DE361539C - Insbesondere fuer Ledermessung bestimmte Flaechenmessmaschine - Google Patents

Insbesondere fuer Ledermessung bestimmte Flaechenmessmaschine

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DE361539C
DE361539C DEK70132D DEK0070132D DE361539C DE 361539 C DE361539 C DE 361539C DE K70132 D DEK70132 D DE K70132D DE K0070132 D DEK0070132 D DE K0070132D DE 361539 C DE361539 C DE 361539C
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Germany
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measuring machine
area measuring
drive roller
machine according
leather
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Expired
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DEK70132D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf solche, insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschinen, bei denen von einer Unterlage abhebbare Organe durch Vermittlung eines Additionswerkes eine Anzeigevorrichtung einschalten. Die Erfindung bezweckt in erster Linie, das zum Einschalten der Anzeigevorrichtung bestimmte Getriebe zu vereinfachen und zu vervollkommnen.
  • Auf der Zeichnung ist in" schematischer Weise als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Ledermeßmaschine veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Ledermeßmaschine, Abb.2 eine zum Teil nach 2-2 im Schnitt gehaltene Oberansicht der Abb. i, Abb. 3 eine Teilansicht der Abb. i, von links gesehen und in größerem Maßstabe, Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht.
  • Die am Gestelle A der Ledermeßmaschine drehbar gelagerte Treibwalze B ist über ein Zahnrädergetriebe b1, C, cl mit einem; Zahnrade D verbunden, das auf- einer Welle dl lose drehbar ist. Die Zahnräder C, cl sitzen auf einer lose drehbaren Hohlwelle c2 (Abb. 2 und 4), die noch ein weiteres Zahnrad cl trägt. Das Zahnrad c5 ist durch eine Zahnradkette c4 (Aibb. i) mit einem ebenfalls auf der Welle dl lose drehbaren Zahnrade E zwangläufig verbunden. Zwischen den Zahnrädern D und E ist auf der Welle dl mittels eines Hebels f1 eine Zahnkupplungsmuffe F verschiebbar aber nicht drehbar angeordnet. Die Zahnkupplungsmuffe F dient dazu, entweder das Zahnrad' D oder E mit der Welle dl zu kuppeln, und das durch die Teile b1, C, cl, D, c3, c4, E, F, dl gebildete Getriebe stellt somit ein Wende- und Wechselgetriebe dar. Auf der Welle dl sind in gleichen Abständen eine Anzahl Scheiben G lose drehbar gelagert, die zu j e zwei durch ein Bande mit einem - nicht dargestellten - Meßelemente einer eine Skalenscheibe enthaltenden Anzeigevorrichtung derart verbunden sind, daß eine Drehung einer Scheibe G im Sinne des Pfeiles x (Abb. z) eine gleichsinnige Drehung der Skalenscheibe zur Folge hat. Die Skalenscheibe befindet sich bei der aus Abb. i ersichtlichen Lage der einzelnen Teile in ihrer Nullage. Auf das Band g1 wird durch ein auf die Skalenscheibe einwirkendes - gleichfalls nicht dargestelltes - Gewicht ein im Sinne des Pfeiles y wirkender Zug ausgeübt. Jede Scheibe G ist mit einem Sperrade G= starr verbunden, das durch eine Reibungskupplung mit der Welle dl gekuppelt ist. Die Reibungskupplung ist" durch zwei unter der Wirkung einer Blattfeder H sich gegeneinander legende Ringflächen g5 und d3 (Abb. 2 und 4) gebildet, von denen die eine g3, sich am Sperrade G2 und die andere, d3, an einer Kupplungsmuffe d2 befindet, die fest auf der Welle dl sitzt. Jedes Sperrad Gl trägt einen Stift