DE6917779U - Haustelefonapparat - Google Patents
HaustelefonapparatInfo
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Description
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DIPl.-ΙΝβ. HANSWESTPHAL 7730 VIUINGEN/SAwanwald
DIPL-INO. KLAUS WESTPHAL Karlsruher Str. 13
PATENTANWÄLTE Telefon: 07721 - 2343
Fridolin Scherzinger Elektro- und Feinmechanik-Apparatebau
774-5 Ihirtwangen/Schwarzwald
"Haustelefonapparat11
Die Neuerung betrifft einen Haustelefonapparat o.dgl·,
beispielsweise ganz allgemein einen Sprechapparat einer Wechselsprechanlage oder einer Türlautsprecheranlage,
mit einem die elektrischen Bauelemente enthaltenden Gehäuse und einem am Gehäuse einhängbaren, mit den
Bauelementen über ein Kabel verbundenen Handapparat. Die Neuerung ist jedoch auch auf eine große Anzahl
anderer nachrichtentechnischer Geräte anwendbar, welche eine elektrische Schaltung mit Anschlußstellen, beispielsweise
Anschlußklemmen, sowie ein Schutzgehäuse, und gegebenenfalls mechanisch betätigbare Schiebeschalter,
Postscheckkonto: Karlsruhe 70979 · Bankkonto: Deutsche Bank AG. Villingen 29389
Druckschalter u.dgl., enthalten· Zur Vereinfachung der
Ausdrucksweise wird die Neuerung nachstehend jedoch ausschließlich anhand eines Haustelefonapparates erläutert«
In bekannten derartigen Telefonapparaten sind die einseinen
elektrischen Bauelemente, wie Summer, Umschalter,
Anschlußklemmen u.dgl. jeweils mittels Drähten oder Litzen miteinander verbunden, welche an die Bauelemente angelötet
sind. Lie Verdrahtung wird vorzugsweise abgebunden, ausgef orfcmt oder in Kabelkanälen verlegt unter Verwendung
einer Kabelabdeckung. Der Aufbau derartiger Apparate 1st aus diesem Grunde infolge der umfangreichen Handarbeit
sehr lohnintensiv.
Bei einem anderen bekannten Haustelefonapparat sind die
Drähte durch in das Material der Grundplatte eingelegte Leiter ersetzt, welche an die elektrischen Bauelemente
durch Sehraubverbindungen angeschlossen sind. Dadurch entfallen
zwar die bei der Herstellung verhältnismäßig zeitraubenden Lötverbindungen , dennoeh ist es auch hierbei
erforderlich, für jeden Anwendungszweck einen besonderen Typ des Telefonapparates herzustellen. In jedem dieser
Typen sind die einzelnen Schaltungselemente und die Verbindungsdrähte platzmäßig genau festgelegt, so daß
eine Austauschbarkeit der einzelnen Typen -durch gering» fügige Umbauten nicht möglich ist. Auch bei der letzt-
genannten Ausführungsform ist die aufzuwendende Handarbeit
erheblich, da die Verbindungsdrähte jeweils an die Anscalußklemmen mechanisch angeklemmt werden müssen· In derartigen
Haustelefonapparaten sind unter Umständen verhältnismäßig viele elektrische Schaltungselemente, wie Heiais,
Summer, Läutewerke, Batterien, Druckschalter, Federsätse bzw·
Gabel- oder Hakenumschalter, Übertrager u«dgl·, enthalten,
so daß ihre Herstellung einen erheblichen Arbeite- und Zeitaufwand erfordert und sich nicht ohne weiteres mechand.·
sieren läßt· In anderen Ausführungsformen derartiger Apparate sind elektronische Schaltungen, wie Niederfrequenzverstärker,
Zeitglieder zur automatischen Aus- oder Einschaltung des Apparates, RC-Glieder zur akustischen Signal·
erzeugung u.dgl. enthalten, se daß die Anzahl der miteinander zu verbindenden und anzuschließenden Bauelemente noch
größer ist.
