DE250384C - - Google Patents
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- DE250384C DE250384C DENDAT250384D DE250384DC DE250384C DE 250384 C DE250384 C DE 250384C DE NDAT250384 D DENDAT250384 D DE NDAT250384D DE 250384D C DE250384D C DE 250384DC DE 250384 C DE250384 C DE 250384C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/02—Constructional details
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250384 KLASSE 2ia. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
aufgebaut ist.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 7. Oktober 1910 anerkannt.
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 7. Oktober 1910 anerkannt.
Die Erfindung betrifft einen Fernsprechschrank für Fernsprechämter, dessen Neuerung
darin besteht, daß durch Anordnung geeigneter Aufsätze die Zahl der Stöpselbuchsen und
Federklinken, je nach dem Umfange der Fernsprechanlage vergrößert oder herabgemindert
werden kann. Dieses hat gegenüber bekannten Fernsprechschränken den Vorteil einer leichteren
Bedienung bei Herstellung einer Verbindung, während andererseits die Montage des Schrankes wesentlich vereinfacht wird, da
nur so viel Federklinken und die dazugehörigen Signallampen angebracht werden können, als
für den Umfang der jeweiligen Anlage erforderlich sind. Wird nun die Anlage nachher
vergrößert, so können die Klinken und Signallampen durch Anbringen eines Aufsatzes in
einfacher Weise ergänzt werden. Ebenso kann eine Herabminderung der Klinken- und
Signallampenzahl durch Abnehmen eines solchen Aufsatzes ohne besondere Veränderung
des Schrankes bewirkt werden.
Der Fernsprechschrank besteht gemäß der Erfindung aus einem Untersatze, der nach
vorn pultartig ausgebildet sein kann und auf den eine beliebige Anzahl Aufsätze aufgesetzt
werden kann. Der Untersatz sowie die Aufsätze sind, wie üblich, aus Holz gefertigt und
die letzteren dem Untersatze so angepaßt, daß sie mit demselben gewissermaßen ein
Ganzes bilden. Die die Klinken und Signallampen tragenden Aufsätze sind gleichartig
ausgebildet und besitzen je an der Vorderseite eine Tür, an welcher die Klinken und
die Signallampen angeordnet sind. Ferner befindet sich in jedem Aufsatze ein nach den
Klinken und Lampen führendes Kabel, das an der Rückwand des Aufsatzes durch Klemmstücke
gehalten wird. Die Aufsätze stehen durch kurze Kabelstücke, welche mittels Klemmschrauben
an der Innenwand der Aufsätze befestigt sind, leitend miteinander in Verbindung.
Der Untersatz dient zur Aufnahme der bei Fernsprechanlagen gebräuchlichen Apparate,
wie Signalvorrichtung, Relais, Umschalte-Schlüssel, welche mittels einer. nach außen
führenden Stöpselschnur mit den Klinken verbunden werden können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus-, führungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und
zwar ist .
Fig. r eine Vorderansicht des Fernsprech-
schrankes, beispielsweise mit zwei die Klinken und Signallampen tragenden Aufsätzen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Schrankes im geöffneten Zustande,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Aufsatz mit
teilweise horizontal geschnittener Tür,
Fig. 4 eine Ansicht rechtwinklig zu Fig. 3, teilweise senkrecht geschnitten,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der die Aufsätze untereinander und mit dem Untersatze
verbindenden Befestigungsart.
Der Untersatz f ist so ausgebildet, daß er mit seinen Seitenwänden e auf dem Fußboden
stehen kann. Seine Vorderwand g ist um Scharniere h aufklappbar, so daß die in dem
Untersatze f untergebrachten Apparate, Relais r, Kabel c, Ümschalteschlüssel k und die
Anschluß enden der Verbindungsstöpselschnur d leicht zugänglich sind. Die Klappe g besitzt
ao mit Gewinde versehene drehbare Bolzen 10, welche durch Einschrauben in an den Seitenstücken
e vorgesehene Winkelstücke 11 die
Klappe g in geschlossenem Zustande festhalten. Der mit der Rückwand i und der Decke a
versehene Untersatz bildet ein vollständig geschlossenes Gehäuse und kann nun mit einer
beliebigen Anzahl der die Klinken und Signallampen tragenden Aufsätze s versehen werden.
