DE10245830A1 - Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial, insbesondere Mineralfaserdämmstoffbahnen (M) und/oder Mineralfaserdämmstoffplatten. Um eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmstoffmaterial zu schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und darüber hinaus in einfacher Weise anwendbar ist, wobei insbesondere die Anordnung des zu schneidenden Dämmmaterials in der Vorrichtung vereinfacht ist, ist bei einer Vorrichtung, bestehend aus einem Auflagekörper (1) und einem am Auflagekörper (1) beweglich angeordneten Klemmelement (2), zwischen denen das Dämmstoffmaterial klemmend angeordnet wird, wobei Auflagekörper (1) und Klemmelement (2) vorzugsweise eine quaderförmige Ausgestaltung haben, vorgesehen, dass das Klemmelement (2) mit zumindest einem Ende an einer Halterung (6) drehbar gelagert ist, die entlang von Führungselementen (3) in zum Auflagekörper (1) paralleler Ausrichtung stufenlos bewegbar ist und eine Drehbewegung des Klemmelementes (2) relativ zum Auflagekörper (1) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial, insbesondere Mineralfaserdämmstoffbahnen und/oder Mineralfaserdämmstoffplatten.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass von Mineralfaserdämmstoffbahnen Abschnitte abgetrennt werden müssen, die den Maßen eines Einbauraumes, beispielsweise in einem Sparrenfeld entsprechen müssen. In gleicher Weise werden Mineralfaserdämmstoffplatten zugeschnitten, wobei in der Regel ein Schneidmesser verwendet wird, welches auf einer großen Oberfläche der Mineralfaserdämmstoffbahn bzw. der Mineralfaserdämmstoffplatte angesetzt und beispielsweise entlang einer zuvor festgelegten und gegebenenfalls angezeichneten Linie durch die Mineralfaserdämmstoffbahn bzw. die Mineralfaserdämmstoffplatte gezogen wird. Bei dieser Vorgehensweise wird die Mineralfaserdämmstoffbahn bzw. die Mineralfaserdämmstoffplatte auf einem Untergrund, in der Regel dem Boden aufgelegt und von der den Schnitt ausführenden Person mit der Hand oder dem Fuß festgehalten. Bei relativ dünnen Mineralfaserdämmstoffbahnen und/oder Mineralfaserdämmstoffplatten hat sich diese Vorgehensweise grundsätzlich bewährt, da hierzu nur wenige Werkzeuge, wie Messer und/oder Lineal notwendig sind. Mit zunehmender Materialstärke der Mineralfaserdämmstoffbahn sowie mit zunehmender Rohdichte dieser Dämmstoffe wird das voranstehend beschriebene Zuschneiden dieser Mineralfaserdämmstoffbahnen bzw. Mineralfaserdämmstoffplatten erschwert, da die Führung des Messers in der Regel quer zum Faserverlauf aufgrund der voranstehend genannten Materialeigenschaften erschwert wird. Es sind dann mit unter zwei oder mehr nacheinander auszuführende Schnitte in der gleichen Schnittebene durchzuführen. Die hierbei ausgeführte Handarbeit führt aber zu ungenauen Schnitten, die dann das Dämmergebnis beispielsweise in einem Sparrenfeld zwischen benachbarten Dachsparren erheblich verschlechtern können, da aufgrund ungenauer, dass heißt nicht gerader Schnitte ein vollständiges Anliegen des abgelängten Mineralfaserdämmstoffes an den Sparren nicht immer gewährleistet ist.
  • Aus der DE 195 13 984 A1 ist bereits eine Trennvorrichtung zum Herstellen aus z. B. Glaswolle bestehenden Dämmplatten bekannt. Diese vorbekannte Vorrichtung besteht aus einem Auflagebalken und einer einseitig angeordneten Halterung, in der ein Spannbalken in verschiedenen Abständen zum Auflagebalken verschwenkbar gelagert werden kann. An dem der Halterung gegenüberliegenden Ende weist der Auflagebalken zwei Führungsleisten mit Rasthaken auf, die der Verspannung des Spannbalkens bei eingelegtem Dämmmaterial dient. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist es nachteilig, dass der Spannbalken lediglich um einen Drehpunkt relativ zum Auflagebalken verschwenkbar ist. Für unterschiedliche Materialstärken des Dämmmaterials muß diese Vorrichtung eingestellt werden, um eine sichere Spannfunktion zu gewährleisten.
  • Ferner ist aus der DE 200 11 093 U1 eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial bekannt, die aus einem Auflagekörper und einem am Auflagekörper beweglich angeordneten Klemmelement besteht. Zwischen dem Auflagekörper und dem Klemmelement kann eine Mineralfaserdämmstoffbahn klemmend angeordnet und gehalten werden, um mit eine Schneidmesser einen möglichst geraden Schnitt durch die Mineralfaserdämmstoffbahn rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung auszuführen. Auflagekörper und Klemmelement sind zu diesem Zweck quaderförmig ausgebildet, wobei das Klemmelement relativ zum Auflagerkörper parallel in Richtung des Auflagerkörpers bewegbar ist. Diese Vorrichtung hat sich durch ihre preiswerte Herstellbarkeit und einfache Anwendbarkeit bewährt. Dennoch existieren Probleme bei der Verwendung der Vorrichtung in Bezug auf das Einführen des zu schneidenden Dämmmaterials zwischen den Auflagerkörper und das Klemmelement.
  • Bei der Anwendung dieser Vorrichtung ist vorgesehen, dass die handhabende Person die Vorrichtung mit einer Hand in ihrer Lage fixiert und mit der zweiten Hand den zu schneidenden Dämmstoff zwischen Auflagekörper und Klemmelement einzieht. Anschließend wird das Klemmelement durch die handhabende Person mit einem Fuß in Richtung des Auflagekörpers gedrückt und der Dämmstoff verklemmt. Hierbei ist eine Kraft aufzubringen, die gegen den Widerstand des Dämmstoffs und die Federelemente zwischen dem Klemmelement und dem Auflagekörper wirkt. Schließlich kann die handhabende Person in dieser Position mit ausholenden Armbewegungen ein Messer an der Trennschiene entlang durch den Dämmstoff ziehen und den benötigten Abschnitt des Dämmstoffs abschneiden.
  • Bei Dämmstoffen mit höherer Rohdichte und höherer Verdichtung sind mehrere Schnitte geringerer Tiefe erforderlich, da der Widerstand der Fasermasse des Dämmstoffes hoch ist und die normale Armkraft nicht ausreicht, den Trennschnitt in einem Arbeitsgang durchzuführen. Eine alternative Schnitttechnik sieht vor, dass das Messer zunächst durch den Dämmstoff bis in die Führungsrinne im Auflagekörper hindurch gestoßen wird, wobei eine genaue Führung des Messers erforderlich ist, um die schmale Führungsrinne zu treffen. Die Führung des Messers in der Führungsrinne verhindert eine Ablenkung der Messerklinge unter dem Schneiddruck und damit einen nicht erwünschten schrägen Schnitt. Bei der alternativen Schnitttechnik wird das Messer alternierend hin- und herbewegt. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Bewegungsamplituden kleiner sind, als die Tiefe der Führungsrinne, um eine Abrutschen des Messers aus der Führungsrinne zu vermeiden. Diese Vorgehensweise macht nur ein sehr langsames Schneiden des Dämmstoffs möglich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmstoffmaterial zu schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und darüber hinaus in einfacher Weise anwendbar ist, wobei insbesondere die Anordnung des zu schneidenden Dämmmaterials in der Vorrichtung vereinfacht ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht eine gattungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper und das Klemmelement derart miteinander verbunden sind, dass zum einen das Klemmelement entlang von Führungselementen in zum Auflagekörper paralleler Ausrichtung stufenlos bewegbar ist und zum anderen das Klemmelement relativ zum Auflagekörper drehbeweglich ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es somit vorteilhaft, dass zum einen Dämmstoffe unterschiedlicher Materialstärke und unterschiedlicher Rohdichten in die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise eingelegt und zum anderen problemlos für den Schneidvorgang in der Vorrichtung eingeklemmt werden können.
  • In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Klemmelement um eine Drehachse verschwenkbar ist, die parallel zur Flächennormalen des Auflagekörpers verläuft. Die Drehachse ist somit rechtwinklig zur Oberfläche des Auflagekörpers angeordnet, so dass das Klemmelement um diese Drehachse in einer zur Oberfläche des Auflagekörpers parallelen Ebene weggeschwenkt und das Dämmmaterial, nämlich die Dämmstoffbahn auf den Auflagekörper aufgelegt und anschließend das Klemmelement zurückgeschwenkt wird. Alternativ hierzu ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der das Klemmelement um eine Drehachse verschwenkbar ist, die rechtwinklig zur Flächennormalen des Auflagekörpers verläuft. Bei dieser Ausführungsform wird das Klemmelement somit nicht parallel zum Auflagekörper verschwenkt, sondern von diesen in eine beispielsweise rechtwinklige Position weggeklappt.
  • In beiden Fällen ist das Einlegen des Materials wesentlich vereinfacht und es wird dennoch der Vorteil erzielt, dass eine stufenlose Klemmung des Dämmmaterials zwischen dem Auflagekörper und dem Klemmelement möglich ist, so dass die unterschiedlichen Rohdichten und auch die unterschiedlichen Materialstärken des Dämmmaterials berücksichtigt werden können, gleichzeitig eine optimale Klemmung für den Schneidvorgang erzielt wird und das Dämmmaterial aber nicht zu stark zusammengepresst wird, so dass gegebenenfalls Gefügeschädigungen innerhalb des Dämmmaterials verursacht werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest im Bereich des oder der Führungselemente(s) ein Gelenk angeordnet ist, an dem das Klemmelement mittelbar- oder unmittelbar befestigt ist. Ein derartiges Führungselement mit einem Gelenk ermöglicht eine kompakte Bauweise der Verbindung zwischen dem Klemmelement und dem Auflagekörper.
  • Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform sieht vor, dass das Gelenk im Bereich des Auflagekörpers angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Gelenk im wesentlich geschützteren Bereich des Auflagekörpers angeordnet ist. Vorzugsweise hat jedes Führungselement ein Gelenk.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Auflagekörper im Bereich der dem Gelenk gegenüberliegend angeordneten Führungselemente für jedes Führungselement eine Aufnahme aufweist, in die die Führungselemente einsteckbar sind. Sind die Führungselemente in die Aufnahmen ordnungsgemäß eingesteckt, so kann eine problemlose Betätigung des Klemmelementes erfolgen. Hierbei ist sichergestellt, dass eine gleichmäßige Führung des Klemmelementes entlang der Führungselemente möglich ist und dass Beschädigungen an den Führungselementen bzw. dem Gelenk durch fehlerhaft zueinander angeordnete Auflagekörper und Klemmelement vermieden werden.
