DE29645C - Maschine zum Füllen von Patronen - Google Patents

Maschine zum Füllen von Patronen

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DE29645C DENDAT29645D DE29645DA DE29645C DE 29645 C DE29645 C DE 29645C DE NDAT29645 D DENDAT29645 D DE NDAT29645D DE 29645D A DE29645D A DE 29645DA DE 29645 C DE29645 C DE 29645C
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F. L. CHAMBERLIN in Cleveland, Ohio, V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/004Cartridge loaders of the rotatable-turret type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automatic Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
'PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Füllen von Patronenhülsen, insbesondere zum Füllen solcher Hülsen, welche mit Schrot geladen werden sollen.
Die Maschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe in Seitenansicht; die übrigen Figuren sind Details.
, An der verticalen und centralen Welle A, welche unten mit einem breiten Fufs Ax versehen ist, sitzt der feste Tisch a. Unter diesem ist in Hängelagern a1 die Welle B angeordnet, an deren Enden die Stirnräder B1 aufgekeilt sind, welche von der Kurbelwelle B* mittelst der Triebe B3 in Umdrehung gesetzt werden. Die Räder B1 sind gleichzeitig Kurbelräder und mit den Kurbelzapfen b ausgerüstet, mit denen die Zugstangen fr1 drehbar verbunden sind, welche das Querhaupt C, Fig. 1 und 13, auf- und abbewegen. Die Welle A dient dem Querhaupt als Führung und ist mit einer Nuth versehen, in welcher die im Querhaupt befestigte Feder c gleitet. Das Querhaupt ist mit den Armen c1 versehen, welche beide Bohrungen mit Innengewinde besitzen, um die Lager der Stempel C1 hineinschrauben und ihre Stellung reguliren zu können. Diese Stempel C1 drücken die Pfropfen in die Patronenhülsen, wie weiter unten beschrieben werden soll, und sind durch eine Schraubenfeder F, Fig. 15, selbstregulirbar gemacht. Die Schraubenfeder F legt sich innerhalb des in <:' eingeschraubten Lagers für den Stempel C' oben gegen den vorspringenden Rand des Lagers und unten gegen einen Ansatz des Stempels C\ der in dem Lager selbst durch den quer durchgehenden Stift/ an einer Drehung verhindert wird. Da der Stift/ durch einen Schlitz des Stempels C1 geht, so kann letzterer sich in seinem Lager vertical auf- und abbewegen. Die Anordnung ist nun so getroffen, dafs ein auf das untere Ende des Stempels ausgeübter Ueberschufs an Druck von der Feder F aufgehoben wird.
In der Bohrung c", welche sich in dem einen Arm des Querhauptes befindet, arbeitet der Umbiegestempel C2, Fig. 17 und 18, welcher den oberen Rand der Patronenhülse über den oberen Pfropfen biegt, um denselben festzuhalten. Mit Hülfe eines steilen Muttergewindes in der Bohrung c2, welches mit einem entsprechenden Gewinde am oberen Theil des Umbiegestempels in Eingriff steht, wird letzterem eine Drehbewegung, aber abwechselnd nach verschiedenen Richtungen, gegeben, wenn das Querhaupt C auf- und abbewegt wird.
Der Umbiegestempel geht nun durch einen festen Führungsring E 3 und ist oberhalb desselben mit seinem unteren Theil derart verbunden, dafs sich der untere Theil des Umbiegestempels in den oberen hineinschieben kann, wie dies aus Fig. 18 erkennbar ist. Soweit sich der untere Theil des Stempels in den oberen hineinschieben kann, ist letzterer stärker gehalten und aufsen mit Gewinde versehen, auf das die Gegenmuttern R aufgeschraubt sind. Der untere und innere Theil von C2 ist niit einem quer durchgehenden Stift R1 versehen, der in entsprechenden Schlitzen des oberen Theiles gleiten kann und dem Ring R2 als Unterstützung dient. Um diesen Theil des Umbiegestempels ist nun eine Schraubenfeder gelegt, welche einerseits gegen R, andererseits gegen R1 wirkt, und die Anordnung ist so getroffen,
dafs ein etwaiger Ueberschufs von Druck, der auf das untere Ende von C2 ausgeübt wird, durch die Schraubenfeder ausgeglichen wird. Andererseits kann die Spannung der Feder durch die Muttern R so regulirt werden, dafs der Stempel C2 mit dem erforderlichen Maximum von Druck arbeitet.
