DE29711778U1 - Hilfsvorrichtung für das Verlegen von Verlegeelementen - Google Patents

Hilfsvorrichtung für das Verlegen von Verlegeelementen

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Description

Dieter Scheffler und Petra Schiele
Hartmattenstr. 105
79539 Lörrach
Hilfsvorrichtung für das Verlegen von Verlegeelementen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrichtung für das Verlegen von Verbundsteinen, Fliesen oder dergleichen Verlegeelementen in einer an wenigstens eine Begrenzungsfläche Ä angrenzende Verlegeebene, welche Verlegeelemente eine quer zur Verlegeebene orientierte Stirnseite aufweisen.
Beim Verlegen von Verbundsteinen, Fliesen oder dergleichen Verlegeelementen in einer ,Verlegeebene, beispielsweise auf einem Weg oder einem Zimmerboden, kommt es in der Regel vor, daß an einer Begrenzungs fläche der Verlegefläche, beispielsweise an einer Haus- oder Zimmerwand, der freie Platz zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche kleiner ist als ein ganzes Verlegeelement. Für einen solchen Randbereich muß ein Stück von dem Verlegeelement abgeteilt werden, damit das Verlegeelement in den freien Platz zwischen dem bereits verlegten
^ Verlegeelement und der Begrenzungs fläche paßt. Dazu muß der freie Platz ausgemessen und die ermittelten Abmessungen auf ein Verlegeelement übertragen und angezeichnet werden. Von dem Verlegeelement wird gemäß der Anzeichnung beispielsweise durch 0 Schneiden oder Sägen ein Teil abgetrennt, so daß das Verlegeelement in den freien Platz zwischen dem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche eingesetzt werden kann.
Bisher wird zum Ausmessen des freien Platzes ein Metermaß verwendet, mit dem der Abstand zwischen dem Verlegeelement und der Begrenzungsfläche an wenigstens zwei Punkten ausgemessen und auf das zu bearbeitende Verlegeelement übertragen wird. Insbesondere bei Verlegeelementen mit gekrümmtem Außenumriß und/oder
bei einer schräg zur Stirnseite der bereits verlegten Verlegeelemente verlaufenden Begrenzungsfläche ist das Ausmessen des freien Platzes und das Übertragen der Maße auf das Verlegeelement jedoch vergleichsweise umständlich und dadurch zeitintensiv und ungenau. Meßfehler führen zu falsch geteilten Verlegeelementen, die als Ausschuß nicht mehr verwendet werden können und Kosten verursachen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Hilfsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Bereich einer an die Verlegeebene - angrenzenden Begrenzungsfläche ein einfaches und schnelles Verlegen von Verlegeelementen ermöglicht. Insbesondere soll die Hilfsvorrichtung eine genaue Bearbeitung eines in den Freiraum zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche einzupassenden Verlegeelementes ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Hilfsvorrichtung einen Anschlag zum Anlegen an wenigstens zwei voneinander in Erstreckung der Verlegeebene voneinander beabstandete Stellen der Stirnseite des Verlegeelementes aufweist, daß mit dem Anschlag ein Abstandhalter verbunden ist, der einen Gegenanschlag zum Anlegen an wenigstens zwei in Erstreckung der Verlegeebene
k voneinander beabstandete Stellen der zum Anschlag beabstandeten Begrenzungsfläche trägt, daß eine Verstellvorrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Anschlag und dem Gegenanschlag vorgesehen ist, und daß der Gegenanschlag um eine etwa rechtwinklig zur Verlegeebene verlaufende Schwenkachse verschwenkbar und mit einer Feststelleinrichtung in der jeweiligen Arbeitsposition festlegbar ist.
Zum Ausmessen des freien Platzes zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungs fläche wird die Hilfsvorrichtung mit der dem Gegenanschlag abgewandten Seite des Anschlags an die der Begrenzungsfläche zugewandte Stirnseite des Verlegeelements, 5 an die das geteilte Verlegeelement anschließen soll, angelegt.
Mit dem Abstandhalter und der Verstellvorrichtung wird der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Gegenanschlag soweit verändert, bis der Gegenanschlag an wenigstens zwei in Erstreckung der Verlegeebene voneinander beabstandeten Stellen an der Begrenzungsfläche anliegt. Zum Anpassen an eine in der Verlegeebene schräg zu der Begrenzungsfläche verlaufende Begrenzungsfläche ist der Gegenanschlag um eine etwa rechtwinklig zur Verlegeebene verlaufende Schwenkachse verschwenkbar. Mit dem verschwenkbar gehaltenen Gegenanschlag wird folglich der Winkel, in dem die Stirnseite des Verlegeelements zu der Begrenzungs fläche angeordnet ist, auf die Hilfsvorrichtung übertragen. Dabei ist der Gegenanschlag mit einer Feststelleinrichtung in der jeweiligen Arbeitsposition festlegbar, um ein versehentliches Verstellen des auf die Hilfsvorrichtung übertragen Winkels zu vermeiden.
Nach dem Ausmessen des freien Platzes zwischen der Stirnseite des bereits verlegten Verlegeelementes und der Begrenzungsfläche wird die Hilfsvorrichtung von dem bereits verlegten Verlegeelement abgenommen und mit der dem Gegenanschlag zugewandten Seite des Anschlags an das zu bearbeitende Verlegeelement angelegt. Die beim Ausmessen des Zwischenraumes an der Begrenzungsfläche anliegenden Stellen des Gegenanschlags markieren nun auf dem zu
, bearbeitenden Verlegeelement die Linie, entlang derer das Verlegeelement durchtrennt werden muß, um es paßgenau in den freien Platz einsetzen zu können. Die Markierungsstellen können beispielsweise mit einem Stift auf dem Verlegeelement angezeichnet werden. Nach dem Entfernen der Hilfsvorrichtung kann das Verlegeelement entlang der durch die Markierungen verlaufenden Linie geschnitten oder angerissen und, beispielsweise mit einer 0 Säge, geteilt werden. Das beim Übertragen des Maßes zwischen dem Anschlag und dem Gegenanschlag liegende Teilstück des Verlegeelements weist dann die richtige Größe auf, um paßgenau in den freien Platz eingesetzt zu werden.
3S Das Ausmessen des freien Platzes und das Übertragen dieses Maßes
auf ein zu bearbeitendes Verlegeelement kann besonders schnell und präzise erfolgen. Dadurch ist auch ein unnötiger Ausschuß durch Fehler beim Ausmessen vermieden. Die Verstellvorrichtung und der Gegenanschlag sind zweckmäßigerweise jeweils stufenlos verstellbar und verschwenkbar.
Da die Hilfsvorrichtung beim Ausmessen des freien Platzes mit der dem Gegenanschlag abgewandten Seite des Anschlags an das bereits verlegte Verlegeelement und beim Übertragen des Maßes auf das zu bearbeitende Verlegeelement mit der dem Gegenanschlag zugewandten Seite des Anschlags an dieses Verlegeelement angelegt wird, ist das erhaltene Teilstück des Verlegeelements um die Dicke des Anschlags kleiner als der tatsächliche freie Platz. Diese Differenz ist erforderlich, um Ungenauigkeiten beim Sägen oder Schneiden des Verlegeelements auszugleichen, da das Verlegeelement nicht immer exakt an der angezeichneten Linie geteilt wird. Außerdem kann die Dicke des Anschlags an eine zwischen den Verlegeelementen vorzusehende Fuge angepaßt sein. In vorteilhafter Weise kann dadurch bei in Eck- oder Randbereichen eines Verlege-0 feldes einzupassenden Fliesen die Fugenbreite zwischen den Fliesen auf einfache Weise berücksichtigt werden. Wenn eine Fuge nicht gewünscht ist, ist es zweckmäßig, wenn der Anschlag dünn im Vergleich zu den Abmessungen des Verlegeelements in der Verlegeebene ausgebildet ist und vorzugsweise eine Dicke zwischen 1 und 5 Millimetern hat.
Der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Gegenanschlag ist mit der Verstellvorrichtung einstellbar. Damit nicht beim Übertragen des beim Ausmessen des freien Platzes eingestellten Abstands auf 0 das zu bearbeitende Verlegeelement die Verstellvorrichtung versehentlich verstellt wird, ist es zweckmäßig, wenn eine Feststellvorrichtung zum lösbaren Festlegen der Verstellvorrichtung in der jeweiligen Arbeitsposition vorgesehen ist.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, daß der
Abstandhalter stabförmig ausgebildet ist und daß die Verstellvorrichtung eine Axialführung zum axialen Verschieben des Abstandhalters aufweist. Die Konstruktion des Abstandhalters und der Verstellvorrichtung sowie deren Bedienung sind dadurch vereinfacht.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn der Abstandhalter teleskopartig ausgebildet ist und wenigstens zwei Teleskoparme aufweist, die jeweils mittels wenigstens einer Feststelleinrichtung lösbar aneinander festlegbar sind. Mit einem derartigen Abstandhalter
&agr; lassen sich sowohl kleinere als auch größere Abstände einstellen, so daß die Hilfsvorrichtung für verschiedenartige Verlegeelemente, beispielsweise kleine Badezimmerfliesen einerseits und größere Betonplatten andererseits, verwendet werden kann. Zudem läßt sich der Abstandhalter zum Transport oder zur Lagerung der Hilfsvorrichtung durch Zusammenschieben der Teleskoparme platzsparend unterbringen.
Um die Hilfsvorrichtung bei unterschiedlichen Verlegeelementen anwenden zu können, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens zwei verschiedene, insbesondere unterschiedliche Abmessungen aufweisende Gegenanschläge vorgesehen sind und wenn diese wechselweise mit dem Abstandhalter verbindbar sind. Der Gegenanschlag kann auch eine Gegenanschlagleiste mit einer durchgehenden Anreißkante sein, entlang derer das Verlegeelement direkt, ohne Zuhilfenahme eines separaten Anzeichenlineals, angezeichnet oder angerissen werden kann. Für kleinere, schmale Verlegeelemente, beispielsweise Badezimmerfliesen, kann ein schmaler, platzsparender Gegenanschlag mit dem Abstandhalter verbunden werden. Um das Übertragen des ausgemessenen Maßes bei größeren, breiten Verlegeelementen, beispielsweise Betonplatten, zu vereinfachen beziehungsweise ein direktes Anzeichnen über die gesamte Breite des Verlegeelements ohne Zuhilfenahme eines separaten Anzeichenlineals zu ermöglichen, kann der schmale Gegenanschlag gegen einen breiteren ausgetauscht werden, der sich über die gesamte Breite des Verlegeelements
erstreckt. Je nach Bedarf kann also ein geeigneter Gegenanschlag mit dem Abstandhalter verbunden werden.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens zwei verschiedene, insbesondere an Verlegeelemente mit unterschiedlichen Außenkonturen und/oder Abmessungen angepaßte Anschläge vorgesehen sind und wenn diese wechselweise mit einer Anschlaghaiterung der Hilfsvorrichtung verbindbar sind. Die Anschläge können dann in ihrer Form jeweils optimal an den Verlauf der Stirnseite der unterschiedlichen Verlegeelemente formangepaßt sein, beispielsweise ein gerader Anschlag für rechteckige Verlegeelemente, ein der Kontur von Univerbundsteinen angepaßter Anschlag oder ein kreisbogenförmiger Anschlag für Verbundsteine oder Fliesen mit runder Kontur. Je nach Geometrie der zu bearbeitenden Verbundsteine kann also ein jeweils passender Anschlag mit der Anschlaghalterung verbunden werden. Die Hilfsvorrichtung ist dadurch besonders flexibel einsetzbar.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Anschlag zwei quer und insbesondere rechtwinklig zur Verlegeebene orientierte Anschlagstifte zum Anlegen an die Stirnseite des Verlegeelements aufweist. Ein derartiger Anschlag kann universell zur Bearbeitung verschiedener Verlegeelemente verwendet werden. Für Verlegeelemente mit unterschiedlichen Abmessungen ist somit nur ein einziger Anschlag erforderlich. Dabei werden die Anschlagstifte jeweils in Erstreckung der Verlegeebene voneinander beabstandet an zwei Stellen der Verlegeebene positioniert.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Anschlag eine 0 Positioniereinrichtung zum Positionieren der Anschlagstifte an unterschiedlichen Positionen an der Stirnseite des Verlegeelements aufweist und wenn an der Positioniereinrichtung eine Feststelleinrichtung zum lösbaren Festlegen der Anschlagstifte in der jeweiligen Arbeitsposition vorgesehen ist. Somit kann die Position 5 der Anschlägstifte auf einfache Weise an die Abmessungen der
Verlegeelemente angepaßt werden, so daß die Hilfseinrichtung für große und kleine und/oder unterschiedlich geformte Verlegeelemente gleichermaßen verwendet werden kann. Dabei ist es sogar möglich, die Anschlagstifte mittels der Positionier-Einrichtung so zu positionieren, daß wenigstens ein Anschlagstift an einer leicht zu identifizierenden Stelle der Außenkontur des Verlegeelements anlegbar ist. Bei einem Uni-Verbundstein beispielsweise können die Anschlagstifte beispielsweise jeweils an einem Wendepunkt des Konturverlaufs der Außenkontur des Verbundelements angeordnet werden, so daß ein zwischen der Begrenzungsfläche und der dieser &agr; Fläche zugewandten Stirnseite eines bereits verlegten Verlegeelements abgenommenes Maß auf einfache Weise auf einen zwischen der Begrenzungsfläche und der Stirnseite einzupassendes Verlegeelement übertragen werden kann. Mit der Feststelleinrichtung können die Anschlagstifte lösbar in einer Arbeitsposition festgelegt werden, um ein versehentliches Verstellen der Anschlagstifte zu vermeiden.
Vorteilhaft ist, wenn die Positioniereinrichtung für wenigstens einen Anschlagstift einen Positionierarm aufweist und wenn der Anschlagstift an dem Positionierarm vorzugsweise in einem
Einstellschlitz verschiebbar gehalten und mit der Feststellein-Al richtung in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar ist.
