DE1223889B - Fernsprechteilnehmergeraet - Google Patents

Fernsprechteilnehmergeraet

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DE1223889B
DE1223889B DES90732A DES0090732A DE1223889B DE 1223889 B DE1223889 B DE 1223889B DE S90732 A DES90732 A DE S90732A DE S0090732 A DES0090732 A DE S0090732A DE 1223889 B DE1223889 B DE 1223889B
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DE
Germany
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assemblies
subscriber device
receptacle
telephone subscriber
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DES90732A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul-Hans Thies
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0289Telephone sets for operators

Description

  • Fernsprechteilnehmergerät Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechteilnehmergeräte, wie sie üblicherweise in Form von Fernsprechstationen dem Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden. Derartige Fernsprechteilnehmergeräte sind in sehr unterschiedlicher Art und Weise und mit sehr voneinander abweichenden Funktionsmöglichkeiten ausgebildet. So ist ein Fernsprechteilnehmergerät als einfache Fernsprechstation, was die Benutzungsmöglichkeiten angeht, auf den Gebrauch des Handapparates und einer Wähleinrichtung, beispielsweise eines Nummernschalters mit Fingerscheibe oder einer Wähltastatur, beschränkt. Bei Einsatz eines Gerätes in Nebenstellen ist darüber hinaus häufig eine Erdtaste erforderlich, die bei der obererwähnten Station nicht benötigt wird. Bei Teilnehmerstationen in sogenannten Chefsekretäranlagen dagegen muß das Gerät darüber hinaus eine große Menge von weiteren Schaltvorrichtungen, die finit Hilfe von einer Vielzahl von Tasten bedienbar sind, ausgerüstet werden. Schließlich gelangen immer mehr Geräte zum Einsatz, die darüber hinaus auch die Möglichkeit des sogenannten Freisprechens besitzen, d. h., die Stationen sind mit einem besonderen Mikrofon und einem Lautsprecher ausgerüstet, welche die Benutzung des Handapparates überflüssig machen. Es sind also in diesem Fall wieder zusätzliche Teile erforderlich.
  • Schließlich müssen Teilnehmern mit größeren Nebenstellen Vermittlungsstationen zur Verfügung gestellt werden, die weitere zusätzliche Teile, wie beispielsweise Besetztlampenfelder, Zähler und eine große Anzahl verschiedener, meist tastbedienter Schaltvorrichtungen enthalten! müssen.
  • Die große Zahl von Fernsprechteilnehmergeräten unterschiedlicher Funktionsmöglichkeiten bedeutet fertigungstechnisch und bezüglich der Lagerhaltung einen erheblichen Aufwand an unterschiedlich ausgebildeten Geräten, die sich insbesondere auch durch unterschiedliche Ausbildung der Gehäuse mit Rücksicht auf den jeweils verschiedenen Raumbedarf unterscheiden.
  • Man hat bereits Fernsprechstationen so ausgebildet, daß man an Stelle eines Nummernschalters eine Wähltastatur oder auch einen Kurbelinduktor einsetzen kann, ohne daß eine Änderung des Gehäuses der Station erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin bekannt, Stationsgehäuse vorsorglich so auszubilden, daß beispielsweise für eine Erdtaste oder für ein Schauzeichen nachträglich Durchbrüche hergestellt werden können, die ein bedarfsweises Einsetzen dieser Bauteile ermöglichen. Jedoch sind die Änderungsmöglichkeiten, die bei bekannten Fernsprechteilnehmergeräten gegeben sind, nur sehr beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fernsprechteilnehmergerät zu schaffen, das die Möglichkeit bietet, die Herstellung von Geräten unterschiedlicher Art zu vereinfachen und die Funktionsmöglichkeiten eines Gerätes ohne großen Aufwand auch nachträglich beliebig zu ändern oder zu erweitern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Gerät aus mehreren selbständige- Baueinheiten bildenden Baugruppen zusammengesetzt ist, die mit Abdeckungen versehen sind, welche die funktionsmäßig bedingt für den Teilnehmer zugänglichen und/oder sichtbaren Teile der Baugruppen enthalten, und daß das Gerät als Gehäuseteil eine rahmenförmige Aufnahme für die Baugruppen besitzt, die durch die ebenfalls Gehäuseteile bildenden Abdeckungen der in die rahmenförmige Aufnahme eingesetzten Baugruppen zu einem Gehäuse ergänzt wird.
