DE19645C - Galvanische Batterie für konstanten Strom - Google Patents

Galvanische Batterie für konstanten Strom

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DE19645C
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zinc
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galvanic battery
battery
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DENDAT19645D
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F. heller in Nürnberg L., vord. Sterngasse 12
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/50Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M2004/024Insertable electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1882 ab.
Die bisher gebräuchlichen Constructionen galvanischer Apparate für ärztliche Zwecke leiden alle mehr oder weniger an dem Uebelstande, dafs ihre Handhabung mit, verschiedenen Umständlichkeiten verbunden ist, welche leicht Irrungen verursachen können.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher die Construction einer Batterie, welche Jedermann mit Leichtigkeit und ohne etwas schrauben und einschalten zu müssen, benutzen kann. In einem gufseisernen Gestell, Fig. 5 und 6, das allseitig offen ist, so dafs man bequem erkennen kann, wenn die Säure schlecht oder an Zink und Kohle etwas nicht in Ordnung ist, lassen sich mittelst einer Hebevorrichtung und Kurbel mit Zahnrad und Sperrkegel, Fig. 6, die Gläser beliebig heben und senken; dieselben stehen nämlich in einem Gestell, das aus zwei Brettern besteht, die unter sich durch eiserne Querleisten verbunden sind. An beiden Seiten des Apparates bewegen sich in einer Führung zwei an dem oberen Brett des Gestelles befestigte Rollen Ji, mit denen sich bei jeder Drehung der Kurbel das Gestell mit sämmtlichen Gläsern hebt oder senkt. Die erste Ursache der häufigen Störungen und Reparaturen bildet die mit der Zeit unvermeidliche Abnutzung von Zink und Kohle, sowie die Verbindung dieser beiden, da die Kohle stets und in den meisten Fällen auch das Zink eingeschraubt, -gelöthet oder gar -gegossen ist. Bei dieser Batterie ist daher die Vorrichtung getroffen, dafs die unbrauchbar gewordenen Zinke und Kohlen stets ohne Zuhülfenahme von Werkzeug ersetzt werden können und dafs dabei an der Verbindung nichts gemacht zu werden braucht. Zu diesem Zweck haben hier Zink und Kohle die in Fig. 3 bei α und b dargestellte Form; dieselben haben oben einen Knopf, der bei der Kohle mit dieser aus einem Stück, bei dem Zink aus Messing ist und abgeschraubt werden kann. Auf dem Gestell ruht ein Deckel HH von Hartgummi, der behufs Füllens der Gläser leicht abgenommen werden kann. Derselbe ist mit einer entsprechenden Anzahl von Löchern versehen, in welche die Kohlen und Zinke leicht eingesteckt werden können und vermittelst des Knopfes fest aufsitzen. Fig. ι zeigt die obere Ansicht der geöffneten Batterie mit den eingesetzten Zinken und Kohlen. Ist eine Kohle schlecht geworden, so nimmt man sie nur heraus und setzt eine andere gute ein; bei dem Zink schraubt man den Knopf ab, schraubt ihn an eine neue Zinkplatte und setzt diese dafür ein. Eine Verwechselung ist unmöglich, da die Löcher für Zink kleiner sind als die für Kohle. Auf diese Weise befestigt, tauchen immer ein Zink und eine Kohle in je ein Glas, und es handelt sich nur noch darum, eine möglichst einfache Verbindung und Schaltung der einzelnen Elemente unter einander herzustellen. Dies wird auf folgende Weise erreicht: Die Batterie hat einen zweiten Deckel KK von Hartgummi, der auf einem eisernen, mit Scharnier versehenen Rahmen festgemacht ist und auf- und zugeschlagen werden kann. Auf diesem Deckel sind in einer der Menge der Elemente entsprechenden Anzahl Metallfedern angebracht, deren jede auf je ein Zink des einen, und die Kohle des folgenden Elementes aufdrückt und so die Elemente unter sich verbindet. Die Verbindung einer Reihe
mit der nächsten wird durch die Federn D, Fig. i, bewirkt. Die Federn selbst, Fig. 4, sind je mit zwei kleineren Schrauben und einer gröfseren, die als Hülse für den Stöpsel 5 dient, derartig befestigt, dafs sie sich nach keiner Seite hin verrücken und so verbinden können. Fig. 2 zeigt die Batterie, von oben gesehen, mit zugeschlagenem Deckel, so dafs die Löcher zum Einstecken der Stöpsel und der Umschalter U sichtbar sind. Dieser Umschalter, Fig. 7, unterscheidet sich durch nichts von den bereits bei anderen Batterien angewendeten. Die punktirten Linien deuten die im Innern der Hartgummiplatte, auf die der Umschalter montirt ist, durch Drähte hergestellte Verbindung zwischen den Stöpseln S1 und S2 mit dem Umschalter an. An .S1 und .S2 sind Leitungsschnüre befestigt, welche die Elektroden tragen. Durch die Schraube Z und den isolirten Leitungsdraht A Z, Fig. 1, ist der Umschalter mit der Feder bei A verbunden, welche den Anfang macht; den Schlufs bildet der Stöpsel S, der durch eine Leitungsschnur, die an der Schraube B befestigt ist, mit dem Umschalter in Verbindung steht, und der in eines der Löcher gesteckt wird, je nachdem man die Stärke des Stromes erhöht oder vermindert haben will.

Claims (1)

  1. PATENT-AnSpruch:
    Die Anwendung der mit einem leitenden Knopfe versehenen, in einem Hartgummideckel hängenden Zink- und Kohlenpole und die Verbindung und Schaltung derselben durch den zu- und aufzuschlagenden Deckel KK mit den daran befindlichen leitenden Federn.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19645D Galvanische Batterie für konstanten Strom Active DE19645C (de)

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