DE10130082B4 - Rahmen für eine Schachtabdeckung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Schachtabdeckung mit einem auf dem Rahmen aufsetzbaren Deckel, wobei der Rahmen im Boden einbaubar ist und einen Außenflansch aufweist, welcher in einem nach unten in Richtung des Schachtinneren ragenden Unterkörper übergeht. Um eine einfache Herstellung und Montage bei einer großen Höhenverstellbarkeit sowie eine hohe Belastbarkeit der Schachtabdeckung zu ermöglichen, ist der Unterkörper des Rahmens im wesentlichen senkrecht zum Außenflansch derart ausgebildet, daß eine Höhenverstellbarkeit des Rahmens um das Höhenniveau des Außenflansches gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine Schachtabdeckung mit einem auf einer Auflagefläche des Rahmens aufsetzbaren Deckel, wobei der Rahmen im Boden einbaubar ist und einen Außenflansch aufweist, welcher in einem nach unten in Richtung des Schachtinneren ragenden Unterkörper übergeht, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als Schacht wird im allgemeinen eine kreisförmige oder rechteckige Öffnung im Boden bezeichnet, welche die Verbindung zu unterirdischen Ver- und Entsorgungsstraßen, z. B. Wasserversorgungs- und Abwasserableitungskanäle, Energieversorgunsleitungen, Nachrichtenübermittlungsstraßen mit der Straßenoberfläche herstellt. Schächte können gemauert oder betoniert sein oder aus Schachtfertigteilen bestehen.
  • Für die Schachtabdeckungen sind hohe Sicherheitsanforderungen zu stellen, da die Schachtabdeckung in der Lage sein muß, hohe Lasten beim Überfahren aufzunehmen. Angepaßt an auftretende Lasten werden die Schachtabdeckungen im allgemeinen aus Gußeisen oder einer Kombination aus Gußeisen und Beton ausgeführt. Schachtabdeckungen können sowohl rund als auch rechteckig ausgeführt werden.
  • Zwischen Schacht und Schachtabdeckung sind unter anderem herkömmliche Verbindungen als Mörtelfuge ausgebildet. Die Schachtabdeckungen werden auf einem Mörtelbett direkt auf dem Schacht aufgesetzt. Dabei treten häufig Schäden in Form von Lageabweichungen der Schachtabdeckung sowie Setzungsunterschiede zwischen Fahrbahn und der Schachtabdeckung auf, insbesondere, wenn sich in die Fahrbahn Spurrillen eingraben. Es ergibt sich dann ein Versagen der Mörtelfuge durch hohe dynamische stoßartige Belastungen durch schnell fahrende Fahrzeuge.
  • Die zunehmende Schwere der Verkehrsmittel und die intensivere Inanspruchnahme der Verkehrsflächen erhöht nicht nur die Anforderungen an eine optimale Lastabtragung der Schachtabdeckungen, sondern auch an ihre Paßfähigkeit.
  • Da die exakte Höhenanpassung von Abdeckungsoberfläche und Straßenbelag sehr schwierig ist, wurden Schachtabdeckungen entwickelt, deren Rahmen einen breiten oberen Außenflansch aufweisen. Somit werden die Schachtabdeckungen nicht direkt auf den Schacht aufgesetzt, sondern hängen mit dem breiten Außenflansch in den Straßenbelag. Diese Schachtabdeckungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie eine eingeschränkte Höhenverstellbarkeit haben. Dies beruht darauf, daß der Außenflansch in Richtung des Schachtinneren in einem Unterkörper übergeht, welcher etwa in Höhe des Deckelauflagers einen nach außen in Richtung des Straßenbelages sich erstreckenden Absatz aufweist, sowie in den Bereichen, in denen der Schmutzfänger angebracht ist, quaderförmige, nach außen ragende Ausbuchtungen vorhanden sind. Somit ist die Höhenverstellbarkeit der Schachtabdeckung bis auf das Niveau der Ausbuchtungen eingeschränkt. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich diese nach außen ragenden Ausbuchtungen auf die Betonunterteile des Schachtes aufsetzen, was nicht nur zur Be schädigung sondern auch zur Zerstörung dieser Unterteile durch die relativ hohen Punktbelastungen führen kann.
