DE10034848C1 - Bodenabdeckung - Google Patents

Bodenabdeckung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenabdeckung mit Längsträgern und Querträgern auf welchen mindestens eine Bodenplatte auflegbar ist. Bodenabdeckungen dieser Art werden beispielsweise zur vollständigen oder teilweisen Abdeckung von Grubenöffnungen, etwa auf Baustellen, eingesetzt. Die Bodenabdeckung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Längsträger mindestens eine Einhängenut und mindestens einen, der Einhängenut zugeordneten Stützabsatz aufweist, dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger ausgebildet ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite eine Verbindungszunge aufweist und dass der Einhängeträger auf den Stützabsatz auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbindungszunge in die Einhängenut eingreift.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenabdeckung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Träger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
Eine gattungsgemäße Bodenabdeckung ist bekannt und weist Längsträger und Querträger auf, auf welchen mindestens eine Bodenplatte auflegbar ist. Bekannte Bodenabdeckungen mit Trägern und auflegbaren Bodenplatten gehen beispielsweise aus dem Prospekt "GATIC-Programm, Abdeckungen für Kanäle, Schächte und Flächen" der Firma Passavant, 1979 sowie der DE 93 00 115 U1 hervor.
Bodenabdeckungen dieser Art werden beispielsweise zur tem­ porären, vollständigen oder teilweisen Abdeckung von Gru­ ben oder Schächten etwa in Werks- oder Montagehallen oder im Messebau eingesetzt, um eine für das Arbeitspersonal be­ gehbare Fläche zu schaffen und/oder um Unterflur-Einrich­ tungen sicher abzudecken.
Es ist bekannt, auf eine verschweißte Unterkonstruktion eine Mehrzahl von Blechen aufzuschrauben, wobei diese vor Ort, d. h. beispielsweise auf der Baustelle passend zuge­ schnitten und mit Löchern versehen werden müssen. Solche Bodenabdeckungen sind, sowohl was den Aufbau als auch den Abbau betrifft, sehr arbeits- und zeitaufwendig, da eine Vielzahl von Teilen zugeschnitten, mit Bohrungen versehen sowie verschraubt und verschweißt werden müssen. Außerdem besteht bei verschweißten Unterkonstruktionen die Gefahr des Verzugs und damit einer Degradation der Stabilitätsei­ genschaften. Weiterhin sind die Teile aufgrund der indivi­ duellen Anpassung an eine abzudeckende Öffnung nur in sehr eingeschränktem Umfang wieder verwendbar, woraus ein hoher Materialverbrauch resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenabdeckung zu schaffen, welche einfach auf- und abbaubar ist, gleich­ wohl kostengünstig hergestellt werden kann und dennoch ein hohes Maß an Variabilität und Funktionalität aufweist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen vielseitig verwendbaren und einfach herstellbaren Träger anzugeben, der bei der erfindungsgemäßen Bodenabdeckung einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgaben gelingt mit der Bodenabdeckung nach Patentanspruch 1 bzw. mit dem Träger nach Patentan­ spruch 11.
Bevorzugte Ausführungsformen der Bodenabdeckung und des Trägers sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Bodenabdeckung der oben angegebenen Art ist erfin­ dungsgemäß dadurch weitergebildet, dass zumindest ein Längsträger mindestens eine Einhängenut und mindestens einen, der Einhängenut zugeordneten Stützabsatz aufweist, dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger ausgebil­ det ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite eine Ver­ bindungszunge aufweist und dass der Einhängeträger auf den Stützabsatz auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbin­ dungszunge in die Einhängenut eingreift.
Ein Kerngedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, dass im Unterschied zum Stand der Technik nicht für jede abzudeckende Öffnung wesentliche Teile unter hohem Mate­ rialeinsatz individuell neu gefertigt werden müssen. Es wird vielmehr ein modulares Abdeckungssystem bereitge­ stellt, bei welchem zur Abdeckung einer Öffnung lediglich die passenden Elemente oder Komponenten herausgesucht und zusammengesetzt werden müssen.
