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Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für ein strangförmiges Antriebsmittel, das mittels eines Garagentorantriebes durch einen Motor mit einem Getriebe innerhalb einer Antriebsschiene angetrieben wird und über einen Mitnehmer mit dem Torblatt in Wirkverbindung steht. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Garagentorantrieb mit solch einer Antriebsanordnung.
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Eine motorisch betriebene Einrichtung für das Öffnen und Schließen eines Tores gibt die
DE 203 09 496 U1 wieder. Diese Antriebseinheit wird aus einem Motor in Verbindung mit einer Getriebeeinheit gebildet. Dabei ist die Getriebeeinheit jedoch nicht innerhalb der Antriebseinheit platziert, sondern vor Kopf in die Antriebsschiene integriert. Durch ein Riemenrad wird von dem unter der Antriebsschiene und damit unterhalb des Getriebes angeordneten Motor eine Eingangsschnecke angetrieben, die die Drehbewegung des Motors auf ein Zwischenkettenritzel und weiter auf ein Zwischenkettenrad überträgt.
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Ein Schub-Zug-Ketten-Garagentorantriebssystem gemäß der
US 5 927 690 A umfasst ein Antriebsmodul und eine langgestreckte Führungsschiene für eine Schub-Zug-Kette, die mit einer an der Führungsschiene montierten Laufwagenanordnung verbunden ist. Die Kette steht mit einem Kettenrad in Eingriff, das auf einem rechteckigen, plattenähnlichen, geformten Kunststoffstützelement montiert ist, das einen darin ausgebildeten serpentinenförmigen Aufbewahrungsschlitz für eine Leerlaufkette umfasst. Das Stützelement ist lösbar mit einer Metallrahmenplatte verbunden, um den Aufbewahrungsschlitz abzudecken und das Laufwerksmodul zu stützen. Die Bodenwand des Stützelements trägt eine rechtwinklige Untersetzungsantriebseinheit, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist, der in einem Gestell gehalten wird, das durch einen integralen Vorsprung auf dem Stützelement gebildet ist. Der Motor und ein Startkondensator dafür werden in jeweiligen Wiegenabschnitten des Vorsprungs durch einen entfernbaren Halteriemen gehalten. An der Unterseite des Stützelements ist eine Steuerplatine angebracht, und eine zweiteilige Abdeckung für den Betätigungsmechanismus ist lösbar an der Rahmenplatte befestigt.
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Die
US 8 689 486 B2 zeigt ein Fahrgestell für einen Garagentorantrieb. Der Antrieb umfasst einen Motor und ein Getriebe, die konfiguriert sind, um mit einem Schienensystem zusammenzuarbeiten, um ein Tor zu bewegen. Das Chassis umfasst einen Unibody-Rahmen mit einem ersten Abschnitt, einem zweiten Abschnitt und einem dritten Abschnitt. Der erste Abschnitt ist konfiguriert, um den Motor aufzunehmen und an dem Unibody-Rahmen zu befestigen. Der zweite Teil ist konfiguriert, um die Übertragung an den Unibody-Rahmen zu empfangen und zu sichern. Der dritte Abschnitt ist so konfiguriert, dass er mindestens einen Abschnitt des Schienensystems an dem Unibody-Rahmen aufnimmt und sichert. Der erste, der zweite und der dritte Abschnitt sind als einzelne integrale Komponenten ausgebildet.
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Antriebseinheiten für Tore und insbesondere für Garagentore werden in zunehmendem Maße immer kleiner und darüber hinaus bei unterschiedlichsten Torgrößen eingesetzt. Dieses erfordert grundsätzlich eine große Lagerhaltung, da je nach Torgröße und Torgewicht unterschiedlichste Antriebsvorrichtungen vorgehalten werden müssen. Insbesondere durch die Tatsache, dass auch die Gebäude, in denen derartige Antriebsvorrichtungen zum Einsatz kommen, in zunehmendem Maße aus Fertigbauteilen bestehen, kommt für handelsübliche Antriebsvorrichtungen bei Garagentorantrieben oder dergleichen das Problem auf, dass diese Antriebsvorrichtungen in ihrer Höhenerstreckung zu hoch aufbauen und damit die Durchfahrtshöhe innerhalb der Garage oder dergleichen verringern, siehe
US 8 689 486 B2 .
