DE3342380C2 - Wandanker - Google Patents

Wandanker

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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wandanker für die Abstützung von Treppenstufen an Treppentragelelementen, insbesondere Treppenhauswänden.
Seit Einführung der durch wenigstens eine Bolzenkette verbundenen und abgestützten Treppenstufen durch den Erfinder sind auch viele wandseitige Abstützungen für die einzelnen Treppenstufen oder eine Gruppe von Treppenstufen entwickelt worden. Darunter haat sich be­ sonders eine Verankerung mit zunächst losen, bei der Montage mit Wand und Treppenstufe verbundenen Wandankern be­ sonders bewährt. Diese Wandanker werden in der bisher geeignetsten Form aus einem gewalzten L-Stahl abge­ schnittenn und mit Ausnehmungen in den beiden Schenkeln versehen. Dabei liegt der längere Schenkel unter der Treppenstufe und hat zwecks Ausgleich der Abmessungen auch schon ein Langloch erhalten. Das wandseitige Loch solcher Stahlwandanker hat in etwa die Abmessungen der durchzusteckenden Schraube. Ausgleich wird in der Regel durch geeignetes Anbringen der Wandbohrung für die Schraube bzw. einen Dübel geschaffen, wozu auch schon vergrößerte Öffnungen bekannt wurden, die mit schnell abbindendem Mörtel verfüllt werden.
All diese Ausführungen erfordern einen relativ hohen Montageaufwand und ein relativ genaues Bohren der Löcher in der Wand bzw. das große Loch und die be­ sondere Vermörtelung. Größere Abweichungen von dem vorgesehenen Maß sind am Bau jedoch kaum zu vermeiden, insbesondere auch bei Wänden, die unterschiedlich harte Strukturen aufweisen, bei denen der Bohrer leicht ver­ laufen kann. Auch kann es erforderlich sein, nachträglich beim Ausrichten der Treppen noch Korrekturen vorzu­ nehmen.
Aus DE-GM 19 84 278 ist eine verstellbare Haltevorrichtung zur Wandbefestigung von Treppenstufen bekannt, bei der ein aus Strangpreßprofil abgeschnittener und in seinem unteren Auflageschenkel mechanisch nachbearbeiteter Winkel im Stufenauflageschenkel ein einfaches Langloch zur Ausrichtung der Stufe in ihrem Abstand zur Wand aufweist und bei der der Wandschenkel eine horizontale Langloch­ ausnehmung aufweist, in die der Exzenterführungszapfen einer um das Schraubenloch konzentrischen Exzenterscheibe eingreift. Dieser Wandschenkel muß um die Abmessungen des Exzenters größer sein als es für die Verstellung notwendig ist. Dadurch wird relativ viel Material benötigt und es ist ein großer Wandschenkel neben der Treppenstufe sichtbar, der sogar über das Niveau der Treppenstufe hinausreichen kann. Bei seiner Montage muß der Benutzer darauf achten, daß der Exzenteransatz, den er unter der Deckscheibe nicht sieht, auch tatsächlich in dem Langlochschlitz liegt. Wenn er wegen Unachtsamkeit das nicht erreicht und die Schraube angezogen hat, ist eine sofortige Verstellung nicht möglich.
Aus DE-GM 75 09 864 ist ein Halterungselement für Verkleidungsplatten hinterlüfteter Fassaden bekannt, bei dem ein Haltewinkel in seinen beiden Schenkeln mit Langlöchern ausgestattet ist. Jeweils eine Abdeckscheibe hat zur Mutterseite eine Querverzahnnung und eine querverzahnte Unterlegscheibe greift in diese Verzahnung und wird von der Mutter festgedrückt. Diese für einen anderen Zweck möglicherweise sinnvolle Anordnung erfordert je Befestigungsschraube zwei zusätzliche Teile, die bei einer nicht sichtbaren Verkleidungsbefestiguung tolerierbar sind, bei einer Treppenmontage jedoch viel zu stark in Erscheinung treten und deren Herstellungs- und Montageaufwand unnötig erhöhen würden.
Aus US-PS 41 81 293 ist eine verstellbare Abstandshalterung bekannt, bei der zwei T-förmige Bauteile mit ihren aufeinander zugerichteten und übereinander gelegten Stegen zusammenwirken. Die beiden Stege haben auf zugewandten Seiten Querrillen und Langlöcher sowie eine sie durchdringende Schraube. Auch die in den Flanschen vorgesehenen Bohrungen können als Langlöcher zur Verstellung ausgebildet sein. Eine solche für parallele Abstandsmontage geeignete Anordnung erfüllt die an die Treppenstufenmontage für besonders günstiges Errichten von Treppen zu stellenden Anforderungen nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandanker für die Treppenmontage derart auszugestalten, daß bei der Montage der einzelnen Treppenstufe eine Ausrichtung in drei Richtungen ohne weiteres möglich und auch für Nachkorrekturen geeignet ist und der trotzdem eine gegen Verschieben nach dem Anziehen gut gesicherte Verbindung ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale vorgesehen.
Dieser bezüglich Herstellung, Montage, Benutzung und räumlicher Auffälligkeit der fertigen Treppe optimierte Wandanker ist schnell und einfach herzustellen, gut zu lagern und schnell und sicher ohne Schwierigkeiten zu montieren.
Während die Verstellung der Stufe im Abstand zur Wand im Langloch des Stufenschenkels schon immer vorgenommen wurde, ist nunmehr im Wandschenkel ebenfalls eine hinreichend große Öffnung vorgesehen, die die Verstellung in Horizon­ tal- und in Vertikalrichtung zuläßt. Würde man dabei eine einfache glatte Unterlegscheibe verwenden, so könnte selbst bei normal großer Rauhigkeit der Oberflächen keine hinreichende Sicherheit für den Dauergebrauch an einer Treppe erzielt werden. Deshalb schlägt die Erfindung zu­ sätzlich vor, eine Horizontalverrippung anzubringen, und dieser eine Unterlegscheibe mit entsprechender Ver­ rippung zuzuordnen, in der die Schraube nur mit dem üblichen Spiel sitzt. So kann durch Anziehen der Schraube eine Verbindung zur Wand geschaffen werden, die auch bei den Dauerwechselbelastungen des Treppengebrauchs sich nicht lockert und den Sicherheitsanforderungen der Prüf­ behörden gerecht wird. Erst durch die geschickte An­ ordnung der Verrippung im Wandschenkel und der Unter­ legscheibe im Zusammenwirken mit dem sehr stabilen und auch für solche Rippen geeigneten Stahlmaterial, welches ggf. auch durch Ablängen von einem Walzstahlprofil in L-Form gebildet sein kann, wird die einfache und sichere, ausrichtbare Verbindung geschaffen, mit der nunmehr kleine Ungenauigkeiten bei der Anbringung der Bohrungen in der Wand oder der Gesamtmontage auch noch nachträglich korrigiert werden können.
Das Anbringen der Verrippung durch spangebende Be­ arbeitung ist grundsätzlich möglich, jedoch relativ auf­ wendig. Da die Öffnungen ohnehin durch Stanzen mit geeigneten Pressen gebildet werden, kann gleichzeitig oder kurz nachher die Verrippung sehr gut durch span­ lose Verformung, nämlich Eindrücken eines entsprechend profilierten Stempels auf einer geeignet dimensionierten Presse gebildet werden. Entsprechend können auch die Unterlegscheiben hergestellt werden.
Beim Treppenlauf werden in der Regel unter jeder oder unter jeder zweiten oder dritten Stufe entsprechende Wandanker zwischen den Stufen und der Wand vorgesehen. Im Endbereich der Treppe und/oder wenn größere Öffnungen zzu überbrücken sind, kann es vorkommen, daß es nicht ausreicht, den Wandschenkel mit einer Schraube mit der Verrippung und Scheibe zu sichern. Insbesondere für die Abstützung der obersten Stufe an dem kurzen senk­ rechten Wandabschnitt der bis zum Treppenraum reichenden Decke sind Anker erforderlich, die das gesamte Gewicht der Treppe zu tragen in der Lage sind. Insbesondere für diese aber auch für andere Zwecke ist es zweckmäßig, wenn der Wandschenkel zwei übereinanderliegende ent­ sprechend groß dimensionierte, ggf. auch nur als vertikale Langlöcher ausgeführte Durchbrechungen mit die Lochränder umebenden Querverrippungen aufweist. Dann kann die Sicherung mit zwei Schrauben und entsprechenden Unterleg­ scheiben erfolgen und beim Lockern nur einer Schraube ist noch ausreichender Halt vorhanden. Selbst beim Ab­ rutschen kann die Treppe noch auf dem Lochrand von zwei ggf. gelockerten Bolzen abgestützt werden.
Für die Wandanker von Einzelstufen wählt man zweckmäßig Flachstahl 50×8 mm, während man für die Wandanker mit größerer Last beispielsweise Flachstahl 50×12 mm bei jeweils entsprechenden Längen wählen kann. Als Schraubendurchmesser kommen in der Regel M8, M10 oder M12 in Frage.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Schrägansicht eines Wandankers mit einer Öffnung im Wandschenkel für Einzelstufen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Wandanker nach Fig. 1, jedoch mit anliegender Unterlegscheibe.
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt eines Wandankers mit zwei übereinander liegenden Wandschenkel-Durchbrechungen und zwei Unterleg­ scheiben.
Der Wandanker 10 nch Fig. 1 und 2 besteht aus einem L-förmigen Stahlteil mit einem kürzeren Wandschenkel 11.1 und einem längeren Stufenschenkel 11.2 sowie einer zu­ geordneten Unterlegscheibe 12. Die Abmessungen sind beispielsweise folgende:
Länge L1 des Stufenschenkels 11.2|140 mm
Höhe H des Wandschenkels 11.1 70 mm
Breite B beider Schenkel 50 mm
Dicke D beider Schenkel 8 mm
Die beiden Schenkel sind rechtwinklig zueinander aus einem Flachstahlstreifen abgebogen. Insbesondere die Ecken 14 des Wandschenkels 11.1 sind abgerundet. Die Ecken 15 des Stufenschenkels 11.2 können mit kleinerem Radius abgerundet sein.
Im Stufenschenkel 11.2 ist ein Langloch 16, beispiels­ weise durch Ausstanzen gebildet. Es hat beispielsweise eine Länge LL von 50 mm und eine Breite LB von 8 oder 10 mm.
Als wesentliche Neuerung weist der Wandschenkel 11.1 eine etwa quadratische Durchbrechung 17 auf, die bei­ spielsweise durch Stanzen gebildet ist und deren Eckradien 18 dem Durchmesser der einzuschraubenden Schraube entsprechen sollen. Die Breite b und die Höhe h sind jeweils mindestens doppelt so groß wie der Durch­ messer der durchzuschraubenden Schraube, hier bei­ spielsweise etwa 20 mm. Den Lochrand 19 umgebend ist eine horizontal verlaufende Querverrippung 20 ange­ bracht. Diese ist durch spanlose Verformung mit einem ent­ sprechend profilierten Stempel unter einer geeignet ausgelegten Presse in den Wandschenkel 11.1 die Durch­ brechung 17 umgebend eingeprägt und zwar auf der der Treppenhauswand abgewandten inneren Oberfläche 21 des Wandschenkels 11.1. Mit seiner Fläche 22 wird er an die Wand angelegt.
Dem Wandschenkel 11.1 ist die Unterlegscheibe 12 zuge­ ordnet, die hier beispielsweise quadratisch gestaltet ist und eine Schraubenbolzenbohrung 23 aufweist, die im Durchmesser dem Durchmesser des Schraubenbolzens von beispielsweise 8, 10 oder 12 mm mit geringem Spiel entspricht. Der nicht dargestellte Schraubenkopf liegt auf der Auflageseite 12.1, während die gegenüber­ liegende Fläche 12.2 als Auflagefläche auf dem Wand­ schenkel 11.1 mit einer Querverrippung versehen ist, die genau zur Querverrippung 20 paßt. Diese bedeckt die ganze Fläche. Wie Fig. 2 veranschaulicht, greifen die Verrippungen ineinander. Bei entsprechender Lockerung kann der Wandschenkel gegenüber der durch die nicht dargestellte Schraube fixierte Unterlegscheibe 12 im Rahmen der Abmessungen der Durchbrechung 17 horizontal und vertikal verschoben werden, so daß eine Ausrichtung möglich ist. Nach Anziehen der durchgesteckten Schraube greifen dann die Rippen formschlüssig oder zumindest quasi formschlüssig, also mit besonders gutem Reibschluß ineinander und ergeben eine Verbindung zwischen Wand und Treppenstufe, die den Sicherheitsanforderungen der prüfinstitute entsprechen dürfte.
Auf den Stufenschenkel 11.2 wird eine entsprechende bekannte Schalldämmunterlage aufgelegt oder aufgebracht, bevor die Verbindung mit der Stufe hergestellt wird. Der hier dargestellte Wandanker ist aus Flachstahl durch Abwinkeln gebogen. Er kann auch von einem beispiels­ weise L-förmigen Walzprofil abgeschnitten sein. Es kann auf die Verrundung der Ecken verzichtet werden. Es können auch andere Abänderungen, insbesondere unterschied­ liche Breite, Länge und Dicke gewählt werden.
