DE2026046A1 - Form oder Preßvorrichtung fur plasti sehe Stoffe - Google Patents

Form oder Preßvorrichtung fur plasti sehe Stoffe

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DE2026046A1
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DE19702026046
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English (en)
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James Arthur Richten Park IU Holly (V St A) B29c 5 00
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Hollymatic Corp
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Hollymatic Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.~Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
•POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
1G XI? / h
CORPORATION, 80 Forth Street, Park Forest, Illinois, USA
Form,- oder Preßvorrichtung für plastische Stoffe«
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Form- oder Preßvorrichtung zum Pre'ssen oder Formen einzelner Portionen, z.B* in Pia den- oder Plätzchenform, aus einem formbaren Material, wie z»B. ein nahrungsmittel, bei der durch Betätigung einer in einem Einfülltrichter beweglichen Zuführvorrichtung, beispielsweise in Form eines Kolbens, aufeinanderfolgende Portionen des im Einzeltrichter enthaltenen Materials in eine Öffnung einer Preßform gedruckt werden, wobei die Vorrichtung verbesserte Einrichtungen zum Zurückhalten der Zuführeinrichtung in einer festen Stellung enthält, derart, daß ständig Druck auf das zu verpressende oder zu formende Material ausgeübt wird,
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tee die Öffnung dar Preßform aus der Stellung der Materialaufnähmeöffnung herausbewegt worden ist und daß die 2urüolchalteeinriGhtungen oder Sperreinrichtungen anschließend freigegeben werden».
In der älteren kanadischen Patentanmeldung 978 008 der Anmelderin ist eine Vorrichtung zum Formen aufeinanderfolgander Artikel 0 wie Z0B0 Hahrungsmittel, Fladen oder Plätzchen aus formbarem Material^ beispielsweise einem, plastischen nahrungsmittels beschrieben und beansprucht9 wobei die dort enthaltene Vorrichtung billig einfach zu betätigen und leicht zu reinigen ist und darüber hinaus eine geringe Größe aufweist und nur einen kleinen Raumbedarf sient0 Ein notwendiger Zug dieser bekannten Vorrichtung besteht in einer Einrichtung zum Hin·= und Herbewegen der Zuführvorrichtungs um Druck auf das Material auszuüben^ damit es durch einen Durchlaß in einer Pormöffnung in eine bewegliche Form gelangen kann. Um mit minimaler Kraft und Energie auszukommen 9 enthält die genannte Vorrichtung nach dem kanadischen Patent eine Arretiervorrichtung0 die den Zuführstempel in seiner voll ausgefahrenen Stellung in der er Druck auf das Material ausübt9 zurückhält9 so daß der Druck auf das formbare Material solange bestehen bleibt j bis dia Formöffnung aus ihrer kommunizierenden Stellung mit dorn Durchlaßp durch welchen das Material unter Druck vom Zuführstempel in die Formöffnung fließt, bewegt inrorden ist0 Nachdem so di® Verbindung zwischen der Formöffmmg und dem unter Druck stehenden plastischen Material im Einfülltrichter unterbrochen ist, wird automatisch die Verriegelung gelöst9 so daß der Zuführstempel in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann,, um im-nächsten Arbeitsgang wiederum einen neuen Artikel zu formen,=
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art. zu schaffen, die eine verbesserte Arretiervorrichtung und eine zugehörige Auslösevorrichtung aufweist, die verlässlicher und leiser ist und keinerlei Fehlbetrieb gestattet, insbesondere in der Art, daß das Auslösen nicht zu früh erfolgt, wodurch auch der Druck auf den in der FormÖffnung enthaltenen Artikel zu früh entfallen würde.
Die Erfindung soll anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Verbesserung enthaltenden Formvorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht, bei der jedoch die bewegliche Formplatte in der voll ausgefahrenen btellung zn sehen ists in der die Formkörper entnommen werden können, während in den Figuren 1 bis 2 genau in entgegengesetzte Stellung vorliegt,
Figur 4 einen vertikalen Längsteilschnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 und
Figur 5 eine Teilrückansicht der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte Formvorrichtung enthält ein Basisgehäuse 10 mit einem Antriebsmotor 11, der sich nach hinten erstreckt (in den Figuren 1 bis bedeutet dies nach rechts) und eine Welle 12 über ein Untersetzungsgetriebe 13 antreibt. Die Welle 12 wird wie in Figur 2 durch einen Pfeil H angedeutet und
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ist entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht«, Durch diese Rotation der Welle 12 wird ein Hebel 15 mitgedreht? dessen zweites Ende an einem Treibarm 17 befestigt isto Die Hebel 15 und 16 sowie der Arm 17 liegen innerhalb des Basisgehäuses 10#
Die Rotation der Welle 12 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht den ersten Hebel 15 und läßt den Treibarm 17 zwischen "den beiden Extremstellungen in den Figuren 2 bzw. 3 osszilieren. Da das untere Ende des Treibarms mit einer querliegenden Welle 18 verbunden ist, führt auch diese Welle 18 oszillierende Drehbewegungen um ihre Achse aus.