  • Die Baugruppen, die selbständige Baueinheiten bilden, können auf einfache Weise in beliebigen Kombinationen zusammengefaßt werden. Man wird solche Baugruppen zweckmäßig unter Berücksichtigung der Funktionsart der einzelnen Bauelemente innerhalb des Teilnehmergerätes zusammenstellen. So wird z. B. eine Baugruppe zweckmäßigerweise den Gabelumschalter und die zu seiner Betätigung dienenden Vorrichtungen enthalten, wobei auf der entsprechenden Abdeckung der Baugruppe gleichzeitig eine Ablage für den Handapparat des Gerätes vorgesehen wird. Mit der Gabelumschaltvorrichtung kann gleichzeitig beispielsweise eine Signalvorrichtung, wie ein Wecker, zusammengefaßt werden, die bei jeder Fernsprechstation erforderlich ist. Eine weitere Baugruppe kann beispielsweise die erforderlichen Wähleinrichtungen enthalten, wie den Nummernschalter. Man kann nun im Bedarfsfall an Stelle einer solchen Baugruppe mit einem Nummernschalter eine andere Baugruppe mit einer Wähltastatur in die Aufnahme einsetzen. Eine weitere Baugruppe wird beispielsweise zusammengefußt die erforderlichen Tasten enthalten. Weitere Baugruppen, die bedarfsweise zum Einsatz gelangen können, können z. B. den Lautsprecher mit einem Mikrofon und die sonstigen Einrichtungen enthalten, mit deren Hilfe--das Teilnehmergerät zum Freisprechen geeignet ist. Schließlich erlaubt der erfindungsgemäße Aufbau des Teilnehmergerätes auch z. B. die Kombination mit Einrichtungen, die an eine Gegen- oder Wechselsprechanlage angeschlossen werden können.
  • Weil ein großer Teil des Gehäuses jeweils von den Abdeckungen der Baugruppen selbst gebildet wird, ist ein eigenes Gehäuse, das dem unterschiedlichen Raumbedarf angepaßt werden müßte, nicht mehr erforderlich. Lediglich in der Größe der rahmenförmigen Aufnahme ist gegebenenfalls die Notwendigkeit von Änderungen gegeben, was aber auf Grund der einfachen Ausbildung des rahmenförmigen Gehäuseteiles keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
  • Es ist darüber hinaus auch möglich; die rahmenförmige Aufnahme. gleich in -einer solchen Größe vorzusehen, daß zunächst nichf benötigte Baugruppen nachträglich in diesen Rahmen eingesetzt werden können. Der Raum, der für zunächst nicht benötigte Baugruppen frei bleibt,-kann-durch einfache Blindabdeckungen verschlossen werden, die an Stelle der Abdeckungen im Bedarfsfall nachträglich eingesetzter Baugruppen zunächst als Gehäuseteile dienen und die einfach- und billig -in.: den -:geforderten Abmessungen hergestellt werden können.
  • Der die Aufnahme bildende rahmenförmige Gehäuseteil kann an der den Abdeckungen der Baugruppe "abgewandten Seite, also an der Unterseite des Gehäuses, mit-Hilfe einer diese Seite verschließenden Grundplatte wannenförmig ausgebildet werden, wobei diese Grundplatte sowohl mit dem Rahmen fest verbunden. als auch lösbar an ihm angebracht sein kann. . .-Man kann aber auch .die Unterseite des Gehäuses durch in ihren Abmessungen den obererwähnten Abdeckungen der Baugruppen entsprechende weitere Abdeckungen verschließen,- die dann die Grundplatte des Gehäuses ersetzen.:-Die Abmessungen der Baugruppen können im Verhältnis zu den Abmessungen der Aufnahme so gewählt werden, daß. :die@Baugruppen in unterschiedlicher gegenseitiger Lage -in der Aufnahme angeordnet werden können. -So :wird es z. B. möglich sein, die Baugruppe, die- die Aufnahme für den Handapparat enthält, wahlweise. sb: in der Aufnahme anzuordnen, daß sie eine Längsänflage_ oder eine Querauflage für den Handapparat bildet. -Zweckmäßig werden die Abmessungen der Baugruppe auch unter -Berücksichtigung der Möglichkeit ausgewählt, daß eine -Baugruppe .gegen eine oder mehrere andere bzw.: umgekehrt ausgewechselt werden kann. So wird es#:z.-B. gegebenenfalls erwünscht sein, eine Baugruppe :;finit einem Nummernschalter gegen eine andere. Buugruppe mit einer Wähltastatur auszuwechseln.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Teilnehmergerätes erlaubt es, dä:. Gerät auf sehr .einfache Art und Weise aus verschiedenen Baugruppen zusammen- i zustellen. So ist es Bohne großen Aufwand möglich, Aufnahmen und .Baugruppen so auszubilden, daß die Baugruppen durch..einfaches Einstecken in der Aufrahme festgelegt werden können, wobei beispielsweise mit Hilfe von Führungen iWd entsprechenden Passungsteilen die genaue Lage der Baugruppen fixiert wird. Eine einfache Befestigungsart ist z. B. die Befestigung der Baugruppen mit Hilfe von Steck-Schnapp-Verbindungen.
