DE2500015A1 - Elektrodenanordnung - Google Patents

Elektrodenanordnung

Info

Publication number
DE2500015A1
DE2500015A1 DE19752500015 DE2500015A DE2500015A1 DE 2500015 A1 DE2500015 A1 DE 2500015A1 DE 19752500015 DE19752500015 DE 19752500015 DE 2500015 A DE2500015 A DE 2500015A DE 2500015 A1 DE2500015 A1 DE 2500015A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
anodes
electrode arrangement
electrode
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752500015
Other languages
English (en)
Inventor
Doreen Veronica Barrett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARVIEW DEV
Original Assignee
BARVIEW DEV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BARVIEW DEV filed Critical BARVIEW DEV
Priority to DE19752500015 priority Critical patent/DE2500015A1/de
Priority to BE152229A priority patent/BE824200A/xx
Publication of DE2500015A1 publication Critical patent/DE2500015A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1437Flotation machines using electroflotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C5/00Separating dispersed particles from liquids by electrostatic effect
    • B03C5/02Separators
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/465Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electroflotation

Description

  • Elektrodenanordnung Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung zur Abtrennung von fein verteilten Feststoffteilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Abtrennung bewerkstelligt durch Verwendung von gasförmigen Bläschen, die durch die Flüssigkeit aufsteigen, wobei die gasförmigen Bläschen erzeugt werden durch Elektrolyse der Flüssigkeit bzw. Lösung, in der die Feststoffteilchen dispergiert sind.
  • Eine Abtrennung durch Flotation ist seit längerer Zeit bekannt, sie ist jedoch mit einer Anzahl von Nachteilen verbunden.
  • Wenn die Anoden bei einem derartigen Verfahren nicht aus teuren nicht korrodierenden Materialien bestehen, dann neigen sie zu einer raschen Zerstörung. Da die Elektroden in die zu elektrolysierende Flüssigkeit eingetaucht werden, ist es schwierig, die elektrischen Verbindungen an die elektroden so auszuführen, daß sich eine gute Funktionseinheit ergibt.
  • Bei bekannten Trennvorrichtungen sind die Elektroden aus großen perforierten oder gestreckten Metallplatten gebaut, die übereinander befestigt sind. Dort ist es normalerweise notwendig, die gesamte Anordnung zu ersetzen, wenn eine Verschlechterung auftritt.Wegen der Verwendung von Blättern aus perforiertem Metall oder Streckmetall kann etwas von dem testen Material auf die Elektroden fallen, eine Blockierung verursachen und so den Wirkungsgrad vermindern. Da die gegenwärtig verwendeten Elektroden große Flächen haben, können außerdem metallische oder leitende Materialien, welche in die Flüssigkeit fallen, einen Kurzschluß verursachen und somit eine plötzliche Unterbrechung herbeiführen. Ein weiterer Nachteil der Verwendung der großflächigen Elektroden besteht darin, daß starke Ströme in Verbindung mit niedrigen Spannungen zur Anwendung kommen, was elektrische Verbindungen mit großem Leiterquerschnitt erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenanordnung zu schaffen, durch welche die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrodenanordnung, bei der ein Rahmenteil eine Vielzahl von Anoden und Kathoden trägt, jede Anode und Kathode einen Metallstab oder ein Metallband aufweist, ein Ende von mindestens einigen Anoden mit einem zur elektrischen Verbindung dienenden Bügel oder Draht und ein Ende von mindestens einigen Kathoden mit einem zur elektrischen Verbindung dienenden Bügel oder Draht verbunden sind, die gebildeten Verbindungsstellen mit einem wasserbeständigen Harz bedeckt sind, und die Elektroden durch am von den Verbindungsstellen entfernten Ende jeder Elektrode angeordnete Isolatoren an einem Kontakt mit Elektroden entgegengesetzten Pols gehindert sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an zwei entgegengesetzten Seiten des Rahmenteils zwei Kanalabschnitte vorgesehen. Die elektrischen Verbindungsstellen zwischen den Anoden und einem Verbindungsbügel sind in einem Kanalabschnitt zusammen mit den freien Enden der Kathoden angeordnet, und die Verbindungen zwischen den Kathoden und einem Verbindungsbügel befinden sich in dem anderen Kanalabschnitt zusammen mit den freien Enden der Anoden. Die Kanalabschnitte sind mit einem wärmehärtbaren Harz gefüllt, welches die elektrischen Verbindungen gegen einen Kontakt mit der zu behandelnden Flüssigkeit abdichtet und außerdem dazu beiträgt, die Elektroden selbst in der gewünschten Konfiguration mechanisch aus zu richten.