Die beiden Enden der querliegenden Welle 18 ragen durch die Vorder- und Rückfront des Basisgehäuses 10 nach außen. Auf jedem Ende der Welle 18 ist ein Hebel 19 befestigt, der entsprechend der oszillierenden Drehung der Welle 18 ebenfalls eine Oszillationsbewegung um die Achse der Welle 18 vollführt,, Das obere Ende " jedes Hebels 19$ d«h. das dem an der Welle 18 befestigten Ende des Hebels 19 abgelegene Ende ist über einen Scharnierstift 20 mit dem vorderen Ende eines im wesentlichen horizontalen Treibhebels 21 verbunden. Das rückwärtige Ende .des vorderen Treibhebels 21 ist mit einer horizontalen vorderen Nockenplatte 22 verbunden^ die so gelagert ist, daß sie auf der Vorderseite der Vorrichtung in horizontaler Richtung hin- und herbewegt werden kann0
An der Vorder- und Rückseite der Vorrichtung sind zwei im wesentlichen parallele erste oder untere horizontale Zahnstangen 23 angeordnet, die mit Hilfe von Bügeln oder Tratzen 24 am Ende der Zahnstangen 23 mit dem hinteren Ende einer horizontal hin- und herbewegbaren formplatte 25 verbunden sind. Diese Zahn-
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stangen 23 haben nach oben gerichtete Zähne 26· Die Nockenplatte 22 ist an der Vorderfläch.e der vorderen Zahnstange 23 angeordnet und horizontal relativ su dieser beweglich» '
Durch horizontale Stifte 27 ist eine Antriebsverbindung zwischen'den Seitenhebeln 21 und den ersten Zahnstangen 23 und über die Bügel 24 mit der Form-= platte 25 geschaffen» Der vordere Stift 27 erstreckt sich vom vorderen Treibhebel 21 nach hinten durch einen Abstandshalter 28 (Figur 1) und durch die loekenplatte in EingriffS3teilung mit der vorderen der beiden ersten Zahnstangen 23» Dieser vordere Stift 27 greift in einen horizontal liegenden länglichen boülits 29 (Figur 2) in der vorderen ersten Zahnstange-23 .ein und schafft dadurch eine Verbindung mit Hubverlust oder eine Lefcrgangverbindung zur ersten .Zahnstange und damit zur Formplatte'25· JJ®r Zweok dieser Leergangverbindung wird.weiter unten noch näher erläutert werden« - .
Der entgegengesetzte Stift. 27 greift mit seinem äußeren Ende ia den hinteren Treibheb©! 21 ein und erstreckt sich von dort durch einen Abstandshalter in die hintere erste Zahnstange 23? wo sie wiederum in einen Schlitz 29 ragt,, der exakt genauso ausgebildet ist ι wie der Schlitz 29 in der vorderen Zahnstange 23®
Oberhalb und parallel au jeder ersten Zahnstange 23 ist jeweils eine zweite Zahnstange 31 angeordnete Die Zähne 32 der beiden Zahnstangen 31 sind den Zähnen 26 der ersten Zahnstangen"23 zugewandt und liegen parallel direkt oberhalb von ihneno Dazwischen ist in Eingriffsstellung mit jedem Paar vertikal .
