DE2946914A1 - Geraet zum schneiden von flachen boden-oder wandbelaegen - Google Patents

Geraet zum schneiden von flachen boden-oder wandbelaegen

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DE2946914A1 DE19792946914 DE2946914A DE2946914A1 DE 2946914 A1 DE2946914 A1 DE 2946914A1 DE 19792946914 DE19792946914 DE 19792946914 DE 2946914 A DE2946914 A DE 2946914A DE 2946914 A1 DE2946914 A1 DE 2946914A1
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Dieter Dipl.-Ing. 7121 Ingersheim Wolff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Gerät zum Schneiden von flachen Boden- oder WUndbeläcn
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von flachen Boden- oder Wandbelägen, wie Teppiche, Tapeten, Isoliermatten oder dergl., im Bereich der Schnittkante von zwei unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 900, aufeinanderstoßenden ebenen Flächen, bestehend aus einem Führungskörper mit unter demselben Winkel zueinander angeordneter Auflagefläche und Anlagefläche sowie atis einem Griff mit an dessen einem Ende angebrachtem Schneidmes er.
  • Beim Verlegen von Boden- oder Wandbelägen, wie beispielsweise Teppiche, ist der Zuschnitt des Belages zunSchst größer als die Boden- oder Wandfläche. Das bedeutet, der Belag legt sich im Bereich der Schnittkante zwischen dem Fußboden und einer Wand bogenförmig an Boden und Wand an. Verwendet man zum Abschneiden dieses Belages ein Werkzeug, das zwar eine Auflagefläche für den Boden und eine Anlagefläche für die Wand aufweist, dessen Schneidmesser jedoch in der Längsmittelachse des Werkzeuges angeordnet ist, so wird der Belag zu kurz abgeschnitten und zwischen Belagschnittkante und der derselben gegenüberliegenden Wand bildet sich eine nicht gewollte mehr oder weniger breite Fuge. Um eine einwandfreie Belagschnittkante zu erhalten und Fugen zu vermeiden, muß das Schneidmesser in Abhängigkeit von der Dicke des Belages und damit in Abhängigkeit vom Radius des Bogens in dem der Belag zwischen Boden und Wand verläuft, eine seitliche Versetzung des Schneidmessers zur Auflagefläche des Werkzeugs vorgenommen werden. Dies führt jedoch wiederum zu Schwierigkeiten, weil infolge der Längsausdehnung des Werkzeugs beim Schneiden im Bereich von Zimmerecken das Schneidmesser auf die andere Seite der Längsmittelachse umgesetzt werden muß, um auch in den Zimmerecken einwandfreie Belagschnittkanten zu erhalten.
  • Beim Umkehren der Schneidrichtung ist also bei bekannten Werkzeugen dieser Art jedesmal ein zeitraubendes Umjustieren des Schneidmessers erforderlich, was zum einen umständlich ist und zum anderen eine zuverlässige Genauigkeit nicht gewährt.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einem einfachen Aufbau eine schnelle und genaue Umjustierung des Schneidmessers mit wenigen Handgriffen gestattet und somit eine zuverlässige und bequeme Handhabung gewährleistet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Griff mit dem Schneidmesser auf dem Führungskörper lösbar befestigt und längsverschiebbar geführt ist und daß er in jeder längsverschobenen Stellung um die Mittellage des Schneidmessers nach beiden Seiten hin um gleiche Wege quer zur Längsrichtung versetzbar und feststellbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Gerät so ausgebildet, daß der Griff mit dem Schneidmesser auf dem Führungskörper lösbar befestigt und längsverscbiebbar geführt ist und daß er in jeder längsverschobenen Stellung mit seinem das Schneidmesser aufnehmenden Ende um die Mittellage des Schneidmessers nach beiden Seiten hin um gleiche Wege quer zur Längsrichtung verschwenkbar und in dieser Stellung feststellbar ist.