  • Es ist bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass das Klemmelement zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilung vorzugsweise in der Mitte des Klemmelementes angeordnet ist. Auf diese Weise können die Führungselemente auf beiden Seiten des Klemmelementes fest mit dem Auflagekörper verbunden sein, da eine Öffnung der Vorrichtung durch eine beidseitige Anordnung eines Gelenkes im Bereich der Führungselemente möglich ist. Die Teilung des Klemmelementes in zwei in etwa gleichlange Abschnitte hat ferner den Vorteil, dass bei einem aufgeklappten Klemmelement die aufragende Höhe des Klemmelementes möglichst gering gehalten ist, um statische Probleme, die ein Umfallen der Vorrichtung verursachen können, zu vermeiden.
  • Vorzugsweise sind die beiden Teile des Klemmelementes miteinander verbindbar, wobei sich Klauen als bevorzugte Verbindungselemente erwiesen haben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungselemente lösbar in Halterungen gelagert sind, die am Auflagekörper befestigt sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Klemmelement in einfacher Weise vom Auflagekörper zu lösen und beispielsweise zu Transportzwecken in seine Einzelteile zu zerlegen, was den Transport einer derartigen Vorrichtung wesentlich vereinfacht. Abgesehen davon besteht die Möglichkeit, eventuell defekte Komponenten in einfacher Weise auszutauschen bzw. die Vorrichtung durch den Einbau unterschiedlich langer Führungselemente an die Zunahme der Dämmstoffdicken anzupassen.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Vorrichtung an dem Auflagekörper und/oder dem Klemmelement im Bereich zumindest einer Längskante eine rollbar gelagerte Führung, vorzugsweise in Form zumindest einer Walze aufweist, über die das Einziehen des Dämmmaterials aufgrund der Herabsetzung der Reibung vereinfacht ist.
  • Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass in dem Klemmelement eine Schneidvorrichtung mit einem Schneidwerkzeug integriert ist, so dass ein separat zu handhabendes Messer nicht erforderlich ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass die Vorrichtung bei jedem Einsatz vollständig ist und ein Suchen eines beispielsweise verlegten Messers umgangen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial in einer geschnitten dargestellten Ansicht;
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial in einer geschnitten dargestellten Ansicht;
  • Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial in einer geschnitten dargestellten Ansicht;
  • Fig. 4 ein Verbindungselement zwischen einem Auflagekörper und einem Klemmelement der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
  • Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer aufgeklappten Stellung in Seitenansicht;
  • Fig. 6 eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial mit einer eingelegten Dämmstoffbahn in geschnitten dargestellter Seitenansicht;
  • Fig. 7 eine Schneidvorrichtung zur Verwendung mit einer Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6;
  • Fig. 8 eine weitere Schneidvorrichtung in teilweise geschnitten dargestellter Ansicht und
  • Fig. 9 die Schneidvorrichtung gemäß Fig. 8 mit einer Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial gemäß Fig. 1 in Seitenansicht.
  • Die in den Figuren dargestellten Vorrichtungen zum Zuschneiden von Dämmstoffmaterial, insbesondere einer Mineralfaserdämmstoffbahn M und/oder Mineralfaserdämmstoffplatten besteht aus einem Auflagekörper 1 und einem am Auflagekörper 1 beweglich angeordneten Klemmelement 2. Auflagekörper 1 und Klemmelement 2 sind plattenförmig ausgebildet.
  • Im Bereich seiner beiden Enden weist der Auflagekörper 1 jeweils zwei als im Querschnitt runde Profilabschnitte ausgebildete Führungselemente 3 auf, die parallel zur Schmalseite des Auflagekörpers 1 im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Führungselemente 3 durchgreifen korrespondierende Bohrungen im Klemmelement 2, so dass das Klemmelement 2 entlang der Führungselemente 3 relativ zum Auflagekörper 1 bewegbar ist.
  • Zwischen dem Auflagekörper 1 und dem Klemmelement 2 ist im Bereich eines jeden Führungselementes 3 eine Druckfeder 4 angeordnet, die das Klemmelement 2 im Abstand zum Auflagekörper 1 halten, so dass zwischen dem Auflagekörper 1 und dem Klemmelement 2 ein Raum angeordnet ist, in dem das in Fig. 1 dargestellte Dämmstoffmaterial angeordnet werden kann.
  • In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmstoffmaterial dargestellt, bei der das Klemmelement 2 um eine Drehachse 5 verschwenkbar ist, die rechtwinklig zur Flächenormalen und zur Längserstreckung des Auflagekörpers 1 verläuft. Die Drehachse 5 ist Bestandteil einer Halterung 6, die aus einem mit dem Auflagekörper 1 verbundenen Stab 7 und einer um die Drehachse 5 an dem Stab 7 verschwenkbar gelagerten, topfförmig ausgebildeten Aufnahme 8 besteht. In die Aufnahme 8 ist das Führungselement 3 eingesetzt, insbesondere eingeklebt oder eingeschraubt. Es reicht aber gegebenenfalls auch ein Presssitz aus, um die Verbindung zwischen der Aufnahme 8 und dem Führungselement 3 ausreichend fest auszubilden.