  • Die Isolatoren besitzen vorzugsweise die Form eines Trenngliedes, d.h. eines Bandes aus Isoliermaterial, welches innerhalb jedes Kanal abschnittes zwischen den Kathodenenden und den Anodenenden angeordnet und in dem wasserbeständigen Harz eingebettet ist.
  • In der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung können die Elektroden, insbesondere die Anoden, aus relativ schwachen Materialien gefertigt sein, oder es können als Alternative gewünschte Metallüberzüge auf relativ leichte Stützabschnitte aus Metall aufgetragen werden. Die Überzüge können auf die Stützabschnitte entweder aufgesprüht (gespritzt) durch Tauchen aufgebracht oder galvanisch auf den Stützabschnitten abgeschieden werden. je nachdem.
  • welche Materialien verwendet werden sollen und welche Kosten aufgewendet werden können. Der Überzug kann beispielsweise aus Titan, Titanoxid (Rutil). Bleilegierungen.
  • Bleidioxid und Zinnlegierungen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung kann im Vergleich zu der zu behandelnden Flüssigkeitsausdehnung klein gefertigt werden. Dies erlaubt, eine Vielzahl solcher Elektrodenanordnungen Seite an Seite und in Serie geschaltet zu setzen. Bei einer solchen Anordnung kann ein Abstandhalter oder eine Ablenkplatte zwischen jede Einzelanordnung eingepaßt werden, um sicher zu stellen. daß möglicherweise auf die Elektroden fallende metallische oder andere leitende Gegenstände nur eine einzelne Anordnung kurzschließen können, und die übrigen normal weiterfunktionieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und Figuren 3 und 4 teilweise geschnittene Teile von entgegengesetzten Ecken der Ausführungsform nach Fig. 2.
  • In Fig. 1 sind zwei Elektrodenanordnungen 2 und 4 gezeigt, die durch ein Abstandhaltersieb 6 voneinander getrennt sind. Die beiden Anordnungen sind in Serienschaltung dargestellt, und der Stromkreis kann auf mehr als zwei Elektrodenanordnungen ausgedetntwerden. Die länglichen Elektroden 8 sind in Fig. 1 in einem geneigten Winkel gezeigt, und es ist daraus ersichtlich, daß, sollte etwas von den festen Materialien in der zu behandelnden Flüssigkeit auf die Elektroden b fallen, die Materialien eher dazu neigen würden, zwischen den Elektroden 8 durchzugleiten als auf deren Oberseite liegen zu bleiben, welche sehr klein ist im Vergleich zu der Flächenausdehnung der Elektroden 8.
  • Das Abstandhaltersieb 6, das von den Elektrodenanordnungen 2 und 4 isoliert ist, ragt, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, zwischen den Elektrodenanordnungen nach oben und erstreckt sich über die Oberkante der Elektroden 8 hinaus. Daraus ist ersichtlich, daß das Abstandhaltersieb 6, sollte einmal ein größerer Metallgegenstand in die Flüssigkeit fallen, aufgrund seines Hinausragens über die Oberkante der Elektroden 8 den Metallgegenstand dazu bringen würde, nur auf eine der Elektrodenanordnungen zu fallen, so daß es allenfalls zu einem Kurzschluß in einer der Elektrodenanordnungen kommen würde. Die übrige Anordnung würde weiterarbeiten wie zuvor.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten weiteren Ausführungsform einer Elektrodenanordnung werden umgekehrt V-förmige Anoden 10 verwendet, denen jeweils zwei längliche Kathoden 12 zugeordnet sind. Die Längsachse einer jeden Kathode 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Spitze bzw.
  • Oberkante einer jeden umgekehrten V-förmigen Anode 10 und die Ebene des Hauptteils einer jeden Kathode 12 ist im wesentlichen parallel zur Ebene einer benachbarten Fläche 10a einer zugehörigen umgekehrten V-förmigen Anode 10 angeordnet. So bildet jedes Kathodenpaar 1,2 ein wirksalzes Dach über einer Anode 10 und hindert große Metallgegenstände daran, einen Kurzschluß an der Elektrodenanordnung verursachen zu können. Eine derartige Gestaltung dieser Elektroden trägt auch dazu bei, daß durch die Flüssigkeit fallendes Material zwischen den Elektroden hindurchgeleitet wird, so daß die Gefahr eines Kurzschlusses auf ein Minimum reduziert wird. Zusätzlich können die Elektroden 10 und 12 bei der in Fig. 2 gezeigten Konfiguration aus perforiertem Material gefertigt sein, was das Risiko eines Kurzschlusses noch weiter vermindert.
