DE10034848C1 - Bodenabdeckung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bodenabdeckung mit Längsträgern und Querträgern auf welchen mindestens eine Bodenplatte auflegbar ist. Bodenabdeckungen dieser Art werden beispielsweise zur vollständigen oder teilweisen Abdeckung von Grubenöffnungen, etwa auf Baustellen, eingesetzt. Die Bodenabdeckung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Längsträger mindestens eine Einhängenut und mindestens einen, der Einhängenut zugeordneten Stützabsatz aufweist, dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger ausgebildet ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite eine Verbindungszunge aufweist und dass der Einhängeträger auf den Stützabsatz auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbindungszunge in die Einhängenut eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenabdeckung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Träger nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
Eine gattungsgemäße Bodenabdeckung ist bekannt und weist
Längsträger und Querträger auf, auf welchen mindestens eine
Bodenplatte auflegbar ist. Bekannte Bodenabdeckungen mit
Trägern und auflegbaren Bodenplatten gehen beispielsweise
aus dem Prospekt "GATIC-Programm, Abdeckungen für Kanäle,
Schächte und Flächen" der Firma Passavant, 1979 sowie der
DE 93 00 115 U1 hervor.
Bodenabdeckungen dieser Art werden beispielsweise zur tem
porären, vollständigen oder teilweisen Abdeckung von Gru
ben oder Schächten etwa in Werks- oder Montagehallen oder
im Messebau eingesetzt, um eine für das Arbeitspersonal be
gehbare Fläche zu schaffen und/oder um Unterflur-Einrich
tungen sicher abzudecken.
Es ist bekannt, auf eine verschweißte Unterkonstruktion
eine Mehrzahl von Blechen aufzuschrauben, wobei diese vor
Ort, d. h. beispielsweise auf der Baustelle passend zuge
schnitten und mit Löchern versehen werden müssen. Solche
Bodenabdeckungen sind, sowohl was den Aufbau als auch den
Abbau betrifft, sehr arbeits- und zeitaufwendig, da eine
Vielzahl von Teilen zugeschnitten, mit Bohrungen versehen
sowie verschraubt und verschweißt werden müssen. Außerdem
besteht bei verschweißten Unterkonstruktionen die Gefahr
des Verzugs und damit einer Degradation der Stabilitätsei
genschaften. Weiterhin sind die Teile aufgrund der indivi
duellen Anpassung an eine abzudeckende Öffnung nur in sehr
eingeschränktem Umfang wieder verwendbar, woraus ein hoher
Materialverbrauch resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenabdeckung
zu schaffen, welche einfach auf- und abbaubar ist, gleich
wohl kostengünstig hergestellt werden kann und dennoch ein
hohes Maß an Variabilität und Funktionalität aufweist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen vielseitig
verwendbaren und einfach herstellbaren Träger anzugeben,
der bei der erfindungsgemäßen Bodenabdeckung einsetzbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgaben gelingt mit der Bodenabdeckung
nach Patentanspruch 1 bzw. mit dem Träger nach Patentan
spruch 11.
Bevorzugte Ausführungsformen der Bodenabdeckung und des
Trägers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Bodenabdeckung der oben angegebenen Art ist erfin
dungsgemäß dadurch weitergebildet, dass zumindest ein
Längsträger mindestens eine Einhängenut und mindestens
einen, der Einhängenut zugeordneten Stützabsatz aufweist,
dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger ausgebil
det ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite eine Ver
bindungszunge aufweist und dass der Einhängeträger auf den
Stützabsatz auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbin
dungszunge in die Einhängenut eingreift.
Ein Kerngedanke der Erfindung kann darin gesehen werden,
dass im Unterschied zum Stand der Technik nicht für jede
abzudeckende Öffnung wesentliche Teile unter hohem Mate
rialeinsatz individuell neu gefertigt werden müssen. Es
wird vielmehr ein modulares Abdeckungssystem bereitge
stellt, bei welchem zur Abdeckung einer Öffnung lediglich
die passenden Elemente oder Komponenten herausgesucht und
zusammengesetzt werden müssen.
Durch den modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Bodenab
deckung besteht vollkommene Freiheit hinsichtlich der Ab
messungen, wobei alle eingesetzten Teile nach Abbau an an
derer Stelle ohne weitere Bearbeitung, wie beispielsweise
Bohrung von Löchern, wieder eingesetzt werden können. Die
Quer- und Längsträger können beliebig zueinander gesetzt
werden, wobei insbesondere in Abhängigkeit der Stabili
tätsanforderungen, beispielsweise bei erhöhter Belastung,
zusätzliche Querträger einfach eingesetzt oder eingehängt
werden können.
