DE102007032764A1 - Anti-Schock-Abdeckung von Schächten - Google Patents

Anti-Schock-Abdeckung von Schächten Download PDF

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DE102007032764A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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Abstract

Eine Anti-Schock-Abdeckung von Schächten weist einen Rahmen mit einer Dämpfungseinheit auf, welche geeignet ist zum Dämpfen mechanischer Kräfte. Die Schachtabdeckung ist mit der Dämpfungseinheit auf einem Schacht anordenbar, so dass mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen und dem Schacht sowie zwischen dem Rahmen und einer umgebenen Tragschicht durch die Dämpfungseinrichtung gedämpft werden können. Die Dämpfungseinrichtung des Schachtdeckels ist dabei so angeordnet, dass bei einer Montage bzw. einer Befestigung der Schachtabdeckung diese nur übeden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoß dämpfende Schachtabdeckung für Schacht- bzw. Straßenabläufe.
  • Im Allgemeinen wird als Schacht eine kreisförmige, ovale oder rechteckige Öffnung in einer Straße, einem Weg oder einem Platz bezeichnet, welche einen Zugang für Menschen oder Geräte zu einer Röhre oder einem ganzen Netz von Röhren oder Rohrleitungen erlaubt. Nach DIN EN 124 ist eine Schachtabdeckung definiert als ein oberer „Abschluss eines Schachtes oder eines Raumes, bestehend aus Rahmen und Deckel und/oder Rost". Beispielsweise können verschiedene Hausanschlüsse, Niederschlags- und Schmelzwasserabflüsse, städtische Entwässerungsnetze, Abwasserbehandlungsanlagen, Wartungs- oder Speicherräume über Schächte zugänglich sein.
  • Zur Abdeckung derartiger Schächte werden Schachtabdeckungen verwendet, welche oft auch als Schachtdeckel oder Kanaldeckel bezeichnet werden. Schachtabdeckungen sind meist kreisförmig, ovalförmig oder rechteckig und können Luftöffnungen besitzen, rückstausicher und für Spezialanwendungen auch gasdicht oder wasserdicht ausgeführt sein. Sie bestehen meist aus Gusseisen oder Gusseisen und Beton.
  • Schachtabdeckungen sind insbesondere in Kreuzungsbereichen von Straßen, Kurven, Steigungs- bzw. Gefällestrecken, Autobahnen oder Start- und Landebahnen besonders hohen Belastungen durch überfahrende Verkehrsmittel ausgesetzt. Ein vermehrtes Verkehrsaufkommen, insbesondere durch schwere Lastkraftfahrzeuge, verstärkt dieses Problem zusätzlich. Durch die einwirkenden äußeren, statisch und dynamisch auftretenden Kräfte auf eine Schachtabdeckung entstehen Kraftresultierende aus Last- und Reaktionsspannungen in unterschiedlichen Richtungen innerhalb einer Schachtabdeckung bzw. eines Schachtes. Diese Kräfte führen einerseits zu einer Materialbeanspruchung der Schachtabdeckung, welche zu einer eingeschränkten Lebensdauer der Schachtabdeckung und des entsprechenden Schachtes führt, andererseits zu einer möglichen Lärmemission durch eine Bewegung der Schachtabdeckung auf dem Schacht.
  • Bei der Abdeckungen von Schächten bei einem Schachtneubau oder im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen werden zur Verminderung der Kraftwirkungen auf Schachtdeckel bereits Lastenübertragungsringe verwendet, welche meist aus organischen oder anorganischen Stoffen mit Stoß dämpfenden Eigenschaften beste hen und zwischen Schacht und Schachtabdeckung eingelegt werden. Bekannt ist auch der Einsatz von Elastomermörtel oder anderen Dämpfungsstoffen als Kraft absorbierende Schicht zwischen Schachtabdeckung und Schacht.
  • Ferner müssen beim Einsetzen von Schachtabdeckungen diese zum Schutz des Fahrzeug- und Personenverkehrs weitest gehend auf dem gleichen Niveau angeordnet werden wie die umgebende Fahrbahndecke. Diese Vorgabe zur so genannten Schachtrahmenregulierung dient über den Aspekt der Sicherheit für den Verkehr hinaus auch dazu, die Kraftwirkungen auf Schachtabdeckungen zu minimieren. Bei einem ungleichen Niveau von Fahrbahndecke und Schachtabdeckung treten nämlich besonders hohe Kräfte in unterschiedlichen Richtungen auf eine Schachtabdeckung auf, so dass der Verschleiß gegenüber einer Schachtabdeckung auf Niveau der Fahrbahndecke deutlich erhöht ist. Die zusätzlich auftretende erhöhte Lärmemission ist hierbei ein weiteres störendes Ergebnis. Die Vorgabe der Nivellierung bedeutet auch, dass bei einem Gefälle des Straßenbelags die Schachtabdeckung ebenfalls in einem entsprechenden Gefälle angeordnet werden soll.
