DE299173C - - Google Patents
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- DE299173C DE299173C DENDAT299173D DE299173DA DE299173C DE 299173 C DE299173 C DE 299173C DE NDAT299173 D DENDAT299173 D DE NDAT299173D DE 299173D A DE299173D A DE 299173DA DE 299173 C DE299173 C DE 299173C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 9
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 5
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Bei photographischen Schlitzverschlüssen oder Objektivverschlüssen wird es als äußerst
lästig beim Gebrauch empfunden, daß man j nicht ohne genaueres Hinsehen oder Nachfühlen
feststellen kann, ob der Verschluß ge- J spannt oder ausgelöst ist. Beide eben genannten
Mittel aber beeinträchtigen die sichere Gebrauchsfähigkeit und können, wenn der
Benutzer beim Nachfühlen nicht Sorgfalt walten läßt, sogar zum Verderben des Verschlusses
führen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche man in der Lage ist,
leicht und durchaus sicher festzustellen, in welchem Zustand der Verschluß sich befindet.
Die beiden in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen die Anwendung
der Vorrichtung an Schlitzverschlüssen, bei welchen das Spannen des Verschlusses durch
Drehen einer Kurbel oder einer Aufzugsscheibe im Sinne der Richtung des Uhrzeigers bewirkt
wird.
Fig. ι bis 3 zeigt die Aufsicht eines der bekannten
Schlitzverschlüsse mit der durch den Knopf k in der Richtung des eingezeichneten
Pfeiles zum Spannen zu' drehenden Scheibe a. An dieser ist ein Anschlag I angebracht, dessen
Auftreffen auf den Anschlagstift c die Aufzugsbewegung begrenzt. Auf diesen Anschlagstift
c ist nun ein mit einer Scheibe g versehener Zeiger b derart drehbar aufgesetzt, daß er unter
dem Einfluß einer Feder d bei ungespanntem Verschluß die in Fig. 1 dargestellte Lage unterhalb
der Aufzugsscheibe c einnimmt und somit nicht sichtbar ist. -Erst am Ende der Aufzugsbewegung
wird dieser Zeiger b durch den an der Aufzugsscheibe α befestigten Mitnehmerstift f an
seiner Nase e getroffen, so daß die Scheibe g ■ über den Umfang der Aufzugsscheibe α heraustritt
und somit sichtbar und fühlbar wird. Sobald der Verschluß ausgelöst wird und dadurch
die 'Aufzugsscheibe α wieder im ent- ■ gegengesetzten Sinne zurückläuft/ wird' der ' Zeiger
b durch die Federwirkung von d wieder unter die Aufzugsscheibe e zurückgedrückt, so
daß die Scheibe g nicht mehr sichtbar ist.
Bei einer weiteren in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform, bei welcher der zum
Spannen des Schlitzverschlusses dienende Aufzugsgriff α vom Aufzugswerk entkuppelbar ist, ..