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Antriebsanordnung, sowie einen Garagentorantrieb mit einer solchen Antriebsanordnung zu schaffen, dessen bauliche Größe so verkleinert wird, dass aufgrund von geringeren äußeren Abmaßen in der Höhe eine Antriebsvorrichtung auch in allen Ausführungen von Garagen oder dergleichen eingebaut und einfach montiert werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die Unteransprüche haben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens zum Inhalt.
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Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine getriebliche Verbindung oder Antriebsanordnung gewählt wird, die im Wesentlichen aus einem Getriebe in dem Garagentorantrieb besteht, das über eine Schnittstelle mit einer Antriebsschiene verbunden ist. Eine derartige Schnittstelle zeichnet sich durch Form- und Kraftschluss zwischen einem Antriebsteil (Getriebe) und Übertragungsteil (Antriebsschiene) aus. Bei den üblicherweise verwendeten Getriebeeinheiten für Garagentorantriebe weist das Getriebe endseitig ein Antriebsrad auf. Ein derartiges Antriebsrad ist so ausgebildet, dass je nach Verwendung eines strangförmigen Antriebsmittels eine als Kette oder ein Zahnriemen eingesetzt werden kann. Bei diesen Anordnungen wird das Antriebsrad für das Antriebsmittel mit einem aus dem Getriebe herausragenden Achsende verbunden. Bei derartigen Ausführungen wird die Antriebsschiene oberhalb des Garagentorantriebes befestigt.
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Das in dem Garagentorantrieb verwendete erfindungsgemäße Getriebe hat im Wesentlichen einen rechteckigen Boden, von dem gegenüberliegende Seitenwände ausgehen. Dabei ist eine Seitenwand vor Kopf als Stirnwand und die gegenüberliegende Seite als offene Antriebsseite ausgebildet. Durch den offenen Bereich wird eine Anschlussmöglichkeit für ein außerhalb des Getriebes antriebsmäßig geführtes Antriebsmittel geschaffen. Eine der Seitenwände ist darüber hinaus mit einem vorstehenden Ansatz versehen, wobei innerhalb des Ansatzes eine Schnecke in waagerechter Ausführung drehgelagert angeordnet ist. Im Wesentlichen parallel zu der Ausbildung des Bodens ist ein abschließender Deckel vorhanden, der vorzugsweise ganz oder teilweise auch den Bereich des Ansatzes abdeckt. Durch diese seitlich in den Ansatz verlagerte Anordnung der Schnecke ist es möglich, dass sowohl beide Enden der Schnecke mit Anschlussmöglichkeiten für jeweils einen Motor ausgebildet sein können. Eine derartige Konstruktion ermöglicht, dass die Motoren quasi neben der Getriebeausbildung angeordnet sind und somit die Bauhöhe des Garagentorantriebes insgesamt drastisch reduzieren. Dabei besteht die Möglichkeit, wahlweise einen oder aber auch zwei Motoren, je nach benötigter Antriebsleistung zu verwenden.
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In dem Boden ist ein Lager zur Aufnahme einer Achse enthalten, wobei die Achse ein Schneckenrad aufnimmt, welches im Eingriff mit der Schnecke steht. Die Ausbildung des Schneckenrades kann so konstruiert werden, dass oberhalb des Schneckenrades in Achsrichtung eine Stirnverzahnung vorhanden ist, auf welche ein Abtriebsrad aufgesetzt werden kann. Durch das Abtriebsrad ist es möglich, die von der Schnecke erzeugte Drehbewegung aus einer axialen in eine radiale Drehbewegung umzusetzen. Es solches Getriebe ist selbsthemmend. Die Größe des Abtriebsrades kann für unterschiedlichste Übersetzungen verändert werden. Weitere Antriebsräder weist das Getriebe nicht auf.
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Um das Getriebe durch eine Verbindung zur Antriebsschiene zu einer Antriebsanordnung zu komplettieren, ist die Schnittstelle vorhanden, die im Wesentlichen daraus besteht, dass eine Antriebsschienenaufnahme, beispielsweise mit seitlichen Nuten, vorliegt, in die ein komplementärer Vorsprung der Antriebsschiene eingreift. Der Antriebsschiene ist am Ende ein Endstück eingesetzt worden, welches den komplementären Vorsprung zur Verbindung mit dem Getriebe aufweist. Durch das Ineinanderschieben der mit dem Endstück versehenen Antriebsschiene und dem Getriebe wird durch das Verschrauben beider Baugruppen die Antriebsanordnung hergestellt, die keine weitere Bauhöhe, wie beispielsweise der Stand der Technik, erfordert.
