DE4318855A1 - Vorrichtung zur Bestimmung des Zuschnitts - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Zuschnitts

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Description

Es ist bekannt, von mit Plattenmaterial belegten Ober­ flächen (Platten-, Pflasterbeläge, Fliesen usw.), daß die Randbereiche häufig mit besonders zugeschnittenen Rand­ stücken anzupassen sind. Besonders dann, wenn die Rand­ einfassung nicht parallel oder rechtwinkelig zur Verlege­ richtung verläuft.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, daß es schwierig und zeitaufwendig ist, die Rand­ stücke mit dem richtigen Maß für den Zuschnitt anzuzeichnen. Sofern die Verlegerichtung schräg zur Randeinfassung ver­ läuft, sind zwei Längenmeßungen, nämlich den engsten und den weitesten Abstand zur Randeinfassung durchzuführen. Die beiden Längenmaße sind auf den Werkstoff, aus dem das Rand­ stück erstellt werden soll, zu übertragen. Anschließend ist eine Schiene an die beiden abgetragenen Punkte anzulegen, an der ein Markierungstrich gezogen wird. Entlang des Markier­ ungsstriches erfolgt der Zuschnitt des Randstückes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Anzeichnen der zuzuschneidenden Randstücke einfach und maßgenau durchgeführt werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst, durch eine auf das Plattenmaterial auflegbare Grundplatte, deren Vorderkante mit der dem Randbereich zugekehrten Vor­ derkante des verlegten Plattenmaterials ausrichtbar ist, und auf der eine Meßschiene axial verschiebbar geführt ist, die durch eine Arretiereinrichtung feststellbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß ein Abmessen und ein Übertragen der Längenmaße in her­ kömmlicher Weise ( z. Bsp. mit einem Zollstock ) nicht mehr erforderlich ist, wodurch Übertragungsfehler infolge von Ablesefehlern und Arbeitszeit reduziert wird. Die Funktionsweise der Vorrichtung ist in den Zeichnungen dar­ gestellt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht in einer zweiten Arbeitsstellung.
Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte (1) und einer Meßschiene (2). An der Grundplatte (1) ist ein An­ schlag (3), der rechtwinkelig zu dieser (1) steht, sowie ein Führungsbügel (4) für die Meßschiene (2), angebracht. Durch den Führungsbügel (4) wird in diesem Falle der Schwenkbereich der Meßschiene (2) eingeschränkt. Die Ein­ schränkung ist abhängig vom Befestigungsstandpunkt und der Breite des Führungsbügels.
An dem Führungsbügel (4) ist ein Haltegriff (5) angebracht. Der Griff (5) ist an einer Gewindestange (6), die in einem Schraubengewinde (7) am Führungsbügel (4) geführt wird, be­ festigt. Durch drehen des Griffes (5) wird eine Klemmschiene (8) auf die Meßschiene gedrückt, wodurch diese (2) ver­ schiebesicher justiert wird.
Die Meßschiene (2) wird im Zwischenraum der Klemmschiene (8) und der Grundplatte (1) geführt. Zum Schieben der Meßschiene (2) ist ein Griff (9) angebracht. Gegenüberliegend des Grif­ fes (9) weist die Meßschiene einen T-förmigen Quersteg (10) auf.
Zur Ermittlung der Länge des Randstückes ( Fig. 1 u. 2) wird die Vorrichtung so auf den Pflasterstein (11) aufge­ legt, daß der Anschlag (3) vollfugig und an einer Ecke des Pflastersteines (11) anliegt. Danach wird die Meßschiene (2) soweit geschoben, daß der T-förmige Quersteg (10) vollfugig an der Randeinfassung (12) liegt. Anschließend erfolgt die Feststellung der Meßschiene.
Danach wird die Vorrichtung an dem Stein, aus dem der Zu­ schnitt erfolgt ( Fig. 3), angelegt, wo dann entlang des T-förmigen Quersteges (10) der Markierungsstrich gezogen wird. Durch den Anschlag (3) wird das "Real-Maß" (lichte Maß) des Randstückes um die Stärke des Anschlages (3) gekürzt. Die Minderlänge wird durch die Strichstärke der Markierung, oder durch eine gewünschte Fugentoleranz, ausgeglichen. Der Anschlag ist in seiner Stärke variierbar und auf den Einzelfall anzupassen. Dies kann infolge von unterschiedlichen Stärken des Markierungsstiftes, oder durch verlegetechnische Fugen erforderlich sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Bestimmung des Zuschnitts von Platten, Tafeln, Steinen und dergleichen, die im Randbereich von zu belegenden Flächen verlegt werden sollen, gekennzeichnet durch, eine auf das Plattenmaterial auflegbare Grundplatte, deren Vorderkante mit der dem Randbereich zugekehrten Vorderkante des verlegten Plattenmaterials ausrichtbar ist, und auf der eine Meßschiene axial verschiebbar geführt ist, die durch eine Arretiereinrichtung fest­ stellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte an ihrer Vorderkante einen Anschlag aufweist, der die Position der Grundplatte auf dem ver­ legten Plattenmaterial festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag veränderbar und oder austauschbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag die Gestalt eines die Vorderkante des verlegten Plattenmaterials umgreifenden Winkels hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschiene an ihrem dem Randbereich, der mit Plattenmaterial zu belegenden Fläche zugekehrtem Ende, einen T-förmigen Quersteg aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Quersteg am freien Ende der Meß­ schiene verschwenkbar gelagert und in jeder Schwenk­ lage festlegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschiene neben ihrer axialer Verschieb­ barkeit um eine senkrecht auf der Grundplatte stehende Achse verschwenkbar ist.
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