DE29708650U1 - Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung

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Description

Schachtabdeckung
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für insbesondere in Fahrflächen vorgesehene Kanalisationsschächte oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Schachtabdeckungen für insbesondere in Fahrflächen vorgesehene Kanalisationsbauwerke, wie Einlaufschachte, Kontrollschächte oder dgl., bestehen aus einem innenseitig ein Deckelteil aufnehmenden Betpnring, der außenseitig in entsprechende Tragschichten und/oder Pflasterungen der Fahrfläche eingelegt ist. Hohe Druckbelastungen durch Fahrzeugreifen, oder dgl. können dabei zu Verschiebungen des Betonringes aus seiner Einbaulage führen, so daß nachteilige Fahrbahnschäden die Folge sind.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Schachtabdeckung für insbesondere in Fahrflächen vorgesehene Kanalisationsschächte oder dgl. zu schaffen, deren Bauteile mit geringem technischem Aufwand im oberen Bereich die Fahrfläche langzeitstabil abstützen und den oberen Bereich
des Schachtteiles langzeitig wirksam abgedichtet aufnehmen .
Ausgehend von einer Schachtabdeckung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 21 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Schachtabdeckung ist mit einem, im Vergleich zu bekannten Betonringen erweiterte Stütz- und Überdeckungskonturen aufweisenden Formkörper derart ausgebildet, daß im Bereich des Kanalisationsschachtes von Fahrzeugen verursachte Druckbelastungen aufgenommen und Schaden durch vertikale und/oder horizontale Verschiebungen der Bauteile vermieden werden.
In zweckmäßiger Ausführung ist der obere, sich in der Ebene der Fahrfläche erstreckende Ringbereich des Formkörpers so minimiert, daß dieser nur eine geringe Druckangriffsfläche darbietet. Gleichzeitig ist die am Außenumfang bodenseitig erweiterte Stützkontur des Formkörpers in den Fahrbahnaufbau integriert, so daß ein auf dem Untergrund eine breite Tragfläche bildender Ringrandbereich wirksam ist und mit diesem sowohl Absackungen und Verschiebungen der Bauteile vermieden als auch ungewollte Verbreiterungen im oberen Fugenbereich weitgehend ausgeschlossen sind. Die außenseitige Stützkontur des Formkörpers untergreift in Einbaulage den fahrflächenseitig oberen Belag, z.B. eine Asphaltschicht, eine Pflasterung
oder dgl., so daß in diesem gefährdeten* *fragf lachenbereich nahe dem Schachtbauteil eine zusätzliche Abstützung erreicht ist.
Im Bereich seiner Durchlaßöffnung ist der Formkörper mit dem Profilansatzteil so ausgebildet, daß dieses teleskopartig in den Innenraum des Schachteiles einführbar ist und damit eine höhenvariable Steckverbindung ermöglicht. Dabei sind als unmittelbare Abstützung zwischen den ineinandergeschobenen Bereichen jeweilige elastische Dichtungsringe vorgesehen, so daß die Bauteile in vertikal und horizontal flexibler Einbaulage auch geringe Verschiebungen ohne Überbelastungen aufnehmen können und die Schachtabdeckung insgesamt fluiddichte Verbindungsbereiche aufweist.