  • Die Aufnahme 8 weist an ihrem dem Führungselement 3 zugewandten Ende einen Kragen 9 auf, der als Auflage für die Druckfeder 4 dient, welche Druckfeder 4 sich zwischen dem Kragen 9 und dem Klemmelement 2 erstreckt.
  • Der dem Klemmelement 2 zugewandte Endbereich des Führungselementes 3 ist in einer Hülse 10 angeordnet, die sowohl das Führungselement 3, als auch die das Führungselement 3 umgebende Druckfeder 4 aufnimmt. Die Hülse 10 ist mit dem Klemmelement 2 verbunden und hat einen Außendurchmesser, der maximal dem Außendurchmesser des Kragens 9 entspricht. Demzufolge gelangt die Hülse 10 bei niedergedrücktem Klemmelement in Kontakt dem Kragen 9 der Aufnahme 8.
  • Das Führungselement 3 ist zumindest in seinem dem Klemmelement 2 zugewandten Endbereich als Gewindestange ausgebildet, so dass eine Mutter 11 zur Befestigung des Klemmelementes 2 am Führungselement 3 aufschraubbar ist.
  • Am gegenüberliegenden Ende des Klemmelementes 2 ist für jedes Führungselement 3 wiederum eine Hülse 10 in gleicher Weise und mit gleichen Abmessungen am Klemmelement 2 angeordnet, wie die zuvor beschriebene Hülse 10 im Bereich des um die Drehachse 5 verschwenkbaren Führungselementes 3.
  • Das gegenüberliegende Führungselement 3 ist in eine weitere Aufnahme 12 fest eingesteckt, die mit dem Auflagekörper 1 verbindbar ist. Oberhalb der Aufnahme 12 ist ein weiterer Kragen 13 als Auflage für die Druckfeder 4 und als Anschlag für die darüber angeordnete Hülse 10 angeordnet. Das Klemmelement 2 ist um die Drehachse 5 verschwenkbar am Auflagekörper 1 angeordnet, wobei ein Verschwenken des Klemmelementes 2 über einen Tritt 14 erfolgen kann. Hierbei wird das Führungselement 3 aus der Aufnahme 12 herausgezogen und gemeinsam mit dem Klemmelement 2 um die Drehachse 5 verschwenkt.
  • Neben dem verschwenkbaren Führungselement 3 weist der Auflagekörper 1 ein Leitblech 15 auf, an dem die Mineralfaserdämmstoffbahn M anlegbar ist. Ferner sind an dem Auflagekörper 1 Aufstellfüße 16 angeordnet, die beispielsweise aus einem gummiartigen Werkstoff bestehen und einen hohen Reibkoeffizienten aufweisen.
  • Schließlich weist der Auflagekörper 1 an einer Schmalseite drehbar gelagerte Rollen 17 auf, die ein Verfahren der Vorrichtung dann ermöglichen, wenn der Auflagekörper 1 im Bereich des drehbar gelagerten Führungselementes 3 angehoben wird.
  • Der Kragen 13 ist höhenverstellbar am Führungselement 3 angeordnet. Beispielsweise kann die Höhenverstellbarkeit durch einen Gewindeabschnitt im Bereich des Führungselementes 3 und einem Gewinde in dem Kragen 13 ausgebildet sein.
  • Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform der Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Vorrichtung dadurch, dass die einander gegenüberliegend angeordneten Führungselemente 3 jeweils um eine Drehachse 5 verschwenkbar am Auflagekörper 1 angeordnet sind und dass das Klemmelement 2 aus zwei im wesentlichen gleichlangen Abschnitten 18 besteht, welche Abschnitte an ihren einander zugewandten Enden Kupplungselemente 19 aufweisen, die beispielsweise als Klauen ausgebildet und miteinander verbindbar sind. Demzufolge sind in Fig. 2 für die mit der Fig. 1 übereinstimmenden Konstruktionselemente identische Bezugsziffern verwendet.
  • Bei den voranstehend beschriebenen Vorrichtungen sind die Aufstellfüße 16 höhenverstellbar am Auflagekörper 1 angeordnet, um Unebenheiten der Aufstellfläche durch eine Justierung der einzelnen Aufstellfüße 16 ausgleichen zu können. Die voranstehend beschriebenen Rollen 17 gemäß Fig. 1 können selbstverständlich auch an einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 vorgesehen sein. Darüber hinaus weist die Vorrichtung einen Handgriff 25 (Fig. 5) auf, der der besseren Handhabung der Vorrichtung beim Verfahren dient. Ergänzend können an beiden Schmalseiten der Vorrichtung entsprechende Rollen 12 angeordnet sein, um die Handhabung beim Verfahren der Vorrichtung zu vereinfachen. Die Rollen 17 können durch nicht näher dargestellte Klemmen blockierbar ausgebildet sein, um ein unbeabsichtigtes Bewegen der Vorrichtung zu verhindern.
  • Die Kragen 9 der Führungselemente 3 können als dämpfende Schicht aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet sein. Sie dienen in Verbindung mit den Hülsen 10 als Anschlag für eine beschränkte Bewegung des Klemmelementes 2 relativ zum Auflagekörper 1. Die Hülsen 10 dienen zum einen der Führung der Druckfeder 4 und zum anderen als Abstandshalter. Eine derart ausgebildete Vorrichtung ermöglicht es, die Mineralfaserdämmstoffbahn M bei jedem Trennschnitt in gleichem Umfang zu komprimieren. Hierdurch werden Beschädigungen der Mineralfaserdämmstoffbahn M durch eine zu starke Kompression vermieden.