  • Beim Einsetzen einer Schachtabdeckung wird diese häufig mit einer Vergussmasse hinterfüllt, um die Einfassung der Schachtabdeckung in die Fahrbahndecke zu ermöglichen. Durch ihr mechanisches Ausgleichsverhalten kann sie Verkehrslasten aufnehmen und überdies Riss- oder Verformungsschäden aufgrund von Frost bzw. Tau bedingten mechanischen Kräften entgegen zu wirken.
  • Eine Schachtrahmenregulierung bzw. eine Unter- oder Hinterfüllung des Schachtrahmens mit Mörtel oder anderen aushärtenden Materialien vor Ort kann eine aufwändige und komplizierte Maßnahme sein. Dies wird dadurch erschwert, dass das Einsetzen der bereits beschriebenen Elastomerringe die Nivellierung zusätzlich behindern kann. Da Einlegeringe auch bei einer Nivellierung verwendet werden, bezeichnet man sie auch als Ausgleichsringe. Ausgleichsringe können aber generell auch Lastenübertragungsringe bzw. Elastomerringe bezeichnen.
  • Es sind bereits Schachtabdeckungen mit Dämpfungseinrichtungen vorhanden, die mechanische Kräfte zwischen einem Schacht und einer Schachtabdeckung dämpfen sollen. Bei diesen Schachtabdeckungen besteht in deren oberen Bereich ein krageanartig überstehender Bereich des Rahmens, mit dem die Schachtabdeckung auf dem Straßenkörper bzw. der Fein-, Trag- oder Deckschicht einer Straße aufliegt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtabdeckung anzugeben, welche eine Stoß dämpfende Eigenschaft besitzt und somit eine Einarbeitung von Lastenübertragungsringen beim Einsetzen der Schachtabdeckung überflüssig macht und eine erhöhte mechanische Festigkeit der Verbindung und somit bessere Kraftdämpfungseigenschaften zwischen Schachtabdeckung und Schacht bzw. zwischen Schachtabdeckung und einem die Schachtabdeckung umgebenden Grund erlaubt. Überdies soll die Installation der Schachtabdeckung einfacher und schneller möglich sein als bisher.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand nach Patentanspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung weist einen Rahmen sowie ein Deckelelement auf, wobei das Deckelelement in den Rahmen eingefasst ist und mit einer Scharnierverbindung befestigbar ist oder auf den Rahmen aufliegend aufgegossen, eingefasst, aufgeklebt, oder auf eine andere Weise angeordnet ist. Der Rahmen der Schachtabdeckung weist eine Dämpfungseinheit auf, welche geeignet ist zum Dämpfen mechanischer Kräfte. Die Schachtabdeckung ist mit der Dämpfungseinheit auf einen Schacht auflegbar, aufklebbar, feststellbar oder mit Mörtel, Zement oder anderen Baumaterialien anordenbar, so dass mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen und dem Schacht durch die Dämpfungseinrichtung gedämpft werden können. Die Dämpfungseinrichtung der Schachtabdeckung ist dabei so angeordnet, dass bei einer Montage bzw. einer Befestigung der Schachtabdeckung diese vollständig über ihre Dämpfungseinrichtung an dem Schacht befestigt ist, so dass andere Teile des Rahmens bzw. der Schachtabdeckung nicht an dem Schacht oder dem Befestigungsmaterial anliegen. Auf diese Weise kann trotz einer optimalen Dämpfung von mechanischen Kräften zwischen dem Schachtdeckel und dem Schacht eine feste Verbindung zwischen der Schachtabdeckung und dem Schacht sichergestellt sein. Ferner wird so das zusätzliche Einlegen von Dämpfungsringen überflüssig, wodurch eine Ersparnis von Zeit- und Arbeitsaufwand gewährleistet ist.
  • Die Verbindung der Schachtabdeckung mit dem Schacht liegt häufig im Frostbereich des Bodens. Eine erfindungsgemäße Anti-Schock-Abdeckung von Schächten mit einer Dämpfungseinrichtung kann durch eine feste Verbindung zwischen der Dämpfungseinrichtung und dem Rahmen sowie zwischen der Schachtabdeckung und dem Schacht verhindern, dass Wasser in diese Zwischenräume gelangen kann, wie dies bei einer weniger festen Verbindung durch das Einlegen von E lastomerringen oder Ausgleichsringen der Fall ist. Dadurch können im Frostbereich des Bodens keine direkten Beschädigung bei einem Einfrieren von Wasser an der Schachtabdeckung bzw. am Schacht entstehen.