  • Wenn erwünscht, kann jede Elektrodenanordnung selbst schaltungsmäßig in Abschnitte aufgeteilt sein. An Stelle alle Anoden mit einem einzigen Draht in einem Kanal entlang einer Seite des Rahmenteils und die Anoden mit einem Draht entlang der anderen Seite des Rahmenteils zu verbinden, können die Elektroden so geschaltet sein, daß der Draht entlang einer Seite des Rahmenteils eine Unterbrechung in seiner Mitte besitzt, so daß die mit dem Draht entlang des anderen Kanals verbundenen Elektroden in der Wirkung einer schwimmenden (ungeerdeten) Elektrode entsprechen. Dieser Schaltungstyp kann leicht aus Fig. 1 ersehen werden, wenn das Abstandhaltersieb 6 zusammen mit der Anode 8a entfernt wird. Die Gesamtheit der Zonen 2 und 4 kann dann als eine einzelne Elektrodenanordnung betrachtet werden, bei der die Hälfte der Elektroden miteinander durch einen Draht verbunden ist und sich tatsächlich auf einem Nullpotential befindet relativ zu den anderen Elektroden, die auf einem positiven bzw.
  • negativen Potential hierzu stehen.
  • Die Figuren 3 und 4 erläutern im einzelnen die Lage der Elektroden an jedem Ende der Elektrodenanordnung, die schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. In ähnlicher Weise sind auch die Elektroden der Ausführungsform nach Fig. 1 angeordnet, was jedoch nicht dargestellt ist. Die Elektrodenanordnung weist ein Rahmenteil auf, das von zwei Kanalabschnitten 14 und 16 (Fig. 3 bzw. 4) gebildet wird welche im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, eine Anzahl Elektrodenstützen 18 und eine Anzahl von (nicht dargestellten) länglichen Abschnitten auf, welche sich zwischen den Kanalabschnitten 14 und 16 erstrecken.
  • Wie in Fig. 3 ersichtlich, sind die Enden 20 der bandförmigen Kathoden 12 elektrisch mit einem metallischen Verbindungsbügel bzw. Stange 22 verbunden. Ein Trennglied 24 in Form eines Bandes aus elektrisch isolierendem Material erstreckt sich unterhalb der Enden 20 der Kathoden und des Verbindungsbügels 22. Die freien Enden 21 der Anoden 10 erstrecken sich unterhalb des Bandes 24. Die freien Enden 21 der Anoden 10, das Trennglied 24, der Verbindungsbügel 22 und die Enden 20 der Kathode 12 sind sämtlich in ein wasserbeständiges Harz 26 eingebettet, welches den Kanalabschnitt 14 ausfüllt. Ein Draht 28 ist mit dem Verbindungsbügel 22 elektrisch verbunden und erstreckt sich aus dem wasserbeständigen Harz 26, damit die Kathoden 12 an eine elektrische Stromquelle anschließbar sind.
  • Die gegenseitige Lage der Elektroden am anderen Ende der Elektrodenanordnung ist in Fig. 4 darqesimellt. An diesem Ende der Anordnung ist ein metallischer Verbindungsbügel 30 im Kanalabschnitt 16 vorgesehen. Die Enden 31 der umgekehrten V-förmigen Anoden 10 ruhen auf dem Verbindungsbügel 30 und sind elektrisch mit diesem durch metallische Verbindungsstücke 32 verbunden. Über dem Verbindungsbügel 30 und den Enden 31 der Anoden 10 ist ein Trennglied 34 in Form eines Bandes aus Isoliermaterial angeordnet. Die freien Enden 36 der Kathoden 12 liegen über dem Trennglied 34. Der Verbindunqsbügel 30 die Enden 31 der Anoden 10, das Trennglied 34 und die freien Enden 36 der Kathoden 12 sind alle in einem wasserbeständigen Harz 38 eingebettet, das den Kanalabschnitt 16 ausfüllt. Ein Draht 40 ist mit dem Verbindungsbügel 30 elektrisch verbunden und erstreckt sich aus dem Harz 38 damit die Anoden 10 an eine elektrische Stromquelle angeschlossen werden können.
  • Beim Betrieb sind eine Anzahl von Elektrodenanordnungen (Fig. 1 oder Fig. 2) in eine Flüssigkeit mit einer gewissen elektrischen Leitfähigkeit in geeigneter Nebeneinanderanordnung getaucht, und eine Gleichstromnuelle ist an die Elektroden angeschlossen. Die Flüssigkeit wird elektrolysiert und im Falle einer wässrigen Lösung werden Sauerstoff- und Wasserstoffbläschen gebildet, welche sich von den Elektroden lösen und durch die Flüssigkeit aufsteigen.
  • Während ihrer Wanderung nach oben durch die Flüssigkeit tragen sie kleine Feststoffteilchen mit sich an die Oberfläche und veranlassen diese Teilchen zu koagulieren oder zu koaleszieren. In ähnlicher Weise kann das System dazu benutzt werden, kolloidale Suspensionen zu brechen. Unter Anwendung dieses Verfahrens ist es möglich, im wesentlichen eine klare Flüssigkeit mit einem koagulierten Schlamm an der Oberfläche und einem Schlamm, der sich aus der Suspension am Boden abgesetzt hat, zu erhalten. Der Feststoffgehalt in der Flüssigkeit kann bis auf weniger als 40 Teile pro Million vermindert werden. Wenn eine oder mehrere Elektrodenanordnungen infolge von Teilchen, die sich koagulieren und durch die Flüssigkeit absinken oder infolge von irgendwelchen Metallgegenständen, die durch die Flüssigkeit nach unten fallen, kurzgeschlossen werden, dann können die verbleibenden Elektrodenanordnungen den Betrieb fortsetzen, bis die Zeit geeignet erscheint, das System abzuschalten. um den Kurzschluß entweder durch Austausch der betroffenen Elektrodenanordnung oder einfach durch Entfernen der Ursache für den Kurzschluß zu beseitigen.