Durch den modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Bodenab­ deckung besteht vollkommene Freiheit hinsichtlich der Ab­ messungen, wobei alle eingesetzten Teile nach Abbau an an­ derer Stelle ohne weitere Bearbeitung, wie beispielsweise Bohrung von Löchern, wieder eingesetzt werden können. Die Quer- und Längsträger können beliebig zueinander gesetzt werden, wobei insbesondere in Abhängigkeit der Stabili­ tätsanforderungen, beispielsweise bei erhöhter Belastung, zusätzliche Querträger einfach eingesetzt oder eingehängt werden können.
Sowohl was die Geometrie als auch die gewünschte Stabili­ tät betrifft, weist demnach die erfindungsgemäße Boden­ abdeckung eine hervorragende Variabilität und Anpassbar­ keit auf.
Die Verbindung zwischen Einhänge- und Längsträgern ist sehr einfach und schnell herstell- und lösbar, so dass Auf- und Abbau der erfindungsgemäßen Bodenabdeckung äußerst zeitspa­ rend durchgeführt werden können.
Außerdem gestattet der erfindungsgemäße Aufbau bei späte­ ren Änderungen und Umbauarbeiten einen schnellen Auf- und Wiederaufbau unter Wiederverwendung von bereits eingesetz­ tem Material.
Ein mühsames und zeitaufwendiges Flexen, Schweißen, Schnei­ den, Sägen und/oder Bohren auf der Baustelle kann daher entfallen.
Ebenso sind im Betrieb beschädigte Teile der Bodenabdeckung einfach und kostengünstig ersetzbar, da die Teile maschi­ nell gefertigt und daher untereinander austauschbar sind.
Die Längs- und Querträger sind bevorzugt aus Metallprofilen aus Stahl oder Aluminium gefertigt. Die Bodenplatten können aus Kunststoff, Holz und/oder Metall bestehen. Insbesondere können Warzen- oder Tränenbleche aus Aluminium und/oder Multiplex-Buchenplatten eingesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bei mindestens einem Längsträger die Einhängenut parallel zu dem Stützabsatz ausgebildet. Längsträger dieser Form sind besonders einfach als Stranggussprofil und somit kosten­ günstig herstellbar.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn mindestens ein Längsträger zwei oder mehr Einhängenuten und/oder Stützabsätze auf­ weist. Dabei können auf einander gegenüberliegenden Längs­ seiten eines Längsträgers jeweils eine Einhängenut sowie ein dazugehöriger Stützabsatz ausgebildet sein.
Um eine weitere Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Geo­ metrie der Bodenabdeckung zu erhalten, kann es zweckmäßig sein, dass die mindestens zwei Stützabsätze gestuft ange­ ordnet sind. Mit solchen Längsträgern kann eine Bodenabdec­ kung für unterschiedlich dicke Abdeckplatten oder auch für Öffnungen mit nicht horizontal verlaufenden Berandungen aufgebaut werden, wobei gleichzeitig durch Stufen eine gute Begehbarkeit für das Arbeitspersonal erreichbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein Längsträger zumindest eine Fixier­ nut mit einer Hinterschneidung zur Befestigung der Boden­ platte aufweist. Dabei können zur Befestigung der Boden­ platten auf den Längsträgern eine Vielzahl von in die Fi­ xiernut einführbaren Nutensteinen sowie eine entsprechende Zahl von Befestigungsschrauben vorgesehen sein.
Die Verbindung der Bodenplatten mit den Längsträgern durch Verschraubungen mit Nutensteine ermöglicht eine sehr große Variabilität bei gleichzeitig hervorragender Lagersicher­ heit und Stabilität.
Zweckmäßigerweise sind außerdem Bodenplatten mit mindestens einer Durchgangsöffnung für eine Befestigungsschraube vor­ gesehen, wobei die Durchgangsöffnung durchmesserkleiner ist als ein Schraubenkopf einer Befestigungsschraube.
Die Schrauben können insbesondere als Flachkopfschrauben ausgebildet sein, wobei eine Flachkopfschraube mit einem Innensechskant und einem abgerundeten Kopf, welcher am Rand zusätzlich abgeflacht ist, besonders bevorzugt ist. Bei Verwendung derartiger Schrauben ist eine Verletzungs- und/oder Stolpergefahr in hohem Maß ausgeschlossen.