  • Während bei einer herkömmlichen Schachtabdeckung mit Dämpfungseinrichtung mit einem krageanartig über einem Straßenkörper überstehenden Bereich des Rahmens dieser Bereich stets auf einem Straßenkörper bzw. auf einer Fein-, Trag- oder Deckschicht aufliegen soll, wodurch eine Dämpfung mechanischer Kräfte behindert wird, ist bei einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung kein derartiger überstehender Bereich vorhanden. Dadurch wird eine Behinderung der Dämpfung mechanischer Kräfte durch die erfindungsgemäß bereitgestellte Dämpfungseinrichtung aufgrund eines Aufliegens nicht-dämpfender Elemente der Schachtabdeckung auf dem Schacht oder auf einem Straßenkörper verhindert. Die erfindungsgemäße Schachtabdeckung liegt nur mit ihrer Dämpfungseinrichtung auf dem Schacht auf und sie liegt nicht mit nicht-dämpfenden Elementen auf einem Straßenkörper auf. Sowohl mechanische Kräfte, die sich von dem Schacht ausgehend in Richtung der Schachtabdeckung fortsetzten können durch eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung gedämpft werden, als auch mechanische Kräfte, die sich von der Schachtabdeckung ausgehend in Richtung des Schachtes oder des die Schachtabdeckung umgebenden Straßenkörpers bzw. Grundes fortsetzen. Dadurch ist eine effektive Dämpfung mechanischer Kräfte zwischen Schacht und Schachtabdeckung gewährleistet.
  • Bei einer herkömmlichen Schachtabdeckung, die einen krageanartig über einem Straßenkörper bzw. einen überstehenden Bereich des Rahmens über eine Fein- oder Tragschicht aufweist, kann das folgende Problem auftreten. Bei einem Gefrieren des Bodens, also des Straßenkörpers bis in eine gewisse Tiefe, kann sich die ganze Straßendecke aufgrund der Volumenvergrößerung gefrorenen Wassers im Straßenkörper ausdehnen und nach oben wölben, so dass zwischen einer Schachtabdeckung, die diese Bewegungsabläufe aufgrund der Verbindung mit der Straßendecke über den Kragenbereich mitvollziehen musste, und dem Schacht ein Luftspalt bestehen bleiben kann. Somit ist eine Kraftdämpfung durch eine eventuell vorhandene Dämpfungseinrichtung dieser herkömmlichen Schachtabdeckung nicht mehr gewährleistet. Da aber die Dämpfungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung ein äußerstes Element oder das äußerste Element der Schachtabdeckung ist, und es somit keine nicht Kraft dämpfenden in oder über einen Straßenkörper überstehenden Elemente bzw. Bereiche der Schachtabdeckung gibt, wird die erfindungsgemäße Schachtabdeckung bei einer temperaturbedingten Anhebung der Straßendecke nicht mit angehoben, so dass stets ein Aufliegen auf den Schacht und somit stets eine Dämpfung von Kräften zwischen Schachtabdeckung und Schacht bestehen bleibt und kein Wasser zwischen Schacht und Schachtabdeckung eindringt und somit keine Frostschäden verursachen kann.
  • Eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung kann durch eine bereits werksseitige Bereitstellung einer Dämpfungseinrichtung eine für eine Regulierungshöhe exakt passende Höhe aufweisen. Dadurch kann ein nachträglicher Einfluss auf die Montage- bzw. Regulierungshöhe durch eine Unterfütterung oder zusätzliche Dämpfungsmaßnahmen zwischen Schacht und Schachtabdeckung vermieden werden, so dass stets die gewünschte Regulierungshöhe eingehalten wird. Dennoch kann die Dämpfungseinrichtung bei Bedarf an oder auf einem auf dem Schacht angeordneten Ausgleichsring angeordnet werden und kann auch vergossen bzw. hinterfüllt werden.
  • Durch die bereits an einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung vorhandene Dämpfungseinrichtung in geforderter Regulierungshöhe wird verhindert, dass unsachgemäße Dämpfungs- oder Regulierungsmaßnahmen bei einer Montage oder einer Sanierung, beispielsweise indem Steingut, häufig auch ohne oder mit unsachgemäß gemischtem Mörtel, zwischen Schachtabdeckung und Schacht angeordnet wird, in Erwägung gezogen werden. Einerseits wird somit ein nachträgliches Einsinken der Schachtabdeckung durch ein Zerdrücken von behelfsmäßigen Unterfütterungen verhindert. Die Dämpfungseinrichtung kann bei einer festen Montage der Schachtabdeckung auf dem Schacht aber auch sicher stellen, dass ein Einsickern von Material strapazierenden Tausalzen oder Regenwasser zwischen Schachtabdeckung und Schacht verhindert wird. Falls die Schachtabdeckung mit Vergussmörtel hinterfüllt wird, kann durch die dabei entstehende feste Verbindung ebenfalls kein Wasser zwischen der Schachtabdeckung und dem umgebenden Grund, also dem Straßenkörper dringen. Eine Dämpfung von Kräften zwischen der Schachtabdeckung und dem umgebenden Grund ist aber mit oder auch ohne Mörtel, Vergussmörtel, Kleber, Dämpfungs- oder Kunststoffmörtel gegeben.