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung die Verwendung von relativ kostengünstigen Elektroden ermöglicht, welche eine ausreichende Beständigkeit geqenüber Korrosion besitzen, aber gleichzeitig nur eine geringe mechanische Festigkeit benötigen. Das wärmegehärtete Harz bietet einen Dauerschutz für die elektrischen Verbindungen. Die Erfindung ermöglicht es weiterhin, Elektrodenanordnungen als Einzelelement auszutauschen. ohne daß die Haupteinheit auseinandergerissen werden muß. Die Elektroden anordnung gemäß der Erfindung vermeidet weiterhin das Problem, das durch die Blockierung der bekannten perforierten Elektroden verursacht wird, dadurch, daß ein direkter Weg für sich absetzende Materialien zum Hindurchgelangen durch die Elektrodenanordnung freigelassen wird.
  • Durch die Verwendung einer Anzahl von Elektrodenenordnungen in Serie wie in einer elektrischen Batterie oder einem Akkumulator werden starke Ströme vermieden. da die angelegte Spannung erhöht wird, während der Strom vermindert wird entsprechend dem Reziprokenwert der Anzahl der verwendeten Elektrodenanordnungen. Dies vereinfacht Verbindungsprobleme und führt auch zu einer Kostenminderung für das Bereitstellen der erforderlichen elektrischen Energie für die Gesamteinheit.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Elektrodenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Rahmenteil (14, 16, 18) aufweist, das eine Vielzahl von Anoden (10) und Kathoden (12) trägt, jede Anode (10) und Kathode (12) einen Metallstab oder ein Metallband aufweist, ein Ende (31) von mindestens einigen Anoden mit einem zur elektrischen Verbindung dienenden Bügel oder Draht (30) und ein Ende von mindestens einigen Kathoden mit einem anderen zur elektrischen Verbindung dienenden Bügel oder Draht (22) verbunden sind, die gebildeten elektrischen Verbindungsstellen mit einem wasserbeständigen Harz (26) bedeckt sind, und die Elektroden durch am von den Verbindungsstellen entfernten Ende jeder Elektrode angeordnete Isolatoren an einem Kontakt mit Elektroden mit entgegengesetztem Pol gehindert sind.
  2. 2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoren in Form eines Bandes aus elektrisch isolierendem Material (24, 34) vorliegen, welches am Rahmenteil (14 16, 18) befestigt ist.
  3. 3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Elektroden (10, 12) und ein Verbindungsbügel oder Draht (30, 32) innerhalb eines kanalförmigen Abschnitts (14, 16) an gegenüberliegenden Seiten des Rahmenteils gelegen sind, und der Kanalabschnitt mit einem wärmegehärteten Harz ausgefüllt ist.
  4. 4. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anoden (10) aus Blei oder einer Blei legierung gefertigt sind.
  5. 5. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anoden (40) auf leichten Stützabschnitten mit einem Metallüberzug beruhen.
  6. 6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anoden (10) mit Titan, Titanoxid, einer Bleilegierung, Bleidioxid oder einer Zinnlegierung überzogen sind.
  7. 7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Anoden (10) durch Spritzen, Tauchen oder durch galvanische Abscheidung überzogen sind.
  8. 8. Elektrodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Vielzahl von Einzel anordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elektrodenanordnungen (2, 4) Seite an Seite aneinandergeordnet und in Serie geschaltet sind, und ein Abstandhalter oder eine Ablenkplatte (6) zwischen benachbarte Einzelanordnungen (2, 4)gesetzt ist und über die Oberseite der einzelnen Elektrodenanordnungen hinausragt.
DE19752500015 1975-01-02 1975-01-02 Elektrodenanordnung Pending DE2500015A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752500015 DE2500015A1 (de) 1975-01-02 1975-01-02 Elektrodenanordnung
BE152229A BE824200A (fr) 1975-01-02 1975-01-08 Separation par flottation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752500015 DE2500015A1 (de) 1975-01-02 1975-01-02 Elektrodenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2500015A1 true DE2500015A1 (de) 1976-07-08