Neuerungsgemäß werden die geschilderten Nachteile bei einem Haustelefonapparat ο »dgl· dadurch vermieden, daß
die elektrischen Schaltelemente zu einem austauschbaren, festen Einschubteil zusammengefaßt sind, welcher in die
Grundplatte des Apparates festlegbar ist· Durch dieses Merk«·
mal der Neuerung ist es möglich geworden, einen einzigen Typ des Haustelefonapparates herzustellen und denselben
durch einen jeweils unterschiedlich bestückten Einschubteil
mit den erforderlichen elektrischen Bauelementen dem
jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Der Einschubteü kann dabei nach modernen Verfahren weitgehend maschinell
hergestellt und mit den jeweils erforderlichen elektrischen
Bauelementen bestückt weiden· Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Einschubteil beispielsweise
aus einer isolierenden Platte bestehen, welche die Bauelemente trägt und an der Grundplatte des Gehäuses
des Telefonapparates festlegbar iat. Er kann vorzugsweise mittels einer einfachen Rastverbindung an der Grundplatte festlegbar sein· Diese Rastverljindung kanu
neuerungsgemäß beispielsweise so ausgebildet sein, daß an der Grundplatte bzw· am Einschubteil sitzende Haken
in entsprechende Ausnehmungen am Eins chub teil bzw« an der Grundplatte eingreifen·
Bekannte Haustelefonapparate weisen meist eine beispielsweise aus Kunststoff gespritzte Grund- oder Montageplatte
auf. Auf ihr werden die verschiedenen Schaltelemente an festgelegten Stellen montiert· Dadurch ist nachteiliger»
weise jede nachträgliche Variationsmöglichkeit unter· bunden* Die einzelnen Verbindungsdrähte oder Litzen müssen
unter erheblichem Arbeite- und Materialaufwand zum Schutz gegen Beschädigung oder unbefugte Änderung der
Schaltung abgedeckt werden· Bei der neuerungsgemäßen Ausführung dagegen liegen alle Verbindungen zwischen
der Grundplatte und der auf dieser befestigten Einschubplatte und sind somit nicht ohne weiteres zugänglich·
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Neuerung sind die elektrischen Leiter zur Verbindung der
Schaltelemente wenigstens teilweise nach Art gedruckter Schaltungen hergestellt und auf der isolierenden Platte,
die als Leiterplatte dient, vorgesehen· Diese Technik ermöglich eine vollständige Automation der Verdrahtungs~
arbeiten, da die einzelnen Bauelemente lediglich in die Leiterplatte einzusetzen und z.B. im Tauchverfahren
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zu verlöten sind· Vor allem ermöglicht diese Technik
eine rasch und preisgünstig durchzuführende Schaltungsänderung auch bei kleinen Stückzahlen, so daß der Hersteller
auch Sonderwünsche der Abnehmer berücksichtigen kann· Vorzugsweise sind die Leiterzüge auf der der
Grundplatte zugewandten Seite der Leiterplatte angeordnet und damit gegen Beschädigung und Veränderung geschützt·
Zur Vereinfachung der Fertigung und Montage wird ferner empfohlen, die elektrischen Anschlüsse des Haus·
telefonapparates in einem Endabschnitt des Einschub·
teils, beispielsweise in einem unteren Feld der Einschub* platte, zusammenzufassen·
Üblicherweise werden bei Haustelefonapparaten zur
Umschaltung Gabel« oder Hakenumschalter mit federnden Abhsbekontskten verwendet· Der Gabelumschalter betätigt
dabei über einen Betätigungsarm einen Arbeitskontakt, welcher mit den Abhebekontakten zusammenwirkt« Diese
Abhebekontakte können verstauben oder oxydieren· Sie sind also nicht wartungsfrei. Diese Schwierigkeit wird
neuerungsgemäß dadurch überwunden, daß der Arbeitskontakt als Kontaktschieber ausgebildet ist und längs mehrerer
auf dem Kinschubteil angebrachter, gegeneinander
isolierter Leiter verschiebbar ist und diese in den verschiedenen Stollungen des Gabelumschalters jeweils
trennt oder in geeigneter Weise verbindet· Auch diese Leiter, die mit der elektrischen Schaltung des Apparates
verbunden sind, können nach Art gedruckter Schaltungen hergestellt sein· Durch geeignete Federn kann der
Kontaktschieber während seiner Schleifbewegung an die Kontaktflächen der Leiter angedrückt werden·Dadurch
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erzielt man. eine Selbstreinigung der Kontaktet
so daß der Umschalter praktisch wartungsfrei ist.