  • Die in der DE 200 04 987 U1 vorgeschlagene Lösung erfordert einen erhöhten Bau- und Einbauaufwand eines Führungsringes.
  • Aus der DE 200 04 987 U1 ist eine Schachtabdeckung bekannt, bei welcher der Rahmen Schmutzfängertaschen zum Einhängen eines Schmutzfangeimers aufweist, die nach Außen, über den Unterkörper des Rahmens hervorspringen. Eine Höhenverstellbarkeit ist bei diesem Rahmen nicht gegeben.
  • Aus der DE 39 23 626 A1 ist ein Rahmen der eingangs genannten Art bekannt. Ein Schmutzfangeimer kann hier nicht eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rahmen für eine Schachtabdeckung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er trotz Ausgestaltung zur Aufnahme eines Schmutzfangeimers bei einer einfachen Herstellung und Montage einer möglichst großen Höhenverstellbarkeit bei einer niedrigen Gesamtbauhöhe des Rahmens gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein grundlegender Gedanke der Erfindung besteht darin, den Rahmen derart auszubilden, daß der Außenflansch des Rahmens in einen Unterkörper übergeht, welcher keine nach außen ragende Absätze oder Ausbuchtungen aufweist, sondern eine Außenwand hat, die sich im wesentlichen senkrecht zum Außenflansch erstreckt. In der Tiefstellung des Rahmens wird das Absenkmaß wesentlich vergrößert. Somit wird die Gesamtbauhöhe des Rahmens reduziert, wobei die Höhenverstellbarkeit nicht beeinträchtigt, sondern bis auf das Höhenniveau der Auflagefläche zum Aufsetzen des Deckels vergrößert wird. Der Rahmen kann daher auch in Straßenbeläge eingesetzt werden, bei denen eine nur niedrige Einbautiefe zur Verfügung steht.
  • Vorzugsweise ist zwischen einem unteren Randbereich des Außenflansches und einem oberen Bereich des Unterkörpers wenigstens ein Verbindungselement vorgesehen, das eine Verdrehsicherung des Rahmens beim Einwalzen in den Straßenbelag gewährleistet. Darüber hinaus dient das Verbindungselement als eine Abstützung des Außenflansches und somit zur Erhöhung der Belastbarkeit des Rahmens.
  • Die Verbindungselemente sind bevorzugt als Rippen ausgebildet, welche vorzugsweise mit in den Rahmen eingegossen sind. Diese rippenförmige Ausbildung ermöglicht eine gute Einsetzbarkeit des Rahmens in den Straßenbelag. Dabei dienen die Rippen nicht nur zur Verankerung des in den Straßenbelag hängenden Rahmens, sondern auch zur Erzielung einer mechanischen (und damit akustischen) Klapperfreiheit beim Überfahren.
  • Vorzugsweise sind die Verbindungselemente umlaufend und in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet. Dies ermöglicht sowohl eine bessere Abstützung des Außenflansches als auch eine regelmäßige Lastabtragung.
  • Der Unterkörper des Rahmens ist vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet, wobei eine rechteckige Ausbildung ebenfalls möglich ist.
  • Bevorzugt ist die im oberen Bereich des Unterkörpers horizontal verlaufende Auflagefläche zur Aufnahme des Deckels derart ausgebildet, daß sie sich vorsprungsartig und im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenwand des Unterkörpers in Richtung des Schachtinneren erstreckt. Somit wird die Höhenverstellbarkeit des Rahmens nicht beeinträchtigt, da keine Absätze im Außenflächenbereich des Unterkörpers vorhanden sind. Der Unterkörper weist in seiner Gesamthöhe eine im Wesentlichen glatte Außenfläche auf. Dabei ist unter glatt nicht die Struktur des Unterkörpers zu verstehen, sondern die äußere Gestaltung in vertikaler Richtung.
  • Bevorzugt ist zur Verstärkung der Auflagefläche wenigstens ein Abstützelement vorgesehen, welches vorzugsweise rippenförmig ausgebildet und zwischen einem unteren Randbereich der Auflagefläche und einer Innenwand des Unterkörpers ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird eine Verstärkung der vorsprungsartig ausgebildeten Auflagefläche erzielt, welche auf hohe Oberflächenbelastungen beansprucht wird. Das Abstützelement ist bevorzugt mit dem Rahmen gegossen, was die Konstruktion vereinfacht und kostengünstig ist.
  • Vorzugsweise ist auf einem oberen Bereich der Auflagefläche, welcher mit dem Deckel in Verbindung steht, eine Nut zum Einbringen eines Dämpfungselementes vorgesehen, welches die Befahrbarkeit der Schachtabdeckung wesentlich verbessert. Darüber hinaus verhindert das Dämpfungseelement das Klappern des Deckels, welches durch Unebenheiten in der Auflagefläche oder durch von oben eingedrungenen Schmutz entstehen kann.
  • Vorzugsweise sind Schmutzfängertaschen im Inneren des Unterkörpers vorgesehen, zum Einhängen eines Schmutzfangeimers. Die Schmutzfängertaschen weisen vorzugsweise eine untere Abstützfläche auf, die im Wesentlichen senkrecht zur Außenwand des Unterkörpers angeordnet ist. Die Abstützfläche erstreckt sich dabei im Inneren des Schachtes. Somit weist der Unterkörper keine Ausbuchtungen auf, was zu einer erhöhten Höhenverstellung des Rahmens führt und die Gefahr von Punktbelastungen bei absinkendem Straßenbelag bzw. Unterkörper reduziert.
  • Bevorzugt ist die Auflagefläche durch die Schmutzfängertaschen unterbrochen und in Segmente unterteilt. Die Segmente weisen vorzugsweise an ihren einander gegenüber liegenden Enden Aussparungen auf, zum Befestigen eines Schmutzfangeinmers.
  • Der Deckel weist vorzugsweise einen Stützrand auf, welcher derart ausgebildet ist, daß an einem unteren, mit der Auflagefläche korrespondierenden Auflagebereich des Stütztrandes eine umlaufende Nut vorgesehen ist, zum Einbringen eines Dämpfungselementes. Somit wird die Stabilität der Auflagefläche erhöht, welche keine Nut aufweist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibungen bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen Rahmen für eine Schachtabdeckung;
  • 2 einen Querschnitt durch einen Rahmen entlang der Linien II-II, gemäß 1;
  • 3 einen vergrößerten Teil-Querschnitt gemäß 2 mit einer auf einem oberen Bereich der Auflagefläche vorgesehenen Nut;
  • 4 einen vergrößerten Teil-Querschnitt gemäß 2 mit eingesetztem Dämpfungselement;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Schachtabdeckung mit aufgesetztem Deckel, und
  • 6 einen Querschnitt durch eine Schachtabdeckung entlang der Linien VI-VI, gemäß 5.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Rahmen 20, welcher einen Außenflansch 21 aufweist sowie einen Unterkörper 23, welcher in Richtung des Schachtes ragt. Der Unterkörper 23 weist eine horizontal verlaufende Auflagefläche 22 auf, welche zur Aufnahme eines Deckels vorgesehen ist. Die Auflage fläche 22 ist vorsprungartig ausgebildet und erstreckt sich in Richtung des Schachtinneren.
