AT518086A4 - Hilfsvorrichtung zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch zwischen zwei Bodenbelägen anzuordnenden Dehnfuge und Verfahren zum Positionieren einer solchen - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch zwischen zwei Bodenbelägen anzuordnenden Dehnfuge und Verfahren zum Positionieren einer solchen Download PDF

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AT518086A4 ATA50507/2016A AT505072016A AT518086A4 AT 518086 A4 AT518086 A4 AT 518086A4 AT 505072016 A AT505072016 A AT 505072016A AT 518086 A4 AT518086 A4 AT 518086A4
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Abstract

Eine Hilfsvorrichtung (1) dient zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch (2) zwischen Bodenbelägen (3, 4) anzuordnenden Dehnfuge (5). Der Wanddurchbruch (2) hat eine linke und eine rechte Laibungsfläche (18L, 18R), die sich quer zu einer Wandfläche (19) erstrecken. Die Hilfsvorrichtung (1) hat zwei Lehrenteile (6L, 6R) mit jeweils einem ersten Schenkel (7L, 7R) und einem quer dazu angeordneten zweiten Schenkel (8L, 8R). An den ersten Schenkeln (7L, 7R) sind Anlagestellen (20L, 20R) vorgesehen, mit denen die ersten Schenkel (7L, 7R) gegen die Wandfläche (19) positionierbar sind. Die Lehrenteile (6L, 6R) sind über einen Verbindungsabschnitt (10) miteinander verbunden und in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Die Hilfsvorrichtung (1) ist an dem Wanddurchbruch (2) in eine Gebrauchsstellung positionierbar, in welcher die Anlagestellen (20L, 20R) an der Wandfläche (19) anliegen und die Schenkel (8L, 8R) den Laibungsflächen (18L, 18R) zugewandt sind. Die Lehrenteile (6L, 6R) weisen eine Markierung (21L, 21R) zur Anzeige der Lage der Dehnfuge (5) auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch zwischen Bodenbelägen anzuordnenden Dehnfuge, wobei der Wanddurchbruch eine linke und eine rechte Laibungsfläche aufweist, die sich quer zu einer Wandfläche erstrecken. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Positionieren einer Dehnfuge zwischen zwei Bodenbelägen eines Fußbodens in oder an einem Wanddurchbruch für eine Tür, wobei der Wanddurchbruch eine linke und eine rechte Laibungsfläche aufweist, die an eine quer dazu verlaufende Wandfläche angrenzen.
Bei dem Verlegen von Bodenbelägen jeglicher Art in Räumen, die Wanddurchbrüche zum Einbauen von Türen haben, wird in der Regel an dem Wanddurchbruch eine Dehnfuge in den Bodenbelag eingebracht. Die Dehnfuge solle einen durchgehenden Bodenbelag wie Parkett, Laminat, Teppich oder Fliesen unterbrechen und so eine gewisse Ausdehnung ermöglichen welche unzulässigen Spannungen in dem Bodenbelag Vorbeugen. Diese können entstehen wenn z.B. in dem einen Raum eine andere Temperatur herrscht als in dem durch die Türöffnung abgetrennten angrenzenden Raum. Derartige Spannungen können zu Rissbildungen oder einem Aufwerfen des Bodenbelages führen, was unbedingt zu vermeiden ist.
Ferner werden solche Dehnfugen an Stellen angebracht, an denen ein Wechsel des Bodenbelages erfolgt, dies ist insbesondere auch an Wanddurchbrüchen für Türen der Fall. So kann z.B. in einem Raum ein Laminat- Bodenbelag und im angrenzenden Raum ein Fliesenbelag vorhanden sein. Die jeweiligen Abschlusskanten der Bodenbeläge enden dann an der Dehnfuge.
Ferner ist bekannt, Dehnfugen durch ein sogenanntes Boden-Übergangsprofil abzudecken, damit die Abschlusskante des jeweiligen Bodenbelages nicht sichtbar ist. In der Praxis gibt es dazu verschiedene Systeme welche sich hauptsächlich durch das Design und die Befestigung des Übergangsprofils auf dem Fußboden unterscheiden. Meist wird an der Position dieser Dehnfuge vor Verlegen des Bodenbelages eine Unterschiene des Boden-Übergangsprofils auf den Roh-Fußboden befestigt. Nachdem der Bodenbelag bis an diese Unterschiene verlegt ist sowie die Türzarge eingebaut ist, kann eine Deckleiste auf die Unterschiene montiert werden. Es sind aber auch Ausführungen bekannt, bei denen auf die Unterschiene verzichtet und die Deckleiste direkt auf dem Roh-Fußboden befestigt wird.
Im Allgemeinen wird der Bodenbelag verlegt, bevor die Türzarge und das Türblatt in den Wanddurchbruch eingebaut werden. Das hat den Vorteil, dass der Bodenbelag unter der Türzarge auslaufen kann und der saubere Abschluss somit von der Türzarge darüber gebildet wird. Dies ist insbesondere bei Neubauten aber auch bei Renovierungsarbeiten der Fall.
Da aus optischen Gründen dieses Übergangsprofil bei geschlossener Türe direkt unter dem Türblatt zu liegen kommen soll, stellt sich für den Bodenleger das Problem, dass die genaue Position, an der sich später das Türblatt befindet, für den Bodenleger nicht ersichtlich ist, da während dem Verlegen des Bodenbelages die Türzargen bzw. die Türen meist nicht eingebaut sind. In der Praxis behilft man sich mit einer ungefähren Abschätzung, wo der Türrahmen wohl sein wird und fügt an dieser Stelle die Dehnfuge ein. Wenn nun zu einem späteren Zeitpunkt die Türzarge eingebaut wird, kann es sein, dass die vorab eingebrachte Dehnfuge bei geschlossener Tür nicht genau unter Türblatt zu liegen kommt. Eine Korrektur dieses Fehlers ist nur mit größtem Aufwand möglich, da hierzu ein Teil des Bodenbelages sowie auch die Türzarge wieder entfernt werden müsste.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Hilfsvorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine positionsgenaue Anordnung der Dehnfuge im Bodenbelag ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bezüglich der Hilfsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese sehen vor, dass die Hilfsvorrichtung zwei Lehrenteile mit jeweils einem ersten und einem quer dazu angeordneten zweiten Schenkel aufweist, dass an den ersten Schenkeln Anlagestellen vorgesehen sind, mit denen die ersten Schenkel gegen die Wandfläche positionierbar sind, dass die Lehrenteile über einen Verbindungsabschnitt derart miteinander verbunden und in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, dass die Hilfsvorrichtung an dem Wanddurchbruch in eine Gebrauchsstellung positionierbar ist, in welcher die Anlagestellen an der Wandfläche anliegen, der zweite Schenkel des linken Lehrenteils der linken Laibungsfläche und der zweite Schenkel des rechten Lehrenteils der rechten Laibungsfläche zugewandt sind, dass die Lehrenteile jeweils eine Markierung zur Anzeige der Lage der Dehnfuge aufweisen, und dass die Längsabmessungen der Lehrenteile, welche diese normal zu der von ihren Schenkeln aufgespannten Ebene haben, kürzer als ein Meter ist.
Somit ergibt sich eine gut handhabbare Hilfsvorrichtung, die vom Bodenleger auf einfache Weise an dem Wanddurchbruch in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann, um die genaue Position, an der die Dehnungsfuge und ggf. ein diese abdeckendes Boden-Übergangsprofil angeordnet werden soll, damit sie später genau unter einem in Schließstellung befindlichen Türblatt einer in den Wanddurchbruch einzubauenden Tür zu liegen kommt, anzuzeigen. Die Längsabmessungen der Lehrenteile können kleiner als 50 cm, insbesondere kleiner als 20 cm und bevorzugt kleiner als 10 cm sein.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Lehrenteile im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet und derart in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, dass die ersten Schenkel mit ihren freien Enden voneinander wegweisen und die zweiten Schenkel parallel zueinander beabstandet sind und mit ihren freien Enden in dieselbe Richtung weisen. Die Hilfsvorrichtung kann dann derart mit den ersten Schenkeln gegen die Wandfläche der den Wanddurchbruch aufweisenden Gebäudewand positioniert werden, dass die zweiten Schenkel in den Wanddurchbruch eingreifen und in geringem Abstand zu den Laibungsflächen angeordnet sind und/oder diese berühren.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die zweiten Schenkel mittels einer Verstelleinrichtung in ihrem Abstand zueinander verstellbar und mittels einer Arretiereinrichtung in mindestens zwei unterschiedlichen Abständen zueinander arretierbar. Durch Standardisierung in der Vergangenheit gibt es nur wenige Arten von Profilquerschnitten von Türzargen. Auch die Wanddicken sind standardisiert. Im Weiteren sind auch die Türbreiten standardisiert. Dadurch ist es möglich, die Hilfsvorrichtung mit Hilfe der Verstelleinrichtung auf einfache Weise an die im Handel befindlichen Türen anzupassen. Die Verstelleinrichtung kann für eine stufenlose, kontinuierliche Abstandseinstellung der Profilquerschnitte ausgestaltet sein. Die Hilfsvorrichtung kann dann auch an von der Norm abweichende Sondermaßtüren angepasst werden. Es ist aber auch denkbar, dass der Abstand zwischen den Profilquerschnitten in Stufen einstellbar ist, wobei die einstellbaren Abstandswerte vorzugsweise mit den Normbreiten von im Handel befindlichen Türen korrespondieren können.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann die Verstelleinrichtung Mittel zum Einstellen der Länge des Verbindungsabschnitts aufweisen, wobei der Verbindungsabschnitt zu diesem Zweck mindestens zwei relativ zueinander verstellbare Verbindungsteile umfasst. Dabei ist es sogar möglich, dass der Verbindungsabschnitt als Teleskopstab ausgestaltet ist. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung und kompakte Abmessungen der Hilfsvorrichtung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat jedes Lehrenteil jeweils eine die Markierung bildende Falz, wobei die Falz des linken Lehrenteils eine dem rechten Lehrenteil zugewandte Innenfläche und eine quer dazu verlaufende linke Stirnseitenfläche hat, wobei die Falz des rechten Lehrenteils eine dem linken Lehrenteil zugewandte weitere Innenfläche und eine quer dazu verlaufende rechte Stirnseitenfläche hat, und wobei die linke Stirnseitenfläche und die rechte Stirnseitenfläche in einer Ebene zueinander fluchten. Wenn die Hilfsvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung an dem Wanddurchbruch positioniert ist, wird die Dehnfuge beim Verlegen des Bodenbelags so angeordnet, dass sie in oder parallel zu dieser Ebene verläuft und sich von der linken Innenfläche zur rechten Innenfläche erstreckt.
Vorteilhaft ist, wenn das linke Lehrenteil eine linke Anschlagstelle aufweist, mit der es in Gebrauchsstellung derart gegen die linke Laibungsfläche positionierbar ist, dass die linke Anschlagstelle normal zu der von der Innenfläche des linken Lehrenteils aufgespannten Ebene um ein linkes Abstandsmaß von dieser beabstandet ist, wenn das rechte Lehrenteil eine rechte Anschlagstelle aufweist, mit der es in Gebrauchsstellung derart gegen die rechte Laibungsfläche positionierbar ist, dass die rechte Anschlagstelle normal zu der von der Innenfläche des rechten Lehrenteils aufgespannten Ebene um ein rechtes Abstandsmaß von dieser beabstandet ist, und wenn das linke Abstandsmaß von dem rechten Abstandsmaß abweicht. Durch die unterschiedlichen Abstandsmaße wird berücksichtigt, dass die meisten Türzargen derart in die Wandöffnung eingebaut werden, dass der die Laibung der Gebäudewand abdeckende Teil der Türzarge an der Seite des Türblatts, an der die Türbänder angeordnet sind, weiter von der im zugeordneten Laibungsfläche beabstandet ist als an der gegenüberliegenden anderen Seite des Türblatts. Die Hilfsvorrichtung kann für links angeschlagene Türen und rechts angeschlagene Türen gleichermaßen verwendet werden, wenn sie in zwei um 180° in Bezug zur Normalen auf die Wandfläche gedrehten Gebrauchsstellungen am Wanddurchbruch positionierbar ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist die Hilfsvorrichtung mindestens zwei Sätze mit paarweise einander zugeordneten Lehrenteilen auf, die jeweils ein linkes Lehrenteil und ein rechtes Lehrenteil umfassen, wobei sich die Abmessungen der Lehrenteile mindestens eines ersten Satzes von den Abmessungen der Lehrenteile mindestens eines zweiten Satzes unterscheiden, und wobei die Lehrenteile-Sätze wähl- oder wechselweise mit dem Verbindungsabschnitt verbindbar sind. Die Hilfsvorrichtung kann dann an Türzargen mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder Geometrien angepasst werden.
