DE565833C - Topfreinigungsgeraet - Google Patents

Topfreinigungsgeraet

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Publication number
DE565833C
DE565833C DE1930565833D DE565833DD DE565833C DE 565833 C DE565833 C DE 565833C DE 1930565833 D DE1930565833 D DE 1930565833D DE 565833D D DE565833D D DE 565833DD DE 565833 C DE565833 C DE 565833C
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DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
pot
pot cleaning
plate
cleaning
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Expired
Application number
DE1930565833D
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English (en)
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HANNA HUMMEL GEB DEMMER
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HANNA HUMMEL GEB DEMMER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/02Scraping
    • A47L13/08Scraping with scraping blades

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Bei den in den verschiedensten Ausführungsformen bekannten Topfreinigern kann man zwei Hauptgruppen unterscheiden.
Die erste Gruppe besteht aus einem Geflecht von Metallspänen oder Drähten, auch aus Drahtspiralen, und eignet sich nur zur Reinigung leicht angesetzter Küchengefäße. Diese Geräte haben den Nachteil, daß die Geflechte oder Spiralen sich sehr rasch zu einem
ίο harten Knäuel zusammendrücken und dadurch an Wirksamkeit verlieren und daß sich außerdem in dem engmaschigen Werkstoff die aus den Küchengefäßen entfernten Speisereste festsetzen und auch mit großer Sorgfalt nicht mehr zu entfernen sind. Es bilden sich innerhalb kurzer Zeit Fäulnisstoffe, und das Topfreinigungsgerät ist hygienisch nicht mehr einwandfrei. Zur gleichen Gruppe kann man die vielfach gebräuchlichen Ring- oder Ketten-
ao netze rechnen, die jedoch ebenfalls nur zur Reinigung leicht angesetzter Gefäße geeignet sind. Die zweite Gruppe besteht aus federnden Metall- oder Hornplatten in den verschiedensten Formen und Abmessungen, weiterhin auch aus klingenartigen, mit Handgriff versehenen Schabern. Alle diese Geräte dienen der groben Reinigung von Gefäßen, insbesondere bei harten Ansätzen, während die endgültige Reinigung den unter Gruppe 1 beschriebenen Geräten vorbehalten bleibt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nun ein Gerät, das im Gegensatz zu den bisher bekannten Topfreinigungsgeräten sowohl für grobe als auch für feine Reinigungsarbeiten in gleicher Weise geeignet und außerdem in hygienischer Hinsicht einwandfrei ist.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung mehrerer schraubengangartig gewundener, federnder Stahldrähte mit einer Zieh- oder Schälklinge. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß bei Geräten, bei denen jeder Schraubendraht durch je zwei in der Zieh- oder Schälklinge vorgesehene, parallel nebeneinander angeordnete Lochreihen gezogen ist, der Abstand je zweier zugeordneter Lochreihen kleiner ist als der Durchmesser der zugehörigen Drahtwindung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht dfes Topfreinigungsgerätes,
Fig. 2 eine Ansicht der unteren Arbeitsfläche des Gerätes,
Fig. 3 das Gerät in geneigter Stellung in einem Topf,
Fig. 4 das Gerät bei der Reinigung der Ecke eines Topfbodens.
Die Federstahlplatte h ist mit einer Anzahl in regelmäßigen Abständen voneinander sich befindenden Löchern k1, k2, ks, k* usw. versehen. Die Abstände entsprechen in der einen Richtung der Steigung der Federspiralen a-g, die wie Schrauben durch diese Löcher hindurchgedreht und auf diese Weise mit der Platte h verbunden sind. Nach der anderen Richtung jedoch sind die Abstände kleiner als der Durchmesser der Federspiralen a-g.
Eine zweite Federstahlplatte i trägt den Handgriff / und ist, wie in der Fig. ι dargestellt, auf der Platte h befestigt. Hierdurch sind die Spiralen a-g ganz nach unten durchgedrückt und gleichzeitig auch an einer beim Gebrauch etwa auftretenden Drehung, wodurch sie sich unter Umständen wieder aus der Platte h herausdrehen könnten, verhindert.
Die nebeneinanderliegenden Spiralfedern a-g dienen an Stelle des seither üblichen Spangeflechts zur Beseitigung leichter und. mittlerer Ansätze im Kochtopf. Sie bilden mit dem unteren Teil ihrer Windungen eine
■■5 intensiv wirkende, allen Unebenheiten des Topfes sich anpassende Scheuerfläche, die wohl nach allen Richtungen hin durch Druck bewegt und durchgebogen werden kann, die aber nach Beendigung dieser Beanspruchung
so sofort wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt. Die beim Gebrauch sich in die Windungen setzenden Speisereste können unter fließendem Wasser bequem herausgespült werden.
a5 Die Platte h kommt zur Verwendung, wenn stark angebrannte Töpfe zu reinigen sind, und zwar dadurch, daß das Gerät etwa unter 300 geneigt wird, wodurch die Kante I der Platte h zur Auflage kommt (Fig. 3) und dann je nach Bedarf durch Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles als Zieh- oder Schälklinge benutzt werden kann.
Durch die Verwendung federnden Werkstoffes schmiegt sich die Platte allen Topfformen mit Leichtigkeit an, so daß auch Hohlkehlen damit gereinigt werden können. Für die Säuberung von rechtwinkligen Ecken wird zweckmäßig bei der Formgebung der Platten ebenfalls eine rechtwinklige Ecke vorgesehen. Die Handhabung erfolgt in die- 4" sem Fall wie in Fig. 4 dargestellt.
Der Handgriff / gestattet eine bequeme Handhabung des· Gerätes. Et kann entweder unmittelbar oder, wie bei der dargestellten Ausführungsform, mittels eines Zwischengliedes, nämlich der Platte i, mit der Platte h verbunden sein. Er besteht aus Kork oder ähnlichem schwimmfähigem Werkstoff und ist so bemessen, daß er das Gerät an der Wasseroberfläche halten kann. Das seither erforderliche lästige Suchen im heißen Spülwasser fällt damit weg.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Topf reinigungsgerät, gekennzeichnet durch die Vereinigung mehrerer schraubengangartig gewundener, federnder Stahldrähte mit einer Zieh- oder Schälklinge.
2. Topfreinigungsgerät nach Ansprach i, bei dem jeder Schraubendraht durch je zwei in der Platte vorgesehene, parallel nebeneinander angeordnete Lochreihen gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand je zweier zugeordneter Lochreihen kleiner ist als der Durchmesser der zugehörigen Drahtwindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930565833D 1930-08-09 1930-08-09 Topfreinigungsgeraet Expired DE565833C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE565833T 1930-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE565833C true DE565833C (de) 1932-12-08

Family

ID=6567406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930565833D Expired DE565833C (de) 1930-08-09 1930-08-09 Topfreinigungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE565833C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619667A (en) * 1947-03-18 1952-12-02 Egli Arnold August Pan cleaning utensil having closed wire loop cleaning means
US5735014A (en) * 1996-09-18 1998-04-07 Noga; Robert A. Grill cleaning device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619667A (en) * 1947-03-18 1952-12-02 Egli Arnold August Pan cleaning utensil having closed wire loop cleaning means
US5735014A (en) * 1996-09-18 1998-04-07 Noga; Robert A. Grill cleaning device

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