Unterhalb des Fiihrungsringes E3 und an diesem befestigt befindet sich die Schraubenfeder r, welche ebensowohl als Feder wie als Mutter wirkt. An dieser Stelle ist der Umbiegestempel C2 mit einem oder zwei Schraubengängen rl versehen, welche in die Schraubenfeder r eingreifen. Wenn durch die Abwärtsbewegung des Querhauptes dem Umbiegestempel eine rotirende Bewegung ertheilt ist, dann wird der untere Theil desselben vermöge des Eingriffes von r und r1 sich,nach abwärts schrauben, wie ein gewöhnlicher Schraubenbolzen im gleichen Falle in seiner Mutter thun würde. Wenn aber dieser angenommene Schraubenbolzen bei seiner Abwärtsbewegung auf irgend ein Hindernifs stöfst, so wird er seine Mutter heben, und wenn diese Mutter durch eine Feder niedergedrückt würde, so würde die Feder zusammengedrückt werden. In gleicher Weise verfährt der Umbiegestempel, wenn er mit der Patronenhülse in Berührung kommt; er geht dann nicht weiter abwärts, sondern hebt seine Mutter, welche von jenem Theil der Feder r gebildet wird, der mit dem festen Gewinde r1 in Eingriff ist, und drückt den über r1 befindlichen Theil der Feder r zusammen. Das Mafs der Zusammendrückung der Feder r entspricht natürlich der Gröfse des Druckes, welchen der Umbiegestempel auf die Patronenhülse ausüben soll. Wenn wegen einer zu langen Hülse oder aus sonst einem anderen Grunde der Druck auf die Hülse zu grofs werden sollte, so gleicht die über E3 befindliche Feder den Ueberschufs an Druck aus. Die Aufwärtsbewegung des Querhauptes veranlafst natürlich den Umbiegestempel, sich nach aufwärts zu bewegen. Das untere Ende des Umbiegestempels ist dem umzubiegenden Rande der Patronenhülse entsprechend ausgehöhlt, wie Fig. 18 zeigt, und ist dieses Ende auswechselbar am Stempel befestigt.
Wenn gewünschten Falles die Patronenhülsen mit so geringer Ladung versehen werden sollen, dafs der obere Pfropfen ziemlich weit unter den oberen Rand der Hülse zu liegen kommt, dann ist es nicht vortheilhaft, die Hülsenränder so weit umzubiegen, dafs der Pfropfen festgehalten wird. Es ist dann vielmehr besser, den Pfropfen durch Einkneifen einer Nuth in der Hülse dicht oberhalb des Pfropfens zu befestigen. Die hierzu verwendete Vorrichtung ist in Fig. 22 dargestellt; sie wird an Stelle des in Fig. 17 und 18 dargestellten, ausgehöhlten Kopfes an den Umbiegestempel C2 angeschraubt. Es besteht die Vorrichtung aus einem centralen, cylindrischen Metallstück S, welches auf der unteren Seite flach ist und während des Einkneifens der Nuth den Pfropfen nach unten drückt. Das obere Ende des Metallstückes 5 ist mit Gewinde zum Anschrauben an den Stempel C2 versehen, während der mittlere Theil mit einem quer durchgehenden Loch versehen ist, in welchem die gebogenen Arme S1 drehbar angeordnet sind, welche unten die passend gestalteten Rollen .S2 tragen. Diese Arme .S1 werden durch die Schraubenfeder ,S3 gegen einander gezogen, während sie durch zwei kleine, mit einander drehbar verbundene Zugstangen i4 aus einander gehalten werden, wie dies aus Fig. 22 ersichtlich ist. Die Zugstangen si sind aufserdem mit der verticalen Stange s verbunden, welche durch .S hindurchgeht und die Stangen s4 nach oben in die punktirte Lage bringt, sobald sie auf den Propfen in der Patronenhülse aufstöfst, was während des Einkneifens der Nuth immer geschieht. Es ist ersichtlich, dafs, wenn die Stangen s* in die punktirte Stellung übergehen, sie die Arme »S' mit den Rollen S2 dem centralen Stück .S nähern und dadurch das Einkneifen der Nuth in die sich in diesem Äugenblick zwischen S und ,S2 befindende Patronenhülse bewirken.