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Um das Antriebsmittel innerhalb der Antriebsschiene zu bewegen, ist in dem Endstück eine Achse drehgelagert, auf der eine Umlenkrolle für das Antriebsmittel eingesetzt wird. Die Achse ragt dabei aus der Umlenkrolle heraus, so dass auf die gemeinsame Achse ein Übertragungsrad aufgesetzt werden kann. Ein solches Übertragungsrad greift mit dem an der Getriebeseite vorhandenen Abtriebsrad beim Zusammenfügen beider Komponenten über ihre Verzahnungen ineinander. So kann durch die Rotation der Schnecke das Antriebsmittel innerhalb der Antriebsschiene und damit ein mit dem Antriebsmittel verbundener Mitnehmer translatorisch innerhalb der Antriebsschiene bewegt werden.
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Die untereinander nach dem Zusammenfügen kraft- und formschlüssig verbundenen Bauteile der Antriebsschiene und des Getriebes und damit auch die Anbindung der Motoren oder des Motors können durch seitliche Befestigungen des Getriebes in einem Antriebsgehäuse, beispielsweise durch eine Rastverbindung, festgesetzt werden.
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Wie die Beschreibung des Aufbaues des Garagentorantriebes deutlich macht, wird durch eine derartige Ausbildung der Antriebsanordnung, auch mit der Anschlussmöglichkeit von zwei Motoren, eine sehr flache Ausbildung insgesamt erzielt, weil die Antriebsschiene nicht auf den Garagentorantrieb aufgesetzt wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass das Getriebe gleichzeitig eine Messeinrichtung zur Bestimmung seiner Drehzahlen enthält. Eine derartige Messeinrichtung kann beispielsweise durch ein Messrad in Verbindung mit einer Lichtschranke ausgebildet werden. Es ist aber auch möglich, dass beispielsweise innerhalb eines der Getriebeteile ein Dauermagnet angeordnet ist, der zur Detektion der Umdrehungen mit einem Hallgenerator in Verbindung steht.
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Eine derartige vorbeschriebene Antriebsanordnung bietet die Möglichkeit zur Verwendung als Antriebsmittel einen Zahnriemen oder aber auch als Kette an. Durch die Wahl des Antriebsmittels ergibt sich der Einsatz einer geeigneten Umlenkrolle, nämlich als Kettenrad oder Zahnscheibe.
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Eine derartige kompakte Ausbildung der Antriebsanordnung kann als Spritzgussteil aus Leichtmetall oder aber auch aus Kunststoff hergestellt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten möglichen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigt:
- 1: Eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Antriebsanordnung im verschlossenen Zustand, mit einer Anbindung von seitlichen Motoren und einer Antriebschiene als Garagentorantrieb;
- 2: die getriebliche Anordnung im demontierten Zustand mit einem Getriebe und der Antriebsschiene;
- 3: wie 2, jedoch im montierten Zustand mit einer Betrachtung der Rückseite;
- 4: wie 2, jedoch ohne Verschlusselemente;
- 5: ein Endstück einer Antriebsschiene mit Zahnriemen und Umlenkrolle;
- 6: eine Draufsicht auf das Getriebe, jedoch mit einer Entfernung seines Deckels;
- 7: wie 6, jedoch in einer perspektivischen Darstellung;
- 8: eine Schnittdarstellung A-A gemäß 1.
