DE29906938U1 - Hand-Schneidevorrichtung - Google Patents

Hand-Schneidevorrichtung

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
15. April 1999 17 759 Bl/ko
Siegfried Louis
Eichenstraße 3
76470 Ötigheim
Hand-Schneidvorrichtung PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE
TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
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14. April 1999 17 759 Bl/ha
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Hand-Schneidvorrichtung insbesondere für bitumöse Schweißbahnen, Teppichböden, PVC- und Rigips-Platten sowie allgemein für flächiges Material wie Folien- und dünnes Plattenmaterial, mit einem Schneidmesser und einer Messeraufnahme. Derartige Schneidgeräte sind in vielen verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen - wie beispielsweise ein Teppichmesser - aus einem als Messeraufnahme dienenden Gehäuse mit einem durch Klemm-, Rast-, Steckmittel oder dergleichen festlegbaren Schneidmesser, welches je nach Anwendungszweck beispielsweise mit einer geradlinigen oder einer gebogenen Messerschneide ausgebildet sein kann.
Solche Handschneidgeräte werden also beispielsweise dazu verwendet, Bitumen-Schweißbahnen für Flachdächer zu schneiden, wobei die gebogene Schneide dafür sorgt, daß zunächst nur der Schweißbahnrücken durchtrennt wird, woraufhin die Bitumenbeschichtung, der nun im Schnittbereich der entsprechende Halt fehlt, mit durchtrennt wird, ohne hierfür mit dem Messer ebenfalls durchgeschnitten werden zu müssen. Aufgrund der recht großen Dicke einer solchen Schweißbahn besteht jedoch ein wesentliches Problem nicht nur in der richtigen Positionierung der bogenförmigen Messerschneide gegenüber dem zu schneidenden Material, da bei falscher Positionierung die die Bitumenbeschichtung beaufschlagende Messerschneide sofort stumpf werden würde; sondern ein großes Problem besteht auch darin, daß das Schneidmesser während des Schneidens nicht verkantet werden darf, da es sonst zu großen Belastungen in Querrichtung ausgesetzt würde und abbrechen könnte.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handschneidvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die sich durch verbesserte Anwendungseigenschaften auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Messeraufnahme über Roll- oder Gleitmittel in festgelegtem Abstand über das zu schneidende Material verfahrbar ausgeführt ist, wobei hierbei die Rollbzw. Gleitmittel das zu schneidende Material beaufschlagen und den Schneidvorgang dadurch wesentlich vereinfachen, daß das Schneidmesser in gleichbleibendem Abstand über das zu schneidende Material geführt wird. Hierdurch läßt sich das Handschneidgerät wesentlich einfacher und besser vom Benutzer führen, da er sich nicht mehr auf dreidimensionale, sondern nur noch auf zweidimensionale Messerbewegungen konzentrieren muß, die Schneidtiefe also als Freiheitsgrad aufgrund der Roll- oder Gleitmittel wegfällt.
Wenn die Roll- oder Gleitmittel beidseitig des Messers und der vom Messer gebildeten Schnittebene angeordnet sind, und das Messer und die Schnittebene durch die Roll- oder Gleitmittel senkrecht zur Ebene des zu schneidenden Materials geführt sind, läßt sich ein Verkanten des Schneidmessers während des Schneidvorgangs sicher ausschließen und eine immer gleichbleibende Positionierung und Orientierung des Schneidmessers gegenüber dem zu schneidenden Material sicherstellen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Messeraufnahme mit einem Handgriff versehen ist und der Handgriff insbesondere über einen Stiel mit der Messeraufnahme verbunden ist, so daß die Handschneidvorrichtung vom Benutzer sogar dann im Stehen verwendet werden kann, wenn das zu schneidende Material ihm zu Füßen auf dem Boden liegt. Hierdurch läßt sich umgehen, was derzeit auf. Baustellen immer noch in der Regel nicht zu verhindern ist, nämlich, daß der Messerbenutzer das zu schneidende Material auf den Knien rutschend bearbeitet, wodurch nicht nur seine Arbeitsgenauigkeit beeinträchtigt wird, sondern auch Rückenleiden in Folge ungewohnter bzw. falscher Bewegungsabläufe vorprogrammiert sind. Da die
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung immer in der richtigen Position durch das zu schneidende Material geführt wird, ist es auch nicht nötig, daß der Benutzer den Schneidvorgang in Gesichtsnähe durchführt, um ihn besser kontrollieren zu können; vielmehr erlaubt die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung das Schneiden selbst mit mehreren Metern Abstand von den Augen des Benutzers, was zu dem weiteren Vorteil führt, daß dieser während des Schneidvorgangs einen besseren Überblick über den Schneidverlauf behält.
Zweckmäßigerweise wirkt die Messeraufnahme mit einer Messersicherung zusammen, durch die das Messer gegenüber der Umgebung abschirmbar ist, wobei die Messersicherung insbesondere derart ausgebildet ist, daß sie über das Messer geklappt bzw. geschoben werden kann; ebenso ist es natürlich auch möglich, das Messer - wie von Teppichmessern bekannt in die Messeraufnahme zurückzuziehen.
Für den Fall, daß die Messersicherung über einen Betätigungshebel aktivierbar ist, kann man den Betätigungshebel nach dem Prinzip eines Totmannschalters ausbilden, so daß die Messersicherung bei betätigtem Hebel in der Gebrauchsstellung das Messer freigibt und dieses gegenüber der Messeraufnahme und/oder der Messersicherung vorsteht, wo hingegen bei nichtbetätigtem Hebel die Messersicherung in der Ruhestellung das Messer gegenüber dessen Umgebung abschirmt. Hierdurch lassen sich Verletzungen, Beschädigungen oder dergleichen durch das Messer sicher ausschließen. Zweckmäßigerweise wirkt die Messersicherung mit Federmitteln zusammen, die die Messersicherung selbsttätig in die Ruhestellung zurückführen, wie es bei einem Totmannschalter üblich ist.
Es ist desweiteren von Vorteil, wenn die Messeraufnahme und/oder das Messer einen Abstandshalter aufweist, der sich unterhalb des zu schneidenden Materials erstreckt und das Messer von einem Beaufschlagen des Schneiduntergrundes abhält. Hierdurch kann man ein zu tiefes Eintauchen des Messers durch das Folienmaterial in den Bearbeitungsuntergrund und somit dessen Beschädigung verhindern. Beim Verwenden von Teppich-
messern ist dies dann beispielsweise ein übliches Problem, wenn der Teppich auf einem bereits verlegten Teppich geschnitten und dieser hierbei beschädigt wird.
Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Messer gegenüber der Messeraufnahme bzw. die Messeraufnahme gegenüber den Rollmitteln insbesondere stufenlos verstellbar ist, um hierdurch die Schnittiefe exakt den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kommt dann zum Tragen, wenn die Messeraufnahme mit einer seitlich vorstehenden Führung zusammenwirkt, die insbesondere abstandsveränderbar gegenüber der Messeraufnahme festlegbar ist und hierdurch dazu verwendet werden kann, den Schnitt parallel zu einer Präferenzlinie führen zu können.
Insgesamt erhält man somit durch die vorliegende Erfindung ein Handschneidgerät, das ein sicheres und schnelles Arbeiten ermöglicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Handschneidgerät in Seitenansicht; und Figur 2 das Handschneidgerät aus Figur 1 in Draufsicht.
Das in Figur 1 dargestellte Handschneidgerät 1 besteht aus einer Messeraufnahme 2, einem die Messeraufnahme 2 tragenden Gehäuse 3 und zwei über eine Achse 4 mit dem Gehäuse verbundenen Rollen 5, über die das Schneidgerät verfahrbar ausgeführt ist.
Die Messeraufnahme 2 ist gegenüber dem Gehäuse 3 so angeordnet, daß ein in der Messeraufnahme aufbewahrtes Schneidmesser 6 nach unten gegenüber dem Gehäuse vorsteht. Um die Schnittiefe des Messers justieren
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zu können, ist eine Verstellschraube 7 vorgesehen, die eine Abstandsveränderung zwischen Gehäuse und Messeraufnahme zuläßt.
Zur Verstellung der Messeraufnahme gegenüber dem Gehäuse ist die Messeraufnahme in einer Führung 10 angeordnet, die zusammen mit der Verstellschraube 7 für eine sichere Fixierung der Messeraufnahme gegenüber dem Gehäuse sorgt.
Das Messer ist - zusammen mit einem gegebenenfalls vorgesehenen Ersatzmesser 8 - in der kastenförmig ausgebildeten Messeraufnahme festgehalten, wobei eine Schraube 9 vorgesehen ist, um die Messeraufnahme geschlossen zu halten bzw. um bei geöffneter Schraube die Messeraufnahme zu öffnen und die Messer auswechseln zu können.
Die Radachse 4, die das Gehäuse mit den beiden Rollen 5 verbindet, ist hohlwellenförmig ausgebildet und wirkt mit Anschlagmitteln 11 zusammen, die die Rollen gegenüber der Radachse 4 festlegen. Innerhalb der Hohlwelle ist eine Führungsstange 12 vorgesehen, die mit einer seitlich von der Schneidvorrichtung vorstehenden Führung 13 zusammenwirkt, die beispielsweise aus einem schwenkbar gegenüber der Schneidvorrichtung angeordneten Führungsrad 14 bestehen kann und hierdurch ein paralleles Schneiden entlang einer Präferenzlinie ermöglicht. Zur Veränderung des seitlichen Abstands der Führung 13 gegenüber dem Gehäuse ist die Führungsstange 12 in der Hohlwelle beweglich geführt, hierbei jedoch über eine Feststellschraube 14 in einem gewelltem Abstand festlegbar, wobei sie dann auch nicht mehr in dem entsprechenden Abstand verschwenkbar ausgeführt ist.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in Figur 1 sowie in Figur 2 im unteren Teil dargestellt und besteht aus einer Messersicherung 15, die in der Ruhestellung (siehe Figur 2) über das Messer geklappt ist und dieses gegenüber der Umgebung abschirmt. Hierzu ist ein Messersicherungsrahmen 16 am Gehäuse 3 festgelegt und wirkt mit einem gegenüber dem Messersicherungsrahmen 16 verschiebbaren Sicherungs-
blech 17 zusammen, das U-förmig ausgebildet ist und in der Ruhestellung über das Messer vorsteht und dieses gegenüber der Umgebung abschirmt.
Der Verschiebeweg des Sicherungsbleches 17 gegenüber dem Sicherungsrahmen 16 wird durch ein im Rahmen vorgesehenes Langloch 18 begrenzt, in dem ein am Sicherungsblech festgelegter Gewindestift 19 geführt ist zwischen der in Figur 2 dargestellten Ruhestellung und in der in Figur 1 dargestellten Gebrauchsstellung.
Sicherungsblech und Sicherungsrahmen wirken außerdem über einen schwenkbaren Arretierhebel 20, der für das Festlegen des Sicherungsblechs in der Gebrauchsstellung sorgt, über eine Gewindestange 21, die am Sicherungsblech 17 festgelegt ist, über Federmittel 22, welche das Sicherungsblech gegenüber dem Rahmen bei gelöstem Arretierungshebel automatisch in die Ruhestellung verschieben, und über eine auf die Gewindestange aufschraubbare Verstellschraube 23, die vom schwenkbaren Arretierungshebel 20 beaufschlagbar ist, zusammen.
Wesentlich ist schließlich noch ein am Gestell 3 festlegbarer Stiel 24, der ein Benutzen des Schneidgerätes im Stehen bzw. Gehen ermöglicht.
Nicht dargestellt im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 ist beispielsweise ein am Messer bzw. an der Messeraufnahme, dem Gestell oder ähnlichem festlegbarer Abstandshalter, der dazu vorgesehen ist, sich unterhalb des zu schneidenden Materials zu erstrecken und das Messer von einem Beaufschlagen des Schneiduntergrundes abzuhalten. Ein solcher Abstandshalter kann beispielsweise direkt am Messer festgelegt sein, wobei er dann auch immer zusammen mit dem Messer gegenüber dem Gestell bzw. der Messeraufnahme verstellt wird und immer in der richtigen Position angeordnet ist. Ebenso ist es aber auch möglich, den Abstandshalter zumindest mittelbar am Gestell 3 beispielsweise durch eine Steckverbindung festzulegen, die unter das Messer greift, jedoch in der Regel einen vorgegebenen Abstand gegenüber dem Rahmen aufweist und nicht
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an die Verstellung der Messeraufnahme gegenüber dem Rahmen angepaßt werden kann.
Ebenfalls nicht zeichnerisch dargestellt ist das Zusammenwirken der Messersicherung mit dem am anderen Ende des Stiels angeordneten Handgriff, wobei hierzu ein Betätigungshebel vorgesehen sein kann, der als Totmannschalter fungiert.
Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, ein Handschneidgerät zur Verfügung zu stellen, das ein präzises Schneiden und gleichzeitig ein anstrengungsfreies Arbeiten mit dem Schneidgerät ermöglicht.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) »1 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05 15. April 1999 17 759 Bl/ko Schutzansprüche
1. Handschneidvorrichtung insbesondere für flächige Materialien wie Schweißbahnen, Folien- und dünnes Plattenmaterial, mit einem Schneidmesser (6) und einer Messeraufnahme (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeraufnahme über Roll- oder Gleitmittel (5) in festgelegtem Abstand gegenüber dem zu schneidenden Material verfahrbar ausgeführt
2. Handschneidvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Roll- oder Gleichmittel (5) beidseitig des Messers (6) und der vom Messer gebildeten Schnittebene angeordnet sind, und daß das Messer und die Schnittebene durch die Roll- oder Gleitmittel senkrecht zur Ebene des zu schneidenden Materials geführt sind.
3. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeraufnahme (2) mit einem Handgriff zusammenwirkt, und daß das Zusammenwirken des Handgriffs mit der Messeraufnahme insbesondere unter Zwischenfügung eines Stiels (24) erfolgt.
4. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeraufnahme (2) mit einer Messersicherung (15) zusammenwirkt, und daß das Messer (6) durch die Messersicherung gegenüber der Umgebung abschirmbar ist.
5. Handschneidvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messersicherung (15) über einen Betätigungshebel aktivierbar ist, und daß der Betätigungshebel insbesondere als Totmannschalter fungiert.
6. Handschneidvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messersicherung (15) bei betätigtem Hebel in der Gebrauchsstellung das Messer freigibt und dieses gegenüber der Messeraufnahme und/oder der Messersicherung vorsteht, wohingegen bei nichtbetätigtem Hebel die Messersicherung in der Ruhestellung das Messer gegenüber der Umgebung abschirmt.
7. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messersicherung (15) mit Federmitteln (22) zusammenwirkt, die die Messersicherung selbsttätig in die das Messer gegenüber der Umgebung abschirmenden Ruhestellung überführen.
8. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeraufnahme (2) und/oder das Messer (6) einen Abstandshalter aufweist, der dazu vorgesehen ist, sich unterhalb des zu schneidenden Materials zu erstrecken, und der das Messer von einem Beaufschlagen des Schneiduntergrundes abhält.
9. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer (6) gegenüber der Messeraufnahme (2) und/oder gegenüber den Roll- oder Gleitmitteln (5) insbesondere stufenlos verstellbar ist.
10. Handschneidvorrichtung gemäß zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messeraufnahme (2) mit einer seitlich vorstehenden Führung (12, 13, 14) zusammenwirkt.
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