  • Die erwähnten Führungen bzw. Steck-Schnapp-Verbindungen können gleichzeitig den elektrischen Anschluß der Bauelemente übernehmen. Der verhältnismäßig flache Aufbau des Teilnehmergerätes wird es zweckmäßig erscheinen lassen, die interne Verdrahtung des Gerätes auf einer Schaltungsplatte unterzubringen, die beispielsweise auf der Grundplatte des Gerätes untergebracht ist oder gegebenenfalls auch unterteilt an den seitlichen Rahmenwänden befestigt wird. Wenn die Bauelemente mit Anschlußschnüren versehen sind, die mit einer innerhalb der Aufnahme angeordneten Anschlußleiste in Verbindung gebracht werden, so können völlig unabhängig von der Lage der Baugruppen innerhalb der Aufrahme die jeweils erforderlichen elektrischen Verbindungen hergestellt werden. Die Anschlußschnüre können in vorteilhafter Weise mit Steckern ausgerüstet werden. Was die Verdrahtung des Gerätes angeht, so werden aber zahlreiche weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. So kann z. B. eine Anschlußleiste finit Steckbuchsen verwendet werden, während die Baugruppen ebenfalls mit Steckbuchsen ausgerüstet sind. Die erforderlichen Verbindungen können dann mit Hilfe - von beidseitig steckbaren Anschlußleitungen auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Im folgenden. =wird die Erfindung an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäß mit drei Baugruppen aufgebaute Fernsprechstation, F i g. 2 die gleiche Fernsprechstation, wobei zwei der Baugruppen aus der Aufnahme entfernt sind, F i g. 3 eine in derselben Größe wie die nach den vorhergehenden "Figuren aufgebaute Fernsprechstation, wobei der bei der Anordnung nach den F i g. 1 und 2 verwendeten Baugruppen durch drei andere Baugruppen ersetzt sind, F i g. 4 eine erfindungsgemäß aufgebaute Vermittlungsstation.
  • Die in den F i g. 1 und .2 -dargestellte Fernsprechstation ist aus drei Baugruppen zusammengesetzt, die in eine Aufnahme 1 eingesetzt sind,. die .aus einem Rahmen mit geschlossener Unterseite 33 als Wanne ausgebildet ist. Durch die Abdeckungen der drei ein= setzbaren Baugruppen ist diese wannenförmige Aufnahme so verschlossen, daß ein geschlossenes. Gerätegehäuse gebildet wird. Die Baugruppe 2 enthält zwei Auflagemulden für den Handapparat 3 in ihrer Abdeckung. Die Ausbildung dieser Baugruppe in bezug auf die Befestigung und gegenseitige Anordnung der in ihr zusammengefußten Bauelernente ist, da für die Erfindung unwesentlich, in die Darstellung nicht aufgenommen. Das gleiche gilt auch für die weiteren, im folgenden erwähnten Baugruppen. Die Abdeckung der erwähnten Baugruppe verschließt etwa die Hälfte des von der Aufnahme 1 gebildeten, Aufnahmeraumes. In den restlichen Teil des Aufnahmeraumes sind die Baugruppen 4 und 5 eingesetzt. Die Bau-: gruppe 4 enthält einen NummernsAalter 6, die. Bau-, gruppe 5 eine Erdtaste 7, sowei,#.in,4en Baugruppen Bauteile enthalten sind, die von außen zugängliche Bedienungsteile besitzen. Selbstverständlich können in jeder Baugruppe außer den durch ihre Bedienungsteile erkennbaren Bauelementen auch weitere in der Station benötigte Bauelemente untergebracht werden.