An der einen Zugstange s* ist eine kleine, nach aufwärts gehende Stange s1 angebracht, deren oberes Ende mit einem Druckknopf ausgestattet ist, der sich gegen den Ring s2 legt, während er mit dem Umbiegestempel rotirt Der Ring s2 wird von der Stange s3 gehalten, welche federnd in dem Führungsring E% angebracht ist und so weit nach oben geht, dafs sie von dem Querhaupt C bei dessen Abwärtshub kurz getroffen und dadurch nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird auf die Stange s1 ein Druck ausgeübt, welcher die Stangen i4 wieder geradlinig streckt und dadurch die Rollen S2 aufser Berührung mit der Patronen^ hülse bringt, so dafs bei der in diesem Augenblick erfolgenden Aufwärtsbewegung des Querhauptes der Aufwärtsbewegung des Umbiegestempels kein Hindernifs im Wege steht.
Die Stangen i4 bleiben in dieser geradlinigen Stellung bis zum nächsten Hub, worauf das geschilderte Spiel der einzelnen Mechanismen von neuem beginnt, um eine neue Hülse zu kneifen. An dem Arm <r? des Querhauptes C ist der Markirer C3 angebracht, welcher den oberen Pfropfen der Patrone markirt, Fig. 16. Andern äufsersten Ende des Armes c3 ist die geschlitzte Stange N, Fig. 1 und 19, angebracht, welche auf den Arm N1 der Arretirvorrichtung N2 wirkt, die in dem geneigten Zuführungskanal O für die Patronenhülsen angeordnet ist.
Der Arretirer besitzt die Gestalt einer umgekehrten Mulde oder eines Troges und ist so nahe am Boden des Zuführungskanals angebracht, dafs eine Patronenhülse zwischen ihm und dem
Böden des Kanals nur hindurch kann, wenn er.in schwingender Bewegung ist.
Wenn nahe dem Ende des Aufwärtshubes des Qüerhauptes die geschlitzte Stange JV an den Arm N1 anstöfst, so geht die obere Kante des muldenförmigen Arretirers nach oben und eine Hülse wird in die Mulde hineinlaufen und sich gegen die untere Kante desselben legen. Beim Abwärtshub des Querhauptes aber wird die obere Kante der Mulde nach unten und die untere nach oben gehen, und die Hülse rollt' aus der Zuführungsrinne in den später zu beschreibenden Halter der Maschine; gleichzeitig werden die anderen Hülsen in der Rinne O arretirt. Um nun die Einführung der Hülsen in den Halter sicher erfolgen zu lassen, gelangen dieselben aus der Rinne O zunächst in ein Führungsrohr O\ das aus zwei durch ein Scharnier thürenartig mit einander verbundenen Hälften besteht. Die äufsere Hälfte ist fest, während die innere Hälfte O2 beweglich ist und durch den mit JV' verbundenen Arm iV3 geschlossen wird, der gegen einen an der Thür 02 befindlichen Stift schlägt. Dieses Schliefsen der Thür geschieht in dem Augenblick, wo die Hülse aus der Zuführungsrinne herausfällt. Gleich nachher wird der Arm JVS von der Thür 6>2 entfernt und diese öffnet sich unter der Wirkung der auf dem Scharnier angebrachten Schraubenfeder. Das Oeffnen der Thür gestattet das Weitertransportiren der Hülse durch den Halter, wie später beschrieben werden soll. An dem Querhaupt sind ferner noch die Zahnstangen h, der Stempel P und die Vorrichtung zum Bilden der Kappe angebracht. Dicht über dem Tisch a ist die intermittirend sich drehende Scheibe D, Fig.: i und 2, auf der verticalen Welle A angeordnet. Die Scheibe JD erhält ihre Bewegung von dem auf der Welle B befestigten Mitnehmerstift b3, Fig. 3, welcher bei jeder Umdrehung der Welle B in eine entsprechende Aussparung in JD eingreift, und dadurch die Scheibe dreht. Der Mitnehmer bs geht durch den Tisch α hindurch, der zu diesem Zweck mit einem genügend grofsen Schlitz versehen ist. Während der Zeit, dafs die Scheibe D in Ruhe bleibt, wird sie durch den Stift a2, Fig. 4, welcher durch den Tisch α hindurch in entsprechende Löcher in D greift, in ihrer Stellung gesichert. Der Stift β2 wird durch die Feder a3 in die Löcher der Scheibe JD gedrückt. Die Auslösung des Stiftes «s erfolgt durch einen auf die AVelle B aufgekeilten Daumen ύι zur richtigen Zeit. In Fig. 2 sind die Aussparungen und Löcher für den Mitnehmer b3 und den Stift «2 angegeben.