Family

ID=5935881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752500015 Pending DE2500015A1 (de) 1975-01-02 1975-01-02 Elektrodenanordnung

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE824200A (de)
DE (1) DE2500015A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4617777A (en) * 1982-11-04 1986-10-21 Vefi A/S Double-walled panels with end closure

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4197180A (en) * 1977-03-10 1980-04-08 Courtaulds Limited Separating solids from liquids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4617777A (en) * 1982-11-04 1986-10-21 Vefi A/S Double-walled panels with end closure

Also Published As

Publication number Publication date
BE824200A (fr) 1975-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1730080B1 (de) Elektrodenanordnung für eine elektrochemische behandlung von flüssigkeiten mit einer geringen leitfähigkeit
DE2262173C3 (de)
DE1258957B (de) Kontaktbrueckenanordnung fuer ein Wechselkontaktrelais
CH635369A5 (de) Bipolare elektrode und verfahren zu deren herstellung.
DE2135873B2 (de) Zellenoberteil für Amalgamhochlastzellen
DE1046587B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz der Kathoden elektrolytischer Zellen
DE1947157B2 (de) Elektrolysezelle, mit elektroden tragender abnehmbarer seitenwand
DE1467075B2 (de) Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor
EP0753604B1 (de) Anode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen
DE2500015A1 (de) Elektrodenanordnung
DE2017914A1 (de) Schutz verbindungsvorrichtung für einen Elektrodenanschluß von Elektrolysezellen
DE3726674A1 (de) Elektrodenstruktur fuer elektrochemische zellen
DE3419503C2 (de)
DE2652125A1 (de) Elektrolysezelle fuer eine schwimmbeckenchlorungsanlage
EP0035131A1 (de) Gasentwickelnde Metallelektrode für elektrochemische Prozesse
AT337210B (de) Elektrodenzusammenbau
DE2855425C2 (de)
DE3005795A1 (de) Beschichtete metallanode zur elektrolytischen gewinnung von metallen
AT43323B (de) Plattenförmige Elektrode für elektrolytische Zwecke.
DE912118C (de) Anordnung zum Einstellen eines guenstigen Kontaktdruckes bei loesbaren elektrischen Verbindungen
DE29899C (de) Galvanisches übereinandergesetztes Schalen-Element für telegraphische und andere elektrotechnische Zwecke
DE1272681B (de) Anodenanordnung fuer den kathodischen Schutz in Wasser eintauchender metallischer Gegenstaende
DE102021211935A1 (de) Elektrolysezelle
DE102021001212A1 (de) Kollektorfolie für eine Anode und/oder eine Kathode einer Lithium-Ionen-Batterie, sowie Lithium-Ionen-Batterie
DE1467075C (de) Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection