DE29902034U1 - Fliesenschneidgerät - Google Patents

Fliesenschneidgerät

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Description

•..-...:':..:.::. * PATENTANWÄLTE
KERN, BREHM & PARTNER GbR
Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D-81369 München -Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55 59
ITALMONT Ferdinando Cane
Benzstr. 20 82178 Puchheim
Ita-9421/GM
5. Februar 1999
Fliesenschneidgerät
20
30
Die Erfindung betrifft ein Fliesenschneidgerät mit einem Auflagetisch für die zu schneidende Fliese, einer sich über die Tischoberfläche erstreckenden Schienenanordnung mit einem auf ihr längsverfahrbaren, ein über einen Hebel in Bezug auf die Tischoberfläche auf und ab bewegliches Schneidrad tragenden Schlitten, einem Maßstab zur maßgerechten Einstellung des Fliesenschnittes und einem Winkelanschlag für die zu schneidende Fliese.
Die bekannten Geräte dieser Art ermöglichen zwar ein millimetergenaues Anritzen und exaktes Schneiden einer auf dem Auflagetisch liegenden Fliese, wobei gewöhnlich ein Anschlagwinkel mit großer Diagonalskala und Justierschraube für die 90°-Einstellung Verwendung findet und verbesserte Geräte dieser Art mit einem Ritzhebel versehen sind, der ein Auseinanderbiegen der ihn führenden Schienen verhindert, so daß diese auch nach jahrelangem Einsatz des Gerätes gerade und parallel bleiben und dadurch exakte und gerade Schnitte ermöglichen, jedoch läßt sich durch das von Hand erfolgende Verschieben des Winkelanschlags zur Einstellung des abzuschneidenden Fliesenteils in Bezug auf die das Schneidrad tragende Führungsschiene keine optimale Präzision erreichen, die in vielen Fällen gefordert wird und etwa im Zehntelmillimeterbereich liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Fliesenschneidgerät der genannten Art so weiterzubilden, daß die Genauigkeit der Schnitt- bzw. Ritzeinstellung weiter verbessert wird und insbesondere reproduzierbar ist, so daß auch nach einer Verstellung der am Auflagetisch befindlichen Anschlageinrichtung für die Fliese jederzeit die ursprüngliche Ausgangsstellung präzise
wieder eingestellt werden kann und dadurch das Schneidrad exakt die ursprüngliche Lage auf der Fliesenoberfläche wieder einnehmen kann.
Darüber hinaus soll auch die Ablesbarkeit der Meßwerte für die Lage der Fliese auf der Oberfläehe des Auflagetisches verbessert sowie ein einfacher Nullabgleich der Fliesenabstandsmessung möglich werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schienenanordnung zu beiden Seiten des Auflagetisches mit Gleitböcken fest verbunden ist, die auf an dem Auflagetisch befestigten Gleitschienen parallel zu zwei gegenüberliegenden Querrändern des Auflagetisches verschiebbar gelagert sind, um den Schlitten zusammen mit den ihn längsbeweglich tragenden Führungsschienen der Schienenanordnung in Bezug auf die parallelen Längsränder des Auflagetisches und damit die auf ihm liegende Fliese zu verstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befindet sich an einem der Gleitböcke ein sich parallel zu den Rändern des Auflagetisches erstreckender analoger Maßstab bzw. eine Meßskala mit Millimetereinteilung zur Messung der mit Hilfe des Schneidrades abzutrennenden Fliesenteilbreite. Der Maßstab ist zusammen mit dem betreffenden Gleitbock auf der zugehörigen Gleitschiene verfahrbar und ermöglicht die exakte Anordnung des Schneidrades auf der Fliese im Hinblick auf den abzuschneidenden Fliesenteil, wobei die Fliese an einer Anschlageinrichtung des Auflagetisches anliegt.
Des weiteren hat sich in diesem Zusammenhang bewährt, anstelle von oder in Verbindung mit dem analogen Maßstab an dem Gleitbock eine digitale Meßvorrichtung zum Anzeigen der Lage des Schneidrades auf der Fliesenoberfläche in bezug auf den abzuschneidenden Fliesenteil vorzusehen, die sich beim Verschieben der Gleitböcke auf den Gleitschienen selbsttätig einstellt und den jeweiligen Meßwert und damit den Abstand der Schneid- oder Ritzstelle auf der Fliese von einer Anschlagkante des Auflagetisches angibt.
Zur Verbesserung der Führung des Schneidrandes und damit zur weiteren Erhöhung der Präzision des Schnittes bzw. der in die Fliesenoberfläche einzuritzenden Kerbe ist das Schneidrad am unteren Ende eines zylindrischen Stabes drehbar gelagert, der in einer relativ langen Gleitbuchse geführt und in bezug auf die Oberfläche des Auflagetisches oder die Oberfläche der Fliese mittels eines Handhebels auf und ab bewegbar ist, wobei die Gleitbuchse Bestandteil des Schlittens ist, der auf den Führungsschienen in Richtung auf die Gleitböcke bis zum Anschlag an diese verfahrbar ist. Der Abstand der Führungsschienen voneinander ist zweckmäßigerweise so bemessen,
lta-9431 GM Anmeldung
daß er zumindest das Hindurchtreten des in der Gleitbuchse geführten Stabes mit dem Schneidrad ermöglicht.
Zur maßgenauen Anordnung der zu schneidenden bzw. zu ritzenden Fliese auf dem Auflagetisch ist vorteilhafterweise der eine Längsrand dieses Tisches als Anschlagkante für die Fliese ausgebildet, und der Winkelanchlag kann auf der Tischoberfläche so angeordnet werden, daß er mit seiner Spitze an einem der Längsränder des Auflagetisches liegt.
Des weiteren hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß der analoge Maßstab, der zusammen mit dem Gleitbock auf der Gleitschiene verfahrbar ist, sich auf derjenigen Seite des Gleitbockes befindet, die dem mit der Anschlagkante versehenen Längsrand des Auflagetisches am nächsten liegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Fliesenschneidgerätes,
Fig. 2 eine Stirnansicht des das Schneidrad aufnehmenden, auf den beiden parallelen
Führungsschienen geführten Schlittens in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der rechten Hälfte des
Gerätes von Fig. 1 in Richtung des Pfeils F in Fig. 1, in einem größeren Maßstab,
wobei der Schlitten am Gleitbock anstößt und
Fig. 5 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der linken Hälfte des Gerätes von Fig. 1 in Richtung des Pfeils G in Fig. 1 in einem größeren Maßstab, wobei der Schlitten am Gleitbock anstößt.
Das in Fig. 1 dargestellte Fliesenschneidgerät weist einen Auflagetisch 1 etwa rechteckigen Umrisses auf, auf dessen Oberfläche 2 die zu bearbeitende Fliese 15, deren Umriß in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist, abgelegt ist, beispielsweise in einer dafür vorgesehenen in der Zeichnung nicht dargestellten Vertiefung. Über dem Auflagetisch, der von den beiden parallelen Längsseiten 27, 28 und Querseiten 29, 30 begrenzt wird, befindet sich eine Schienenanordnung 7 mit einem auf ihr in Schienenlängsrichtung verfahrbaren Schlitten 10 als Träger eines in den Fig.
Ila-9431GM Anmeldung
•
2 bis 5 dargestellten Schneidrades 21, das mit Hilfe eines Handhebels 12 gegen die Fliesenoberfläche gedrückt werden kann, um in bekannter Weise die Oberfläche so anzuritzen, daß ein Fliesenteil gewünschter Abmessung danach durch Brechen sauber abgetrennt werden kann.