  • Zum Einhängen des hier nicht dargestellten Schmutzfangeimers sind Schmutzfängertaschen 40 vorgesehen, welche die Auflagefläche 22 unterbrechen und in Segmente 24 unterteilen. Zum Befestigen des Schmutzfangeimers weisen die Segmente 24 an ihren einander gegenüber liegenden Enden Aussparungen 25 auf. Dabei sind die Aussparungen 25 an einem oberen Kantenbereich 22''' der Auflagefläche 22 vorgesehen. Die Schmutzfängertaschen 40 erstrecken sich nach oben bis zum Oberflächenbereich des Außenflansches 21. Die Schmutzfängertaschen 40 weisen dabei eine untere Abstützfläche 42 auf, die sich im Inneren des Schachtes erstreckt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Rahmen 20 entlang der Linien II-II, gemäß 1. Aus diesem Querschnitt ist es ersichtlich, daß der Unterkörper 23 im Wesentlichen senkrecht zum Außenflansch 21 ausgebildet ist. Dabei ist die Auflagefläche 22 senkrecht zu einer Innenwand 23' des Unterkörpers ausgebildet und verläuft horizontal, zur Aufnahme des nicht dargestellten Deckels.
  • In einem oberen Oberflächenbereich des Außenflansches 21 sind Einbuchtungen 11 vorgesehen, die parallel zueinander in zwei Reihen verlaufen. Die Einbuchtungen 11 dienen zur Sicherung gegen ein Verrutschen des Deckels. Zwischen einem unteren Bereich 26 des Außenflansches 21 und einem oberen Bereich 27 des Unterkörpers 23 sind Verbindungselemente 50 vorgesehen, die rippenförmig ausgebildet sind. Die Verbindungselemente 50 stabilisieren den Außenflansch 21 und sorgen für eine bessere Verdichtung des Schwarzdeckenmaterials unterhalb des Außenflansches 21 beim Einwalzen. Darüber hinaus sichern sie den Rahmen 20 gegen Verdrehen.
  • Zur Verstärkung der Auflagefläche 22 sind Abstützelemente 51 vorgesehen. Die Abstützelemente 51 sind zwischen einem unteren Randbereich 22'' der Auflagefläche 22 und der Innenwand 23' des Unterkörpers 23 ausgebildet. Die Schmutzfängertaschen 40 weisen einen Außenrand 41 auf, welcher von der Auflagefläche 22 schräg nach oben in Oberflächenrichtung bis zu der Auflagefläche 22 verläuft und unter Bildung einer Schräge 43 senkrecht nach oben in den Außenflansch 21 ragt.
  • 3 zeigt einen vergrößerten Teilquerschnitt III gemäß 2. Bei dieser Ausführung ist auf einem oberen Randbereich 22' der Auflagefläche 22 eine Nut 28 zum Einbringen eines hier nicht dargestellten Dämpfungselements vorgesehen. Die Nut 28 ist im wesentlichen mittig in der Auflagefläche 22 und schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
  • In 4 ist ein Dämpfungselement 29 gezeigt, welches in der Nut 28 eingebracht ist. Das Dämpfungselement 29 ist aus einem dauerelastischen Material hergestellt und füllt die Nut 28 in der radialen Breite vollständig aus. Das Dämpfungselement 29 verhindert eine Übertragung von Schwingungen von dem Deckel auf den Rahmen in Richtung auf das Schachtinnere und ein Klappern des (nicht gezeigten) Deckels beim Überfahren.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Schachtabdeckung 10 mit einem Rahmen 20 und einem auf dem Rahmen aufgesetzten Deckel 30. Der Außenflansch 21 der Rahmen 20 weist Einbuchtungen 11 auf, welche in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind und eine Rutschsicherung darstellen.
  • Ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI gemäß 5 ist in 6 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist der Deckel 30 in einen mit der Auflagefläche 22 korrespondierenden Auflagebereich 32 eine längs verlaufende Nut 33 auf, welche zum Einbringen eines Dämpfungselements 34 dient. Diese Ausführungsform führt zu einer Verstärkung der Auflagefläche 22, die keine Nut aufweist und führt zu einer Klapperfreiheit. Der Deckel 30 umfaßt bekannterweise eine gußeiserne Schale 35 auf mit seitlich angeformten Auflageflansch. In die Schale 35 ist eine Betonfüllung 36 eingesetzt.