  • Mit Hilfe der F i g. 2, die die Anordnung nach F i g. 1 mit herausgenommenen Baugruppen 4 und 5 zeigt, sollen Befestigungsmöglichkeiten und Möglichkeiten des elektrischen Anschlusses der Baugruppen erläutert werden. Die Figur läßt erkennen, daß die Baugruppen durch Einsetzen in die Wanne zu der Teilnehmerstation zusammengestellt werden. Zur Führung beim Einsetzen und Sicherung der Lage ist für die Baugruppe 2 am Boden der Wanne ein Bolzen 8 vorgesehen, der in eine entsprechende Führung an einem Montageteil der Baugruppe 2 eingreift. Am Boden der Wanne ist weiterhin eine Anschlußplatte 9 mit Steckerstiften 10 angeordnet, die in Kontaktbuchsen 11 der Baugruppe 2 eingreifen und diese elektrisch mit der internen Verdrahtung der Station in Verbindung bringen, so daß automatisch beim Einsetzen .der Baugruppe die erforderlichen Verbindungen hergestellt werden. Bei den Baugruppen 4 und 5 ist eine Befestigungsart gewählt, bei der Stifte 12 bzw.13 in entsprechende Führungen, -die in der Aufnahme 1 angeordnet sind, eingreifen. Es sind an diesen beiden Baugruppen zwei weitere Möglichkeiten des elektrischen Anschlusses dargestellt. Die Erdtaste 7 ist mit einer Anschlußschnur 14, die an ihrem Ende einen Stecker 15 trägt, ausgerüstet, mit dem die Erdtaste an eine entsprechende Anschlußleiste in der Aufnahme 1 angeschlossen werden kann. Zum Anschluß der Baugruppe 4 dagegen dienen Steckbuchsen 16, in die entsprechende Anschlußleitungen einsteckbar sind, die die Buchsen mit den Anschlüssen einer Anschlußleiste verbinden.
  • Bei der in F i g. 3 dargestellten Station ist wieder die wannenförmige Aufnahme 1 verwendet, die auch bei der in den F i g. 1. und 2 dargestellten Station verwendet ist. Unverändert befindet sich in der Aufnahme die Baugruppe 2 mit dem Handapparat 3. An Stelle der zwei Baugruppen 4 und 5 hingegen sind in die Aufnahme 1 nunmehr drei Baugruppen 17,18 und 19 eingesetzt. Zunächst ist die Baugruppe 4, die bei der Station nach den F i g. 1 und 2 einen Nummernschalter enthält, durch die mit 17 bezeichnete Baugruppe, die eine Wähltastatur enthält, ersetzt. An Stelle der Baugruppe 5, die bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Station eine Erdtaste enthält, sind zwei Baugruppen 18 und 19 getreten. Die Baugruppe 19 enthält einen Lautsprecher und ein Mikrofon und die sonstigen für ein Fernsprechteilnehmergerät für Wechselsprechanlagen erforderlichen Vorrichtungen, soweit diese nicht in der weiteren Baugruppe 18 enthalten sind, die eine Erdtaste 20 und eine für die Wechselsprechanlage benötigte Taste 21 enthält. Die F i g. 1 bis 3 zeigen, wie in der gleichen Aufnahme durch Verwendung verschiedener Baugruppen auf einfache Weise Fernsprechteilnehmergeräte sehr unterschiedlicher Funktionsmöglichkeiten zusammengestellt werden können.
  • F i g. 4 schließlich zeigt, daß der erfindungsgemäße Aufbau eines Fernsprechteilnehmergerätes auch bei solchen Geräten zur Anwendung gelangen kann, die eine sehr große Anzahl von Bauelementen erfordern, und zwar ist in dieser Figur eine Vermittlungsstation dargestellt. In einer Aufnahme 22 ist die Vermittlungsstation mit Hilfe von sieben eingesetzten Baugruppen 23 bis 29 zusammengestellt. Die Baugruppe 23 enthält die Gabelumschaltvorrichtung und in ihrer Abdeckung zwei Vertiefungen zur Ablage des Handapparates 30. Die Baugruppe ist so in die Aufnahme eingesetzt, daß sie eine Längsauflage für den Handapparat bildet. Die Baugruppe 28 enthält einen Nummernschalter, die Baugruppe 29 eine Wähltastatur. In den vier Baugruppen 24 bis 27 sind die weiteren Schaltvorrichtungen enthalten, die für die Aufgaben der Vermittlungsstation erforderlich sind; wie Zähler 31, Besetztlampenfelder 32 und die erforderlichen Tasten, wie Amtstasten, Rückfragetasten u. dgl.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So sind, insbesondere was die Befestigung und den elektrischen Anschluß der Baugruppen angeht, zahlreiche weitere Ausführungen des erfindungsgemäßen Aufbaues möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsprechteilnehmergerät, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß das Gerät aus mehreren selbständige Baueinheiten bildenden Baugruppen zusammengesetzt ist, die mit Abdeckungeh versehen sind, welche die funktionsmäßig bedingt für den Teilnehmer zugänglichen und/oder sichtbaren Teile der Baugruppen enthalten, und daß das Gerät als Gehäuseteil eine rahmenförmige Aufnahme für die Baugruppen besitzt, die durch die ebenfalls Gehäuseteile bildenden Abdeckungen der in die rahmenförmige Aufnahme eingesetzten Baugruppen zu einem Gehäuse ergänzt wird.
