DE10252185B4 - Schachtabdeckung oder Aufsatz - Google Patents

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Abstract

Schachtabdeckung oder Aufsatz, im Wesentlichen bestehend aus einem gusseisernen Rahmen und einem gusseisernen Deckel oder Rost, mit einer ersten Auflagefläche am Umfang für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und einer zweiten Auflagefläche am Umfang des Rahmens für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, wobei die beiden Auflageflächen unabhängig voneinander am gesamten Umfang auf unterschiedlichen Teilkreisen und/oder mit jeweils unterschiedlichen Abständen zum Zentrum der Anordnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflagefläche (1) für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und die zweite Auflagefläche (2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper in mehrere Teilflächen aufgeteilt sind, die abwechselnd am Umfang, in unterschiedlichen Höhenbereichen, auf einem gemeinsamen Teilkreis oder mit jeweils gleichen Abständen zum Zentrum der Anordnung, angeordnet sind, so dass über den gesamten Umfang des Auflagebereiches eine durchgehende, wellenartige Kontur entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung oder einen Aufsatz nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine gattungsgemäße Schachtabdeckung oder ein Aufsatz besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen und einem Deckel oder Rost aus Gusseisen. Es ist eine erste Auflagefläche am Umfang zum Aufsetzen des Deckels oder Rostes auf dem Rahmen vorhanden. Weiterhin gibt es eine zweite Auflagefläche am Umfang des Rahmens für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, in der Regel durch die Unterseite des Rahmens dargestellt. Dabei sind die beiden Auflageflächen meistens unabhängig voneinander am gesamten Umfang auf unterschiedlich großen Teilkreisen angeordnet, oder befinden sich in jeweils unterschiedlichen Abständen zum Zentrum der Anordnung, beispielsweise wenn es sich um eine rechteckige Schachtabdeckung handelt.
  • Bekannt ist aus der EP 0 084 510 B1 eine Schachtabdeckung mit einem Rahmen, dessen flanschartige Unterseite auf einem zugeordneten Baukörper aufliegt. Die Deckelauflage besteht aus jeweils einem Scharnierbereich und einer taschenartigen Ausformung im Bereich von Verstärkungsrippen am Außenumfang. Eine gattungsgemäße Schachtabdeckung mit Betonhinterfüllung auf der Außenseite des Rahmens zeigt die DE 41 42 259 C1 . In der DE 197 03 350 C2 ist ein gusseiserner Rahmen für Schachtabdeckungen enthalten, der beim Einbau mit Beton oder Asphalt hinterfüllt wird oder in die Asphaltschicht eingewalzt werden kann. Sowohl in der DE 41 42 259 C1 als auch in der DE 197 03 350 C2 ist eine umlaufende obere Auflagefläche für den Deckel vorgesehen. Unabhängig davon liegt die Unterseite des Rahmens oder die dortige Betonhinterfüllung auf dem zugeordneten Baukörper auf.
  • Die DE 66 10 204 U1 enthält eine Schachtabdeckung mit einem Rahmen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Teil des Rahmens einen nach innen weisenden, mit der Oberfläche fluchtenden Fortsatz aufweist, der mit Öffnungen für die Belüftung versehen ist. Auch hierbei wird mit der Unterseite des Rahmens der Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper hergestellt. Weiterhin ist aus der DE 21 45 066 B2 eine Schachtabdeckung für einen Einstiegschacht mit einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Auflagering bekannt, der zwischen waagerechten Lagerflächen des Rahmens und des Deckels angeordnet und an einem dieser beiden Bauteile befestigt ist.
  • Außerdem betrifft die EP 1 132 526 A2 eine Abdeckung für eine Bodenöffnung mit Auflageflächen in unterschiedlichen Höhenbereichen in einem weitgehend massiven Rahmen, bei dem ein zugeordneter Deckel passgenau in taschenartigen Aufnahmen liegt.
  • Alle bekannten Schachtabdeckungen oder Aufsätze, mit oder ohne Betonhinterfüllung, besitzen auf Grund ihrer Gestaltungen relativ hohe Eigengewichte und relativ große Rahmenbreiten wegen der herkömmlich ausgestalteten nötigen Auflagezonen. Neben dem kostenintensiven Gusseisen-Einsatz können durch zu schwere Schachtabdeckungen oder Aufsätze Nachteile in der Handhabung oder Logistik entstehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftlich herzustellende und kompakt gestaltete Schachtabdeckung oder einen Aufsatz zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Schachtabdeckung besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale. Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Schachtabdeckung oder der Aufsatz ist gekennzeichnet durch eine erste Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und eine zweite Auflagefläche für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, welche jeweils in mehrere Teilflächen aufgegliedert sind. Diese Teilflächen befinden sich abwechselnd am Umfang, in unterschiedlichen Höhenbereichen, auf jeweils einem gemeinsamen Teilkreis oder mit jeweils gleichen Abständen zum Zentrum der Gesamtanordnung.