  • Eine Verkehrsfreigabe ist nach einer Montage einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung bereits wesentlich früher möglich, als bei einer herkömmlichen Schachtabdeckung. Dies wird ermöglicht durch die Minimierung der Verbindungsstelle zwischen der Schachtabdeckung und dem Schacht auf eine einzige Auflagefläche bzw. Klebestelle zwischen Dämpfungseinrichtung der Schachtabdeckung und Schacht. Im Gegensatz dazu sind bei herkömmlichen Sanierungs- oder Regu lierungsverfahren oft mehrere Montageschritte mit dem Einsatz von wesentlich mehr Mörtel notwendig, beispielsweise durch eine Dämpfung durch eine dicke Schicht Dämpfungsmörtel, oder durch das Anordnen von Dämpfungsringen. Montagezeit und Trockenzeit für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung können demgegenüber deutlich reduziert werden, wobei neben einer schnelleren Verkehrsfreigabe eines betroffenen Streckenabschnitts auch Baumaterialkosten und Arbeitskosten gespart werden können.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann neben mechanischen Kräften zwischen dem Rahmen und dem Schacht auch mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen und einem an der Schachtabdeckung anliegenden Grund, also beispielsweise einer Fahrbahndecke bzw. einer Tragschicht und/oder einer Feinschicht einer Straße dämpfen. Ein Verguss bzw. eine Hinterfüllung bei einer Montage der Schachtabdeckung kann durchgeführt werden, aber auch entfallen. Eine optimale Dämpfungswirkung zwischen Schachtabdeckung und Fahrbahn ist allerdings stets geboten.
  • Die Dämpfungseinrichtung der Schachtabdeckung bzw. des Rahmens der Schachtabdeckung ist vorzugsweise ein äußerstes Element der Schachtabdeckung, so dass keine weiteren Teile der Schachtabdeckung weiter in den die Schachtabdeckung umgebenden Grund hinein ragen. Die Dämpfungseinrichtung kann selbstverständlich auch das äußerste Element der Schachtabdeckung sein, so dass sie am weitesten in den Grund hinein ragt. Somit ist eine besonders gute Dämpfung von mechanischen Kräften zwischen Schachtabdeckung und dem umgebenden Grund wie etwa ein Straßenkörper bzw. eine Trag- oder Feinschicht einer Straße möglich. Ein äußerstes Element bzw. das äußerste Element ist von einem Mittelpunkt der Schachtabdeckung radial in der Ebene der Straßendecke nach außen gehend zu verstehen, so dass kein Teil bzw. Element der Schachtabdeckung weiter nach außen ragt, als die Dämpfungseinrichtung.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann äußere Bereiche des Rahmens, also von einem Mittelpunkt der Schachtabdeckung radial nach außen liegende Bereiche weitgehend umschließen, so dass eine weitgehende Dämpfung von mechanischen Kräften sowohl zwischen der Schachtabdeckung und einem Schacht, als auch zwischen der Schachtabdeckung und einem die Schachtabdeckung umgebenden Grund möglich ist.
  • Obwohl eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung den Einsatz von Elastomerringen oder Elastomervergussmörtel bzw. Kunstharz überflüssig machen kann, ist sie selbstverständlich bei Bedarf trotzdem auf einem oder mehreren auf einem Schacht angeordneten Ausgleichsringen anordenbar.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann mechanische Kräfte zwischen der Schachtabdeckung und dem Schacht dämpfen, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Schachtabdeckung, also senkrecht zu einer Oberfläche der Schachtabdeckung wirken. Weiterhin können aber auch Kräfte durch die Dämpfungseinrichtung gedämpft werden, welche parallel zu einer oberen Oberfläche der Schachtabdeckung bzw. ihres Deckelelementes oder in jedem anderen Winkel dazu wirken, um somit eine optimale Kraftdämpfung aller möglichen auftretenden Kräfte auf die Schachtabdeckung bzw. auf den Schacht zu bieten.