An der Peripherie der Scheibe JD sind, gleichweit von einander entfernt, die Halter d angeordnet, welche die leeren Hülsen aufnehmen, sowie sie aus dem Führungsrohr O' herauskommen. Die Hülsen werden dann von der Scheibe D ruckweise von Station -zu Station geführt, um gefüllt und fertig gemacht zu werden. Die Halter d sind in verticaler Richtung in zwei Hälften getheilt; die inneren Hälften sind fest mit der Scheibe JD verbunden, während die äufseren Hälften mittelst federnder Scharniere so an ihren inneren Hälften angebracht sind, dafs beide Hälften gegen einander geprefst werden, Fig. 1. Vom Boden der vorderen Hälfte jedes Halters springt nach unten hin ein kleiner Stift ^1, Fig. 1 und 2, vor, welcher an eine auf dem Tisch α befestigte schiefe Ebene ak stöfst, wenn der Halter vor dem Hülsenzuführungskanal angekommen ist, Durch das Anstofsen des Stiftes d' an die schiefe Ebene «4 wird die äufsere Hälfte des Halters geöffnet und die alsdann fertige Patrone fällt aus dem Halter heraus. Letzterer bleibt so lange geöffnet, bis er eine neue, leere Hülse empfangen hat, worauf er sich sofort schliefst, weil der Stift dl aufser Berührung mit der schiefen Ebene «4 gekommen ist und die Hülse während der Drehung der Scheibe JD festhält. . An dem Tisch α sind die verticalen Spindeln G, Fig. ι und 5, drehbar angebracht, welche die Hebel G1 tragen. Letztere sind so dicht über dem Tisch α befindlich, dafs sie bei Drehung der Scheibe JD nicht mit den Haltern d in Berührung kommen. Die Enden der in den Haltern befindlichen Hülsen indessen ragen unterhalb der Halter hervor, so dafs sie bei der Drehung der Scheibe JD, wenn sie sich der Station nähern, welche sich vor dem Drehpunkt G der Hebel befindet, erst den langen Schwanz der Hebel G1 zurück drücken und, wenn sie auf der betreffenden Station selbst angekommen sind, an die kurze Nase der Hebel G1 stofsen und letztere dadurch wieder in ihre ursprüngliche Lage bringen, Fig. 7 und 8. An dem Tisch α ist ferner der Hebel G3 drehbar angebracht, Fig. 5 und 9, welcher an dem einen Ende mit Zähnen versehen ist, welche in die Hülse eingreifen, wenn sie auf der Station angekommen ist, wo ihr oberer Rand umgebogen bezw. mit einer Nuth oder Rille versehen wird. Gegenüber dem gezahnten Ende des Hebels G3 ist die feste Klaue G1, Fig. 9, angeordnet, welche ebenfalls einen oder mehrere Zähne besitzt, und welche der Hülse als Widerlager dient, wenn der Hebel Gs auf sie wirkt. Durch dieses Einklemmen der Patronenhülse zwischen Gs und G^ wird dieselbe während des Umbiege- bezw. Einkneifprocesses gegen Drehung gesichert.
Der Hebel Gz wird durch den seitlich vorspringenden Rand des benachbarten Stirnrades B1 angedrückt. Durch einen Einschnitt in diesem Rande, welcher dem Hebel G3 gegenüber zu stehen kommt, wenn der Umbiegeprocefs beendet ist, und durch die Wirkung der Hülse selbst wird der Hebel G3 wieder zurück-
gedrückt, während die umgebogene Hülse weiter transportirt wird, um der nächstfolgenden Platz zu machen.
