DE102006031153A1 - Schachtabdeckung mit schwingungsdämpfender Beschichtung - Google Patents

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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung zum Verschließen von Schachtöffnungen in Verkehrswegen, bei der zumindest die Oberseite der Schachtabdeckung (5) eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung zum Verschließen von Schachtöffnungen in Verkehrswegen. Derartige Schachtabdeckungen sind allgemein bekannt, um in Verkehrswegen, wie beispielsweise Straßen oder Fußgängerwegen befindliche Öffnungen, die Zugang zu Schächten gewähren, sicher zu verschließen.
  • Hierbei ist es im Wesentlichen bekannt, den Rand einer Schachtöffnung derart auszugestalten, dass eine Schachtabdeckung auf die Öffnung bzw. in den Rand eingelegt werden kann, wobei dann üblicherweise die Oberseite der Schachtabdeckung auf gleichem Niveau wie die übrige Oberfläche des betreffenden Verkehrswegs angeordnet ist. Hierfür können z.B. die entsprechenden Randausgestaltungen mittels Metallprofilen erreicht, die üblicherweise ein Stufenprofil oder einen konisch nach innen zulaufendes Profil aufweisen.
  • Derartige Schachtöffnungen werden bekannterweise mit Schachtabdeckungen verschlossen, die z.B. ebenso ihrerseits eine Metallkonstruktion oder aber auch eine Betonkonstruktion aufweisen.
  • Schachtabdeckungen dieser Art in Verkehrswegen stellen dabei immer wieder ein Problem für den Betreiber des Schachtes dar, weil von solchen Schächten bzw. Schachtabdeckungen oftmals eine Lärmentwicklung ausgehen kann, die in der Umgebung eines Schachtes wohnende Personen belästigen können.
  • Hierbei gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten, die zu einer belästigenden Geräuschentwicklung führen können:
    • 1. Jeder Fahrbahneinbau verändert grundsätzlich das Abrollgeräusch von Rädern von Kraftfahrzeugen, insbesondere auch in Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Fahrtlast, Reifenbreite, Lüftungsöffnungen, Spaltmaßen und anderen Faktoren. Allein die kurzzeitige Änderung des normalen Abrollgeräusches beim Überfahren von Schachtabdeckungen wird dabei oftmals schon als störend empfunden, obwohl eine derartige Änderung nicht zwingend mit einer Lautstärkenerhöhung einhergehen muss.
    • 2. Bei der Lagerung von mehreckigen, insbesondere rechteckigen Schachtdeckeln sind Elastomer-Einlagen unabdingbar. Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, dass durch das Auflagern auf Elastomer eine bewegungsfreie Lagerung einer Schachtabdeckung bei rollendem Verkehr nicht vollständig möglich ist, so dass eine derartige Schachtabdeckung klappert und hierdurch Geräusche erzeugt.
    • 3. Schachtabdeckungen bzw. Deckel mit einer dreieckigen Grundform ermöglichen zwar durch eine Dreipunktauflagerung eine stets klapperfreie Lagerung, wobei hier insbesondere Metall auf Metall zu liegen kommt, verfügen aber über keinerlei Dämpfung. Eine derartige Auflagerung kann daher zu einer Übertragung von Schwingungen führen, die durch überrollenden Kraftfahrzeugverkehr erzeugt werden. Hierbei werden oftmals die Schwingungen der Schachtabdeckung vom Schachtraum, welcher einen Resonanzkörper bilden kann, als Körperschall aufgenommen und weitergeleitet. Günstigerweise können solche, dann insbesondere niederfrequenten Schwingungen ideal von umgebendem Baugrund übertragen werden. Gebäude in Reichweite derartiger Schwingungen können ebenfalls als Resonanzkörper wirken und geben in ihrem Inneren diesen sodann wahrnehmbaren Körperschall wieder ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schachtabdeckung bereit zu stellen, um Schachtöffnungen in Verkehrswegen zu verschließen, wobei die bekanntermaßen auftretenden Schwingungen entweder schon bei ihrer Erzeugung gedämpft, deren Erzeugung verhindert oder aber deren Übertragung verringert wird. Hierbei ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung, Schachtabdeckungen bereit zu stellen, die in übliche vorhandene Schachtöffnungen einsetzbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zumindest die Oberseite einer Schachtabdeckung eine insbesondere vollflächige, schwingungsdämpfende Beschichtung aufweist. Bereits diese erfindungsgemäße Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass sämtliche Schwingungen bereits an der Oberfläche einer Schachtabdeckung absorbiert bzw. gedämpft werden können.