  • Eine nicht dargestellte Ausführung des Rahmens als rechteckige Rahmen ist ebenfalls möglich.
  • 10
    Schachtabdeckung
    11
    Einbuchtungen
    20
    Rahmen
    21
    Außenflansch
    22
    Auflagefläche
    22'
    oberer Randbereich
    22''
    unterer Randbereich
    22'''
    Kantenbereich
    23
    Unterkörper
    23'
    Innenwand
    23''
    Außenwand
    24
    Segmente
    25
    Aussparungen
    26
    Randbereich des Außenflansches
    27
    Oberer Bereich des Unterkörpers
    28
    Nut
    29
    Dämpfungselement
    30
    Deckel
    31
    Stützrand
    32
    Auflagebereich
    33
    Nut
    34
    Dämpfungselement
    35
    Gußeiserne Schale
    36
    Betonfüllung
    40
    Schmutzfängertaschen
    41
    Außenrand
    42
    Abstützfläche
    50
    Verbindungselement
    51
    Abstützelement

Claims (10)

  1. Rahmen (20) für eine Schachtabdeckung (10) mit einem auf einer Auflagefläche (22) des Rahmens (20) aufsetzbaren Deckel (30), wobei der Rahmen (20) im Boden einbaubar ist und einen Außenflansch (21) aufweist, welcher in einem nach unten in Richtung des Schachtinnen ragenden Unterkörper (23) übergeht, wobei der Unterkörper (23) im Wesentlichen durchgehend senkrecht zum Außenflansch (21) derart ausgebildet ist, dass eine Höhenverstellbarkeit des Rahmens (20) bis im Wesentlichen auf das Höhenniveau der Auflagefläche (22) gewährleistet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Schmutzfängertaschen (40) zum Befestigen eines Schmutzfangeimers im Inneren des Unterkörpers (23) vorgesehen sind, die eine untere Abstützfläche (42) aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zur Außenwand (23'') des Unterkörpers (23) angeordnet ist und sich im Inneren des Schachtes erstreckt.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem unteren Randbereich (26) des Außenflansches (21) und einem oberen Bereich (27) des Unterkörpers (23) wenigstens ein Verbindungselement (50) vorgesehen ist, zur Verdrehsicherung des Rahmens (20).
  3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (50) rippenförmig ausgebildet sind, wobei die Rippen vorzugsweise mit dem Rahmen (20) eingegossen sind.
  4. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinduingselemente (50) vorzugsweise umlaufend in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind.
  5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterkörper ( 23) des Rahmens (20) zylinderförmig ausgebildet ist.
  6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Bereich des Unterkörpers (23) horizontal verlaufende Auflagefläche (22) zur Aufnahme des Deckels (30) derart ausgebildet ist, dass sie sich vorzugsweise vorsprungsartig und im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenwand (23'') des Unterkörper (23) in Richtung des Schachtinneren erstreckt.
  7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstützelement (51) zur Verstärkung der Auflagefläche (22) vorgesehen ist, wobei das Abstützelement (51) vorzugsweise rippenförmig ausgebildet ist und zwischen einem unteren Randbereich (22'') der Auflagefläche (22) und einer Innenwand (23') des Unterkörpers (23) ausgebildet ist, wobei das Abstützelement (51) vorzugsweise mit dem Rahmen (20) eingegossen ist.
  8. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem oberen Bereich (22') der Auflagefläche (22) eine Nut (28) zum Einbringen eines Dämpfungselements (29) vorgesehen ist.
  9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (22) durch die Schmutzfängertaschen (40) unterbrochen und in Segmente (24) unterteilt ist.
  10. Rahmen nach einem der vorhgergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) einen Stützrand (31) aufweist, welcher derart ausgebildet ist, das an einem unteren, mit der Auflagefläche (22) korrespondierenden Auflagenbereich (32) eine umlaufende Nut (33) vorgesehen ist, zum Einbringen eines Dämpfungselements (34).
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