  • Jeweils mindestens drei Teilflächen, als Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und als Auflagefläche für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, sind abwechselnd am Umfang der Schachtabdeckung oder des Aufsatzes angeordnet.
  • Alle Teilflächen als Auflageflächen sind zur Schachtöffnung bzw. zum Zentrum hin ausgerichtet. Sie befinden sich an der Innenseite einer im Wesentlichen vertikalen Wand, welche die Anordnung nach außen hin begrenzt, gleichzeitig alle Auflageflächen verbindet und/oder seitlich verstärkt. Außerdem sind alle Teilflächen als Auflageflächen durch etwa vertikal verlaufende Rippen miteinander verbunden, so dass über den gesamten Umfang des Auflagebereiches eine durchgehende, wellenartige, gusseiserne Kontur mit den abgeflachten Auflageflächen als Wellenscheitel entsteht. Dadurch werden wechselweise unter bzw. über den jeweiligen Auflageflächen nach oben bzw. unten hin offene Taschen ausgebildet.
  • Die im Wesentlichen vertikale Wand, welche die Anordnung nach außen hin begrenzt, springt im Bereich der oberen Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen, über den gesamten Umfang des Auflagebereiches, zur Außenseite hin, mit einem Versatz zurück.
  • Mit diesem Versatz wird eine in Wandnähe durchgehend umlaufende obere Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen ausgebildet, welche zur Innenseite hin durch die Teilbereiche der wellenartigen, gusseisernen Kontur in gleicher Höhenlage abschnittsweise verbreitert wird. Zugleich bietet die durchgehend umlaufende obere Auflagefläche die Möglichkeit, dort mit einer umlaufenden Dichtung eine vollständige Abdichtung zwischen Deckel und Rahmen zu erreichen. Dies ist für rückstausichere und tagwasserdichte Ausführungen von Schachtabdeckungen erforderlich.
  • Weiterhin kann die im Wesentlichen vertikal verlaufende äußere Begrenzungswand im Bereich der unteren Auflagefläche für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, mindestens in Teilbereichen, rechtwinklig nach außen gerichtete, flanschartige Vorsprünge besitzen. Diese sind vorzugsweise mit Durchbrechungen und/oder Befestigungseinrichtungen versehen, damit die Schachtabdeckung oder der Aufsatz mit der unteren Auflagefläche am zugeordneten, tragenden Baukörper fixiert werden kann.
  • Alternativ oder in Ergänzung dazu kann auch der als untere Auflagefläche für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper vorgesehene waagerechte Schenkel, mindestens in Teilbereichen, mit Durchbrechungen und/oder Befestigungseinrichtungen versehen sein. Beispielsweise erfolgt dann ein Verschrauben von oben her, durch die untere Auflage hindurch, in eine Schachtkrone. Somit lässt sich eine Schachtabdeckung auch noch nachträglich sehr einfach am tragenden Baukörper fixieren.
  • Vorzugsweise sind auswechselbare Dämpfungseinlagen auf allen Teilflächen der oberen Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen angebracht und fixiert. Dazu kann das Profil der Dämpfungseinlagen entsprechend gestaltet sein, oder es werden zusätzliche Vertiefungen oder Rillen im Bereich der Teilflächen der oberen Auflagefläche vorgesehen, in welche die Dämpfungseinlagen elastisch eingreifen.
  • Bekannte, genormte Schmutzfängereinrichtungen können in mindestens zwei nach oben hin offene Taschen, dass heißt in einem Bereich über der Auflagefläche für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, eingehängt werden. Je nach Bedarf kann mindestens ein Scharnier und/oder mindestens eine Verschlussvorrichtung an Deckel, Rost und/oder Rahmen angeformt und/oder angebracht sein.
  • Durch die Erfindung ergibt sich eine fertigungsgünstige Gestaltung für eine Schachtabdeckung oder einen Aufsatz, welche ein freies Ausformen aller Teile und eine kernlose Her stellung aus Gusseisen ermöglicht. Gegenüber bekannten Schachtabdeckungen oder Aufsätzen, mit oder ohne Betonhinterfüllung, entsteht eine deutliche Gewichts- bzw. Materialeinsparung bei gleichzeitig kompakteren Abmessungen und mindestens gleicher Stabilität. Zudem sind ausreichend große Auflageflächen zum gleichmäßigen Abtragen der Lasten auf dem Untergrund oder Baukörper vorhanden.