g¢, der an einem am Gestelle A sitzenden Anschlage & anliegt. In die Verzahnung jedes Sperrades G2 greift eine am Gehäuse A gelagerte und unter -der Wirkung einer Feder il stehende Klinke J an, die eine Drehung der Sperrscheibe G2 im Sinne des Pfeiles x zu hindern vermag. Gegen die Klinke J stützt. sich in der besonders aus Abb. i ersichtlichen Weise eine Stellschraube k2, die von dem einen Arme, KI, eines am Gestelle A schwingbar gelagerten doppelarmigen Hebels K, K1 getragen wird. An dem Ende des anderen Armes, K, ist eine ein abhebbares Organ darstellende Druckrolle k5 gelagert, die auf der Treibwalze B aufliegt. Im Sinne des Pfeiles x (Abb. i) gesehen liegen auf der Treibwalze B vor den Druckrollen k5 eine Reihe von Druckrollen ins auf, die in Gruppen zu fünf (vgl-. Abes. Abb. 2) auf Wellenstümpfen vz2 (Abb. i) lose drehbar sind. An den Enden .der Wellenstümpfe m2 greifen die Arme Ml von doppelarmigen Hebeln 117, Ml an. Die Doppelhebel M, Ml sitzen an den Enden von Hohlwellen m5, die durch Vermittlung einer durchgehenden Welle R an Augenau des Gestelles A schwingbar gelagert sind. Die Arme M der Doppelhebel M, Ml stehen unter der Wirkung von Federn m4 (Abb. i und 5), welche die Rollen ins gegen die Treibwalze B anpressen. Die einzelnen Druckrollen m3 jeder Gruppe sind - durch Rillen m6 (Abt. a) voneinander getrennt. Die Druckrollen m3 sind dazu bestimmt, sich von oben auf das auf einem Führungstische AZ der Treibwalze B sich nähernde Lederstück zu legen und dieses gegen die Treibwalze B zu pressen. An der Unterseite der Arme Ml ist ein j eweils über die Breite einer Gruppe sich erstreckendes und mit seinem freien Ende etwas aufgebogenes LeitblechN angeschraubt, das dazu dient, ein mit seiner 'Stirnseite vom Führungstische AZ etwa abstehendes Lederstück P herabzudrücken und mit Sicherheit unter die Druckrollen m3 zu leiten. Das Leitblech N besitzt an der den Druckrollen ins zugekehrten Seite kammartige Zinken itl, die in der aus Abb. r ersichtlichen Weise durch die zwischen den einzelnen Druckrollenm3 und k3 befindlichen Rillen m6 und Zwischenräume hindurchgreifen und im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt sind. In die Treibwalze B sind in gleichen Abständen Rillen b2 eingedreht, in die Abstreifzinken ca3 hineinragen, die den Zweck haben, -das zwischen der Treibwalze B und den Druckrollen k3 sich bewegende Lederstück P von der Treibwalze B abzustreifen und auf einen Aufnahmetisch A4 zu leiten.
  • Für die Betrachtung der Wirkungsweise sei angenommen, daß sich die Teile in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung befinden, bei der die (nicht dargestellte) Anzeigevorrichtung ihre Nullage einnimmt und eine Drehung der Sperräder G2 unter .der Wirkung des im Sinne des Pfeiles y wirkenden Zuges durch die an den Anschlägen a1 anliegenden Stifte g verhindert wird. Soll der Flächeninhalt des Lederstückes P gemessen werden, so wird zunächst die Walze B im Sinne des Pfeiles z (Abt. r) in Drehung gesetzt. Bei dieser Drehung werden die auf der Treibwalze B aufliegenden Druckrollen m3 und kg durch Reibung ebenfalls in Umdrehung versetzt. Außerdem wird durch das Getriebe bi, C, cl, D, F bei der gezeichneten Stellung des Hebels f1 die Welle dl im Sinne des Pfeiles x gedreht. An dieser Drehung der Welle dl nehmen aber vorerst die Scheiben G nicht teil, da die mit diesen starr verbundenen Sperräder G2 durch die Klinken J in ihrer