DE298438C - - Google Patents
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- DE298438C DE298438C DENDAT298438D DE298438DA DE298438C DE 298438 C DE298438 C DE 298438C DE NDAT298438 D DENDAT298438 D DE NDAT298438D DE 298438D A DE298438D A DE 298438DA DE 298438 C DE298438 C DE 298438C
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- pressure chamber
- chamber
- pressure
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/12—Cartridge chambers; Chamber liners
- F41A21/14—Arrangement of cartridge chambers lateral to the barrel axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Geschütz mit besonderer, von dem Rohr durch einen. Zylinderhahn
getrennter Druckkammer. Von bekannten. Geschützen dieser Art unterscheidet es sich dadurch, daß die Druckkammer durch ein
Rückschlagventil mit einem zur Entzündung von Sprengstoffkartuschen dienenden Explösionsraum
in Verbindung steht, um durch Abschuß von Kartuschen in der Druckkammer
ίο gespannte Treibgase aufzuspeichern.
Auf der Zeichnung ist das Geschütz schematisch in einem Längs- und Querschnitt dargestellt.
. . .
Die Druckkammer h steht durch ein Verbindungsstück mit dem glatten Laufe i in Verbindung.
Die Druckkammer h steht durch ein Verbindungsstück mit dem glatten Laufe i in Verbindung.
Am hinteren Teil der Druckkammer h, mit dieser durch Bogen g verbunden, sind zu beiden
Seiten Abschußrohre c für Kartuschen angebracht, die auf der Zeichnung als größere
Militärgewehrläufe mit Abschußvorrichtung gezeichnet sind. Es ist aber auch möglich, diese
Abschußrohre nach dem Maschinengewehrsystem einzubauen, was wohl erforderlich sein dürfte,
wenn die beiden Rohre nicht die Gewähr bieten, daß in der Druckkammer der Druck in der
gewünschten kürzesten Zeit erzielt bzw. aufrechterhalten werden sollte,
Nachdem die Sprengstoff kartusche durch Abziehen des Kartuschkammerschlosses a in
bekannter Weise zur Entzündung "gelangt ist, passieren die entstandenen Druckgase das zur
Vorsicht eingebaute Reinigungssieb d, hierauf das Rückschlagventil e und später den Sicherheitshahn
f, worauf die Druckgase frei in das Druckrohr h eintreten und dort aufgespeichert"
werden.
Das Druckrohr h ist nun gegen, den Lauf i
durch einen Zylinderhahn I, welcher einen Führungsring k hat, abgesperrt.
Um das Geschütz nun als solches betätigen zu können, wird nach der Füllung der Druckkammer
h mit der gewünschten Druckstärke (Manometer ist nicht eingezeichnet) in die Geschoßkammer
m, das Geschoß eingelegt, durch
Schließen des Verschlusses η wird das Geschoß in den Zylinderhahn I vorgeschoben.
Die Ausfräsungen des Verschlusses η greifen
in die entsprechenden Ausfräsungen des Zylinderhahnes I ein, so daß vollkommener Ab-Schluß
hinter dem Geschoß bewirkt wird.
Nunmehr wird die Laufkammer m durch eine Viertelrechtsdrehung des Verschlusses η
vermittels des Verschlußknopfes vollkommen geschlossen.
Zu gleicher Zeit findet eine entsprechende Drehung des Zylinderhahnes statt. Durch die
in letzterem befindliche öffnung wird die Verbindung des Laufes i mit der Druckkammer h
hergestellt, der aufgespeicherte Druck dieser Kammer, tritt in dem Zylinderhahn I hinter
das Geschoß, welches nunmehr mit allem vorhandenen Druck vorgeschleudert wird.
Nachdem das Geschoß den Lauf i verlassen hat, wird sofort der Verschluß η geöffnet, wodurch
der Abschluß des Laufes i zur Druckkammer k durch die erforderliche Linksdrehung
bewirkt wird.
Nunmehr kann der durch Abschuß verlorengegangene
Druck wieder aufgefüllt und der
ganze Hergang wiederholt werden.
ganze Hergang wiederholt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschütz mit von dem Rohr durch einen
Zylinderhahn getrennter Druckkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer durch ein Rückschlagventil mitv einem zur Entzündung von Sprengstoff kartusch en dienenden Explosionsraum in Verbindung steht, um durch Abschuß der Kartuschen in der Druckkammer gespannte Treibgase aufzuspeichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN, GEDRUCKT IN DER REICBSDRUCKEREI,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298438C true DE298438C (de) |
Family
ID=552643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298438D Active DE298438C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298438C (de) |
-
0
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