  • Durch die wellenartige Gestaltung und Aufgliederung der Auflageflächen in Teilbereiche ist ein Deckel oder Rost innerhalb des Rahmens sehr gut in seiner Lage gesichert. Gegebenenfalls können zusätzliche Vorsprünge an der Deckel- oder Rostunterseite angebracht sein, die jeweils in einen Rücksprung zwischen zwei Teilstücken der oberen Auflagefläche eingreifen. Grundsätzlich wird eine Bewegung von Dämpfungseinlagen in Umfangsrichtung, meistens verursacht durch Verkehrsbelastungen, mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Auflageflächen bzw. Aufteilung der Dämpfungseinlagen in Segmente, ausgeschlossen.
  • Eine Verdrehsicherheit in Umfangsrichtung ist bei in die Teerdecke einwalzbaren Schachtabdeckungen dadurch gewährleistet, dass bei dieser Variante eine leicht eiförmige Außenkontur entsteht, weil das mindestens eine angebaute bzw. angeformte Scharnier sowie die Verschlussvorrichtung an der Außenseite des Rahmens vorspringen können.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Jeweils einen Rahmen für eine Schachtabdeckung zeigt:
  • 1: in der Draufsicht,
  • 2: in einem vertikalen Schnitt in der Ebene des Scharniers,
  • 3: in einem vertikalen Schnitt durch einen Bereich mit einer oberen Auflagefläche für einen Deckel oder Rost,
  • 4: in einem vertikalen Schnitt durch einen Bereich mit einer unteren Auflagefläche für den Kontakt zu einem Baukörper,
  • 5: einen Ausschnitt mit einer oberen Auflagefläche für einen Deckel oder Rost in der Seitenansicht und
  • 6: eine weitere Ausführungsform mit einem Versatz in der Wand des Rahmens auf der Ebene der Auflagefläche für den Deckel oder Rost sowie mit flanschartigen Vorsprüngen am Rahmen im Bereich der unteren Auflagefläche.
  • 7: eine weitere Ausführungsform mit einem flanschartigen Vorsprung am Rahmen im Bereich der unteren Auflagefläche.
  • Die Schachtabdeckung besteht aus einem gusseisernen Rahmen und einem Deckel oder Rost, welcher auf einer ersten Auflagefläche 1 am Rahmen gelagert ist. Eine zweite Auflagefläche 2 an der Unterseite des Rahmens dient als Kontaktstelle zu einem zugeordneten Baukörper. Beide Auflageflächen 1, 2 sind in mehrere Teilflächen aufgeteilt, die abwechselnd am Umfang, in unterschiedlichen Höhenbereichen, jeweils auf einem gemeinsamen Teilkreis oder mit jeweils gleichen Abständen zum Zentrum der Anordnung, angeordnet sind. Beim dargestellten Rahmen sind vier Teilflächen der Auflagefläche 1 und vier Teilflächen der Auflagefläche 2 am Rahmen vorhanden.
  • Alle als Auflagefläche 1 für den Deckel oder Rost dienenden Teilflächen sind zur Schachtöffnung hin, an der Innenseite einer im Wesentlichen vertikalen Wand 3, angeordnet. Die Wand 3 bildet eine Begrenzung der Anordnung nach außen hin und verbindet alle Auflageflächen 1, 2 und/oder verstärkt diese seitlich. Mit etwa vertikal verlaufenden Rippen 4 sind alle Teilflächen der Auflageflächen 1, 2 miteinander verbunden, so dass über den gesamten Umfang zwischen allen Auflagebereichen 1, 2 eine durchgehende, wellenartige, gusseiserne Kontur entsteht. Dadurch werden wechselweise unter bzw. über den jeweiligen Auflageflächen 1, 2 nach oben bzw. unten hin offene Taschen 5 ausgebildet.
  • Die Wand 3 springt gemäß 6 auf der Ebene der oberen Auflagefläche 1 für den Deckel, über den gesamten Umfang des Auflagebereiches, zur Außenseite hin, mit einem Versatz 6 zurück. Dadurch wird eine auf der Innenseite der Wand 3 umlaufende obere Auflagefläche 1 gebildet, welche zur Rahmen-Innenseite hin, bedingt durch die angrenzenden Teilbereiche der wellenartigen Kontur in gleicher Höhenlage, abschnittsweise breiter ist. Mit beliebig anzuordnenden Verstärkungsrippen 7 kann eine zusätzliche Stabilität erreicht werden.
  • Außerdem können an der Wand 3 gemäß 7 im Bereich der unteren Auflagefläche 2, mindestens in Teilbereichen, rechtwinklige, nach außen gerichtete, flanschartige Vorsprünge 8 angebracht sein, welche vorzugsweise mit Durchbrechungen 9 und/oder Befestigungseinrichtungen versehen sind. Um eine freie Ausformbarkeit des Rahmens zu gewährleisten, können die flanschartigen Vorsprünge 8 nicht mit dem Versatz 6 der Wand 3 kombiniert werden. Außerdem sollten die Vorsprünge 8 dann in den Teilbereichen am Umfang angebracht sein, in denen auch die oberen Auflageflächen 2 auf der Innenseite angeordnet sind. Ansonsten befinden sich die Durchbrechungen 9 und/oder Befestigungseinrichtungen in der unteren Auflagefläche 2.