  • Die Dämpfungseinrichtung der Schachtabdeckung kann zum Zwecke der Stoßdämpfung bzw. der Dämpfung mechanischer Kräfte beispielsweise aus einem Elastomer, einem Weichkunststoff, also einem weichen, verformbaren Kunststoff, einem Gummi oder einem ähnlichen Stoß dämpfenden Material bestehen. Möglich ist auch eine Mischung derartiger Stoß dämpfender Materialien. Vorzugsweise ist die Dämpfungseinrichtung elastisch, so dass sie trotz der Dämpfung von Kräften prinzipiell ihre ursprüngliche Form bewahrt.
  • Der Rahmen kann einen Trägerrahmen aus Gusseisen umfassen. Die Dämpfungseinrichtung kann dann an einer Außenfläche des Trägerrahmens angeordnet sein, also beispielsweise an einer Unterseite oder an einer seitlichen Außenfläche umlaufend angeordnet sein. Dadurch liegt die Schachtabdeckung stets mit der Dämpfungseinrichtung an einem Schacht bzw. einem Befestigungsmaterial an und eine optimale Kraftdämpfung kann erfolgen.
  • Der Rahmen kann auch einen weiteren Rahmen aus Beton umfassen. Die Dämpfungseinrichtung kann dann auch an einer Außenfläche des weiteren Rahmens angeordnet sein, also beispielsweise an einer Unterseite oder an einer seitlichen Außenfläche umlaufend angeordnet sein. Dadurch liegt die Schachtabdeckung stets mit der Dämpfungseinrichtung an einem Schacht bzw. einem Befestigungsmaterial an und eine optimale Kraftdämpfung kann erfolgen.
  • Eine Außenfläche der Dämpfungseinrichtung kann überdies so ausgebildet sein, dass sie eine Oberflächenstruktur aufweist, welche das Anbinden oder Anhaften von Verbindungsmaterialien wie Kleber, Mörtel, Zement, oder anderen Befestigungs- bzw. mineralischen oder nichtmineralischen Baumaterialien begünstigt, um bei einer Montage der Schachtabdeckung bzw. der Dämpfungseinrichtung eine Optimale Anhaftung an einen entsprechenden Schacht zu erlauben. Hierzu kann eine Außenseite der Dämpfungseinrichtung beispielsweise geriffelt oder genoppt sein, so dass eine Anhaftung von Befestigungs- bzw. Baumaterial begünstigt ist.
  • Anstelle der Oberflächenstrukturierung oder zusätzlich dazu kann eine Außenfläche der Dämpfungseinrichtung mit einer Haftbeschichtung versehen sein, so dass das Anbinden oder Anhaften von Montage- oder Baumaterialien optimal erfolgen kann. Diese Haftbeschichtung kann auch ein direktes Aufkleben der Schachtabdeckung auf den Schacht ermöglichen, um dadurch den Einsatz von weiterem Befestigungsmaterial zu erübrigen.
  • Das Deckelelement der Schachtabdeckung kann durchgehend aus Betonguss, aus Gusseisen wie beispielsweise duktilem Guss oder Grauguss oder aus Beton ausgeführt sein.
  • Das Deckelelement der Schachtabdeckung kann als Rost ausgeführt sein, um einen Wasser- bzw. Luftaustausch zwischen dem Schacht und der Umgebung zu erlauben.
  • Eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung kann beispielsweise eine kreisrunde, ovale, elliptische oder eckige, oder eine unregelmäßige Grundform aufweisen.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1A eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß einer ersten und einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 1B eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
  • 1C eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
  • 1D eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
  • 2A eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 2B eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 2C eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 3A eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
  • 3B eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung, und
  • 3C eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung gemäß weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
  • In 1A ist eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung 1 gemäß ersten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Schachtabdeckung 1 ist auf einem Schacht 2 angeordnet. Zwischen der Schachtabdeckung 1 und dem Schacht 2 kann ein Ausgleichsring vorhanden sein, der hier nicht gesondert dargestellt ist und falls vorhanden, wie ein Teil des Schachtes 2 zu betrachten ist. In einen Rahmen 3 ist ein Deckelelement 4 eingefasst, welches vorzugsweise aus Beton gefertigt ist, jedoch beispielsweise auch aus Beton und Betonguss, Gusseisen oder Kunststoff gefertigt sein kann. Der Rahmen 3 weist eine Dämpfungseinrichtung 5 auf, welche unterhalb der Schachtabdeckung 1 angeordnet, so dass die Schachtabdeckung 1 mit der Dämpfungseinrichtung 5 auf dem Schacht 2 aufliegt bzw. befestigt ist. Auf der linken Seite von 1A ist die Dämpfungseinrichtung 5 sowohl unterhalb eines Trägerrahmens 3' des Rahmens 3 angeordnet, als auch unterhalb eines weiteren Rahmens 3'' des Rahmens 3. Auf der rechten Seite von 1A ist die Dämpfungseinrichtung 5 nur unterhalb eines weiteren Rahmens 3'' des Rahmens 3 angeordnet, aber bildet dennoch die Auflagefläche bzw. Montagefläche der Schachtabdeckung.