Besonders vorteilhaft ist eine weitere Ausgestaltung der Neuerung, bei welcher der Kontaktschiebor in
einer zwischen dem Gehäuse und dem Einschubteil vorgesehenen Ausnehmung geführt ist* Der Kontaktschieber
muß bei dieser Ausführungsform lediglich während der
Montage des Apparates zwischen Grundplatte und Bin· schubplatte in eine vorbestimmte Ausnehmung eingelegt
werden· Der Gabelumschalter greift sodann mit seinem Betätigungsarm durch eine geeignete öffnung in der
Einschubplatte in den Kontaktschieber ein und bewegt diesen bei Betätigung längs Einsehubplatte und Grund*
platte hin und her· Es ist keinerlei weitere Führung oder Montage des KontaktSchiebers erforderlich·
In ähnlich vorteilhafter Weise kann auch ein Ende des Anschlußkabels für den Handapparat in einer
Ausnehmung zwischen den Gehäuse und dem Einschubteil eingeklemmt sein· Dieses Ende braucht bei der Montage
ebenfalls lediglich in eine vorbestimmte Ausnehmung eingelegt zu werden, worauf es mittels der auf der
Grundplatte geschobenen Einschubplatte in der richtigen Lage festgeklemmt wird· Die einzelnen Drähte des Kabels
sind nunmehr lediglich mit den Anschlußklemmen zu verbinden·
Vorzugsweise weisen die Anschlußklemmen Schrauben und Muttern auf, wobei die Muttern jeweils in Ausnehmungen
zwischen dem Gehäuse und dem Einschubteil eingelegt sind und die Schrauben die Leiterplatte durchsetzen·
Die Montage des kompletten Haustelefonapparates beschränkt
sich bei dieser Ausführungsform darauf, daß der Kontaktsehieber,
bestückt mit den für den jeweiligen Typ benötigten Kontaktfedern, die Muttern der Anschlußklemmen und das Ende
des Anschlußkabels in die Grundplatte eingelegt und die für den jeweiligen Typ erforderliche fertige Einschubplatte in
der Grundplatte eingeklemmt werden· Nach Einklemmen des
Gabelumschalters und Montieren der Anschlußklemmen kann die Haube aufgeschraubt werden·
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Haustelefonapparates besteht darin, daß die Bezeichnungen der
Anschlußklemmen gleichzeitig mit der gedruckten Schaltung auf die Einschubplatte aufgedruckt werden können· Bei
bekannten Apparaten werden diese Bezeichnungen gleich· I
farbig in die Grundplatte eingespritzt und sind daher
schlecht leserlich· Bei der Ausführungsart nach a *
Neuerung sind diese Bezeichnungen nicht nur gut leser· lieh, sondern können, auch mit der jeweiligen gedruckten
Schaltung dem jeweiligen Schaltungstyp augepaßt werden·
Anhand der Figuren wird die Neuerung beispielsweise ■
näher erläutert· Es zeigen
Fig· 1 einen schematischen Längsschnitt durcn eine
Ausführungsform des neuerungsgemäßen Haus*
telefonapparates,
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Pig, 2 eine schematische Vorderansicht der in Fig· 1 gezeigten Ausführungsform,
Fig« 3 bis 5 Vorderansicht, Seitenansicht bzw. Rück«*·
ansicht einer Ausführungsform der fertigen
Einschubplatte gemäß der Neuerung,
Fig. 6 bis 8 den Fig· 3 bis 5 entsprechende Ansichten
einer zweiten Ausführungsform der Einschub·
platte und
Fig. 9 bis 11 den Fig. 3 bis 5 entsprechende Ansichten
einer dritten Ausführungsform der Einschubplatte
gemäß der Neuerung·
In den Fig. 1 und 2 ist ein vollständiger Haustelef on*-
apparat gemäß der Neuerung mit Mithörsperre und Tür·»
öffnertaste dargestellt· Der Apparat besteht aus einer Grundplatte 1 und einer in beliebiger Weise an dieser be·
festigten Abdeckhaube 2· Die Abdeckhaube 2 und der an der Haube eingehängte Handapparat 3 sind in Fig· 2 durchsichtig
dargestellt, so daß die en sich verdeckte Einschubplatte 4-sichtbar
bleibt. Bei der Aasführung als Wandapparat wird die Grundplatte 1 mit Hilfe von durch Löcher 5 gesteckten
Schrauben o.dgl. an der Wand befestigt. Die Schraubenlöcher
sind bei der dargestellten Ausführungsform so angeordnet.,
daß die Grundplatte direkt an vorhandenen Schalter- oder Abzweigdosen befestigt werden kann.· Bei der Ausbildung
als Tischgeilt wird an der Unterseite der Grundplatte 1
eine Standplatte 6 mit Gummifüßen 7 oder dergleichen angebracht.