Die Anschlagstifte lassen sich dadurch besonders einfach in die 5 für das Anlegen an das jeweilige Verlegeelement erforderliche Position bringen.
Damit die Anschlagstifte noch besser positioniert werden können, ist es vorteilhaft, wenn wenigstens ein Positionierarm um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierte Schwenkachse verschwenkbar und mit der Feststelleinrichtung in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar ist.
Zweckmäßigerweise ist wenigstens ein Positionierarm in einem quer 3-5 zioiffiEinstellschlitzdesPositionierarmesausgerichtetenPositionier-
schlitz der Positioniereinrichtung oder eines Trägerteils verschiebbar gehalten und mit der Feststelleinrichtung in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar. Dabei kann die Schwenkachse des Positionierarmes als ein den Einstellschlitz durchsetzendes Klemmelement, insbesondere als Klemmschraube ausgebildet sein, so daß der Positionierarm mit nur einer Feststelleinrichtung einerseits in Axialrichtung der Nut an unterschiedlichen Stellen und andererseits aber auch in unterschiedlichen Schwenkpositionen festgelegt werden kann.
&agr; Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Anschlag mit einer Schwenkvorrichtung um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierten Schwenkachse aus einer ersten Anschlagposition in eine zweite Anschlagposition um 180° verschwenkbar ist und daß wenigstens ein Schwenkanschlag oder eine Rastvorrichtung zum Arretieren des Anschlags in der jeweiligen Anschlagposition vorgesehen ist.
Wird beispielsweise bei zylindrischen Verlegeelementen ein kreisbogenförmig gekrümmter Anschlag verwendet, so ist dessen konkave Anschlagwandung beim Ausmessen des Abstandes zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche dem Gegenanschlag abgewandt angeordnet. Zum Anlegen der Hilfsvorrichtung an das zu bearbeitenden Verlegeelement muß die konkave Anschlagwandung des Anschlags jedoch dem Gegenanschlag zugewandt sein. Dies wird durch Verschwenken des Anschlags um 180° erreicht. Dadurch lassen sich Abstand und Richtung des zwischen dem verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche gebildeten Freiraumes korrekt auf das zu bearbeitende Verlegeelement übertragen.
Um die Konstruktion der Schwenkvorrichtung zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung durch die der in Gebrauchsstellung der Stirnseite des Verlegeelements zugewandten Mantelfläche des Anschlags verlaufend angeordnet ist.
Das Arbeiten mit der Hilfsvorrichtung wird vereinfacht, wenn die
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Hilfsvorrichtung einen parallel zur Verlegeebene orientierten Auflagebereich zum Anlegen an die Oberseite des Verlegeelements aufweist. Die Hilfsvorrichtung kann dann sowohl beim Ausmessen des freien Platzes zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche als auch beim Übertragen des Maßes auf das zu bearbeitende Verlegeelement mit dem Auflagebereich oberseitig auf ein Verlegeelement aufgelegt werden. Das Ausrichten der Hilfsvorrichtung parallel zur Verlegeebene wird dadurch erleichtert.
&agr; Vorteilhaft ist, wenn an dem Gegenanschlag eine Bearbeitungseinrichtung zum Trennen, insbesondere Schneiden, und/oder Markieren oder dergleichen Bearbeiten eines Verlegeelements entlang einer an der Begrenzungsfläche abgenommenen Orientierungsrichtung vorgesehen ist. Somit kann das Verlegeelement auf einfache Weise beispielsweise angeritzt und anschließend entlang der Anritzlinie gesägt oder gebrochen werden. Ein Anzeichen des Verlegeelementes entfällt also, so daß die Bearbeitung noch einfacher und schneller erfolgen kann. Das Verlegeelement kann aber auch mit einer als Schneid-oderTrennvorrichtungausgebildetenBearbeitungseinrichtung direkt geteilt werden, was besonders bei dünnen Fliesen vorteilhaft ist.
Eine besonders einfach aufgebaute Bearbeitungseinrichtung weist zumindest ein entlang der LängserStreckung des Gegenanschlags verschiebbar geführtes Bearbeitungswerkzeug, insbesondere ein Messer, ein Ritz- oder Anreißwerkzeug auf. Dabei ist das Bearbeitungswerkzeug zweckmäßigerweise entlang einer die an die Begrenzungsfläche anlegbaren Anschlagstellen des Gegenanschlags 0 miteinander verbindenden Geraden bewegbar, so daß das zwischen der Stirnseite eines bereits verlegten Verlegeelements und der Begrenzungsfläche abgenommene Abstandsmaß möglichst exakt auf einen zwischen der Begrenzungsfläche und der Stirnseite des bereits verlegten Verlegeelements einzupassendes Verlegeelement übertragen 5 werden kann.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, daß der Gegenanschlag ein Profilrohr mit einer Innenhöhlung aufweist, in der ein wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug tragender Führungsschlitten verschiebbar gelagert ist. In der Innenhöhlung ist der Führungsschlitten vor Beschädigungen und Verschmutzung geschützt. Beim Ausmessen des freien Platzes zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche kann das Profilrohr als durchgehende Anschlagleiste zum Anlegen an die Begrenzungsfläche dienen. Damit der freie Platz zwischen dem bereits verlegten Verlegeelement und der Begrenzungsfläche möglichst exakt auf ein
^. an den freien Platz anzupassendes Verlegeelement übertragen werden kann, ist das Bearbeitungswerkzeug vorzugsweise dicht benachbart zur Innenseite der für das Anlegen an die Begrenzungsfläche vorgesehene Wandung des Profilrohres angeordnet.
Der Gegenanschlag kann unterseitig einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden, der Verlegeebene zugewandten ersten Führungsschlitz als Durchtrittsöffnung für das Bearbeitungswerkzeug aufweisen. Dadurch kann das Bearbeitungswerkzeug, das beispielsweise ein diamantbestücktes Schneidrad sein kann, im wesentlichen innerhalb des Profilrohres angeordnet sein, wo es vor Beschädigung geschützt ist.
Um das Bearbeitungswerkzeug einfach und bequem verschieben zu können, kann der Gegenanschlag einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden, vorzugsweise oberseitig an dem Gegenanschlag angeordneten zweiten Führungsschlitz für einen mit dem Führungsschlitten verbundenen Betätigungsgriff zum Längsverschieben des Führungsschlittens aufweisen.
