DE1577273A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Reinigungsmitteltabletten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Reinigungsmitteltabletten

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DE1577273A1
DE1577273A1 DE19661577273 DE1577273A DE1577273A1 DE 1577273 A1 DE1577273 A1 DE 1577273A1 DE 19661577273 DE19661577273 DE 19661577273 DE 1577273 A DE1577273 A DE 1577273A DE 1577273 A1 DE1577273 A1 DE 1577273A1
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Johannsen Floyd Henry
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US Borax Inc
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Description

United States Borax & Chemical Corporation, Los Angeles, USA
Vorrichtung zum Herstellen von Reinigungsmitteltabletten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Tabletten und insbesondere auf eine Vorrichtung, mit welcher man verhindert, da3 Reinigungsmitteltabletten bei ihrer Herstellung an der Oberfläche der Formkörper festkleben.
Is wurden in der Vergangenheit zahlreiche Arten beschichteter und unbeschichteter Tabletten, insbesondere auf dem medizinischen Gebiet, hergestellt und vertrieben. Vorrichtungen zum Herstellen von Reinigungsmitteltabletten unterscheiden sich im großen und ganzen nicht von den bekannten Vorrichtungen zum Herstellen dieser üblichen beispielsweise medizinischen Tabletten oder Pillen. Es ergeben sich jedoch beim Herstellen von Reinigungsmitteltabletten einige neue Probleme.· Die vorliegende Erfindung befaßt eich mit diesen Problemen.
Zahlreiche beschichtete und unbeschichtete Tabletten werden mit Rotationspressen hergestellt, welche einen waagerecht angeordneten drehbaren Formkopf mit einer Vielzahl von durch ihn hindurch verlaufenden, im Abstand voneinander auf seinen Umfang verteiltenFormöffnungen aufweist. 009812/0126
Oberhalb und unterhalb dieses Formkörperkopfes sind jeder Formöffnung zugeordnete und mit diesen fluchtende ■FormstöSel angeordnet. Diese Stößel sind in Pührungsblöcken gelagert und werden zusammen mit dem Formkörperkopf im Abstand von demselben verdreht und wirken mit feststehenden oberen und unteren Exzenter- oder Nockenbahnen zusammen, so daß sie nacheinander Bewegungen zum Herstellen einer fertigen Tablette ausführen.
Wenn beschichtete Tabletten hergestellt werden sollen, wird eine Matrizen- oder Formöffnung bei jeder Umdrehung des Matrizen- oder Formkopfes der Führungsblöcke mit einer Schicht körnigen oder pulverigen Beschichtungsmateriales gefüllt, woraufhin ein Tablettenkern in die Mitte der Matrizenöffnung eingelegt und die Matrizenöffnung dann wieder mit körnigem oder pulverigem Material, welches den Tablettenkern überdeckt, gefüllt wird, woraufhin die oberen und unteren Stößel zum Formen einer beschichteten Tablette geschlossen werden und die Tablette anschließend ausgestoßen wird. Rotationspressen dieser Art sind allgemein bekannt· Beispielsweise beschreibt die US-Patentschrift 2 700 038 eine Tablettenbeschichtungemaschine dieser Art und die US-Patentschrift 3 000 331 eine Presse zum Herstellen beschichteter Tabletten.
In neuerer Zeit wurden Doppelkopf-Botationspressen mit einer rotierenden Übertragungsvorrichtung versehen, um eine einzige Vorrichtung zu schaffen, welche den Tablettenkern und die äußere Beschichtung desselben her-009812/0126
stellen kann. In der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Tablette" den inneren Tablettenkem und der Ausdruck "Beschichtung" die äußere Beschichtung oder den Überzug einer derartigen Tablette. Eine derartige Doppelkopf-Rotationstablettenpresse mit Übertragungsvorrichtung wurde von der Kux Machine Company entwickelt und ist im Oktoberheft 1963 in der Zeitschrift "Precision Metal Magazine" unter dem Titel "Clad Parts by Powder Metallurgy" beschrieben. Die Rotationstablettenpresse der Firma Kux Machine Company und ähnliche Pressen verwenden zwei Rotationstablettenpressen und eine zwischen diesen angeordnete Übertragungsvorrichtung, wobei alle diese Einheiten an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen sind.
Die erste der beiden Tablettenpressen stellt den Tablettenkern des in zwei Arbeitsgängen herzustellenden Produktes her, und die zweite Presse versieht diesen Kern mit einer Beschichtung oder einem Überzug. Hierbei ergeben sich eine Reihe von schwierigen Problemen bezüglich der Synchronisation der sich bewegenden Teile derartiger Tablettenpressen, insbesondere beim Einsetzen der Tablettenkerne in die Mitte der Matrizenöffnung der Beschichtungspresse, die gelöst werden müssen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, Verbesserungen an einfachen oder Doppelkopf -Roirationspressen zum Herstellen von Tabletten gemäß der vorstehend beschriebenen Art zu erzielen.