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beabstandeter Zahnstangen 23 und 51 ein Zahnrad drehbar auf einer Achse 34 gelagert g die ihrerseits in vertikalen Bügeln 35 gehalten isto
JIi,3 öiirGh zwei hintere Backen 24 mit den ersten Zannafcangen 23 verbundene Formplatte 25 ist horizontal swischen einer Bodenplatte 36 und einer oberen Platte gleitend verschiebbar a Auf der Platte 37 ist abnehmbar ein liiifülltrichter 38 zur Aufnahme eines Vorrats an formbaren Material;, beispielsweise rohen Hackfleisches sup Herstellung τοπ Hamburgern;, angeordnet Die Vorder= ■imnu. 40 des Einfülltrichters 38 ist im Bereich 41 iiater- Bildung einer sich quer gum Einfülltrichter 3"i-s ür-eckende η vorderen Ausnehmung 42 nach vorne gestuftο Dieser Eeil 41 weist eine flache obere Fläche auf ;, als gum lösbaren Anklemmen des Sinfülltrichters an den Kahiiisn der gesamten Vorrichtung verwendet wirdo Ia. dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dieses · AiiklüOiBien mit Hilfe nach oben gerichteter Arme 43 auf entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung^ deren obers Silos?! 44 sieh über den oberen Hand des Stufen= abschnitte 41 erstrecken und mit nach vorne gerichteten horisontalsn Schlitzen 45 versehen sind9 in die lösbar die i?a Durohmesaer verkleinerten Enden 46 eines horizontalen Saabs 47 eingesetzt sind0 Dieser Stab trägt swisehen uon Ar-oisn 45 mv<s± locken 46^ die im wesentlichen lifsisfösiiiig aus gebildet j, jedoch exzentrisch bezüglich der Achse des Stabs 47 angeordnet sind (vergleiche
Der Stab 47 ist darüberhimus etwa in der Mitte mit aineai iiach vorn® gerichteten Handgriff 49 vers©hen9 mit Hilf® d©s©sn ©r um seine Achs© gedreht werden wo'liai-ch die· ail; ihm verTbunäeaan locken 48 in Ver r lege lungs st©Hung goteaeht i?erd©Eio üa d©n Einfülltrichter
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abzuklemmen, was gleichzeitig zum Lösen der Druckplatten 36 und 37 und der Formplatte 35 zwischen ihnen führt, ist es leciiglich notwendig, den Handgriff 49 im Uhrzeigersinn von der in Figur 4 dargestellten Stellung zurückzudrehen, so daß der Druck von den Nocken auf den Stufenabschnitt 41 entfällt· Der Stab und uie daran befestigten Hocken kann dann nach vorne aus dem nach vorne offenen horizontalen Schlitzen 45 der Arme 43 herausgezogen werden.
lim das Haltern der oberen Platte 37 in. unnachgiebigen Dichtungszustand mit der hin- und herbeweglichen Formplatte 25, insbesondere während der Anwendung des Form- oder Preßdrucks auf das formDare Material zusätzlich zu verbessern, ist ein nach vorne sich erstreckender Fuß 51 am Stufenteil 41 vorgesehen, der sich gegen die Oberfläche der Platte 37 abstützt (Figur 4). Die zweiten oder oberen Zahnstangen 31, die von den zugehörigen ersten Zahnstangen 23 jeweils in zu deren Bewegungsrichtung entgegengesetzter Richtung getrieben werden, dienen zur Betätigung des Zuführstempelmechanismusses, der das Material, beispielsweise also das rohe Hackfleisch, vom Einfülltrichter 38 über die vordere Ausnehmung 42 und einen im wesentlichen vertikalen Zuführschlitz 52, der sich durch die obere Platte 37 erstreckt, in die Formöffnung 50 drückt. Dieser Zufuhrschlitz 52 ist so positioniert, daß er mit dem hinteren Teil der Formöffnung 50 während des Füllens kommuniziert, wenn die Formplatte 52 in ihrer hintersten oder am weitesten zurückgezogenen Stellung ist, wie sie in den Figuren 1,2 und 4 dargestellt ist.
Die beiden zweiten oder oberen Zahnstangen 31 sind an entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung angeordnet,
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wobei die rückwärtigen Enden dieser Zahnstangen mit Hilfe eines Querstabs 53 verbunden sind,, Bei der Bewegung der zweiten Zahnstangen 31 in der weiter oben beschriebenen Weise bewegt sich dieser Querstab 53 horizontal nach vorne und hinten zwischen den beiden Endstellungen9 wie sie in den Figuren 1 und 2 bzw» 3 dargestellt sind0 Tor dem Querstab 53 ist im unteren Bereich des Einfülltrichters 38 ein Zuführstempel 54 angeordnet, der horizontal von einer im wesentlichen völlig außerhalb des Einfüll·= trichters gelegenen Stellung (Figur 3) in eine Stellung nach den Figuren 1 und 4 hin- und herbewegt werden kann9 in welcher er nahezu vollständig innerhalb des Einfüll-» trichters liegto Diese Yorwärtsbewegung in den Einfülltrichter 38 entlang dessen Boden zwingt Manterial 39 aus dem unteren Bereich des Einfülltrichters in die Formöffnung 50, die dann unterhalb des Zuführschlitzes 52 angeordnet ist, so daß Material vor dem Zuführstempel 54 nach unten strömt und durch die vordere Ausnehmung 42 und den Schlitz 51 in die kreisscheibenförmige Formöffnung 50 gelangt» Wie am besten aus Figur 4 zu erkennen ist, gleitet der Zuführstempel 54 während dieser Hin- und Herbewegung auf der Oberfläche der oberen Platte 37»
Im hinteren Ende des Stempels 54 ist eine zylindrische nach hinten offene Ausnehmung 55 angeordnet,, in der ein im wesentlichen axial sich erstreckender Stift 56 liegt, dessen vorderes Ende vor der Ausnehmung 55 durch einen vertikalen Schnittbolzen 57 in Zuführstempel 54 befestigt ist. Das hintere Ende des Stifts 56 erstreckt sich über den Querstab 53 hinaus und ist mit einem verbreiterten Kopf 58 versehen«»
Innerhalb der Ausnehmung 55 ist eine den Stift 56 umgebende
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Wendelfeder 59 angeordnet, deren vorderes Ende sich an der Vorderwand der Ausnehmung 55 abstützt, während das hintere Ende an eine zylindrische Mutter 60 anstößt, die nach Art eines Kolbens innerhalb der Ausnehmung 55 gleiten kann. Diese Mutter 60 ist einstellbar ausgebildet, um einen gewünschten Vorspannungs-? druck auf die Feder 59 auszuüben, in dem sie auf ein Gewinderohr 61 aufgeschraubt ist, durch welches sich der Stift 56 erstreckt. Wie aus Figur 4 zu erkennen ist, liegt das vordere Ende des Rohrs 61 innerhalb der Mutter 60, während das hintere Ende vor dem Kopf 58 liegt. Das Mittelteil des Querstabs 53 hat eine U-förmige Ausnehmung 62, in welcher das Gewinderohr 61 liegt·
Vor dem Querstab 53 ist auf das Bohr 61 weiterhin ein einstellbarerTräibkragen 63 aufgeschraubt, der wie weiter unten noch näher beschrieben werden soll, als Rückhalteglied für eine Sperrklinke dient.
An der Rückseite 64 des Einfülltrichtere 38 befindet sich ein Verriegelungsteil 651 dessen vorderes Ende durch einen Stift 66 am Basisteil angelenkt ist, welches hier aus zwei nahe beabstandeten parallelen Bügeln 67 besteht, zwischen denen sich der Stift 66 erstreckt (Figur 1), Das Sperrglied 65 wird mit Hilfe eines Rückhaltestifts 68, der sich ebenfalls zwischen den Bügeln 67 erstreckt und in die Oberfläche des hinteren Endes des Sperrglieds 65 eingreift, im wesentlichen horizontal gehalten. Das Sperrglied 65 kann sich also durch Drehung um den Stift 66 nach oben bewegen, wird jedoch durch das Eingreifen des Rückhaltestifts in dem hinteren Abschnitt an einer nach unten gerichteten Bewegung gehindert. Der Stift 68 liegt oberhalb vor dem Gelenkstift 66 und liegt in der in
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Figur 4 dargestellten horizontalen Stellung des Verriegelungsglieds 65 in einer Nut 69·
Das Verriegelungsglied 65 enthält einen sich nach hinten erstreckenden Arm 70, dessen vorderes Ende durch den oben beschriebenen Gelenkstift 66 gehalten wird, während das hintere Ende des Arms 70 ein Verriegelungsteil trägt, welches drehbar auf einer Querachse 72 gelagert ist· Damit ist das Teil 71 am Arm 70 um eine Achse drehbar, die mit der Mittelachse der Achse 72 zusammenfällte
Das Verriegelungsteil 71 hat eine kreisbogenförmige Vorderfläche 73> die im wesentlichen konzetrisch zur Drehachse liegt und einen Zentriwinkel aufspannt, der größer ist als 90°. Das Verriegelungsteil 71 wird normalerweise durch einen Anschlag 74, der in die Oberfläche des Arms 70 eingreift, in einer in Figur 4 ersichtlichen vertikalen Stellung gehalten· Das Verriegelungsteil 71 wird in diese vertikale Stellung in der der Anschlag 74 gegen die Fläche 75 anschlägt, durch eine Federeinrichtung gezwungen, die aus einer Feder 76 besteht, die zwischen einem unteren Stift 77 am Arm 70 und einem oberen Stift an der Spitze des Verriegelungsteils 71 gespannt ist (Figur 5)o
Vom Verriegelungsteil 71 ragt ein Rollenfortsatz 79 in Richtung auf das vordere Ende der Vorrichtung, wobei dieser Fortsatz eine kreisförmige, im wesentlichen koaxial zur Lagerungsachse 72 liegende Außenfläche aufweist. Wie man am besten aus Figur 4 ersehen kann, ist der Durchmesser dieser Rolle 79 beträchtlich kleiner als der entsprechende Durchmesser des Kreisbogensegments 73.