30
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug ein- und ausfahrbar an dem Profilrohr gelagert ist und sich in einer Ruhestellung innerhalb der Umrißform des Profilrohres befindet und wenn das Bearbeitungswerkzeug mit Hilfe des Betätigungsgriffs gegen eine Rückstellkraft in eine Arbeitsstellung durch den ersten
Führungsschlitz nach außen vorstehend, verstellbar ist. Das Bearbeitungswerkzeug ist also in Ruhestellung vollständig in der Innenhölung angeordnet, wo es gegen mechanische Beschädigung und Verschmutzung geschütz ist. Da sowohl das Ein- und Ausfahren als auch die Vorschubbewegung des Bearbeitungswerkzeugs mittels desselben Betätigungsgriffs erfolgt, läßt sich die Schneid- oder Anreißeinrichtung bequem mit einer Hand bedienen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Führungsschlitten ein das Bearbeitungswerkzeug tragendes Schlittenteil
A und wenigstens ein dazu in Ruhestellung des Bearbeitungswerkzeugs und in Ausfahrrichtung beabstandetes Stützteil aufweist, welches sich in Ausfahrrichtung des Bearbeitungswerkzeugs an der Innenwandung des Profilrohres und gegen eine Federkraft in entgegengesetzter Richtung an dem dazu in Ruhestellung beabstandeten Schlittenteil abstützt. Somit werden durch die Federkraft in Ruhelage sowohl das Stützteil als auch das Schlittenteil innenseitig an das Profilrohr angedrückt. Ein unkontrolliertes Verschieben des FührungsSchlittens in dem 0 Profilrohr bei Schräglage des Profilrohres wird dadurch vermieden.
Damit der Führungsschlitten leichter bewegbar ist, kann das ftk. Stützteil plattenförmig ausgebildet sein. Das Stützteil ist dann in einem Profilrohr mit vorzugsweise rechteckigem Profilquerschnitt leichter entlang der Innenwandung des Profilrohres verschiebbar.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
0 Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Hilfsvorrichtung zum Verlegen von Verbundsteinen,
5 Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Gebrauchsstellung befindliche
12
Hilfsvorrichtung beim Ausmessen des freien Platzes zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement und einer Begrenzungsfläche,
Fig. 3 die an ein zu teilendes Verlegeelement angelegte Hilfsvorrichtung gemäß Figur 2,
Fig. 4 eine Hilfsvorrichtung mit einem kreisbogenförmigen Anschlag beim Ausmessen des freien Platzes zwischen einem Verlegeelement mit kreisförmiger Oberfläche und
einer Begrenzungsfläche,
Fig. 5 die an ein zu teilendes Verlegeelement angelegte
Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 4,
15
Fig. 6 eine Hilfsvorrichtung mit einem Anschlag, der zwei Anschlagstifte aufweist, die mit einer Positioniereinrichtung positionierbar sind,
Fig. 7 die Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 6 beim Ausmessen des
freien Platzes zwischen einem Verlegeelement mit kreisförmiger Außenkontur und einer Begrenzungsfläche,
Fig. 8 die an ein zu teilendes Verlegeelement angelegte
5 Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 6 und 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Horizontalmittelebene eines bereits verlegten Verlegeelement mit zwei zum Ausmessen an die Stirnseite des Verlegeelementes angelegten
0 Anschlagstiften eines Anschlags,
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Horizontalmittelebene eines zu teilenden Verlegeelement mit den an die Stirnseite des Verlegeelementes angelegten Anschlagstiften gemäß Figur 9,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Positioniereinrichtung zur Positionierung zweier Anschlagstifte eines Anschlags,
Fig. 12 einen an ein zu teilendes Verlegeelement angelegten Gegenanschlag der Hilfsvorrichtung, der ein Profilrohr
aufweist, in dessen Innenhöhlung ein ein Bearbeitungswerkzeug haltender Führungsschlitten verschiebbar gelagert ist,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 12 * gezeigten Gegenanschlags, welche die Führungsrollen des
Führungsschlittens besonders gut erkennen läßt,
Fig. 14 einen Gegenanschlag mit einem in einem Profilrohr geführten Führungsschlitten, das einen Führungsschlitz
für einen mit dem Führungsschlitten verbundenen Betätigungsgriff aufweist,
Fig. 15 einen Gegenanschlag mit einem in einem Profilrohr geführten Führungsschlitten, der ein in einem Führungs
schlitz des Profilrohres verschiebbar und versenkbar angeordnetes Schneidwerkzeug trägt und
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Horizontalmittelebene des in Fig. 14 gezeigten Gegenanschlags.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Hilfsvorrichtung für das Verlegen von Verbundsteinen, Fliesen oder dergleichen Verlegeelementen 2 in einer Verlegeebene, weist einen Anschlag 4a zum Anlegen an 0 wenigstens zwei voneinander beabstandeten Stellen einer quer zur Verlegeebene angeordneten Stirnseite 3 eines Verlegeelements 2 auf (Fig. 1 und 2) . Mit dem Anschlag 4a ist ein Abstandhalter 5 verbunden, der einen Gegenanschlag 6 zum Anlegen an wenigstens zwei in Erstreckung der Verlegeebene beabstandeten Stellen einer zuis Anschlag 4a beabstandeten Begrenzungsfläche 7 trägt. Zum
Einstellen des Abstandes zwischen dem Anschlag 4a und dem Gegenanschlag 6 ist eine Verstellvorrichtung 8 vorgesehen. Der Gegenanschlag 6 ist um eine rechtwinklig zur Verlegeebene verlaufende Schwenkachse 9 verschwenkbar und mit einer Feststelleinrichtung 10 in der jeweiligen Arbeitsposition festlegbar.
Die in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Hilfsvorrichtungen 1 weisen jeweils einen stabförmig ausgebildeten Abstandhalter 5 auf. Insbesondere in Figur 1 ist erkennbar, daß die Verstellvorrichtung 8 für den Abstandhalter 5 eine Axialführung 11 zum axialen Verschieben des Abstandhalters 5 aufweist.
Mittels einer Feststelleinrichtung 12 kann die Verstellvorrichtung 8 in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festgelegt werden.
Die Feststelleinrichtung 12 weist dazu eine Flügelschraube 13 auf, die mit ihrem Gewinde in eine eine Wandung der Axialführung 11 durchsetzende Gewindelochung 14 eingeschraubt ist. Zum Festlegen des Abstandhalters 5 ist die Flügelschraube 13 mit ihrer den Flügeln abgewandten Stirnseite an dem Abstandhalter 5 lösbar festklemmbar.
Der Abstandhalter 5 der Hilfsvorrichtung 1 gemäß Figur 1 weist ( zwei Teleskoparme 15a, 15b auf, die mittels einer Feststelleinrichtung 16 lösbar aneinander festlegbar sind. Die Feststelleinrichtung 16 hat eine Flügelschraube 17, die mit ihrem Gewinde in eine eine Wandung des ersten Teleskoparms 15b durchsetzende Gewindelochung 14 eingeschraubt ist. Zum Festlegen des zweiten Teleskoparms 15b an dem ersten Teleskoparm 15a ist die Flügelschraube 17 mit ihrer den Flügeln abgewandten Stirnseite an dem 0 zweiten Teleskoparm 15b lösbar festklemmbar. Der teleskopartig verlängerbare Abstandhalter 5 ermöglicht sowohl eine Bearbeitung kleinerer Verlegeelemente, wie beispielsweise Badezimmerfliesen, als auch größerer Verlegeelemente, wie beispielsweise Betonplatten. Da die Teleskoparme 15a, 15b ineinanderschiebbar sind, läßt sich die Hilfsvorrichtung 1 platzsparend unterbringen, insbesondere
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beim Transport.
