DE102015000658B4 - Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor Download PDF

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Abstract

Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor mit einem, durch einen Motor (8) angetriebenes, umlaufendes Kraftübertragungsmittel (11), das als Zahnriemen oder Kette ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (11) durch zwei im Wesentlichen auf einer Ebene in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angeordnete Motoren (8), die als Gleichstrommotoren ausgebildet sind und von einer gemeinsamen Steuerung (22) betrieben werden, wobei den Motoren (8) jeweils Getriebe (7, 9) zugeordnet sind und durch Antriebsrollen kraftbeaufschlagt werden, und dass mindestens eine Spannrolle (5) so platziert ist, dass der Umschlingungsgrad oder -winkel des Kraftübertragungsmittels (11) auf den Antriebsrollen dadurch erhöht wird, dass die Anordnung der Spannrolle (5) und die Antriebsrollen zusammen im Wesentlichen eine dreieckige Form bildet, wobei zur Erhöhung des Umschlingungswinkels die Antriebsvorrichtung zum Ausgang hin Führungsrollen (3, 4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor, die durch einen Motor ein umlaufendes Kraftübertragungsmittel antreibt.
  • Durch die DE 35 38 947 C2 wird ein Tor, insbesondere ein Sektionaltor für Gebäude oder dergleichen beschrieben, das durch einen oder zwei Elektromotoren mit zugeordneten Zahnrädern angetrieben wird. Dabei sind die Zahnräder an dem Verschlusselement befestigt, wobei die Zahnräder in seitlichen Führungsschienen mit parallelen Bahnen und dort enthaltenen Verzahnungen kämmen. Eine derartige Anordnung ist sehr teuer, weil die Ausbildung der Antriebsschienen sehr aufwändig gestaltet ist und darüber hinaus der Antrieb nur für diesen Tortyp verwendbar ist.
  • Die DE 10 2005 059 111 A1 offenbart einen Antrieb, der ein Antriebsritzel und neben diesem eine angeordnete Umlenkrolle aufweist. Der Antrieb ist dabei an dem Torblatt montiert. Das Antriebsritzel und eine Laufrolle sind durch eine Transporteinheit formschlüssig miteinander verzahnt, wobei diese Einheit außerhalb einer Montageschiene angeordnet ist und über einen Zahnriemen oder eine Kette verfügt.
  • Mit der US 2003/144104 A1 wird ein Fensterheber zum elektrischen Betätigen von Fenstern bekannt, der ein Magazin für ein Öffnungselement, ein Antriebselement, einen Elektromotor und ein Schneckenzahnrad beinhaltet, wobei das Schneckenzahnrad mit der Welle des Elektromotors gekoppelt ist. Zwischen einem Schneckenantrieb und dem Antriebselement ist ein selbsthemmendes Untersetzungsgetriebe eingefügt.
  • Ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Drehkörperverschlussstück wird durch einen oder mehrere Elektromotoren nach der DE 10 245 830 A1 betrieben.
  • Einen Antrieb, der für Schiebetüren, die in Kurven und geraden Strecken verfahren werden kann, gibt die DE 41 23 575 A1 wieder. Die mitfahrende Antriebseinheit ist am Flügel gelagert, wobei ein Antriebszahnrad des Motors mit einem Zahnriemen zusammenwirkt, der an seinen Enden ortsfest befestigt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die nur einen sehr geringen Platzbedarf benötigt, um in den unterschiedlichsten Einbausituationen eine Verwendung zu finden. Eine derartige Antriebsvorrichtung soll darüber hinaus auch an unterschiedlichsten Antriebsschienen, die unterhalb der Garagendecke oder dergleichen abgehängt angeordnet sind, einsetzbar sein.