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Die hintere Fläche 80 des Verriegelungsteils 71 ist im wesentlichen gerade und schräg nach vorne gerichtet, wenn sich das Verriegelungsglied in der in Figur 4 dargestellten Verriegelungsposition befindet. Diese Anordnung ist deshalb gewählt, damit bei der Bewegung des Querstabs 53 von der in Figur 2 dargestellten Stellung nach vorne in die Stellung nach den Figuren 1 und 4 der als Sperrgliedrückhalteteil dienende Triebkragen 63 zunächst in die geneigte hintere Fläche 80 eingreift und das Sperrteil 71, wie in Figur dargestellt, entgegen der Wirkung der Feder 76 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß das Rückhaiteglied 63 sich unter dem Sperrteil 71 hindurchbewegen kann. Danach zieht die Feder das Verriegelungsteil 71 entgegen dem Uhrzeigersinn (Figur 3) zurück, so dsß der gerade ausgebildete Boden des Verriegelungsteils 71 nunmehr hinter dem Rückhalteglied 63 liegt, wodurch der Zuführstempel 54 in seiner am weitesten nach vorne verschobenen Stellung nach den Figuren 1 und 4 gehalten wird.
Infolge der gekrümmten Fläche 73 sucht die Reaktionskraft des zusammengedrückten Materials auf den Zuführstempel 54 sowie die Feder 69 das Rückhalteglied 63 nach hinten, d.h. in Figur 4 nach rechts zu zwingeno Dieser nach hinten gerichtete Druck auf die gebogene Fläche 63 sucht das Verriegelungsglied nach- oben zu bewegen und damit die Verriegelung zu lösen« Um dies zu verhindern, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die ein vorzeitiges außer Eingriffstellungkommen des Verriegelungsglieds 65 und des Rückhaltekragens in der weiter unten beschriebenen Weise verhinderte
Die beschriebene Vorrichtung enthält in einer Richtung hin- und herbewegliche Einrichtungen, um den Zuführstempel auf den durch die Frontausnehmung 42 und den
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Zuführschlitz 52 gebindeten -Durchlaß zu- bzw, wegzubewegen, um beim Daraufzubewegen formbares Material, wie z.B. rohes Hackfleisch in die Formöffnung 50 zu pressen. Diese beweglichen Einrichtungen enthalten ein Paar miteinander verbundener Hebelgestänge. Das eine Gestänge enthält den Kopf 58, den Stift 56, den Kragen 63, die Mutter 60, das Gewinderohr 61 und die Feder 59 und ist relativ zum anderen Gestänge verschiebbar, welches seinerseits die ersten Zahnstangen und den Querstab 53 enthält. Das Ausmaß der Bewegung der Gestänge relativ zueinander ist nach hinten durch den Kopf 58 und nach vorne durch den Kragen 63 begrenzt.
