DE503493C - Tapeten-Schneidmaschine - Google Patents

Tapeten-Schneidmaschine

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DE503493C
DE503493C DEB141044D DEB0141044D DE503493C DE 503493 C DE503493 C DE 503493C DE B141044 D DEB141044 D DE B141044D DE B0141044 D DEB0141044 D DE B0141044D DE 503493 C DE503493 C DE 503493C
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Expired
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DEB141044D
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JAKOB BACKES
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JAKOB BACKES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/025Machines, apparatus, tools or accessories therefor for cutting wallpaper

Landscapes

  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Tapeten-Schneidmaschine Den Gegenstand der Erfindung .bildet eine Tapeten-Schneidmaschine, die es ermöglicht, bei Tapeten den Saum abzuschneiden oder die Tapete in beliebig breite Streifen zu teilen, wovon bereits verschiedene Ausführungen bekannt sind. Auch solche Tapeten-Schneidmaschinen, bei denen sowohl die Ablauf- als auch die Auflaufwelle auswechselbar ist, ferner die Schneidmesserwelle mit dem Antriebe der Aufwickelwelle in Verbindung steht und endlich das Schneidinesser auf der Messerwelle der Papierbreite entsprechend verstellbar ist, sind schon bekannt. Ferner ist es bei Papierschneidvorrichtungen allgemein bekannt, vor und hinter der Schnittstelle die Papierbahn über Leitwalzen zu führen, damit keine f,- altenbildung in Nähe der Schnittstelle stattfindet.
  • Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung in der verbesserten Bauart, die eine wesentliche Verbilligung der Maschine ermöglicht, und sie besteht darin, daß sämtliche Wellen des Getriebes senkrecht übereinander gelagert sind und die Drehübertragung durch Zahnräder ei-folgt, eine Bauart, die die Herstellung des Gestells aus dünnem Blech erniöglicht. Ein weiterer Vorteil für das leichtere Einsetzen einer Tapetenrolle und eine bessere Funktion der Maschine liegt aber noch darin, daß die Führungsrollen aus zwei unmittelbar vor den Tapetenwellen angeordneten Rollenpaaren bestehen, von denen je die obere um eine Welle schwenkbar gelagert ist: diese Wellen sind mit Vierkantköpfen versehen, gegen die zwei Flachfedern wirken, so daß die oberen Führungsrollen in der Arbeitslage federnd gegen die unteren Führungsrollen drücken und in ausgelegter Ruhelage selbsttätig hochstehen. Die mit dem Schneidmesser zusammenarbeitende Korkwalze ist von einer Druckwelle getragen, die ebenfalls zwischen zwei Flachfedern so gehalten ist, daß sie in der Ruhelage selbsttätig verbleibt und in eingerückter Arbeitslage den Korken federnd gegen das Schneidmesser andrückt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar -zeigen: Abb. t die Tapeten-Schneidniaschine in einer beispielsweisen Bauart mit zum Schneiden eingespannter Tapete im Längsschnitt, wobei der Zahnradtrieb mit Schwungrad strichpunktiert angedeutet ist, Abb.2 dieselbe Maschine ohne Tapete in Aufsicht.
  • Die Tapeten-Schneidmaschine kann aus beliebigem geeignetem Baustoff, z. B. aus Aluminiumblech, hergestellt werden. Sie besteht aus einem Lagergestell a mit vier Führungsrollen b, b1, einer auswechselbaren Einsteckwelle c und einer ebenfalls auswechselbaren, geschlitzten Aufwickelwelle d, von denen die letztere angetrieben wird und durch das Zahnradgetriebe e, e1 und e2 eine senkrecht darunter angeordnete Messerwelle f mit verschieb- und feststellbarem Schneidmesser g zwangsläufig mitdreht. Senkrecht unter der Messerwelle f ist eine drehbare Gegendruckwelle h mit verschiebbarer Korkwalze i schwenkbar angebracht; diese bildet die Unterlage für das Schneidmesser, auch sie kann beim Verstellen des Schneidmessers g zum Tapetenteilen mitverstellt werden. Die Führungsrollen bestehen aus zwei unmittelbar vor den Tapetenwellen c, d angeordneten Rollenpaaren b, bi, von denen je die untere Rolle b1 auf einer feststehenden Welle j und je die obere, b, auf einer schwenkbaren Welle h in Kugellagern leicht drehbar gelagert sind. Die Rollenwellen k lagern in Verbindungshebeln l auf einer Welle ii, deren Enden vierkantig sind und zwischen zwei Flachfedern in federnd gehalten werden, so daß die oberen Führungsrollen b in der Arbeitslage federnd gegen die unteren Rollen bl drücken, dagegen in abgehobener Ruhelage federnd gehalten werden. Statt des einen Messers und der Korkwalze können nötigenfalls auch zwei scherenartig gegeneinander arbeitende Messerscheiben vorgesehen werden.-Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Tapetenrolle o wird mittels der Einsteckwelle c durchspießt und in den Lagerschlitz cl eingeführt. Alsdann wird die Tapetenbahn o1 bei hochgeklappten Führungsrollen b, b und heruntergeklappter Korkwalze i. zwischen den Führungsrollen und unter dem Schneidmessec g hindurchgezogen und in den Schlitz der Aufwickelwelle d eingeführt. Nachdem nunmehr sowohl die beiden Führungsrollen b wie auch die Gegendruckwelle li, mit der Korkwalze wieder in Eingriff gebracht sind, was infolge der Flachfedern ohne weiteres leicht erfolgt, geht das Zerschneiden des Tapetenrandes beim Drehen der Kurbel p selbsttätig vor sich. Zum Schneiden von verschieden breiten Streifen wird das Schneidmesser g nach vorherigem Lösen auf der Welle f entsprechend verschoben und wieder festgeschraubt. Desgleichen wird auch die Korkwalze i. verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tapeten-Schneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk lediglich durch drei senkrecht übereinander gelagerte Zahnräder (e, e1 und e=) gebildet ist und die Druckführungsrollen (b) sowohl als auch die die Korkwalze (i) tragende Druckwelle (h) um Wellen (v.) schwenkbar lagern, die mit beiderseitigen Vierkantansätzen derart zwischen je zwei Flachfedern (-in) gelagert sind, daß sie in Arbeitslage wie auch in abgehobener Ruhelage federnd selbsttätig gehalten «erden.
DEB141044D 1928-12-21 1928-12-21 Tapeten-Schneidmaschine Expired DE503493C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176555A (en) * 1962-11-07 1965-04-06 Bowker Ervin Tape slitting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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