DE548303C - In ein Geschirrablaufbecken einsetzbares Tropfgestell fuer Teller - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein in ein Geschirrablaufbecken einsetzbares Tropfgestell für Teller. Derartige Tellertropfgestelle sind an sich bekannt. Diese halten mittels einzeln befestigter Drahtschlaufen den Teller beinahe auf seiner ganzen Fläche beiderseits fest, wodurch zum Abstellen der Teller eine große Fläche notwendig ist. Infolgedessen werden diese Tellerhalter für die Verwendung im Haushalt zu groß und in der Herstellung zu teuer. Dagegen ermöglicht der Erfindungsgegenständ das Abstellen der Teller auf denkbar kleinster Fläche. Als Halter dienen schraubengangartige Drähte, die den Teller nur am Rand fassen, während die Teller gleichzeitig auf Stäben ruhen, die parallel zu den gewundenen Drähten verlaufen und die mit den gewundenen Drähten verbunden sind.

Dadurch können die Teller auf einen Abao stand von etwa 5 mm zusammengerückt werden, wohingegen bei den bisher bekannten Haltern ein Abstand von 40 mm erforderlich ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- «5 stand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes,

Abb. 2 einen Grundriß dazu,
Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 und

Abb. 4 einen Querschnitt, nach der Linie A-B der Abb. 2. ~

Das Tropfgestell für die abgewaschenen Teller ist in einem Geschirrablauf becken α angeordnet, und zwar besteht es aus schraubengangartigen Drähten b, c, d und e, die an parallel zu ihnen verlaufenden Stäben /, g, h, i, k, t, m, η (Abb. 4) befestigt sind. Die Stäbe /, g, m, η sind in den Beckenwänden Ct₁ und a₂ befestigt, während die Stäbe h, i, k, I Teile eines Rahmengestells 0 bilden, das in das Becken hinein schwenkbar angeordnet ist. Drahtspiralen als Halter sind deshalb gewählt, weil die Teller leicht einzustellen und herauszunehmen sind, ohne' daß ein Teller abrutscht oder der Tellerrand beim Herausnehmen brechen kann. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Teller je nach ihrer Größe auf den einzelnen Stäben ruhen und gleichzeitig von den gewundenen Drähten an ihren Rändern gehalten werden. In das Gestell können die Teller in zwei Reihen nebeneinander, und zwar zwischen je zwei benachbarten Drähten, z. B. b, d und C₁ e, eingestellt werden. Bei Nichtgebrauch wird das Rahmengestell ρ in das Ablaufbecken α geklappt, wie aus der Abb. 4 ersichtlich ist.

Das Geschirrablaufbecken enthält außerdem einen Halter für Tassen und Gläser, der aus runden Drahtstäben p besteht, und einen Löffelhalter q, der aus einem Blechstreiten mit ausgestanzten Längsseitenkanten, deren Ränder gezackt oder gerieft sind, gebildet ist. Die Löffel werden in die Aussparung an den Längskanten gesteckt, wobei die Beckenseitenwand oder eine parallel dazu angebrachte Wand O₃ das Widerlager für die eingesteckten Löffel bildet (Abb. 3).

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   In ein Geschirrablauf becken einsetzbares Tropfgestell für Teller, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller sowohl auf Stäben (/, g, h, i, k, I, m, n) als auch gleichzeitig mit ihrem Rand in den einzelnen Windungen mehrerer parallel zu den Stäben verlaufender schraubengangförmiger Drähte (b, c, d, e) gelagert sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen