DE559185C - Installationsapparat mit sockelartigem, im wesentlichen nur auf der Oberseite die leitenden Teile, die Schaltvorrichtung usw. tragenden Isolierkoerper - Google Patents
Installationsapparat mit sockelartigem, im wesentlichen nur auf der Oberseite die leitenden Teile, die Schaltvorrichtung usw. tragenden IsolierkoerperInfo
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- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/006—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 559185 KLASSE 21 c GRUPPE 25 /Ol
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1930 ab
Installationsapparate, wie Schalter, Steckdosen u. dgl., besitzen gewöhnlich. einen
Sockel aus keramischem Material oder Preßmasse in einem zusammenhängenden Stück.
Deshalb sind sie bei ihrer notwendigen Größe ziemlich schwer; außerdem kann man die
gleichen Apparate nicht allgemein für verschiedene Zwecke verwenden. So sind beispielsweise
Steckdosen entweder nur als Wand- oder nur als Tischsteckdosen verwendbar. Zur Behebung dieser Nachteile
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Apparatsockel aus einzelnen Platten oder
Scheiben, die zweckmäßig aus Isoliermaterial, wie Hartpapier, Kunstharzpreßmasse usw.,
bestehen, zusammenzusetzen. Auf diese Weise erhält man eine leichte, vielseitig verwendbare
und ausgestaltungsfähige Ausführung des Sockels.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen
einige Ausführungsbeispiele für eine Mehrfachsteckdose wiedergegeben sind, und zwar
zeigen
Abb. ι bis 3 eine Seitenansicht, Draufsicht und Ansicht von unten des Sockels einer
Vierfachdose,
Abb. 4 und 5 eine Seitenansicht und Draufsicht einer fertig montierten Tischsteckdose,
Abb. 6 bis 8 Draufsicht, Seitenansicht und 3" Ansicht von unten einer Wanddose mit Rohrdrahtanschluß,
Abb. 9 bis 11 Draufsicht, Seitenansicht und Ansicht von unten einer Wandhängedose
mit beweglicher Zuleitung,
Abb. 12 bis 14 Draufsicht, Seitenansicht
und Ansicht von unten einer aufsteckbareh Dose.
Der Sockel besteht nach Abb. 1 aus zwei Isolierstoffscheiben α und b, an denen durch
Hohlniete c je ein Verbindungs- oder Polblech d bzw. e befestigt ist, die je einen Pol
bilden und eine Anschlußklemme f bzw. g tragen. Die beiden Scheiben α und b werden
unter Verwendung von Zwischenlägen i durch Hohlniete k zusammengehalten, die
gleichzeitig Füße bilden können.
Auf der unteren, etwa kreisrunden Isolierstoffscheibe α sind Steckbuchsen m befestigt,
die mit den Polblechen d bzw. e entsprechend leitend verbunden sind. Die obere Isolierstoffscheibe
b hat etwa rautenförmige Gestalt und enthält Aussparungen für den Durchtritt
der Steckbuchsen m. Die Steckbuchsen können auch so angeordnet sein, daß die Buchsen
des einen Pols an der einen Isolierstoffscheibe und die des anderen Pols an der anderen
Scheibe befestigt sind.
*.) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Oskar Ackermann in Wiiten-Annen.
Die Isolierstoffscheiben können beliebige Vorrichtungen zum Anbringen eines Leitungsrohres,
zur Befestigung an der Wand ο. dgl. tragen. Die Abb. 3, 8, 10 und 11
zeigen beispielsweise ein Hakenblech h zur Aufhängung mittels einer Schraube η
(Abb. 10) an der Wand.
In Abb. 4 ist als Abdeckung des Sockels eine Dosenkappe p mittels Schrauben q auf
to dem Tisch befestigt. Mit der Dosenkappe p ist der Sockel durch Schrauben r verbunden.
An dem Sockel ist eine bewegliche Steckerleitung j angebracht, mit deren Hilfe die
elektrische Verbindung hergestellt wird.
In Abb. 7 ist die Vorrichtung mit Hilfe einfacher Schrauben s in Löchern u an der
Wand befestigt. Die Zuleitung ist in einem Rohr ν fest verlegt. Die Dosenkappe ist mit
Hilfe von Schrauben w befestigt.
Abb. 11 zeigt die Befestigung der beweglichen Zuleitung zwecks Zugentlastung mittels
einer Schelle 0.
Die Abb. 12 bis 14 zeigen eine Anordnung?
bei der an den Polanschlußklemmen f und g (Abb. ι und 2), die zweckmäßig von vornherein
den normalen Steckerstiftabstand voneinander aufweisen, Steckerstifte χ angebracht
sind, mit denen die Mehrfachdose in eine gewöhnliche Einfachsteckdose y eingesteckt
wird.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Installationsapparat mit sockelärti-" gern, im wesentlichen nur auf der Ober-Seite die leitenden Teile, die Schaltvorrichtung usw. tragenden Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einzelnen Isolierstoffplatten zusammengesetzt ist.
- 2. Installationsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel durch parallel im Abstand voneinander verbundene Isolierstoffplatten gebildet ist.
- 3. Installationsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstpffplatten unter Verwendung von Zwischenscheiben durch Nietung miteinander verbunden sind.
- 4. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Isolierstoffplatte eine nahezu kreisrunde Form hat, während die obere Isolierstoffplatte entsprechend den anzubringenden Metallteilen ausgespart ist.
- 5. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 4, insbesondere Mehrfachsteckdose, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen je eines Poles an je einer Isolierstoffplatte befestigt sind.
- 6. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen je eines Poles durch ein beispielsweise als Stanzstück hergestelltes Polblech miteinander leitend verbunden sind.
- 7. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß jedes Polblech eine Anschlußklemme trägt.
- 8. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen normalen Steckerstiftabstand voneinander haben und die Anbringung von Steckerstiften ermöglichen.
- 9. Installationsapparat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Sockel zum Aufstellen, Aufhängen, für Wandverlegung mit fester oder beweglicher Leitung, mit oder ohne Zugentlastung und für unmittelbaren Steckeranschluß geeignet ist.
- 10. Installationsapparat nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Zugentlastung bzw. die Aufhängevorrichtung an der unteren Isolierstoffplatte des Sockels angebracht ist.
- 11. Installationsapparat nach Anspruch ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel an der Abdeckung und an der Unterlage oder an einer von beiden befestigt ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE559185T | 1930-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559185C true DE559185C (de) | 1932-09-16 |
Family
ID=6565561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930559185D Expired DE559185C (de) | 1930-09-06 | 1930-09-06 | Installationsapparat mit sockelartigem, im wesentlichen nur auf der Oberseite die leitenden Teile, die Schaltvorrichtung usw. tragenden Isolierkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559185C (de) |
-
1930
- 1930-09-06 DE DE1930559185D patent/DE559185C/de not_active Expired
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