  • Es kann in der Praxis vorteilhaft sein, die axiale Bewegbarkeit des Klemmelementes 2 entlang der gegenüberliegend angeordneten Führungselemente 3 unterschiedlich einzustellen. Bei einer solchen Ausführungsform können beispielsweise unterschiedlich lange Hülsen 10 oder verstellbare Kragen 9 bzw. 13 vorgesehen sein. Alternativ kann selbstverständlich auch eine Verstellung über die Führungselemente 3 erfolgen, in dem die Führungselemente 3 ein längeres Gewinde aufweisen und über die Muttern 11 die Position des Klemmelementes 2 relativ zum Führungselement 3 einstellbar ist. Um die Mineralfaserdämmstoffbahn M in die Vorrichtung einzulegen oder in diese Vorrichtung in ihrer Längsrichtung zu bewegen, wird das Klemmelement 2 um die Drehachse 5 in eine Position verstellt, in der das Klemmelement 2 ungefähr im rechten Winkel zum Auflagekörper 1 angeordnet ist. Ist die Mineralfaserdämmstoffbahn M in der Vorrichtung ausgerichtet, so wird das Klemmelement 2 zurückgeklappt, bis die Führungselemente 3 in die Aufnahmen 12 einrasten bzw. die beiden Abschnitte 18 des Klemmelementes 2 über die Kupplungselemente 19 miteinander verbunden sind. Um diese Klappbewegung kontrolliert ausführen zu können, kann eine Zugvorrichtung, beispielsweise ein Zugseil vorgesehen sein, welche die Schwenkbewegung des Klemmelementes 2 bremst.
  • Nachdem das Klemmelement 2 im wesentlichen parallel zum Auflagekörper 1 ausgerichtet ist, kann das Klemmelement 2 mit einem Fuß einer handhabenden Person gegen die Kraft der Druckfedern 4 in Richtung des Auflagekörpers 1gedrückt werden, so dass die Mineralfaserdämmstoffbahn M zwischen Auflagekörper 1 und Klemmelement 2 eingeklemmt ist. Zumindest der Auflagekörper 1 ist mit einer ausreichenden Breite ausgebildet, um kippstabil zu sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die Halterungen 6 ausreichend stabil auszubilden. Gleichzeitig ist auch das Klemmelement 2, insbesondere seine beiden Abschnitte 18 mit einer entsprechenden Stabilität auszubilden, so dass beispielsweise auch auf eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Abschnitte 18 des Klemmelementes 2 verzichtet werden kann. Für die Durchführung des Trennschnittes ist es nicht nachteilig, wenn die Mineralfaserdämmstoffbahn M durch ungleichmäßige Belastungen der beiden Abschnitte 18 des Klemmelementes 2 unterschiedlich stark komprimiert wird. Lediglich aus Gründen der Arbeitssicherheit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Abschnitte 18 miteinander zu verbinden, um eine geschlossene Arbeits-, d. h. Auftrittsfläche zu schaffen. Die Kupplungselemente 19 können mit zahnförmigen Klauen ausgebildet sein, wobei die Zähne der Klauen zumindest jeweils so versetzt angeordnet sind, dass die oberen Zähne des einen Abschnitts 18 über den unteren Zähnen des zweiten Abschnitts 18 des Klemmelementes angeordnet sind. Es lassen jedoch auch andere Zahnkonfigurationen gestalten, die einen kraftschlüssigen Verbund beider Abschnitte 18 des Klemmelementes 2 ermöglichen.
  • Vorzugsweise weisen die beiden gegenüberliegend angeordneten Halterungen 6 Zug- oder geeignete Druckglieder auf, die eine gleichmäßige Bewegung der beiden Abschnitte 18 des Klemmelementes 2 bewirken, so dass beide Abschnitte 18 gleichförmig in Richtung des Auflagekörpers 1 bewegt werden.
  • Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung ist das Klemmelement 2 um eine Drehachse 5 verschwenkbar, die parallel zur Flächennormalen des Auflagekörpers 1 verläuft. Demzufolge ist das Klemmelement 2 in einer Ebene parallel zum Auflagekörper 1 verschwenkbar und die Drehachse 5 verläuft in Längsachsenrichtung des Führungselementes 3.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist in einem Seitenbereich des Auflagekörpers 1 ein erstes Führungselement 3 auf, welches bolzenförmig ausgebildet ist. An diesem Führungselement 3 ist das Klemmelement 2 drehbar gelagert und über eine Mutter 11 oberhalb einer Hülse 10 mit dem Führungselement 3 verbunden. Zwischen der Mutter 11 und dem Klemmelement 2 ist eine Gleitfläche 20 angeordnet.
  • Die Hülse 10 erstreckt sich parallel zum Führungselement 3, welches sie in einem Teilbereich umschließt. Innerhalb der Hülse 10 ist die Druckfeder 4 angeordnet, die sich einerseits innerhalb der Hülse 10 an ihrem Boden einerseits und andererseits auf einer Stirnfläche 21 einer Aufnahme 8 abstützt, in die das Führungselement 3 eingesteckt ist.