  • Im einzelnen ist die Gestaltung des Gerätes so getroffen, daß der Führungskörper im Bereich seines messerseitigen Endes eine zu beiden Seiten seiner Mittellängsachse gleichmäßig sich erstreckende Vertiefung aufweist, in die ein in der Mittellängsachse des Griffes sitzender Zapfen eingreift und daß am anderen Ende des Führungskörpers zwischen demselben und dem Griff eine Stift-Loch-Führung vorgesehen ist.
  • Mit. einem derartigen Gerät kann die richtige Lage des Schneidmessers bei Belägen unterschiedlicher Dicke mühelos genau eingestellt und vor allem beim Umkehren der Schneidrichtung und insbesondere im Bereich von Ecken auf einfache und bequeme Weise umjustiert werden. Nach dem Längsverschieben des Griffes dient der hintere Verbindungspunkt zwischen dem Griff und dem Führungskörper als Drehpunkt, um den das Schneidmesser dann um gleiche Beträge nach beiden Seiten zur Längsmittelachse verschwenkt werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn die im Bereich des messerseitigen Endes des Führungskörpers liegende Vertiefung die Form eines gleiche schenkligen Dreiecks aufweist, in die der in der Mittellängsachse des Griffes sitzende Zapfen eingreift und die am anderen Ende des Führungskörpers zwischen demselben und dem Griff vorgesehene weitere Verbindung eine sich in Längsrichtung erstreckende Stift-Langloch-Führung ist.
  • Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät im Längsschnit.t, Fig. 2 den Führungskörper des Geräts gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Griff in Draufsicht, Fig. 3 die Anordnung eines Belages in einer aus einem Boden und einer Wand qebildeten Ecke, Fig. 4 das Gerät gemäß Fig. 1 im Einsatz beim Schneiden eines Belages in einer Ecke gemäß Fig. 3 in einer bestimmten Richtung im Schnitt und Fig. 5 das gegenüber der Fig. 4 umjustierte Gerät beim Schneiden eines Belages in einer Ecke gemäß Fig. 3 in der entgegengesetzten Richtung im Schnitt.
  • Wie in der Fig. 1 dargestellt, besteht das Gerät 10 zum Schneiden von flachen Boden- oder Wandbelägen im wesentlichen aus einem Führungskörper 11, einem Griff 12 und einem an dem letzteren vorgesehenen Halter 13 zur Aufnahme eines Schneidmessers 14.
  • Der Führungskörper 11 hat eine langgestreckte Form und wird von zwei winkelförmig zueinanderstehenden Flächen, einer Auflagefläche 15 und einer Anlagefläche 16, gebildet, die in einer abgerundeten oder abgeflachten oder auch nahezu scharfkantigen Längskante 17 zusammenstoßen. Der Winkel unter dem die Auflagefläche 15 und die Anlagefläche 16 liegen, beträgt vorzugsweise 900 In dem Bereich des Führungskörpers 11, in dem das Schneidmesser 14 angeordnet ist, ist derselbe mit einer Aussparung 18 versehen, die sich gleichmäßig in die Auflagefläche 15 und die Anlagefläche 16 hinein erstreckt. Die Breite und Länge der Aussparung 18 ist so bemessen, daß das Schneidmesser 14 sowohl in der Längsrichtung als auch quer dazu genügend Bewegungsfreiheit hat und nicht am Führungskörper 11 anstößt, wenn es eingestellt und justiert wird.
  • Der Filhrungskörper 11, der beim Ausführungsbeispiel als Gußteil hergestellt ist, weist in der Mittellängsrichtung benachbart zur Aussparung 18 eine Werkstoffverdickung auf, in der eine Vertiefung 19 eingearbeitet ist. Diese Vertiefung 19 hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die gleichen Schenkel symmetrisch zur Mittellängsachse des Führungskörpers 11 angeordnet sind.
  • An dem der Aussparung 18 gegenüberliegenden Ende des Führungskörpers 11 ist eine weitere Werkstoffverdickung vorgesehen, in die eine in Richtung der Mittellängsachse verlaufende Nut 20 eingearbeitet ist.
  • Ferner sind in der ersten Verdickung benachbart zur Vertiefung 19 und in der Nut 20 auf der Mittellängsachse jeweils ein Gewindebolzen 21 bzw. 22 im Führungskörper 11 drehsicher eingesetzt, die zur Befestigung des Griffes 12 dienen. Der Griff 12 ist mit einem Steg 23 versehen, der auf der ersten und zweiten Werkstoffverdickung des Führungskörpers 11 aufliegt.
  • Für den Durchtritt des Gewindebolzens 21 ist im Steg 23 eine Öffnung 24 vorhanden, die so groß bemessen ist, daß der Griff 12 sowohl in seiner Längsrichtung als auch quer dazu nach beiden Seiten hin bewegbar ist. Zu demselben Zweck ist im Bereich des im Führungskörper 11 befindlichen Gewindebolzens 22 eine Bohrung 25 im Steg 23 eingearbeitet, in der eine Buchse 26 drehbar gelagert ist, die mittels eines Zweikant 27 in die Nut 20 eingreift und mittels eines Bundes 28 auf dem Steg 23 aufliegt. Auf dem Bund 28 stützt sich eine auf dem die Buchse 26 durchragenden Gewindebolzen 22 aufgeschraubte Befestigungsmutter 29 ab. Die Buchse 26 ist mit einem in der Längsmitt 1achse des Führungskörpers 11 sich erstreckenden Langloch 37 versehen, in das der Gewindebolzen 22 hineinragt.
  • Eine weitere Befestigungsmutter 30 sitzt auf dem den Steg 23 überragenden Ende des Gewindebolzens 21 und stützt sich auf einer die öffnung 24 überdeckenden Scheibe 31 ab.
  • Da Schneidmesser 14, das im Ausführungsbeispiel als Hakenklinge ausgebildet ist, wird auf zwei Stifte 32 sitzend von einem Klemmbügel 33 am Halter 13 festgehalten.
  • Ein an der Unterseite des Steges 23 angebrachter Zapfen 34 greift in die dreieckförmige Vertiefung 19 ein.
  • In der Fig. 3 ist veranschaulicht wie sich ein Bodenbelag 38, wie ein Teppich, in seinem nichtzugeschnittenen Zustand in einer aus einem Boden 35 und einer Wand 36 gebildeten Ecke bogenförmig anlegt. Dieser Bogen ist in Abhängigkeit von der Belagdicke unterschiedlich ausgebildet.WUrde der Rand dieses so liegenden Bodenbelages mit einem Schneidgerät geschnitten werden, dessen Schneidmesser 14 in der Mittelachse des Gerätes und damit in der Winkelhalbierenden zwischen dem Boden 35 und der Wand 36 angeordnet wäre, so würde der Belag zu kurz abgeschnitten werden und es ergäbe sich eine Fuge "f" zwischen der geschnittenen Belagkante und der Wand 36, die nicht gewünscht ist. Wie in der Fig. 3 dargestellt, kann die Bildung dieser Fuge vermieden werden, wenn das Schneidmesser 14 gegenüber der Auflagefläche 15 des Gerätes 10 einen größeren Abstand erhält, wodurch der die Fugc "f" ausfüllende Belagstreifen nicht abgeschnitten wird, und der geschnittene Belagrand unmittelbar an der Wand 36 anliegt.
  • Um diese Verstellung des Schneidmessers 14 zum Ausgleich hinsichtlich der Lage der Schnittkante sowie auch zum Einstellen der Schnittiefe vornehmen zu können, ist der das Schneidmesser 14 tragende Griff 12 sowohl in der Längsmittelachse des Führungskörpers 11 als auch quer dazu nach dem Lösen der Befestigungsmuttern 29 und 30 bewegbar.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Beweglichkeit des Schneidmessers 14 zu beiden Seiten der Längsmittelachse um so größer je weiter der Griff in Pfeilrichtung "A" verschoben wird, weil damit der Abstand des Zapfens 34 von den gleichschenkligen Seiten der dreieckförmigen Vertiefung 19 größer wird. In der Ausgangsstellung liegt der Zapfen 34 in der Spitze der dreieckförmigen Vertiefung 19, so daß eine seitliche Bewegung des Griffes 12 überhaupt nicht möglich ist. Berührt nach dem Verschieben des Griffes 12 in Längsrichtung der Zapfen 34 die Grundfläche der Vertiefung 19, ist die Querbewegung des Schneidmessers 14 am größten. Normalerweise ist eine seitliche Verstellmöglichkeit gegenüber der Mittellängsachse um 12 bis 15 mm möglich. Die äußersten seitlich versetzten Stellungen des Schneidmessers 14 sind in strichpunktierten Linien in der Fig. 2 angedeutet.
  • Die Verstellung des Schneidmessers 14 geht bei einem im Arbeitseinsatz befindlichen Gerät 10 wie folgt vor sich: die beiden Muttern 29 und 30 werden gelöst und daraufhin der Griff 12 in Pfeilrichtung"A" verschoben bis der Griff eine Stellung erreicht hat, in der er eine gewünschte und ausreichende Querbewegung durchführen kann. Dann wird die hintere Mutter 29 angezogen und der Griff 12 in Abhängigkeit von der Schneidrichtung nach links oder rechts verschwenkt, bis der Zapfen 34 an einem der Gleichschenkel der Vertiefung 19 anliegt. Dann wird die Mutter 30 angezogen. Bei einer Richtungsumkehr (dabei wird die bisherige Auflagefläche zur Anlagefläche und die bisherige Anlagefläche zur Auflagefläche), also beim Schneiden in der Gegenrichtung, wird nur die Befestigungsmutter 30 gelöst und der Griff um den Gewindebolzen 22, der dann einen Drehpunkt bildet, verschwenkt bis der Zapfen 34 an dem gegenüberliegenden Glcichschenkel der Vertiefung 19 anliegt. Danach wird die Befestigungsmutter 30 wieder angezogen (siehe hierzu Fig. 4 und 5>.
  • auf diese Weise ist ein einwandfreies Schneiden von Belagkanten, auch in Ecken oder dergl., möglich, wobei das Gerät 10 schnell und genau auf jede beliebige Bel.igdicke einstellbar und umjustierbar ist.
  • Die öffnung 24, das Langloch 37 in der Buchse 26 und der Abstand von der Spitze bis zur Grundfläche der dreieckförmigen Vertiefung 19 sind in ihren Bemessungen so aufeinander abgestimmt, daß der Zapfen 34 sowohl in der Spitze der Vertiefung 19 als auch an der Grundfläche zur Anlage gelangen kann. Liegt der Zapfen in der Spitze der dreieckförmigen Vertiefung 19 ist das Schneidmesser 14 genau in der Längsmittelachse des Gerätes 10 ausgerichtet.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist es auch denkbar die Auflagefläche und die Anlagefläche in ihrer Winkel stellung zueinander verstellbar und feststellbar auszubilden, so daß derartige Schneidvorgänge nicht nur in rechtwinkligen Ecken durchgeführt werden können.
  • Das Umjustieren und Einstellen des Schneidmessers kann durch das Anbringen einer Einstellskala auf dem Führungkörper und einer Einstellmarke am Griff zusätzlich erleichtert werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Gerät zum Schneiden von flachen Boden- oder Wandbelägen, wie Teppiche, Tapeten, Isoliermatten oder dergl., im Bereich der Schnittkante von zwei unter einem Winkel, vorzugsweise einem Winkel von 900, aufeinanderstoßenden ebenen Flächen, bestehend aus einem Führungskörper mit unter demselben Winkel zueinander angeordneter Auflagefläche und Anlagefläche sowie aus einem Griff mit an dessen einem Ende angebrachtem Schneidmesser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß der Griff (12) mit dem Schneidmesser (14) auf dem Führungskörper (11) lösbar befestigt und längs verschiebbar geführt ist und daß er in jeder längsverschobenen Stellung um die Mittellage des Schneidmessers nach beiden Seiten hin um gleiche Wege quer zur Längsrichtung versetzbar und feststellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (12) mit dem Schneidmesser (14) auf dem Führungskörper (11) lösbar befestigt und längs verschiebbar geführt ist und daß er in jeder längs verschobenen Stellung mit seinem das Schneidmesser aufnehmenden Ende um die Mittellage des Schneidmessers nach beiden Seiten hin um gleiche Wege quer zur Längsrichtung um einen Drehpunkt verschwenkbar und in dieser Stellung feststellbar ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (11) im Bereich seines messerseitigen Endes eine zu beiden Seiten seiner Mittellängsachse gleichmäßig sich erstreckende Vertiefung aufweist, in die ein in der Mittellängsachse des Griffes (12) sitzender Zapfen (34) eingreift und daß am anderen Ende des Fuhrungskörpers (11) zwischen demselben und dem Griff (12) eine Stift-Loch-Führung (22, 37) vorgesehen ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des messerseitigen Endes des Führungskörpers (11) liegende Vertiefung (19) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, in die der in der Mittellängsachse des Griffes (12) sitzende Zapfen (34) eingreift und daß die am anderen Ende des Führungskörpers (11) zwischen demselben und dem Griff (23) vorgesehene weitere Verbindungsstelle eine sich in Längsrichtung erstreckende Stift-Langloch-Führung (22, 37) ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stift-Langloch-Führung (22, 37) aus einem im Führungskörper undrehbar festsitzenden Gewindebolzen (22) besteht, der ein in einer Buchse (26) eingearbeitetes Langloch (37) durchgreift, daß die Buchse (26) in einer im Griff (12) vorgesehenen Öffnung (25) drehbar gelagert ist und daß auf dem überstehenden Ende des Gewindebolzens (22) eine Feststellmutter (29) sitzt.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefung (19) im Führungskörper (11) ein weiterer Gewindebolzen (21) unverdrehbar befestigt ist, der eine im Steg (23) des Griffes (12) vorgesehene Öffnung (24) durchgreift und auf seinem überstehenden Ende eine weitere Feststellmutter (30) aufnimmt.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Auflagefläche (15) und der Anlagefläche (16) des Führungskörpers (11) gebildete Längskante (17) in ihrem Querschnitt nahezu scharfkantig ausgebildet bzw. mit einem Radius oder einer Abflachung versehen ist.
  8. 8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schneidmessers (14) die Längskante (17) bzw. die Auflagefläche (15) und die Anlagefläche (16) mit einer Aussparung (18) versehen ist.
  9. 9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (15) und die Anlagefläche (16) des Führnngskörpers (11) in ihrer Winkelstellung zueinander verstellbar und feststellbar ausgebildet sind.
  10. 10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (11) aus einem einstückigen Bauteil, vorzugsweise einem Gußteil, besteht.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0132416A1 (de) * 1983-07-26 1985-01-30 Dennis Thomas Whiting Messer
US4602433A (en) * 1984-10-31 1986-07-29 Whiting Dennis T Wallpaper knife
DE3617944A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Hans Neumueller Vorrichtung zum zuschneiden von bodenbelaegen
GB2333058A (en) * 1998-01-08 1999-07-14 Benjamin Sheperia Cutting tool
NL1023399C2 (nl) * 2003-05-13 2004-11-16 Sander De Vries Tapijtsnijder.

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