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In der 1 wird in einer Draufsicht ein Getriebe 1, das Teil einer Antriebsanordnung eines Garagentorantriebes mit einer Antriebsschiene 26 ist, dargestellt, wobei das Getriebe 1 an einer Seitenwand 41 seines Gehäuses 9 einen Ansatz 38 angeformt hat. Der vorstehende Ansatz 38 zieht sich bis in anschließende Motoranflanschungen 13, 14 hinein. Über die Motoranflanschungen 13, 14 ist es möglich, dass zwei Motoren 2, 3 gleichzeitig oder aber auch nur einer der Motoren 2 oder 3 angeschlossen werden kann. Elektrisch verbunden werden die Motoren 2, 3 über Motoranschlüsse 4. Im Wesentlichen parallel zur der Seitenwand 41 ist gegenüberliegend eine Seitenwand 40 ausgebildet. In dem rechten Teil der Darstellung gemäß 1 ist dazu eine Stirnwand 39 angeordnet, der gegenüberliegend ein Antriebsschienenanschluss 42 vorhanden ist. Nach außen hin ist die Antriebsschiene 26 vorstehend ausgebildet. Das Getriebe 1 wird nach oben hin durch einen Deckel 8 verschlossen. Innerhalb dieses Deckels 8 ist eine für eine Achse 20 vorhandene Antriebsachsenlagerung 7 enthalten. Der Deckel 8 des Getriebes 1 wird mit dem darunter befindlichen Gehäuse 9 durch Verschraubungen 5 verschlossen. Oberseitig an den Deckel 8 schließt sich auf der linken Seite eine Abdeckung 49 der Antriebsschiene 26 an, die in Stützpunkte 47 eingeschraubt wird.
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Im Gegensatz zu der 1, wo die getriebliche Anordnung mit den Motoren 2, 3 dargestellt worden ist, wird gemäß 2 die Trennung der Antriebsanordnung auf der rechten Seite mit dem Getriebe 1 und auf der linken Seite mit der Antriebsschiene 26 und einem darin eingesetzten Endstück 27 dargestellt. Um die beiden getrieblichen Teile, Getriebe 1 und Endstück 27, der Antriebsschiene 26 miteinander zu verbinden, befindet sich innerhalb des Bodens 29 des Gehäuses 9 eine Antriebsschienenaufnahme 15. Die Antriebsschienenaufnahme 15 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Freiraum vorhanden ist, der seitlich zumindest an zwei Seiten mit Nuten 34 ausgestattet ist. Die Nuten 34 dienen dazu, um an dem Endstück 27 einen vorhandenen Vorsprung 6 beim Zusammenfügen der Antriebschiene 26 mit dem Getriebe 1 die Antriebsanordnung auszuführen. Dadurch wird ein Formschluss untereinander mit dem Getriebe 1 und dem Endstück 27 erzielt. Um auch den ordnungsgemäßen Sitz zu gewährleisten, sind in dem Gehäuse 9 Gewindebohrungen 52 enthalten, die mit Bohrungen 51 des Endstückes 27 korrespondieren. Um einen Kraftschluss herzustellen, werden Verschraubungen 50 über die Bohrungen 51 in die Gewindebohrungen 52 eingeschraubt. Eine solche Antriebsanordnung kann auf der Baustelle schnell und einfach montiert werden.
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Die Abdeckung 49 für das Endstück 27 ist durch Verschraubungen 37 mit diesem verbunden. Wie die 1 und 2 deutlich machen, sind im Bereich der Abdeckung 49 und des Deckels 8 keine im Wesentlichen vorstehenden Bauteile vorhanden. Dieses ist auch für die Rückseite der getrieblichen Anordnung zutreffend, was der 3 entnommen werden kann. Dabei wird deutlich, dass sich das in das Getriebe 1 eingeführte Endstück 27 zur Seite der Antriebsschiene 26 in eine Anbauplatte 32 ausgebildet.
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Insbesondere durch die 1 bis 3 wird somit deutlich, dass sich der gesamte Aufbau der Antriebsanordnung mit sich daran anschließender Antriebsschiene 26 in einer sehr flachen Ausbildung darstellen.
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Durch die 4 wird eine Darstellung wiedergegeben, die einen Einblick in die Antriebsanordnung deutlich macht. Dabei wird zunächst auf der rechten Seite im unteren Teil des Getriebes 1 ein Auflager 28 für ein Schneckenrad 23 sichtbar. Dieses Schneckenrad 23 wirkt, mit einer in dieser Darstellung nicht dargestellten, jedoch dem Detailschnitt A-A der 8 entnehmbaren Schnecke 10, zusammen. Oberhalb des Schneckenrades 23 wird durch eine Stirnverzahnung 22 auf der Achse 20 ein Abtriebsrad 24 dargestellt. Mit dem Abtriebsrad 24 wirkt ein Übertragungsrad 25 zusammen, das dem Endstück 27 der Antriebsschiene 26 zugeordnet ist. Durch diese Darstellung wird deutlich, dass beim Einsetzen der Antriebschiene 26 in die Nut 34 über den Vorsprung 6 ein einfacher Anschluss und damit die Antriebsanordnung zwischen dem Abtriebsrad 24 und dem Übertragungsrad 25 sichergestellt wird.