  • Gegenüberliegend weist die Vorrichtung ein zweites Führungselement 3 auf, das ebenfalls bolzenförmig ausgebildet ist und eine gegenüber dem ersten Führungselement 3 kürzere Länge aufweist. Das zweite Führungselement 3 ist ebenfalls in eine Aufnahme eingesteckt und mit dieser verbunden. In Übereinstimmung mit dem ersten Führungselement 3 weist auch das zweite Führungselement 3 eine Druckfeder 4 auf, die sich am Boden einer Hülse 10 einerseits und an einer Stirnfläche 21 der Aufnahme 8 andererseits abstützt. Die Hülse 10 ist mit einer Schraube 22 am Führungselement 3 verschraubt, wobei die Schraube 22 in eine Bohrung eingeschraubt ist, die sich in Längsachsenrichtung des Führungselementes 3 erstreckt. Oberhalb der Hülse 10 ist ein Abstandhalter 23 angeordnet, der mit der Hülse 10 verbunden ist. Der Abstandhalter 23 ist ebenfalls hülsenförmig ausgebildet, wobei der Abstandhalter 23 unter Zwischenlage einer das Führungselement 23 umgreifenden Platte 24 am Führungselement 23 gegen die Kraft der Druckfeder 4 verschiebbar gelagert ist.
  • Das Klemmelement 2 weist an seinem freien Ende eine Bohrung 26 auf, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der das Klemmelement 2 umgebenden Druckfeder 4. Gegenüber dem Durchmesser der Bohrung 26 ist der Innendurchmesser des Abstandhalters 23 größer ausgebildet, so dass das Klemmelement 2 beim Niederdrücken in Richtung des Auflagekörpers 1 mit seinem freien Ende auf einer Stirnfläche des Abstandhalters 23 derart zur Auflage kommt, dass das Führungselement 3 zusammen mit der Druckfeder die Bohrung 26 entsprechend der Bewegung des Klemmelementes 2 in Richtung des Auflagekörpers 1 durchgreift.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 kann auf einer Seite ein einzelnes Führungselement 3 zur schwenkbaren Halterung des Klemmelementes 2 und auf der gegenüberliegenden Seite zwei Führungselemente 3 aufweisen, die entsprechend der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ausgebildet sind. In diesem FaN können die unterhalb der Abstandhalter 23 angeordneten Hülsen 10 aus einzelnen Elementen bestehen oder aber auch durch eine Traverse miteinander verbunden sein. Ist der Abstand der beiden mit einer Traverse verbundenen Führungselemente 3 größer als die Breite des Klemmelementes 2, so kann das Klemmelement 2 auf der Traverse aufgelegt und anschließend gemeinsam mit den Hülsen 10 in Richtung des Auflagekörpers 1 runtergedrückt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die Ausbildung von Bohrungen 26 im Klemmelement 2 nicht erforderlich.
  • Fig. 5 zeigt eine Weiterbildung der Vorrichtung gemäß Fig. 3, wobei im Vordergrund steht, die Führungselemente 3 in einfacher Weise von dem Auflagekörper 1 demontieren zu können, um den Transport der Vorrichtung zu vereinfachen und hinsichtlich des zu transportierenden Gewichtes eine Verbesserung der Handhabbarkeit zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist das Führungselement 3 in einer Halterung 6 gelagert, die als Hülse 27 ausgebildet und mit dem Auflagekörper 1 verbunden ist. Im Bodenbereich der Hülse 27 ist ein Gleitlager 28 vorgesehen, auf dem das Führungselement 3 aufsteht. Das Führungselement 3 ist bolzenförmig ausgebildet und weist diametral gegenüberliegend angeordnete Vorsprünge 29 auf.
  • An ihrer dem Auflagekörper 1 abgewandten Stirnseite weist die Hülse 27 eine Verschlussplatte 30 auf, die zum einen der Führung des Führungselementes 3und zum anderen der Abstützung der Druckfeder 4 dient und mit der Hülse 10 fest verbunden ist. Zu diesem Zweck weist die Verschlussplatte 30 eine nicht näher dargestellte Öffnung auf, die eine Bohrung entsprechend dem Durchmesser des Führungselementes 3 hat, an die sich zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen anschließen, deren Form der Querschnittsform der Vorsprünge 29 entsprechen. Die Öffnung ist demzufolge in Form eines Schlüssellochs ausgebildet und ermöglicht die Herausnahme des Führungselementes 3 in einer bestimmten Position des Führungselementes 3 relativ zur Hülse 27.
  • Das voranstehend genannte Gleitlager 28 kann beispielsweise als Wälzlager ausgebildet sein. Der Kraftaufwand für die Schwenkbewegung des Führungselementes 3 innerhalb der Hülse 27 kann auch dadurch verringert werden, dass das Spiel zwischen der Innenwandung der Hülse 27 und den Vorsprüngen 29 vergrößert ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Klemmelement 2 drehfest mit dem Führungselement 3 verbunden. Die drehfeste Verbindung wird beispielsweise durch ein entsprechendes Anzugsmoment der Mutter 11 bereitgestellt. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die aufgeklappte Vorrichtung gemäß Fig. 1. Ein hohes Gewicht des Auflagekörpers 1, beispielsweise eine Metallplatte dienen der Stabilität der Vorrichtung, um eine stabile Lage beispielsweise auf einem Gerüst einzunehmen. Ergänzend können Stützarme 31 vorgesehen sein, mit der die Vorrichtung gegen ein Verschieben beim Einziehen der Mineralfaserdämmstoffbahn M gegenüber dem Untergrund abgestützt wird. Die Stützarme 31 sind schwenk- und arretierbar an dem Auflagekörper 1 angeordnet und weisen nicht näher dargestellte Füße mit einer rutschfesten Beschichtung auf. Alternativ können die Stützarme 31 krallenförmige Elemente aufweisen, die in den Untergrund eindrückbar sind.