Der Formkörper kann in weitgehend beliebiger Ausführung mit einem in den Beton eingegossenen Einsatzteil, beispielsweise aus Metall, Kunststoff und/oder in Form eines Gummikörpers, als ein Verbundgußteil hergestellt werden, so daß mit geringem technischem Aufwand eine schnelle Anpassung an kundenspezifisch unterschiedliche Schachtabdeckungen möglich ist. Über eine Variation der Qualität des Gießbeton sind unterschiedliche Festigkeitsanforderungen derart erfüllbar, daß der erweiterte Profilansatzteil im Bereich der Durchlaßöffnung und die Stützkontur des Formkörpers an hohe Belastungen anpaßbar sind und die Langzeitstabilität der Bauteile der Schachtabdeckung insgesamt gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Schachtabdeckung veranschaulichen. In *cfe*r* Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des erfindungsgemäßen Formkörpers als Einzelteil in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 und
Fig. 3 jeweilige Querschnittsdarstellungen ähnlich Fig. 1 mit dem ein Schachtteil übergreifenden Formkörper in Einbaulage,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Formkörpers in zweiteiliger Ausführung mit einem die Durchlaßöffnung bildenden Rohrstutzen,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung des in Einbaulage in einer Fahrfläche befindlichen Formkörpers in zweiteiliger Ausführung ähnlich Fig. 4,
Fig. 6 bis
Fig. 11 jeweilige Querschnittsdarstellungen des als mehrteilige Baugruppe vorgesehenen Formkörpers in Verbindungsstellung mit dem Schachteil,
Fig. 12 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung
eines Verbindungsbereiches der Montage-Baugruppe mit einem Dichtring,
Fig. 13 bis
Fig. 18 jeweilige Ausführungsformen des Formkörpers
als ein Verbundgußteil mit unterschiedlichen
Einsatzteilen, und
Fig. 19 bis
Fig. 22 jeweilige einstückige Ausführungsformen des Formkörpers ähnlich Fig. 2 in Einbaulage mit einem zum Schachtteil gerichteten Adapterteil.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter und als ringförmiges Betonteil vorgesehener Formkörper für eine in Fig. 5 prinzipiell veranschaulichte Schachtabdeckung 2 dargestellt, wobei deren Deckelteil 5 eine Durchlaßöffnung 3 oberhalb eines vertikal zu einer Fahrfläche 8 hin verlaufenden Schachtteiles 4 verschließt. Das Deckelteil 5 ist im Formkörper 1 über einen oberen Stützrand 6 festgelegt und gleichzeitig umfaßt die Durchlaßöffnung 3 des Formkörpers 1 einen oberen Bereich 7 des Schachtteiles 4 nach Art einer Steckverbindung.
Der erfindungsgemäße Formkörper 1 ist mit einem den Bereich der Durchlaßöffnung 3 erweiternden Profilansatzteil 9 versehen und am Außenumfang weist der Formkörper 1 eine bodenseitig erweiterte Stützkontur 10 auf (Fig. 1).
In zweckmäßiger Ausführung weist der Formkörper 1 im Bereich des Profilansatzteiles 9 einen einerseits die Durchlaßöffnung 3 begrenzenden und andererseits einen Ringspalt 12 bildenden Rohrteil 13 auf, mit dem bei Montage der Einzelteile eine nach Art einer Teleskopverbindung
höhenvariable Einbaulage (Fig. 2) erreYcnt ist*, '!"&eegr; de" gemäß Fig. 1, 2 und 3 sowie 13 bis 20 dargestellten Ausführungsformen des Formkörpers 1 ist der Rohrteil 13 einstückig mit dem jeweiligen Formkörper 1 ausgeführt und in den weiteren Ausführungsformen gemäß Fig. 4 bis 13 ist der Rohrteil von einem Rohrstutzen 13' mit einem oberen Stützring 14 gebildet, der beispielsweise im oberen Bereich der Durchlaßöffnung 3 des Formkörpers 1 am Stützrand 6 einhängbar ist (Fig. 4).
Damit ist in Fig. 4 und Fig. 5 eine erste Ausführungsform einer mehrteiligen Ausbildung des die Schachtabdeckung 2 bildenden Formkörpers 1 dargestellt, wobei nach dessen Positionierung in Einbaulage der Rohrstutzen 13' als Einzelteil in die dargestellte Verbindungsstellung eingeschoben werden kann und damit die Montage der Schachtabdeckung 2 insgesamt vereinfacht ist.