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Der Wunsch, Reinigungsmitteltabletten mit wirtschaftlich annehmbaren Produktionsgeschwindigkeiten herzustellen, wirft eine Reihe von Problemen auf, die entweder bei der Herstellung von üblichen beschichteten Pillen nicht vorhanden sind oder wenigstens bei der Pillenherstellung ohne große Schwierigkeiten überwunden werden können. Einmal ist es beim Herstellen von Reinigungsmitteltabletten notwendig, verhältnismäßig geringe Drücke zu verwenden und bewußt in den Reinigungsmitteltabletten bis zu einem gewissen Grade keine feste Bindung zu erzielen, d.h. diese Tabletten bis zu einem gewissen Grade locker aufzubauen, damit sie sich genügend schnell auflösen und zerfallen, wenn sie an ihren Einsatzort gebracht werden. Es ist nicht nur notwendig, Hohlräume oder grobe Poren, die überwiegend zwischen den einzelnen Partikeln vorhanden sind, um das bestimmte Ausmaß der lockeren Haftung zu erzeugen, zu bilden, sondern es ist auch notwendig, die Reinigungsmitteltabletten von den Matrizenstößeln and/oder Matrizen abzubrechen, nachdem sie mit dem geringen Druck gepreßt wurden, da stark wirkende Reinigungsmittel eine große Neigung zum Anhaften an den Patrizen- und Matrizenoberflächen besitzen. Ein Mangel bei der Reinigung dieser Oberflächen kann nicht nur zu schlechten und fehlerhaften Produkten führen, sondern führt auch wegen der übermäßig starken Abnutzung der schnell beweglichen Teile zu einem Versagen der Rotationspressen. Bisher wurden GOp-erzeugende Stoffe, Stärke und dgl. als Beschleunigungsmittel zum Erzeugen der Lockerung der Bindung in den Tabletten verwendet, so daß beim Pressen
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der Tabletten höhere Drücke angewendet werden konnten, jedoch wurde hierdurch das Problem nicht gelöst.
Viele der bei der Herstellung von Reinigungsmitteltabletten auftretenden Probleme, ihre Lösung und die besonderen Zusammensetzungen von Reinigungsmitteltabletten, die als befriedigend angesehen wurden, sind in der US-Patentschrift 3 081 267 beschrieben. Hier wird gesagt, daß es nützlich ist, die Stößel oder Patrizen um einen Teil einer gesamten Umdrehung oder um mehr als eine Umdrehung zu verdrehen, nachdem die Reinigungsmitteltablette geformt wurde, damit die Stirnflächen der Stößel gereinigt werden und ein Absetzen des Tablettenmateriales an den Stößeln verhindert wird, welches die Produkte verschlechtern und/oder die Betriebsweise der Presse beeinträchtigen kann. Dieser Vorschlag wurde sogar in Fällen als nützlich festgestellt, in denen fetthaltige Nahrungsmittel, Wachse und schwere Chemikalien vorhanden sind.
Obwohl es bekannt ist, die Stößel oder Patrizen in einander entgegengesetzten Richtungen zu verdrehen, besteht eine Schwierigkeit bei den bekannten Anstrengungen in dieser Richtung darin, daß die entsprechenden Vorrichtungen nicht in der Lage sind, die verschieden großen Verdrehungen bei den einzelnen Vorgängen selbsttätig auszuführen, und daß sie nicht in der Lage sind, den Punkt beim Pressen festzustellen, an dem der Verdrehvorgang beginnen muß, und den Punkt, an dem die Stößel wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden müssen. Da die verschiedenen
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Reinigungsmittel-Zusammensetzungen verschiedene Ausmaße und verschiedene Arten des Verschinierens und Festsetzens hervorrufen, ist für jede Reinigungsmittel-Zusammensetzung bei den bekannten Vorrichtungen eine besondere Lösung dieser Probleme erforderlich.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der die oberen und unteren Stößel wahlweise in verschiedenen Richtungen verdreht werden können, wobei der Verdrehwinkel und der Zeitpunkt des Beginns und des Endes der Verdrehung in einfacher Weise gewählt und überwacht werden kann. Es wurde gefunden, daß eine sorgfältige Überwachung dieser Faktoren bessere und brauchbarere Reinigungsmitteltabletten ermöglicht, insbesondere, da eine geringe Verdrehung zur richtigen Zeit viel wirkungsvoller und weniger schädlich ist als die bei vielen bekannten Maschinen vorgenommenen Verdrehungen.
Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, die oberen und unteren Stößel oder Patrizen einer Rotationstablettenpresse in vorbestimmter Weise an vorbestimmten Punkten beim Pressen von Tabletten zu verdrehen, um die Reinigungsmitteltabletten sauber von den Oberflächen der Stößel bzw. Patrizen und der Matrizenöffnung abzubrechen, so daß die Arbeitsflächen der Vorrichtung keinen hohen Abnutzungen unterworfen sind.
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Andere Ziele der Erfindung bestehen darin, das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Verdrehung und den Zeitpunkt des Lösens des Verdrehmechanismus vorzubestimmen bzw. zu wählen.
Bin Merkmal der Erfindung zum Erreichen dieser Ziele besteht darin, eine Dreheinrichtung für jede der Matrizenstößel oder Patrizen unmittelbar an diese Stößel anzuschließen, so daß sie nicht mit anderen bewegbaren Teilen synchronisiert werden muß. Nach einem praktischen Ausführungsbeispiel ist eine Nockenabtaststange mit einer Zahnstange vorgesehen, deren Zähne mit an einem Teil des betreffenden Matrizenstößels oder der Patrize vorgesehenen Zähnen kämmen, so daß eine formschlüssige und zwangsweise Verbindung zwischen den Teilen gegeben ist, wenn der betreffende Stößel verdreht wird.
Ein anderes Merkmal der Erfindung bezieht sich au? die Einrichtungen zum Einstellen der becken, die am Rahmen der Presse befestigt sind, se daB der Verdrehvorgang der Stößel an vorbestimmten Punkten der Verdrehung des Hatrizenkopfes beginnt und endet, wobei das in der Rotationstablettenpresse zu verarbeitende besondere Reini gungsmittel und die Formdrücke berücksichtigt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, Einrichtungen zum Zurückstellen der oberen und unteren Stößel in ihre normale, nicht um ihre Achse verdrehte Ausgangs-
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stellung in dem Augenblick vorzusehen, in dem die Matrizenstößel oder Patrizen von der in der Matrizenöffnung befindlichen Reinigungsmitteltablette abbrechen, so daß jegliches Abblättern bzw. Ablösen einer dünnen Schicht an der Oberfläche der Reinigungsmitteltablette beim Lösen der Matrizenstößel oder Patrizen aus ihrer Matrizenöffnung durch das Hückdrehen in den meisten Fällen behoben und rückgängig gemacht wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Verhindern der Verdrehung der oberen Matrizenstößel oder Patrizen, solange sie nicht in der Matrizenöffnung unter Einfluß ihrer Druckrolle stehen. Durch diese Vorsorge kann das Ausmaß und der Zeitpunkt des Verdrehens der Stangen genau gesteuert werden.
Das durch diese einzelnen Merkmale bzw. durch daa Zusammenwirken derselben zu erzielende Produkt ist eine Reinigungsmitteltablette oder eine Tablette mit ähnlichen Eigenschaften der Haftung des Tablettenmateriales untereinander, welche übliche Behandlungen ohne weiteres aushält und trotzdem die Eigenschaften besitzt, die erforderlich sind, damit sie sich innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit auflöst, wenn sie in Wasser oder in eine andere Lösungsflüssigkeit gelangt. .
Diese und weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel
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eine Vorrichtung zum Hersteilen von Tabletten gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Verrichtung mit zwei Drehköpfen und einer zwischen diesen angeordneten Transport- und Übergabeeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verrichtung aus Pig. I, wobei einige Teile weggelassen sind, um die Matrizenkopfe und die einzelnen Arbeitsstellungen erkennen zu lassen,
Fig. 3 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht einer mit der Verrichtung gemäß der Erfindung hergestellten Reinigung3mitteltablet Le,
Pig. 4 eine vergrößerte Abwicklung eines drehbaren Matrizenkopfes, seiner Stößel, seiner Führungsblöcke und seiner Nocken in der Ebene der Matrizenöffnungen in den einzelnen Arbeitsstellungen zum Herstellen einer beschichteten Tablette,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 5-5 aus Fig. 4, aus dem die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verdreheinrichtung für die oberen Stößel zu erkennen ist,
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Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 6-6 aus Fig. 4, aus dem die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verdreheinrichtung für einen unteren Stößel zu erkennen ist,
Fig. 7 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung der Druckrollen, eines oberen und unteren Matrizenstößels und der mit diesen Stößeln zusammenwirkenden Verdreheinriahtung in der PreiJsteilung,
Fig. b einen vergrößerten Horizontalschnitt eines Ttiles des zum Herstellen der äußeren Schicht verwendeten drehbaren Matrizenkopfes und des Rahmens der Vorrichtung aus Fig. 1 und 2 in der Lbene der Linie 6-ö aus Fig. 4, wobei einige Teile weggeschnitten sind, um die Ausbildung und Arbeitsweise der Nockensteuerung zu zeigen, welche das wahlweise und vorbestimmte Verdrehen der oberen und unteren Stößel in zeitlich abgestimmtem. Verhältnis zum Preßvorgang steuert,
Fig. 9 einen Teilschnitt nach Linie 9-9 aus Fig. o, aus dem die Einstelleinrichtungen für jeden Nocken zu erkennen ist, welche das wahlweise Arbeiten der zugeordneten Nockenstößel ermöglicht, und
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Fig. 10 eine vergrößerte schaubildliche teilweise geschnittene Ansicht der freien Enden der oberen und unteren Katrizenstößel in der Preßsteliung, wobei, eine beschichtete Tablette zwischen den beiden Arbeitsflächen der Stößel im Schnitt t;u erkennen ist.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Tablettenpreßvorrichtung besitzt ein Gestell oder einen Rahmen 11 mit einer Tablettengrundplatte 12, einer drehbaren Presse 14 zum Herstellen von Tablettenkernen, einer drehbaren Presse 16 zum Herstellen eines Überzuges auf den Tablettenkernen und einer Übergabeeinrichtung 1b zwischen den beiden Pressen. Die drehbaren Pressen 14 und 16 und die ebenfalls drehbare Übergabeeinrichtung 16 sind auf parallel zueinander von der Grundplatte 12 hochstehenden Achsen drehbar gelagert und laufen synchron zueinander, so daß die von der drehbaren Presse 14 hergestellten Tablettenkerne von Fingern 19 der drehbaren Übergabeeinrichtung 18 in die Mitte der KatriEenöffmmgeu 3:: der drehbaren Beschichtungspresse 16, die hinter der Übergabeeinrichtung 16 umlaufτ, eingelegtwerden.
Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die drehbare Presse 14 für die Tablettenkerne einen kreissch/eitenförmigen Matrizenkopf 21 aufweist, der drehbar auf einer Achse 22 gelagert ist. Auf dem Matrizenkopf 21 sind auf einem konzentrischen Kreis mehrere Matrizenöffnungen 24
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(bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünfzehn Stück) angeordnet, die mit anderen Teilen, welche denen der Beschichtungspresse 16 ähnlich, aber nicht im einzelnen dargestellt sind, bei jeder vollen Ur.idrehung des Matrizenkopfes 21 eine Tablette herstellen. Jede Umdrehung beginnt bei einem Fülltrichter 26 und endet dort, wo die Übergabeeinrichtung 16 mit dem Matrizenkopf 21 zusammenwirkt. Die Herstellung des Tablettenkernes ist nicht im einzelnen beschrieben, da sie im wesentlichen mit der weiter unten beschriebenen Arbeitsweise der drehbaren Presse 16 zum Herstellen der äußeren Tablettenschicht übereinstimmt.
Die Übergabeeinrichtung 18 ist drehbar auf einer Achse 28 gelagert und besitzt eine Vielzahl von Fingern 19» welche auf die Drehbewegung und die Ausbildung des Matrizenkopfes 21 abgestimmt sind, so daß sie jeden Tablettenkern nach seiner Fertigstellung erfassen und ihn von der Oberfläche des Matrizenkopfes 21 bzw. vom oberen Ende der Matrizenöffnungen 24 zu Matrizenöffnungen 35 der Presse 16 weitergeben.
Die zum Herstellen der äußeren Tablettenschicht bestimmte Presse 16 ist ähnlich der für die Herstellung der Tablettenkerne bestimmten Presse 14 ausgebildet und besitzt einen Matrizenkopf 34 mit auf einem konzentrischen Kreis verteilten Matrizenöffnungen 35, die sich durch ihn hindurch erstrecken. Der Matrizenkopf 34 ist gegenüber dem Rahmen 11 drehbar auf einer Achse 29 gelagert. Er wird in
mit der Übergabeeinrichtung 18 abgestimmter zeitlicher 0098 12/0126
Folge gedreht, 30 da!3 in die Mitte jeder seiner Matrizenöffnungen 35 ein Tablettenkern 9 beim Bewegen der Finger 19 über die Oberfläche des Matrizenkopfes 34 eingelegt wird. Die einzelnen Stationen der fünfzehn Matrizenöffnungen 33 und der Presse 16 sind zur Vereinfachung der Erläuterung in Fig. 2 und 4 mit S 1 bis S 13 bezeichnet, wobei der Preßvorgang in der Position S 13 stattfindet. Diese einzelnen Stationen aus Fig. 2 stimmen mit denen der Abwicklung in Fig. 4 überein.
Im festen Abstand über und unter dem Matrizenkopf 34 sind einen Teil der Presse 16 bildende Führungsblöcke 34a bzw. 34b angeordnet, welche obere Stößel bzw. Stempel oder Patrizen 36 bzw. untere Stößel bzw* Stempel oder Patrizen 37 aufnehmen, die in senkrechter Richtung gegenüber den ihnen zugeordneten Matrizenöffnungen 35 des Matrizenkopfes 34 bewegt werden könneti. Die Führungsblöcke können auch einen Teil des Matrizenkopfes bilden. Jeder Matrizenöffnung ist je ein oberer und ein unterer Patrizenstößel 36 bzw. 37 zugeordnet, die mit ihr zusammenwirken und von einer Reihe von feststehenden Nocken (Fig. 4) gesteuert werden, wenn sich der Matrizenkopf und die Führungsblöcke drehen, wie nachstehend beschrieben wird.
Mit der drehbaren Presse 16 gemäß Fig. 1 und 2 sind außerdem Fülltrichter 41 und 42 verbunden, welche zum Herstellen der äußeren Tablettenschicht bestimmtes pulver- oder granulatförmiges Material in geeigneten Augenblicken in die Matrizenöffnungen 35 eingeben. 009812/0126
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Um die von der Übergabeeinriohtung 1ö herangeführten !Ca-. bleLtenkerne mit einer äußeren Schicht, zu versehen, dreht sich die für die Beschichtung bestimmte Presse 16, so daß jede ihrer Matrizenöffnungen 3b nacheinander an dem Fülltrichter 41 vorbeiläuft, wo in sie pulver- oder granuiatförmiges Beschichtungsmaterial eingefüllt wird, welches eine Unterlage für den Tablettenkern 9 bildet, der danach von der Übergabeeinrichtung 16 in die Matrizenöffnung eingelegt wird. Nachdem der Tablettenkern 9 in diü Matrizenöffnung 3^ eingelegt wurde, sorgt ein zweiter fülltrichter 42 für eine obere pulverförmige oder granulat!"örmige Materialschicht, die erforderlich iat, um eine vollständige äußere Tablettenschicht herzustellen.
Hieran anschließend gelangen die betreffende Matrizenöffnung 35 und die mit ihr zusammenwirkenden oberen und unteren Stößel 36 und 37 in die Preßposition S 13, in welcher zwei Druckrollen 44 und 45 den oberen und unteren Matrizenstößel 36 und 37 gegeneinander drücken, wodurch die Beschichtung des Tablettenkernes fertiggestellt wird, Die Druckrollen 44 und 45 sind am fiahmen 11 dür Presse drehbar gelagert und wirken als Nocken, um di1= Patrizenstößel 36 und 37 innerhalb der ihnen zugeordneten Matrizenöffnung 35 mit ihren freien Enden dicht aneinander zu führen.
Außerdem ist eine Ausstoßrutsche oder -rinne 46 im Bereich der Station S 15 vorgesehen, in welcher nicht dargestellte Einrichtungen die fertiggestellten beschichteten Ta-
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bletten 10 in die Rinne 48 ausstoßen, von wo sie zum Lagern und Verpacken gelangen.
Die zwei drehbaren Pressen 14 und 16 und die Übergabeeinriehtuug 1ü werden synchron zueinander mittels eines gemeinsamen Antriebes :?1 getrieben, welcher von einem Motor S- über einen Riementrieb o3 gedreht wird.
Aus der Abwicklung gemäß Fig. 4 ist die F«lge der Arbeitsgänge der drehbaren Presse 16 leicht zu verstehen. In Pig. 4 sind der drehbare Matrizenkopf 34, die Patrizenstößel 36 und 37 und die oberen und unteren Führungsblöcke 34a und 34b dargestellt, welche die oberen Stößel 36 bzw. die unteren Stößel 37 senkrecht in die ihnen zugeordneten Matrizenöffnungen 35 verschiebbar führen.
Eine Reihe von feststehenden Nocken 61, 62, 63 und 64 arbeiten mit den unteren Enden der unteren Patrizenstößel zusammen, so da:i diese Patrizenstößel in zeitlicher Folge mit dem Füllen und anderen Vorgängen der drehbaren Presse 16 bewegt werden.' Ein ähnlicher feststehender Hocken 61 arbeite L mit den oberen Enden der oberen Patrizenstößel Eusammen, um ihre Bewegungen gegenüber den I-iatrizenoffnungen '5b zu steuern.
Jeder Arbeitsablauf beginnt bei Linie 55 aus Fig. 4, welche einer Verdrehung von 0° bzw. 360° des Matrizenkopfes entspricht. Am dieser Stellung wird der Patrizenstößel 37
aus der Posi M.on S 1 in die Position S 2 senkrecht nach 0038 12/0126
unten verschoben. Aus dem Fülltrichter 41 herbeigeführtes pulverförmiges oder granulatförmiges Material wird in die Matrizencfinung 't>b auf die Oberfläche des unteren Patrizensiöjels 37 aufgeschüttet. Beim Bewegen des unteren Patrizenstößels 37 aus Position S 2 in Position S 3 wird der Stößel wieder nach oben bewegt; nicht dargestellte Einrichtungen nehmen das überschüssige pulverförmige Material von der Oberfläche des Matrizenkopfes ab, so daß eine abgemessene Menge pulverförmigen Materiales, wie in Position S 4 zu erkennen, in der Matrizenöffnung 3b verbleib;. Wenn die betreffende Matrizenöffnung 35 mit ihren Patrizenstößeln die Position S b erreicht, hat sich der untere Patrizenstößel 37 nach unten bewegt und die in der Matrizenöffnung befindliche Menge des pulverförmigen Materiales ist vollständig in dieser eingeschlossen und kann ^etzt einen Tablettenkern 9 aufnehmen, der zwischen Position S b' und S 6 auf der Oberfläche des drehbar.en Matrizenkopfes 34 liegend dargestellt ist. Sobald die Matrizenöffnung mit ihren Patrizenstößeln in die Position S 6 gelangt, legt die tibergabeeinrichtung 16 den Tablettenkern 9 auf die Oberseite der ersten Füllung des pulverförmigen Hateriales und der untere Patrizenstößel wird nach unten bewegt, so daß die zweite Füllung aus pulverförmigem Material aus dem Fülltrichter 42 auf die Oberseite des Tablettenkernes 9 in den Positionen S 7 und S 8 aufgegeben werden kann.
Daran anschließend bewegt sich der untere Patrizenstößel
37 aus Position S 8 über Position S 9 nach Position S 10 009812/0126
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nach oben und stößt dabei überflüssiges pulverförmiges Material aus der Matrizenöf fiiung 3r> heraus. Ebenfalls nicht dargestellte AbstreicheLnrichtungen streichen den Überschuß dieses Materials von der Oberseite des Matrizenkopfes ab, so da3 eine genau abgemessene Menge des pulverförraigen oder granulatförmigen Beschichtungsmateriaies über und unter dem Tablettenkern 9 in der Matrizenöffnung 35> verbleibt, wie in Position S 11 erkennbar.
Während der ersten elf Stationen der Drehung des Katrizenkopfes 34 und der ihm zugeordneten Patrizenstößel 36 und 37 werden die oberen Patrizenstößel 36 durch den feststehenden Nocken 66, auf dem die Schulter 67 jedes oberen Patrizenstößels 36 läuft, in einer zurückgezogenen Stellung über dem Matrizenkopf 34- gehalten. Zu Beginn der Station S 11 gestattet der !locken 66 dem oberen Patrizenstößel 36 sich unter Einwirkung seines Eigengewichtes und der Schwerkraft nach unten unter die Druckrolle 4-4 in die Position S 13 zu bewegen. Sobald der Patrizenstößel und die ihm zugeordnete Matrizenöffnung die Position S 13 erreichen, pressen die oberen und unteren Stößel 36 und 37 das pulverförmige, den Tablettenkern umschließende Material vollständig zusammen. Unmittelbar nach Position S 13 beginnt der Patrizenstößel 36 sich wieder vom Matrizenkopf 34 unter Einwirkung des feststehenden Nockens 66 fortzubewegen, denn sofort nach der Station S 13 werden die Patrizenstößel 36 und 37 voneinander getrennt und die beschichtete Tablette 10 wird
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langsam auf die Oberfläche des MatrizenkofTea 3·«· bevn-^t, wo sie in Position S 11 durch nicht dargestellte Einrichtungen in die Ausjtourutsche oder Aussto*rinne -U; überführt wird.
In Fig. 4 aind außerdem neckenbetätigte Stelleinrichtungen 7~» welche mit den oberen Patrizenatcjeln ίο zusammenwirken, und nocKenbetätigte Stelleinrichtungen 91» welche mit den unteren Patrizenstößeln 37 zusammenwirken, dargestellt. Diese Stelleinrichtungen und die mit ihnen zusammenwirkenden Nocken sind besser aus den ?ig. i> bis erkennbar.
Fig. i ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie b-'j aas Fig. 4- und zeigt da3 Zusa-Timenwirken zwischen der Stelleinrichtung 70 und ihrem oberen Patrizenstößel 36. Der obere Patrizensxößel 36 ist verdrehbar und gleitbar im Führungsblock 34a angeordnet, welcher in fester Relation mit dem sich drehenden Matrizenkopf 34 gedreht wird* Die Stelleinrichtung 70 ist verschiebbar, jedoch nioht drehbar in einer Zylinderbohrung 73 des Führungsblockes 34a angeordnet, wobei ihre Längsachse prak:,_3cn in der radialen Achse D des Matrizenkopfes 34 und rechtwinklig zur Längsachse A der Patrizenstößel 36 und 57 liegt.
Die Stelleinrichtung 70, welche mit einem mittleren Abschnitt des oberen PatrizenstööelB 36 zusammenwirkt, besitzt einen zylinderförmigen Körper 71, der mit einer Reihe von Zähnen 74 in Form einer Zahnstange auf einer
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Seite versehen ist. Eine Schraubenfeder lh ist zwischen dem Boden der radialen Zylinderbohrung 73 und dem hohlen hinteren Ende 72. des Stößelkörpers 71 angeordnet, so daß sie normalerweise den Stößelkörper 71 in radialer Richl.ung in die Stellung nach außen drückt, die in Fig. ^ in ausgesogenen Linien dargestellt ist. Ein senkrecht verlaufender Stift 79 ragt durch einen Längsschlitz r;1 des Stößelkörpers 71 hindurch und hält diesen in axialer Richtung verschiebbar in der in radialer Richtung verlaufenden Bohrung 73 und verhindert somit ein Verdrehen des Stößelkörpers. Der Stift 79 kann in den Führungsblock 34a eingepreßt oder eingeschraubt sein.