Dabei können die Lehrenteilsätze insbesondere an gefalzte Türzargen mit unterschiedlicher Falztiefe und/oder an Türzargen, deren Türrahmen unterschiedliche Bekleidungsbreiten und/oder unterschiedliche Bekleidungsstärken aufweisen, angepasst sein. Unter dem Begriff „Bekleidungsbreite“ wird der Abstand zwischen dem von der Laibung der Türzarge entfernten seitlichen Außenrand des auf der Wandfläche aufliegenden Türrahmens und der Ebene verstanden, die von der Innenfläche der zu der Laibung benachbarten Falz aufgespannt wird. Unter dem Begriff „Bekleidungsstärke“ wird die Stärke verstanden, die der Türrahmen quer zur Wandfläche aufweist. Beispielsweise kann ein Satz Lehrenteile für Türen mit gefalzten Türblättern und ein anderer Satz Lehrenteile für Stumpftüren vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist, wenn die Lehrenteile jeweils einen ersten, die Innenfläche aufweisenden Lehrenabschnitt und einen zweiten, die Stirnseitenfläche aufweisenden Lehrenabschnitt aufweisen, wenn die Lehrenabschnitte quer zu der Stirnseitenfläche relativ zueinander verstellbar sind, und wenn die Lehrenabschnitte vorzugsweise mittels Feststelleinrichtungen in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen relativ zueinander fixierbar sind. Dadurch ist es möglich, die Hilfsvorrichtung auf einfache Weise an Türzargen mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder Geometrien anzupassen. Insbesondere können die Lehren so eingestellt werden, dass sie für Türen mit gefalzten Türblättern und für Türen mit ungefalzten Türblättern zum Markieren der Lage der am Wanddurchbruch anzubringenden Dehnfuge verwendet werden können.
Erwähnt werden soll noch, dass der ersten Schenkel und der zweiten Schenkel jedes Lehrenteils bei Bedarf auch einstückig miteinander verbunden sein können. Dies ermöglicht eine kostengünstige, einfach aufgebaute Hilfsvorrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist bei jedem Lehrenteil jeweils der erste Schenkel einen dem zweiten Schenkel abgewandten Seitenrand auf, der parallel zu der vom zweiten Schenkel aufgespannten Ebene angeordnet und von diesem beabstandet ist, wobei jedes Lehrenteil jeweils eine Bekleidungsbreiten-Adaptionseinrichtung aufweist, mittels welcher der Seitenrand des ersten Schenkels auf den diesem zugeordneten zweiten Schenkel zu und von diesem wegbewegbar und in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen relativ zum zweiten Schenkel fixierbar ist. Die Adaptionseinrichtung kann eine Skala oder dergleichen Markierungen aufweisen, welche die für unterschiedliche Bekleidungsbreiten einzustellende Relativposition zwischen dem ersten und zweiten
Schenkel anzeigt. Wenn die Hilfsvorrichtung an die Bekleidungsbreite der an dem Wanddurchbruch zu montierenden Türzarge angepasst und die Hilfsvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung am Wanddurchbruch positioniert ist, zeigt der Seitenrand des ersten Schenkels jedes Lehrenteils jeweils die Stelle an, an der nach dem Einbau der Türzarge der Außenrand des Türrahmens angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, den Sockel des Bodenbelags schon vor dem Einbau der Türzarge so zu verlegen, dass er nach dem Einbau der Türzarge positionsgenau am Türrahmen endet bzw. bündig an diesen anschließt ohne dass der Türrahmen den Sockel überdeckt. Dies ist insbesondere bei Bodenbelägen, die von einem Fliesenleger verlegt werden, vorteilhaft, weil dieser den Sockel dann bereits vor dem Einbau der Türzarge fliesen kann. Somit braucht der Fliesenleger, nachdem der Schreiner die Türzarge eingebaut hat, nicht noch einmal zur Baustelle zu kommen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung hat jedes Lehrenteil jeweils eine Bekleidungsstärken-Adaptionseinrichtung, die einen an der in Gebrauchsstellung der Wandfläche zugewandten Rückseite des ersten Schenkels angeordneten Anschlag für die Wandfläche aufweist, der quer zu der vom ersten Schenkel aufgespannten Ebene relativ zu diesem verstellbar und zur Anpassung an Türzargen, deren Türrahmen unterschiedliche Bekleidungsstärken aufweisen, in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen relativ am ersten Schenkel fixierbar ist. Wenn die Hilfsvorrichtung an die Bekleidungsstärke der an dem Wanddurchbruch zu montierenden Türzarge angepasst und die Hilfsvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung am Wanddurchbruch positioniert ist, zeigt der Seitenrand des ersten Schenkels jedes Lehrenteils jeweils die Stärke an, mit welcher der Sockel auf die Wandfläche aufgetragen werden muss, damit die Stärke des Sockels mit der des Türrahmens übereinstimmt. Die der Wandfläche abgewandte Vorderseitenfläche des Sockels flüchtet dann nach dem Einbau der Türzarge in gerader Verlängerung mit der entsprechenden Fläche des Türrahmens.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Diese sehen vor, dass eine Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bereit gestellt und in die Gebrauchsstellung gebracht wird, in der die Anlagestellen der ersten Schenkel gegen die Wandfläche positioniert, der zweite Schenkel des linken Lehrenteils der linken Laibungsfläche und der zweite Schenkel des rechten Lehrenteils der rechten Laibungsfläche zugewandt ist, dass ein erster Bodenbelag derart auf einem Roh-Fußboden verlegt wird, dass ein an die Dehnfuge angrenzender Randbereich des ersten Bodenbelags in oder parallel zu einer gedachten, die Markierungen miteinander verbindenden Vertikalebene angeordnet ist, und dass ein zweiter Bodenbelag derart verlegt wird, dass zwischen diesem und dem Randbereich des ersten Bodenbelags die Dehnfuge gebildet ist. Die Hilfsvorrichtung kann bei Bedarf von dem Wanddurchbruch entfernt werden, nach dem der an die Dehnfuge angrenzende Randbereich des ersten Bodenbelags oder der an die Dehnfuge angrenzende Randbereich des zweiten Bodenbelags auf dem Roh-Fußboden verlegt wurde. Danach kann eine Tür, die eine Türzarge und mindestens ein daran angeordnetes Türblatt aufweist, derart in den Wanddurchbruch eingebaut werden, dass das Türblatt in Schließstellung die Dehnfuge überdeckt. Es ist auch möglich, dass nach dem Positionieren der Hilfsvorrichtung in der Gebrauchsstellung eine zu der Markierung der Hilfsvorrichtung korrespondierende weitere Markierung am Roh-Fußboden angebracht, die Hilfsvorrichtung danach von dem Wanddurchbruch entfernt und die Bodenbeläge derart auf dem Roh-Fußboden verlegt werden, dass die Dehnungsfuge an der weiteren Markierung angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird nach dem Positionieren der Hilfsvorrichtung in der Gebrauchsstellung eine Unterschiene eines Boden-Übergangsprofils derart auf einem Roh-Fußboden montiert, dass sie mit der gedachten, die Markierungen miteinander verbindenden Vertikalebene fluchtet oder parallel zu dieser angeordnet ist, wobei danach die Bodenbeläge derart verlegt werden, dass sie an der Unterschiene durch die Dehnfuge voneinander beabstandet sind, und wobei danach die Deckleiste derart auf der Unterschiene positioniert und an dieser befestigt wird, dass die Deckleiste die Dehnfuge überdeckt. Bei Bedarf kann die Hilfsvorrichtung nach dem Montieren der Unterschiene von dem Wanddurchbruch entfernt werden. Es ist aber auch denkbar, zunächst mindestens einen der Bodenbeläge zu verlegen und die Hilfsvorrichtung erst danach von dem Wanddurchbruch zu entfernen, um eine Türzarge und mindestens ein Türblatt aufweisende Tür derart in den Wanddurchbruch einzubauen, dass das Türblatt in Schließstellung die Dehnfuge überdeckt.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Hilfsvorrichtung zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch zwischen Bodenbelägen anzuordnenden Dehnfuge,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Hilfsvorrichtung,
Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt durch die an einer Gebäudewand in der Gebrauchsstellung positionierte Hilfsvorrichtung,
Fig. 4 einen vertikalen Teilquerschnitt durch eine einen Wanddurchbruch aufweisende Gebäudewand, wobei an dem Wanddurchbruch eine Hilfsvorrichtung und eine Unterschiene eines Boden-Übergangsprofils positioniert sind,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Wanddurchbruch nach dem Entfernen der Hilfsvorrichtung und nach dem Verlegen von Bodenbelägen,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch den in Fig. 5 gezeigten Wanddurchbruch nach dem Einbau einer Türzarge,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten Wanddurchbruch bei geschlossener Tür, wobei auf der Unterschiene eine Deckleiste montiert ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hilfsvorrichtung,
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung der in Fig. 8 gezeigten Hilfsvorrichtung,
Fig. 10 einen horizontalen Querschnitt durch die in Gebrauchsstellung positionierte Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Hilfsvorrichtung,
Fig. 12 eine Explosionsdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Hilfsvorrichtung,
Fig. 13 einen horizontalen Querschnitt durch die an einer Gebäudewand in der Gebrauchsstellung positionierte Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 14 einen vertikalen Teilquerschnitt durch eine einen Wanddurchbruch aufweisende Gebäudewand, wobei an dem Wanddurchbruch die Hilfsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel und eine Unterschiene eines Boden-Übergangsprofils positioniert sind,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Hilfsvorrichtung,
Fig. 16 eine Explosionsdarstellung der in Fig. 15 gezeigten Hilfsvorrichtung, und
Fig. 17 einen horizontalen Querschnitt durch die in Gebrauchsstellung positionierte Hilfsvorrichtung gemäß Fig. 15.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1 im Ganzen mit 1 bezeichneten Hilfsvorrichtung zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch 2 zwischen Bodenbelägen 3, 4 anzuordnenden Dehnfuge 5 hat ein linkes Lehrenteil 6L und ein rechtes Lehrenteil 6R, die jeweils einen ersten Schenkel 7L, 7R und einen rechtwinklig dazu angeordneten zweiten Schenkel 8L, 8R haben. Der erste Schenkel 7L des linken Lehrenteils 6L ist etwa L-förmig mit dem zweiten Schenkel 8L des linken Lehrenteils 6L und der erste Schenkel 7R des rechten Lehrenteils 6R ist etwa L-förmig mit dem zweiten Schenkel 8R des rechten Lehrenteils 6R verbunden.
In Fig. 1 und 2 ist erkennbar, dass die ersten Schenkel 7L, 7R in gerader Verlängerung zueinander fluchtend angeordnet sind und mit ihren von den zweiten Schenkeln 8L, 8R entfernten freien Enden voneinander weg weisen. Die zweiten Schenkel 8L, 8R sind parallel zueinander beabstandet und weisen mit ihren von den ersten Schenkeln 7L, 7R entfernten freien Enden in dieselbe Richtung. In Fig. 1 und 2 ist außerdem erkennbar, dass die Lehrenteile 6L, 6R in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Ebene entspricht der Zeichenebene in Fig. 3. Die Längsabmessung der Lehrenteile 6L, 6R, welche diese normal zu der von ihren Schenkeln 7L, 8L bzw. 7R, 8R aufgespannten, der Zeichenebene in Fig. 3 entsprechenden Ebene haben, beträgt etwa 5 bis 10 cm.
Der zweite Schenkel 8L des linken Lehrenteils 6L weist an seiner dem rechten Lehrenteil 6R abgewandten Außerseite eine linke Anschlagstelle 9L auf. In entsprechender Weise hat der zweite Schenkel 8R des rechten Lehrenteils 6R an seiner dem linken Lehrenteil 6L abgewandten Außerseite eine rechte Anschlagstelle 9R.
Die Lehrenteile 6L, 6R sind über einen stabförmigen Verbindungsabschnitt 10 derart miteinander verbunden, dass die Ebenen, in denen sich die Anschlagstellen 9L, 9R erstrecken, in einem vorbestimmten Abstand A zueinander angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 und 2 erkennbar ist, ist der Verbindungsabschnitt 10 als Teleskopstab ausgestaltet, der einen als Hohlprofil mit einer Innenhöhlung ausgebildeten ersten Stababschnitt 11 und einen zweiten Stababschnitt 12 hat, der mit einem Endbereich derart in die Innenhöhlung des ersten Stababschnitts 11 eingreift, dass die Stababschnitte 11,12 zusammenschiebbar und auseinanderziehbar sind. Die Außenquerschnittsabmessungen des zweiten Stababschnitts 12 entsprechen dazu den Innenquerschnittsabmessungen des ersten Stababschnitts 11 oder sind etwas kleiner als dieser. Zum Einstellen mehrerer unterschiedlicher Abstände A mit vorbestimmten Abstandswerten sind die Stababschnitte 11,12 mittels einer Arretiereinrichtung 13 in unterschiedlichen Axiallagen relativ zueinander arretierbar. Die vorbestimmten Abstandswerte stimmen bevorzugt mit den entsprechenden Maßen handelsüblicher Türzargen 14 überein.
Die Arretiereinrichtung 13 weist in dem ersten Stababschnittl 1 mehrere erste Bohrungen 15A, 15B auf. In dem zweiten Stababschnitt 12 sind korrespondierende zweite Bohrungen 16A, 16B, 16C, 16D vorhanden. Mithilfe eines zu den Bohrungen 15A, 15B, 16A, 16B, 16C, 16D passenden Arretierstiftes 17 kann bei ineinander geschobenen Stababschnitten 11, 12 je nach gewünschter Türbreite die Länge des Verbindungsabschnitts 10 durch Einstecken des Arretierstiftes z.B. in Bohrung 15B und 16A fixiert werden (Fig. 1).
Die Stababschnitte 11,12 sind bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel an ihren den Lehrenteilen 6L, 6R zugewandten Enden mit dem zweiten Schenkel 8L, 8R des betreffenden Lehrenteils 6L, 6R verschraubt. Sie können aber auch auf andere Weise fest mit diesen verbunden und/oder einstückig mit den zweiten Schenkeln 8L, 8R ausgestaltet sein.
Wie in Fig. 3 erkennbar ist, hat der Wanddurchbruch 2 eine linke Laibungsfläche 18L und eine rechte Laibungsfläche 18R, die sich quer zu einer Wandfläche 19 der Gebäudewand erstrecken, welche der Wanddurchbruch 2 durchsetzt.
Das Abstandsmaß A und der Abstand B der Seitenrandflächen an den einander abgewandten freien Rändern der ersten Schenkel 7L, 7R sind derart auf das lichte Durchgangsmaß C des Wanddurchbruchs 2 abgestimmt, dass die Hilfsvorrichtung 1 an dem Wanddurchbruch 2 in eine Gebrauchsstellung bringbar ist, in der die ersten Schenkel 7L, 7R mit Anlagestellen 20L, 20R, die an der auf die freien Enden der zweiten Schenkel 8A, 8B zu weisenden Rückseiten der ersten Schenkel 7L, 7R angeordnet sind, an der Wandfläche 19 zur Anlage kommen. In dieser Gebrauchsstellung ist der zweite Schenkel 8L des linken Lehrenteils 6L mit seiner dem zweiten Schenkel 8R des rechten Lehrenteils 6R abgewandten Rückseite der linken Laibungsfläche 18L zugewandt. In entsprechender weise ist der zweite Schenkel 8R des rechten Lehrenteils 6R mit seiner dem zweiten Schenkel 8L des linken Lehrenteils 6R abgewandten Rückseite der rechten Laibungsfläche 18L zugewandt. Die beiden zweiten Schenkelteile 6L, 6R sich also in Gebrauchsstellung der Hilfsvorrichtung zwischen den Laibungsflächen 18L, 18R des Wanddurchbruchs 2 angeordnet.
An den Lehrenteilen 6L, 6R ist jeweils eine Markierung 21L, 21R zur Anzeige der Stelle vorgesehen, an der die Dehnfuge 5 bzw. ein an dieser anzuordnendes Boden-Übergangsprofil 22 bei in Gebrauchsstellung befindlicher Hilfsvorrichtung 1 sein soll. Die Markierung 21L, 21R ist jeweils durch eine Falz gebildet. Die Falz des linken Lehrenteils 6L hat eine dem rechten Lehrenteil 6R zugewandte Innenfläche 23L und eine quer dazu verlaufende linke Stirnseitenfläche 24L. Die Falz des rechten Lehrenteils 6R hat eine dem linken Lehrenteil 6L zugewandte weitere Innenfläche 23R und eine quer dazu verlaufende rechte Stirnseitenfläche 24R. Die linke Stirnseitenfläche 24L und die rechte Stirnseitenfläche 24R fluchten in einer gedachten Ebene zueinander. Die lichte Weite D zwischen den Innenfläche 23L, 23R entspricht dem Zargenfalzmaß einer in die Wandöffnung einzubauenden Türzarge 14. Die in Erstreckungsrichtung des zweiten Schenkels 8L, 8R orientierte Breite E der Innenflächen 23L, 23R entspricht der Zargenfalztiefe der Türzarge 14.
In Fig. 1 ist erkennbar, dass die linke Anschlagstelle 9L normal zu der von der Innenfläche 23L des linken Lehrenteils 6L aufgespannten Ebene um ein linkes Abstandsmaß L von dieser beabstandet ist. In entsprechender Weise ist die rechte Anschlagstelle 9R normal zu der von der Innenfläche 23R des rechten Lehrenteils 6L aufgespannten Ebene um ein rechtes Abstandsmaß R von dieser beabstandet. Das linke Abstandsmaß L ist größer als das rechte Abstandsmaß R, weil an der linken Seite der in die Wandöffnung einzubauenden Türzarge 14 Bänder angeordnet sind, an denen ein Türblatt 36 verschwenkbar gelagert ist. Die Bänder stehen an der linken Seitenwand der Türzarge 14 in Richtung auf die linken Laibungsfläche 18L vor, wenn die Türzarge 14 in den Wanddurchbruch 2 eingebaut ist. Daher muss das an der Dehnfuge 5 anzubringende Boden-Übergangsprofil 22 zu der linken Leibungsfläche 18L einen größeren Abstand haben als zu der rechten Laibungsfläche 18R.