  • Dadurch, dass die schwingungsdämpfende Beschichtung durch Anordnung auf der Oberseite einer Schachtabdeckung dem schwingungserzeugenden Körper, z.B. einem überfahrenden Fahrzeug, zugewiesen ist, wird eine optimale Schwingungsdämpfung bzw. eine verbesserte Schwingungsentkopplung erreicht. Hierbei kann die Schachtabdeckung ansonsten in üblicher Weise, wie es im Stand der Technik bekannt ist, ausgestaltet sein, um in standardmäßigen Schachtöffnungen Platz zu finden. Die Konstruktion bleibt im Wesentlichen ungeändert, da sich die Beschichtung einer Oberseite der Schachtabdeckung nicht auf die Tragkonstruktion als solche auswirkt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Beschichtung auf einer Tragkonstruktion angeordnet ist, welche eine bevorzugt vollständig zumindest jedoch teilweise geschlossene Oberfläche aufweist. Durch die vollständig geschlossene Oberfläche der Tragkonstruktion wird hierbei in idealer Weise erreicht, dass die schwingungsdämpfende Beschichtung vollflächig unterstützt ist und insoweit eine optimale Lagerung auf der Schachtabdeckung erfährt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Tragkonstruktion ausgebildet ist als eine Metallkonstruktion, beispielsweise als eine Stahlkonstruktion, wobei eine solche Metallkonstruktion bevorzugt ein Metallblech oder eine –platte umfasst, welches dem Querschnitt der zu verschließenden Schachtöffnung angepasst ist, wobei ein solches Metallblech auf seiner Unterseite beispielsweise aussteifende Rippungen aufweisen kann, um eine entsprechende Tragfähigkeit, beispielsweise gemäß einer gewünschten Brückenklasse, zu erreichen. Hierbei können entsprechende aussteifende Rippen in beliebigen gewünschten Richtungen unterhalb eines solchen Metallbleches, beispielsweise auch im Randbereich verlaufen und einen seitlichen Rahmen beliebiger Formgestaltung bilden. Bei einer derartigen Tragkonstruktion, bei der ein Metallblech eine geschlossene Oberfläche bildet, kann es sodann vorgesehen sein, auf der Oberseite dieses Metallbleches die schwingungsdämpfende Beschichtung anzuordnen.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Tragkonstruktion z.B. als eine Wannenkonstruktion ausgebildet ist, deren wenigstens eine Wanne mit einem Vergussmittel ausgegossen ist. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das Vergussmittel seinerseits sodann eine schwingungsdämpfende Beschichtung trägt. In einem solchen Fall kann das Vergussmittel beispielsweise durch Beton gebildet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass das Vergussmittel selbst bereits eine schwingungsdämpfende Beschichtung ausbildet, wobei sich diese Beschichtung dann gegenüber dem Boden der Wannenkonstruktion bildet.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann die Tragkonstruktion ausgebildet ist als gegossene Betonkonstruktion oder als, insbesondere faserverstärkte Kunststoffkonstruktion. So kann eine solche gegossene Betonkonstruktion selbst freitragend ausgebildet sein. Der Beton kann je nach Anwendungsfall armiert sein oder nicht und ggfs. einen Rahmen, z.B. aus Metall aufweisen. Ebenso kann die Tragkonstruktion aus Kunststoff (z.B. gegossen/gespritzt) ausgebildet sein, der je nach Anwendungsfall faserverstärkt ausgeführt sein kann. Auch in diesen Fällen bildet die Tragkonstruktion eine bevorzugt geschlossene Oberfläche auf der eine schwingungsdämpfende Beschichtung angeordnet werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die mit sämtlichen vorgenannten Ausführungen kombinierbar ist, kann es vorgesehen sein, dass neben der Oberseite auch die Unterseite eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung aufweist. So ergibt sich hierdurch im Wesentlichen eine Art Sandwichkonstruktion, bei der Ober- und Unterseite jeweils durch schwingungsdämpfende Beschichtungen einer dazwischen angeordneten Tragkonstruktion gebildet ist, wobei die Tragkonstruktion auf beliebige Art und Weise ausgestaltet sein kann, beispielsweise wie oben beschrieben als Metallkonstruktion, die sodann in diesem Fall sowohl auf deren Ober- als auch Unterseite geschlossene Metallbleche aufweist, wobei dann Ober- und unterseitige Metallbleche ihrerseits die schwingungsdämpfende Beschichtung tragen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, die mit sämtlichen vorgenannten Ausführungen kombinierbar ist, kann es vorgesehen sein, dass der Rand eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung aufweist.
  • So kann bei Kombination sämtlicher dieser vorgenannten bevorzugten Ausführungen auch erreicht werden, dass eine Schachtabdeckung vollständig mit einer schwingungsdämpfenden Beschichtung ummantelt ist.
  • Insbesondere bei der Ausführung einer vollständigen Ummantelung bzw. bei der Ausbildung einer beschichteten Unterseite wird darüber hinaus erreicht, dass auch die Anlage der Schachtabdeckung gegenüber dem Rand der Schachtöffnung über die schwingungsdämpfende Beschichtung erfolgt. So wird demnach in bevorzugter Weise sowohl eine Schwingungsdämpfung auf der Oberseite als auch eine Schwingungsdämpfung auf der Unterseite bzw. eine reduzierte Schwingungseinkopplung in den Schacht durch die auf der Unterseite und/oder gegebenenfalls am Rand angeordneten Beschichtung erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, die mit sämtlichen vorgenannten Ausführungen kombinierbar ist, kann es vorgesehen sein, dass die Beschichtung eine Profilierung und/oder Strukturierung aufweist. Eine Profilierung kann hierbei beispielsweise durch wenigstens in eine Richtung verlaufende Rillen gebildet werden. Hierdurch kann es z.B. erreicht werden, dass Wasser durch die Rillen abgeführt wird und eine Sicherheit gegen Rutschen, beispielsweise von darüberfahrenden Fahrzeugen oder darübergehenden Personen erreicht wird. Hierzu kann auch eine Strukturierung der schwingungsdämpfenden Beschichtung beitragen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass eine schwingungsdämpfende Beschichtung ihrerseits nochmals beschichtet ist, beispielsweise mit einer Metallfläche bzw. einem Metallblech, insbesondere um einen erhöhten Verschleiß der Beschichtung zu vermindern. Gegebenenfalls kann hier auch nur eine Beschichtung vorgesehen sein, um eine besondere Optik zu erreichen oder aber um eine Sicherheit, z.B. durch eine rutschfeste Beschichtung zu erzielen.
  • Die vorgenannte schwingungsdämpfende Beschichtung kann beispielsweise ausgeführt sein durch ein elastomeres Material, wie beispielsweise ein Gummi, welches wenigstens auf der Oberfläche einer Tragkonstruktion der vorbeschriebenen Art befestigt ist. Diese Befestigung kann auf jede mögliche Art erfolgen, bevorzugt dadurch, dass die Beschichtung aufgeklebt oder aufvulkanisiert oder geschraubt oder formschlüssig verbunden ist. Insbesondere bei Verkleben und Vulkanisieren ergibt sich eine im Wesentlichen untrennbare Verbindung ergibt.
  • Um eine vorteilhafte Schwingungsdämpfung zu erreichen, kann es hierbei vorgesehen sein, dass die Beschichtung eine Materialstärke von 0,5 bis 8 cm, bevorzugt 0,5 bis 4 cm aufweist, und besonders bevorzugt von etwa 2 bis 3 cm. Diese Parameter beschränken die Erfindung nicht – je nach Anwendungsfall können dünnere oder dickere Beschichtungen gewählt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 die Problematik gemäß dem Stand der Technik
  • 2 eine Schachtabdeckung in Unteransicht mit metallischer Tragkonstruktion
  • 3 in seitlicher Schnittdarstellung zwei mögliche Ausgestaltungen dieser Tragwerkskonstruktion mit jeweils darauf angeordneter elastomerer und profilierter Beschichtung
  • In der 1 ist die Problematik gezeigt, wie sie durch den Stand der Technik gegeben ist. Dargestellt ist hier eine Straßenoberfläche 1, welche einen Verkehrsweg bildet und über die ein Fahrzeug 2 fährt. In einem derartigen Verkehrsweg ist ein Schacht 3 angeordnet, welcher eine obere Öffnung 4 aufweist, die durch eine Schachtabdeckung 5 verschlossen ist. Diese Schachtabdeckung 5 ist in bekannter Weise in den Rand der Schachtöffnung 4 eingelegt.
  • Überfährt nun das Kraftfahrzeug 2 eine derartige Schachtabdeckung, so kommt es zu einer Schallübertragung vom Kraftfahrzeug, beispielsweise des Abrollgeräusches oder einer Klapperbewegung der Schachtabdeckung 5 in der Öffnung 4 zu einer Schallerzeugung und Weiterleitung in den Schacht 3 sowie über umgebendes Erdreich 6 in ein benachbart angeordnetes Gebäude 7, in welchem der Körperschall sodann deutlich vernehmbar ist, da das Gebäude 7 beispielsweise als Resonanzkörper wirken kann.
  • Die 2 zeigt in einer Unteransicht eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung 5, hier in einer etwa dreieckigen Ausgestaltung, um ein Klappern der Schachtabdeckung aufgrund der Dreipunktlagerung zu verhindern, wobei die Schachtabdeckung ausgebildet ist durch eine ebene geschlossene Metallplatte bzw. ein Metallblech, welches auf seiner Unterseite auf die hier in der 2 die Aufsicht gewährt ist, mehrere versteifende Verrippungen 8 aufweist. Derartige Verrippungen 8 können sowohl auf der Unterseite in der Unterfläche angeordnet sein als auch einen umlaufenden Rand 9 bilden. Insbesondere durch diese Verrippung kann eine gewünschte Tragfähigkeit gemäß einer gewünschten Brückenklasse erreicht werden. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die hier dargestellte Tragkonstruktion entweder durch eine Verschweißung von Metallplatte 10 und den Verrippungen 9 bzw. 8 hergestellt wird oder aber auch durch eine Verschraubung.
  • Beide Alternativen sind in seitlicher Schnittansicht in der 3 dargestellt, wobei es hier erfindungswesentlich darauf ankommt, dass auf der bevorzugt vollflächig geschlossenen Metallplatte bzw. dem Metallblech 10 hier eine schwingungsdämpfende Beschichtung 11 angeordnet ist. Diese schwingungsdämpfende Beschichtung 11, die beispielsweise durch ein elastomeres Material wie ein Gummi gebildet sein kann und bevorzugt auf die Metallplatte 10 aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist, wirkt unmittelbar gegenüber dem schwingungserzeugenden Fahrzeug 2.
  • In der 3 ist es dabei weiterhin dargestellt, dass die Beschichtung 11 eine Profilierung in Form einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Rillen 12 aufweist, beispielsweise um Regenwasser abzuführen und so eine Sicherheit gegen Rutschen von überfahrenden bzw. über die Schachtabdeckung laufenden Personen zu gewährleisten.
  • Nicht dargestellt sind hier die weiteren erfindungsgemäß möglichen Ausgestaltungen, gemäß denen auch die Unterseite und/oder gegebenenfalls die Randbereiche einer solchen Schachtabdeckung mit einer Beschichtung zur Schwingungsdämpfung versehen sind.
  • Erfindungsgemäße Schachtabdeckungen sind nicht auf die hier beschriebene konkrete dreieckige Form beschränkt. Die Form wird bevorzugt rund, oval oder mehreckig sein (hier bevorzugt 4- oder 3-eckig).

Claims (12)

  1. Schachtabdeckung zum Verschließen von Schachtöffnungen in Verkehrswegen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberseite der Schachtabdeckung (5) eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung (11) aufweist.
  2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (11) auf einer Tragkonstruktion angeordnet ist, welche eine geschlossene Oberfläche aufweist.
  3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion ausgebildet ist als Metallkonstruktion (8, 9, 10), insbesondere Stahlkonstruktion mit einem Metallblech (10), welches auf seiner Unterseite aussteifende Rippen (8, 9) und auf seiner Oberseite die Beschichtung (11) aufweist.
  4. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion ausgebildet ist als gegossene Betonkonstruktion oder als, insbesondere faserverstärkte Kunststoffkonstruktion.
  5. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion ausgebildet ist als Wannenkonstruktion, deren wenigstens eine Wanne mit einem Vergussmittel, insbesondere Beton ausgegossen ist.
  6. Schachtabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergussmittel eine schwingungsdämpfende Beschichtung bildet oder das Vergussmittel eine schwingungsdämpfende Beschichtung trägt.
  7. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung aufweist.
  8. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand eine insbesondere vollflächige schwingungsdämpfende Beschichtung aufweist.
  9. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vollständig mit einer schwingungsdämpfenden Beschichtung ummantelt ist.
  10. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (11) eine Profilierung (12) und/oder Strukturierung aufweist, insbesondere wenigstens in eine Richtung verlaufende Rillen (12).
  11. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (11) durch ein elastomeres Material gebildet ist, insbesondere Gummi, welches wenigstens auf der Oberfläche einer Tragkonstruktion befestigt ist, insbesondere aufgeklebt/aufvulkanisiert, geschraubt oder formschlüssig verbunden ist.
  12. Schachtabdeckung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (11) eine Materialstärke von 0,5 bis 8 Zentimeter, bevorzugt 0,5 bis 4 Zentimeter und besonders bevorzugt 2 bis 3 Zentimeter aufweist.
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