Am äußerer: Ende des Stößelkörpers 71 ist eine Rolle c3 drehbar gelagert, die mit einem feststehenden Nocken c6 zusammenwirkt, der am Rahmen 11 der Presse 16 in nachstehend beschriebener Weise befestigt ist.
Die in Fig. :: in strichpunktierten Linien dargestellte Lage der Nockenstößeleinrichtung 70 zeigt die Lage, in welcher der Stößel 71 vollständig in die Bohrung 73 eingeschoben ist, kurz bevor die Rolle 63 von der Nockenfläche 86a abrollt. Danach kann die nockenbetätigte Stelleinrichtung den oberen Patrizenstößel 36 in seine normale, d.h. nicht verdrehte Stellung zurückdrehen, nachdem der Stößel vorher in der Preßstellung der Vorrichtung im Uhrzeigersinn um seine eigene Achse A verdreht worden ist. Dieses Rückdrehen geschieht, wenn die Druckkräfte genügend nachgelassen haben, um es der zusammenge-0098 12/0126
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drückten Feder 1Jb zu ermöglichen, die Einrichtung nach außen in ihre übliche Stellung zurückzudrücken. Der Verdrehwinkel ot des ooeren Patrizenstößela 36 ist natürlich durch die relative Verstellung der Stelleinrichtung 70 bestimmt, welche selbst wiederum von dem senkrechten Abstand h,j des sie steuernden Nockens 86 abhängt. Das Ausmaß des Verdrehens hängt von dem Winkelabstand zwischen dem Beginn der ansteigenden Wockenfläche ö6a (am Punkt b6b) und seinem Maximalpunkt (86c) ab.
Betrachtet man die nockenbetätigte Stelleinrichtung 91 des unteren Patrizenstößels 37> so ist festzustellen, daß diese in Fig. 6 dargestellte Einrichtung ähnlich der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist. Sie unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Einrichtung für den oberen Patrizenstößel lediglich darin, daß sie am unteren Patrizenstößel so angeordnet ist, daß dieser entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verdreht wird, wenn die Stelleinrichtung 91 durch den ihr zugeordneten feststehenden Nocken 92 in ihre zurückgezogene Lage bewegt wird. Die Einrichtung 91 ist entlang der Achse C verschiebbar, die auf der entgegengesetzten Seite der Stößelachse A wie die Einrichtung 70 verläuft. Es verhält sich so, daß der obere Patrizenstößel 36 im Uhrzeigersinn und der untere Patrizenstößel 37 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Arbeitsflächen der Patrizenstößel gegenüber der zwischen ihnen geformten Tablette 10 verdreht werden. Wiederum ist der DrehwinkelcCr des unteren
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Patrizenstößels 37 eine Funktion der radialen Verstellung der Stelleinrichtung 91» die selbst wiederum von der Verstellhöhe h-r des Nockens 92 abhängt. Auch hängt in diesem Falle das Ausmaß der Verdrehung von dem Winkelabstand zwischen den Punkten 92b und 92c ab, welche die ansteigende Fläche 92a des Nockens 92 begrenzen.
Wie in Fig. 5 ist in Fig. 6 die nockenbetätigte Stelleinrichtung 91 in strichpunktierten Linien in ihrer vollständig zurückgezogenen Stellung dargestellt, nachdem der Patrizenstößel 37 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil OCW verdreht worden ist.
Das aufeinander abgestimmte Verdrehen dieser oberen und unteren Stelleinrichtungen ist deutlicher aus Fig. 7 und 8 zu entnehmen. Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Relation zwischen den nockenbetätigten Stelleinrichtungen 70 und 91» die aufeinander entgegengesetzten Seiten ihrer entsprechenden unteren und oberen Patrizenstößel 36 bzw. 37 liegen. Die strichpunktiert angedeuteten Nocken bewirken entgegengesetzte Verdrehungen, 3Obald die äußeren Enden der Patrizenstößel 36 und -37 durch Druckrollen 44 und 45 nach innen aufeinander zubewegt und gedrückt werden. Die Achsen B und B1 der Druckrollen 44 und 45 schneiden die Drehachse A der oberen und unteren Patrizenstößel. Ks wurde gefunden, daß bereits eine Verdrehung am Umfang "von etwa 4,8 mm die Vorteile der vorliegenden Erfindung hervorruft.
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In Fig. 7 sind auch die Einrichtungen angedeutet, welche ein Verdrehen der oberen Patrizenstößel 36 verhindern, bevor deren Nockenabtastrolle b3 mit der geneigten Nockenfläche 86a des feststehenden Nockensö6 zusammenwirkt. Zu diesem Zweck ist am Rahmen 11 der Presse 16 eine Platte 94 befestigt, die mit einer Außenkante 9? versehen ist, welche an einer zurückgesetzten Fläche 96 unterhalb der Schulter 67 am oberen Ende des Patrizenstößels 36 läuft. Der betreffende Patrizenstößel kann sich solange nicht um seine Achse verdrehen, bis die Fläche 96 von der feststehenden Platte 94 freikommt.