Wie in Fig. 1 bis 3 erkennbar ist, hat jedes Lehrenteil 6L, 6R jeweils einen ersten, die Innenfläche 23L, 23R aufweisenden Lehrenabschnitt 25L, 25R und einen zweiten, die Stirnseitenfläche 24L, 24R aufweisenden Lehrenabschnitt 26L, 26R. Der erste Lehrenabschnitt 25L, 25R und der zweite Lehrenabschnitt 26L, 26R jedes Lehrenteils 6L, 6R sind mittels einer Schiebeführung 27L, 27R jeweils quer zu der
Stirnseitenfläche des betreffenden Lehrenteils 6L, 6R zwischen zwei Endlagen relativ zueinander verschiebbar. In einer ersten Endlage ist die Breite E der Innenflächen 23L, 23R kleiner als in einer zweiten Endlage. Die erste Endlage ist für Türen mit gefalztem Türblatt 32 und die zweite Endlage für Türen mit ungefalztem Türblatt 32 vorgesehen.
Die Verwendung der Hilfsvorrichtung 1 ist aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich. Zunächst wird die Hilfsvorrichtung 1 mit gelöstem Arretierstift 17 in dem Wanddurchbruch 2, in dem später die Türzarge 14 montiert werden soll, in der Gebrauchsstellung positioniert (Fig. 4). Dabei kommen die Anlagestellen 20L, 20R der ersten Schenkel 7L, 7R an der Wandfläche 19 zur Anlage und die zweiten Schenkel 8L, 8R sind mit ihren Anschlagstelle 9L, 9R jeweils der ihnen zugeordneten Laibungsfläche 18L, 18R zugewandt und durch einen Zwischenraum von dieser beabstandet. Nun wird mittels des Arretierstiftes 17 und der in den Stababschnitten 11,12 vorgesehenen Bohrungen 15A, 15B, 16A, 16B, 16C, 16D die dem Wanddurchbruch 2 entsprechende standardisierte Türbreite eingestellt. Nun befinden sich die beiden Lehrenteile 6L, 6R exakt in einer Flucht, sodass nun die Position des geschlossenen Türblatts durch die beiden gestrichelten Linien 28 und 29 auf dem Roh-Fußboden 30 markiert werden kann (Fig. 3). An dieser Stelle wird nun eine Unterschiene 31 des Boden-Übergangsprofils 22 auf den Roh-Fußboden 30 montiert. Danach wird die Hilfsvorrichtung 1 von dem Wanddurchbruch 2 entfernt und die Bodenbeläge 3, 4 werden derart bis an die Unterschiene 31 verlegt, dass zwischen den Bodenbelägen 3, 4 eine Dehnfuge 5 frei bleibt (Fig. 5).
Danach wird die Türzarge 14 derart an dem Wanddurchbruch 2 montiert, dass die Falzen 33 der Türzarge 14 in einer von der Unterschiene 31 aufgespannten Vertikalebene angeordnet sind. Anschließend wird eine Deckleiste 34 derart auf der Unterschiene 31 positioniert und an dieser befestigt, dass die Deckleiste 34 die Dehnfuge 5 überdeckt. Wie in Fig. 7 erkennbar ist, liegt die Deckleiste 34 nun bei geschlossener Türe genau unter dem Türblatt 32.
Bei einem in Fig. 8 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist sind der erste Schenkel 7L und der zweite Schenkel 8L des linken Lehrenteils 6L einstückig miteinander verbunden. In entsprechender Weise sind der erste Schenkel 7R und der zweiten Schenkel 8R des rechten Lehrenteils 6R einstückig miteinander verbunden. Die Markierungen 21L, 21R zur Anzeige der Stelle, an der die Dehnfuge 5 und/oder das Boden-Übergangsprofil 22 positioniert werden soll, sind jeweils durch streifenförmige Bedruckungen gebildet, die auf die einander zugewandten Innenflächen der zweiten Schenkel 8L, 8R aufgebracht sind und in oder parallel zu den von den ersten Schenkeln 7L, 7R aufgespannten Ebenen verlaufen. Anstelle der Bedruckung kann auch eine Nut oder dergleichen vorgesehen sein.
Das Maß L entspricht der Materialstärke des zweiten Schenkels 8L des linken Lehrenteils 6L und das von dem Maß L abweichende Maß R der Materialstärke des zweiten Schenkels 8R des rechten Lehrenteils 6R. Im übrigen entsprechen die Bezugszeichen in Fig. 8 bis 10 denen in Fig. 1 bis 3, so dass die zu den Fig. 1 bis 3 gehörende Beschreibung für die Fig. 8 bis 10 entsprechend gilt. Erwähnt werden soll noch, dass anstelle des Boden-Übergangsprofils 22 auch ein elastischer Füllstoff, wie z.B. ein Korkstreifen in die Dehnfuge 5 eingebracht werden kann.
Bei den in den Fig. 11 bis 17 abgebildeten Ausführungsbeispielen hat der erste Schenkel 7L, 7R des linken und rechten Lehrenteil 6L, 6R jeweils einen dem zweiten Schenkel 8L, 8R des betreffenden Lehrenteils 6L, 6R abgewandten Seitenrand 35L, 35R, der parallel zu der vom zweiten Schenkel 8L, 8R aufgespannten Ebene angeordnet ist und vom zweiten Schenkel 8L, 8R beabstandet ist. Jedes Lehrenteil 6L, 6R hat jeweils eine Bekleidungsbreiten-Adaptionseinrichtung, mittels welcher der Seitenrand 35L, 35R des ersten Schenkels 7L, 7R auf den zweiten Schenkel 8L, 8R des betreffenden Lehrenteils 6L, 6R zu und von diesem wegbewegbar ist. Der linke und rechte erste Schenkel 7L, 7R hat zu diesem Zweck jeweils einen fest mit dem zweiten Schenkel 8L, 8R verbundenen ersten Schenkelabschnitt 7L‘, 7R‘ und einen zweiten Schenkelabschnitt 7L“, 7R“, der mittels einer Schiebeführung normal zu der vom zweiten Schenkel 8L, 8R aufgespannten Ebene verschiebbar mit dem ersten Schenkelabschnitt 7L‘, 7R‘ verbunden ist.