Die Schienenanordnung weist zwei parallele Führungsschienen 8, 9 für den Schlitten 10 auf, die an ihren Enden mit Gleitböcken 3, 4 fest verbunden sind, welche wiederum rechtwinklig zum Verlauf der Führungsschienen auf Gleitschienen 5, 6 verschiebbar sind, die parallel zu den Querrändern 29, 30 des Auflagetisches verlaufen, mit dem sie im Bereich der Tischenden 24, 25 fest verbunden sind, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
Auf diese Weise ist der Schlitten 10 zusammen mit den Führungsschienen 8, 9 und den Gleitböcken 3, 4 in Richtung der Pfeile A und B gegen die Längsränder 27 und 28 des Auflagetisches verschiebbar und mit Hilfe einer nicht näher beschnebenen üblichen Arretierung 32 in der gewünschten Lage über der zu schneidenden Fliese 15 feststellbar.
An einem der Gleitböcke, im vorliegenden Fall am linken Gleitbock 4, ist ein sich parallel zu den Querrändern 29, 30 erstreckender analoger Maßstab 17 angebracht, der zur Messung der mit Hilfe des Schneidrades 21 abzutrennenden Fliesenbreite dient und zu diesem Zweck zusammen mit dem betreffenden Gleitbock auf der zugehörigen Gleitschiene 6 verfahrbar ist. Dadurch wird erreicht, daß eine vorher auf dem Auflagetisch abgelegte und dabei entweder an der Anschlagkante 31 des Längsrandes 28 anliegende oder in einer Oberflächenvertiefung liegende oder in einem auf der Tischoberfläche 2 befindlichen und mit seiner Spitze an dem Längsrand 28 des Auflagetisches anliegenden Winkelanschlag 14 angeordnete Fliese mit dem Maßstab 17 im Hinblick auf den von ihr abzuschneidenden Teil genau justiert bzw. ausgemessen werden kann. Darüber hinaus wird die Fliese während des Schneidvorgangs, während dessen der Schlitten 10 mit dem Schneidrad 21 über sie hinweggeführt wird, in der gewünschten Lage festgehalten, so daß der Schnitt bzw. das Anritzen der Fliesenoberfläche präzise durchgeführt werden kann.
Anstelle des analogen Maßstabs 17 oder in Verbindung mit diesem kann auch eine digitale Meßvorrichtung 18 zum Anzeigen der Lage des Schneidrades auf der Fliesenoberfläche in bezug auf den abzuschneidenden Fliesenteil vorgesehen werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die sich beim Verschieben der Gleitböcke 3, 4 auf den Gleitschienen selbsttätig einstellt, d. h. den Abstand des Schneidrades 21 von der Anschlagkante 31 bzw. dem Winkelanschlag 14 präzise angibt. Es versteht sich, daß vor jeder maßgenauen Anordnung einer Fliese auf der Tischoberfläche 2 ein NuIlabgleich des analogen Maßstabs 17 bzw. der digitalen Meßeinrichtung 18 vorgenommen werden muß.
IB-9431GM Anmeldung
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, ist das Schneidrad 21 am unteren Ende eines zylindrischen Stabes 19 an einer waagerechten Achse 22 drehbar gelagert. Der zylindrische Stab 19 ist einer Gleitbuchse 23 geführt, die selbst im Schlitten 10 festliegt, jedoch in bezug auf die Oberfläche 2 des Auflagetisches oder die Oberfläche der Fliese mittels des Handhebels 12 eine Auf- und Abbewegung des Stabes 19 ermöglicht und dabei diesen Stab seitlich so präzise führt, daß er unter der mit Hilfe des Handhebels 12 aufgebrachten Druckkraft beim Schneiden bzw. Ritzen der Fliese 15 seitlich nicht ausweichen kann, so daß auch im Hinblick auf die Schneidmechanik und nicht nur im Hinblick auf die Maßeinstellung eine verbesserte Präzision beim Fliesenschneiden erreicht wird.