Um die Handhabung der Hilfsvorrichtung 1 zu erleichtern, weist die Hilfsvorrichtung 1 unterseitig einen parallel zur Verlegeebene orientierten, im wesentlichen ebenen Auflagebereich 18 auf. Die Hilfsvorrichtung 1 kann dadurch während der Bearbeitung auf einfache Weise auf die Oberseite 19 eines Verlegeelements 2 aufgelegt werden.
Zum Ausmessen des Freiraums zwischen einem bereits verlegten Verlegeelement 2a und der Begrenzungsfläche 7 wird die Hilfsvorrichtung 1 zunächst mit dem Auflagebereich 18 an die Oberseite 19 des bereits verlegten Verlegeelements 2a und mit der dem Gegenanschlag 6 abgewandten Seite des Anschlags 4a an die Stirnseite 3 des Verlegeelementes 2a angelegt (Figur 2).
Anschließend wird der Gegenanschlag 6 mit der Gegenanschlagflache 21 an die Begrenzungs fläche 7 angelegt. In Figur 2 ist dies am Beispiel einer durch eine Hauswand gebildete Begrenzungsfläche 7 verdeutlicht. Dabei ist die Hauswand perspektivisch dargestellt.
Zum Anlegen des Gegenanschlags 6 an der Begrenzungsfläche wird einerseits die Länge des Abstandhalters 5 mittels der Verstellvorrichtung 8 entsprechend eingestellt und andererseits wird durch
Verschwenken des Gegenanschlags 6 um die Schwenkachse 9 dessen Orientierung an die Orientierungsrichtung der Begrenzungsfläche 7 angepaßt. So kann beispielsweise die Orientierung des Gegenanschlags 6 bei einer in der Verlegeebene gekrümmten Begrenzungsfläche tangential zur Begrenzungsfläche 7 ausgerichtet werden.
0 Damit der Gegenanschlag 6 nicht versehentlich verschwenkt und so der beim Ausmessen ermittelte Winkel verstellt wird, wird der Gegenanschlag 6 mit der Feststelleinrichtung 10 festgelegt. Außerdem wird der Abstandhalter 5 zur Fixierung des Abstandes zwischen der Stirnseite 3 und der Begrenzungsfläche 7 mit der Feststelleinrichtung 12 an der Verstellvorrichtung 8 festgelegt.
Die Abmessungen des zwischen der Stirnseite 3 des bereits verlegten Verlegeelements 2a und der Begrenzungsfläche 7 befindlichen Freiraumes werden somit auf die Hilfsvorrichtung 1 übertragen.
Nach dem Ausmessen des Freiraumes wird die Hilfsvorrichtung 1 von dem bereits verlegten Verlegeelement 2a abgenommen und mit der dem Gegenanschlag 6 zugewandten Seite des Anschlags 4a an das zu bearbeitende, in den Freiraum einzupassende Verlegeelement 2b angelegt {Figur 3). Die beim Ausmessen des Freiraumes an der Begrenzungsfläche 7 anliegende Gegenanschlagflache 21 des Gegenanschlags 6 markiert nun auf dem zu bearbeitenden Verlegeelement 2b die Linie, entlang derer das Verlegeelement 2b durchtrennt werden muß, um es paßgenau in den Freiraum einsetzen zu können. Die Linie kann dann beispielsweise mit einem Bleistift auf dem Verlegeelement 2b angezeichnet oder mit einem Anreißwerkzeug daran angerissen werden. Das Verlegeelement 2b kann aber auch gleich zusammen mit der Hilfsvorrichtung 1 am Sägeblatt einer Säge positioniert werden, wobei die Gegenanschlagflache 21 des Gegenanschlags 6 als Positionierhilfe zum Ausrichten des Verlegeelements 2b in Bezug zu dem Sägeblatt dient.
Nach dem Entfernen der Hilfsvorrichtung 1 kann das Verlegeelement 2b entlang dieser Linie, beispielsweise mit einer Säge, geteilt werden. Das beim Übertragen des Maßes zwischen dem Anschlag 4a und dem Gegenanschlag 6 liegende Teilstück 22 des Verlegeelementes 2b weist dann die richtige Größe auf, um paßgenau in den Freiraum zwischen dem bereits verlegten Verlegeelement 2a und der Begrenzungsfläche 7 eingesetzt werden zu können.
0 Da die Hilfsvorrichtung 1 beim Ausmessen des Freiraumes mit der dem Gegenanschlag 6 abgewandten Seite des Anschlags 4a an das bereits verlegte Verlegeelement 2a und beim Übertragen des Maßes auf das zu bearbeitende Verlegeelement 2b mit der dem Gegenanschlag 6 zugewandten Seite des Anschlags 4a an das Verlegeelement 2b 5 angelegt wird, ist das Teilstück 22 des Verlegeelementes 2b um
die Dicke d des Anschlags 4, die vorzugsweise zwischen 1 mm und 4 mm beträgt, kleiner als der zwischen dem bereits verlegten Verlegeelement 2a und der Begrenzungsfläche 7 befindliche Freiraum. Diese Differenz dient zum Ausgleich von Ungenauigkeiten beim Abtrennen des Teilstücks 22 von dem Verlegeelement 2b.
Bei den in Figur 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Form des Anschlags 4a an die Kontur der Stirnseite 3 eines Uni-Verbundsteines angepaßt. Um die Hilfsvorrichtung 1 auch für andere Verlegeelemente verwenden zu können, ist der Anschlag 4a lösbar mit einer Anschlaghalterung 23 verbindbar. Die Anschlaghalterung
^ 23 hat eine parallel zur Verlegeebene angeordnete Halteplatte 56, die an ihrer Unterseite den Auflagebereich 18 aufweist, mit dem sie auf ein Verlegeelement 2a, 2b auflegbar ist. An ihrer in Gebrauchsstellung dem Verlegeelement 2a, 2b abgewandten Oberseite trägt die Halteplatte 56 den Abstandhalter 5. Zum Fixieren des Anschlags 4a weist die Anschlaghalterung 23 zwei Schrauben 24 auf, die sowohl die Halteplatte 56 als auch ein Halteteil 25 des Anschlags 4a durchsetzen. Das Halteteil 25 ist 0 einstückig mit dem Anschlag 4a ausgebildet und etwa rechtwinklig zu den an die Stirnseite 3 des Verlegeelements 2a, 2b anlegbaren Anschlagflächen des Anschlags 4a angeordnet. Die Schrauben 24
^ sind jeweils mit ihrem Schraubenkopf in eine unterseitig an der Halteplatte 56 vorgesehene Senkung eingesetzt und tragen an ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Endbereich eine Flügelmutter 26.
Durch lösen der Flügelmuttern 26 und der Schrauben 24 kann der Anschlag 4a abgenommen und durch einen Anschlag 4a mit anderen Abmessungen ersetzt werden. So können beispielsweise für quaderförmige Verlegeelemente 2a, 2b ein Anschlag mit ebenen 0 Anschlagflächen und für zylindrische geformte Verlegeelemente 2a, 2b (Fig. 4 und 5) ein Anschlag mit zylindrisch gekrümmten Anschlagflächen vorgesehen sein.