Sowohl was die Geometrie als auch die gewünschte Stabili
tät betrifft, weist demnach die erfindungsgemäße Boden
abdeckung eine hervorragende Variabilität und Anpassbar
keit auf.
Die Verbindung zwischen Einhänge- und Längsträgern ist sehr
einfach und schnell herstell- und lösbar, so dass Auf- und
Abbau der erfindungsgemäßen Bodenabdeckung äußerst zeitspa
rend durchgeführt werden können.
Außerdem gestattet der erfindungsgemäße Aufbau bei späte
ren Änderungen und Umbauarbeiten einen schnellen Auf- und
Wiederaufbau unter Wiederverwendung von bereits eingesetz
tem Material.
Ein mühsames und zeitaufwendiges Flexen, Schweißen, Schnei
den, Sägen und/oder Bohren auf der Baustelle kann daher
entfallen.
Ebenso sind im Betrieb beschädigte Teile der Bodenabdeckung
einfach und kostengünstig ersetzbar, da die Teile maschi
nell gefertigt und daher untereinander austauschbar sind.
Die Längs- und Querträger sind bevorzugt aus Metallprofilen
aus Stahl oder Aluminium gefertigt. Die Bodenplatten können
aus Kunststoff, Holz und/oder Metall bestehen. Insbesondere
können Warzen- oder Tränenbleche aus Aluminium und/oder
Multiplex-Buchenplatten eingesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei
mindestens einem Längsträger die Einhängenut parallel zu
dem Stützabsatz ausgebildet. Längsträger dieser Form sind
besonders einfach als Stranggussprofil und somit kosten
günstig herstellbar.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn mindestens ein Längsträger
zwei oder mehr Einhängenuten und/oder Stützabsätze auf
weist. Dabei können auf einander gegenüberliegenden Längs
seiten eines Längsträgers jeweils eine Einhängenut sowie
ein dazugehöriger Stützabsatz ausgebildet sein.
Um eine weitere Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Geo
metrie der Bodenabdeckung zu erhalten, kann es zweckmäßig
sein, dass die mindestens zwei Stützabsätze gestuft ange
ordnet sind. Mit solchen Längsträgern kann eine Bodenabdec
kung für unterschiedlich dicke Abdeckplatten oder auch für
Öffnungen mit nicht horizontal verlaufenden Berandungen
aufgebaut werden, wobei gleichzeitig durch Stufen eine gute
Begehbarkeit für das Arbeitspersonal erreichbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass wenigstens ein Längsträger zumindest eine Fixier
nut mit einer Hinterschneidung zur Befestigung der Boden
platte aufweist. Dabei können zur Befestigung der Boden
platten auf den Längsträgern eine Vielzahl von in die Fi
xiernut einführbaren Nutensteinen sowie eine entsprechende
Zahl von Befestigungsschrauben vorgesehen sein.
Die Verbindung der Bodenplatten mit den Längsträgern durch
Verschraubungen mit Nutensteine ermöglicht eine sehr große
Variabilität bei gleichzeitig hervorragender Lagersicher
heit und Stabilität.
Zweckmäßigerweise sind außerdem Bodenplatten mit mindestens
einer Durchgangsöffnung für eine Befestigungsschraube vor
gesehen, wobei die Durchgangsöffnung durchmesserkleiner ist
als ein Schraubenkopf einer Befestigungsschraube.
Die Schrauben können insbesondere als Flachkopfschrauben
ausgebildet sein, wobei eine Flachkopfschraube mit einem
Innensechskant und einem abgerundeten Kopf, welcher am Rand
zusätzlich abgeflacht ist, besonders bevorzugt ist. Bei
Verwendung derartiger Schrauben ist eine Verletzungs-
und/oder Stolpergefahr in hohem Maß ausgeschlossen.
Bei entsprechender Dicke der Bodenplatten können diese aber
auch mit Senkbohrungen versehen sein und entsprechende
Senkkopfschrauben verwendet werden.
Zur Erhöhung der Stabilität, insbesondere der Biegesteifig
keit der Bodenabdeckung kann es von Vorteil sein, wenn min
destens ein Querträger vorgesehen ist, welcher mit den
Längsträgern starr verbindbar ist und mindestens eine Befe
stigungsnut aufweist. Ein solcher verschraubbarer Querträ
ger kann mit Gewinden, insbesondere an seinen Stirnseiten,
für Schraubverbindungen mit den Längsträgern versehen sein.
Eine Höheneinstellung der Bodenabdeckung kann dadurch er
zielt werden, dass mindestens ein höhenverstellbarer Fuß
vorgesehen ist. Hierbei kann es sich um einen Schraubmecha
nismus etwa mit Gewindespindeln, bevorzugt aus Stahl handeln,
die beispielsweise in eine Grundplatte eingeschweißt
sein können. Die Grundplatte kann dabei weiterhin Durch
gangsbohrungen für Bodenverankerungen aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung liegt ein mit Durch
gangsöffnungen versehener Träger oder eine Trägerplatte auf
Muttern auf, welche auf den Gewindespindeln sitzen. Zur Fi
xierung des Trägers oder der Trägerplatte können Kontermut
tern vorgesehen sein. Der Träger oder die Trägerplatte ist
dabei über Nutensteine mit einem oder mehreren Längs- oder
trägern verschraubt.
Zweckmäßig ist schließlich auch, wenn mindestens eine Bo
denplatte, mindestens ein Längsträger und/oder mindestens
ein Querträger mit einer geräuschdämpfenden Auflage und/
oder einer geräuschdämpfenden Beschichtung versehen ist.
Hierzu kann ein Gummi- oder Geräuschdämmstreifen auf die
Oberseite des Trägers aufgeklebt sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch einen Trä
ger der oben angegebenen Art gelöst, bei dem erfindungge
mäß vorgesehen ist, dass an zumindest einer Stirnseite End
bereiche der Schenkelwände zur Bildung von Anschlagflächen
quer zur Längsrichtung des U-Profiles nach außen abgekan
tet sind und dass ein Endbereich des Bodens zur Bildung
einer Verbindungszunge quer zur Längsrichtung abgekantet
ist.
Ein solcher, bevorzugt aus einem Standard-Baustahlprofil
gefertigter Träger zeichnet sich durch eine sehr einfache
und kostengünstige Herstellbarkeit aus. Außerdem lassen
sich durch die als Einhängeträger in der erfindungsgemäßen
Bodenabdeckung eingesetzten Träger hervorragende Stabili
tätseigenschaften erreichen, wobei insbesondere durch die
Anschlag- und Auflageflächen eine gute Biege- und Verwin
dungssteifigkeit erzielbar ist.
Gleichzeitig zeichnet sich der Träger, bei welchem zweck
mäßig an beiden Stirnseiten je zwei Anschlagflächen und
eine Verbindungszunge vorgesehen sind, durch eine äußerst
einfache Handhabbarkeit aus.
Bevorzugt ist außerdem, den Träger so zu fertigen, dass die
Verbindungszunge in Richtung der offenen Seite des U-Pro
fils weist. Dadurch lässt sich der Träger sehr platzsparend
lagern.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden im
Folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen sche
matisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bo
denabdeckung mit teilweise abgenommenen Bo
denplatten;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht ein erstes Aus
führungsbeispiel eines Längsträgers für eine
erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 3 in einer Querschnittsansicht ein zweites Aus
führungsbeispiel eines Längsträgers für eine
erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 4 in einer Querschnittsansicht ein drittes Aus
führungsbeispiel eines Längsträgers für eine
erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 5 in einer Querschnittsansicht einen ver
schraubbaren Querträger für eine erfindungs
gemäße Bodenabdeckung;
Fig. 6 in einer unterbrochenen Seitenansicht einen
als Einhängeträger ausgebildeten Querträger
für eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht des Einhängeträgers
aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Unteransicht des Einhängeträgers aus
Fig. 6;
Fig. 9 in einer Unteransicht eine Flachkopfschraube
zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen
Bodenabdeckung;
Fig. 10 in einer teilweise geschnittenen Seitenan
sicht die Flachkopfschraube aus Fig. 9; und
Fig. 11 in einer axialen Draufsicht die Flachkopf
schraube aus Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung 10 sche
matisch dargestellt. Bodenplatten 30, 32 sind auf eine Kon
struktion aus Längsträgern 12 und Querträgern aufgelegt.
Die Querträger sind dabei erfindungsgemäß als Einhängeträ
ger 16 mit stirnseitigen Verbindungszungen ausgebildet,
welche in eine an den Längsträgern vorgesehene Einhängenut
eingreifen (in Fig. 1 nicht dargestellt; siehe Fig. 2 bis 4
und 6 bis 8). Die Bodenplatte 32 ist außerdem über Flach
kopfschrauben 26 mit den Längsträgern 12 verbunden.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind drei Ausführungsbeispiele
von Längsträgern 40, 42, 44 für eine erfindungsgemäße Bo
denabdeckung 10 dargestellt, wobei es sich jeweils um Alu
miniumprofile handelt. Äquivalente Komponenten sind jeweils
mit identischen Bezugszeichen versehen.
Die Längsträger 40, 42, 44 weisen jeweils zwei Einhängenu
ten 20 auf, in welche Verbindungszungen 24 von Einhänge
trägern 16 (siehe Fig. 6 bis 8) eingreifen können. Zu
geordnet zu jeder Anhängenut 20 ist an den Längsträgern 40,
42, 44 jeweils ein Stützabsatz 18 ausgebildet. Zur Verbin
dung der Längsträger 40, 42, 44 mit Bodenplatten 32, ver
schraubbaren Querträgern 14 (siehe Fig. 5) und/oder höhen
verstellbaren Füßen sind jeweils mehrere Fixiernuten 46 mit
einer Hinterschneidung 48 vorgesehen.
Bei den in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellten Auführungsbei
spielen liegen die Einhängenuten 20 und die entsprechenden
Stützabsätze 18 auf derselben Höhe, wohingegen bei dem in
Fig. 3 dargestellten Auführungsbeispiel die beiden Stützab
sätze gestuft angeordnet sind.
Der Längsträger aus Fig. 2 ist wegen der beiden auf einer
Oberseite 41 ausgebildeten Fixiernuten 46 für die Befesti
gung von zwei aneinander anstoßenden Bodenplatten 32 geeig
net.
Fig. 5 zeigt das Profil eines verschraubbaren Querträgers
14, bei welchem ebenfalls mehrere Fixiernuten 46 mit Hin
terschneidungen 48 zur Aufnahme von Nutensteinen vorgese
hen sind. Darüber hinaus weist der Querträger 14 mehrere
Öffnungen 50, 52 auf, welche mit einem Gewinde versehen
sein können und welche ebenfalls zur Schraubverbindung mit
Längsträgern 40, 42, 44 genutzt werden können.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen einen erfindungsgemäßen
Träger oder Einhängeträger 16, der aus einem Aluminium
U-Profil gefertigt ist. Das U-Profil weist zwei Schenkel
wände 36 sowie einen diese Schenkelwände 36 verbindenden
Boden 38 auf.
Zur Bildung von Einhängezungen 24 ist an den Stirnseiten 22
des Trägers 16 jeweils ein Endbereich des Bodens 38 in
Richtung der Öffnung des U-Profils abgekantet. Außerdem
sind an den Stirnseiten 22 des Trägers 16 Endbereiche der
Schenkelwände 36 quer zur Längsrichtung des Trägers 16 zur
Bildung von Anschlagflächen 34 abgekantet.
Auf der Innenseite des Bodens 38 ist eine geräuschdämpfen
de Auflage 54 aufgeklebt.
Eine für die Verschraubung von auf den Längsträgern 40, 42,
44 und den Querträgern 14, 16 aufgelegten Bodenplatten 32
bevorzugte Flachkopfschraube 26 ist in den Fig. 9 bis 11
gezeigt. Die Flachkopfschraube 26 weist einen äußerst fla
chen, an seinen Außenrändern zusätzlich abgeflachten und
abgerundeten Kopf 56, einen mit einem Gewinde 59 versehenen
Gewindebolzen 58, einen unterhalb des Kopfs 56 angeordneten
Bund 62 sowie einen Innensechskant 60 auf. Als Verdrehsi
cherung ist auf der Unterseite des Kopfes außerdem eine Fä
cherverzahnung angegossen.
Der Durchmesser des Bunds 62 entspricht im Wesentlichen
demjenigen der in den Bodenplatten eingebrachten Durch
gangsöffnungen, so dass die Flachkopfschraube 26 in der
Durchgangsöffnung fixiert wird.
Claims (13)
1. Bodenabdeckung mit Längsträgern (40; 42; 44) und
Querträgern (14, 16) auf welchen mindestens eine
Bodenplatte (30, 32) auflegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Längsträger (40; 42; 44) minde stens eine Einhängenut (20) und mindestens einen, der Einhängenut (20) zugeordneten Stützabsatz (18) auf weist,
dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger (16) ausgebildet ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite (22) eine Verbindungszunge (24) aufweist und
dass der Einhängeträger (16) auf den Stützabsatz (18) auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbin dungszunge (24) in die Einhängenut (20) eingreift.
dass zumindest ein Längsträger (40; 42; 44) minde stens eine Einhängenut (20) und mindestens einen, der Einhängenut (20) zugeordneten Stützabsatz (18) auf weist,
dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger (16) ausgebildet ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite (22) eine Verbindungszunge (24) aufweist und
dass der Einhängeträger (16) auf den Stützabsatz (18) auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbin dungszunge (24) in die Einhängenut (20) eingreift.
2. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei mindestens einem Längsträger (40; 42; 44) die
Einhängenut (20) parallel zu dem Stützabsatz (18) aus
gebildet ist.
3. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Längsträger (40; 42; 44) zwei oder
mehr Einhängenuten (20) und/oder Stützabsätze (18)
aufweist.
4. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens zwei Stützabsätze (18) gestuft an
geordnet sind.
5. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Längsträger (40; 42; 44) zumindest
eine Fixiernut (46) mit einer Hinterschneidung (48)
zur Befestigung der Bodenplatte (30, 32) aufweist.
6. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Befestigung der Bodenplatten (32) auf den
Längsträgern (40; 42; 44) eine Vielzahl von in die
Fixiernut (46) einführbaren Nutensteinen sowie eine
Vielzahl von Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
7. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass Bodenplatten (32) mit mindestens einer Durch
gangsöffnung für eine Befestigungsschraube (26) vorge
sehen sind, wobei die Durchgangsöffnung durchmesser
kleiner ist als ein Schraubenkopf einer Befestigungs
schraube (26).
8. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Querträger (14) vorgesehen ist,
welcher mit den Längsträgern (40; 42; 44) starr ver
bindbar ist und mindestens eine Befestigungsnut (46)
aufweist.
9. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein höhenverstellbarer Fuß vorgesehen
ist.
10. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Bodenplatte (30, 32), mindestens
ein Längsträger (40; 42; 44) und/oder mindestens ein
Querträger (14, 16) mit einer geräuschdämpfenden Auf
lage (54) und/oder einer geräuschdämpfenden Beschich
tung versehen ist.
11. Träger, insbesondere für eine Bodenabdeckung nach
einem der Patentansprüche 1 bis 10, aus einem U-Profil,
welches im Querschnitt zwei Schenkelwände (36) auf
weist, die über einen Boden (38) miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass an zumindest einer Stirnseite (22) Endbereiche der Schenkelwände (36) zur Bildung von An schlagflächen (34) quer zur Längsrichtung des U-Pro files nach außen abgekantet sind und
dass ein Endbereich des Bodens (38) zur Bildung ei ner Verbindungszunge (24) quer zur Längsrichtung ab gekantet ist.
dass an zumindest einer Stirnseite (22) Endbereiche der Schenkelwände (36) zur Bildung von An schlagflächen (34) quer zur Längsrichtung des U-Pro files nach außen abgekantet sind und
dass ein Endbereich des Bodens (38) zur Bildung ei ner Verbindungszunge (24) quer zur Längsrichtung ab gekantet ist.
12. Träger nach Patentanspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass an beiden Stirnseiten (22) je zwei Anschlagflä
chen (34) und eine Verbindungszunge (24) vorgesehen
sind.
13. Träger nach einem der Patentansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungszunge (24) in Richtung der offenen
Seite des U-Profils weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134848 DE10034848C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Bodenabdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000134848 DE10034848C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Bodenabdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10034848C1 true DE10034848C1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7649285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000134848 Expired - Fee Related DE10034848C1 (de) | 2000-07-18 | 2000-07-18 | Bodenabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10034848C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006031153A1 (de) * | 2006-07-04 | 2008-01-10 | Beton- Und Fertigteilwerk Dorsten Gmbh | Schachtabdeckung mit schwingungsdämpfender Beschichtung |
DE102022108413A1 (de) | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Vielzwecknutprofil einer (Gruben-)Abdeckung, Werkzeugmaschine und Grubenabdeckung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9300115U1 (de) * | 1993-01-07 | 1993-03-04 | Buderus Guss Gmbh, 6330 Wetzlar, De |
-
2000
- 2000-07-18 DE DE2000134848 patent/DE10034848C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE9300115U1 (de) * | 1993-01-07 | 1993-03-04 | Buderus Guss Gmbh, 6330 Wetzlar, De |
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Title |
---|
DE-Prospekt d. Fa. PASSAVANT (Auszug) "GATIC- Programm, Abdeckungen für Kanäle, Schächte und Flächen" 1979 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022108413A1 (de) | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Vielzwecknutprofil einer (Gruben-)Abdeckung, Werkzeugmaschine und Grubenabdeckung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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