Um ein zufälliges Trennen des Verriegelungsteils 71 vom Rückhaltekragen 53 zu verhindern, trägt der Querstab 53 eine Einrichtung, welche ein Außereingrifigelangen des Verriegelungsglieds vom Rückhalteglied verhindert, bis sich die beiden Gestänge gegeneinander um eine Strecke verschoben haben, die dem Abstand des Kragens 63 vom Kopf 58 entspricht. Diese Einrichtung zur Verhinderung eines vorzeitigen Losens der Sperrvorrichtung besteht aus einem im wesentlichen horizontal gerichteten Anschlagstab 81 , der auf dem Querstab 53 montiert i^st. Befindet sich der Querstab 53 in seiner in den Figuren 1,2 und 4 dargestellten vordersten Stellung, wobei das Verriegelungsteil 71 sich hinter dem Rückhaltekragen 63 in Verriegelungsstellung befindet, so liegt der Anschlagstab 81 über dem Rollenfortsatz 79 und verhindert damit eine Bewegung des Arms 70 um den Scharnierstift nach oben. Die Länge des Anschlagstabs 81 ist so gewählt, daß beim Zurückbewegen der ersten Zahnstangen 23 und damit auch des Querstabs 53? wodurch der Zuführstempel 54 von der Stellung nach den Figuren 1 und 4 in die Stellung nach Figur 3 zurückgebracht wird, der Anschlagstab 81 das Verriegelungsglied gerade dann frei gibt, wenn die
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Stange 53 den Kopf 59 erreicht. Der nach oben gerichtete Druck vom Rückhaltekragen 63 auf den Boden der bogenförmigen Fläche 73 kann dann das Verriegelungsglied nach oben wegschieben, sq daß der Verriegelungskragen 63 freigegeben wird und sich unter Zurückziehung des Zuführstempeis 54 in seine hinterste Stellung weiter bewegen kann· Mit anderen Worten ausgedrückt, kann sich der Zuführstempel also wieder in seine Ausgangslage zurückbewegen, um anschließend beim Vorwärtsbewegen einen neuen Artikel zu formen·
In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Anschlagstab 81 mit einem nach oben geneigten vorderen Ende 82 versehen, um eine geneigte Vorderfläche 83 zu bilden· Diese Fläche 83 stellt eine Schneide dar, die bei der Bewegung der Zahnstangen 23 und des Querstabs 53 nach vorne das Verriegelungsglied 65 nach unten in Eingriffsstellung mit dem Rückhaltekragen 63 preßt·
Wie in der eingangs erwähnten älteren kanadischen Patentanmeldung eingehend beschrieben ist, bildet die Hockenplatte 22 eine Ausstoßvorrichtung, um den in der Formöffnung 50 gebildeten Artikel in der ausgefahrenen Stellung nach Figur 3 auszuwerfen· Wie in dieser Anmeldung im einzelnen beschrieben ist, enthält diese Ausstoßvorrichtung einen vertikal verschiebbaren Ring 84, der an einem Bügel ö5 befestigt ist, der seinerseits an einem vertikalen Stab 86 befestigt ist, der sich innerhalb einer vertikalen Buchse 87 verschieben kann» Das untere Ende dieses Stabs 86 erstreckt sichaus dem Ende der Buchse heraus und ist an einer Feder 88 befestigt, die den Stab 86, den Bügel und den Ring nach unten in die Auswerf- oder Abnahmestellung nach Figur 3 vorspannt·
Die vertikale Hin- und Herbewegung des Stabs 86 und der
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mit ihm verbundenen Teile wird durch das Eingreifen eines nach außen ragenden Stifts 89 am Stab 86 geführt, der in einen vertikalen Schlitz 90 der Buchse 87 eingreift.
Befinden sich der Stab 86 und der Ring 84 in ihrer untersten Stellung nach Figur 3, um den in der Formöffnung 50 enthaltenen Artikel herauszunehmen, so wird der Ring durch das Eingreifen einer nach vorne und oben geneigten Fläche des Nockens 91 an der Nockenplatte wieder nach oben gehoben·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt« Befinden sich die Teile in der in ilgur3 gezeigten Stellung, wobei die unteren oder ersten Zahnstangen 23 in ihrer am weitesten nach vorne ragenden Stellung sind, so daß die Formplatte 25 nach vorne in ihre Entnahmestellung herausragt, und sich die zweiten oder oberen Zahnstangen 31 in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden, so daß entsprechend auch der Zuführstempel 54 weitest möglich zurückgezogen ist, so verursacht die Betätigung der Vorrichtung über den Motor 11, das Untersetzungsgetriebe und den den Hebel 19 enthaltenden Antrieb eine Bewegung des Hebels 19 mit der Querwelle 18 im Uhrzeigersinn aus der in Figur 3 gezeigten Stellung. Dadurch bewegt sich das obere Ende des Hebels 19 zusammen mit den Treibhebeln 21 und ihrem Stift 27 nach rückwärts» Infolge des Eingreifens des vorderen Stifts 27, die Nockenplatte 22 wird auch diese nach rückwärts verschobene Diese Bewegung der Nockenplatte 22 erfolgt ohne eine entsprechende Bewegung der ersten Zahnstangen 23, da die inneren Enden der Stifte in horizontale Schlitze der Zahnstangen eingreifen. Die Bewegung der Nocken platte 22 nach rückwärts schiebt über die geneigte Fläche des Nockens 91 den Auswerferringstift 89 nach oben, so daß der Ring 84 von seiner Stellung innerhalb der Formöffnung 50 nach oben angehoben wird·
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»venn die Stifte 21 das hintere Ende ihrer Leergangschlitze 29 erreicht haben, liegt der Auswerferringstift 89 auf dem oberen Flächenabschnitt,92 der Nockenplatte 22 unmittelbar vor dem Einschnitt 91 ·
Eine weitere Bewegung des Hebels 19 nach rückwärts in Richtung auf die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stellung, zerrinnt die Formplatte 25 in die in Figur 4 gezeigte Füllstellung, in welcher die rückwärtige Kante der Formöffnung 50 mit dem Zuführschlitz 52 kommuniziert. Gleichzeitig führt diese Bewegung der Zahnstangen 23 nach rückwärts durch ein Verdrehen der Zahnräder 33 zu einer Verschiebung der oberen oder zweiten Zahnstangen nach vorne, wodurch gleichzeitig der an diesen befestigte Querstab 53 nach vorne bewegt wird und in der beschriebenen Y/eise über den Zurückhaltekragen 63, das Rohr 61, die Mutter 60 und die Kompressionsfeder 59 Druck auf den Zuführstempel 54 ausübte Dadurch wird der Zuführstempel nach links in die Stellung nach Figur 4 gedrückt, wobei der Federdruck der Feder 59 auf das formbare Material im unteren Bereich des Einfülltrichters 38 wirkt, um die Formöffnung 50 unter Bildung des nächsten Hamburgers zu füllen.
