DE561230C - Galvanisiervorrichtung - Google Patents

Galvanisiervorrichtung

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DE561230C
DE561230C DEB148089D DEB0148089D DE561230C DE 561230 C DE561230 C DE 561230C DE B148089 D DEB148089 D DE B148089D DE B0148089 D DEB0148089 D DE B0148089D DE 561230 C DE561230 C DE 561230C
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BERLIN KARLSRUHER INDUSTRIE WERKE AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/16Electroplating with layers of varying thickness

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Galvanisiervorrichtung zum Einhängen von Werkstücken in galvanische Bäder, bei denen unter Verwendung sogenannter Blenden auf den Werkstücken an bestimmten Stellen stärkere galvanische Niederschläge erzielt werden, wie es beispielsweise bei der Versilberung von Bestecken notwendig ist, die an ihren Aufliegestellen am Stiel und an der Laffe mit einer besonders starken Silberschicht versehen werden.
Es sind Galvanisiervorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein kastenförmiger äußerer Rahmen in das Bad gesetzt wird. Die Seitenwände dieses äußeren Rahmens sind mit Blendenöffnungen versehen. In diesen äußeren Rahmen wird ein zweiter, kleinerer Rahmen eingesetzt, welcher waagerecht verlaufende Zwischenwände besitzt, die mit kammartigen Einschnitten versehen sind, welche zum Aufhängen der zu versilbernden Bestecke dienen.
Mit diesen Einrichtungen ist es aber äußerst schwierig, den Bestecken beim Einhängen in das Bad die richtige Lage bzw. Stellung zur Blendenwand zu geben, welche allein eine einwandfreie Verstärkung der Metallauflage verbürgt. Es ist daher wichtig und erforderlich, die Bestecke schon von Anfang an beim Einhängen in das Bad in der richtigen Lage zu halten und diese so zu befestigen, daß sie auch in einem Bewegungsbade ihre Lage nicht verändern können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man die beiden Wände des äußeren Rahmens nach unten spitz zusammenlaufen läßt und den inneren Rahmen mit einer besonderen prismatischen Stellvorrichtung versieht, die es ermöglicht, den in dem inneren Rahmen aufgehängten Bestecken schon von Anfang an die richtige Lage und Neigung zur Blendenwand zu geben.
Die Vorrichtung besteht aus drei Teilen, und zwar einem äußeren Rahmen, der mit Blendenöffnungen versehen ist und im Bade dauernd verbleibt, sowie einem inneren Rahmen, der zum Einhängen der Bestecke dient, in welchem sich aber wiederum ein besonderer Stellrahmen verschiebbar einstellen läßt.
Abb. ι zeigt den Einhängerahmen mit eingehängtem Besteck,
Abb. 2 die Gesamteinrichtung.
Eine mit kammartigen Einschnitten 2 versehene Grundplatte 3 trägt zwei Seitenwände 4, an deren Innenseite Führungsschienen 5 befestigt sind. In diesen Schienen wird ein besonderer prismenartiger Rahmen 6 geführt. Die Flügelschrauben 7 dienen zum Festhalten der Führungsstangen 8. Beide Führungsstangen sind oben durch einen Bügel 9 zum bequemen Handhaben des ganzen Einhängerahmens versehen. Die Führungsschienen 5 dienen gleichzeitig zur Stromleitung; sie werden mit ihren hakenförmigen Enden auf die Kathodenstangen 10 (Abb. 2) gelegt. An diese Führungsschiene ist ein
stromleitender Draht ii angeschlossen, der sich um die Einschnitte 2 herumwindet und als Kontakt für die einzuhängenden Bestecke ι dient.
Würden die Bestecke ohne den prismatischen Rahmen 6 eingehängt werden, so würden diese mit der Laffenseite nach innen hängen, und mit dem Stiel nach außen weisen. Um diese Schräglage zu korrigieren, wird der to Rahmen 6 nach unten geschoben, wodurch die Bestecke ι eine Schräglage erhalten, welche annähernd in der gleichen Richtung verläuft wie die Wandung des äußeren Rahmens (Abb. 2).
Dieser Rahmen besteht nach Abb. 2 beispielsweise aus zwei keilförmig verlaufenden Wänden 12, die durch Querwände 13 verbunden sind. An denjenigen Stellen, an." welchen die einzuhängenden Bestecke die Wand 12 berühren, sind diese mit Durchbrechungen 14, mit sogenannten Blendenöffnungen, versehen, welche nach innen abgeschrägt sind. Die Blendenöffnungen 14 bewirken, daß sich auf den Bestecken an diesen Stellen ein bedeutend stärkerer galvanischer Niederschlag bildet. Der äußere Rahmen wird mit den Haken 15 in das Bad eingehängt und verbleibt darin, während zum Herausnehmen der Bestecke nur der innere Rahmen herausgezogen wird. Die ganze Vorrichtung besteht aus Isolierstoff. Außer den Kontaktstellen 2 sind sämtliche im Bade befindlichen stromzuführenden Teile mit einer Isolierschicht überzogen. Die Form des Prismas ist selbstverständlich der Form des jeweiligen Gegenstandes anzupassen. An Stelle der in den Abbildungen dargestellten Löffel können auch Gabeln und andere Gegenstände in der gleichen Weise behandelt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Galvanisiervorrichtung zur örtlichen Verstärkung galvanischer Niederschläge, insbesondere aiuf Eßbestecken, welche aus zwei ineinandergesetzten Rahmen aus Isolierstoff besteht, von denen der innere Rahmen beiderseits kammartige Einschnitte besitzt, die von stromführendem Draht eingefaßt sind, in welche die Bestecke eingehängt werden, und der äußere Rahmen Durchbrechungen für die zu verstärkende Stelle besitzt, gekennzeichnet durch einen innerhalb des inneren Rahmens angeordneten, in der Höhe verschiebbaren, seitlich geführten, prismatisehen Stellrahmen (6), gegen den sich die Bestecke mit ihren Laffenenden legen, um dadurch die erforderliche Schräglage zum äußeren Rahmen zu erhalten, dessen Wandungen unter einem spitzen Winkel nach unten verlaufen, wobei die Bestecke diese Wandung fast berühren und die schräg verlaufenden Wandungen des äußeren Rahmens an diesen Stellen in bekannter Weise blendenartig mit Aussparungen und Durchbrechungen (14) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148089D 1931-02-01 1931-02-01 Galvanisiervorrichtung Expired DE561230C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3962047A (en) * 1975-03-31 1976-06-08 Motorola, Inc. Method for selectively controlling plating thicknesses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3962047A (en) * 1975-03-31 1976-06-08 Motorola, Inc. Method for selectively controlling plating thicknesses

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