ist auf dem Aufzugsgriff α ein Zeiger b derart gelagert, daß er um den Drehpunkt c schwingen
kann und im Ruhezustand durch die Wirkung einer Feder d gedreht so zu stehen
kommt, daß er nicht über den Umfang des Aufzugsgriffes α vorsteht. Zweckmäßig ist er
an - der unteren Seite . des Aufzugsgriffes angebracht, damit er in der Ruhestellung vom
Aufzugsgriff verdeckt wird. In der Nähe seines Drehpunktes c hat er eine Nase e. Auf
dem mit - dem Aufzugsgriff a - verbundenen Zahnrad h ist ein Stift i angebracht, welcher
bei der Drehung des Rades h im Sinne des Uhrzeigers auf einen Vorsprung, einer Stange q
trifft, die den Anschlag f beeinflußt und die Aufzugsbewegung des Griffes α nach dem
Spannen des Verschlusses sperrt. Die beschriebene Vorrichtung wirkt folgendermaßen:
Bei ausgelöstem, nicht gespanntem Verschluß befindet sich die Scheibe g (Fig. i) jeweils
hinter der Aufzugsscheibe α und ist nicht sichtbar, sie bleibt in dieser Stellung bis fast
zum Ende der Aufzugsbewegung. Sobald die Aufzugsbewegung noch weiter schreitet, wird
der Zeiger durch Auftreffen des Stiftes f auf die Nase e herausgeschwenkt und läßt hierdurch
die Scheibe g sichtbar werden. Die
ίο Auslösung des Verschlusses bewirkt ohne weiteres
das Zurücktreten des.Zeigers, weil der Anschlagstift f mit der Aufzugsscheibe α wieder
' zurückgeht und somit den Zeiger freigibt. Beim Aufziehen des Schlitzverschlusses durch
Herumkurbeln des Aufzugsgriffes α gemäß Fig. 4 bis 6 wird das Rad h gedreht, so daß der auf
dem Rad h sitzende Stift i am Ende der Aufzugsbewegung die Stange q nach unten drückt,
welche Bewegung ein Herumschwenken des mit der Sperrstange q verbundenen Anschlages
f in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles verursacht, derart, daß der Anschlag f
in die Bahn der Nase e des aiii Aufzugsgriff a
befestigten Zeigers b gelangt. Wenn nun die Bewegung des Aufzugsgriffes α vollendet wird,
■ so trifft die Nase e des Zeigers b auf den Anschlag
f auf und wird dabei, weil der Aufzugsgriff noch in der Richtung des Uhrzeigers
weiterbewegt wird, nach der Seite herausgeschwenkt (Fig. 6 und 4), in welcher Stellung
er sichtbar bleibt. Sobald der Verschluß ausgelöst wird, erlaubt die Stange q dem Anschlag/
unter der Wirkung der Feder d o.dgl. wieder aus dem Bereich der Nase e zu konimen,
wodurch der Zeiger b wieder unter den Aufzugsgriff zurückschwingt und somit die
Scheibe g verdeckt wird.
Der Zeiger könnte auch an der Unterseite der Aufzugsscheibe α oder auf der das Verschlußwerk
deckenden Platte drehbar gelagert sein. Er kann auch so hinter der^Verschlußdeckplatte
angebracht sein, daß die Scheibe g durch ein Loch in der Verschlußdeckplatte
sichtbar wird. Es ist unerheblich, wie die das Ausschwenken des Zeigers bewirkenden
Teile des Anschlages f und die zum richtigen Wirken noch erforderlichen Zwischenstücke
ausgestaltet sind. Ebenso kann Form, Farbe und Lage des Zeigers je nach den besonderen
Erfordernissen verschieden gewählt werden.
Die Vorrichtung ist ebensogut auch für Objektivverschlüsse oder andere zu photographischen
Zwecken dienende Verschlüsse geeignet.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anzeigen des gespannten oder ausgelösten Zustandes von
photographischen Verschlüssen, gekennzeichnet durch einen Zeiger (b), welcher
durch die Aufzugsbewegung des Verschlusses sichtbar, durch dessen. Auslösung aber,
wieder in eine verdeckte Stellung gebracht , wird. .
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit einem Vorsprung (e) versehene Zeiger (b) durch einen Anschlag (/") an der
Aufzugsscheibe oder den Aufzugsgriff bei Beendigung der Spannung des Verschlusses
über den Umfang der Aufzugsscheibe oder des Aufzugsgriffes herausgeschwenkt wird,
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (f) von einer die
weitere Aufzugsbewegung des Verschlusses nach dem Spannen des Verschlusses sperrenden
Stange (q) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299173C true DE299173C (de) |
Family
ID=553295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299173D Active DE299173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299173C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139014B (de) * | 1959-04-16 | 1962-10-31 | Gauthier Gmbh A | Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungseinstellung. |
-
0
- DE DENDAT299173D patent/DE299173C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139014B (de) * | 1959-04-16 | 1962-10-31 | Gauthier Gmbh A | Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungseinstellung. |
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