Wie in Fig. 12 erkennbar ist, hat die Schiebeführung in dem zweiten Schenkelabschnitt 7L“, 7R“ jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Durchgangsschlitze 36L, 36R, die von Schrauben 37L, 37R durchsetzt werden, welche mit dem ersten Schenkelabschnitt 7U, 7R‘ verschraubt sind. Mit Hilfe der Schrauben 37L, 37R können der erste Schenkelabschnitt 7L‘, 7R‘ und der diesem zugeordnete zweite Schenkelabschnitt 7L“, 7R“ jeweils in mehreren unterschiedlichen Lagen miteinander verspannt bzw. fixiert werden. Für die unterschiedlichen Lagen sind in der Zeichnung nicht näher dargestellte Markierungen, wie zum Beispiel Einkerbungen, am zweiten Schenkelabschnitt 7L“, 7R“ vorgesehen, die mit einem Randbereich oder dergleichen Markierungselement des ersten Schenkelabschnitts 7L‘, 7R‘ zur Deckung gebracht werden können. Die Bekleidungsbreiten-Adaptionseinrichtung wird vom Benutzer so eingestellt, dass das Maß F der Bekleidungsbreite des Türrahmens der zu montierenden Türzarge 14 entspricht.
Bei den in den Fig. 11 bis 17 abgebildeten Ausführungsbeispielen weist jedes Lehrenteil 6L, 6R außerdem jeweils eine Bekleidungsstärken-Adaptionseinrichtung auf. Diese hat am ersten Schenkel 7L, 7R ein Gewinde, das mit einer Justierschraube 38L, 38R verschraubt ist, die den ersten Schenkel 7L, 7R normal zu seiner Erstreckungsebene durchsetzt. An der in Gebrauchsstellung der Wandfläche 19 abgewandten Vorderseite des ersten Schenkels 7L, 7R hat die Justierschraube 38L, 38R einen als Drehknopf ausgestalteten Schraubenkopf und an ihrem vom Schraubenkopf entfernten freien Ende weist die Justierschraube 38L, 38R einen Anschlag auf, der gegen die Wandfläche 19 positionierbar ist. Zum Einstellen einer größeren Bekleidungsstärke wird die Justierschraube 38L, 38R in den ersten Schenkel 7L, 7R hinein- und zum Einstellen einer kleineren Bekleidungsstärke aus diesem herausgeschraubt.
Im Übrigen entsprechen die Fig. 11 bis 14 den Fig. 1 bis 4 und die Fig. 15 bis 17 den Fig. 8 bis 10. Insoweit gilt die Beschreibung für die Fig. 1 bis 4 in entsprechender Weise für die Fig. 11 bis 14. Die Beschreibung für die Fig. 8 bis 10 gilt für die Fig. 15 bis 17 entsprechend.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Hilfsvorrichtung (1) zum Markieren der Lage einer an einem Wanddurchbruch (2) zwischen Bodenbelägen (3, 4) anzuordnenden Dehnfuge (5), wobei der Wanddurchbruch (2) eine linke und eine rechte Laibungsfläche (18L. 18R) aufweist, die sich quer zu einer Wandfläche (19) erstrecken, wobei die Hilfsvorrichtung (1) zwei Lehrenteile (6L, 6R) mit jeweils einem ersten Schenkel (7L, 7R) und einem quer dazu angeordneten zweiten Schenkel (8L, 8R) aufweist, wobei an den ersten Schenkeln (7L, 7R) Anlagestellen (9L, 9R) vorgesehen sind, mit denen die ersten Schenkel (7L, 7R) gegen die Wandfläche (19) positionierbar sind, wobei die Lehrenteile (6L, 6R) über einen Verbindungsabschnitt (10) derart miteinander verbunden und in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, dass die Hilfsvorrichtung (1) an dem Wanddurchbruch (2) in eine Gebrauchsstellung positionierbar ist, in welcher die Anlagestellen (9L, 9R) an der Wandfläche (10) anliegen, der zweite Schenkel (8L) des linken Lehrenteils (6L) der linken Laibungsfläche (18L) und der zweite Schenkel (8R) des rechten Lehrenteils (6R) der rechten Laibungsfläche (18R) zugewandt sind, wobei die Lehrenteile (6L, 6R) jeweils eine Markierung (21L, 21R) zur Anzeige der Lage der Dehnfuge (5) aufweisen, und wobei die Längsabmessungen der Lehrenteile (6L. 6R), welche diese normal zu der von ihren Schenkeln (7L, 8L bzw. 7R, 8R) aufgespannten Ebene haben, kürzer als ein Meter ist.
  2. 2. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Lehrenteile (6L, 6R) im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet und derart in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, dass die ersten Schenkel (7L, 7R) mit ihren freien Enden voneinander wegweisen und die zweiten Schenkel (8L, 8R) parallel zueinander beabstandet sind und mit ihren freien Enden in dieselbe Richtung weisen.
  3. 3. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schenkel (8L, 8R) mittels einer Verstelleinrichtung in ihrem Abstand zueinander verstellbar und mittels einer Arretiereinrichtung (13) in mindestens zwei unterschiedlichen Abständen zueinander arretierbar sind.
  4. 4. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung Mittel zum Einstellen der Länge des Verbindungsabschnitts (10) aufweist, und dass der Verbindungsabschnitt (10) zu diesem Zweck mindestens zwei relativ zueinander verstellbare Verbindungsteile umfasst.
  5. 5. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (10) als Teleskopstab ausgestaltet ist.