In Fig. 6 bis 8 sind jeweils weitere mehrteilige Ausführungsformen der Schachtabdeckung 2 dargestellt, wobei der Formkörper 1 mit dem Rohrstutzen 13' über einen einen Z-förmigen Querschnitt aufweisenden Zwischenring 15 verbunden ist, der über variable Abmessungen seiner Stützschenkel 17, 17" eine Anpassung an unterschiedliche Schachtteile 4 ermöglicht. Der Zwischenring 15 kann dabei aus Metall, z.B. Gußeisen, bestehen oder aus Kunststoff geformt sein.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist der Formkörper 1 oberhalb seiner Stützkontur 10 in einen weiteren Zwischenring 16 geteilt, so daß die Schachtabdeckung 2 vier Bauteile aufweist, die insbesondere bei Montage großer
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Schachtabdeckungen mit geringen Einzelgewichten *e*ine e"infache Handhabung ermöglichen. In Fig. 10 zeigt eine weitere mehrteilige Ausführungsform des Formkörpers 1 eine bodenseitige Stützringplatte 17, die den Formkörper 1 am unteren Außenrand der Stützkontur 10 untergreift und so eine vorteilhafte Vergrößerung der Stützfläche ermöglicht. Der Rohrstutzen 13' ist im Bereich seines Stützringes 14 mit einer Erweiterung 18 versehen, die unmittelbar auf der Oberseite des Formkörpers 1 aufliegt. Der Rohrstutzen 13' kann dabei aus Beton geformt sein oder aus Metall, z.B. Grauguß, bestehen.
Die Ausführungsform des Formkörpers 1 gemäß Fig. 9 zeigt dessen Ausbildung als ein Verbundgußteil, wobei in eine Betonstruktur 19 ein eine obere Abdeckung 20 bildendes Einsatzteil E derart eingegossen ist, daß der Formkörper gleichebenig mit der Fahrfläche 8 einen oberen Kantenschutz aufweist.
Die Verbundguß-Ausbildung des Formkörpers 1 gemäß Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführung der Schachtabdeckung 2, wobei der innere Rohrstutzen 13' in Abstützstellung auf einer mit einem Abdeckteil 20' als Einsatzteil E verbundenen Ringplatte 21 aufliegt, und diese ihrerseits über einen Außenringkörper 22 bodenseitig abgestützt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist der Formkörper 1 ähnlich Fig. 2 geformt, wobei im Nahbereich zum oberen Stützrand 6 ein eingegossener Metallring 20'' als Kantenschutz das Einsatzteil E bildet.
Die Ausführungsformen des als Verbundg*ußf.e*il vorgesehenen Formkörpers 1 gemäß Fig. 14 bis 18 zeigen weitere Kombinationen von insbesondere aus Metallteilen gebildeten Einsatzteilen E in Verbindungsstellung mit der Betonstruktur. In Fig. 14 ist das Einsatzteil E als ein das Abdeckteil 20' über einen Stegteil 23 einstückig mit dem Rohrteil 13'' verbindendes Metall-Halbzeug vorgesehen. In Fig. 15 besteht das Rohrteil 13'' aus einem im Bereich einer Stützprofilierung 24 mit dem Formkörper 1 einstückig vergossenen Metallhalbzeug 25 und an der Oberseite dieses Formkörpers 1 ist das Deckelteil 20' ebenfalls über Stützprofilierungen 24' verankert. In Fig. 16 ist das Rohrteil 13 in seinem unteren Endbereich mit einem stabilisierenden Metallansatzteil 25 versehen.
Der Formkörper 1 ist in zweckmäßiger Ausführung als ein eine Mittellängsebene M definierender Hohlzylinderkörper ausgebildet. Ebenso ist denkbar, dessen Umfangskontur vieleckig auszubilden oder in einer asymmetrischen Form (M1; Fig. 15) eine Stützkontur 10' vorzusehen, die sich nur über einen Teilbereich der Umfangskontur erstreckt.
Die beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 17 und 18 zeigen einen weitgehend verkürzten Rohrteil 13 ähnlich Fig. 1, wobei die jeweiligen Formkörper 1 Einsatzteile E aufweisen, die oberhalb der jeweiligen Stützkontur 10 zur Oberseite des Formkörpers 2 hin mit unterschiedliche Verankerungen 27 aufweisenden Metall-Deckteilen 28 versehen sind.