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Der Handapparat 3 ist über ein Anschlußkabel 8 mit dem übrigen Teil des Apparates verbunden· Bas eine Ende 9
des Kabels 8 ist in eine nicht näher dargestellte , dafür vorgesehene Aussparung zwischen Grundplatt 1
und Einschubplatte 4 oder aueh zwischen Grundplatte 1 und Abdeckhaube 2 eingeklemmt· In geeignete Ausnehmungen
der Grundplatte 1 sind auch die Muttern 11 der erforder· liehen Anschlußklemmen eingelegt und werden durch die
darüber gelegte Einschubplatte 4 in dieser Lage gehalten. Die einzelnen Drähte des Anschlußkabels 8 sind über übliche
FlaehsteckeB 12 in nicht ausführlich dargestellter
Weise an die aus den Muttern 11 und in diese eingreifen· den Sehrauben 13 bestehenden Anschlußklemmen herangeführt·
Wie insbesondere aus Fig· 2 ersichtlich, sind alle erfor· derliehen Anschlußklemmen für den Netzanschluß de3 Apparates
und für das Anschlußkabel 8 in einem unteren Feld der Ein*
schubplatte 4 zusammengefaßt·
Die Einschubplatte 4 ist durch einstückig an die Grund·»
platte 1 angeformte, beispielsweise aus Kunststoff angespritzte Haken 14 an der Grundplatte 1 festgelegt«
Die Haken 14 greifen dabei formsöhlüssig über den Eaad
der Einschubplatte oder sie greifen in geeignete Aus·
sparungen 15 der Einschubplatte 4 formschlüssig ein·
An der Abdeckhaube 2 ist ein Gabelumschalter 1ö um
die Achse 17 schwenkbar angelenkt· Auf diesem Gabel· umschalter ist in an sich bekannter Weise der Handapparat
aufgehängt· Der Betätigungsarm 19 des GabelUmschalters 16
greift in einen Kontaktschieber 20 ein, welcher in einer
Ausnehmung 21 zwischen der Grundplatte 1 und der Ein*·
schubplattt4· geführt ist. Durch, eine Druckfeder 22 wird
ein gleichbleibender Eontaktdruck erreicht· Eine Druck«
feder 23 sorgt in an sich, bekannter Weise für die Ver*
Schiebung des Kontakt Schiebers 20 nach, unten, sobald der
Handapparat 3 vom Gabel« oder Hakenumsehalter 1$ abge«·
hoben wird·
In der Abdeckhaube 2 ist eine nach außen ±ederbelastete
Drucktaste 24 gelagert· Die Drucktaste weist an ihrem
inneren Ende eine Eontaktfeder 25 auf, welche bei Eindrucken
der Drucktaste an geeigneten, auf die Einseaubplatte 4
aufgedruckten Kontaktflächen 26 zur Anlage kommt und
diese miteinander verbindet· Außerdem sind aus den Fig« und 2 zwei an der Einschubplatte 4- befestigte Bauelemente.
ersichtlich, und zwar ein Relais 27 und ein Läutewerk
Aus den Fig« 3 bis 5 ist die Ausbildung der Einschubplatte
4 ersichtlich, wie sie bei der Ausführungsform gemäß
den Fig· 1 und 2 verwendet wird· Insbesondere weist die Einschub?latte 4 die fur das Eingreifen der Haken
erforderliehen, bereits erwähnten Aussparungen 15 sowie
die für das Eingreifen des Betätigungsarmes 19 erforderlichen
Aussparungen 29 auf· Außerdem sind zwei Einschnitte zur Freigabe der Schraublöcher 5 vorgesehen·
Wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, sind alle für die
äußeren Anschlüsse erforderlichen Anschlußklemmen bzw·
Anschlußstellen in einem unteren Feld 31 der Einschub··
platte 4 zusammengefaßt. In Fig. 5 sind die einzelnen.