Beim oberen Patrizenstößel 36 ist es notwendig, die Platte 94 vorzusehen, da der obere Patrizenstößel 36 bestrebt ist, sich im Uhrzeigersinn zu bewegen, wenn er unter die Druckrolle 44 gelangt. Beim unteren Patrizenstößel 37 ist eine derartige Vorkehrung nicht erforderlich, da er unter Einwirkung seiner Druckrolle 45 ebenfalls dazu neigt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch seine Stelleinrichtung 91 lediglich in ihre gewünschte äußerste Stellung gedruckt werden kann, woraufhin eine weitere Verdrehung nicht möglich ist»
Es ist notwendig, vorzeitige Verdrehungen der Patrizenstößel 36 und 37 zu verhindern, damit das Ausmaß und der zeitliche Beginn der Verdrehung gesteuert werden kann, um die erforderliche Verdrehung zum Reinigen der Matrizenöffnungsflächen und der Patrizenstößelflächen zu erzielen, nicht hingegen eine zu große Verdrehung, welche ein Abblättern der Tabletten hervorrufen oder ao harte
Oberflächen der beschichteten Tabletten erzeugen würde, daß die gewünschte Auflösungsgeschwindiglcei t derselben nicht erzielt werden kann.
Die Art der Lagerung der Nocken fab und 92 am Rahmen 11 ist deutlicher aus Fig. ti und 9 zu ersehen. Beide Nocken sind in ähnlicher Weise gelagert, so daß die Lagerung des Nockens 86 als Beispiel beschrieben wird. Der Nocken h6 besitzt zwei radial verlaufende Langlöcher 101, die ihn durchsetzen. Er ist an einem umgekehrt T-förmigen Glied mittels Schraubenbolzen 103 gelagert, welche durch die Langlöcher hindurchragen und gedreht werden können, um die Nocken 86 gegen die Seite des ΐ-förmigen Gliedes 1Oc-. festzuklemmen. Das feststehende Glied 102 liegt in waagerechter Ebene und ist auf einer ebenfalls T-förmigen Schiene 106 gelagert, welche am Rahmen 11 der Presse befestigt ist. Eine Flügelschraube 107 oder eine ähnliche Klemmeinrich: '-ng ist vorgesehen, um das Glied 102 in seiner rrewüns v.ten Stellung zwischen der Vorder- und Hmtereeite ( \t-sprechend der Darstellung von Fig. 1) der .treppe.· zu bei'-.i .* t Igen.
Durch diese Art der Lagerung der Nocken 86 und 92 ist es UiJkI: 'h, die Neigung des Nockens 86 und den Punkt, an weichem der Eylinderförmige Stößelkörper 71 zuerst die geneigte Nockenfläche 86 berührt, zu verändern. Diese einfache Einstellung ermöglicht es, den Punkt des Arbeitsablaufes, an welchem die Verdrehung der Patrizen-
stöiafe] beginnt, in Übereinstimmung mit den besten Er-009812/0126
gebnissen bezüglich des verarbeiteten. Hateriales einzustellen. Ebenso kann natürlich der Nocken 92 eingestellt werden.
Hierdurch ist es darüberhinaus möglich, jede Stelleinrichtung und die sie betätigenden Nocken so anzuordnen, daß die auf dem Nocken laufende Rolle des zylinderförmigen Stößelkörpers,unmittelbar bevor der Patrizenstößel sich von der Tablette löst, von der Nockenoberfläche abrollt. Dadurch ergibt sich eine entgegengesetzte Scherkraft an der Tablettenoberfläche wegen des Zurückdrehens der Patrizenstößel in ihre Ausgangsstellung. Diese Scherkraft hebt ein zu großes Verschmieren des Reinigungsmittels auf, welches "während des ersten Verdrehens zu Beginn des Preßvorganges stattgefunden haben kann, und ermöglicht es, die beschichtete Tablette 10 aus der Matrize herauszubewegen, ohne die Tablettenoberfläche zu beschädigen und ohne die Matrizen- und Patrizenflächen zu verkleben.
Patentansprüche:
Q0S81 2/0126
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentanaprüone:
    f 1.!vorrichtung zum Herstellen aus Reinigungsmittel oder ähnlichen Materialien bestehender Tabletten mit wenigstens einen drehbaren Hatrizenkopf, der eine Vielzahl von Matrizenöffnungen und oberen und unteren, mit diesen zusammenwirkenden Patrizenstöfleln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum vorbestimmten Ver- , drehen der oberen und unteren Patrizenstößel (36,37) mit jedem Patrizenstößel eine Stelleinrichtung (70,91) verbunden ist, daß ferner am Rahmen~(11) der Tablettenherstellpresse Steuereinrichtungen befestigt sind, um die Dreheinrichtungen zu betätigen und zurückzustellen, während die ihnen zugeordneten Patrizenstößel zusammen mit dem Hatrizenkopf (21,34) durch die Preßstation (S 13) laufen, und daß Einrichtungen sum Einstellen der Steuereinrichtungen vorgesehen sind, so daß jeder Patrizenstößel um eine vorherbestimmbare Umfangestrecke während eines vorherbestiambaren Teiles des Preßvorganges der drehbaren Presse (14,16) gedreht werden kann·
    2· Torrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daS tie Stelleinrichtungen (70,91) direkt mit ihren Patrizenstößeln (36,37) verbunden sind und daß Einrichtungen zum Lösen der Stelleinrichtungen in vorbestiasten Winkelstellungen des Preßvorganges vorgesehen sind, so daß die Patrizenstößel in ihre normale, nicht verdrehte Stellung zurückgedreht werden.