Diese Aufsätze s sind gleichartig ausgebildet und bestehen aus einem durch die vordere als
Tür.ausgebildete Wand 15, die Seitenstücke 16
und die Rückwand 17 gebildeten Rahmen. Die Tür 15 ist mittels eines Winkelstückes 18
an dem einen Endstück 2 drehbar befestigt und besitzt wie die Klappe g einen Verschluß
10, 11. An der Tür 15 sind in entsprechenden
Öffnungen die Federklinken j und darunter die Signallampen Z angeordnet. Die in bekannter
Weise seilförmig gewundenen Kabel m führen vom Boden des Untersatzes f aufwärts
nach den Aufsätzen s und werden hier nach den an der Rückwand 17 angebrachten
Anschlußklemmen η verteilt und mittels derselben
in den Aufsätzen gehalten. Die Kabel führen dann weiter nach den Lötspitzen 0
der Klinkenfedern j und der Signallampenfassungen I. Im Innern der Rahmen der Aufsätze
s befinden sich ebenfalls an das Kabel m angeschlossene Metallstücke 19, an welche
die zur Herstellung der kitenden Verbindung der Aufsätze s untereinander und mit dem
Untersatze f dienenden kurzen Kabelstücke 22 angeschlossen werden.
Die leitende Verbindung zwischen dem Untersatze und den Aufsätzen hat den Zweck, die
Klinken und Signallampen an eine gemeinsame Batterie und an Erde anschließen zu können.
Die Rahmen der Aufsätze s sind in ihrer
Form genau der des Untersatzes f angepaßt, so daß sie im aufeinandergesetzten Zustande
mit dem Untersatze ein Ganzes bilden. Die Aufsätze werden untereinander und mit dem
Untersatze noch besonders verbunden, um eine feste Lage der Aufsätze zu erzielen. Dies
kann beispielsweise durch Bolzen oder Zapfen 20 geschehen, welche an der Unterkante der
Seitenstücke 16 des Aufsatzes angeordnet sind und in entsprechende Bohrungen 21 an der
Oberkante der Seitenstücke e des Untersatzes und der Seitenstücke 16 der Aufsätze eingreifen.
Der obere Aufsatz erhält zwecks Abschlusses ein Kopfstück t, das ebenfalls durch Zapfen 20
an dem darunter befindlichen Aufsatze besonders gehalten wird. Dieses Kopfstück kann
einen Haken 23 besitzen zum Anhängen des an. die Schnur d angeschlossenen Mikrotelephons
24.
Die Verbindungsweise zwischen den Aufsätzen und zwischen diesen und dem Untersatze
kann auch nach dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel geschehen. Hierbei
sind in die Bohrungen 21 Hülsen 25. aus Metall eingesetzt, welche mit nach innen gebogenen
federnden Zungen 26 versehen sind. Diese Zungen bezwecken eine stramme Führung
der Zapfen 20 in den Hülsen 25, so daß mittels dieser Zapfen und Hülsen ein elektrischer
Kontakt hergestellt werden kann. Durch diese Anordnung kommen die Kabel 22 und die Anschlußstücke 19 in Fortfall, und es
werden die Enden des Kabels m mit Schrauben 27 und 28 nach dem Zapfen 20 und Hülsen
25 geleitet. Es wird durch diese Einrichtung eine wesentliche Vereinfachung in der leitenden
Verbindung der Aufsätze erzielt.
Wie aus dem Gesagten hervorgeht, ist die zum Zwecke der Ergänzung oder Herabminderung
der Vielfachklinken vorzunehmende zweckmäßige und vorteilhafte Veränderung des
Schrankes einfach und leicht -und binnen kurzem jederzeit auszuführen.
Claims (3)
1. Fernsprechschrank, bei dem auf einen schrankartig ausgebildeten, die für die
Zwecke des Schrankes gebräuchlichen Apparate und Vorrichtungen, wie z. B. Stöpselschnüre,
Wecker, aufnehmenden Untersatz ein die Klinken und Signallampen tragender Aufsatz aufgebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufsatz in entsprechend geformte, ein abnehmbares Ganze für sich bildende Einzelaufsätze unterteilt
ist, die untereinander und mit dem Untersatze in mechanischer und elektrischer Verbindung
stehen.
2. Fernsprechschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsätze
aus Rahmen bestehen, deren Vorderwand (15) als Tür ausgebildet ist, an der in ent-
sprechenden Öffnungen und Abständen voneinander die Federklinken (j) und die
Signallampen (I) angeordnet sind.
3. Fernsprechschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zwecke der Herstellung leitender Verbindungen zwischen den Aufsätzen und dem Untersatze mit Hilfe der Verbindungszapfen
die Bohrungen (21) für die Zapfen (20) Metallhülsen (25) mit nach innen gebogenen
Zungen (26) oder ähnlichen federnden Kontaktteilen besitzen, welche ebenso wie die
Zapfen (20) an die zu verbindenden Leitungen angeschaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US191122046XA | 1910-10-07 | 1910-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250384C true DE250384C (de) |
Family
ID=32596820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250384D Active DE250384C (de) | 1910-10-07 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250384C (de) |
GB (1) | GB191122046A (de) |
-
0
- DE DENDAT250384D patent/DE250384C/de active Active
-
1911
- 1911-10-06 GB GB191122046D patent/GB191122046A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191122046A (en) | 1912-10-07 |
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