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bei der dargestellten Ausführungsform für Anschlüsse
verwendeten Anschlußklemmen mit den in der Telefontechnik üblichen Symbolen bezeichnet·
Die vom Kontaktschieber 20 miteinander zu verbindende,
auf der Einschubplatte 4 vorgesehenen Kontaktflächen
stehen über Leiterzüge 33 mit den. einzelnen Anschluß*
stellen-34 ixt Verbindung· Ebenso stehen, die mit der
Drucktaste 24 zusammenwirkenden Kontaktfläch.en 26 über
ien Leiterzug 35 mit der entsprechenden Anschlußstelle
in Verbindung· Weitere Leiterzüge 37 stellen den Aa*
sehluß der verschiedenen elektrischen Schaltelemente
27, 28 fan die entsprechenden Anschlußstellen 34- her·
Sämtliche Leiterzüge und Kontaktflächen sind nach der Technik der gedruckten Schaltungen hergestellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Relais mittels Steckstiften 38 in entsprechende Öffnungen
der Einschubplatte 4· eingesteckt und mit dieser
verlötet, während das Läutewerk 28 mittels einer Schraube 40 an der Einschubplatte 4 befestigt ist·
Statt der in den Pig· 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform der Einschubplatte 4 kann die in den Fig· 6*8
oder die in den Fig. 9-11 dargestellte Ausführungsform
in das Gehäuse eingesetzt werden· Gleiche oder entsprechende Teile sind in diesen Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren versehen·
In den Fig· 6 bis 8 ist eine Ausführungsform der Ein*·
schubplatte 4 dargestellt, welche für einen Haustelefon·
appar~al_m_it_JBatter ie speisung geeignet ist. Hierbei
sind die Batterie 42 vermittels der Kontakte 41
und ein Summer 43 vermittels der Sehraube 43a an der
Einschubplatte 4 befestigt· Zur elektrischen Verbindung
der Batteriekontakte 41 und des Summers 43 mit der Schaltung, insbesondere mit den entsprechenden Anschlußstellen
34, sind wiederum nach der Technik gedruckter Schaltungen hergestellte Leiterzuge 44 vor»
gesehen· Im übrigen sind Wirkungsweise und Aufbau der· artiger Schaltungen bekannt, so daß sie nicht naher
erläutert zu werden brauchen·
In den Fig« 9 bis 11 ist eine Ausführungsform der Bin··
schubplatte 4 dargestellt, welche für einen Haustelefon»
apparat mit elektronischem Frequenzerzeuger für den Huf, mit Verstärker und automatischer Gesprächsabschaltung
geeignet ist« Die Wirkungsweise der als Beispiel dar··»
gestellten elektronischen Schaltung ist gleichfalls bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung· Wesentlich
ist. für die Neuerung hierbei die Anordnung einer Mehrzahl von Kontaktflächen 45, welche durch mehrere nicht dar*
gestellte Drucktasten jeweils wahlweise miteinander verbunden werden können« Auch diese Kontaktflächen sowie
die Leiter züge 46 sind nach Art gedruckter Schaltungen
hergestellt und mit den entsprechenden Anschlußkontakten 34 bzw· 36 verbunden· Sie entsprechen den Kontaktflächen
26 bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen·
Die Herstellung der an sich komplizierteren Schaltung
bei dem usführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 ist außerordentlich einfach, da die elektronischen
Bauelemente 4? beispielsweise durch Tauchlötung an der Einschubplatte 4 befestigt werden können, wodurch
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gleichzeitig die elektrische Verbindung mit den
Leiterzügen 48 sowie den entsprechenden Anschlußstellen
34 hergestellt wird·
Mit dieser letzten Auaführungsferm können beliebig
komplizierte elektronische Schaltungen in einfachster
und zeitsparendster Weise auf der Einsehubplatte 4
angeordnet und einf aeh in das Grundgekäuse voa b··
liebigen Haustelefonapparaten, Spreche.pparaten o«dgl»
eingesetzt werden· Dabei ist praktisch keinerlei Hand*
arbeit erforderlich· Außerdem erfordert der so ausge·
bildete Apparat praktisch keine Wartung· Die neuerungsgemaßen
Einschubplatten sind nicht nur außerordentlich platzsparend, sondern auch in Hinsicat auf die Anpassungsfähigkeit
des Apparates an beliebige Sprechanlagen oder Haustelefonanlag ea äußerst köetaaspaxsnd sc^
in der Herstellung als auct in der Lagerhaltung·
Claims (1)
