DE29899C - Galvanisches übereinandergesetztes Schalen-Element für telegraphische und andere elektrotechnische Zwecke - Google Patents

Galvanisches übereinandergesetztes Schalen-Element für telegraphische und andere elektrotechnische Zwecke

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DE29899C
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DENDAT29899D
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G. WERNECKE in Frankfurt a. M., Wallstr. 2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells

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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
GUSTAV WERNECKE in FRANKFURT a. M.
elektrotechnische Zwecke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. März 1884 ab.
Das in der Zeichnung dargestellte galvanische Element hat den Zweck, auf geringem Räume eine möglichst grofse Zinkoberfläche als Angriffsfläche für die erregende Flüssigkeit zu erhalten, wodurch die elektromotorische Kraft des Elementes bedeutend erhöht wird.
Ferner hat das Element den Zweck, die Kosten der Unterhaltung im Vergleich zu den im Telegraphenwesen im Gebrauch stehenden Elementen zu verringern, indem das ganze im Element beigesetzte Zinkquantum vollständig aufgebraucht und nur, wenn die untersten Platten vollständig verzehrt sind, es nothwendig wird, andere in die oberen Schichten einzuschalten. Die Aufzehrung bezw. Zerstörung der Schalen-geht der Reihenfolge nach von unten nach oben vor sich und wird daher das ganze Zinkquantum immer dasselbe bleiben, wenn nach Auflösung der untersten Schale je eine ändere über den zum Halten des Zinkpoles dienenden Schraubenbolzen nachgeschoben wird.
Was den Kupferpol anbelangt, so ist derselbe von den bisher im Gebrauch befindlichen Elementen ähnlichen Princips nicht verschieden.
Fig. ι ist eine Ansicht des Elementes im Aufrifs und Fig. 10 im Grundrifs; Fig. 2 und 3 zeigen eine untere und eine seitliche Ansicht der Schiene G; Fig. 4 ist die Ansicht des Deckels; Fig. 5 und 6 stellen die obere und seitliche Ansicht einer Zinkschale dar: in letzterer Figur ist der Querschnitt punktirt angedeutet. Fig. 7, 8 und 9 sind Detailansichten der Klemmschraube F und des Schraubenbolzens D.
Das galvanische Element besteht aus folgenden in der Zeichnung angegebenen Bestandtheilen: einem cylindrischen Glase A, einem Kupfercylinder -B mit isolirtem Kupferdraht b und diversen, nach Bedarf einzuschaltenden Zinkschalen C mit einem von Messing oder anderem Metall hergestellten, durchgehenden Schraubenbolzen D.
Der Kupferdraht c1 an der oberen Schale kann in Wegfall kommen, wenn an dem zum Zusammenhalten dienenden Schraubenbolzen eine Klemmschraube statt der Flügelmutter angebracht wird, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. Die im Innern der Schale spitz auslaufenden Hohlkehlen cu haben den Zweck, die erregende Flüssigkeit in die Zwischenräume der auf einander gesetzten Platten kommen zu lassen. Die Oeffnung cln dient zur Aufnahme des Schraubenbolzens.
Eine Glas- oder Porcellanplatte E dient dazu, den Zinkpol zu tragen. Auch kann statt dessen eine Metallschiene G, Fig. 2 und 3, mit in der Mitte eingeschnittenem Gewinde benutzt werden. Die Schiene ist an beiden Enden mit je' einem Bock g zu versehen, um das Abgleiten vom Glasrand zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei galvanischen Elementen die Herstellung des über dem Kupferpol angeordneten Zinkpoles aus einzelnen über den senkrechten Bolzen D geschobenen Zinkschalen C, welche zum besseren Angriff der erregenden Flüssigkeit auf ihrer oberen Fläche mit radialen Rinnen versehen sind, von unten her zersetzt werden, und bei denen sich die zersetzten Schalen durch Nachschieben neuer über den Bolzen D ersetzen lassen, ohne dafs das Element aufser Thätigkeit tritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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