Figur 4 zeigt eine Hilfsvorrichtung 1 mit einem zylindrisch 5 gekrümmten Anschlag 4b beim Ausmessen des freien Zwischenraumes
zwischen einem bereits verlegten zylindrischen Verlegeelement 2a und einer durch eine Hauswand gebildeten Begrenzungsfläche 7. Der Anschlag 4b ist dabei zum Anlegen an das Verlegeelement 2a mit seiner konkav gekrümmten zylindrischen Anschlagfläche dem Gegenanschlag 6 abgewandt angeordnet.
Um die Hilfsvorrichtung 1 nach dem Ausmessen des Zwischenraumes mit dem Anschlag 4b an ein zu teilendes Verlegeelement 2b anlegen zu können, muß die konkav gekrümmte zylindrische Anschlagfläche des Anschlags 4b dem Gegenanschlag 6 zugewandt sein (Figur 5) .
k Dazu ist der Anschlag 4b mit einer Schwenkvorrichtung 27 um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierte Schwenkachse aus einer ersten Anschlagsposition {Figur 4) in eine zweite Anschlagposition (Figur 5) um 180° verschwenkbar. Die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung 27 verläuft dabei auf der senkrecht zur Verlegeebene angeordneten zylindrischen Mittelebene des Anschlags 4b und in Verlängerung durch die Längsachse des stabförmigen Abstandhalters
5. Dabei ist die Schwenkachse senkrecht zu der Längsachse des Abstandhalters 5 angeordnet.
Nach Abnehmen der Hilfsvorrichtung 1 von dem bereits verlegten Verlegeelement 2a und Verschwenken des Anschlag 4b um 180° wird die Hilfsvorrichtung 1 an das in den Freiraum einzupassende, zu teilende Verlegeelement 2b angelegt (Fig. 5). Das Verlegeelement 5 2b kann dann wie vorstehend beschrieben entlang der Gegenanschlagflache 21 des Gegenanschlags 6 angezeichnet oder angerissen werden.
An der Schwenkvorrichtung 27 ist eine nicht näher dargestellte Rastvorrichtung vorgesehen, um den Anschlag 4b in der jeweiligen 0 Anschlagposition zu Arretieren. Dadurch wird ein versehentliches Verschwenken des Anschlags 4b verhindert. Außerdem ist durch das Einrasten der Rastvorrichtung besser erkennbar, ob sich der Anschlag 4b in der korrekten Anschlagposition befindet.
5 Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Anschlag 4c, der
zwei senkrecht zur Verlegeebene orientierte Anschlagstifte 28 zum Anlegen an die Stirnseite 3 eines Verlegeelements 2 aufweist. Um den Anschlag 4c an Verlegeelement 2a, 2b mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen zu können, weist der Anschlag 4c eine Positioniereinrichtung 3 0 zum Positionieren der Anschlagstifte 28 auf. Die Positioniereinrichtung 30 hat zwei einstückig miteinander verbundene, jeweils einen Anschlagstift 28 tragende Positionierarme 29, die quer und beidseitig zur Längserstreckung des Abstandhalters 5 angeordnet sind. Jeder Positionierarm 29 weist einen sich in Längserstreckung des Positionierarmes 29
&agr; erstreckenden Einstellschlitz 31 auf, in dem der Anschlagstift 28 verschiebbar gehalten ist. Mit einer Feststelleinrichtung 32 kann der Anschlagstift 28 in einer beliebigen Position entlang des Einstellschlitzes 31 lösbar an dem Positionierarm 29 fixiert werden. Die Feststelleinrichtung 32 weist an den Anschlagstiften 28 jeweils eine auf ein Gewinde des Anschlagstiftes 28 aufgeschraubte Flügelmutter 35 auf. Zwischen der Flügelmutter 3 5 und einem der Flügelmutter 3 5 zugewandten Klemmbereich des Anschlagstiftes 2 8 ist der den Einstellschlitz begrenzende Rand des Positionierarmes 29 zum Fixieren des Anschlagstiftes 28 festklemmbar.
fe Die den Anschlag 4c aufweisende Positioniereinrichtung kann insbesondere zum Bearbeiten zylindrischer Verlegeelemente 2a, 2b vorteilhaft verwendet werden, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Selbstverständlich kann die Positioniereinrichtung aber auch für Verlegeelemente mit ander Geometrie verwendet werden. In Fig. 9 und 10 ist dies am Beispiel von Uni-Verbund-Steinen gezeigt. In Fig. 9 ist deutlich erkennbar, daß die Anschlagstifte 28 beim 0 Ausmessen des freien Zwischenraumes zwischen der Stirnseite 3 eines bereits verlegten Verlegeelement 2a und einer Begrenzungsfläche 7 jeweils an einen Wendepunkt 34 des gekrümmten, stirnseitigen Verlaufs des Verlegeelements 2a angelegt werden. Beim Anlegen der Hilfsvorrichtung 1 an das zu bearbeitende Verlegeelement 2b (Fig. 10) werden die Anschlagstifte 28 an die Wendepunkte 34'
des an die Stirnseite 3 des Verlegeelements 2a anzulegenden gekrümmten, stirnseitigen Verlaufs des Verlegeelements 2b angelegt. Die Wendepunkte 34, 34' des Konturverlaufs der Verlegeelemente 2a, 2b sind leicht zu identifizieren und ermöglichen so ein einfaches und positionsgenaues Anlegen der Anschlagstifte 28 an dem Verlegeelement 2a, 2b.
Erwähnt werden soll noch, daß die Positionierarme 29 mittels einer einen parallel zur LängserStreckung des Abstandhalters 5 angeordneten Positionierschlitz 33 des Halteteiles 25 und die Positionierarme 29 durchsetzenden, eine Flügelmutter 3 6 aufweisenden Klemmschraube an unterschiedlichen Stellen mit dem Halteteil 25 lösbar verbindbar sind.
Figur 11 zeigt einen Anschlag 4c, der zwei Positionierarme 29 aufweist, die unabhängig voneinander jeweils um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierte Schwenkachse 38 verschwenkbar sind. Dadurch können die Positionierarme 29 und somit auch die Anschlagstifte 2 8 noch einfacher und in einem größeren Verstellbereich positioniert werden. Mit den die Flügelmuttern 3 6 aufweisenden Klemmschrauben können die Positionierarme 29 in der jeweiligen Arbeitsposition an dem Positionierschlitz 33 lösbar festgelegt werden. Gleichzeitig werden die Positionierarme 29 bezüglich ihrer Schwenkbewegung um die Schwenkachsen 3 8 festgelegt.
Die Figuren 12 und 13 zeigen einen Gegenanschlag 6, der ein im Querschnitt rechteckiges Profilrohr 20 mit einer Innenhöhlung 3 9 aufweist. In der Innenhöhlung 3 9 ist ein Führungsschlitten 5 0 in Längsrichtung des Profilrohres 20 verschiebbar gelagert, der 0 zwei als diamantbesetzte Schneidräder ausgebildete Bearbeitungswerkzeuge 45 trägt, die in Verschieberichtung des Führungsschlittens 50 hintereinander angeordnet sind. An dem Führungsschlitten 50 sind acht Führungsrollen 41 drehbar gelagert, die jeweils benachbart zu einer Innenkante 42 des Profilrohres 20 5 angeordnet sind und in Längserstreckung des Profilrohres 2 0 an
t ·
21
der Profilrohrwandung innenseitig abrollbar sind.