  • Die Lösung der Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Um eine Antriebsvorrichtung möglichst bei allen Einbausituationen einsetzen zu können, ist es notwendig, diese Antriebsvorrichtung in ihren äußeren Abmaßen, insbesondere in der Höhenerstreckung, so flach wie möglich auszubilden, um auch bei beengten Einbausituationen die Möglichkeit zu haben, ein Garagentor oder dergleichen zu automatisieren.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird durch die Erfindung vorgeschlagen, zwei Motoren nebeneinander, aber nicht parallel, anzuordnen. Dieses bedeutet, dass auf einer Grundplatte in einer Ebene zwei Motoren vorhanden sind, die jeweils ein eigenes Getriebe beinhalten. Derartige Motoren, die hier zur Anwendung kommen können, können so genannte Universalmotoren sein, deren äußere Form sich durch eine parallele Abflachung des Stators auszeichnet. Zur Verwendung kommen hier insbesondere Gleichstrommotoren. Mit den getrennten Getrieben ist jeweils ausgangsseitig eine Antriebsrolle verbunden, über die ein Kraftübertragungsmittel, beispielsweise in Form eines Zahnriemens oder einer Kette, gelegt wird. Damit der Umschlingungswinkel des Kraftübertragungsmittels auf den Antriebsrollen größtmöglich ausgebildet werden kann, sind die beiden getrennten Getriebeeinheiten so dicht wie möglich aneinander separat angeordnet. In einem gewissen Abstand zu den beiden Antriebsrollen ist eine zusätzliche Spannrolle vorhanden. Die Spannrolle kann mit ihrem Durchmesser größer als die Antriebsrollen ausgebildet sein, dadurch wird zwangsläufig ein größerer Umschlingungswinkel des Antriebsmittels auf den Antriebsrollen, die den Getrieben zugeordnet sind, erreicht.
  • Um den Umschlingungswinkel noch größer zu gestalten, sind vorzugsweise an einem Austritt aus der Antriebsvorrichtung in einer Distanz zueinander zwei Umlenkrollen angeordnet. Der Abstand der Umlenkrollen zueinander ist so gewählt worden, dass für das Kraftübertragungsmittel ein Austritt in Breite einer mit der Antriebsvorrichtung zu verbindenden Antriebsschiene möglich ist. Des Weiteren kann auch zwischen den Abständen der beiden getrennten Getriebe und deren befestigten Antriebsrollen zumindest ein gleicher oder aber größerer Abstand gewählt werden, als der Abstand zwischen dem vor der Antriebsschiene angeordneten Führungsrollen. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, dass der Umschlingungswinkel des Kraftübertragungsmittels eine größtmögliche Ausführung ermöglicht.
  • Die Antriebsschiene wird über Verbindungen kopfseits mit der Antriebsvorrichtung verbunden. Eine derartige Ausbildung der Antriebsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese nur eine sehr geringe Höhenerstreckung aufweist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass eine gemeinsame Getriebeeinheit vorhanden ist, an die wahlweise ein oder zwei Motoren angeschlossen werden können. Eine derartige Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Motoren quasi in einer Linie mit der dazwischen liegenden Getriebeeinheit angeordnet sind. Die Getriebeeinheit kann vorzugsweise mit einer Antriebsschnecke ausgebildet sein, die dann mit einem außerhalb der Getriebeeinheit angeordneten Schneckenrad zusammenwirkt. Auf dem Schneckenrad können direkt eine Antriebsrolle für ein Kraftübertragungsmittel oder aber unter Zwischenschaltung von Übertragungsrädern, die durch ihre Wahl auch eine weitere getriebliche Funktion übernehmen können, ausgebildet werden.
  • Während in der vorhergehenden Ausführungsform die Anordnung der Motoren mit einer dazwischen liegenden Getriebeeinheit quasi in Richtung der Antriebsschiene ausgebildet sind, kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auch eine Anordnung gewählt werden, bei der die Einheit der beiden Motoren mit dazwischen liegender Getriebeeinheit schräg innerhalb der Antriebsvorrichtung angeordnet ist. Bei einer solchen Ausführung würde die Ausbildung der Antriebsvorrichtung in ihrer Breite eine geringe zusätzliche Erstreckung aufweisen, in der Längserstreckung wäre die Antriebsvorrichtung kürzer gestaltet.
    Bei den beiden letzten Ausführungsformen ist es möglich, wahlweise einen oder zwei Motoren an die Getriebeeinheit anzuschließen.
  • Die Erfindung wird an beispielhaften Anordnungen gemäß der nachfolgenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1: Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung;
    • 2: eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung mit einer Getriebeeinheit;
    • 3: eine Modifikation einer Anordnung wie in 2.
  • In der 1 wird in einer schematischen Darstellungsweise die Anordnung von zwei Motoren 8 mit jeweils einem zugeordneten Getriebe 7, 9 dargestellt. Für die Anordnung der Motoren 8 wird auf einer Grundplatte 10 innerhalb eines Gehäuses 1 eine Antriebsvorrichtung für ein Garagentor ausgeführt. Dadurch, dass jedem der beiden Motoren 8 ein separates Getriebe 7, 9 zugewiesen wurde, sind die Ausgänge der Getriebe 7, 9 mit separaten Antriebsrollen, die nicht sichtbar sind, versehen. Als Kraftübertragungsmittel 11 ist in dem Ausführungsbeispiel ein Zahnriemen gewählt worden, der auch als Kette ausgebildet sein könnte. Entsprechend müssten die dort verwendeten Antriebsrollen und Umlenkrollen dann so ausgebildet werden, dass diese auch in einer Kettenausbildung für das Kraftübertragungsmittel 11 ihre Funktion ausführen können. Das Kraftübertragungsmittel 11 ist als umlaufendes endloses Antriebsmittel ausgebildet und tritt in einer nicht dargestellten Antriebsschiene, die über Verbindungen 2 mit dem Gehäuse 1 verbunden sind, ein. Dabei wird das Kraftübertragungsmittel 11 beim Aus- oder Eintritt in die Antriebsschiene durch seitlich auf der Grundplatte 10 drehgelenkig angeordnete Führungsrollen 3, 4 geführt. Der Abstand dieser Führungsrollen 3, 4 entspricht der Breitenausbildung der Antriebsschiene. Geht beispielsweise von der Führungsrolle 4 das Kraftübertragungsmittel 11 weiter zu der Einheit aus Motor 8 und Getriebe 7, so wird das Antriebsmittel über eine damit verbundene Antriebsrolle geführt. Nach Verlassen der Antriebsrolle ist an dem Getriebe 7 eine in Richtung der Führungsrollen 3, 4 distanziert angeordnete Spannrolle 5 angeordnet. Dabei wird das Kraftübertragungsmittel 11 über die Spannrolle 5 geführt, so dass das Kraftübertragungsmittel 11 anschließend über die mit dem Getriebe 9 verbundene Antriebsrolle geführt werden kann. Nach dem Verlassen dieser Antriebsrolle geht das Kraftübertragungsmittel 11 eine Umlenkung durch die Führungsrolle 3 ein. Diese Anordnung macht deutlich, dass die Getriebe 7, 9 mit den verbundenen Antriebsrollen und der Spannrolle 5 quasi ein Dreieck bilden, das aufgrund ihrer Abmessungen so gestaltet ist, dass der Umschlingungswinkel für das Kraftübertragungsmittel 11 an den Antriebsrollen vergrößert wird. Eine weitere Vergrößerung des Umschlingungswinkels wird durch die im Abstand dazu angeordneten Führungsrollen 3, 4, erreicht.
  • Auf der Grundplatte 10 sind darüber hinaus Befestigungen 12 angeordnet, die es zulassen, distanziert zu der Grundplatte 10 eine Abdeckung der Antriebsvorrichtung auszuführen.
  • In dem nach 2 dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es möglich, nur eine Getriebeeinheit 13 wahlweise für einen oder zwei Motoren 8 einzusetzen. Die Getriebeeinheit 13 weist dabei eine Antriebsschiene auf, die mit einem distanziert zur unteren Antriebsschnecke 18 angeordneten Schneckenrad 19 in Wirkverbindung steht. Mit dem Schneckenrad 19 sind beispielsweise über Achsen 14, 15 Übertragungsräder 16, 17 dargestellt worden. Das Kraftübertragungsmittel 11 wird über eine, auch in dieser Ausführung nicht dargestellte Antriebsrolle, die sich unterhalb des Übertragungsrades 16 befindet, angetrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung der Motoren 8 mit der Getriebeeinheit 13 quasi fluchtend zu der Antriebsschiene angeordnet. Innerhalb der Antriebschiene ist ein Mitnehmer 20, der zur Verbindung mit dem Garagentor dient. Seitlich zu der Antriebsschiene können Seitenteile 21 vorhanden sein. Innerhalb des Gehäuses 1 ist darüber hinaus auch gleichzeitig eine Steuerung 22 angeordnet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 zeigt eine modifizierte Anordnung der Ausbildung nach 2, nämlich dass eine Linienerstreckung der Motoren 8 mit einer dazwischen über Kupplungen 6 getrieblich verbundenen Antriebsschnecke 18 erreicht wird. Gegenüber der vorhergehenden Ausbildung nach 2 ist hier eine Anordnung der Schnecken-Motorenausbildung in einer Schräglage zu einem Auslass 23, der sich zwischen den Befestigungen 2 für die Antriebsschiene befindet, dargestellt worden. Dabei versteht es sich, dass die Antriebsschnecke 18 wiederum mit dem daneben platzierten Schneckenrad 19 in Wirkverbindung steht, ebenso die Übertragungsräder 17 und 16. Das Kraftübertragungsmittel 11 ist in dieser Darstellung nicht dargestellt worden.