  • Fig. 5 zeigt ferner eine skalierte Schiene 32 mit einem Anschlagwinkel 33, der entlang der Schiene 32 verschiebbar gelagert ist und mit dem entsprechend der Skalierung eine vorbestimmte Länge des von der Mineralfaserdämmstoffbahn M abzuschneidenden Elementes einstellbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Anschlagwinkel 33 fest mit der Schiene 32 verbunden und die Schiene 32 verschiebbar am Auflagekörper 1 angeordnet ist, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Schiene 32 arretierbar am Auflagekörper 1 anzuordnen.
  • Ergänzend kann an der Unterseite der Schiene 32 eine Führung vorgesehen sein, durch die ein Blech einschiebbar ist, welches quer zur Längsachse der Schiene 32 verläuft. Dieses Blech weist zur Aussteifung randliche Sicken auf und liegt im wesentlichen auf dem Boden, d. h. der Aufstandsfläche für die Vorrichtung auf. Das Blech kann mit einem Fuß der handhabenden Person während des Durchziehens der Mineralfaserdämmstoffbahn M auf die Aufstandsfläche gedrückt werden, um ein Verschieben der Vorrichtung beim Einziehen der Mineralfaserdämmstoffbahn M zu vermeiden. Ein solches Blech kann beispielsweise die Stützarme 31 ersetzen. Der Schiene 32 gegenüberliegend angeordnet ist eine sich annähernd über die gesamte Länge des Auflagekörpers 1 erstreckende Rolle 34, die einem schonenden Einzug der Mineralfaserdämmstoffbahn M dient. Eine komplementäre Rolle 35 ist an dem Klemmelement 2 angeordnet und erstreckt sich ebenfalls über die gesamte Länge des Klemmelementes 2. Ausreichend ist an dieser Stelle aber auch bereits eine abgerundete Ausgestaltung der einlaufseitigen Kanten des Klemmelementes 2 und des Auflagekörpers 1.
  • Schließlich weist der Auflagekörper 1 im Bereich seiner der Schiene 32 zugewandten Längskante eine im Querschnitt V-förmige Führungsrinne 36 zur Führung eines in Fig. 7 dargestellten Schneidwerkzeugs 40 auf.
  • Fig. 6 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 5 im Bestimmungsgemäßen Einsatz mit eingezogener Mineralfaserdämmstoffbahn M, die zwischen Auflagekörper 1 und Klemmelement 2 eingeklemmt ist. Der in Fig. 6 dargestellte Pfeil 37 deutet die Zugrichtung der Mineralfaserdämmstoffbahn M an. Ergänzend ist bei dieser Ausführungsform eine weitere auslaufseitige Rolle 38 vorgesehen, die der Handhabung der Vorrichtung dient, wenn das Klemmelement 2 zum Einziehen der Mineralfaserdämmstoffbahn M nicht bestimmungsgemäß aufgeklappt wird. Die Rollen 34, 35 und 38 sind vorzugsweise derart angeordnet, dass deren obere Scheitellinie sich über die Ebenen des Auflagekörpers 1 bzw. des Klemmelementes 2 erstrecken.
  • Es ist aus Fig. 6 ferner erkennbar, dass die Rolle 38 mit Abstand zur Seitenfläche 39 des Klemmelementes 2 angeordnet ist, so dass zwischen der Seitenfläche 39 und der Rolle 38 ein Schneidwerkzeug 40 durch die Mineralfaserdämmstoffbahn M bis zur Führungsrinne 36 geführt werden kann, wie es beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. Die Führungsrinne 36 für das Schneidwerkzeug 40 ist in das Klemmelement 2 eingelassen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Führungsrinne 36 beidseitig offen ausgebildet ist, so dass das Schneidwerkzeug 40 die Führungsrinne 36 quer zu ihrer Längserstreckung vollständig durchgreifen kann. Da das Schneidwerkzeug 40 bei einer derartigen Ausgestaltung auf die Aufstandsfläche auftreffen kann, kann unterhalb der offenen Führungsrinne 36 eine nicht näher dargestellte Kunststoffplatte vorgesehen sein, die einen zu schnellen Verschleiß der Schneidflächen des Schneidwerkzeugs 40 vermeidet. Besonders geeignet ist hierbei ein schnittfester Kunststoff in Form eines streifenförmigen Elementes, welches in einem unter dem Auflagekörper 1 im Bereich der Führungsrinne 36 angeordneten hutförmigen Metallprofil eingelegt ist. Die Höhe dieses Metallprofils ist auf die Distanz zwischen dem Auflagekörper 1 und der Aufstandsfläche abgestimmt, so dass das Metallprofil ergänzend auch als Distanzhalter ausgebildet sein kann.