Die im Schlitten 10 festliegende Gleitbuchse 23 sitzt mit einem Kopfflansch 20 auf der Schlittenoberfläche auf, so daß dann, wenn der Handhebel 12, der im oberen Ende des zylindrischen Stabes 19 mit Hilfe einer waagerechten Achse 13 in einer Gabel 11 schwenkbar gelagert ist, abwärts gegen die Tischoberfläche geführt wird, diese Abwärtsbewegung, die durch den Doppelpfeil C in Fig. 5 gekennzeichnet ist, mit Hilfe eines Anschlags 33 am unteren Gabelende, der mit dem Kopfflansch 20 in Berührung tritt, gestoppt wird, ohne daß die Gleitbuchse 23 selbst sich aus ihrer Lagerhülse 34 lösen kann.
Die Länge der Führungsschienen 8, 9 des Schlittens 10 ist von dem gegenseitigen Abstand der Gleitböcke 3, 4 und damit der Gleitschienen 5, 6 abhängig und bestimmt sich durch die wählbare Auflagetischlänge E, während die wählbare Breite D des Auflagetisches die Länge der Gleitschienen 5, 6 bestimmt und damit das Ausmaß der Querbewegung der Schienenanordnung mit dem längsbeweglichen Schlitten 10, dessen Führungsschienen einen Abstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, daß er zumindest das Hindurchtreten des in der Gleitbuchse 23 geführten Stabes 19 mit dem Schneidrad 21 ermöglicht.
Damit ist eine schnelle und präzise Einstellbarkeit des Schneidrades praktisch an jedem Punkt der Tischoberfläche 2 gegeben, wobei jederzeit eine genaue Ablesung der Schneidradposition in Querrichtung des Tisches, also in Richtung der Pfeile A und B möglich ist, und zwar insbesondere dann, wenn der analoge Maßstab 17, der auch Meßskala mit Millimetereinteilung genannt werden könnte und zusammen mit dem Gleitbock 4 auf der Gleitschiene 6 verfahrbar ist, sich auf derjenigen Seite des Gleitbockes befindet, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, dem mit der Anschlagkante 31 versehenen Längsrand 28 des Auflagetisches am nächsten liegt. Darüber hinaus läßt sich mit Hilfe der digitalen Meßvorrichtung 18, die, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, an dem Gieitbock 4 angeordnet ist und über eine Leitung 26 mit einer den Fliesenabstand ermittelnden Meßstrecke verbunden ist, auf einfache Weise auch ein Nullabgleich vornehmen, derart, daß der Abstand des Schneidrades 21 von der Anschlagkante 31 bzw. Anschlagwinkelspitze, die an die
Ila-9431GM Anmeldung
Anschlagkante 31 grenzt, als Bezugsgröße Null vorgegeben wird. Nach diesem Nullabgleich kann dann der Schnitt- oder Ritzabstand der auf der Tischoberfläche liegenden und an der Anschlagkante 31 bzw. dem Anschlagwinkel 14 anliegenden Fliese insbesondere mit Hilfe der digitalen Meßvorrichtung 18 genauestens eingestellt werden.
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Claims (1)

  1. KERN, BREHM & PARTNER GbR
    Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D-81369 München -Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55 59
    Ita-9421/GM
    5. Februar 1999
    ITALMONT Ferdinando Cane
    Benzstr. 20 82178 Puchheim
    Fliesenschneidgerät
    Ansprüche
    1. Fliesenschneidgerät mit einem Auflagetisch für die zu schneidende Fliese, einer sich über die Tischoberfläche erstreckenden Schienenanordnung mit einem auf ihr längsverfahrbaren ein über einen Hebel in Bezug auf die Tischoberfläche auf und ab bewegliches Schneidrad tragenden Schlitten, einem Maßstab zur maßgerechten Einstellung des Fliesenschnittes und einem Winkelanschlag für die zu schneidende Fliese, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung (7) zu beiden Seiten des Auflagetisches (1) mit Gleitböcken (3, 4) fest verbunden ist, die auf an dem Auflagetisch (1) befestigten Gleitschienen (5, 6) parallel zu zwei gegenüberliegenden Querrändern (29, 30) des Auflagetisches verschiebbar gelagert sind, um den Schlitten (10) zusammen mit den ihn längsbeweglich tragenden Führungsschienen (8, 9) der Schienenanordnung (7) in Bezug auf die parallelen Längsränder (27, 28) des Auflagetisches und damit die auf ihm liegende Fliese (15) zu verstellen.