Auf der Welle A ist in geringer Entfernung über der Scheibe D die verstellbare Spinne E angebracht. Der obere Theil der Welle A ist hohl, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, und umschliefst einen Bolzen A2, welcher an der Nabe der Spinne E durch einen Keil A3 befestigt ist, der in einem entsprechenden Schlitz der Welle A gleiten kann. Der Bolzen A1 ist oben mit einer Mutter A* versehen, welche in eine Aussparung am oberen Ende der Welle A eingreift und dort durch eine Stellschraube gesichert ist, welche in eine in der Mitte befindliche Nuth greift. Mit Hülfe der Mutter Ai und des Bolzens A"1 kann die Spinne E gehoben und gesenkt werden.
An den Armen der Spinne, Fig. 10, sind verschiedene Mechanismen befestigt, nämlich an dem Arm E' der Pulverbehälter, an dem Arm E2 der Schrotbehälter, an dem ringförmigen Arm E3 der Umbiegestempel und an den Armen E* die Pfropfenhalter mit den Pfropfenschiebern. Die Pfropfenhalter K sind vertical aufrechtstehend; sie können aus einem Rohr oder besser aus einzelnen rohrartig angeordneten Stäben bestehen, wie in der Zeichnung dargestellt. Letztere Construction gestattet das Einsetzen ganzer Säulen von Pfropfen, die man zwischen Daumen und Zeigefinger, von der Seite aus zwischen die Stäbe hindurch, erfafst, welche bei ihrer Länge genügend Elasticität besitzen, um so weit aus einander gebogen werden zu können. Das Einsetzen der Pfropfen, welche bekanntlich in Packeten geliefert werden, in den Pfropfenhalter geschieht auf diese Weise sehr bequem.
Die Pfropfenhalter sind oben und unten "mit Ringen versehen, in denen die einzelnen, den Halter bildenden Stäbe eingenietet sind. Der untere Ring K ist nur so weit über dem Arm E* angeordnet, dafs zwischen ihm und dem Arm ein Pfropfen von üblicher Dicke Platz hat. Der Ring K ist aufsen mit einem anderen Ring K1 versehen, welcher das Einstellen des Pfropfenbehälters in die richtige Höhe gestattet. Zur Seite der Pfropfenhalter sind auf den Armen E* die Schieber / mit dem "Vorsprung /' angeordnet, welche zum Vorstofsen der Pfropfen aus den Pfropfenhaltern dienen. Die Schieber werden mittelst der geschlitzten Hebel g, welche mit den Stiften gl der Arme g2 der Schieber/ in Eingriff stehen, bewegt.
Die geschlitzten Hebel g sitzen an den Spindeln G, welche durch die vorerwähnten Hebel G1 so bewegt werden, dafs, wenn sich die Hülsen der Pfropfenstation nähern, die Schieber / den untersten Pfropfen aus dem Pfropfenhalter heraus in die Arme des Pfropfenhalters e hineindrücken, welche die Pfropfen so lange über den Oeffnungene1 halten, bis die betreffenden Patronenhülsen unter ex angekommen sind, worauf die Pfropfen von Stempeln in die Hülsen gedrückt werden.
Die Oeffnung e' ist mit einer Führungsbüchse e2, Fig. 11, versehen, welche auf der Feder e3 ruht. Wenn der Stempel C1 den Pfropfen aus den Armen e durch die Büchse e2 hindurchdrückt, entsteht zwischen dem Pfropfen und der Büchse so viel Reibung, dafs letztere heruntergedrückt wird, bis sie auf die darunter befindliche Patronenhülse i4 aufstöfst. Auf diese Weise wird für die Einführung des Pfropfens ein unterbrochener Kanal gebildet, in welchem der Pfropfen sicher nach unten gestofsen werden kann. Sobald der Pfropfen die Büchse e1 verlassen hat, springt die letztere unter der Wirkung der Feder e3 sofort wieder in ihre frühere Lage zurück. Die Arme e, Fig. 10, sind federnd; ihre hinteren Enden werden durch die Feder«5 aus einander gedrückt, so dafs ihre vorderen Enden den ihnen zugeschobenen Pfropfen genügend festhalten.