ursprünglichen Winkelstellung festgehalten werden. Hierauf wird das Lederstück .P auf dem Führungstische AZ an die Treibwalze B herangeschoben, wobei seine etwa vom Tische AZ abstehende Stirnfläche durch das Leitblech N herabgedrückt wird. Sobald das Lederstück P mit der Treibwalze B und den Druckrollen m3 in Berührung kommt, wird es von diesen durch Reibung mitgenommen und zwischen beiden hindurchgeführt. Die Druckrollen ins, die sich unter der Wirkung der Federn 1n4 auf das Lederstück P aufpressen, glätten dabei dieses. In diesem geglätteten Zustande wird das Leder P bei seinem weiteren Durchgange durch die Zinken n1 gehalten. Der eigentliche Meßvorgang wird nun in dem Augenblicke eingeleitet, in dem das über die Treibwalze B sich hinwegbewegende LederstückP an die Druckrollen k3 kommt und diese von der Treibwalze B abhebt. Beim Abheben irgendeiner der Druckrollen k3 drückt nämlich die zugehörige Stellschraube k2 die Klinke J aus der betreffenden Zahnlücke, das Sperrrad Gl wird freigegeben und nunmehr durch die Reibungskupplung d3; g3 von der Welle dl im Sinne des Pfeiles x mitgenommen, wobei sich der Anschlagstift g4 von dem Anschlage a1 entfernt. Die Drehung des Sperrades G2 überträgt sich durch Vermittlung des Bandes .g1 auf die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung, die sich nunmehr fortlaufend ebenfalls im Sinne des Pfeiles x dreht, und zwar im Verhältnis zum Flächeninhalt des durchlaufenden Lederstückes. Das durch den Druck der Rollen mg und k3 an die Treibwalze B angepreßte Lederstück P wird, nachdem es unter der Druckrolle k3 hervorgetreten ist, durch die Abstreifzinken a3 von der Walze B abgestreift und auf den Aufnahmetisch A4 übergeleitet. Zum Schlusse des Meßvorganges gleitet das Ende des Lederstükkes P unter der Rolle k3 hervor, und diese legt sich unter dem Drucke der Feder il wieder auf die Treibwalze B. Die Klinke J kommt zum Eingriffe mit dem Sperrade G2, so daß dieses und damit das die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung in Bewegung setzende' Band g1 an einer Weiterbewegung gehindert wird. Der Meßvorgang ist damit beendet.
  • Sollen die Teile der Maschine wieder in die aus der Zeichnung ersichtliche Lage zurückgebracht werden, so wird der Hebel f l und damit die Kupplungsmuffe F in diejenige Stellung umgelegt, bei der das Zahnrad E mit der Welle dl gekuppelt ist. Die Welle dl dreht sich nunmehr - wie aus Abb. z ohne weiteres erkannt werden kann - im umgekehrten Drehsinne des Pfeiles x. An dieser Drehung nimmt das mit der Welle dl durch die Reibungskupplung d3, g3 verbundene Sperrad G2 nebst Scheibe G teil, da die nur einseitig sperrende Klinke J einer Drehung des Sperrades G2 im angegebenen Sinne nicht hindernd im Wege steht. Die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung dreht sich dabei unter der Wirkung des an ihr angreifenden Gewichtes ebenfalls im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x, wobei sich das Band g1 in Richtung des Pfeiles y bewegt. Sobald der Stift g4 gegen den Anschlag a1 stößt, wird das zugehörige Sperrad G2 an einer Weiterdrehung gehindert. Die Anordnung ist - wie bereits erwähnt - so ausgebildet, daß in demjenigen Augenblicke, in dem sämtliche Stifte g1 an den zugehörigen Anschlägen & anliegen, die Skalenscheibe der Anzeigevorrichtung wieder ihre Nullstellung einnimmt. Die Maschine ist dann zur nächsten Messung ohne weiteres betriebsbereit.