  • Auf diese Weise liegt die Schachtabdeckung 1 nur mit der Dämpfungseinrichtung 5 auf dem Schacht 2 auf und kann Kräfte zwischen der Schachtabdeckung 1 und dem Rahmen 2 optimal dämpfen. Eine feste Montage der Schachtabdeckung 1 auf dem Schacht 2 durch einen zusätzlichen, nicht dargestellten Mörtel oder ein anderes Verbindungs- bzw. Klebematerial führt folglich dazu, dass die Schachtabdeckung 1 fester mit dem Schacht 2 verbunden ist, als dies bei einem Einsatz von Einlegescheiben zwischen Schachtabdeckung 1 und Schacht 2 der Fall ist. Zudem wird eine optimale Dämpfung von Kräften erreicht, indem die Form bzw. die Größe der Dämpfungseinrichtung 5 bereits werksseitig auf entsprechende Anforderungen an den Einsatz angepasst werden können. Somit kann eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung 1 eine optimale Nivellierung in einen anliegenden Grund 7, wie beispielsweise eine Fahrbahndecke, erlauben.
  • Ein Aufliegen der Schachtabdeckung 1 mit ihrer Dämpfungseinheit 5 auf den Schacht 2, wie es in 1A und in folgenden Figuren dargestellt ist, beschreibt die dargestellte Anordnung der Schachtabdeckung 1 und des Schachtes 2. Es soll jedoch unter dem Aufliegen auch ein Aufmontiertsein der Schachtabdeckung 1 verstanden sein, bzw. eine feste Verbindung von Schachtabdeckung 1 und Schacht 2. Die feste Verbindung kann in der Praxis beispielsweise durch eine selbstklebende Dämpfungseinrichtung 5 erzielt werden, gegebenenfalls wird sie aber auch durch einen Kleber, einen Mörtel, oder einen anderen Bau- bzw. Verbindungsstoff realisiert, welcher in den Figuren nicht explizit als Einheit eingezeichnet ist. Dies gilt ebenso für weitere Figuren, in denen ein Aufliegen einer Schachtabdeckung auf einen Schacht dargestellt ist.
  • In 1B ist eine Querschnittsansicht durch eine Schachtabdeckung 1 gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Die Schachtabdeckung ist auf einem Schacht 2 angeordnet und weist bereits in 1A dargestellte Elemente auf, nämlich einen Rahmen 3, welcher einen Trägerrahmen 3' und einen weiteren Rahmen 3'' aufweist, ein Deckelelement 4, welches beispielsweise aus Beton oder Gusseisen besteht und in dem Rahmen 3 eingefasst ist sowie eine Dämpfungseinrichtung 5 zum Dämpfen von mechanischen Kräften, mit welcher die Schachtabdeckung auf dem Schacht 2 angeordnet ist. Auf der linken Bildseite sind eine Außenfläche 6' des Trägerrahmens 3' und eine Außenfläche 6'' des weiteren Rahmens 3'' dargestellt. Die Dämpfungseinrichtung 5 ist an zwei Außenflächen 6', 6'' angeordnet, nämlich an einer Außenfläche 6' des Trägerrahmens 3' und an einer Außenfläche 6'' des weiteren Rahmens 3''. Dadurch, dass die Außenflächen 6', 6'' die untersten Flächen des Trägerrahmens 6' bzw. des weiteren Rahmens 6'' bilden, ist die daran angeordnete Dämpfungseinrichtung 5 die unterste Einheit der Schachtabdeckung 1. Deshalb liegt die Schachtabdeckung 1 nur mit ihrer Dämpfungseinrichtung 5 auf dem Schacht 2 auf und berührt den Schacht 2 mit keinem anderen ihrer Teile. Auf diese Weise ist eine optimale Dämpfungsfunktion der Schachtabdeckung 1 gewährleistet.
  • Die Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 ist hier auch an einer weiteren, seitlichen Außenseite 6'' des weiteren Rahmens 3'' angeordnet, so dass die Dämpfungseinrichtung 5 nicht nur durch ihr Aufliegen auf dem Schacht 2 Kräfte dämpfen kann. Durch ihre seitliche Anordnung ist die Dämpfungseinrichtung 5 auch an einem anliegenden bzw. umgebenden Grund 7 angeordnet und kann mechanische Kräfte dämpfen, welche zwischen dem umgebenden Grund 7 und der Schachtabdeckung 1 auftreten. Die Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 ist demnach vorzugsweise sowohl nach unten hin zum Schacht 2, als auch zur Seite hin zum umgebenden Grund 7 bereitgestellt. Dadurch werden sowohl mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen 3 und dem Schacht 2 gedämpft, sondern auch mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen 3 und dem anliegenden, die Schachtabdeckung seitlich umgebenden Grund 7.
  • Im rechten Bildteil von 1B ist dargestellt, dass die Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 an einer Außenfläche 6'' des weiteren Rahmens 3'' angeordnet ist, jedoch nicht an einer Außenfläche 6' des Trägerrahmens 3'. Da die Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 jedoch durch ihre Anordnung an dem weiteren Rahmen 3'' bzw. an einer Außenfläche 6'' des weiteren Rahmens 3'' den untersten Teil der Schachtabdeckung bildet, liegt die Schachtabdeckung 1 nur mit ihrer Dämpfungseinrichtung 5 auf dem Schacht 2 auf.
  • 1C zeigt weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung 1, welche auf einem Schacht 2 angeordnet ist. Ein Rahmen 3 mit einem Trägerrahmen 3' und einem Deckelelement 4 der Schachtabdeckung 1 sind ebenfalls dargestellt. Im Gegensatz zu den vorherigen Figuren weist der Rahmen 3 keinen weiteren Rahmen auf und eine Dämpfungseinrichtung 5 ist an dem Trägerrahmen 3' des Rahmens 3 angeordnet. Somit übernimmt die Dämpfungseinrichtung 5 die Aufgabe eines weiteren Rahmens des Rahmens 3 zusätzlich zu ihrer Dämpfungsaufgabe. Die Dämpfungseinrichtung 5 bildet die unterste Auflagefläche der Schachtabdeckung 1 zur Montage auf den Schacht 2, um auftretende Kräfte zwischen Schachtabdeckung 1 und Schacht 2 dämpfen zu können. Durch die seitliche Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 aufgrund ihrer Einnahme der Stelle eines weiteren Rahmens des Rahmens 3 der Schachtabdeckung 1 kann die Dämpfungseinrichtung 5 besonders gut laterale Kräfte, welche zwischen einer seitlichen Umgebung der Schachtabdeckung 1 und der Schachtabdeckung 1 auftreten können, dämpfen.
  • In 1D sind weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung 1 dargestellt. In der Schachtabdeckung 1 ist ein Deckelelement 4 eingefasst. Die Figur zeigt die Anordnung einer Dämpfungseinheit 5 an einem Trägerrahmen 3' eines Rahmens 3 der Schachtabdeckung 1. Im linken Bildteil ist darge stellt, dass die Dämpfungseinheit 5 der Schachtabdeckung 1 seitlich bzw. unterhalb des weiteren Rahmens 3'' angeordnet ist und an dem Trägerrahmen 3' abschließt, so dass eine gemeinsame untere Fläche der Dämpfungseinheit 5 und des Trägerrahmens 3' gebildet ist. Im rechten Bildteil ist ein ähnlicher unterer Abschluss der Schachtabdeckung 1 von der Dämpfungseinheit 5 und dem Trägerrahmen 3' dargestellt, jedoch ist die Dämpfungseinheit 5 nicht seitlich des weiteren Rahmens 3'' angeordnet.
  • Die 2A zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung 1, welche auf einem Schacht 2 angeordnet ist. Sie weist einen Trägerrahmen 3' auf, an dessen Unterseite eine Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, so dass die Schachtabdeckung 1 mit ihrer Dämpfungseinrichtung 5 an der Schachtabdeckung angeordnet ist, um dadurch eine Dämpfung von Kräften im Trägerrahmen 3' bzw. in dem Schacht 2 zu ermöglichen.
  • In 2B ist eine Variante der Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5 aus 2A dargestellt. Die Dämpfungseinrichtung 5 ist nicht nur unterhalb des Trägerrahmens 3' sondern auch an einer seiner Seiten angeordnet. Dadurch stellt die Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 sowohl das untere Ende bzw. den untersten Teil der Schachtabdeckung dar 1, als auch den lateralen äußeren teil. Dadurch kann die Schachtabdeckung 1, wie im rechten Bildteil gezeigt, nur mit der Unterseite ihrer Dämpfungseinrichtung 5 auf einen Schacht 2 angeordnet werden. Wie im linken Bildteil gezeigt, kann die Schachtabdeckung 1 mit ihrer Dämpfungseinrichtung 5 aber auch mit einer Unterseite und auch mit einem äußeren seitlichen Teil auf einem Schacht 2 angeordnet werden. Somit kann die Schachtabdeckung 1 in eine typische Formgebung des Abschlusses des Schachtes 2 eingepasst werden und bietet dabei eine optimale Dämpfungsmöglichkeit durch die Dämpfungseinrichtung 5.
  • Eine weitere Anordnung einer Dämpfungseinrichtung 5 einer Schachtabdeckung 1 um einen gesamten äußeren Teil eines Trägerrahmens 3' ist in 2C dargestellt. Durch die vertikale Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 auf dem Schacht 2 und dir laterale Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5 der Schachtabdeckung 1 an einem umgebenden Grund 7 können neben Kräften zwischen dem Schacht 2 und der Schachtabdeckung 1 auch Kräfte zwischen einem umgebenden Grund 7 und der Schachtabdeckung 1 gedämpft werden.
  • Die 3A bis 3C zeigen weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Schachtabdeckungen, wie diese in den vorherigen Figuren dargestellt sind. Charakteristisch in 3A ist, dass eine Dämpfungseinrichtung 5 einer Schachtabdeckung 1, wie im linken Bildteil gezeigt, unterhalb eines weiteren Rahmens 3'' eines Rahmens 3, jedoch nicht unterhalb eines Trägerrahmens 3' des Rahmens 3 angeordnet sein kann, oder, wie im rechten Bildteil gezeigt, sowohl unterhalb eines weiteren Rahmens 3'' als auch unterhalb eines Trägerrahmens 3' angeordnet sein kann. In beiden Fällen bildet jedoch die Dämpfungseinheit den unteren Abschluss, also das unterste Element der Schachtabdeckung 1 und kann somit bei einer Anordnung auf einem Schacht 2 eine Dämpfung von Kräften zwischen Schacht 2 und Schachtabdeckung 1 bieten.
  • 3B zeigt eine ähnliche Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5, wie 3A, jedoch ist hier zusätzlich zu der Anordnung der Dämpfungseinrichtung 5 unterhalb des Rahmens 3 mit Trägerrahmen 3' und weiterem Rahmen 3'' die Dämpfungseinrichtung 5 auch seitlich des weiteren Rahmens 3'', an seiner radialen äußeren Seite umlaufend, angeordnet ist.
  • In 3C weist demgegenüber ein Rahmen 3 einen Trägerrahmen 3' auf und keinen weiteren Rahmen. Eine Dämpfungseinrichtung 5 ist unterhalb und seitlich des Trägerrahmens 3' angeordnet und bildet den unteren Abschluss der Schachtabdeckung. Der Trägerrahmen berührt die Schachtabdeckung nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 124 [0002]

Claims (16)

  1. Schachtabdeckung (1) zur Anordnung an oder auf einem Schacht (2), mit einem Rahmen (3) und einem Deckelelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) eine Dämpfungseinrichtung (5) aufweist, welche an oder auf dem Schacht (2) anordenbar ist, so dass mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen (3) und dem Schacht (2) dämpfbar sind.
  2. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Dämpfungseinrichtung (5) mechanische Kräfte zwischen dem Rahmen (3) und einem umgebenden Grund (7) dämpfbar sind.
  3. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) ein äußerstes Element oder das äußerste Element der Schachtabdeckung (1) ist.
  4. Schachtabdeckung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) äußere Bereiche des Rahmens (3) weitgehend umschließt.
  5. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) an oder auf einem auf dem Schacht (2) angeordneten Ausgleichsring (2a) anordenbar ist.
  6. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Dämpfungseinrichtung (5) senkrecht, parallel, oder in einem anderen Winkel zu einer Oberfläche (1') der Schachtabdeckung (1) gerichtete mechanische Kräfte dämpfbar sind.
  7. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) aus einem Elastomer, einem Weichkunststoff, einem Gummi oder ähnlichen Stoß dämpfenden Materialien, oder aus einer Mischung derartiger Materialien besteht.
  8. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einen Trägerrahmen (3') aus Gusseisen aufweist.
  9. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) an einer Außenfläche (6') des Trägerrahmens (3') angeordnet ist.
  10. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) einen weiteren Rahmen (3'') aus Beton aufweist.
  11. Schachtabdeckung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) an einer Außenfläche (6'') des weiteren Rahmens (3'') angeordnet ist.
  12. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) eine Außenfläche (5') mit einer Oberflächenstrukturierung aufweist zum Anhaften von härtenden mineralischen oder nichtmineralischen Baumaterialien.
  13. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (5) eine Außenfläche (5') mit einer Haftbeschichtung aufweist zum Anhaften von härtenden mineralischen oder nichtmineralischen Baumaterialien.
  14. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (4) aus Gusseisen ist.
  15. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (4) die From eines Rostes aufweist.
  16. Schachtabdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtabdeckung (1) eine kreisrunde, ovale, elliptische oder eckige, oder eine unregelmäßige Grundform aufweist.
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