Die Pulver- und Schrotbehälter sind aufrechtstehende Cylinder, die unten in Rohre endigen, die mit Ventilen versehen sind, um die Mengen von Pulver und Schrot nach Belieben verändern zu können. Diese Ventile bestehen aus einer horizontalen, quer durch das Entleerungsrohr gehenden Kammer, in der das hohle Küken 2, Fig. 12, angeordnet ist, welches mit einem breiten Schlitz h3 versehen ist. Steht das Küken so, dafs der Schlitz oben ist, so füllt es sich mit Pulver bezw. Schrot, und wenn es gedreht wird, so dafs der Schlitz unten steht, entleert es seinen Inhalt in die darunter befindliche Patronenhülse. Das Drehen des Kükens Λ2 wird durch den mit ihm verbundenen Sector /21 und die am Querhaupt angebrachte Zahnstange h durch die Auf- und Abbewegung des Querhauptes bewirkt.
An dem Entleerungsrohr ist mittelst des Stellringes h T der Hebel//6, Fig. 12, so angebracht, dafs, wenn sich die Hülse el dieser Station nähert, sie an den Hebel 6 anstöfst und diesen sammt dem Entleerungsrohr ein wenig seitwärts dreht, wodurch der Zahnsector A\ aus der in Fig. 24 dargestellten oberen punktirten Lage in die untere punktirte Lage gedreht wird und so in Eingriff mit der Zahnstange h kommt. Wenn die Hülse ei die Station verläfst, dreht sie den Hebel k6 wieder zurück, und der Sector hl kommt wieder in die obere punktirte Lage zurück. Auf diese Weise erreicht man, dafs, wenn aus irgend einem Grunde die Patronenhülse nicht in richtiger Stellung steht, der Pulver- bezw. Schrotbehälter nicht geöffnet wird, also kein Pulver bezw. Schrot herausfällt. Wenn nun Schrot durch diese Vorrichtung in die Hülse abgemessen wird, so kann es vorkommen, dafs sich einzelne Körner zwischen dem Rande des Kükens h2 und dem des Entleerungsrohres festklemmen, wodurch die gnnze Vorrichtung
zerstört werden würde. Um diesem Uebelstande vorzubeugen, ist in dem Entleerungsrohr eine zweite horizontale Kammer hl angeordnet, welche mit Gummi hh angefüllt ist, der sich gegen das Küken /i2, Fig. 12, legt. ;
Da der Gummi stets nachgiebt, kann das Einklemmen eines Schrotkornes zwischen der Kante des Kükens und des Rohres keinen Schaden mehr verursachen.
Für gewöhnlich, sollen in dieser Maschine neue Hülsen gefüllt werden, welche bereits mit Zündhütchen versehen sind. Wenn aber, bereits gebrauchte Hülsen wieder benutzt werden sollen, bei denen also das Zündhütchen explodirt ist, so mufs dieses explodirte Hütchen zuvor entfernt und ein neues an. seine Stelle gesetzt werden. Um die alten Zündhütchen zu entfernen, dient der Stempel P, Fig. 20, welcher an dem Arm / des Querhauptes angebrächt ist. Er hat unten eine eingesetzte Spitze, welche das Hütchen beim Abwärtshub des Querhauptes durch das Loch /3 im Tisch α hindurchstöfst. Die Vorrichtung zum Einsetzen der neuen Hütchen zeigt Fig. 21. Am Arm/1 des Querhauptes ist der Stempel P1 angebracht. Die Zündhütchen sind eines nach dem anderen in dem Rohr /2 aufgespeichert, welches in der Aussparung T des Tisches α bei t drehbar befestigt ist, von Federn i1 unterstützt wird und die Hütchen nach dem Ambos /5 führt. Diese Theile sind so tief ,angeordnet, dafs die Scheibe D mit den Hülsen über ihnen hinweggleiten kann. Die Hülse steht an dieser Station mit ihrem Loch direct über dem Ambos/6. Wenn nun der Stempel P' abwärts geht, so drückt er die Hülse so weit herab, dafs sie mit dem auf dem Ambos liegenden Zündhütchen in Berührung kommt. Letzteres wird dann durch den Druck des Stempels in der Hülse befestigt. Während dieser Operation ist die Hülse mit dem Rohr /2 in die Aussparung T hinabgedrückt worden; sobald jedoch der Druck aufhört, wird die jetzt mit Zündhütchen versehene Hülse von dem Rohr/2 und den Federn t1 wieder nach oben gedrückt. Fig. 23 zeigt einen Querschnitt durch das Rohr/2 mit Zündhütchen.
