DE670171C - Vorrichtung zum Ausschneiden des Fensters bei Briefumschlaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden des Fensters bei Briefumschlaegen

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DE670171C
DE670171C DEI55022D DEI0055022D DE670171C DE 670171 C DE670171 C DE 670171C DE I55022 D DEI55022 D DE I55022D DE I0055022 D DEI0055022 D DE I0055022D DE 670171 C DE670171 C DE 670171C
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cutting
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2692Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member the rollers or cylinders being mounted skewed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/82Forming or attaching windows
    • B31B50/83Cutting window openings

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Description

  • Vorrichtung zum Ausschneiden des Fensters bei Briefumschlägen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf stetig arbeitende Walzenmaschinen zum Herstellen von mit Fenstern ausgestatteten Briefumschlägen usw.
  • Bezüglich solcher Maschinen ist der Nachteil festzustellen, daß zum sorgfältigen Ausschneiden der Fenster ein bedeutend größerer Preßdruck erfolgen muß, ,als er tatsächlich zur Durchführung des Schneidevorganges selbst erforderlich ist.
  • Zum Vermeiden dieses Nachteiles wurden bereits die Schrägstellung der Schneidemesser in der Walze und eine Schrägstellung des Schneidw alzenpaares durchgeführt. Ein so gelagertes Walzenpaar kann aber nicht zugleich als Förderwalzenpaar wirken. Ferner verlangt das schräg gestellte Walzenpaar die konstruktive Verlagerung sonst erforderlicher Maschinenelemente, da die schräg gestellten Schneidewalzen besonders ausgebildete Lager und besonders geführte Maschinenwandungen voraussetzen.
  • Zum Vermeiden dieser Nachteile hat man weiter vorgeschlagen, die ganze Walzenstraße der Schneidvorrichtung gegenüber der übrigen Walzenstraße um den Betrag der Schrägstellung, jedoch im entgegengesetzten Sinne, schräg zu stellen, wobei besondere Vorkehrungen zur hemmungslosen Überleitung aus der geraden in die schräge und .aus der schrägen wieder in die gerade Walzenstraße getrofen sind.
  • Bezüglich dieser Einrichtungen ist zu bemerken, daß diese für die Durchführung eines :in sich einfachen Arbeitsvorganges den Gesamtumbau der Arbeitsmaschine verlangen. Ferner müssen besondere Einrichtungen getroffen werden, um die zu bearbeitenden Stücke von der geraden in die schräge und aus der schrägen wieder in die gerade Walzenstraße zu führen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung zum Ausschneiden des Fensters bei Briefumschlägen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die als Gegenschneide dienende Hartwalze gegenüber der den Messerrahmen tragenden Welle schräg und mittels Gleitlager seitlich verschiebbar gelagert ist und zum Erzielen .einer ununterbrochenen Auflage der Schneiden eine parabolisch gestaltete Oberfläche aufweist. Durch diese Ausbildung und Lagerung der Hartwalze erfolgt nicht nur die sorgfältige Durchführung des an sich bekannten Scherenschnittes, vielmehr können die Walzen auch weiterhin als Fördeilvalzen dienen, ohne daß es nötig ist, besondere Vorkehrungen dafür zu treffen, die zu bearbeitenden .Werkstücke aus der geraden in die schräge und aus der schrägen in die gerade Walzenstraße umzuleiten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht der neuen Schneidvorrichtung, teilweise im Längsschnitt. Abb. a zeigt -eine Stirnansicht und Abb. Seinen Querschnitt der neuen Vorr ichtung.
  • i bezeichnet die Welle zum Lagern des Messerrahmens ? mittels eines Lagers:cgmentes 3. Der @fcsserrahmen 2 ist auf dem Lagerscgment 3 verschiebbar <angeordnet, damit eine Regelung der Lage des Ausschnittes des Fensterbriefumschlages möglich ist. Zum Führen des ankommenden Briefumschlages weist die Welle t noch in bekannter Weise angeordnete Führungsringe 4 auf. Oberhalb der beschriebenen Einrichtung ist die als Hartwalze 5 ausgebildete Gegenschneide schräg zu der Achse a der Welle i gelagert. Damit eine ununterbrochene Auflage zwischen den Schneiden 6 des Messerrahmens 2 und der Oberfläche 7 der Walze 5 erzielt wird, ist die Oberfläche 7 parabolisch gestaltet.
  • Zur Förderung des Scherenschnittes, den die Walze 5 ausführt, ist diese Walze zwecks Ausführung :einer Seitenbewegung in Gleitlagern 8 und 9 und zweckmäßig unter Verwendtmg von Kugellagern io und i i gelagert. Die seitliche Steuerung in Richtung der Pfeile b und c der Walze 5 erfolgt. durch eine auf der Welle i gelagerte und mit djes°r fest verbundene Kurvenscheibe 12. Dieserhalb sind die beiden Gteitlager 8 und 9 durch ein Hebelarmgestänge 13, 14, 15, die um Lager 16 und 17 schwenken, miteinander gekuppelt. Der Hebelarm 15 weist eine Geg endruckrolle 18 auf, die unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 12 steht, so daß das Hebelarmgestänge 13, 142 15 und damit auch die Gleitlager 8 und 9 der Welle i im Sinne der Bewegungen der Kurvenscheibe i- in Richtung der Pfeile h und c seitlich geführt werden.
  • Durch die Anordnung der Kurvenscheibe 12 auf der Welle i des Messerrahmens 2 wird der Vorteil erzielt, daß bei einer Einregelung des Messerrahmens 2 gleichzeitig auch die Einregelung der Kurvenscheibe 12, von der die Seitenverschiebungen der Walze 5 abhängig sind, .erfolgt.
  • Der Antrich der Welle i erfolgt durch ein Zahnradgetriebe r9 und 2o in bekannter Weise.
  • Für die einzelnen Merkmale des Hauptanspruches wird nicht Schutz beansprucht, sondern mir für die Vereinigung dieser Merkmale. Die Gegenstände der Unteransprüche s 6 Öl len. nur ini Zus.unmenhang mit dem Hauptanspruch unter Schutz gestellt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausschneiden des' Fensters bei Briefumschlägen, dadurch 1-ekennzeichnet, daß die als Gegenschneide dienende Hartwalze (5) gegenüber der den Ivl.esserrahmeu (2) tragenden Welle ( i ) schräg und mittels Gleitlager (8 und 9) seitlich verschiebbar gelagert ist und zum Erzielen einer ununterbrochenen Auflage der Schneiden eine parabolisch gestaltete Oberfläche (7) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, aß die seitliche Verschiebung der Hartwalze (5) durch ein mit einer Gcgendruckrolle (18) versehenes Hebelarmgestänge (13, 14, 15) mittels einer Kurvenscheibe (12) erfolgt, die auf der Welle (i) des Messerrahmens (2) verankert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrahmen (2) innerhalb der der Papierführung dienenden Walze gelagert und die als Gegenschneide wirkende Hartwalze (5} in ihrem Durchmesser geringer gehalten ist als die der Papierführung dienende Walze, so daß die Berührung der Hartwalze mit dein sich drehenden Messerrahmen (2) bei jeder Umdrehung an einer anderen Stelle erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772736A (en) * 1953-05-04 1956-12-04 John F Campbell Roller die cutter
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