  • Während bei der Ausführung nach 2 das Antriebsgehäuse 1 eine schlanke längliche Ausbildung erfährt, kann bei der Ausbildung nach 3 die Längenerstreckung geringer ausfallen aber dafür wird das Antriebsgehäuse 1 in der Breite eine größere Erstreckung aufweisen. Unabhängig von der maßlichen Länge und Breite des Gehäuses 1 bleibt in allen Ausführungsbeispielen die Höhe des Gehäuses 1 konstant. Dieses zeichnet sich gegenüber herkömmlichen bekannten Gehäuseausbildungen als sehr gering aus.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Gehäuse
    2
    Verbindung Antriebsschiene
    3
    Führungsrolle
    4
    Führungsrolle
    5
    Spannrolle
    6
    Kupplung
    7
    Getriebe
    8
    Motor
    9
    Getriebe
    10
    Grundplatte
    11
    Kraftübertragungsmittel
    12
    Befestigung
    13
    Getriebeeinheit
    14
    Achse
    15
    Achse
    16
    Übertragungsrad
    17
    Übertragungsrad
    18
    Antriebsschnecke
    19
    Schneckenrad
    20
    Mitnehmer
    21
    Seitenteil
    22
    Steuerung
    23
    Auslass

Claims (6)

  1. Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor mit einem, durch einen Motor (8) angetriebenes, umlaufendes Kraftübertragungsmittel (11), das als Zahnriemen oder Kette ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (11) durch zwei im Wesentlichen auf einer Ebene in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angeordnete Motoren (8), die als Gleichstrommotoren ausgebildet sind und von einer gemeinsamen Steuerung (22) betrieben werden, wobei den Motoren (8) jeweils Getriebe (7, 9) zugeordnet sind und durch Antriebsrollen kraftbeaufschlagt werden, und dass mindestens eine Spannrolle (5) so platziert ist, dass der Umschlingungsgrad oder -winkel des Kraftübertragungsmittels (11) auf den Antriebsrollen dadurch erhöht wird, dass die Anordnung der Spannrolle (5) und die Antriebsrollen zusammen im Wesentlichen eine dreieckige Form bildet, wobei zur Erhöhung des Umschlingungswinkels die Antriebsvorrichtung zum Ausgang hin Führungsrollen (3, 4) aufweist.
  2. Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Garagentor mit einem durch einen Motor (8) mit Getriebe angetriebenen endlosen Kraftübertragungsmittel (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus einer Getriebeeinheit (13), im Wesentlichen bestehend aus einer Antriebsschnecke (18) und damit zusammenwirkendem Schneckenrad (19) besteht, wobei an die Getriebeeinheit (13) wahlweise ein oder zwei baugleiche Motoren (8) anschließbar sind, und dass das Schneckenrad (19) mit einem Übertragungsrad (17) getrieblich verbunden ist, wobei das Übertragungsrad (17) mit einem mittig in einem Auslass (23) eines Gehäuses (1) platzierten Übertragungsrad (16) in Wirkverbindung steht, das mit einer Antriebsrolle für das Kraftübertragungsmittel (11) so verbunden ist, dass das Kraftübertragungsmittel (11) in eine Antriebsschiene eintauchen kann.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Motor/en (8) mit der Getriebeeinheit (13) fluchtend zur Antriebsschiene in dem Gehäuse (1) angeordnet sind.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Motor/en (8) mit der dazwischen platzierten Antriebsschnecke (18) in einer Linie so angeordnet sind, dass diese in einer Schräglage zu dem Auslass (23) des Gehäuse (1) angeordnet sind.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Achsenden der Antriebsschnecke (18) mit mindestens einer Kupplung (6) oder einem Anschlussstück zum Anschluss der Motoren (8) versehen ist/sind.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) oder die Motoren (8) mit der Getriebeeinheit (13) auf einer gemeinsamen Grundplatte (10) montiert sind.
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