  2. 2. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Aufnahme durch eine an der den Abdeckungen der eingesetzten Baugruppen abgewandt liegenden Seite verschließende Grundplatte wannenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte der Wanne lösbar angebracht ist. 4. Fernsprechteilnehinergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen an der den erwähnten Abdeckungen gegenüberliegenden Seite weitere Abdeckungen enthalten, die bei in die rahmenförmige Aufnahme eingesetzten Baugruppen den Gehäuseboden bilden. 5. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung der Baugruppen im Verhältnis zu den Abmessungen der Aufnahme so gewählt sind, daß die Baugruppen in unterschiedlicher gegenseitiger Lage in der Aufnahme angeordnet werden können. 6. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Baugruppen so gewählt sind, daß eine Baugruppe (z. B. die einen Nummernschalter enthaltende) gegen eine andere (z. B. die eine Wähltastatur enthaltende) oder mehrere andere Baugruppen bzw. umgekehrt auswechselbar ist. 7. Fernsprechteilnehmergerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht mit Baugruppen ausgefüllter Teil des durch den Rahmen gebildeten Aufnahmeraumes durch eine oder mehrere Blindabdeckungen verschlossen ist, die zum Zweck der Erweiterung der Fur'-`-,)nsmöglich- .kexten des Teilnehmergerätes durch eine oder .mehrere zusätzliche Baugruppen ersetzbar sind. $. Fernspreckteilnehmergerät nach Anspruch 1 oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen in die Aufnahme so einsteckbar sind, @daß- an ihnen .angeordnete Führungen, die mit ,entsprechenden Passungsteilen im Inneisen .der Aufnahme zusammenarbeiten, die genaue Lage der Baugruppen fixieren. 9. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen mit Hilfe von Steck-Schnapp-Verbindungen .in der Aufnahme befestigt sind. 10. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 8 oder -9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile der Baugruppen zumindest teilweise gleichzeitig den .elektrischen Anschluß der Baugruppen übernehmen. 11. Fernsprechteünehmergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die interne Verdrahtung .des Gerätes auf eine auf der Bodenplatte der Aufnahmewanne angeordneten Schaltungsplatte untergebracht ist. 12. Ferusprechteilnehmergerät nach Anspruch 1 c?.der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die interne Verdrahtung :des ,Gerätes auf zumindest einer Schaltungsplatte angeordnet ist, die .in .den die Baugruppen seitlich umfassenden Rahmenteilen :des Gehäuses .angeordnet ist. 13. Fernsprechteünehmergerät nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß die Bau-$ruppen put Anschiußsehnüren ausgerüstet sind, welche unabhängig von der Lage der Baugruppen innerhalb der Aufnahme einen elektrischen Anschluß der Baugruppen an eine in .der Aufnahme angeordnete Anschlußleiste ermöglichen. 1.4. Ferasprechteilnehmergerät nach Anspruch 13, .dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschnüre mit -Steckern ausgerüstet -sind. 15. Fernsprechteilnehmergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bau-.clemente .mit Anschlußbuchsen ausgerüstet sind, welche mit Hilfe von beidseitig steckbaren Anschlußleitungen mit den Anschlüssen einer Anschlußleiste verbunden werden können. In Betracht gezogene Drucksehnften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1134 41'7; Zeitschrift »Technische Mitteilungen PTT«, 19b3, Nr. 12, S. 46..
  4. 4, Fig. 9.
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