Bei entsprechender Dicke der Bodenplatten können diese aber auch mit Senkbohrungen versehen sein und entsprechende Senkkopfschrauben verwendet werden.
Zur Erhöhung der Stabilität, insbesondere der Biegesteifig­ keit der Bodenabdeckung kann es von Vorteil sein, wenn min­ destens ein Querträger vorgesehen ist, welcher mit den Längsträgern starr verbindbar ist und mindestens eine Befe­ stigungsnut aufweist. Ein solcher verschraubbarer Querträ­ ger kann mit Gewinden, insbesondere an seinen Stirnseiten, für Schraubverbindungen mit den Längsträgern versehen sein.
Eine Höheneinstellung der Bodenabdeckung kann dadurch er­ zielt werden, dass mindestens ein höhenverstellbarer Fuß vorgesehen ist. Hierbei kann es sich um einen Schraubmecha­ nismus etwa mit Gewindespindeln, bevorzugt aus Stahl handeln, die beispielsweise in eine Grundplatte eingeschweißt sein können. Die Grundplatte kann dabei weiterhin Durch­ gangsbohrungen für Bodenverankerungen aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung liegt ein mit Durch­ gangsöffnungen versehener Träger oder eine Trägerplatte auf Muttern auf, welche auf den Gewindespindeln sitzen. Zur Fi­ xierung des Trägers oder der Trägerplatte können Kontermut­ tern vorgesehen sein. Der Träger oder die Trägerplatte ist dabei über Nutensteine mit einem oder mehreren Längs- oder trägern verschraubt.
Zweckmäßig ist schließlich auch, wenn mindestens eine Bo­ denplatte, mindestens ein Längsträger und/oder mindestens ein Querträger mit einer geräuschdämpfenden Auflage und/ oder einer geräuschdämpfenden Beschichtung versehen ist. Hierzu kann ein Gummi- oder Geräuschdämmstreifen auf die Oberseite des Trägers aufgeklebt sein.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch einen Trä­ ger der oben angegebenen Art gelöst, bei dem erfindungge­ mäß vorgesehen ist, dass an zumindest einer Stirnseite End­ bereiche der Schenkelwände zur Bildung von Anschlagflächen quer zur Längsrichtung des U-Profiles nach außen abgekan­ tet sind und dass ein Endbereich des Bodens zur Bildung einer Verbindungszunge quer zur Längsrichtung abgekantet ist.
Ein solcher, bevorzugt aus einem Standard-Baustahlprofil gefertigter Träger zeichnet sich durch eine sehr einfache und kostengünstige Herstellbarkeit aus. Außerdem lassen sich durch die als Einhängeträger in der erfindungsgemäßen Bodenabdeckung eingesetzten Träger hervorragende Stabili­ tätseigenschaften erreichen, wobei insbesondere durch die Anschlag- und Auflageflächen eine gute Biege- und Verwin­ dungssteifigkeit erzielbar ist.
Gleichzeitig zeichnet sich der Träger, bei welchem zweck­ mäßig an beiden Stirnseiten je zwei Anschlagflächen und eine Verbindungszunge vorgesehen sind, durch eine äußerst einfache Handhabbarkeit aus.