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So kann in der bevorzugten Ausführungsform nach 5 auch auf einer Achse 19 eine Stirnverzahnung 21 vorhanden sein, die eine direkte Verbindung mit einer darunter befindlichen Umlenkrolle 11 sicherstellt. Auf der Umlenkrolle 11 ist ein strangförmiges Antriebsmittel 17 in Form eines Zahnriemens dargestellt worden, dessen eine seitliche Schulter durch einen Führungsansatz 33 der Umlenkrolle 11 geführt wird.
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Das Endstück 27 wurde so gestaltet, dass es zum einen den Bereich zur Verbindung mit dem Getriebe 1 aufweist und darüber hinaus auch die Anbauplatte 32 zur Verbindung mit der Antriebsschiene 26 beinhaltet. Dabei sind an der Anbauplatte 32 vorstehende Befestigungen 18 vorhanden, die beim Zusammenfügen mit in der Antriebschiene 26 vorhandenen Öffnungen einen ordnungsgemäßen Sitz der Antriebsschiene 26 mit dem Getriebe 1 darstellen. Die Antriebsschiene 26 stößt dabei gegen beidseitige Anschläge 31, die in Endstücke 48 übergehen, in denen sich auf jeder Seite die Bohrungen 51 zur Befestigung mit dem Getriebe 1 befinden.
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Durch die Draufsicht nach 6 auf das Getriebe 1 wird die Antriebsschienenaufnahme 15 noch einmal deutlich erkennbar. Seitlich sind dazu die Nuten 34 vorhanden, die oberhalb mit Teilen des Getriebes 1 über Streben 35 einen sichern Halt bieten. Ferner wird aus dieser Darstellung deutlich, dass die Einheit des Getriebes 1 mit eingesetztem Endstück 27 an der Antriebsschiene 26 eine leichte Befestigung in steckbarer Form über die Befestigungen 12 in einem Antriebsgehäuse erzielt wird. In der perspektivischen Darstellung nach 7 wird der Aufbau des Getriebes 1 noch einmal verdeutlicht.
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Gemäß der Schnittangabe A-A nach 1 zeigt die 8 insbesondere die Lagerung einer Schnecke 10 über seitliche Lager 44 und 43. Diese Schnittdarstellung macht deutlich, dass eine Schneckenlagerung 16 ermöglicht wird. Dabei kann ohne Probleme endseitig ein Motor 2 oder 3 oder wahlweise auch zwei Motoren 2, 3 bei der Bestückung eingesetzt werden. Die Schneckenlagerung 16 besteht aus Achsaufnahmen 45 und 46.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Getriebe
- 2
- Motor
- 3
- Motor
- 4
- Motoranschluss
- 5
- Verschraubung
- 6
- Vorsprung
- 7
- Antriebsachsenlagerung
- 8
- Deckel
- 9
- Gehäuse
- 10
- Schnecke
- 11
- Umlenkrolle
- 12
- Befestigung
- 13
- Motoranflanschung
- 14
- Motoranflanschung
- 15
- Antriebsschienenaufnahme
- 16
- Schneckenlagerung
- 17
- Antriebsmittel
- 18
- Befestigung
- 19
- Achse
- 20
- Achse
- 21
- Stirnverzahnung
- 22
- Stirnverzahnung
- 23
- Schneckenrad
- 24
- Abtriebsrad
- 25
- Übertragungsrad
- 26
- Antriebsschiene
- 27
- Endstück
- 28
- Auflager
- 29
- Boden
- 30
-
- 31
- Anschlag
- 32
- Anbauplatte
- 33
- Führungsansatz
- 34
- Nut
- 35
- Streben
- 36
-
- 37
- Verschraubung
- 38
- Ansatz
- 39
- Stirnwand
- 40
- Seitenwand
- 41
- Seitenwand
- 42
- Antriebsschienenanschluss
- 43
- Lager
- 44
- Lager
- 45
- Achsaufnahme
- 46
- Achsaufnahme
- 47
- Stützpunkt
- 48
- Endstück
- 49
- Abdeckung
- 50
- Verschraubung
- 51
- Bohrung
- 52
- Gewindebohrung