AT89962B - Insbesonders für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine. - Google Patents

Insbesonders für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine.

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AT89962B
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leather
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


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 EMI1.2 
 

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 voneinander getrennt. Die   Druckrollen     m3   sind dazu bestimmt, sieh von oben auf das auf einem Führungstische A2 der Treibwalze B sieh nähernde   Lederstück   zu legen und dieses gegen die Treibwalze B zu pressen. 



  An der Unterseite der Arme M1 ist ein jeweils über die Breite einer Gruppe sich erstreckendes und mit seinem freien Ende etwas aufgebogenes Leitblech N angeschraubt, das dazu dient. ein mit seiner Stirnseite vom Führungstische A2 etwa abstehendes Lederstück P herabzudrücken und mit Sicherheit unter 
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 förmig gekrümmt sind. In die Treibwalze B sind in gleichen Abständen Rillen b2 eingedreht, in die Abstreifzinken a3 hineinragen, die den Zweck haben, das zwischen der Treibwalze B und den   Druckrc'Uen   sich bewegende Lederstück P von der Treibwalze B abzustreifen und auf einen Aufnahmetisch   A I   zu leiten. 



   Für die Betrachtung der Wirkungsweise sei angenommen, dass sich die Teile in der aus der Zeichnung   eisichtlichen Stellung   befinden, bei der die (nicht dargestellte) Anzeigevorrichtung ihre Nullage einnimmt und eine Drehung der Sperräder ? unter der   Wirkung des   im Sinne des Pfeiles y wirkenden Zuges durch 
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 gemessen werden, so wird   zunächst   die Walze B im Sinne des Pfeiles z (Fig. 1) in Drehung gesetzt.

   Bei dieser   D. rehung werden   die auf der Treibwalze B aufliegenden Druckrollen m3 und k3 durch Reibung ebenfalls in   Umdrehung versetzt.Ausserdemwird durch   das Getriebe bl, C, cl, D, P bei der gezeichneten Stellung des Hebels f1 die Welle d1 im Sinne   des Pfeiles gcd"eht.   An dieser Drehung der Welle dl nehmen 
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 zwischen beiden hindurchgeführt. Die Druekrollen   m,   die sich unter der Wirkung der Federn   m4   auf das   Lederstüek   P aufpressen. glätten dabei dieses. In diesem geglätteten Zustande wird das Leder P bei seinem weiteren Durchgange durch die Zinken   nl gehalten.   Der eigentliche Messvorgang wird nun in dem Augen- 
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 Flächeninhalte des durchlaufenden Lederstiiekes.

   Das durch den Druck der Rollen   m3     und   an die Treibwalze B angepresste Lederstück P wird. nachdem es unter der Druekrolle k3 hervorgetreten ist, durch die Abstreifzinken a3 von der Walze B abgestreift und auf den Aufnahmetisch 14 übergeleitet. Zum Schlusse des   Messvorganges   gleitet das Ende des Lederstiiekes P unter der Rolle k3 hervor, und diese legt sich unter dem Drucke der Feder il wieder auf die Treibwalze B. Die Klinke J kommt zum Eingriffe 
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 setzende Band gl an einer Weiterbewegung gehindert wird. Der   Messvorgang   ist damit beendet. 



   Sollen die Teile der Maschine wieder in die aus der Zeichnung ersichtliche Lage zurückgebracht werden, so wird der   Hebel P und   damit die Kupplungsmuffe F in diejenige Stellung umgelegt, bei der das Zahnrad E mit der Welle   du gekuppelt   ist. Die Welle d'dreht sich nunmehr-wie aus Fig. 1 ohneweiters erkannt werden kann-im umgekehrten Drehsinne des Pfeiles.   r.   An dieser Drehung nimmt das 
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 nur einseitig sperrende Klinke J einer Drehung des Sperrades G2 im angegebenen Sinne nicht hindernd im Wege steht. Die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung dreht sieh dabei unter der Wirkung des an ihr angreifenden Gewichtes ebenfalls im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x, wobei sich das Band g1 in Richtung des Pfeiles y bewegt.

   Sobald der Stift g4 gegen den   Anschlag al stösst,   wird das zugehörige Sperrrad G2 an einer Weiterdrehung gehindert. Die Anordnung ist-wie bereits   erwähnt-so   ausgebildet, dass in demjenigen Augenblicke, in dem sämtliche Stifte g4 an den zugehörigen Ansehlägen al anliegen, die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung wieder ihre Nullstellung einnimmt. Die Maschine ist dann zur nächsten Messung ohneweiters betriebsbereit. 



   Dadurch dass die von der Treibwalze B abhebbaren Organe k3 nicht selbst als Messorgane ausgebildet sind. sondern nur dazu dienen, durch ihr Abheben die tändig zwangläufig mit der Treibwalze B verbundene Welle dl mit den Antriebsorganen G des Additionswerkes zu kuppeln, wird der wesentliche Vorteil einer ganz besonderen Vereinfachung und Verbilligung des gesamten zum Antriebe des Additionswerkes erforderlichen Getriebes erzielt. Es ist nämlich beim Erfindungsgegenstande nicht mehr erforderlich, zwischen jedes abhebbare Organ   (k3)   und die zugehörige Antriebsscheibe (G) des Additionswerkes ein umfangreiches Rädergetriebe einzuschalten ; es genügt vielmehr für die ganze   Flächenmessmaschine ein   

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 einziges derartiges Getriebe.

   Durch die dauernde Verbindung der Treibwalze B mit der zum Drehen   der Antriebsorgane des Additionswerkes bestimmten W lle d1 wi d : ber at sserdem @ine wesentli@h   bessere Arbeitsweise erzielt, als sie Ledermessmaschinen aufweisen, bei denen die in Betracht kommende zwangläufige Verbindung jedesmal erst unmittelbar vor Beginn des eigentlichen Messvorganges durch das Abheben einer Druckrolle hergestellt wird. Denn es ist klar, dass bei Leder-   messmaschine   der zuletzt erwähnten Art ein meist ungenauer und daher die Zähne rash ab-   nutzender   Zahneingriff stattfindet, während bei der vorliegenden Erfindung die Richtigkeit des Zahneingriffes dauernd gewährleistet ist.

   Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass beim   Zurückführen der Maschine   in die Nullage unter der Wirkung der am Bande   g1   angreifenden Kraft keine   ungewünscht   rasche und mit einem Stosse endigende Bewegung von Getriebeteilen eintreten kann. 



  Die Rückführung erfolgt vielmehr mit einer vorausbestimmbaren Geschwindigkeit und ohne Stoss. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Insbesonders für Ledermessung bestimmte Flächenmessmaschine, bei der die Antriebsorgane eines Additionswerkes mit einer mit   der Treibwalze zwangläufig   verbundenen Welle kuppelbar sind, dadurch. gekennzeichnet, dass die Antriebsorgane des Additionswerkes mit der mit der TreibwaJze 
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 unwirksam gemacht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Flächenmessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Treibwalze (B) und die mit den Antriebsorganen (G) des Additionswerkes kuppelbare Welle (de) ein Wendegetriebe eingeschaltet ist.
    3. Fläehenmessmasehine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsorgane des Additionswerkes durch auf der Welle (exil) sitzende und mit dieser durch eine Reibungskupplung (d3 g3) gekuppelte Rollen (G) gebildet sind, die mit den Fühlern (k3) über ein einseitiges, nur bei deren Ruhestellung wirksames Gesperre (J (2) verbunden sind.
    4. Flächenmessmaschine nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Nullage jedes Sperrades (G2) festlegende Anschlag (a1) verstellbar ist.. EMI3.2 walze (B) vor den zum Einschalten des \dditionswerkes bestimmten Fühlern (k3) zum Anpressen der auszumessenden Fläche bestimmte, abhebbare Druckrollen m) aufliegen.
    6. Fläehenmessmasehine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leitblech (N n1) vorgesehen ist, welches das Lederstiiek (P) unter die zum Glätten bestimmten Druckrollen (m3) zu leiten und während des Durchganges über die Treibwalze (B) in geglättetem Zustande zu halten vermag.
    7. Flächenmessmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leitblech (N) EMI3.3 der Mantelfläche der Treibwalze in geringem Abstande umschliessen.
    8. Flächenmessmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Abstreifzinken (a3) vorgesehen sind, die in Rillen (b2) der Treibwalze (B) hineinragen.
AT89962D 1919-09-04 1920-08-10 Insbesonders für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine. AT89962B (de)

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