DE299051C - - Google Patents

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DE299051C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/003Electric arc lamps of a special type
    • H05B31/0039Projectors, the construction of which depends upon the presence of the arc

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nebenschlußbogenlampe, insbesondere für Scheinwerfer, bei der zum Nachschub der Kohle bekanntlich ein Spannungsmagnet verwendet wird, während die Bogenbildung durch einen Hauptstrommagneteii bewegt wird. Der Nachschubmagnet muß mit Rücksicht auf die Verstellkräfte, welche besonders bei größeren Scheinwerfern auch größere Werte ,annehmen können, kräftig gebaut sein
ίο und besitzt infolgedessen eine größere magnetische Trägheit, welche ihn auf so geringe Spannungsdifferenzen nicht ansprechen lassen, die zwecks Erhaltung eines gleichmäßigen Lichtes bereits eine Nachregelung erforderlich machen. Es werden daher für den Nachschubmagneten besondere Hilfsmagnete verwendet, welche ebenfalls an der Bogenlampenspannung liegen und nur den Zweck haben, den Stromkreis für den eigentlichen Nachschubmagneten zu steuern.
In der schematischen Darstellung der Zeichnung bedeutet in Fig. 1 und 2 1 den Nachschub-, 2 den erwähnten Hilfsmagneten, welche beide parallel an der Bogenlampenspannung liegen. Der Magnet 2 spricht bereits bei geringen Spannungserhöhungen an und schaltet hierdurch den Stromkreis des Nachschubmagneten ein. Für die Empfindlichkeit der Regelung ist daher nicht mehr die. Trägheit des Nachschubmagneten 1, sondern die des Hilfsmagneten 2 maßgebend, welche wegen der geringen Ströme, die der Magnet führen muß, ebenfalls nur gering ausfallen kann.
Für jede Nebenschlußlampe ist ferner ein Ausschaltkontakt für den Nebenschlußmagneten nötig (Nebenschlußunterbrecher), ferner ein Endabschalter, welcher bei abgebrannten Elektroden ebenfalls den Nebenschlußstromkreis unterbricht. Für diese beiden Schaltvorrichtungen, sowie für die Schalter des Nachschubmagneten durch den Hilfsmagneten wurden bisher stets gesonderte Kontakte verwendet.
Die Erfindung besteht darin, daß durch ein einziges Kontaktpaar sowohl die Ausschaltung des Nebenschlusses von Hand und durch den Endausschalter, als auch die Schaltung des Nachschubmagneten durch den Hilfsmagneten erfolgt. Zu diesem Zwecke werden beide Kontakte beweglich angeordnet, derart, daß der eine Kontakt vom Nachschub, der andere vom Hilfsmagneten bewegt wird. Auf den vom Hilfsmagneten elektromagnetisch beherrschten Kontakt wirken ferner mechanisch der Endausschalter und der Nebenschlußunterbrecher
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Kontakt 7 wird vom Nachschubmagneten ι bewegt, sobald dessen Stromkreis geschlossen wird. Dies geschieht, wenn die normale Spannung der Lampe um das vorgesehene geringe Maß überschritten ist und der Hilfskontakt 2 seinen beweglichen, den anderen Kontakt bildenden Anker 8 anzieht, entgegen der Kraft der Feder 9. Der Hub des Ankers 8 wird durch eine Schraube 5 festgelegt, derjenige des Ankers 7 durch eine Schraube 6. Mit dem Anker 7 sind die Sperrklinken zur Bewegung des Zahnrades für den Elektrodennachschub verbunden. Ist der Nachschubmagnet 1 erfegt, so unterbricht er seinen Strom-
kreis selbst durch Anziehen des Ankers 7 entgegen der Kraft der Feder 10, und während der Bewegung des Ankers 7 erfolgt der Nachschub. Gemäß der weiteren Erfindung ist der Anker 8 mit einem Ansatz 11 verbunden, auf welchen der Endausschalter 3 oder der Nebenschlußunterbrecher 4 einwirken kann. Die Wirkungsweise besteht darin, daß der Endausschalter oder der Nebenschlußunterbrecher die Bewegung des Ankers 8 sperrt, so daß auch bei Erhöhung der Spannung im Hilfsmagneten 2 eine Bewegung des Ankers 8 und ein Stromschluß an den Kontakten nicht erfolgen kann. Der Lichtbogen wird daher immer länger werden und schließlich erlöschen. Ist der Hilfsmagnet 2 durchgebrannt oder sonst außer Tätigkeit gesetzt, so ist es bei der Vorrichtung nach der Erfindung noch immer möglich, den Betrieb weiter zu führen, indem die Schrauben 5, 6 verstellt werden und der Nachschubmagnet 1 dauernd an die volle Lampenspannung gelegt wird. Am besten wird hierzu der Anker 8 nach abwärts gesenkt, indem die Schraube 5 tiefer eingedreht wird. Ersichtlich wird bei der neuen Vorrichtung ein einziges Kontaktpaar zur Ausführung sämtlicher nötiger Schaltungen verwendet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Nebenschlußbogenlampe für Scheinwerfer, bei der ein an Spannung liegender Hilfsmagnet den Nachschubmägneten bei Spannungserhöhung einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfs- und Nachschubmagnet auf je einen beweglichen Anker einwirken, welche die Kontakte tragen, die den Stromkreis des Nachschubmagneten beherrschen.
2. Nebenschlußbogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einen der beiden Kontakte bzw. Magnetanker gleichzeitig auch der Endausschalter und Nebenschlußunterbrecher einwirken.
3. Nebenschlußbogenlampe nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage des Ankers des Nachschub- bzw. Hilfsmagneten einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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