An dem oberen Ende der Welle A ist die Scheibe M und über dieser die Glocke M1 angeordnet. An der Scheibe M sind die Hämmer ν drehbar befestigt. Diese Hämmer ν sind so auf der Scheibe M angebracht, dafs sich ihre äufseren Enden dicht neben den Stangen fl befinden, welche in die Stempel C1 eingeschraubt sind. Die Stangen fl sind mit verstellbaren Ringen versehen, welche, wenn das Querhaupt beinahe, aber noch nicht ganz am Ende seines Abwärtshubes angekommen ist,-dicht über den Enden der Hammerhebel ν stehen. Die Stempel C1 drücken in diesem Augenblick auf den auf die Pulver- bezw. Schrotladung gesetzten Pfropfen in der Patronenhülse und bleiben vermöge der in Fig. 15 dargestellten Verbindung des Querhatiptes mit den Stempeln C1 in dieser Höhe stehen, wenn das Querhaupt seinen Abwärtshub beendet.
Wenn nun bei der vorhergehenden Station durch irgend welche Ursache kein Pulver oder Schrot in die Hülse gekommen war, so werden die Stempel C\ da der Pfropfen den Widerstand in der Hülse nicht in der vorgeschriebenen Höhe findet, mit dem Querhaüpt den vollen Abwärtshub machen, und hierbei werden die aufy1 befindlichen Ringe an die Hammerhebel ν stofsen, welche an die Glocke M1 anschlagen und dieselbe zum Tönen bringen. Hierdurch wird angezeigt, dafs an den betreffenden Stationen etwas in Unordnung gekommen und die betreffende Patrone nicht richtig geladen ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist im allgemeinen folgende:
Pulver, Schrot, Pfropfen und Patronenhülsen sind an den richtigen Stellen in ihren Behältern, Haltern und Zuführungskanälen vorgesehen, bevor die Maschine in Thätigkeit gesetzt wird. Die leeren Hülsen werden bei der Auswerfstation in die Maschine eingeführt. Alle Stationen sind Punkte, wo die sich intermittirend drehende Scheibe D mit den Patronenhaltern stillsteht. Wenn sich ein Patronenhalter der Auswerfstation nähert, wird die Thür des Halters durch den an ihrem unteren Ende befindlichen Stift d1 und die schiefe Ebene al geöffnet; wenn der Halter stillsteht, befindet er sich direct über einer Oeffnung a& im Tisch a, durch welche die im Halter befindliche Patrone aus der Maschine fällt. Während des nächsten Aufwärtshubes des Querhauptes dreht sich die Scheibe D weiter, wobei die Thür des eben erwähnten Halters infolge der schiefen Ebene al noch offen ist. Gerade wenn der Halter von der Auswerfstation weggeht, gelangt er unter das Führungsrohr O1. In diesem Augenblick wird die Thür des Führungsrohres O geschlossen und eine Hülse durch die Arretirvorrichtung JV i\f2 in den Halter befördert. Im nächsten Augenblick öffnet sich die Thür des Führungsrohres ol und die Thür des Halters wird geschlossen, der jetzt eine Hülse festhält. Letzteres geschieht gleich, nachdem die Station, welche mit No. 2 bezeichnet sei, erreicht ist. Beim nächsten Abwärtshub des Querhauptes werden die alten Zündhütchen aus den Hülsen herausgestofsen und beim folgenden Abwärtshub kommt die Hülse zur Station No. 3, wo ein neues Zündhütchen in die Hülse eingesetzt wird. Die letzteren beiden Stationen werden aber nur benutzt, wenn bereits gebrauchte Hülsen wieder gefüllt werden sollen. Beim Füllen neuer Hülsen werden dieselben entweder ganz von der Maschine entfernt oder die Stempel P und P1 so hoch geschraubt, dafs sie beim Gang der Maschine die Hülsen nicht berühren können.
■ Bei der Station No. 4 erhalten die Hülsen Pulver, bei No. 5 einen Pfropfen. Bei No. 6 wird das Schrot hinzugefügt und bei No. 7 ein zweiter Pfropfen aufgesetzt. Bei No. 8 wird der obere Rand der Hülse umgebogen und bei No. 9 die Patrone markirt. Jetzt ist die Patrone fertig und zum Auswerfen aus der Maschine bereit, was auf der Auswerfstation geschieht.