  • Das vorzugsweise anzuwendende Schneidwerkzeug 40 ist in Fig. 7 detailliert dargestellt. Ein derartiges Schneidwerkzeug 40 erleichtert und beschleunigt das Abtrennen eines Abschnitts von der Mineralfaserdämmstoffbahn M und besteht im wesentlichen aus einer Klinge 41, die eine sägezahnförmig gezackte Schneidkante 42 mit einer Vielzahl von Zähnen 43 hat. Die Klinge 41 ist auswechselbar in einem Halter 44 gehaltert, der sich über die gesamte Länge der Klinge 41 erstreckt und mit einer T-förmigen Handhabe 45, bestehend aus einem Stiel 46 und einem Handgriff 47 verbunden ist. Das in Fig. 7 dargestellte Schneidwerkzeug wirkt schneidend und stanzend auf die Mineralfaserdämmstoffbahn M ein. Die Klinge 41 kann eine Länge zwischen ca. 20 cm und der gesamten Breite der Mineralfaserdämmstoffbahn M von 1 bis 1,25 m haben. Alternativ zur Handhabe 45 kann auch eine bügelförmige, nicht näher dargestellte Handhabe an dem Halter 41 angeordnet sein.
  • Das Schneidwerkzeug 40 wird bestimmungsgemäß in einen Spaltraum zwischen der Seitenfläche 39 und der Rolle 38 eingeführt und zunächst leicht in die Mineralfaserdämmstoffbahn M eingedrückt. Anschließend kann das Schneidwerkzeug 40 gemeinsam mit dem Klemmelement 2 durch einen Fuß in Richtung des Auflagekörpers 1 gedrückt werden, wodurch die Schneidkante 42 mit der Vielzahl der Zähne 43 die Mineralfaserdämmstoffbahn M durchtrennt. Um eine vollständige Trennung zu erreichen, müssen die Zähne 43 tief in die Führungsrinne 36 eingeführt oder durch den Auflagekörper 1 hindurchgeführt werden. Ergänzend kann das Schneidwerkzeug 40 quer zur Längserstreckung der Mineralfaserdämmstoffbahn M bewegt werden, um den Schneidvorgang zu unterstützen.
  • Alternativ zum Schneidwerkzeug 40 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch eine in den Fig. 8 und 9 dargestellte Schneidvorrichtung 48 aufweisen. Diese Schneidvorrichtung 48 besteht aus einer tiefgezahnten Klinge 49 mit einer Vielzahl von Zähnen 50. Die Klinge 49 ist in einem Halter 51 auswechselbar gehaltert, wobei der Halter 51 in einem Rahmen 52, bestehend aus zwei jeweils endseitig des Halters 51 angeordneten Führungsmasten 53 höhenbewegbar gelagert ist. Die Führungsmasten 53 sind an einem Rahmen 54 angeordnet, der eine schlitzförmige Öffnung 55 aufweist, die für das Durchschieben der Klinge 41 vorgesehen ist.
  • An den Führungsmasten 53 sind Federelemente 56 aufgehängt, die die freien Enden der Führungsmasten 53 mit dem Halter 51 verbinden und beim Runterdrücken des Halters 51 in Richtung des Rahmens 54 gespannt werden.
  • Der Rahmen 54 kann gemäß Fig. 9 auf das Klemmelement 2 aufgesetzt sein und muss dann entsprechend der Öffnung 55 eine schlitzförmige Öffnung für den Durchtritt der Klinge 41 aufweisen. Alternativ kann der Rahmen 54 aber auch das Klemmelement 2 vollständig ersetzen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Zuschneiden von Dämmmaterial, insbesondere Mineralfaserdämmstoffbahnen und/oder Mineralfaserdämmstoffplatten, bestehend aus einem Auflagekörper (1) und einem am Auflagekörper (1) beweglich angeordneten Klemmelement (2) zwischen denen das Dämmstoffmaterial klemmend angeordnet wird, wobei Auflagekörper (1) und Klemmelement (2) vorzugsweise eine quaderförmige Ausgestaltung haben und das Klemmelement (2) mit zumindest einem Ende an einer Halterung (6) drehbar gelagert ist, die entlang von Führungselementen (3) in zum Auflagekörper (1) paralleler Ausrichtung stufenlos bewegbar ist und eine Drehbewegung des Klemmelementes (2) relativ zum Auflagekörper (1) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2) um eine Drehachse (5) verschwenkbar ist, die parallel zur Flächennormalen des Auflagekörpers (1) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2) um eine Drehachse (5) verschwenkbar ist, die rechtwinklig zur Flächennormalen des Auflagekörpers (1) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich des oder der Führungselemente(s) (3) ein Gelenk angeordnet ist, an dem das Klemmelement (2) mittel- oder unmittelbar befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk im Bereich des Auflagekörpers (1) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungselement (3) ein Gelenk aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (1) im Bereich der dem Gelenk gegenüberliegend angeordneten Führungselemente (3) für jedes Führungselement (3) eine Aufnahme (12) aufweist, in die die Führungselemente (3) einsteckbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teilung vorzugsweise in der Mitte des Klemmelementes (2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (18) des Klemmelementes (2) vorzugsweise über Klauen miteinander verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (3) lösbar in Halterungen gelagert sind, die am Auflagekörper (1) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagekörper (1) und/oder dem Klemmelement (2) im Bereich zumindest einer Längskante eine rollbar gelagerte Führung, vorzugsweise in Form zumindest einer Rolle (34, 35, 38) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Klemmelement (2) eine Schneidvorrichtung (48) mit einem Schneidwerkzeug integriert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (48) integraler Bestandteil des Klemmelementes (2) ist.
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