Das Profilrohr 20 weist einen sich in Längsrichtung des Profilrohrs 20 erstreckenden ersten Führungsschlitz 46 als Durchtrittsöffnung für die Bearbeitungswerkzeuge 45 auf (Figur 12). Zum Bearbeiten eine Verlegeelementes 2a, 2b ragen die Bearbeitungswerkzeuge 45 unterseitig aus dem Führungsschlitz 46 heraus.
An der dem ersten Führungsschlitz 46 abgewandten Seite des Profilrohres 20 befindet sich ein zweiter Führungsschlitz 47.
^ In dem zweitem Führungsschlitz 47 ist ein Betätigungsgriff 48 geführt, der aus der Innenhöhlung 39 des Profilrohres 20 hinausragt und zum Verschieben des Führungsschlittens 50 und der daran gehaltenen Bearbeitungswerkzeugen 45 mit dem Führungsschlittens 50 verbunden ist.
Wie in Fig. 16 deutlich erkennbar ist, ist der für die Bearbeitungswerkzeuge 45 vorgesehene erste Führungsschlitz 46 dicht benachbart zur der an der Begrenzungsfläche 7 anlegbaren 0 Gegenanschlagf lache 21 des Profilrohres 2 0 angeordnet. Das zwischen
der Stirnseite 6 eines bereits verlegten Verlegeelements 2a und der Begrenzungsfläche 7 mit der Hilfsvorrichtung 1 abgenommene Maß kann dadurch besonders exakt auf das zu bearbeitende Verlegeelement 2b übertragen werden.
25
Fig. 14 zeigt einen als Führungsblock ausgebildeten Führungsschlitten 50, der in der Innenhöhlung 39 des Profilrohres 20 entlang der Profilrohrwandungen gleitend verschiebbar ist. In einer Ausnehmung 49 des Führungsblockes ist ein Schneid- und/oder 0 Anreißwerkzeug 45 gelagert, das zur Beaufschlagung eines Verlegeelements außenseitig an dem Führungsschlitz 46 vorsteht. Zum Verschieben des Führungsblocks ist mit dem Führungsblock ein Betätigungsgriff 48 verbunden, der in dem zweiten Führungsschlitz 49 geführt ist. Damit der Führungsschlitten 50 verliersicher in 5 dem Profilrohr gehalten ist, weist der zweite Führungsschlitz
49 an seinen Axialenden jeweils einen Endanschlag für den Betätigungsgriff 48 auf.
Figur 15 zeigt einen Gegenanschlag 6, der einen in der Innenhöhlung 39 des Profilrohres 20 in Längserstreckung des Gegenanschlags 6 verschiebbaren Führungsschlitten 50 aufweist, der ein Bearbeitungswerkzeug 45 trägt. Das Bearbeitungswerkzeug 45 ist in einer Ruhestellung vollständig innerhalb der Umrißform des Profilrohres 20 angeordnet. Das Bearbeitungswerkzeug 45 ist dadurch vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt. Aus der Ruhestellung ist das Bearbeitungswerkzeug 45 in Ausfahrrichtung 44 in eine Arbeitsstellung bringbar, in der ein Teilbereich des Bearbeitungswerkzeugs 45 zum Bearbeiten eines Verlegeelements 2b nach außen aus dem ersten Führungsschlitz 46 herausragt.
Der Führungsschlitten 50 weist ein dem ersten Führungsschlitz 46 zugewandtes plattenförmiges Stützteil 55 sowie ein dem zweiten Führungsschlitz 47 zugewandtes plattenförmiges Schlittenteil 51 auf, welches das Bearbeitungswerkzeug 45 trägt. Das Schlittenteil 51 ist in Ruhestellung (Fig. 15) in Ausfahrrichtung 44 beabstandet zu dem Stützteil 55 angeordnet und gegen die Rückstellkraft zweier zwischen dem Schlittenteil 51 und dem Stützteil 55 angeordneter Federelemente 52 an das Stützteil 55 annäherbar. Das Stützteil 55 ist in Ausfahrrichtung 44 des Bearbeitungswerkzeuges an der Innenwandung des Profilrohres 2 0 abgestützt.
Der Führungsschlitten 50 ist mit einem Betätigungsgriff 48 in Längserstreckung des Gegenanschlags 6 verschiebbar. Der Betätigungsgriff 48 ist mit einem Griffgelenk 53 schwenkbar mit dem Schlittenteil 51 verbunden.
Der Betätigungsgriff 48 weist einen ersten Hebelarm 54a und einen zweiten Hebelarm 54b auf. Der erste Hebelarm 54a durchsetzt den zweiten Führungsschlitz 47 und ist an seinem freien Ende als Handgriff ausgebildet. Der zweite Hebelarm 54b ist mit seinem
freien Ende entgegen der Ausfahrrichtung 44 an der Innenwandung des Profilrohres abgestützt.
Durch Verschwenken des ersten Hebelarmes 54a des Betätigungsgriffes 48 in Richtung des Pfeiles PfI beaufschlagt der zweite Hebelarm 54b die den zweiten Führungsschlitz 47 aufweisende Wandung des Profilrohres 20. Dadurch wird das Schlittenteil 51 gegen die Rückstellkraft der Rückstellfedern 52 an das Stützteil 55 angenähert, so daß ein Teil des Bearbeitungswerkzeugs 45 aus dem ersten Führungsschlitz 46 austritt und zur Bearbeitung eines Verlegeelements 2b außenseitig an dem Profilrohr 20 vorsteht. In der Arbeitsstellung kann der Führungsschlitten 50 dann zum Bearbeiten des Verlegeelements 2b mit dem Betätigungsgriff 48 verschoben werden.
Wird der Betätigungsgriff 48 losgelassen, so stellt sich das das Bearbeitungswerkzeug 45 tragende Schlittenteil 51 durch die Rückstellkraft der Rückstellfedern 52 in die Ruhelage zurück, in der das Bearbeitungswerkzeug 45 vollständig in der Innenhöhlung 39 des Profilrohres 20 angeordnet ist.