  • Weiterhin zeigen insbesondere die 1, 3, 6 und 7 Ausführungsbeispiele mit einer ringförmigen Nut 10 in der durchgehend umlaufenden oberen Auflagefläche 1. Diese eignet sich für das Einbringen einer ringförmigen Dichtung, um eine vollständige Abdichtung zwischen Deckel und Rahmen zu erreichen. Die Nut 10 ist auch bei den Ausführungsvarianten mit einer in Teilflächen aufgegliederten Auflagefläche 1 für den Deckel oder Rost vorhanden, beispielsweise um auswechselbare elastische Dämpfungseinlagen an den einzelnen Teilflächen anzubringen und in der Nut 10, beispielsweise mit einem an den Dämpfungseinlagen angeformten Wulst, zu fixieren.
  • Ein Scharnier 11 und/oder eine nicht dargestellte Verschlussvorrichtung werden in einem nach außen verstärkten bzw. vorspringenden Rahmenbereich angebracht.

Claims (9)

  1. Schachtabdeckung oder Aufsatz, im Wesentlichen bestehend aus einem gusseisernen Rahmen und einem gusseisernen Deckel oder Rost, mit einer ersten Auflagefläche am Umfang für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und einer zweiten Auflagefläche am Umfang des Rahmens für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, wobei die beiden Auflageflächen unabhängig voneinander am gesamten Umfang auf unterschiedlichen Teilkreisen und/oder mit jeweils unterschiedlichen Abständen zum Zentrum der Anordnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflagefläche (1) für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und die zweite Auflagefläche (2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper in mehrere Teilflächen aufgeteilt sind, die abwechselnd am Umfang, in unterschiedlichen Höhenbereichen, auf einem gemeinsamen Teilkreis oder mit jeweils gleichen Abständen zum Zentrum der Anordnung, angeordnet sind, so dass über den gesamten Umfang des Auflagebereiches eine durchgehende, wellenartige Kontur entsteht.
  2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens drei Teilflächen, als Auflagefläche für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen und als Auflagefläche (1, 2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, abwechselnd am Umfang angeordnet sind.
  3. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilflächen als Auflageflächen (1, 2) zur Schachtöffnung hin, an der Innenseite einer im Wesentlichen vertikalen Wand (3) angeordnet sind, welche die Anordnung nach außen hin begrenzt und alle Auflageflächen (1, 2) verbindet und/oder seitlich verstärkt.
  4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilflächen als Auflageflächen (1, 2) so durch etwa vertikale Rippen (4) miteinander verbunden sind, dass über den gesamten Umfang des Auflagebereiches eine durchgehende, wellenartige, gusseiserne Kontur entsteht und dadurch wechselweise unter bzw. über den jeweiligen Auflageflächen (1, 2) nach oben bzw. unten hin offene Taschen (5) ausgebildet werden.
  5. Schachtabdeckung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen vertikale Wand (3), welche die Anordnung nach außen hin begrenzt, im Bereich der oberen Auflagefläche (1) für den Deckel auf dem Rahmen, über den gesamten Umfang des Auflagebereiches, zur Außenseite hin, mit einem Versatz (6) zurück springt, um eine in der Nähe der Wand (3) umlaufende obere Auflagefläche (1) für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen auszubilden, welche zur Innenseite hin durch die Teilbereiche der wellenartigen, gusseisernen Kontur in gleicher Höhenlage abschnittsweise verbreitert wird.
  6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen vertikale Wand (3), welche die Anordnung nach außen hin begrenzt, im Bereich der unteren Auflagefläche (2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, mindestens in Teilbereichen, rechtwinklige, nach außen gerichtete, flanschartige Vorsprünge (8) aufweist, welche vorzugsweise mit Durchbrechungen (9) und/oder Befestigungseinrichtungen versehen sind.
  7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Auflagefläche (2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper, mindestens in Teilbereichen, mit Durchbrechungen (9) und/oder Befestigungseinrichtungen versehen ist.
  8. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise auswechselbare Dämpfungseinlagen auf allen Teilflächen der oberen Auflagefläche (1) für den Deckel oder Rost auf dem Rahmen angebracht und fixiert sind.
  9. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bekannte Schmutzfängereinrichtungen in mindestens zwei nach oben hin offene Taschen (5) über der Auflagefläche (2) für den Kontakt zu einem zugeordneten Baukörper einzuhängen sind.
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