Für den Fall, dafs z. B. auf das Pulver mehr als ein Pfropfen aufgesetzt werden soll, hat man nur nöthig, die Dicke des Pfropfenschiebers / zu vergröfsern und den Ring k entsprechend höher zu stellen, so dafs zwei oder mehrere Pfropfen aus dem Pfropfenbehälter gestofsen werden können. Wenn es ferner vortheilhaft erscheinen sollte, die Maschine gröfser und mit mehr Stationen einzurichten, so mufs dementsprechend die Anzahl der Hülsenhalter und der dazugehörigen Vorrichtungen vermehrt werden, so dafs doppelte Vorrichtungen zum Einsetzen der Pfropfen in die Hülsen zwischen Pulver und Schrotbehälter oder hinter dem Schrotbehälter angeordnet werden können.

Claims (12)

Patent-AnSprüche:
1. Eine Maschine zum Füllen leerer Patronenhülsen, bestehend aus dem Gestell A1 mit Tisch«, Welle B, Vorgelege B1 B3, Hauptwelle A mit verschiebbarem Querhaupt C, welches die Zündhütchenstempel PP1, Pfropfenstempel C1 C, Umbiegestempel C2 und die Markirvorrichtung C3 trägt; ferner bestehend aus der Spinne E, welche den Pulverbehälter H, den Schrotbehälter H\ die Pfropfenbehälter K und den unteren Theil des Umbiegestempels C2 trägt; ferner aus der Scheibe D mit den Hülsenhaltern d, der Hülsenzuführungsvorrichtung OJV2O1 O2JV und der Zündhütchenzuführung/2.
2. Die intermittirend rotirende Scheibe D, welche auf der verticalen Welle A montirt ist, die Hülsenhalter d trägt und ihre Bewegung von Welle B und Mitnehmer b3 aus erhält.
3. Der Patronenhülsenzuführer O mit der Arretirvorrichtung JV JV' N"2 JV3 in Verbindung mit dem sich unter der Einwirkung einer Feder automatisch, öffnenden Zuführungsrohr C1O2, Fig. 19. "
4. Die Anordnung der Stifte dl am aufklappbaren Theil der Hülsenhalter d, um mit Hülfe der auf α befindlichen schiefen Ebene a* die gefüllten Hülsen aus den Haltern d zu entfernen.
5. Die federnde Aufhängung der Pfropfenstempel C1 im Querhaupt C mittelst SchraubenhUlse, Feder F und dem durch einen Schlitz von C1 gehenden Stift /, Fig. 15.
6. Die Zündhütchenvorrichtung, bestehend aus der Zuführungsrinne p2, federnden Sitz für die Hülsen ttl und dem Ambos /5.
7. Die Absperr- und Mefsvorrichtung des Pulverbehälters H, bestehend aus dem hohlen Küken Ji* mit Zahnsegment A1 und der am Querhaupt C angebrachten Zahnstange h, sowie die Gummidichtung k5 für das Küken, um die Vorrichtung auch für Schrot verwendbar zu machen, Fig. 12.
8. Die Anordnung des eigentümlich gebogenen Hebels k6 am Mundstück der Pulveroder Schrotmefsvorrichtung, um durch Drehung der ganzen Vorrichtung das Segment h' aufser Eingriff mit der Zahnstange h zu bringen.
9. Der aus elastischen Stangen gebildete, vertical einstellbare Pfropfenbehälter K in Verbindung mit dem Schieber II1, den Zangen e und der federnden Führungsbüchse e2, Fig. 11.
10. Der Antrieb des Schiebers II1 durch Hebel g, Welle G und Hebel G1 von der im Halter d festgehaltenen Patronenhülse ei aus.
11. Die Construction des Umbiegestempels C aus zwei Theilen, welche in einander schiebbar durch den Ringi?2 und Stift R1 und eine über R befindliche Feder, Fig. 17 und 18, mit einander verbunden sind, und von denen der untere Theil mit dem festen Schraubengang r1 und der an Ez befestigten Feder r ausgerüstet ist.
12. Die an C2 angebrachte Einkneifvorrichtung, bestehend aus den Theilen 5 S1 S2 Ss, den Hebeln i4 mit Stiften jj1 und dem federnden Ring s2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29645D Maschine zum Füllen von Patronen Active DE29645C (de)

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