DE296156C - - Google Patents

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DE296156C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/04Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JVS 296156 -KLASSE 53/. GRUPPE
L B. LEHMANN in DRESDEN.
Massen, z.B.Schokolade o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Walzenmaschine mit übereinanderliegenden Walzen zum Feinreiben verschiedener Massen, z. B. Schokolade o. dgl., und das Neue besteht darin, daß unter den Walzenpaaren ein in Richtung der Walzen umlaufender Teller liegt, der den Walzen gegenüber in seiner Höhenlage einstellbar angeordnet ist, derart, daß die Walzenmaschine entweder als Mischmaschine oder als Walzenmaschine zum Verreiben der Masse dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in Endansicht dargestellt.
Unter dem, wie bekannt, aus einer in feststehenden Lagern drehbaren Walze g und einer in einstellbaren Lagern drehbaren Walze h bestehenden Walzenpaar ist ein in an sich bekannter Weise mit einem erhöhten Rand versehener Teller α mittels einer aufrecht stellenden Welle b drehbar gelagert. Der Teller α ist den Walzen g, h gegenüber in seiner Höhenlage einstellbar dadurch, daß er mit seiner Welle b durch ein Stellrad c, z. B.
mittels Kegel- und Schneckenradgetriebes d, e . heb- und senkbar ist. Der Teller α ist, wie an sich bekannt, von einem zur Kühlung oder Heizung dienenden, in dem feststehenden Behälter f bereiteten Wasserbad umgeben. Die Walzen g und h werden von der Antriebwelle i durch die Zahnräder k, I, m mit verschiedener Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, wobei gleichzeitig der Teller α durch die Kegelräder η, ο mit entsprechender Geschwindigkeit gedreht wird und er dadurch die auf ihn gebrachte Masse der Walze g zuführt, die sie zur Verreibung an die Walze h bringt. Von der Walze h wird die Masse, wie bekannt, durch einen Abnehmer p, Fig. 2, abgenommen und von ihm wieder auf den Teller α befördert, der sie, wenn eine weitere Feinreibung erwünscht ist, erneut der Walze g zuführt, wobei das Wasserbad in dem Behälter / auf die-Masse günstig einwirkt. Hat die Masse die gewünschte Feinheit erreicht, so wird sie dem Teller an entsprechender Stelle ' entnommen oder von der Walze h in geeignete Gefäße abgegeben, um nicht den Walzen nochmals zugeführt zu werden. Durch entsprechende Höheneinstellung des Tellers a gegenüber den Walzenpaaren g, h ist es ermöglicht, daß die Walzenmaschine entweder als Mischmaschine oder als Walzenmaschine zum Verreiben der Masse dienen kann.
Die vorliegende Anordnung ermöglicht auch noch, wie an sich bekannt, das gleichzeitige Arbeiten mehrerer Walzenpaare auf dem Teller a. So sind beispielsweise in Fig. 1 den Walzen g, h gegenüber die punktiert angegebenen Walzen g', h' angeordnet, die von dem die Tellerdrehung bewirkenden Kegelrädertrieb n, 0 mittels des Kegelrades n', der Welle i' und der Zahnräder k', V, m' bei Drehung des Tellers α mit den Walzen g, h gleichzeitig", aber entgegengesetzt zu ihnen gedreht werden, wodurch gleichzeitig von zwei Walzenpaaren je nach der Höheneinstellung des Tellers Masse gemischt oder gemahlen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzenmaschine mit übereinanderliegenden Walzen zum Feinreiben verschiedener Massen, z. B. Schokolade o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unter den Walzenpaaren ein in Richtung der Walzen umlaufender Teller liegt, der den Walzen gegenüber in seiner Höhenlage einstellbar angeordnet ist, derart, daß die Walzenmaschine entweder als Mischmaschine oder als Walzenmaschine zum Verreiben der Masse dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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