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    BAD O'fti"3«!AL
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Patrizenstößel (36,37) eine ihn verdrehende nockenbetätigte Stelleinrichtung (70,91) vorgesehen ist, wobei am Rahmen (11) der Presse Hocken (86,92) zum Betätigen jeder Stelleinrichtung beim Bewegen derselben durch die Preßstellung (S 13) während des Drehens des Matrizenkopfes (21,34) und damit zum Betätigen der Patrizenstößel vorgesehen sind, und daß Einrichtungen zum Einstellen der Lag· vorgesehen sind, in der die nockenbetätigten Stelleinrichtungen und die ihnen zugeordneten Nocken zusammenwirken, so daß Verdrehungen der Patrizenstößel um ihre Längsachse um vorbestimmte Winkel und an vorbestimmten Punkten des Arbeitsablaufes und Rückdrehungen in Abhängigkeit vom Preßvorgang durchgeführt werden können.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11) der Presse neben der Preßstellung ( S 13) Einrichtungen (67,96) vorgesehen sind, die ein vorzeitiges Verdrehen der aufeinanderfolgenden Patrizenstößel (36,37) verhindern, bevor die ihnen zugeordnete nockenbetätigte Stelleinrichtung (70,91) eine zwangsweise Verdrehung der Stößel bewirkt.
    o 5$ Vorrichtung nach. Anspruch 3 oder 4, dadurch geJcennzeich.-CD net, daß die Stößel (71) der Stelleinrichtungen (70,91)
    -» in radialer Sichtung verschiebbar in einem Teil {3Ab., ^ ' 34b) gelagert sind und daß ein Getriebe oder eine
    ^ sonstige formschlüssige Einrichtung vorgesehen ist, welehe jede Stelleinrichtung direkt mit dem ihr zugeordneten Patrizenstößel (36,37) verbindet.
    b. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis '., dadurch gekennzeichnet, daß die nockenbetätigten Stelleinrichtungen (70,(j1) für die mit einer bestimmten Mairi :;enüf frium: (3r>) zusammenwirkenden oberen und unteren l'atr 1 i'.enstöiiel (30,"57) auf gegenüberliegende Seiten der gemeinsamen Läng3aohae (A) dieser Patrizenstößel mit denaelbe.n zusammenwirken, so daß die übereinanderliegenden PairiKenstöüel stets in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, und daß zum Einstellen der Verdrehung der Patrizenstößel :;wei Nocken (b6,92) am Rahmen (11) in wenigstens zwei Richtungen verstellbar befestigt werden, so daß der Verdrehwinkel jedes einseinen Patrizenstößels und der Anfangs- und Enpunkt der Verdrehung derselben beim Umlaufen auf der Kreisbahn des Pressenkopfes (21,34) vorher eingestellt werden kann.
    7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (78) vorgesehen sind, um die nockenbetätigten Stelleinrichtungen (70,91) in radialer Richtung nach außen über die Außenfläche des Pressenkopfes, in dem sie gelagert sind, zu drücken.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (86,92) im Bereich der Preßstation (S 13) derart angeordnet sind, daß die Verdrehung der übereinanderliegenden, gegeneinandergedrückten Patrizenstößel (36,37) nach dem Pressen einer Tablette (9,10) beginnt und das Zurückdrehen der Patrizenstößel in ihre Ausgangsstellung unmittelbar nachdem die Patrizen-009812/0126
    stößel auseinanderbewegt sind erfolgt, wodurch die zwischen ihnen geformte Tablette sauber von den Seiten der Matrizenöffnungen (35) und den Stirnseiten der Patrizenstößel abgeschert wird.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (66,94) am Rahmen (11) neben der Preßstation (S 13) vorgesehen ist, die ein Verdrehen der oberen Preßstößel oder Preßstempel (36) beim Annähern an die Preßstation verhindert, bis die ihr zugeordnete Stelleinrichtung (70) mit ihrem feststehenden Nocken (ö6) zusammenwirkt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelleinrichtung (70,91) mit einer Zahnstange (74) versehen ist, die mit einem verzahnten Abschnitt (76) des betreffenden Patrizenstößels oder -stempeis (36,37) kämmt, daß ferner eine Druckfeder (7B) zwischen dem Ende des Stößels (71) und dem Grund der ihn aufnehmenden Ausnehmung (73) vorgesehen ist, um den Stößel radial nach außen über die Außenfläche des drehbaren Pressenkopfes hinauszudrücken, und daß die Nocken (86,92) eine gleichzeitige, jedoch entgegengesetzte Verdrehung der Patrizenstempel (36,37) bewirken.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (11) eine ebene Platte (94) vorgesehen ist, die mit einer Kante (95) gegen eine Fläche (S6) des oberen Patrizenstempels (36) beim Annähern an die irreßstation (S 13) wirkt, urr; ein Verdrehen dieses
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    Patrizenstempels zu verhindern, bevor seine Stelleinrichtung (70) mit dem entsprechenden Nocken (86) in vorbestimmter Weise zusammenwirkt.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtungen (70»91) in axialer Richtung begrenzt verschiebbar im Pressenkopf gelagert sind.
    13· Vorrichtung nach einem oder mehreren dgr Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (66,92) in wenigstens zv/ei Ebenen verstellbar gelagert ist, damit die Verdrehung der Patrizenstempel (36,37) entsprechend den verschiedenen zu verarbeitenden Materialien verschieden eingestellt werden kann.
    14. Verfahren zum Verhindern des Festklebens von Tabletten aus pulverförmigem oder granulatförmigem Reinigungsmittel an den Matrizen- oder Patrizenflächen der Preßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrizenstempel in entgegengesetzten Richtungen nach dem Formen der Tablette verdreht werden und daß die Punkte des Preßvorganges vorher gewählt werden, an denen die Verdrehung beginnt oder endet, um eine steuerbare Größe der Verdrehung entsprechend den Eigenschaften des verarbeiteten Tablettenmateriale3, des Formdruckes usw. zu schaffen.
    15· Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verdrehung der Patrizenstempel oder -stößel nach
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    Beginn des Preßvorganges des granulatförraigen oder pulver-förmigen Reinigungsmittels beginnt und daß ein Hüok-' drehen der Patrizenstempel in ihre Ausgangslagen gerade bein Auseinanderbewegen derselben nach dem stärksten Zusammendrücken des granulatförmigen Reinigungsmittels zum Herstellen der Tabletten erfolgt.
    16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dai die Patrisenstempel oder -stößel in einer Richtung um etwa 4,tf Tim an ihrem äuieren Umfang verdreht werden.
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