Die Darstellungen gemäß Fig. 19 bis 22 zeigen den Formkörper 1 mit jeweils im wesentlichen identischer Quer-
schnittskontur, wobei die in unterscWle?Jlich#en*"ätützhöhen H, H' dargestellten Formkörper 1 die teleskopartige Wirkung der Rohrteile 13 beim Einbau veranschaulichen. Zwischen dem Schachtteil 4 (Fig. 21) ist dabei ein jeweiliges als Reduzierstück für den Schachtdurchmesser D ausgebildetes Adapterteil 4' vorgesehen, das jeweilige Dichtbereiche 32'' und 33' aufweist. Das Adapterteil 4' gemäß Fig. 19 und 2 0 kann dabei in Form eines Schachtkonus vorgesehen sein.
In vorteilhafter Ausführung des Formkörpers 1 bzw. der jeweiligen Zusatzbauteile 15, 16, 22, 4' sind diese Montage-Bauteile in ihren in Einbaulage gebildeten Verbindungsbereichen mit jeweils als Dichtring 30 wirksamen Auflageteilen 31 (Fig. 3) versehen, die beispielsweise aus Gummi oder Metall bestehen und ebenfalls nach Art des Verbundgußteils in den Gießbeton eingeformt werden können. Außerdem sind das Rohrteil 13 bzw. der Rohrstutzen 13', 13'' in vorteilhafter Ausführung an der zum Ringspalt 12 gerichteten Außenfläche mit einem ersten Dichtringteil 32 versehen, der mit einem an der Innenseite der Stützkontur 10 vorgesehenen zweiten Dichringteil 33 so zusammenwirkt, daß der Ringspalt 12 sowohl zur Durchlaßöffnung 3 hin gegen einen Flüssigkeitsaustritt als auch zur Umgebung hin gegen einen Flüssigkeitseintritt fluiddicht verschlossen ist.
Die Ausbildung der Rohransätze 13 bzw. 13' ermöglicht eine Zentrierung des Formkörpers 1 in seiner Einbaulage und gleichzeitig können im Bereich des Ringspaltes 12 Bauteil-Toleranzen von Schachteil 4 und/oder Formkörper 12 so ausgeglichen werden, daß eine sichere Dichtanlage der Teile
erreicht ist. Auf seiner zur Durchlauf E"nung**3 "gerichteten Innenseite weist der Stützansatz 10 eine Formschräge S auf, so daß auch bei extremen Verschiebungen und/oder Schrägstellungen des Formkörpers 1 eine scharfkantige Anlage mit Kerbwirkung auf das Schachtteil 4 vermieden und deren Beschädigung weitgehend ausgeschlossen ist.
In Fig. 12 ist der Gummi-Dichtring 30 in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung verdeutlicht, wobei die zugeordnete Wandung 34 einen Ringabsatz 3 5 aufweist, so daß dessen Druckwirkung am Dichtring 3 0 eine fluiddichte,
'■■')
-: ringförmige Anlage der Bauteile bewirkt.
Die Einbaulage, von die Fahrfläche 8 bildenden Pflastersteinen 3 6 gemäß Fig. 5 verdeutlicht die stützende Wirkung der Stützkontur 10 im Bereich einer Auflageschulter 37, die auf die Fahrfläche 8 einwirkende Druckkräfte (Pfeil F) über eine Zwischenlage 3 8 so aufnehmen kann, daß Fahrbahnschäden vermieden sind.