  6. 6. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lehrenteil (6L, 6R) jeweils einen die Markierung (21L, 21R) bildende Falz aufweist, dass die Falz des linken Lehrenteils (6L) eine dem rechten Lehrenteil (6R) zugewandte Innenfläche (23L) und eine quer dazu verlaufende linke Stirnseitenfläche (24L) hat, dass die Falz des rechten Lehrenteils (6R) eine dem linken Lehrenteil (6L) zugewandte weitere Innenfläche (23R) und eine quer dazu verlaufende rechte Stirnseitenfläche (24R) hat, und dass die linke Stirnseitenfläche (24L) und die rechte Stirnseitenfläche (24R) in einer Ebene zueinander fluchten.
  7. 7. Hilfsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das linke Lehrenteil (6L) eine linke Anschlagstelle (9L) aufweist, mit der es in Gebrauchsstellung gegen die linke Laibungsfläche (18L) positionierbar ist, dass die linke Anschlagstelle (9L) normal zu der von der Innenfläche (23L) des linken Lehrenteils (6L) aufgespannten Ebene um ein linkes Abstandsmaß (L) von dieser beabstandet ist, dass das rechte Lehrenteil (6R) eine rechte Anschlagstelle (9R) aufweist, mit der es in Gebrauchsstellung gegen die rechte Laibungsfläche (18R) positionierbar ist, dass die rechte Anschlagstelle (9R) normal zu der von der Innenfläche (23R) des rechten Lehrenteils (6R) aufgespannten Ebene um ein rechtes Abstandsmaß (R) von dieser beabstandet ist, und dass das linke Abstandsmaß (L) von dem rechten Abstandsmaß (R) abweicht.
  8. 8. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Sätze mit paarweise einander zugeordneten Lehrenteilen (6L, 6R) aufweisen, die jeweils ein linkes Lehrenteil (6L) und ein rechtes Lehrenteil (6R) umfassen, dass sich die Abmessungen der Lehrenteile (6L, 6R) mindestens eines ersten Satzes von den Abmessungen der Lehrenteile (6L, 6R) mindestens eines zweiten Satzes unterscheiden, und dass die Lehrenteile-Sätze wähl- oder wechselweise mit dem Verbindungsabschnitt (10) verbindbar sind.
  9. 9. Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehrenteile (6L, 6R) jeweils einen ersten, die Innenfläche aufweisenden Lehrenabschnitt (25L, 25R) und einen zweiten, die Stirnseitenfläche (24L, 24R) aufweisenden Lehrenabschnitt (26L, 26R) haben, dass die Lehrenabschnitte (25L, 25R bzw. 26L, 26R) quer zu der Stirnseitenfläche (24L, 24R) relativ zueinander verstellbar sind, und dass die Lehrenabschnitte (25L, 25R bzw. 26L, 26R) vor zugsweise mittels Feststelleinrichtungen in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen relativ zueinander fixierbar sind.
  10. 10. Flilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Lehrenteil (6L, 6R) jeweils der erste Schenkel (7L, 7R) einen dem zweiten Schenkel (8L, 8R) abgewandten Seitenrand (35L, 35R) aufweist, der parallel zu der vom zweiten Schenkel (8L, 8R) aufgespannten Ebene angeordnet und von diesem beabstandet ist, und dass jedes Lehrenteil (6L, 6R) jeweils eine Bekleidungsbreiten-Adaptionseinrichtung aufweist, mittels welcher der Seitenrand (35L, 35R) des ersten Schenkels (7L, 7R) auf den diesem zugeordneten zweiten Schenkel (8L, 8R) zu- und von diesem wegbewegbar und in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen relativ zum zweiten Schenkel (8L, 8R) fixierbar ist.
  11. 11. Flilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lehrenteil (6L, 6R) jeweils eine Bekleidungsstärken-Adaptionseinrichtung aufweist, die einen an der in Gebrauchsstellung der Wandfläche (19) zugewandten Rückseite des ersten Schenkels (7L, 7R) angeordneten Anschlag für die Wandfläche (19) aufweist, der quer zu der vom ersten Schenkel (7L, 7R) aufgespannten Ebene relativ zu diesem verstellbar und zur Anpassung an Türzargen, deren Türrahmen unterschiedliche Bekleidungsstärken aufweisen, in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen am ersten Schenkel (7L, 7R) fixierbar ist.
  12. 12. Verfahren zum Positionieren einer Dehnfuge (5) zwischen zwei Bodenbelägen (3, 4) eines Fußbodens in oder an einem Wanddurchbruch (2) für eine Tür, wobei der Wanddurchbruch (2) eine linke und eine rechte Laibungsfläche (18L, 18R) aufweist, die an eine quer dazu verlaufende Wandfläche (19) angrenzen, wobei eine Hilfsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 bereit gestellt und in die Gebrauchsstellung gebracht wird, in der die Anlagestellen (20L, 20R) der ersten Schenkel (7L, 7R) gegen die Wandfläche (19) positioniert, der zweite Schenkel (8L) des linken Lehrenteils (6L) der linken Laibungsfläche (18L) und der zweite Schenkel des rechten Lehrenteils der rechten Laibungsfläche (18R) zugewandt ist, wobei ein erster Bodenbelag (3) derart auf einem Roh-Fußboden (30) verlegt wird, dass ein an die Dehnfuge (5) angrenzender Randbereich des ersten Bodenbelags (3) in oder parallel zu einer gedachten, die Markierungen (21L, 21R) miteinander verbindenden Vertikalebene angeordnet ist, und dass ein zweiter Bodenbelag (4) derart verlegt wird, dass zwischen diesem und dem Randbereich des ersten Bodenbelags (3) die Dehnfuge (5) gebildet ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Positionieren der Hilfsvorrichtung (1) in der Gebrauchsstellung eine Unterschiene (31) eines Boden-Übergangsprofils (22) derart auf dem Roh-Fußboden (30) montiert wird, dass sie mit der gedachten, die Markierungen (21L, 21R) miteinander verbindenden Vertikalebene fluchtet oder parallel zu dieser angeordnet ist, und dass danach die Bodenbeläge (3, 4) derart verlegt werden, dass sie an der Unterschiene (21) durch die Dehnfuge (5) voneinander beabstandet sind, und dass danach die Deckleiste (34) derart auf der Unterschiene (31) positioniert und an dieser befestigt wird, dass die Deckleiste (34) die Dehnfuge (5) überdeckt.
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