DE272234C - - Google Patents

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DE272234C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

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  • Patch Boards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.- M 272234 - .-KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kontaktkasten zum Anschluß von Motoren u. dgl. an ein elektrisches Leitungsnetz. Bisher hat man zu diesem Zwecke Steckkontakte benutzt. Diese haben aber den Nachteil, daß sie zunächst manchmal nur einen schlechten Kontakt herstellen, da sie nach einigem Gebrauch nur mit den Spitzen und den Enden der Steckstifte Kontakt bilden. Da ferner die Steckstifte
ίο meist horizontal angeordnet waren, wurde das zum Motor gehende Kabel rechtwinklig abgebogen und brach an dieser Stelle leicht. Die Sicherungen der Steckkontakte blieben bei Auswechslung eingeschaltet oder man mußte die Zuleitung zum Steckkontakt unterbrechen. Ferner waren die Stifte nicht einzeln ersetzbar, und bei der Verwendung dieser Steckkontakte bei Drehstromleitungen konnte eine Phasenveränderung nicht am Steckkontakte vorgenommen werden, sondern mußte am Motor geschehen.
Diesen Nachteilen soll der Gegenstand der vorliegenden Erfindung abhelfen. Der Kontaktkasten nach der Erfindung besitzt eine in demselben herausnehmbar aufgehängte, unten die Ableitung aufnehmende Kontaktplatte, welche beiderseits Kontakte besitzt, von welchen die jeweils nach außen liegenden mit an der Innenseite einer Tür des Kastens befindlichen Kontakten beim Schließen der Tür in Leitungsverbindung treten, wobei ebenfalls an der Innenseite der Tür angeordnete Sicherungen in Leitungsverbindung mit der Zuleitung treten.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs-40
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beispiel zum Anschluß von Drehstrommotoren dargestellt und zeigt:
Fig. ι den Kasten mit geöffneter Tür in Ansicht,
Fig. 2 denselben im Querschnitt und
Fig. 3 den Kasten von der Seite gesehen in kleinerem Maßstabe.
ι ist die Rückwand des Kastengehäuses, 2 die Decke, 3 der Boden; 4 sind die Seitenteile und 5 ist die Tür. Die Seitenteile 4. bilden mit dem Boden 3 ein Stück und sind nach Lösung der Schrauben 6 wegnehmbar zwecks leichter Montierung im Gehäuse (Fig. 3). 7 ist das Rohr für die Zuleitung, an welche die drei Kontakte angeschlossen sind, die an der Rückwand 1 befestigt sind. 9 ist ein Haken, an dem vermittels einer Öse 10 eine · scheibenförmige Platte 11 abnehmbar hängt, die einen Handgriff 12 unten besitzt, der durch eine öffnung 13 des Bodens 3 aus dem Kasten heraushängt und die Ableitung 14 zum Motor usw. besitzt. Die Scheibe besitzt vier den isolierenden Teil 15 durchdringende und beiderseits vorstehende Kontakte 16, 17, 18, 19, von welchen drei mit der Ableitung 14 verbunden sind und einer zur eventuellen Erdleitung dient. Auf der Innenseite der Tür 5 sind den Kontakten 16, 17,18,19 entsprechende Federkontakte 20, 21, 22, 23 angeordnet. Von dreien dieser Federkontakte gehen die Leitungen unter Zwischenschaltung von Sicherungen 24, 25, 26 zu den Federkontakten 27, 28, 29.
Wird die Tür 5 geschlossen, so treten die Kontakte 27, 28, 29 in Leitungsverbindung mit den Kontakten 8, wodurch die Sicherungen 24, 25, 26, welche bei geöffneter Tür aus der
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Stromleitung ausgeschaltet sind, an die Zuleitung angeschlossen werden. Zugleich treten auch die Kontakte 23, 20, 21 sowie 22 in Leitungsverbindung mit den Kontakten 16,17, 18 sowie 19, so daß hierdurch die Zuleitung mit der Ableitung 14 in Kontakt steht.
Soll eine Phasenveränderung vorgenommen werden, so wird die Platte 11 umgekehrt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kontaktkasten zum Anschluß von elektrischen Motoren u. dgl. an ein Leitungsnetz, gekennzeichnet durch eine in dem Kasten herausnehmbar aufgehängte, mit der Ableitung verbundene Kontaktplatte oder Scheibe, die beiderseits Kontakte besitzt, von welchen nur die jeweils nach außen liegenden mit in an sich bekannter Weise an der Innenseite der Kastentür sitzenden Kontakten beim Schließen der Tür in Leitungsverbindung treten.
  2. 2. Kontaktkasten nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte oben eine öse zum Aufhängen und unten einen durch den Boden des Kastens nach außen heraushängenden Handgriff für die Ableitung besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604044A (en) * 1969-06-27 1971-09-14 Ronald W Johnson Brush with movable head

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604044A (en) * 1969-06-27 1971-09-14 Ronald W Johnson Brush with movable head

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