  • Dadurch, daß die von der Treihwalze B abhebbaren Organe k3 nicht selbst als Meßorgane ausgebildet sind, sondern nur dazu dienen, durch ihr Abheben die ständig zwangläufig mit der Treibwalze B verbundene Welle dl mit den Antriebsorganen G des Additionswerkes zu kuppeln, wird der wesentliche Vorteil einer ganz besonderen Vereinfachung und Verbilligung des gesamten zum Antriebe des Additionswerkes erforderlichen Getriebes erzielt. Es ist nämlich beim Erfindungsgegenstände nicht mehr erforderlich, zwischen jedes abhebbare Organ (k3) und die zugehörige Antriebsscheibe (G) des Additionswerkes ein umfangreiches Rädergetriebe einzuschalten; es genügt vielmehr für die ganze Flächenmeßmaschine ein einziges derartiges Getriebe. Durch die dauernde Verbindung der Treibwalze B mit der zum Drehen der Antriebsorgane des Additionswerkes bestimmten Welle dl wird aber außerdem eine wesentlich bessere Arbeitsweise erzielt, als sie Ledermeßmaschinen aufweisen, bei denen die in Betracht kommende zwangläufige Verbindung jedesmal erst unmittelbar vor Beginn des eigentlichen Meßvorganges durch das Abheben einer Druckrolle hergestellt wird. Denn es ist klar, daß bei Ledermeßmaschinen der zuletzt erwähnten Art ein meist ungenauer und daher die Zähne rasch abnutzender Zahneingriff stattfindet, während bei der vorliegenden Erfindung die Richtigkeit des Zahneingriffs dauernd gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß beim Zurückführen der Maschine in die Nullage unter der Wirkung der am Banale g1 angreifenden Kraft keine ungewünscht rasche und mit einem Stoß endigende Bewegung von Getriebeteilen eintreten kann. Die Rückführung erfolgt vielmehr mit einer voraus#bestimrnbaren Geschwindigkeit und ohne Stoß.

Claims (7)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: r. Insbesondere für Ledermessung bestimmte Flächenmeßmaschine, bei der von einer Unterlage abl@ebbare Organe durch Vermittlung eines Additionswerkes eine Anzeigevorrichtung einschalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibwalze (B) ,mit einer Welle (dl) zwangläufig verbunden ist, die durch Vermittlung von als Fühler ausgebildeten Organen (k3) mit den Antriebsorganen (G) des Additionswerkes kuppelbar ist.
  2. 2. Flächenmeßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Treibwalze (B) und die mit den Antriebsorganen (G) des Additionswerkes kuppelbare Welle (dl) ein Wendegetriebe eingeschaltet ist.
  3. 3. Flächenmeßmaschine nach Anspruch -i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane des Additionswerkes durch auf der Welle (dl) sitzende und mit dieser durch eine Reibungskupplung (d3, g3) gekuppelte Rollen (G) gebildet sind, die mit den Fühlern (k3) über ein einseitiges, nur bei deren Ruhestellung wirksames Gesperre (T, G2) verbunden sind. q..
  4. Flächenmeßmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nullage jedes Sperrades (G2) festlegende Anschlag (dl) verstellbar ist.
  5. 5. Flächenmeßmaschine nach den Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Treibwalze (B) vor den zum Einschalten des Additionswerkes bestimmten Fühlern (k3) zum Anpressen der auszumessenden Fläche bestimmte abhebbare Druckrallen (isv3) aufliegen.
  6. 6. Flächenmeßmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leitblech (IV, n1) vorgesehen ist, welches das Lederstück (P) unter die zum Glätten bestimmten Druckrollen (in') zu leiten und während des Durchganges über die Treibwalze (B) in geglättetem Zustande zu halten vermag.
  7. 7. Flächenmeßmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitblech (N) mit Zinken (fal) ausgerüstet ist, die zwischen den Druckrollen (m3 und k3) hindurchragen und einen Teil der Mantelfläche der Treibwalze in geringem Abstande umschließen. B. Flächenmeßmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreifzinken (d3) vorgesehen sind, die in Rillen (b2) der Treibwalze (B) hineinragen.
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