/Ansprüche

Claims (19)

24 Ansprüche
1. Hilfsvorrichtung (1) für das Verlegen von Verbundsteinen, Fliesen oder dergleichen Verlegeelementen {2a, 2b) in einer an wenigstens eine Begrenzungsfläche angrenzende Verlegeebene, welche Verlegeelemente eine quer zur Verlegeebene orientierte Stirnseite (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (1) einen Anschlag (4) zum Anlegen an wenigstens zwei voneinander in Erstreckung der Verlegeebene voneinander beabstandete Stellen der Stirnseite (3) des Verlegeelementes (2a, 2b) aufweist, daß mit dem Anschlag tP (4) ein Abstandhalter (5) verbunden ist, der einen Gegenanschlag (6) zum Anlegen an wenigstens zwei in Erstreckung der Verlegeebene voneinander beabstandete Stellen der zum Anschlag (4) beabstandeten Begrenzungsfläche (7) trägt, daß eine Verstellvorrichtung (8) zum Einstellen des Abstands zwischen dem Anschlag (4) und dem Gegenanschlag (6) vorgesehen ist, und daß der Gegenanschlag (6) um eine etwa rechtwinklig zur Verlegeebene verlaufende Schwenkachse (9) verschwenkbar und mit einer Feststelleinrichtung {10) in der jeweiligen Arbeitsposition festlegbar ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag {4) dünn ist gegenüber den Abmessungen des Verlegeelements (2a, 2b) innerhalb der Verlegeebene und vorzugsweise eine Dicke zwischen 1 und 5 Millimetern hat.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststelleinrichtung {12) zum lösbaren Festlegen der Verstellvorrichtung {8) in der jeweiligen Arbeitsposition vorgesehen ist.
4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5) stabförmig
35/ ausgebildet ist und daß die Verstellvorrichtung (8) eine
Axialführung (11) zum axialen Verschieben des Abstandhalters (5) aufweist.
5. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5) teleskopartig ausgebildet ist und wenigstens zwei Teleskoparme (15a, 15b) aufweist, die jeweils mittels wenigstens einer Feststelleinrichtung (16) lösbar aneinander festlegbar sind.
6. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei verschiedene, insbesondere &trade; unterschiedliche Abmessungen aufweisende Gegenanschläge (6)
vorgesehen sind und daß diese wechselweise mit dem Abstandhalter (5) verbindbar sind.
7. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei verschiedene, insbesondere an Verlegeelemente (2a, 2b) mit unterschiedlichen Außenkonturen und/oder Abmessungen angepaßte Anschläge (4a, 4b, 4c) vorgesehen sind und daß diese wechselweise mit einer Anschlaghalterung (23) der Hilfsvorrichtung (1) verbindbar sind.
8. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4c) zwei quer und insbesondere rechtwinklig zur Verlegeebene orientierte Anschlagstifte (28) zum Anlegen an die Stirnseite (3) des Verlegeelements (2a, 2b) aufweist.
0
9. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4c) eine Positioniereinrichtung (3 0) zum Positionieren der Anschlagstifte (28) an unterschiedlichen Positionen an der Stirnseite (3) des Verlegeelements (2a, 2b) aufweist und daß an der Positionier-
3'5 einrichtung (30) eine Feststelleinrichtung (32) zum lösbaren
Festlegen der Anschlagstifte (28) in der jeweiligen Arbeitsposition vorgesehen ist.
10. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (30) für wenigstens einen Anschlagstift (28) einen Positionierarm (29) aufweist und daß der Anschlagstift (28) an dem Positionierarm (29) vorzugsweise in einem Einstellschlitz (31) verschiebbar gehalten und mit der Feststelleinrichtung (32) in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar ist.
11. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Positionierarm (29) um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierte Schwenkachse (38) verschwenkbar und mit der Feststelleinrichtung (32) in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar ist.
12. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Positionierarm (29) in einer quer zum Einstellschlitz (31) des Positionierarmes (29) ausgerichteten Positionierschlitz (33) der Positioniereinrichtung (30) oder eines Trägerteils verschiebbar gehalten und mit der Feststelleinrichtung (32) in der jeweiligen Arbeitsposition lösbar festlegbar ist.
. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4a, 4b, 4c) mit einer Schwenkvorrichtung (27) um eine senkrecht zur Verlegeebene orientierte Schwenkachse aus einer ersten Anschlagposition in eine zweite Anschlagposition um 180° verschwenkbar ist und daß wenigstens ein Schwenkanschlag oder eine Rastvorrichtung zum Arretieren des Anschlags (4a, 4b, 4c) in der jeweiligen Anschlagposition vorgesehen ist.
14. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung (27) durch die der in Gebrauchsstellung der Stirnseite des Verlegeelements {2a, 2b) zugewandten Mantelfläche des Anschlags (4a, 4b, 4c) verlaufend angeordnet ist. 5
15. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (1) einen parallel zur Verlegeebene orientierten Auflagebereich (18) zum Anlegen an die Oberseite (19) des Verlegeelements (2a, 2b) aufweist.
16. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegenanschlag (6) eine Bearbeitungseinrichtung zum Trennen, insbesondere Schneiden, und/oder Markieren oder dergleichen Bearbeiten eines Verlegeelements (2b) entlang einer an der Begrenzungsfläche abgenommenen Orientierungsrichtung vorgesehen ist.
17. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung zumindest 0 ein entlang der LängserStreckung des Gegenanschlags (6) verschiebbar geführtes Bearbeitungswerkzeug (45), insbesondere ein Messer, ein Ritz- oder Anreißwerkzeug aufweist.
18. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (6) ein Profilrohr (20) mit einer Innenhöhlung (39) aufweist, in der ein wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug (45) tragender Führungsschlitten (50) verschiebbar gelagert ist.
0
19. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (6) unterseitig einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden, der Verlegeebene zugewandten ersten Führungsschlitz (46) als Durchtrittsöffnung für das (die) Bearbeitungswerkzeug(e) (45) aufweist. 35
&bull; · ···■
20. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (6) einen sich in dessen Längsrichtung erstreckenden, vorzugsweise oberseitig an dem Gegenanschlag (6) angeordneten zweiten Führungsschlitz (47) für einen mit dem Führungsschlitten (50) verbundenen Betätigungsgriff (48) zum Längsverschieben des Führungsschlittens (50) aufweist.
21. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Bearbeitungswerkzeug (45) ein- und ausfahrbar an dem Profilrohr (20) gelagert ist und sich in einer Ruhestellung innerhalb der Umrißform des Profilrohres (20) befindet und daß das Bearbeitungswerkzeug (45) mit Hilfe des Betätigungsgriffs (48) gegen eine Rückstellkraft in eine Arbeitsstellung durch den ersten Führungsschlitz (47) nach außen vorstehend, verstellbar ist.
22. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (50) ein das Bearbeitungswerkzeug (45) tragendes Schlittenteil (51) und wenigstens ein dazu in Ruhestellung des Bearbeitungswerkzeugs (45) und in Ausfahrrichtung (44) beanstandetes Stützteil (55) . aufweist, welches sich in Ausfahrrichtung des Bearbeitungswerkzeugs (45) an der Innenwandung des Profilrohres (20) 5 und gegen eine Federkraft in entgegengesetzter Richtung an dem dazu in Ruhestellung beabstandeten Schlittenteil abstützt.
23. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (55) plattenförmig 0 ausgebildet ist.
24. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (50) auf Führungsrollen (41) verschiebbar in dem Profilrohr (20) gelagert
35. ist.
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AU727798B3 (en) * 2000-02-24 2000-12-21 Samual Leary A fencing rail positioner
EP2998089A1 (de) 2014-09-19 2016-03-23 Brevetti Montolit S.P.A. Vereinfachte graviermaschine mit einer geradlinigen führungsstange

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