- ι · ·t tr fir· η» *· > t · · f » · · ··· tr« t *Schut ζ ansprüche:1· Haustelefoaapparat ο»dgl» mit einem die elektrischen Sehalt elemente enthaltenden Gehäuse und einem am Gehäuse einhängbaren, mit den Bauelementen über ein Kabel verbundenen Handapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauelemente zu einem austauschbaren., festen Einschubteil zusammengefaßt sind, welcher im Gehäuse festlegbar ist.^2» Haustelefonapparat nach Anspruch 1, dadurch gekenn«» zeichnet, daß der Einschubteil aus einer isolierenden Platte (4) besteht, welche die Schaltelemente trägt und an der Grundplatte (1) des Gehäuses festlegbar ist·/3· Baustelefonapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Binsehubteil C*) mittels einer Eaetverbindung an der Grundplatte (1) festlegbarHaustelefonapparat nach Anspruch 3, dadurch gekena» zeichnet, daß an der Grundplatte (1) bzw» am Einschub» teil (4) vorgesehene Haken (14) in entsprechende Aus· nehmungen (15) am Einschubteil bzw· an der Grundplatte eingreif em·* 15 -5· Haustelefonapparat nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Bauelemente wenigstens teilweise über Leiter ver*- bunden sind, die nach der Technik für gedruckte Schaltungen hergestellt und auf der Platte (4) vorgesehen sind.6· Haustelefonapparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß samtliehe Anschlußkontakte (34) der elektrischen Schaltung in einem Endabschnitt (31) des Einschubteils (4) zusammengefaßt sind·/7· Haustelefonapparat nach einem der vorangehendenAnsprüche, mit einem am Gehäuse angelenkten Gabel«»» schalter, welcher über einen Betätigungsarm einen Kontaktträger betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger als Kontaktschieber (20) ausgebildet und länge mehrerer am Einschubteil (4) ge·· geneinander isoliert vorgesehener Kontaktflächen (32) verschiebbar ist und diese in den verschiedenen Stellungen des Gabelumschalter (16) mittels Kon« taktfeder (13) jeweils trennt oder in geeigneter Weise verbindet· /3· Haustelefonapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (20) in eimer zwischen der Grundplatte (1) und dem Einschub teil (4) .; vorgesehenen Ausnehmung (21) geführt ist·9· Haustelefonapparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Anschlußkabels (8) für den Handapparat (5) in einer Ausnehmung zwischen der Grundplatte (1) und dem Einschubteil (4) oder zwischen Teilen der Grundplatte und des Gehäuses (1, 2) eingeklemmt gehaltert ist· ,10. Haustelefonapparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß» kontakte (34) Sehrauben (13) und Muttern (11) aufweisen, wobei die Muttern (11) jeweils in Ausnehmungen (10) zwischen der Grundplatte (1) und dem Einschubteil (4) eingelegt sind und dia Sehrauben (13) den als Leiterplatte ausgebildeten Einschubteil (4) durchsetzen·/11· Haustelefonapparat nach einem der Ansprache 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktse hieber (20) und/oder ein Ende (9) dee Anschlußkabels (8) und/oder die Muttern (11) der Anschlußstellen (34) in Aus· nehmungen der Grundplatte (1) des Apparates eingelegt und durch den als Platte ausgebildeten, an der Grund» platte anliegenden Ei' .schubteil (4) festgelegt 3ind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917779 DE6917779U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Haustelefonapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696917779 DE6917779U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Haustelefonapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6917779U true DE6917779U (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=6601899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696917779 Expired DE6917779U (de) | 1969-05-02 | 1969-05-02 | Haustelefonapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6917779U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403289A1 (de) * | 1974-01-24 | 1975-07-31 | Staiger Feinmech | Elektrische uhr, insbesondere batteriebetriebene, quarzgesteuerte weckeruhr |
-
1969
- 1969-05-02 DE DE19696917779 patent/DE6917779U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403289A1 (de) * | 1974-01-24 | 1975-07-31 | Staiger Feinmech | Elektrische uhr, insbesondere batteriebetriebene, quarzgesteuerte weckeruhr |
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