In Fig. 3 hat der Wandschenkel 11.3 zwei im Abstand übereinander liegende Duchbrechungen und zwei ihnen zugeordnete Unterlegscheiben 12 sowie beide Durchbrechungsränder umgebende Verrippungen 20. Die Dicke D kann hier beispielsweise 12 mm betragen, während die Breite B ebenfalls mit 50 mm gewählt sein kann. Die Längen von Stufenschenkel und Wandschenkel werden zweckmäßig auch größer gewählt, insbesondere dann, wenn die ganze Treppe auf zwei oder drei derartigen Winkeln abgestützt werden soll.
Die Montage beider Winkeltypen ist außerordentlich einfach und kleine Bohrlochfehler oder sonstige Ausrichtungen können während der Montage gut korrigiert werden, weil nunmehr Wandanker aus Stahl mit dreidimensionaler Verstellung vor­ liegen, die nur durch Lockern und Anziehen der Schrauben ausgerichtet und wieder fixiert werden können. Dadurch ergeben sich beträchtliche Rationalisierungseffekte bei der Montage.
In einer weiteren Variante können im Wandschenkel auch zwei oder mehrere Durchbrechungen nebeneinander und mit zuge­ ordneten Verrippungen und Unterlegscheiben vorgesehen werden.
Zusammengefaßt kann man die Erfindung auch wie folgt beschreiben:
Der Wandanker (10) hat einen Stufenschenkel (11.2) mit Langloch (16) und einen Wandschenkel (11.1) mit einer etwa quadratischen Durch­ brechung (17). Die Durchbrechnung (17) hat eine größere Höhe (h) und größere Breite (b) als der Durchmesser des Loches (23) in der zugeordneten Unterlegscheibe (12). Die Umgebung der Durchbrechung (17) und die Unterleg­ scheibe (12) sind mit horizontalen Verrippungen (20) versehen. Dadurch kommt ein formschlüssiger Eingriff zustande und es wird an dem Wandanker eine dreidimensionale Verstellung ermöglicht. Im Wandschenkel können auch zwei Durchbrechungen über­ einander vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
10 Wandanker
11.1 Wandschenkel
11.2 Stufenschenkel
11.3 Wandschenkel
12 Unterlegscheibe
12.1 Auflageseite
12.2 Fläche an Unterlegscheibe
14 Ecke von 11.1
15 Ecke von 11.2
16 Langloch
17 Durchbrechung
18 Eckradius
19 Lochrand
20 Querverrippungg
21 innere Oberfläche
22 Fläche am Wandschenkel
23 Schraubenbolzenbohrung
L1 Länge von 11.2
H Höhe von 11.1
B Breite von 11.1 und 11.2
D Dicke von 11.1 und 11.2
LL Länge von 16
LB Breite von 16
b Breite von 17
h Höhe von 17

Claims (4)

1. Wandanker (10) für die Abstützung von Treppenstufen an Treppentragelementen, insbesondere Treppenhaus­ wänden, welcher aus einem L-förmig gestalteten Stahl­ teil besteht, dessen kurzer Wandschenkel (11.1 eine Durchgangsöffnung (17) für eine in die Wand bzw. einen darin angeordneten Dübel zu drehende Schraube auf­ weist und dessen langer Stufenschenkel (11.2) im Bereich seines Endes eine ggf. als Langloch (16) ausgebildete Ausnehmung aufweist, durch welche eine von unten in die unter Beilage von Schalldämpfungs­ material, wie Gummi, aufgelegte Stufe eingeschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (10) aus einem abgewinkelten Flach­ stahlstreifen besteht, daß der Wandschenkel (11.1) eine in etwa quadratische Durchbrechung (17) aufweist, die in Horizontal- und Vertikalrichtung eine Abmessung von mehr als zweimal Schraubenbolzendurchmesser hat, und daß der der Wand abgewandte Lochrand (19, 21) mit einer horizontal verlaufenden, durch spanlose Verformung gebildeten Verrippung (20) versehen ist und dem Wandschenkel (11.1) eine Unterlegscheibe (12) zugeordnet ist, welche eine dem Schraubenbolzendurch­ messer entsprechende Schraubenbolzenbohrung (23) und eine zur Wandschenkelverrippung (20) passende Verrip­ pung aufweist, derart, daß der Wandanker (10) durch formschlüssigen Eingriff der Verrippungen (20) gesichert ist.
2. Wandanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandschenkel (11.3) eine weitere, über der in etwa quadratischen Durchbrechung (17) liegende Durchbrechung aufweist.
3. Wandanker nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (10) aus Flachstahl 50×8 besteht.
4. Wandanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandanker (10) aus Flachstahl 50×12 besteht.
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