitigen Auflageflächen entstehen, bzw. für einen einwandfreien Übergang der Isolierungen können die Anschlußkantrn der Isolierungsauflage jeder Auflageflächeund der Isolierungsauflage 11 des Deckels 4 ebenfalls beidseitig mit einem Preßsitz, z,B. durch eine Schräge von 450 und 430, versehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1) Rolladenkasten mit einem Gehäuse, das eine Außenwand, eine Innenwand, eine obere Platte, einen unteren Deckel und zwei stirnseitige Seitenwände aufweist, wobei wenigstens die Innenwand und der Deckel auf ihren im Gehäuse inneren liegenden Seiten mit Isolierungsauflagen versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierungsauflage (11) des Deckels (4) auf ihrer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite einen Radius (R1) aufweist, der so groß ist, daß ein aufgewickelter Rolladen im Inneren des Gehäuses mit Spiel Platz hat und daß die Isolierungsauflage (11) des Deckels (4) an die Form der Isolierungsauflage (10) der Innenwand (3) im Berührungsbereich angepasst ist.
  2. 2) Rolladenkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelpunkt des Radius (R1) wenigstens annähernd im Bereich der Längsachse (12) des Rolladenkastens (Längsachse der Rolladenwelle) liegt,
  3. 3) Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierungsauflagen (10,11) im Berührungsbereich Radien (R ) aufweisen0
  4. 4) Rolladenkasten nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mittelpunkt des Radius (R ) der Isolierungsauflage (11) des Deckels (4) wenigstens annähernd an der Stelle liegt, an der der Deckel am Fensterrahmen (15) anliegt.
  5. 5) Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Radius (R ) und/oder die Höhe der Isolierungsauflage (11) des Deckels im Berührungsbereich so gewählt sind, daß die beiden Isolierungsauflagen (10,11) mit Preßsitz aneinander anliegen.
  6. 6) Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Isolierungsauflagen (10,11) im Berührungsbereich jeweils einander angepasste Stufen (16,17,18) aufweisen, 7) Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (4) an der Unterseite einer in eine horizontale Nut (14) eines Fensterrahmens (15) eingeschobene Leiste (13) befestigt ist, 8) Rolladenkasten nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierungsauflage (11) des Deckels (4) an ihrer dem Fensterrahmen (15) zugekehrten Seite mit einer Nut oder Aussparung (22) versehen ist, in die die Leiste (13) eingeschoben ist 9) Rolladenkasten nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nut oder Aussparung (22) tiefer ist, als die Breite des aus der Fensterrahmennut (14) ragenden Teiles der Leiste (13)o 10) Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierungsauflage (10) der Innenwand (3) auf ihrer dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite einen Radius (R1) 1 aufweist, der so groß ist, daß ein aufgewickelter Rolladen mit Spiel Platz hat, 11) Rolladenkasten nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierungsauflage (10) mit ihrem Radius (R1) sich auch über die Innenseite der oberen Platte (2) erstreckt,
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