DE29609852U1 - Auflagervorrichtung für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten - Google Patents

Auflagervorrichtung für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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Description

G 8786 DE
Max Steinhart GmbH
Pflaster- und Natursteinbau
Hohenloher Straße 11
72768 Reutlingen
Auflaqervorrichtunq für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten
Die Erfindung betrifft eine Auflagervorrichtung für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten mit einem von einem Rahmen abgestützten Deckel, wobei der Rahmen seitlich und nach unten durch einen Auflagerkörper abgestützt ist.
Einstiegsschächte für unterirdisch verlegte Strom-, Telefonoder Wasserleitungen bzw. Abwasserkanäle und dergleichen sind häufig in stark befahrenen Straßen angeordnet. Durch die starke Verkehrsbelastung sowie durch Frost und Tausalz sind die Schachtabdeckungen extremen Anforderungen ausgesetzt. Bislang werden die Schachtabdeckungen von einem Rahmen gebildet, auf dem der Schachtdeckel aufliegt. Der Rahmen wiederum ist über Zementmörtel mit der Schachtwand verbunden. Diese Lagerung hat sich als unzureichend erwiesen. Schon nach kurzer Zeit kann bei starker Verkehrsbelastung ein Absacken bzw. seitliches Verschieben der Kanalabdeckung beobachtet werden, was einerseits zu einem Verkehrssicherheitsrisiko führt und zum anderen auch den oberen Rand des KanalSchachtes zerstören kann. Eine Verbesserung wird durch einen Auflagerkörper erzielt, in den
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der Rahmen des Schachtdeckels eingesetzt wird. Dieser bietet dem Rahmen auch eine seitliche Fixierung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Auflagervorrichtung für Schachtabdeckungen mit einem Auflagerkörper hinsichtlich der Belastbarkeit und Langlebigkeit noch zu verbessern.
Die Aufgabe wird mit einer Auflagervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auflagerkörper in vertikaler Richtung beabstandet von der oberen Stirnfläche der Schachtwand im unterbau der Verkehrsfläche verankert ist. Durch den Abstand zwischen oberer Stirnfläche der Schachtwand und Auflagerkörper ist ein Mitbewegen der Schachtabdeckung mit den oberen Schichten des Straßenkörpers beim Frieren oder anderen thermischen oder mechanischen Belastungen möglich, ohne daß dadurch Spannungen zwischen der Schachtwand und der Abdeckung auftreten. Vorteilhafterweise kann dabei der Auflagerkörper in einem Abstand von 3-5 cm von der oberen Stirnfläche der Schachtwand angeordnet sein. Die dadurch entstehende Fuge kann nach Fixierung des Auflagerkörpers im Straßenunterbau ausgeschäumt werden. Hierdurch ist eine flexible Abdichtung zwischen Schachtinnerem und Außenbereich des Schachtes gegeben. Der Auflagerkörper kann verschiedene Formen mit rundem oder rechteckigem Umfang aufweisen und aus armiertem Beton gefertigt sein. Der Rahmen des Schachtdeckels kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung mit einer bituminösen Vergußmasse mit dem Auflagerkörper verbunden sein. Diese Verbindung kann vor dem Setzen des Auflagerkörpers und dessen Verankerung im Straßenunterbau erfolgen. Rahmen und Auflagerkörpers bilden dann eine vorgefertigte Einheit, die eine absolut dichte Verbindung untereinander aufweisen, was bei Frost- und Tausalzeinwirkung von Vorteil ist. Die flexible bituminöse Vergußmasse bildet außerdem ein Schwingungsdämpfungssystem, das einem Klappern des Schachtdeckels entgegen-
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wirkt. Eine spätere Auswechselung der Schachtabdeckung ist mit der erfindungsgemäßen Auflagervorrichtung ebenfalls problemlos möglich, da die Abdeckung mit herkömmlichen Schacht&zgr;iehgeräten angehoben werden kann, falls dies beispielsweise bei einem nachträglichen Deckeneinbau der Straße erforderlich sein sollte. Die geometrische und materialmäßige Ausgestaltung des Auflagerkörpers kann dabei den Belastungsverhältnissen angepaßt werden. Wichtig ist eine sichere Verankerung des Auflagerkörpers in einem festen Untergrund der Verkehrsfläche.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auflagervorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Querschnitt durch das obe
re Ende eines Schachtes mit Schachtabdekkung;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Schachtab
deckung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt das obere Ende eines Schachtes 10, der von einer Abdeckung 11 nach oben abgeschlossen ist. Die Abdeckung 11 weist einen Deckel 12 auf, der von einem Rahmen 13 sowohl nach unten als auch seitlich abgestützt wird. Der Rahmen 13 wiederum liegt in einem Auflagerkörper 14, der im dargestellten Beispiel einen quadratischen Umriß hat, wie Fig. 2 zeigt. Der Auflagerkörper 14 ist aus Beton gefertigt und seitlich in einem Bitumen-Kiesbett eines Straßenunterbaus verankert. Zwischen dem Auflagerkörper 14 und dem oberen Ende der Schachtwandung 16 ist eine Lücke 17 vorgesehen, so daß sich der Auflagerkörper 14 mit dem Rahmen 13 und dem Deckel 12 bei eventuellen Bewegungen der Fahrbahndecke 18 oder dem Unterbau 15
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mitbewegen kann, ohne dadurch den Schacht 10 zu zerstören. Die Lücke 17 wird dadurch erzielt, daß zwischen einer den Schacht 10 im oberen Bereich umgebenden Frostschutzschicht 18 und dem Auflagerkörper 14 ein Splittbett 19 in den Straßenunterbau eingebracht wird. Nach Verlegen der Abdeckung 11 des Schachtes 10 kann die Lücke auch ausgeschäumt werden, wodurch eine flexible Abdichtung zwischen dem Schacht 10 und der Abdeckung 11 entsteht, die die Bewegungen des Auflagerkörpers 14 nicht behindert. Der Rahmen 13 kann über eine bituminöse Vergußmasse 20 mit dem Auflagerkörper 14 verbunden sein. Diese Vergußmasse 20 sorgt für eine Abdichtung, was ein Eindringen von Tausalz, Wasser oder anderen Flüssigkeiten in den Schacht 10 zuverlässig verhindert.

Claims (5)

• · G 8786 DE - 5 - Schutzansprüche :
1. Auflagervorrichtung für Abdeckungen von in Verkehrsflächen liegenden Schächten mit einem von einem Rahmen abgestützten Deckel, wobei der Rahmen seitlich und nach unten durch einen Auflagerkörper abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerkörper (14) in vertikaler Richtung beabstandet von der oberen Stirnfläche der Schachtwand (16) im Unterbau (15) der Verkehrsfläche verankert ist.
2. Auflagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerkörper (14) in einem Abstand von 3 - 5 cm von der oberen Stirnfläche der Schachtwand (16) angeordnet ist.
3. Auflagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (17) zwischen Äuflagerkörper (14) und Schachtwand (16) ausschäumbar ist,
4. Auflagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerkörper (14) aus armiertem Beton gefertigt ist.
5. Auflagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) mit einer bituminösen Vergußmasse (20) mit dem Auflagerkörper (14) verbunden ist.
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