Während der nach vorne gerichteten Einfüllbewegung des Zuführstempeis 54 greift der Rückhaltekragen 63 in die rückwärtige Unterseite 80 des Verriegelungsteils 71 ein und dreht es im Uhrzeigersinn, so daß das Teil 63 unter dem Verriegelungsteil 71 passieren kann. Anschließend schnappt die Feder 76 das Verriegelungsteil 71 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Figur 4 dargestellte Lage hinter dem Rückhalteteil 63» so daß der Zuführstempel bei zusammengedrückter Kompressionsfeder 59 in seiner vordereten Stellung verriegelt ist„
Infolge des Anschlagstabs 81, der in dieser Stellung den Rollenfortsatz 79 de» Verriegelungsglieds 65 überlagert,
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kann das Yerriegelungsglied 65 solange sich der Stab in dieser Stellung befindet^ nicht nach oben weggestoßen werden«, Beim Beginn des Zurückziehens des Zufuhrstempeis 54 vor dem Entnehmen des Hamburgers aus der Formöffnung und der Bildung des nächsten Hamburgers wird der Hebel 19 von seiner zurückgezogenen Stellung nach vorne bewegte Im Anfangsstadium dieser Vorwärtsbewegung wird der Querstab 53 aus der Stellung nach Figur 4 nach rückwärts fcewegtg so daß er gegen die rückwärtige Fläche des Rückhalteglieds 63 in Eingriff mit dem hinteren Kopf 58 gedrückt wirdo Diese Bewegung des Querstabs 53 nach hinten zieht den Ansehlagstab 81 vom Rollenfortsatz 79 zurück, so daß der nach oben gerichtete Druck auf den Boden des Yerriegelungsglieäs eine Entriegelung des Sperrgliedes von der hinteren Oberkante des Rückhaiteteils 63 ermöglicht. Die weitere Bewegung des Querstabs 53 nach hinten zieht den Zuführstempel 54 in die zurückgezogene Lage zurück, ehe die Bildung des nächsten Hamburgers bzw» allgemeiner des nächsten Artikels in der FormSJffnung erfolgt«,
— Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentans prüche
    ._ Formvorrichtung zum Formen einer Serie von Gegenständen aus plastischem Material, gekennzeichnet durch einen einen Vorrat des plastischen Materials enthaltenden Einfülltrichter (38), eine wahlweise dem Einfülltrichter benachbarte mit einer Formöffnung (50) versehene bewegliche Form (25), einen vom Einfülltrichter (38) ausgehenden Durchlaß (52) um das plastische Material der Formöffnung (50) zuzuführen, einen im Einfülltrichter in Richtung auf bzw. vom Durchlaß (52) hin- und herbeweglichen Zuführstempel (54), um das Material in die Formöffnung (50) zu pressen, zur Verschiebung des Zuführstempeis (54) längs einer geraden verschiebbare, zwei miteinander verbundene zu Beginn der Rückwärtsbewegung des Zuführstempels relativ zueinander um einen vorgegebenen Betrag verschiebbare Gestänge (58, 56, 63, 60, 61, 59, 31? 23, 53) enthaltende Einrichtungen, wobei das erste Gestänge (31, 59) betriebsmäßig mit dem Zuführstempel (54) verbunden ist, eine Einrichtung, um die Form (25) in eine Stellung zu bringen, in der die öffnung (50) nicht mehr mit dem Durchlaß (52) in Verbindung steht, ein Basisteil (10) mit einem schwenkbar daran angelenkten Verriegelungsglied (65), ein betriebsmäßig an dem ersten Gestänge (31, 59) befestigtes Rückhalteteil (63), in welches das Verriegelungsglied (65) in der dem Durchlaß (52) benachbarten Stellung des Zuführstempels eingreift, um diesen in jener Lage zu halten, bis die Verbindung zwischen der Formöffnung (50) und dem Durchlaß (52) unterbrochen ist, eine am zweiten Gestänge (23, 53) angebrachte Einrichtung (81, 82), um das Lösen des Verriegelungsglieds (65) vom Rückhalteteil (63) zu verhindern, bia sich die beiden Gestänge um den vorgegebenen Betrag verschoben haben und eine Einrichtung (71, 72, 73, 76),