Claims (21)

Ansprüche
1. Schachtabdeckung für insbesondere in Fahrflächen (8) vorgesehene Kanalisationsschächte oder dgl., bestehend aus zumindest einem Betonring, der in Einbaulage auf einem oberen Stützrand (6) oberhalb einer vom Stützrand umgebenen Durchlaßöffnung (3) einen Deckelteil (5) aufnimmt und der einen oberen Bereich (7) des Schachtteiles (4) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonring als ein Formkörper (1) ausgebildet ist, der unterhalb des Stützrandes (6) eine erweiterte Durchlaßöffnung (3) aufweist und in dieser das Schachtteil (4) aufnimmt, und daß der Formkörper (1) in Höhe der Durchlaßöffnung (3) mit einem Profilansatzteil (9) versehen ist, der am Außenumfang eine erweiterte Stützkontur (10) bildet.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der Formkörper (1) als ein Verbundgußteil ausgebildet ist, in dessen Betonstruktur zumindest ein Einsatzteil (E) aus Metall, Kunststoff, Gummi oder dgl. integriert ist.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) in mehrtei-
-2-
liger Ausführung (13', 16) und/oder mit jeweiligen Zusatzbauteilen (15) eine Montageeinheit bildet.
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich des Profilansatzteils (9) mit einem einerseits die Durchlaßöffnung (3) begrenzenden und andererseits einen Ringspalt (12) bildenden Rohrteil (13) versehen ist.
5. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (13) einstückig mit dem Formkörper (1) geformt ist.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrteil (13) mit einer sich konisch erweiternden Innenwandung und einer zylindrischen äußeren Mantelfläche die Durchlaßöffnung (3) bildet.
7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich des Profilansatzteiles (9) mit zumindest einem Dichtungsteil versehen ist.
8 . Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich seines Ringspaltes (12) einen vom Rohrteil (13) vorstehenden Dichtring (32) und/oder einen an der Innenseite der Stützkontur (10) vorgesehenen Dichtring (33) aufweist, derart, daß das Schachtteil (4) fluiddicht umfaßt ist.
-3-
9 . Schachtabdeckung nach einem *c5er*'Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Rohrteil ein Einzelteil vorgesehen ist, das von einem im oberen Bereich der Durchlaßöffnung (3) des Formkörpers (1) einhängbaren Rohrstutzen (13') mit oberem Stützring (14) gebildet ist.
10. Schachtabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (13') über einen als Z-förmiges Einzelteil vorgesehenen Zwischenring (15) am oberen Stützrand" (6) des Formkörpers (1) abgestützt ist.
11. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich seiner, zur Fahrfläche gerichteten Oberseite mit zumindest einer von dem Einsatzteil (E) gebildeten Schutzkante (20, 20', 20'') versehen ist.
12. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich seines oberen Stützrandes (6) ein als Dichtring (30) wirksames Auflageteil (31) aufweist.
13. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des Rohrteiles (13) bzw. des Rohrstutzens (13 ') eine oder mehrere Trittstufen (38) und/oder ein Stützteil (38·) für einen Schmutzfänger oder dgl. vorgesehen sind.
14. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Montage-Baugruppe vorgesehene Formkörper (1) in sämtlichen Stütz-
-4-
Verbindungsbereichen zu Teilen der Baugrupp'e hin" mit einem Dichtungsring (31) versehen ist.
15. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich seiner äußeren Stützkontur (10) eine zur Fahrfläche (8) gerichtete Auflageschulter (37) bildet.
16. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) im Bereich seiner Stützkontur (10) eine den Ringspalt (12) erweiternde Formschräge (S) aufweist.
17. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) in Einbaulage mit seiner Stützkontur (10) bodenseitig auf einem Ringkörper (17) aufliegt.
18 . Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formkörper (1) vorgesehenen Einsatzteile (E) eine Aussteifung nach Art einer Betonbewehrung bilden.
19. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) eine kreisringförmige oder vieleckige Umfangskontur aufweist .
20. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (1) eine sich über einen Teilbereich der Umfangskontur erstreckende Stützkontur (10') aufweist.
-5-
21. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,daß der Formkörper (1) über ein Adapterteil (4■) mit dem Schachtteil (4) höhen- und/oder durchmesservariabel verbunden ist.
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