Bevorzugt ist außerdem, den Träger so zu fertigen, dass die Verbindungszunge in Richtung der offenen Seite des U-Pro­ fils weist. Dadurch lässt sich der Träger sehr platzsparend lagern.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen sche­ matisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bo­ denabdeckung mit teilweise abgenommenen Bo­ denplatten;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht ein erstes Aus­ führungsbeispiel eines Längsträgers für eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 3 in einer Querschnittsansicht ein zweites Aus­ führungsbeispiel eines Längsträgers für eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 4 in einer Querschnittsansicht ein drittes Aus­ führungsbeispiel eines Längsträgers für eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 5 in einer Querschnittsansicht einen ver­ schraubbaren Querträger für eine erfindungs­ gemäße Bodenabdeckung;
Fig. 6 in einer unterbrochenen Seitenansicht einen als Einhängeträger ausgebildeten Querträger für eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung;
Fig. 7 eine stirnseitige Ansicht des Einhängeträgers aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Unteransicht des Einhängeträgers aus Fig. 6;
Fig. 9 in einer Unteransicht eine Flachkopfschraube zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Bodenabdeckung;
Fig. 10 in einer teilweise geschnittenen Seitenan­ sicht die Flachkopfschraube aus Fig. 9; und
Fig. 11 in einer axialen Draufsicht die Flachkopf­ schraube aus Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Bodenabdeckung 10 sche­ matisch dargestellt. Bodenplatten 30, 32 sind auf eine Kon­ struktion aus Längsträgern 12 und Querträgern aufgelegt. Die Querträger sind dabei erfindungsgemäß als Einhängeträ­ ger 16 mit stirnseitigen Verbindungszungen ausgebildet, welche in eine an den Längsträgern vorgesehene Einhängenut eingreifen (in Fig. 1 nicht dargestellt; siehe Fig. 2 bis 4 und 6 bis 8). Die Bodenplatte 32 ist außerdem über Flach­ kopfschrauben 26 mit den Längsträgern 12 verbunden.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind drei Ausführungsbeispiele von Längsträgern 40, 42, 44 für eine erfindungsgemäße Bo­ denabdeckung 10 dargestellt, wobei es sich jeweils um Alu­ miniumprofile handelt. Äquivalente Komponenten sind jeweils mit identischen Bezugszeichen versehen.
Die Längsträger 40, 42, 44 weisen jeweils zwei Einhängenu­ ten 20 auf, in welche Verbindungszungen 24 von Einhänge­ trägern 16 (siehe Fig. 6 bis 8) eingreifen können. Zu­ geordnet zu jeder Anhängenut 20 ist an den Längsträgern 40, 42, 44 jeweils ein Stützabsatz 18 ausgebildet. Zur Verbin­ dung der Längsträger 40, 42, 44 mit Bodenplatten 32, ver­ schraubbaren Querträgern 14 (siehe Fig. 5) und/oder höhen­ verstellbaren Füßen sind jeweils mehrere Fixiernuten 46 mit einer Hinterschneidung 48 vorgesehen.
Bei den in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellten Auführungsbei­ spielen liegen die Einhängenuten 20 und die entsprechenden Stützabsätze 18 auf derselben Höhe, wohingegen bei dem in Fig. 3 dargestellten Auführungsbeispiel die beiden Stützab­ sätze gestuft angeordnet sind.
Der Längsträger aus Fig. 2 ist wegen der beiden auf einer Oberseite 41 ausgebildeten Fixiernuten 46 für die Befesti­ gung von zwei aneinander anstoßenden Bodenplatten 32 geeig­ net.
Fig. 5 zeigt das Profil eines verschraubbaren Querträgers 14, bei welchem ebenfalls mehrere Fixiernuten 46 mit Hin­ terschneidungen 48 zur Aufnahme von Nutensteinen vorgese­ hen sind. Darüber hinaus weist der Querträger 14 mehrere Öffnungen 50, 52 auf, welche mit einem Gewinde versehen sein können und welche ebenfalls zur Schraubverbindung mit Längsträgern 40, 42, 44 genutzt werden können.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen einen erfindungsgemäßen Träger oder Einhängeträger 16, der aus einem Aluminium U-Profil gefertigt ist. Das U-Profil weist zwei Schenkel­ wände 36 sowie einen diese Schenkelwände 36 verbindenden Boden 38 auf.
Zur Bildung von Einhängezungen 24 ist an den Stirnseiten 22 des Trägers 16 jeweils ein Endbereich des Bodens 38 in Richtung der Öffnung des U-Profils abgekantet. Außerdem sind an den Stirnseiten 22 des Trägers 16 Endbereiche der Schenkelwände 36 quer zur Längsrichtung des Trägers 16 zur Bildung von Anschlagflächen 34 abgekantet.
Auf der Innenseite des Bodens 38 ist eine geräuschdämpfen­ de Auflage 54 aufgeklebt.
Eine für die Verschraubung von auf den Längsträgern 40, 42, 44 und den Querträgern 14, 16 aufgelegten Bodenplatten 32 bevorzugte Flachkopfschraube 26 ist in den Fig. 9 bis 11 gezeigt. Die Flachkopfschraube 26 weist einen äußerst fla­ chen, an seinen Außenrändern zusätzlich abgeflachten und abgerundeten Kopf 56, einen mit einem Gewinde 59 versehenen Gewindebolzen 58, einen unterhalb des Kopfs 56 angeordneten Bund 62 sowie einen Innensechskant 60 auf. Als Verdrehsi­ cherung ist auf der Unterseite des Kopfes außerdem eine Fä­ cherverzahnung angegossen.
Der Durchmesser des Bunds 62 entspricht im Wesentlichen demjenigen der in den Bodenplatten eingebrachten Durch­ gangsöffnungen, so dass die Flachkopfschraube 26 in der Durchgangsöffnung fixiert wird.

Claims (13)

1. Bodenabdeckung mit Längsträgern (40; 42; 44) und Querträgern (14, 16) auf welchen mindestens eine Bodenplatte (30, 32) auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Längsträger (40; 42; 44) minde­ stens eine Einhängenut (20) und mindestens einen, der Einhängenut (20) zugeordneten Stützabsatz (18) auf­ weist,
dass zumindest ein Querträger als Einhängeträger (16) ausgebildet ist, welcher an wenigstens einer Stirnseite (22) eine Verbindungszunge (24) aufweist und
dass der Einhängeträger (16) auf den Stützabsatz (18) auflegbar ist, wobei in dieser Lage die Verbin­ dungszunge (24) in die Einhängenut (20) eingreift.
2. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Längsträger (40; 42; 44) die Einhängenut (20) parallel zu dem Stützabsatz (18) aus­ gebildet ist.
3. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Längsträger (40; 42; 44) zwei oder mehr Einhängenuten (20) und/oder Stützabsätze (18) aufweist.
4. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Stützabsätze (18) gestuft an­ geordnet sind.
5. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Längsträger (40; 42; 44) zumindest eine Fixiernut (46) mit einer Hinterschneidung (48) zur Befestigung der Bodenplatte (30, 32) aufweist.
6. Bodenabdeckung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Bodenplatten (32) auf den Längsträgern (40; 42; 44) eine Vielzahl von in die Fixiernut (46) einführbaren Nutensteinen sowie eine Vielzahl von Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
7. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenplatten (32) mit mindestens einer Durch­ gangsöffnung für eine Befestigungsschraube (26) vorge­ sehen sind, wobei die Durchgangsöffnung durchmesser­ kleiner ist als ein Schraubenkopf einer Befestigungs­ schraube (26).
8. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Querträger (14) vorgesehen ist, welcher mit den Längsträgern (40; 42; 44) starr ver­ bindbar ist und mindestens eine Befestigungsnut (46) aufweist.
9. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein höhenverstellbarer Fuß vorgesehen ist.
10. Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bodenplatte (30, 32), mindestens ein Längsträger (40; 42; 44) und/oder mindestens ein Querträger (14, 16) mit einer geräuschdämpfenden Auf­ lage (54) und/oder einer geräuschdämpfenden Beschich­ tung versehen ist.
11. Träger, insbesondere für eine Bodenabdeckung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, aus einem U-Profil, welches im Querschnitt zwei Schenkelwände (36) auf­ weist, die über einen Boden (38) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass an zumindest einer Stirnseite (22) Endbereiche der Schenkelwände (36) zur Bildung von An­ schlagflächen (34) quer zur Längsrichtung des U-Pro­ files nach außen abgekantet sind und
dass ein Endbereich des Bodens (38) zur Bildung ei­ ner Verbindungszunge (24) quer zur Längsrichtung ab­ gekantet ist.
12. Träger nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stirnseiten (22) je zwei Anschlagflä­ chen (34) und eine Verbindungszunge (24) vorgesehen sind.
13. Träger nach einem der Patentansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungszunge (24) in Richtung der offenen Seite des U-Profils weist.
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