    2. Fliesenschneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem der Gleitböcke (3, 4) ein sich parallel zu den Querrändern (29, 30) des Auflagetisches (1) erstreckender analoger Maßstab (17) zur Messung der mit Hilfe des Schneidrades (21) abzutrennenden Fliesenteilbreite befindet, der zusammen mit dem betreffenden Gleitbock auf der zugehörigen Gleitschiene (5, 6) verfahrbar ist und die exakte Anordnung des Schneidrades (21) auf der Fliese (15) im Hinblick auf den abzuschnei-
    lta-9431 GM Anmeldung
    denden Fliesenteil ermöglicht, wobei die Fliese an einer Anschlageinrichtung (14, 31) des Auflagetisches (1) anliegt.
    3. Fliesenschneidgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von oder in Verbindung mit dem analogen Maßstab (17) an dem Gleitbock (3, 4) eine digitale Meßvorrichtung (18) zum Anzeigen der Lage des Schneidrades auf der Fliesenoberfläche in Bezug auf den abzuschneidenden Fliesenteil vorgesehen ist, die sich beim Verschieben der Gleitböcke (3, 4) auf den Gleitschienen selbsttätig einstellt.
    4. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidrad (21) am unteren Ende eines zylindrischen Stabes (19) drehbar gelagert ist, der in einer Gleitbuchse (23) geführt und in Bezug auf die Oberfläche (2) des Auflagetisches (1) oder die Oberfläche der Fliese (15) mittels eines Handhebels (12) auf und ab bewegbar ist, wobei die Gleitbuchse (23) Bestandteil des Schlittens
    (10) ist.
    5. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) auf den Führungsschienen (8, 9) in Richtung auf die Gleitböcke (4, 5) bis zum Anschlag an diese verfahrbar ist.
    6. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (8, 9) einen Abstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, daß er zumindest das Fiindurchtreten des in der Gleitbuchse (23) geführten Stabes (19) mit dem Schneidrad (21) ermöglicht.
    7. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Längsrand (28) des Auflagetisches (1) als Anschlagkante (31) für die Fliese (15) ausgebildet ist.
    tta-9431GM Anmeldung
    8. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelanschlag (14) auf der Tischoberfläche (2) so angeordnet ist, daß er mit seiner Spitze an einer der Längsränder (27, 28) des Auflagetisches liegt.
    9. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der analoge Maßstab (17), der zusammen mit dem Gleitbock (4) auf der Gleitschiene (6) verfahrbar ist, sich auf derjenigen Seite des Gleitbockes (4) befindet, die dem mit der Anschlagkante (31) versehenen Längsrand (28) des Auflagetisches (1) am nächsten liegt.
    10. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Meßvorrichtung (18) an einem der Gleitböcke (3, 4) angeordnet und über eine Leitung (26) mit einer den Fliesenabstand angebenden Meßstrecke verbunden ist.
    11. Fliesenschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (2) des Auflagetisches (1) eine ebene Vertiefung zur Aufhahme und Halterung der zu schneidenden Fliese (15) ausgebildet ist, deren Tiefe nicht größer ist als die Fliesendicke.
    lta-9431 GM Anmeldung
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1060848A1 (de) * 1999-06-18 2000-12-20 Herbert Aulinger Vorrichtung zum Schneiden von Bodenbelägen
EP2985127A1 (de) * 2014-08-11 2016-02-17 Zhejiang Romway Machinery Manufacturing Co., Ltd. Fliesenschneider mit digitalen Anzeigeskalen
CN110900854A (zh) * 2019-11-17 2020-03-24 临海市恒铭机械有限公司 一种手动瓷砖切割机

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