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    um anschließend das Verriegelungsglied (65) und das Rückhalteteil (63) außer Eingriff zu bringen.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch Verbinduhgseinrichtungen (23, 33i31)r um die zur Bewegung des Zuführstempels (54) und die zur Bewegung der Form (25) dienenden Antriebseinrichtungen betriebsmäßig zu verbinden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebseinrichtungen für den Zuführstempel (54) und die Form (25) verbindenden Verbindungseinrichtungen (23, 33, 31) so ausgestaltet sind, daß der Zufuhrtrichter (54) und die Form (25) im wesentlichen gleichzeitig auf den Durchlaß (52) zu- bzw* von ihm wegbewegt werden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsglied Einrichtungen vorgesehen sind, um es vom Eückhalteglied wegzudrücken und daß die Einrichtungen zur Verhinderung eines vorzeitigen Auskuppeins Einrichtungen zur Blockierung dieser Bewegung vor dem Auseinanderbewegen der Gestänge enthalten.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied und das Rückhalteteil mit Eingriffsflächen versehen sind, um die beiden Teile auseinanderzudrücken«»
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (65) einen schwenkbar am Basisteil (10) angelenkten Arm (70) und ein an diesem Arm angebrachtes Verriegelungs-teil (71) enthält β
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet! daß sich das Verriegelungsteil (71) um eine Drehachse (72) am Arm (70) in und aus der die Verriegelung des Zuführstempels (54) "bewirkenden Eingriffsstellung mit dem Rückhalteteil (63) drehen kanno
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet9 daß das Verriegelungsteil (71) mit einer kreisbogenförmigen Außenkante (73) versehen istt die koaxial zur Achse (72) liegt und daß diese Fläche (73) in das Rückhalteteil (63) in. einer von der Rotationsachse (72) beanstandeten Stellung eingreift, so daß beim Eingreifen das Rückhalteteil das Verriegelungsteil (71) um seine Drehachse (72) zu drehen suchte
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Verriegelungsteils (71) in der Eingriffsrichtung mit dem Rückhalteteil (63) liegte
    10.Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsteil (71) ein am Arm (70) anliegender Anschlag (74) vorgesehen ist, um die Bewegung des Verriegelungsteils (71) in dieser Richtung zu begrenzen.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arm (70) des Verriegelungsglieds (65) und dem Verriegelungsteil (71) eine Feder (76) gespannt ist, um das Verriegelungsteil in diese Richtung zu ziehen„
    12.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsteil (71 ) ein
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    Rollenfortsatz angebracht ist und daß die Einrichtung (81) zum Verhindern eines Auskuppelns des Verriegelungsglieds (65) und des Rückhalteteils (63) in der Mhe dieses Rollenfortsatzes (79) angeordnet ist·
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12S dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern des Auskuppeins einen Anschlagstab (81) enthält, der über dem Rollenfortsatz (79) liegt, wenn das Verriegelungsteil (71) und das Rückhalteteil (63) in Eingriffestellung stehens wobei die Länge des Stabs (81) so groß gewählt ist, daß eine Auskuppelbewegung des Verriegelungsglieds solange verhindert wird-, bis sich die Gestänge um den genannten vorgegebenen Betrag gegeneinander verschoben haben <, ■
    14= Vorrichtung nach Anspruch 13ο dadurch gekennzeichnet^ daß der Anschlagstab (81) mit einem schräg abgeknickten vorderen Abschnitt (82) versehen istp \m sine Teilfläche (83) zu bilden,, welche beim anfänglichen Singreifen des Stabs in den Rollen=·, fortsats das Verriegelungsglied auf das Rückhaite« teil zudrückt ο
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